DE1191287B - Verpackung und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents

Verpackung und Verfahren zum Herstellen derselben

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DE1191287B
DE1191287B DEF40371A DEF0040371A DE1191287B DE 1191287 B DE1191287 B DE 1191287B DE F40371 A DEF40371 A DE F40371A DE F0040371 A DEF0040371 A DE F0040371A DE 1191287 B DE1191287 B DE 1191287B
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DE
Germany
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film
goods
shrink
protruding
banderole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF40371A
Other languages
English (en)
Inventor
William Griffiths
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forgrove Verpackungs U GmbH
Original Assignee
Forgrove Verpackungs U GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1191287B publication Critical patent/DE1191287B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/06Packaging elements holding or encircling completely or almost completely the bundle of articles, e.g. wrappers
    • B65D71/08Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackung und Verfahren zum Herstellen derselben Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Stiickgut, mittels einer dieses Gut umgebendcn. durch Wärmeeinwirkung geschrumpften therrnoplastischen Kunststoffolie.
  • Es ist bereits seit langem bekannt, Stückgüter verschiedener Art, beispielsweise Lebensmittel, Kosmetika, Bücher und anderes in vorzugsweise durchsichtigen Kunststoffolien zu verpacken.
  • Es ist weiterhin bekannt, zur Verpackung sogenannte Schrumpffolien zu verwenden, d. h. Kunststoffolien, die die Eigenschaft haben, sich unter Wärmeeinwirkung allseitig oder in einer Richtung zusammenzuziehen. Diese Schrumpffolien eignen sich besonders gut für das Verpacken unregelmäßig geformter Güter.
  • Gut schrumpfende Kunststoffolien sind jedoch erheblich teurer als einfache Einwickelfolien, so daß man Schrumpffolien nach Möglichkeit nur dort verwendet, wo sie unumgänglich erforderlich sind.
  • Es gibt jedoch Anwendungsfälle, in denen man gern von den vorteilhaften Eigenschaften der Schrumpffolien Gebrauch machen würde, wenn sich deren Preis nur etwas reduzieren ließe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Verpackung mit Hilfe von Schrumpffolien zu schaffen, die infolge erheblich sparsamerer Verwendung dieser teuren Folie wesentlich billiger als die bisher bekannten Schrumpffolien-Verpackungen ist.
  • Die Erfindung sieht zu diesem Zweck eine Verpackung mittels einer das Gut umgebenden, durch Wärmeeinwirkung geschrumpften thermoplastischen Kunststoffolie vor, bei der die Folie gestapeltes Gut in einer Richtung umhüllt und lediglich die Ränder mindestens einer der winklig zu den umhüllten Teilflächen des Gutes liegenden Gutflächen unverlierbar umgreift, wobei die umgreifenden Kanten der Folie, gegebenenfalls unter Verdickung, auf die Randzonen der von der Folie unbedeckten Gutflächen, die Teile des Gutstapels fest zusammenhaltend, aufgeschrumpft sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verpackung wird durch die Gutumhüllung das Gut, insbesondere wenn es mehrteilig ist, fest umschlossen, während die auf die Ränder der freien Gutflächen aufgeschrumpften Kanten der Schrumpffolie das Gut unter Einsparung des sonst zum Bedecken dieser Flächen und zum Überlappen der Folienkanten benötigten Folienmaterials fest zusammenhalten.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist selbstverständlich nicht für solche Güter gedacht, die, selbst noch völlig uneingewickelt, allseitig gegenüber äußeren Einflüssen geschützt werden müssen. Dagegen eignet sich die Verpackung außer für unempfindliche Güter, bei denen lediglich eine oder einige Seiten durch eine Folie abgedeckt werden sollten, insbesondere für Sammelpackungen, d. h. zur Verpackung einer Gruppe neben- bzw. übereinanderliegender Einzelstücke bzw. Einzelpackungen.
  • Außer der vorgenannten Folienersparnis bietet die erfindungsgemäße Verpackung noch den Vorteil, daß sich die Folie an den die frei bleibende Teilfläche umgreifenden Rändern leicht ergreifen und aufreißen oder wenigstens zum Zwecke der Herausnahme des Gutes dehnen läßt.
  • Die Schrumpffolie kann das gestapelte Gut an den bedeckten Oberflächenteilen desselben in beliebiger Weise umgeben. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß die Schrumpffolie in an sich bekannter Weise in Gestalt einer Banderole um das gestapelte Gut gelegt und an ihren einander überlappenden Enden miteinander verbunden ist, wobei die das Gut zunächst seitlich überragenden und dann unter Umlegen aufgeschrumpften Längsränder der Banderole das Gut an zwei gegenüberliegenden Teilflächen umgreifen. Die Verbindung der beiden einander überlappenden Enden kann dabei in an sich bekannter Weise durch Schweißung erfolgt sein. Bei dieser Verpackung bleiben zwei Teilflächen unbedeckt, so daß die Folienersparnis noch größer ist.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Banderole in Wickelrichtung aus zwei oder mehreren, miteinander verbundenen Teilstücken besteht. So kann beispielsweise die Banderole dadurch gebildet sein, daß man das Gut mit einer Fläche auf ein allseits überstehendes Folienblatt auflegt und auf die gegenüberliegende obere Fläche des Gutes ebenfalls ein allseits überstehendes Folienblatt legt. Sodann werden die beiden Folienblätter an zwei gegenüberliegenden Seiten eingefaltet und in beliebiger Weise miteinander verbunden. Die so entstandene Banderole steht wiederum an ihren beiden offenen Enden über das Gut über; diese Enden liegen bei der fertigen Verpackung fest umgreifend auf der im übrigen unbedeckten Teilfläche zu jeder Seite des Gutes.
  • Die vorstehend beschriebene Verpackung für ein ein- oder mehrteiliges Stückgut mittels einer Schrumpffolie aus thermoplastischem Kunststoff wird erfindungsgemäß so hergestellt, daß ein Folienstück in an sich bekannter Weise als Banderole um das Gut herumgeschlungen wird, wobei jedoch die beiden Längsränder der Folie über das Gut überstehen, daß dann die überlappenden Enden der Banderole miteinander verbunden werden und daß schließlich die das Gut umgebende Folie einschließlich der seitlich überstehenden Ränder durch Wärmeeinwirkung so weit zum Schrumpfen gebracht wird, daß sich die überstehenden Ränder auf die sonst freien Teilflächen des Gutes legen und dieses fest umgreifen. Bei diesem Verfahren wird eine Verpackung hergestellt, die an zwei gegenüberliegenden Teilflächen das Gut freiläßt.
  • Nach einem abgewandelten Verfahren wird zum Herstellen einer Verpackung mit zwei unbedeckten Teilflächen des eingepackten Stückgutes vorgeschlagen, daß ein Stück eines Folienschlauches über das Gut geschoben wird, wobei die Schlauchenden jeweils etwas über das Gut überstehen, und daß dann der Schlauch, einschließlich der überstehenden Enden, durch Wärmeeinwirkung so weit zum Schrumpfen gebracht wird, daß sich die überstehenden Enden auf die sonst freien Teilflächen des Gutes legen und dieses fest umgreifen.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Verfahren kann die Wärme der Schrumpffolie grundsätzlich auf verschiedene Weise zugeführt werden. So kann beispielsweise die Verpackung mit der noch nicht geschrumpften Folienhülle an ihrer Oberfläche durch Wärmestrahlungen so weit erwärmt werden, daß die Folie in dem gewünschten Maße schrumpft.
  • Weiterhin kann die Wärmezufuhr dadurch erfolgen, daß man das mit der Folie umgebene Gut durch ein Hochfrequenzfeld hindurchführt, sofern der Folienwerkstoff einen ausreichenden dielektrischen Verlustfaktor bei der verwendeten Frequenz besitzt.
  • Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß das mit einer Schrumpffolie umgebene Gut für eine vorbestimmte Zeit einem Warmluftstrom entsprechender Temperatur ausgesetzt wird.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Warmluftstrom das Gut von allen Seiten bespült.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung in Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Gruppe von vier Schachteln, die von einer überstehenden Banderole aus Schrumpffolie umgeben sind, Fig. 2 die banderolierte Schachtelgruppe nach Fig. 1, nach dem Schrumpfen der Folie, als fertige Verpackung und Fig.3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung.
  • Die in den Fig.1 und 2 dargestellte Gruppe 1 von vier quaderförmigen Schachteln ist von einer Banderole 2 aus einer schrumpffahigen Kunststofffolie umgeben, deren Enden sich auf der Oberseite der Schachtelgruppe überlappen und durch eine Schweißnaht 3 miteinander fest verbunden sind.
  • Die Längsränder 4 der Banderole stehen jeweils über eine Teilfläche der Schachtelgruppe vor.
  • Durch die auf die Banderole einwirkende Wärme schrumpft diese allseits und legt sich damit dicht auf die Oberfläche der Schachtelgruppe. Die überstehenden Ränder schrumpfen dabei stärker ein und legen sich schließlich, die endständigen Schachteln fest umgreifend, um deren Kanten herum (bei 4'). Die Länge der überstehenden Ränder 4 wird dabei so bemessen, daß die geschrumpften Ränder das Gut fest umgreifen und ein Herausfallen verhindern.
  • Man kann selbstverständlich auch an Stelle einer Banderole, die dann an ihren Enden besonders verbunden werden muß, ein entsprechend langes Stück eines Folienschlauches verwenden, dessen Umfang geringfügig größer als der Außenumfang des zu umhüllenden Gutes ist. Ein geringfügiger Spielraum zwischen dem Folienschlauch und dem Gut schadet dabei nichts, da unter der nachfolgenden Wärmeeinwirkung die gesamte Folie schrumpft und sich damit fest auf das Gut legt.
  • Die Querschnittsform des zu verpackenden Gutes ist selbstverständlich nicht wesentlich. So können beispielsweise nicht nur Schachteln rechteckiger oder quadratischer Grundform, sondern auch runde oder ovale Schachteln auf diese Weise umhüllt bzw. miteinander verbunden werden.
  • Eine solche Verpackung von runden Schachteln bzw. Dosen ist in Fig.3 dargestellt. Die übereinander gestapelten runden Dosen ja sind von einem Folienschlauch 2 a umgeben, dessen etwas überstehende Ränder 4 a durch den Schrumpfvorgang radial einwärts gelegt sind und durch feste Auflage auf den Stirnflächen des Stapels diesen fest zusammenhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verpackung mittels einer das Gut umgebenden, durch Wärmeeinwirkung geschrumpften thermoplastischen Kunststoffolie, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Folie (2) gestapeltes Gut (1) in einer Richtung umhüllt und lediglich die Randzonen mindestens einer der winklig zu den umhüllten Teilflächen des Gutes liegenden Gutflächen unverlierbar umgreift, wobei die umgreifenden Kanten (4) der Folie, gegebenenfalls unter Verdickung, auf die Randzonen der von der Folie unbedeckten Gutflächen, die Teile des Gutstapels fest zusammenhaltend, aufgeschrumpft sind.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolie in an sich bekannter Weise in Gestalt einer Banderole(2) um das Gut gelegt und an ihren einander überlappenden Enden miteinander verbunden ist (bei 3), wobei die das Gut zunächst seitlich überragenden und dann unter Umlegen aufgeschrumpften Längsränder der Banderole das Gut an zwei gegenüberliegenden Teilflächen umgreifen.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderole in Wickelrichtung aus zwei oder mehreren, miteinander verbundenen Teilstücken besteht.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach Anspruch 1 bis 3 mittels einer thermoplastischen Kunststoff-Schrumpffolie, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folienstück in an sich bekannter Weise als Banderole um das Gut herumgeschlungen wird, wobei jedoch die beiden Längsränder der Folie über das Gut überstehen, daß dann die überlappenden Enden der Banderole miteinander verbunden werden und daß schließlich die das Gut umgebende Folie einschließlich der seitlich überstehenden Ränder durch Wärmeeinwirkung so weit zum Schrumpfen gebracht wird, daß sich die überstehenden Ränder auf die sonst freien Teilflächen des Gutes legen und dieses fest umgreifen.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach Anspruch 1 bis 3 mittels einer thermoplastischen Kunststoff-Schrumpffolie, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein Stückes Folienschlauches über das Gut geschob wird, wobei die Schlauchenden jeweils etwasber das Gut überstehen, und daß dann der bauch, einschließlich der überstehenden Endc durch Wärmeeinwirkung so weit zum Schrumpfen gebracht wird, daß sich die überstehendennden auf die sonst freien Teilflächen des Guteggen und dieses fest umgreifen. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene uckschriften: Französische Patentschrift t. 1 183 782; Zeitschrift »Die Umschau«, thrgang 1957, Heft 7, S. 218, »Der Schrumpf-Beutel.
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