DE1190535B - Vorrichtung zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen an einen elektrischen Leiter - Google Patents

Vorrichtung zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen an einen elektrischen Leiter

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DE1190535B
DE1190535B DEA42013A DEA0042013A DE1190535B DE 1190535 B DE1190535 B DE 1190535B DE A42013 A DEA42013 A DE A42013A DE A0042013 A DEA0042013 A DE A0042013A DE 1190535 B DE1190535 B DE 1190535B
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DEA42013A
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John Covell Collier
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TE Connectivity Corp
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AMP Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Anschlußklemmen an einen elektrischen Leiter Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Andrücken elektrischer Anschlußklemmen an einen elektrischen Leiter, bei der die Anschlußklemmen in Form eines zusammenhängenden Streifens der Maschine zugeführt werden, in der das Andrücken an den elektrischen Leiter erfolgen soll.
  • Im allgemeinen haben die an einen elektrischen Leiter anzudrückenden Anschlußklemmen Zwingenteile, die in ihrer Größe der Stärke des Drahtes angepaßt sind. Handelt es sich indessen um das Andrücken eines elektrischen Leiters, dessen Stärke geringer ist, als den Abmessungen des Zwingenteiles entspricht, so pflegt man ein zusätzliches Drahtstück in den Zwingenteil einzulegen, so daß dieser zusätzlich eingelegte Draht das Übermaß der Klemme gegenüber dem anzudrückenden Leiter kompensiert. Eine solche Arbeitsweise hat den Vorteil, daß für verschiedene Drahtstärken bestimmte Klemmengrößen verwendet werden können, ohne daß dabei eine Umrüstung der Andrückmaschine auf die unterschiedlichen Drahtstärken erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einer solchen Maschine das Einlegen des das Übermaß der Klemme kompensierenden Drahtes zu automatisieren.
  • Eine Vorrichtung zum Andrücken elektrischer, in Streifenform angeordneter Anschlußklemmen an einen elektrischen Leiter zusammen mit einem Stück eines ein Übermaß der Klemme kompensierenden Drahtes unter Anwendung von Zuführmitteln, die die vorderste Anschlußklemme des Klemmenstreifens den Andrückmitteln zuführen, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß an dem den Zwekken der Kompensation des Übermaßes dienenden Draht Vorschubmittel angreifen und den Draht von derjenigen Seite her, von welcher die Zuführung des Anschlußklemmenstreifens zu der Andrückstelle erfolgt, in solcher Weise zuführen, daß das Vorderende des Drahtes in die vorderste Anschlußklemme neben dem Ende des anzudrückenden Leitungsdrahtes andrückbar ist, und daß eine Messeranordnung vorgesehen ist, die eine bestimmte Länge des für die Zwecke der übermaßkompensation vorgesehenen Drahtes bzw. die vorderste Klemme abschneidet.
  • Es kann unter Umständen erforderlich sein, daß im Wege des Andrückverfahrens elektrische Verbindungen mit elektrischen Zuleitungsdrähten unterschiedlicher Stärke in vorbestimmter zeitlicher Reihenfolge vorgenommen werden, wobei nur einige dieser Verbindungen unter Anwendung zusätzlicher Drahtabschnitte angedrückt werden. Handelt es sich beispielsweise um die Herstellung eines Stators für einen elektrischen Motor, so müssen die sehr feinen Drähte desselben unter Anwendung zusätzlich eingelegter Drahtenden angedrückt werden, wobei jedoch das Einlegen eines solchen zusätzlichen Drahtendes nicht erforderlich ist, wenn es sich um die Zuleitung zu der Statorwicklung handelt, weil im allgemeinen der Zuleitungsdraht wesentlich stärker als der Draht der Statorwicklung ist.
  • In derartigen Fällen kann das Zuführen des einzulegenden Drahtes zur vordersten Klemme unter Anwendung einer Bremse erfolgen, die den einzulegenden Draht festhält und sein Einlegen in die vorderste Anschlußklemme verhindert bzw. die Zuführung zu der vordersten Klemme zuläßt, sowie es die jeweiligen Bedürfnisse erfordern. Die Bremse kann von einem von Hand betätigten Schalter oder von einer automatischen Schaltvorrichtung gesteuert werden, sodaß der einzulegende Draht nur während bestimmter Arbeitszyklen der Maschine zugeführt wird. Die Programmsteuervorrichtung kann eine Mehrzahl Anschläge an einem beweglichen, vorzugsweise drehbaren Maschinenteil aufweisen, von denen jeder in eine solche Lage gebracht werden kann, daß ein Anhalten des beweglichen Teiles bei einer bestimmten Stellung der Maschine erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung soll im nachstehenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erörtert werden. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise in geschnittener Form, in der ein Teil der das Andrücken der elektrischen Verbindungsklemmen eines Klemmenstreifens bewirkenden Maschine dargestellt ist, F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II der F i g. 1, F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende abgeänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung einer anderen Ausführungsform eines in F i g. 3 dargestellten Teiles. In F i g. 1 und 2 ist die Grundplatte mit 1 bezeichnet, auf welcher ein Streifen 2 bestehend aus hintereinander angeordneten Anschlußklemmen vorgesehen ist; die Anschlußklemmen haben im wesentlichen U-förmige Zwingenteile 3, wie F i g. 2 im Querschnitt erkennen läßt. Eine Platte 4 ist parallel zur Grundplatte 1 angeordnet und gegen die Kraft der Federn 6 auf den Bolzen 5 relativ zur Grundplatte 1 verschiebbar. Ein Rad 7 hat eine Randnut 8 und ist drehbar in einem Schlitz 9 der Platte 4 angeordnet. Das vordere Ende eines zur Führung des Drahtes 11 vorgesehenen Streifens 10, der an der Platte 4 angeordnet ist, wirkt mit Federkraft gegen einen Drahtabschnitt 11, der von einer Drahttrommel 12 abgewickelt wird, die bei 13 drehbar gelagert ist; der Draht 11 erstreckt sich in Längsrichtung des Streifens 2 und innerhalb eines Abschnittes 3 desselben.
  • Zum Zuführen der Verbindungsstreifen ist ein Zuführfinger 14 vorgesehen, dessen vordere Spitze mit 15 bezeichnet ist und der drehbar in der Lagergabel 16 eines hin und her beweglichen Teiles 17 gelagert ist; der genannte Teil wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Preßgesenks hin und her bewegt, wobei der Finger 14 durch die Feder 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
  • Ein Messer 19 zum Abtrennen der Klemme ist an dem beweglichen Gesenkteil in der Vertikalrichtung beweglich angeordnet; das Messer 19 arbeitet mit einem festen Messer 20 zusammen. An der Presse ist ferner der bewegliche, das Andrücken bewirkende Gesenkteil 21 vorgesehen, der sich in gleicher Richtung wie das Messer 19 bewegt und mit einem festen Gesenkteil 22 zusammenwirkt. Der Streifen 2 ist auf einer in der Figur nicht dargestellten Trommel aufgewickelt und wird über einen Führungsrahmen 23 der Platte 4 und dem Rad 7 zugeführt.
  • Im Betrieb wird der Finger 14 so hin und her bewegt, daß er einen Zuführhub ausführt, in welchem die Spitze 15 gegen die Hinterkante 3' des nächsten Zwingenteiles 3 wirkt und dadurch den Streifen 2 um eine Klemmenlänge vorrückt, so daß die vorderste Anschlußklemme 2' des Streifens in das Andrückgesenk 22 eingelegt wird. Während des Zuführhubes sind das Messer 19 und der Gesenkteil 21 zurückgezogen, so daß die vorderste Anschlußklemme auf den festen Gesenkteil aufgelegt werden kann. Der Draht 11 wird in der Nut 8 des Rades 7 geführt, wobei unter Federkraft das Rad gegen den Grund 3" der Klemme des Streifens wirkt, wobei sich das Rad 7 dreht und der Draht 11 zusammen mit dem vorrückenden Streifen weitergeschoben wird. Das Vorderende des Drahtes 11 liegt dann in dem Zwingenteil 3 der Anschlußklemme 2'. Wenn sich die vorderste Anschlußklemme 2' auf dem festen Andrückgesenkteil befindet, werden die Enden 24 der beiden elektrischen Anschlußdrähte, die miteinander verbunden werden sollen, von Hand zwischen die Arme des Zwingenteiles 3 dieser Klemme eingelegt, so daß sie sich parallel zum Ende des Drahtes 11 erstrecken. Das Messer 19 wird dann gesenkt, so daß die Klemme 2' von dem Streifen abgetrennt wird und gleichzeitig das Ende des Drahtes 11 abgeschnitten wird; dabei wird der Gesenkteil21 gesenkt, so daß die Anschlußklemme 2' an die Enden 24 der Zuleitungsdrähte 24' und das Ende des Drahtes 11 angedrückt werden, so daß diese Enden nebeneinander in der angedrückten Klemme liegen. Nach Beendigung des Andrückvorganges werden das Andrückgesenk 21 und das Messer 19 angehoben, und der Finger 14 führt dabei seinen Rückwärtshub aus, wobei die Fingerspitze 15 unter der Kraft der Feder 18 über den Klemmenstreifen 3 hinwegstreicht.
  • Wenn der Zwingenteil der Klemme eng ist und nur wenig Zwischenraum zwischen dem Draht 11 und den Wandungen des Zwingenteiles besteht, so kann die Peripherie des Rades 7 zylindrisch sein, und die Nut 8 kann entfallen; zweckmäßigerweise ist der Rand des Rades mit Rillen versehen, so daß sich eine höhere Reibung zwischen dem Rad und dem Draht 11 ergibt.
  • Wenn der Boden 3" des Zwingenteiles 3 gerillt ist oder Quernuten hat, so kann das Rad 7 entfallen, und es kann dann das streifenförmige Führungsorgan 10 allein dem Zwecke dienen, den Draht 11 gegen den Boden 3' der Klemmen zu drücken. Die eine Fläche des Drahtes 11 wirkt dann mit Reibung gegen die Bodenfläche 3", so daß der Draht weiterbewegt wird, wenn der Vorschub des Streifens 2 stattfindet, während die andere Seite des Drahtes 11 Gleitkontakt mit dem freien Ende des Führungsteiles 10 bewirkt.
  • Um sicherzustellen, daß ein Weiterschieben des Drahtes 1l nicht erfolgt, wenn derselbe nicht in die Klemmen eingelegt werden soll, können das Rad 7 und der Führungsteil 10 so ausgebildet sein, daß sie durch einen Anhebemechanismus außer Berührung mit dem Draht 11 gebracht werden können. Ein solcher Aushebemechanismus kann beispielsweise elektromagnetisch gesteuert sein, und zwar entweder durch einen von Hand betätigbaren Schalter oder durch eine Programmsteuerung. Es kann auch in anderer Weise der Draht 11 am Vorschub in solchen Fällen gehindert werden. So kann eine Bremse vorgesehen sein, die bei Betätigung den Draht 11 in Bezug auf die Platte 1 festhält. Die Bremse selbst kann elektromagnetisch gesteuert werden und in gleicher Weise betätigt werden wie die Mittel zum Anheben der Mitnehmervorrichtung.
  • Wenn der Streifen 3 und der Draht 11 ohne Durchschneiden des Drahtes abgetrennt werden sollen, beispielsweise wenn der Draht die Erdleitung eines mit Geflecht umsponnenen Kabels bildet und das freie Ende desselben sich in der Längsrichtung des Klemmenstreifens und über die vorderste Klemme hinaus erstrecken soll, so kann die Platte 1 so ausgebildet sein, daß sie durch das Gesenk herabgedrückt wird und der Streifen und der Erdungsdraht durch ein festes Messer abgeschnitten werden.
  • In F i g. 3 ist eine Grundplatte 25 als Auflage des Klemmenstreifens 62 vorgesehen, wobei die Klemmen ebenfalls aus U-förmigen Zwingenteilen bestehen und der Streifen dem Andrückgesenk zugeführt wird. Eine Platte 28 ist parallel zur Grundplatte 25 angeordnet und auf Bolzen 29 verschiebbar gelagert, so daß die Platte 28 durch die Federn 30 in Richtung auf die Grundplatte 25 vorgespannt wird und den Streifen 26 auf der Platte 25 festlegt. Ein Finger 31 zum Zuführen der Verbindungsklemmen, dessen Fingerspitze mit 32 bezeichnet ist, ist schwenkbar in einer Lagergabel 33 auf einem hin und her beweglichen Arm 34 gelagert, wobei der Arm 34 durch das bewegliche Gesenk der Maschine gesteuert wird. Der Finger 31 kann sich unter dem Einfluß der Feder 35 im Gegenuhrzeigersinn drehen.
  • Ein Messer 36 zum Abtrennen des Klemmenstreifens ist in der Vertikalrichtung durch das Maschinengesenk bewegbar und wirkt mit fest angeordneten Messern 37 und 38 zusammen, die in geeignetem Abstand voneinander durch die Zwischenlage 39 gehalten werden. Ein Gesenk 40 zum Andrücken der Anschlußklemmen wird ebenfalls durch die Maschine gesteuert, und zwar in der gleichen Richtung wie das Messer 36, wobei ein entsprechender fester Andrückgesenkteil 41 vorgesehen ist. Der Streifen 26 ist auf eine Trommel aufgewickelt, die drehbar an dem Pressenständer gelagert ist; der Streifen wird der Grundplatte 25 über die Führungsteile 42 zugeführt. Auf einer weiteren Trommel 43 ist der Draht 44 aufgewickelt. Der Draht 44 erstreckt sich an der oberen Seite der Platte 28 unterhalb einer Bremse, die in der Figur nicht dargestellt ist und elektromagnetisch steuerbar sein kann, damit der Draht 44 an der Platte 28 gegen axiale Verschiebung festgelegt werden kann. Es können die Bremse und die elektromagnetische Steuervorrichtung in einem auf der Platte 28 vorgesehenen Gehäuse 45 angeordnet sein. Der Draht 44 erstreckt sich durch ein Loch 46 in der Spitze 32 des Fingers 41, und es ist eine Blattfeder 48 an der oberen Seite des Fingers 31 vorgesehen, die mit ihrem freien Ende 47 gegen den Draht 44 wirkt. , Wenn der Finger 31 vollständig zurückgezogen ist, ist der Preßstempel vollständig zurückgezogen, und das Messer 36 und der bewegliche Gesenkteil 40 befinden sich in ihrer äußersten angehobenen Stellung. Wenn der Preßstempel sich senkt, so führt der Finger 31 seinen Zuführhub aus, und es wird die vorderste Anschlußklemme 27' auf den als Amboß wirkenden unteren Gesenkteil 41 aufgelegt. Das Messer 36 und der obere Gesenkteil40 gehen zusammen mit dem Preßstempel herab, und es wird die vorderste Anschlußklemme 27' von dem Streifen abgetrennt und an die Drähte 49 und 50, die in die Klemme 27' eingelegt sind, angedrückt. Nach Beendigen des Andrückvorganges wird der Preßstempel wieder angehoben, und damit werden das Messer 36 und das Andrückgesenk 40 ebenfalls angehoben, und der Finger 31 führt seinen Rückwärtshub aus, in welchem der Finger unter der Kraft der Feder 35 über den Klemmen hinweggleitet. Wenn die elektromagnetische Steuerung der Bremse erregt ist, wird der Draht 44 durch die Bremse fest gegen die Platte 28 gedrückt, so daß die Feder 48 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 3 gedreht wird und der Finger 31 sich in bezug auf den Draht 44 verschieben kann. Wenn jedoch die magnetische Steuerung der Bremse am Ende des Rückwärtshubes des Fingers 31 abgeschaltet wird, so wird der Draht 44 während des nächsten Zuführhubes des Fingers 31 vorwärts geschoben, da während des Zuführhubes das freie Ende 47 der Feder 48 den Draht i 44 gegen die Wandung des Loches 46 drückt und dadurch eine Bewegung des Drahtes 44 in bezug auf den Finger 31 verhindert. Wenn die elektromagnetische Steuerung während des Rückwärtshubes abgeschaltet ist, so wird der Draht 44 in der Rückwärtsrichtung zusammen mit dem Finger 31 nur dadurch bewegt, daß er in Berühi rung mit dem freien Ende 47 der Feder 48 steht. Wenn daher die elektromagnetische Steuerung während des Rückwärtshubes des Fingers 31 erregt wird, so wird der Draht 41 zusammen mit der vorderen Anschlußklemme während des Zuführhubes des Fingers 31 innerhalb der Anschlußklemme bewegt, wobei die Drähte 49 und 50 nebeneinander und mit ihren Enden abschließend liegen, und wenn die elektromagnetische Steuerung während des Rückwärtshubes des Fingers 31 abgeschaltet wird, wird während des Zuführhubes des Fingers 31 das Drahtende 44 nicht in die vorderste Anschlußklemme eingelegt.
  • F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Zuführfingers, der in F i g. 3 beschrieben wurde; der Zuführfinger 31' hat an seiner oberen Seite eine einstellbare Platte 51, der Öffnung 52 größer als der Durchmesser des Schraubenhalses 53 ist, der die öffnung 52 durchsetzt, während das vordere Ende der Schraube in ein Gewindeloch im Finger 31' eingreift. Die linke Kante der Platte 51 steht über dem vorderen Ende des Fingers hervor und hat an ihrer unteren Seite eine Nockenfläche 54. Der Finger hat eine Nut 55, in die eine Platte 56 eingreift, die von einer Schraube 57 durchsetzt ist, welche in ein entsprechendes Gewindeloch im Finger 31' eingeschraubt wird. Eine Feder 58 wirkt zwischen dem Schraubenkopf 57 und der Platte 56. Ein Loch 59 erstreckt sich durch den Finger in der Nähe der unteren Kante der Nut 55, so daß der Draht 44 das Loch 59 durchsetzt. Wenn der Finger während des Zuführhubes vorbewegt wird, so wird der Draht 44 gegen die untere Kante 60 der Nut 55 durch die Platte 56 gedrückt, so daß der Draht 44 sich in bezug auf den Finger 31' nicht bewegen kann. Wenn der Finger 31' seinen Rückwärtshub ausführt, so kann sich bei Erregung der elektromagnetischen Steuerung der Finger in bezug auf den Draht bewegen, daß die Platte 56 dann im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 58 um ihr oberes Ende herumgeschwenkt wird. Es kann die effektive Länge der Platte 56 eingestellt werden, so daß ihre Einstellung der Stärke des Drahtes 44 entspricht, indem die Stellung der Platte 51 in Längsrichtung des Fingers 31' verändert wird.
  • Wenn bei jedem Zuführhub die Länge .des zugeführten Drahtes größer als die Länge der Anschlußklemme sein soll, kann die Platte 28 eine Verlängerung haben, auf der der Finger entlanggleitet, nachdem er in seinem Rückwärtshub eine der Länge einer Verbindungsklemme entsprechende Länge zurückgelegt hat, so daß der Finger dann außer Eingriff mit dem Streifen 26 tritt, wobei die Hublänge, die der Finger auf dem Fortsatz der Platte 28 zurücklegt, gleich der gewünschten zusätzlichen Drahtlänge 44 ist.
  • Es soll im nachfolgenden eine Programmiervorrichtung zur Steuerung der Bremsenanordnung kurz beschrieben werden. Die Programmiervorrichtung besteht aus einem Motor, der eine drehbare kreisförmige Platte beispielsweise antreibt, wobei die Platte eine Mehrzahl Relais betätigender Nocken aufweist, beispielsweise eine Mehrzahl Stifte, die sich durch die Platte erstrecken. Jeder Anschlag, gegen den ein derartiger Stift anschlägt, ist so einstellbar, daß er entweder ein Relais zur Einleitung eines Arbeitszyklus der Maschine einleitet oder zusätzlich auch ein weiteres Relais zur Betätigung der Bremse steuert. Die Anschläge können so eingestellt werden, daß Draht zugeführt wird oder nicht zugeführt wird, je wie es dem Programm entspricht; die Platte kann so angeordnet sein, daß sie automatisch vorwärts geschoben wird und den betreffenden Pressenzyklus einleitet, wobei die Bremse während des Vorwärtshubes des Zuführfingers stets abgeschaltet ist. Es können optische Signalmittel durch die Steuerung der Relais betätigt werden, insbesondere um anzuzeigen, ob ein oder mehrere Relais sich im Betrieb befinden. Die Presse kann automatisch in vorbestimmten Zyklen arbeiten, sie kann auch so ausgebildet sein, daß sie nur bei Betätigen eines Schalters, beispielsweise eines Fußpedals, einen Zyklus ausführt, wobei die Programmsteuerung in einem solchen Fall zweckmäßig so ausgebildet ist, daß sie entweder auf automatische Zyklussteuerung oder auf Durchführung eines Zyklus eingestellt werden kann.
  • Zur Wiedereinstellung der Maschine ist zweckmäßigerweise ein Schalter vorgesehen, der den Motor laufen läßt, ohne daß die Maschine einen Arbeitszyklus durchführt oder Draht zugeführt wird.
  • Statt daß die Bremse elektromagnetisch gesteuert wird, kann sie auch durch einen pneumatischen Motor gesteuert werden, dessen Luftzufuhr durch ein entsprechendes Relais eingeschaltet und abgeschaltet werden kann.
  • Wenn eine Programmsteuerung im Zusammenhang mit der Bremsenanordnung oder dem Anhebmechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 benutzt wird, so wird die Bremsenanordnung in Tätigkeit gesetzt bzw. die Anhebvorrichtung betätigt, wenn der Finger in jedem Arbeitszyklus der Presse einen Vorwärtshub ausführt, in welchem ein Vorschieben des Drahtes nicht stattfinden soll.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Andrücken elektrischer, in Streifenform angeordneter Anschlußklemmen an einen elektrischen Leiter zusammen mit einem Stück eines ein Übermaß der Klemme kompensierenden Drahtes unter Anwendung von Zuführmitteln, die die vorderste Anschlußklemme des Klemmenstreifens den Andrückmitteln zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Zwecken der Kompensation des Übermaßes dienenden Draht (11, 44) Vorschubmittel (7, 10, 47, 56) angreifen und den Draht von derjenigen Seite her, von welcher die Zuführung des Anschlußklemmenstreifens zu der Andrückstelle (22, 41) erfolgt, in solcher Weise zuführen, daß das Vorderende des Drahtes (11, 44) in die vorderste Anschlußklemme (2', 27') eingelegt wird und in der Anschlußklemme (2', 27') neben dem Ende des anzudrückenden Leitungsdrahtes (24', 49, 50) andrückbar ist, und daß eine Messeranordnung (19, 36) vorgesehen ist, die eine bestimmte Länge des für die Zwecke der Übermaßkompensation vorgesehenen Drahtes (11, 44) bzw. die vorderste Klemme abschneidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich frei drehendes Rad (7) oder ein Führungsteil (10) federnd an einer Platte (4) angeordnet ist und sich in die Anschlußklemme (3) des Streifens (2) hinein erstreckt und den Draht (11) in reibender Berührung mit den Klemmen (3) hält, so daß der Draht (11) zusammen mit dem Streifen (2) bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatisch betätigte Bremse vorgesehen ist, um den Draht (11) an seiner Zuführbewegung zu verhindern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hin und her beweglicher Zuführfinger (31, 31') zum Verschieben des Streifens (26) vorgesehen ist und daß an dem Finger Teile (47, 56) vorgesehen sind, welche in Eingriff mit dem Draht (44) treten und eine Relativbewegung des Drahtes (44) in bezug auf den Finger (31, 31') während des Rückwärtshubes des Zuführfingers bewirken, so daß der Draht (44) während des Zuführhubes des Fingers in der gleichen Richtung wie der Klemmenstreifen (26) bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatisch steuerbare Bremse vorgesehen ist, welche den Draht (44) in bezug auf den Finger (31, 31') festhält, so daß der Finger sich längs des Drahtes (44) während des Rückwärtshubes des Zuführfingers (31) bewegen kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Draht in Eingriff tretende Teile (47, 56) drehbar an dem Zuführfinger (31, 31') vorgesehen sind und gegen den Draht (44) wirken, welcher eine Öffnung (46, 59) des Zuführfingers (31, 31') durchsetzt und denselben während des Zuführhubes des Fingers in Reibungskupplung mit dem Zuführfinger bringen, während des Rückwärtshubes des Fingers jedoch zulassen, daß der Draht (44) sich durch die Öffnung (46, 59) verschiebt, wenn die Bremsenanordnung erregt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spitze des Zuführfingers (31') eine Öffnung (59) vorgesehen und daß der an dem Draht angreifende Teil aus einer Platte (56) besteht, die in einer Nut (55) des Zuführfingers gelagert ist und unter dem Druck einer Feder (58) steht und den Draht (44) gegen die eine Nutenwandung (60) drückt, wobei die Einstellung der Platte (56) veränderbar ist, um die Verarbeitung von Drähten unterschiedlichen Durchmessers zu gestatten. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (56) gegen eine Nockenfläche (54) einer verschiebbaren weiteren Platte (51) wirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anhebemechanismus vorgesehen ist, welcher die an dem Draht angreifenden Teile (7, 10) von dem Draht (11) abkuppeln, um eine weitere Zuführung desselben zu verhindern.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsenanordnung oder der Anhebmechanismus von einer Programmsteuerung gesteuert wird, die aus einer Nockenscheibe besteht, welche mit Anschlaggliedern zusammenwirkt, die zwecks Betätigung der Bremsenanordnung oder der Abhebvorrichtung in bestimmten Stellungen der Nockenscheibe einstellbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe Stifte aufweist, welche Anschlagteile betätigen, die elektrische Kontakte zur Bremsensteuerung steuern.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführfinger (31, 31') so angeordnet ist, daß er während eines Teiles seines Rückwärtshubes auf einer Platte entlanggleitet, wobei die Länge der Platte die Drahtlänge bestimmt, welche in, die vorderste Anschlußklemme (2', 271 eingeführt wird.
DEA42013A 1962-01-03 1963-01-02 Vorrichtung zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen an einen elektrischen Leiter Pending DE1190535B (de)

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GB2821762 1962-07-23

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DEA42013A Pending DE1190535B (de) 1962-01-03 1963-01-02 Vorrichtung zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen an einen elektrischen Leiter
DE1963A0019359 Expired DE1929077U (de) 1962-01-03 1963-01-02 Vorrichtung zum gemeinsamen zufuehren von anschlussklemmen und draht zu einer andrueckmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19723663B4 (de) * 1996-06-07 2007-11-29 Yazaki Corp. Draht-Quetschverbindungskonstruktion und Draht-Quetschverbindungsverfahren

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DE19723663B4 (de) * 1996-06-07 2007-11-29 Yazaki Corp. Draht-Quetschverbindungskonstruktion und Draht-Quetschverbindungsverfahren

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DE1929077U (de) 1965-12-16
CH391033A (fr) 1965-04-30
BE626524A (de)
NL287397A (de)
NL122290C (de)

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