DE1191147B - Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke

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DE1191147B
DE1191147B DEV21162A DEV0021162A DE1191147B DE 1191147 B DE1191147 B DE 1191147B DE V21162 A DEV21162 A DE V21162A DE V0021162 A DEV0021162 A DE V0021162A DE 1191147 B DE1191147 B DE 1191147B
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DE
Germany
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lever
heart
zero
cam
zeroing
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Pending
Application number
DEV21162A
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English (en)
Inventor
Karl Schmid
Alexander Witte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
Original Assignee
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  • Nullstellvorrichtung für Zählwerke Die Erfindung betrifft eine Zeigernullstellvorrichtung für Zeitmesser, Zählwerke sowie Gebührenanzeiger für Fernsprechanlagen. Derartige bekannte Zeitmesser besitzen häufig Hebelgetriebe, die mit Herzkurvenscheiben zusammenarbeiten, damit aus jeder beliebigen Anzeigestellung heraus Zeiger bzw. Zahlenrollen in die Nullstellung zurückgeführt werden können, um das Anzeigeergebnis zu löschen. Dabei wirkt ein an einem Ende gelagerter starrer Hebel mit einer an seinem anderen Ende angeordneten Rolle auf den Umfang einer oder mehrerer Herzkurvenscheiben derart ein, daß beim Verstellen des Hebels ein Drehmoment auf die Herzkurve ausgeübt wird. Als Folge davon gleiten Herzkurve und Rolle aufeinander ab, bis sich die Herzkurve so weit gedreht hat, daß die Rolle in der Herzkurve zu liegen kommt und damit die Herzkurve in einer genau fixierten Stellung zur Ruhe gelangt. F i g. 1 zeigt eine solche Ausführung.
  • Es tritt nun bei der Rückstellung der Zeiger in die Nullstellung der Umstand ein, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt die Rolle und die Herzkurve im Moment der Berührung eine solche Stellung einnehmen, daß die vom Mittelpunkt der Rolle auf die Spitze der Herzkurve wirkende Kraft auf den Mittelpunkt der Herzkurve gerichtet ist. Eine Rückstellung des oder der Zeiger ist dann nicht möglich (vgl. F i g. 1). Ist, wie bei Gebührenanzeigern üblich, eine Rückdrehsperre vorgesehen, dann ist das gesamte Anzeigewerk einschließlich Rückstellgetriebe vollständig blockiert. Zur Auflösung der Blockierung ist es erforderlich, den Gebührenanzeiger ganz oder teilweise zu demontieren.
  • Die Möglichkeit des Blockierens dieser Rückstellung wird bei einer bekannten Vorrichtung, die an Stelle einer Rolle mit einer starren Zacke am Rückstellhebel arbeitet, mit Hilfe einer Feder vermieden. Die Feder ist zwischen Herzkurve und Nullstellhebelzacke angeordnet und mit dem Nullstellhebel bewegbar.
  • Sie ist derart geformt, daß sie kurz vor der Annäherung bzw. bei größter Annäherung zwischen Herzspitze und Nullstellhebelzacke beim Verstellen des Nullstellhebels die herzförmige Kurve seitlich von der Herzspitze berührt und infolge ihrer Federkraft auf die Herzscheibe ein Drehmoment überträgt bzw. daß sie bei Stellung der Herzspitze kurz nach der größten Annäherung beim Verstellen des Nullstellhebels von der Herzspitze durchgebogen wird, so daß sie nunmehr ein Drehmoment in entgegengesetzter Richtung ausübt.
  • Die Ausführung hat den Nachteil, daß sie mit gleitender Reibung zwischen Herzkurve, Feder und Zacke behaftet ist und daher einen relativ hohen Kraftbedarf zur überwindung der Reibmomente bzw. eine verhältnismäßig große Steigung der Herzkurve erfordert.
  • Rückstellhebel, die statt mit einer Zacke mit einer drehbaren Rolle auf die Herzkurve einwirken, gestatten wegen des geringeren Reibungskoeffizienten bei rollender Reibung gegenüber gleitender die Konstruktion einer geringeren Steigung und damit eine kleinere Konstruktion der Herzkurve. Diesen Vorteil bei rollender Reibung würde das Zwischenschalten einer Feder zwischen Herzkurve und Rolle des Rückstellhebels zur Vermeidung einer möglichen Blockierung wieder aufheben.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß vor Erreichen der Grundstellung bzw. der Nullstellung die Feder sich unter ständiger Reibung so stark elastisch verformen muß, daß sie sich zwischen Herzgrube und Zacke des Hebels den Formen dieser beiden Teile anpassen muß. Die Genauigkeit der damit zu erzielenden Nullstellung genügt bei Anzeigesystemen mit Zahlenrollen, die mit 36°-Teilungen für die Anzeigebereiche von 1 bis 10 arbeiten, genügt aber nicht mehr bei Zeigeranzeigesystemen, die mit 3,6°-Teilungen für hundert Anzeigen pro Umdrehung arbeiten und daher genaueste reproduzierbare Nullstellung voraussetzen. Diese Forderungen werden durch die Erfindung erfüllt, wobei die geschilderten Nachteile ebenfalls vermieden sind.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, eine Blockierung des Nullstellhebels an der Herzkurve mit Hilfe eines zusätzlichen Fühlhebels, der federnd mit dem Nullstellhebel verbunden ist, zu verhindern. Beide Hebel sind so ausgebildet, daß auch hier die bereits beschriebenen Nachteile der gleitenden Reibung zwisehen Herzkurve und dem Nullstellhebel sowie dem Fühlhebel auftreten.
  • Die Erfindung gewährleistet darüber hinaus ein sicheres Vermeiden der Blockierung mit lediglich einem mit der Herzkurve zusammenwirkenden Hebel, dem Nullstellhebel.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Nullstellhebel geteilt ist und .seine beiden Teile derart ausgebildet und drehbar miteinander verbunden. sind, daß der auf die Herzkurvenscheibe einwirkende Teil abknickt, wenn die Spitze der Kurvenscheibe und die Rolle des Nullstellhebels einander genau gegenüberstehen, wodurch eine Blockierung des Nullstellmechanismus vermieden ist.
  • Zum Rückgängigmachen des Abknickens sind die beiden Teile des Nullstellhebels mit einer Feder, vorzugsweise einer Blattfeder, überbrückt, deren Kraft größer ist als die zur Rückstellung der Herzkurvenscheibe erforderliche Kraft.
  • In den F i g. 2 a bis 2 c ist die Einrichtung gemäß Erfindung an einem Gesprächszähler näher dargestellt.
  • Die Rückstelleinrichtung besteht aus einem Hebel-getriebe 1, 2 und 3 mit einer Gleitführung 4 und einer Rolle 5 sowie der Herzkurvenscheibe 6. An der Stelle 7 ist ein Hebel in die beiden Teilhebel 2 und 3 geteilt und mittels eines Bolzens 8 mit dem Hebel 1 beweglich verbunden. Die Feder 9, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Blattfeder, dient zur Lagefixierung der beiden Teilhebel 2 und 3 zueinander. Die Kraft der Feder 9 ist größer als die Kraft, die zur Rückstellung der Herzkurvenscheibe erforderlich ist. Die F i g. 2 a zeigt die Rückstelleinrichtung in der Betriebsstellung des Gesprächszählers. Wird die Anzeige nicht mehr benötigt und soll zurückgestellt werden, so wird mittels einer nicht dargestellten Rückstelltaste der Hebel l im Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 10 geschwenkt. Infolgedessen wird der Führungsstift 11 in der Gleitführung 4 bewegt und damit ein Heranführen der Rolle 5 an die Herzkurvenscheibe 6 bewirkt. Im Normalfall gleitet die Rolle 5 am Umfang der sich um ihren Drehpunkt 12 drehenden Herzkurven-Scheibe entlang, bis die Rolle in der Grube 13 der Herzkurve zu liegen kommt. Tritt der Fall ein, daß der Mittelpunkt der Rolle 5, die Spitze der Herzkurvenscheibe 6 und der Drehpunkt der Herzkurvenscheibe 6 bei der Berührung der Rolle mit der Herzkurvenscheibe auf einer Geraden liegen (vgl. F i g. 2 b), dann erfolgt in diesem Moment eine kurzzeitige Blockierung der Rückstelleinrichtung.
  • Infolge Weiterschwenkens des Hebels 1 um seinen Drehpunkt 10 tritt ein Abknicken des Hebels 3 ein, entgegen der Kraft der Feder 9. Als Folge davon gleitet die Rolle 5 von der Spitze der Herzkurvenscheibe 6 ab (vgl. F i g. 2 c), und die Herzkurvenscheibe beginnt, wie beschrieben, sich zurückzustellen. Der Hebel 3 kehrt indessen infolge der Kraft der Feder 9 wieder in seine Ausgangslage zurück.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nullstellvorrichtung für Zählwerke, insbesondere für Zeitmesser sowie Gebührenanzeiger in Fernsprechanlagen mit herzförmiger Kurvenscheibe und einem mit dieser zusammenwirkenden Nullstellhebel, der zur Verhinderung des Blockierens der Nullstellvorrichtung ein federndes Glied trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullstellhebel geteilt ist und seine beiden Teile (2; 3) derart ausgebildet und drehbar gelagert sind, daß der auf die Herzkurvenscheibe (6) einwirkende Teil (3) abknickt, wenn die Spitze der Herzkurvenscheibe (6) und die Rolle des Nullstellhebels einander genau gegenüberstehen.
  2. 2. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) des Nullstellhebels mit einer Feder (9), vorzugsweise einer Blattfeder, überbrückt sind, deren Kraft größer ist als die zur Rückstellung der Herzkurvenscheibe (6) erforderliche Kraft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 709 123. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1135 221.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709123C (de) * 1935-11-02 1941-08-07 Schaeffer & Budenberg G M B H Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709123C (de) * 1935-11-02 1941-08-07 Schaeffer & Budenberg G M B H Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke u. dgl.

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