DE1190603B - Vorrichtung zum Trocknen eines Stranges kuenstlicher Faeden - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen eines Stranges kuenstlicher Faeden

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Publication number
DE1190603B
DE1190603B DEC17819A DEC0017819A DE1190603B DE 1190603 B DE1190603 B DE 1190603B DE C17819 A DEC17819 A DE C17819A DE C0017819 A DEC0017819 A DE C0017819A DE 1190603 B DE1190603 B DE 1190603B
Authority
DE
Germany
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drum
strand
drying
roller
over
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Pending
Application number
DEC17819A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Valantine Coles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Nobel UK PLC
Original Assignee
Courtaulds PLC
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Publication date
Application filed by Courtaulds PLC filed Critical Courtaulds PLC
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen eines Stranges künstlicher Fäden Vorrichtungen zum Trocknen von strangförmigem Gut mit drehbaren, unter Saugzug stehenden Siebtrommeln sind bekannt, ebenso die schraubenlinienförmige Führung von faden- oder strangförmigem Textilgut über trommelförmige Körper, z. B. zum Trocknen. Die bekannten Trockentrommeln sind im allgemeinen sehr breit, so daß das Auflegen des Stranges sich schwierig gestaltet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt demgegenüber durch eine sinnvolle und einfache Konstruktion den überraschenden Effekt mit sich, daß der Fadenstrang selbsttätig aufläuft und dann in an sich bekannter Weise auf der Trommeloberfläche entlangwandert. Wenn man also das Strangende auf die Trommeloberfläche legt, so bewirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne weitere Wartung und ohne manuelle Tätigkeit, daß das Kabel selbsttätig aufgenommen wird und sich in einer Reihe von Windungen um die Trommel legt und dann von dort abwandert.
  • Die Vorrichtung zum Trocknen eines Stranges künstlicher Fäden, bestehend aus einer drehbaren perforierten Trockentrommel, über die der Strang in Schraubenlinienform geführt und durch deren Mantel heiße Luft von außen nach innen geblasen und in axialer Richtung wieder abgeführt wird, ist erfindungsgemäß dadurch charakterisiert, daß im Innern der Trommel in der Nähe des Trommelmantels ein feststehendes, über die ganze Trommelbreite reichendes, mit heißer Druckluft beschickbares Rohr mit einem gegen den Trommelmantel gerichteten Schlitz und gegenüber diesem Schlitz eine Walze, deren Achse in an sich bekannter Weise schräg zur Achse der Trommel verläuft, derart angeordnet ist, daß der auf die Trockentrommel aufgelegte Anfang des Fadenstranges selbsttätig um die Trockentrommel und die Walze in mehreren Windungen geführt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist durch die Zeichnung erläutert.
  • Nach F i g. 1 besitzt die perforierte Trommel 1 eine auf einer Welle 3 starr befestigte Endwand 2. Die Welle ist in der Wand eines Gehäuses 4 gelagert. Die Welle 3 wird zwecks Drehung der Trommel 1 angetrieben. Die Zufuhrwalze 5 befindet sich auf einer Welle 7, die sich in Lagern 8 in dem Gehäuse 4 dreht. Sie ist in einem Winkel zu der Achse der Trommel 1 angeordnet. Die Walze 5 kann in der gleichen Richtung wie die Trommel l angetrieben werden, nämlich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn.
  • Die Oberfläche der Trommell besteht aus perforiertem Metall oder aus einem Sieb. Sie ist mit Querleisten 9 verstärkt, die ebenfalls perforiert sein können. Die Walze 5 hat Querrippen 10.
  • Die F i g. 2 stellt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 entlang der Linie II-II dar. Das offene Ende der Trommel 1 wird durch eine mit einer zentralen Öffnung versehene feststehende Scheibe 12 abgeschlossen. Durch diese wird die über die Leitung 11 in das Gehäuse 4 eingeleitete heiße Luft durch die Leitung 13 abgezogen. Durch eine Leitung 14 wird heiße Druckluft zu einem feststehenden Rohr 15 geführt, das in der Scheibe 12 befestigt ist, über die ganze Trommelbreite reicht und mit einem gegen den Trommelmantel 1 gerichteten Schlitz versehen ist. Gegenüber diesem Schlitz ist die Walze 5 angeordnet, wie aus F i g. 1 ersichtlich.
  • Ein Fadenstrang 16 wird über die Walze 17 in das Gehäuse und auf die sich drehende Trommel l geführt. Der Strang wird auf der Trommel durch die Luft, die von dem Gehäuse durch die perforierte Oberfläche nach innen strömt, in seiner richtigen Lage gehalten. Durch die Querleisten 9 kann von der Walze 17 etwas zuviel vom Fadenstrang zugeführt werden, der dann ausgebaucht zwischen den Verstärkungen hängt und so ein Schrumpfen beim Trocknen zuläßt.
  • Wenn sich die Trommel 1 dreht, gelangt das Führungsende des Stranges 16 an die der Öffnung des Rohres 15 gegenüberliegende Stelle, worauf die nach außen strömende Luft den Strang auf die Walze 5 trägt, über die er hinwegläuft, um dann durch sein Gewicht und die Luftströmung wieder auf die Trommell herabzufallen. Durch die schräge Lage der Walze 5 wird der Strang längs der Trommel 1 etwas weitergeführt. Der Strang führt auf diese Weise die zum Trocknen erforderliche Anzahl Drehungen auf der Trommel l aus, wobei er sich selbsttätig aufwickelt und als trockener Strang um die Walze 18 weggeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Trocknen eines Stranges künstlicher Fäden, bestehend aus einer drehbaren perforierten Trockentrommel, über die der Strang in Schraubenlinienform geführt und durch deren Mantel heiße Luft von außen nach innen geblasen und in axialer Richtung wieder abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Trommel (1) in der Nähe des Trommelmantels ein feststehendes, über die ganze Trommelbreite reichendes, mit heißer Druckluft beschickbares Rohr (15) mit einem gegen den Trommelmantel gerichteten Schlitz und gegenüber diesem Schlitz eine Walze (5), deren Achse in an sich bekannter Weise schräg zur Achse der Trommel (1) verläuft, derart angeordnet ist, daß der.auf die Trommel (1) aufgelegte Anfang des Fadenstranges 16 selbsttätig um die Trommel (1) und die Walze (5) in mehreren Windungen geführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 943 665, 901284, 726 075, 710 927, 696104, 654 408, 638 583; österreichische Patentschrift Nr. 139 444; schweizerische Patentschrift Nr. 240 601.
DEC17819A 1957-11-12 1958-11-10 Vorrichtung zum Trocknen eines Stranges kuenstlicher Faeden Pending DE1190603B (de)

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Citations (9)

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