DE1486452C - Aus Faserbrei geformter Abstandhai ter fur ein aus mehreren zylindrischen Ge faßen bestehendes Gebinde - Google Patents

Aus Faserbrei geformter Abstandhai ter fur ein aus mehreren zylindrischen Ge faßen bestehendes Gebinde

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DE1486452C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Gilbert Rhoades Oakland Me Chadbourne (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keyes Fibre Corp
Original Assignee
Keyes Fibre Corp
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Description

Die Erfindung betrifft einen aus Faserbrei geformten Abstandhalter für ein aus mehreren zylindrischen Gefäßen bestehendes Gebinde, der in der Flachlage eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und der mit von Rippen begrenzten der Zylindermantelform, der Gefäße angepaßten Einbuchtungen versehen und durch Faltlinie in zwei Hälften unterteilt ist und der auf sich derart umfaltbar ist, daß die Rippen auf der Außenseite liegen und der zwischen zwei parallelen Gefäßreihen angeordnet ist, wobei Gefäße und der Abstandhalter durch Umbänder zusammengehalten sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2 667 995 ist ein Abstandhalter für ein derartiges Gebinde bekannt. Dieser Abstandhalter ist mehrteilig und wird aus Pappe hergestellt, die in entsprechender Weise geformt wird und an diesem Abstandhalter ist ein besonderer metallischer Handgriff angebracht. Ein mit derartigen Abstandhaltern versehenes Gebinde kann nicht in einfacher Weise unterteilt werden.
Die USA.-PatentschriEt 3 UL 22L beschreibt ferner einen aus Pappezuschnitte!! hergestellten komplexen Abstandhalter, der zugeschnitten und umgebogen werden muß und an dessen Seite ein Handgriff angeordnet ist. Ein Gebinde mit einem derartigen Abstandhalter kann nicht in einfacher Weise unterteilt werden.
Aus der USA.-Patentschrift 2 089 297 ist eine Tragtüte für Flaschen bekannt. Diese Tragtüte weist Traghenkel auf. Damit die in die Tragtüte eingesetzten Flaschen nicht durch einen Stoß beschädigt werden können, wird in diesen Tragtüten als Zusatzelement ein Abstandhalter für Flaschen eingesetzt, der nicht selbst als tragendes Element dient, sondern lediglich die Aufgabe hat, die Flaschen gegen eine gegenseitige Berührung zu schützen, um ein Zerbrechen der Flaschen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter für ein derartiges Gebinde zu bilden, wobei der Abstandhalter einen wesentlichen Bestandteil der Gesamtverpackung bildet und wobei diese Verpackung derart ausgebildet ist, daß das Gesamtgebinde vom Verkäufer oder Käufer halbiert werden kann und ferner leicht als Gesamtgebinde transportiert werden kann. .
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Faltlinie, fluchtend mit den Rippen, Grilföffnungen derart vorgesehen sind, daß sie in gefaltetem Zustand des Abstandhalters eine Zugangsöffnung zum Innern der hohlen Rippen bilden und daß die die Öffnung umgebenden Ränder die oberen Bördelränder der zylindrischen Gefäße untergreifen. Durch die Ausbildung der Grifföffnungen kann das Gesamtgebinde ohne zusätzliche Anordnung von Griffen getragen werden, so daß der Abstandhalter an sich in einfachster Weise ausgebildet sein kann und durch die spezielle Ausbildung der die Öffnungen umgebenden Ränder wird eine wesentliche Stützfunktion erzielt, die insbesondere dann zur Wirkung kommen kann, wenn das Gebinde unterteilt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können sich ein Paar Schlitze durch den Bogen erstrecken, welche die Rippen unterbrechen und diese Schlitze können sich quer über die Rippen erstrecken und in einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Rippen miteinander fluchten, damit der Bogen aufeinandergefaltet werden kann und in einfachster Weise die Grifföffnungen ausgebildet werden können.
Mit besonderem Vorteil können Fingergrilfe an den oberen Rändern der Bogen vorgesehen sein.
Ein sehr günstiges Gebinde ergibt sich, wenn das Umband Öffnungen aufweist, die einen Zugang zu den Grifföffnungen ermöglichen. Mit besonderem Vorteil kann das Umband aus einer flexiblen, transparenten Folie bestehen, die wenigstens einen Abschnitt aufweist, der in Querrichtung die Deckel der mittleren Dose in jeder Reihe umspannt. Auf diese Weise können diese Dosen gegen eine Aufwärtsbewegung gehalten werden. Besonders vorteilhaft ist ein Abstandhalter, welcher sechs gleiche Dosen in parallelen Reihen von drei Dosen aufnimmt, wobei dann das Umband getrennte Abschnitte aufweist, von denen jeder drei Dosen einer Reihe umschließt, um diese an einem der Deckelbogen des Abstandhalters zu befestigen, wobei ferner ein Band vorgesehen ist, welches die Mitteldosen in jeder Reihe umschließt. Durch diese Ausbildung ist eine leichte Aufteilung in Gebinde zu je drei Dosen möglich.
Die Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gebindes mit dem erfindungsgemäßen Abstandhalter,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des aus Faserbrei geformten Abstandhalters,
F i g. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Abstandhalters,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den in F i g. 2 gezeigten Abstandhalter,
Fig. 5 eine Endansicht des in Fig. 2 gezeigten Abstandhalters,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die beiden Hälften des in Fig. 2 gezeigten Abstandhalters,
Fig. 7. eine Seitenansicht des in F i g. 6 gezeigten aufgeklappten Abstandhalters,
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Abstandhalters,
F i g. 9 eine weitere Ansicht eines Gebindes, welches unterteilt werden kann und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte des in Fig. 9 gezeigten Gebindes.
Der in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Abstandhalter 10 kann als Ganzes nach einem bekannten Verfahren aus Faserbrei hergestellt werden. Der Abstandhalter besteht aus zwei Bogen 12 und 14, wobei jeder einen rechtwinkligen Umriß hat. In der Lage, in der der Abstandhalter 10 verwendet wird, verläuft der untere Rand 16 eines jeden Bogens längs einer geraden Linie und beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat dieser untere Rand eine Gesamtlänge, die wenigstens gleich dem Zweifachen des Durchmessers der Dosen ist, mit denen zusammen der Abstandhalter verwendet wird. Der obere Rand 18 eines jeden Bogens liegt in einer horizontalen Ebene parallel zur horizontalen Linie des Bodenrandes. Der senkrechte Endrand 20 eines jeden rechteckigen Bogens ist ebenfalls geradlinig. Der Abstandhalter, der aus Faserbrei hergestellt ist, ist derart ausgebildet, daß dieser zwischen zwei Reihen von Dosen angeordnet werden kann, und der Abstandhalter weist eine derartige Stärke und Festigkeit auf, daß dieser Abstandhalter die Dosen in einer fluchtenden Lage in parallelen Reihen hält.
Um die Dosen, die zusammen mit dem Abstandhalter ein Gebinde bilden, gegen eine axiale Verschiebung relativ zueinander zu halten, weist der
Abstandhalter Einrichtungen auf, welche in die Ränder der Dosen eingreifen, um eine axiale Bewegung in jeder Richtung relativ zum Abstandhalter zu verhindern. Die unteren Ränder 16 und die oberen Ränder 18 eines jeden Doppelbogens weisen Dosenrandtrag- oder Stützteile auf. Diese Teile werden durch die Randkanten der Bogen gebildet und haben einen senkrechten Abstand voneinander, der gleich dem Abstand zwischen den oberen und den unteren Bördelrändern der Dosen ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist an jedem der Bogen 12,14 ein Paar Rippen 22 vorgesehen, die nach Art von Vorsprüngen ausgebildet sind. Die Rippen 22 bilden ein Ganzes mit dem Abstandhalter und sind in senkrechter Richtung sich erstreckende Halterungen. Die geraden Scheitel 24 der Rippen sind in einem Abstand voneinander angeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Abstand gleich dem Durchmesser einer Dose, die zusammen mit dem Abstandhalter ein Gebinde bilden soll.
Die hohlen Rippen 22 an jeden der Doppelbogen begrenzen drei in senkrechter Richtung sich erstrekkende, Dosenwandungen umfassende Einbuchtungen, die eine halbzylindrische Form haben. Die mittlere Einbuchtung 26 zwischen den beiden Rippen 22 ist etwas kleiner als die Hälfte eines Zylinders und der mittlere oder tiefste Teil fällt etwa mit der senkrechten Mittellinie des Abstandhalters zusammen. Die Einbuchtungen 28, die neben jeder Rippe 22 ausgebildet sind, d. h. die, die zwischen jeder Rippe und der benachbarten Endkante 20 liegen, haben etwa die Form eines Viertelzylinders, wobei die Mitten mit den Endrändern 20 zusammenfallen.
Der Abstandhalter weist Griffe auf, um eine Pakkung mit sechs Dosen tragen zu können. Eine jede des Paares von Rippen an jedem Doppelbogen ist wenigstens am oberen Ende, wie bei 30 gezeigt, offen, um zwei Öffnungen zu bilden, in die zwei Finger einer Hand eingreifen können, um die Verpakkung erfassen und tragen zu können. Die oberen offenen Enden der Rippen bilden einen Teil des oberen Randes 18 eines jeden Bogens und liegen in der gleichen Ebene wie die Tragränder. Dadurch wird eine zusätzliche Tragkante gebildet, da die halbzylindrischen Wandungeji der die Dosen umfassenden Einbuchtungen und die Rippen derart ausgebildet sind, daß diese die Seitenwandungen der Dosen zwischen dem unteren und oberen Rand berühren. Da die übliche Kraft, der der Abstandhalter widerstehen muß, durch ein Aufwärtsheben des Abstandhalters relativ zu den benachbarten Dosen erzeugt wird, sind verstärkte Tragränder am oberen Ende des Abstandhalters wesentlicher als am unteren Rand. Die Fingeröffnungen zwischen den Bögen werden durch die inneren Wandungen der hohlen Rippen begrenzt.
Falls gewünscht, können Fingergreifvorsprünge 32 in jeder Fingergrifföffnung vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise werden diese Vorsprünge 32 als Einbuchtungen in den halbzylindrischen Wandungen der mittleren Einbuchtung 26. ausgebildet. Diese Einbuchtungen sind dem oberen Rand eines jeden Bogens benachbart angeordnet, so daß diese Einbuchtungen dort angeordnet sind, wo sie automatisch von den Fingern erfaßt werden, die in die Fingeröffnungen hineingesteckt werden.
Wie am besten in den F i g. 6 bis 8 gezeigt, sind die beiden Bogen an ihren oberen Rändern 18 miteinander verbunden, um einen großen rechtwinkligen Bogen, der aus Faserbrei hergestellt ist, zu bilden. Die Rippen 22 erstrecken sich in Längsrichtung des
großen Bogens und die Mitteleinbuchtung 26, die zwischen diesen Rippen liegt, weist eine Mittellinie auf, die mit der Längsmittellinie des großen Bogens zusammenfällt. Die Ränder 18 fallen mit der Quermittellinie des großen Bogens zusammen. Die offenen
ίο Enden 30 der Rippen am oberen Rand 18 haben die Form von Schlitzen, die sich durch den Bogen erstrecken, wobei sich diese Schlitze durch die verlängerten Rippen etwa in der Mitte hindurch erstrecken und in der Quermittellinie des großen Bogens liegen.
In üblicher Weise kann der Bogen längs der Quermittellinie wie bei 33 gezeigt, an jedem Ende der Schlitze eingerissen oder eingeschnitten sein, um eine Faltlinie zu bilden, die zu Randtragteilen der oberen Kante 18 wird, wenn der Bogen gefaltet wird. Um sicherzustellen, daß die Randtragteile des oberen Randes wenigstens Teile der Rippe und der Einbuchtungswandungen umfassen, ist die Breite der Faltnute oder. Faltrille 33 gleich der Breite der beiden Schlitze 30. Bei bestimmten Dosen kann diese Breite zweckmäßigerweise gleich eiaer Strecke sein, die das Doppelte der axialen Höhe der oberen Bördelränder der Dosen ist, damit die Dosen an jeder Seite angeordnet werden können, ehe der Abstandhalter gefaltet wird. Der Abstandhalter kann im offenen oder im ungefalteten Zustand derart aufeinandergestapelt werden, daß die Rippen ineinander liegen, um eine kompakte Anordnung für den Transport vom Hersteller zum Verpackungsbetrieb zu erzielen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft die Faltlinie längs des oberen Randes 18. Es sei bemerkt, daß jede der restlichen drei Kanten verwendet werden kann, um die doppelten Bogen aneinander anzulenken. Es sei bemerkt, daß die Anlenkung längs des oberen Randes dazu dient, einen Widerstand gegen eine Trennung des Doppelbogens an den oberen Enden zu erzeugen, wenn eine Keilwirkung ausübende Greifkräfte zwischen den beiden mittleren Dosen durch die Finger in den Fingergreiföffnungen ausgeübt werden.
In F i g. 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Abstandhalters dargestellt, wobei sechs mit Rändern versehene Dosen gestrichelt gezeigt sind. Die abgeänderte Ausführungsform entspricht im allgemeinen dem Aufbau der im vorstehenden beschriebenen Ausführungsform und gleiche Elemente sind durch gleiche Bezugszeichen unter Zusatz eines Striches gekennzeichnet. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die Rippen 22' von den oberen zu den unteren Rändern und sind bei 30' an beiden Enden geöffnet, um Dosenrandtragteile mit verstärkten Abmessungen sowohl für die oberen als auch für die unteren Ränder der Dosen zu bilden. Die Gelenkteile 33' am oberen Rand zwischen den Randtragteilen sind kürzer als die Gelenkteile beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Fingervorsprünge 32' sind vorzugsweise nahe dem Ende der mittleren Einbuchtung 26' angeordnet, welches dem oberen Gelenkrand benachbart ist. Zusätzlich sind Scheitel 24' der Rippen 22' ursprünglich derart geformt, daß diese eine maximale sich nach vorn erstreckende Höhe haben, die wesentlich größer ist als der Radius der Dose. Damit eine derartige Konfiguration mit üblichen Winkeln geformt werden kann,
werden die Abmessungen des Bogens zwischen den Rändern 20' wesentlich erhöht. Wenn Dosen dicht gegen den Abstandhalter angeordnet werden, werden jedoch die Wandungen einer jeden Seite einer jeden Rippe 22' an den Stellen der maximalen Dosenbreite zusammengepreßt oder zusammengedrückt. Wegen der Eigenelastizität des Fasermaterials behält der verbreiterte Aufbau der Rippenscheitel 24' die Originalform in einem Ausmaß bei, das ausreichend ist, um die Wandungen der Dosen um eine Strecke über die Mitte der Dosen hinaus zu umfassen. Dadurch wird eine zusätzliche Halterung geschaffen, um wenigstens die mittleren Dosen in jeder Reihe gegen eine Verschiebung seitwärts nach außen zu halten.
Wie F i g. 1 zeigt, weist das Gebinde 40 den Abstandhalter, die Dosen mit zylindrischen Wandungen 42 und Endteilen 44 sowie mit den oberen Rändern 46 und untere Ränder 48 auf. Die Wandungen können einen Werbeaufdruck oder Handelskennzeichen oder andere Kennzeichen oder Hinweise auf den Abpackungsbetrieb tragen. Die Ränder der äußeren Dosen in jeder Reihe liegen gegen die Ränder der mittleren Dose an. Zweckmäßigerweise hat der Abstandhalter eine Dickenabmessung, die es den Rändern der Dosen in einer Reihe erlaubt, die Ränder der Dosen in der anderen Reihe zu berühren, wenn das Gebinde fest eingeschlagen ist.
Die senkrechten Rippen 22, die sich von jeder Seite aus erstrecken, liegen zwischen den Dosen, so daß wenigstens die mittlere Dose in jeder Reihe gegen eine Seitwärtsbewegung relativ zum Abstandhalter gesichert ist. Die oberen Ränder 46 der sechs Dosen überragen die Randtragteile des oberen Randes 18 des Abstandhalters 10, so daß alle Dosen angehoben werden, wenn das Gebinde angehoben wird. Zusätzlich liegen die unteren Ränder 48 der sechs Dosen ebenfalls über den Randtragteilen des unteren Randes 16 des Abstandhalters 10. Wenn das Gebinde beispielsweise an einer einzigen Dose angehoben wird, so wird das ganze Gebinde angehoben. Ein flaches Umband, ein Draht oder eine Folie kann um die sechs Dosen als Verpackung gewickelt werden. Zweckmäßigerweise weist eine in F i g. 1 dargestellte Form eines Gebindes eine durchsichtige Folie 50 auf, die vollständig die sechs Dosen umgibt, mit Ausnähme der durch Wärme hergestellten öffnungen 51 in der Oberseite, die mit den Fingeröffnungen 30 fluchten. Solch eine Verpackung umgibt die sechs Dosen und hält diese dicht gegen die Abstandhalter fest. ■
Die Umwicklung läßt die Dosenbeschriftung vollständig sichtbar und bildet einen Schutz und eine sanitäre Einhüllung der Deckel 44 der Dosen und dies ist von Bedeutung bei Dosen, die Getränke enthalten, die unmittelbar aus öffnungen entnommen werden, die in die Dosendeckel eingestanzt werden. Eine Umwicklung dieser Art weist einen biaxial orientierten, bei Wärme schrumpfbaren transparenten Film auf.
Eine andere Umwicklung ist in den F i g. 9 und 10 dargestellt. Es ist ein Sechs-Dosen-Gebinde gezeigt. Anstatt jedoch eine vollständige Umwicklung vorzusehen, sind die drei Dosen einer jeden Reihe an einer der Doppelbogen des Abstandhalters durch getrennte Umbänder 52 befestigt, wobei diese Umbänder durchsichtig sind. Ein Umband 54 hält die beiden Hälften des Gebindes im Bereich der mittleren Dose einer jeden Reihe zusammen. Da die Deckel 44 der sechs Dosen nicht, wie bei der vorstehend beschriebenen Verpackung bedeckt werden, kann die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform leicht in zwei Gebinde von je drei Dosen unterteilt werden. Dadurch, daß das Band 54 entfernt wird und daß der Abstandhalter längs der oberen Randfaltlinie 33 in zwei Hälften geteilt wird, kann das Sechs-Dosen-Gebinde leicht in zwei Drei-Dosen-Gebinde geteilt werden. Jedes dieser Drei-Dosen-Gebinde weist eine eigene Dosenhalterung auf, welche die Dosen hält.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus Faserbrei geformter Abstandhalter für ein aus mehreren zylindrischen Gefäßen bestehendes Gebinde, der in der Flachlage eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist und der mit von Rippen begrenzten, der Zylindermantelform der Gegenstände angepaßten Einbuchtungen versehen und durch eine Faltlinie in zwei symmetrische Hälften unterteilt ist und der auf sich derart umfaltbar ist, daß die Rippen auf der Außenseite angeordnet sind und der zwischefl -zwei parallelen Gefäßreihen angeordnet werden kann, wobei die Gefäße und der Abstandhalter durch Umbänder zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Faltlinie (18) fluchtend mit den Rippen (22) Grifföffnungen (30) derart vorgesehen sind, daß sie in zusammengefaltetem Zustand des Abstandhalters eine Zugangsöffnung zum Innern der hohlen Rippen bilden und daß die die Öffnungen umgebenden Ränder die oberen Bördelränder der zylindrischen Gefäße untergreifen.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Paar Schlitze (30) durch einen Bogen erstrecken, welche die Rippen (22) unterbrechen und daß sich diese Schlitze quer über die Rippen erstrecken und in einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung miteinander fluchten, damit der Bogen (10) aufeinanderfaltbar ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fingergriffe (32) an den oberen Rändern der Bogen vorgesehen sind.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umband (50) Öffnungen (51) aufweist, die einen Zugang zu den Grifföffnungen (30) ermöglichen.
5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umband (50) aus einer flexiblen, transparenten Folie besteht, die wenigstens einen Abschnitt aufweist, der in Querrichtung die Deckel der mittleren Dose in jeder Reihe umspannt, um diese gegen eine Abwärtsbewegung zu halten.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, welcher sechs gleiche Dosen in parallelen Reihen von drei Dosen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Umband getrennte Abschnitte (52) aufweist, von denen jeder drei Dosen einer Reihe umschließt, um diese an einem der Doppelbogen des Abstandhalters zu befestigen und daß ein Band (54) vorgesehen ist, welches die Mitteldose in jeder Reihe umschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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