DE826888C - Aus Profildraehten bestehendes Spaltsieb - Google Patents

Aus Profildraehten bestehendes Spaltsieb

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DE826888C
DE826888C DEH6251A DEH0006251A DE826888C DE 826888 C DE826888 C DE 826888C DE H6251 A DEH6251 A DE H6251A DE H0006251 A DEH0006251 A DE H0006251A DE 826888 C DE826888 C DE 826888C
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DE
Germany
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profile wires
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Expired
Application number
DEH6251A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hein Lehmann and Co AG
Original Assignee
Hein Lehmann and Co AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4681Meshes of intersecting, non-woven, elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Spaltsiebe, die aus einer Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden, im Abstand der Spaltweiten nebeneinander angeordneten Profildrähten bestehen, die um mit dem Siebrahmen starr verbundene Querstäbe geschlungen sind. Es hat sich nun gezeigt, daß der Querschnitt des Drahtes im Profil der Schlinge bei deren Herstellung dergestalt ungleichmäßig wird, daß sich die Profilstäbe der Siebböden von der Siebmitte ausgehend nach den Seiten in wachsendem Maße schräg stellen und dabei den durch die Schlingen gehenden Bolzen nach oben hin durchbiegen. Dabei kommt es dann auch zu einer entsprechenden Verkantung der Randschienen des Siebrahmens. Nur in wenigen Fällen kann man solche Wölbungen durch nachträgliches Ausrichten und Plandrücken der Böden wieder ordnungsgemäß beseitigen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand der bekannten Spaltsiebe aus um Bolzen geschlungenen Profildrähten mit Sicherheit zu vermeiden. Sie schlägt deshalb vor, am unteren Teil einer jeden Schlinge der Profildrähte Abstandsnocken anzuordnen, die die zur Achse der Querstäbe lotrechte Stellung der Schlingenmittelebenen sichern. Auf diese Weise wird dann das Wölben des Siebbodens vermieden und jegliche Verformung seiner Randschienen unterbunden. Durch die Abstandsnocken kommt es zu einem so starren Verband des Ganzen, daß auch bei höchster Siebbeanspruchung ein Lockerwerden der Schlingen nicht mehr eintritt. Das ist ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Spaltsiebes nach dieser Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i bis 3 die wesentlichen Teile eines in bekannter Weise hergestellten Siebbodens, Fig. 4 bis 6 die gleichen Teile eines Siebbodens nach der Erfindung.
  • Bei dem in Fig. i bis 3 dargestellten Siebboden sind die einzelnen, in Längsrichtung verlaufenden und nebeneinanderliegenden Profildrähte mit i bezeichnet. Jeder Profildraht sitzt mit einer Schlinge 2 auf einem Querstab 3 mit Kreisquerschnitt, der durch Schrauben 4 an den Randschieneu 5 des Siebrahmens starr befestigt ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat die Herstellung der Schlinge 2 eine solche Veränderung des Profilquerschnitts in der Schlinge verursacht, daß die Flanken der Schlinge nicht mehr parallel verlaufen, sondern schwach gegeneinander geneigt sind. Das hat nun zur Folge, daß die Profildrähte die Neigung haben, sich von der Siebmitte nach den Seiten zu aus der Senkrechten zu bewegen. Dadurch werden der gesamte Siebboden und seine Achsen 6 nach oben durchgewölbt, wie das aus Fig. i zu ersehen ist.
  • Das wird nun beim erfindungsgemäßen Siebboden gemäß den Fig. 4 bis 6 dadurch mit Sicherheit unterbunden, daß am Unterteil jeder Schlinge zwei Abstandsnocken ; angeordnet sind. Diese Nocken sichern den Profilstäben i über die Schlingen 2 eine völlig parallele Lage (Fig. 4 und 6). Ein Durchwölben des Siebbodens ist nun ausgeschlossen. Ein weiterer wesentlicher Vorzug des Spaltsiebes nach dieser Erfindung besteht noch darin, daß durch die Nockenabstützung der Verband des Siebbodens außerordentlich fest geworden ist, so daß ein Lockerwerden der Schlingen auch im Dauerbetrieb des Bodens auf Siebmaschinen nicht mehr auftreten kann. Das erweitert das Anwendungsgebiet der geschlungenen Siebe beträchtlich. Die im unteren Teil der Schlinge erfindungsgemäß angeordneten Zentriernocken sind im übrigen auf das Maß der sogenannten Spaltsicherung abgestimmt, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Profilschienen befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spaltsieb mit im Abstand der Spaltweiten nebeneinander angeordneten, in Längsrichtung des Siebbodens verlaufenden Profildrähten, die um mit dem Siebrahmen starr verbundene Querstäbe geschlungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil jeder Schlinge (2) der Profildrähte (i) Abstandsnocken (7) angeordnet sind, die die zur Achse der Querstäbe lotrechte Stellung der Schlingen und damit der Profilstäbe sichern.
DEH6251A 1950-10-06 1950-10-06 Aus Profildraehten bestehendes Spaltsieb Expired DE826888C (de)

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