DE1190221B - Hydraulischer Walzdruckmesser - Google Patents

Hydraulischer Walzdruckmesser

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DE1190221B
DE1190221B DEM53809A DEM0053809A DE1190221B DE 1190221 B DE1190221 B DE 1190221B DE M53809 A DEM53809 A DE M53809A DE M0053809 A DEM0053809 A DE M0053809A DE 1190221 B DE1190221 B DE 1190221B
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DE
Germany
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load cell
hose
pressure
axis
roller pressure
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Pending
Application number
DEM53809A
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English (en)
Inventor
Neagu Sisoe
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MINISTERUL IND USOARE
Original Assignee
MINISTERUL IND USOARE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/02Measuring force or stress, in general by hydraulic or pneumatic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/0061Force sensors associated with industrial machines or actuators
    • G01L5/0076Force sensors associated with manufacturing machines

Landscapes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Hydraulischer Walzdruckmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Walzdruckmesser mit mindestens einer Meßdose, die über einen Schlauch an eine Meßuhr angeschlossen ist und mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in dem durch Meßdose, Schlauch und Meßuhr gebildeten Kreis.
  • Walzdruckmesser dieser Art sind bekannt.
  • Bei ihnen befindet sich die Meßdose in einem Zylinder und ist dem Druck eines in dem Zylinder verschiebbaren Ankers unterworfen; solche Walzdruckmesser liegen zwangläufig außerhalb der Achsen der Walzen.
  • Es ist auch ein Walzdruckmesser bekannt, der einen die belastete Walze umschließenden Mantel aufweist, unter den eine Druckmittelleitung führt.
  • Bei diesem Walzdruckmesser muß die belastete Walze durchbohrt sein und Zweigbohrungen zu ihrem nachgiebigen Mantel aufweisen. Die Bohrungen sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, deren Druck auf einem Manometer zu messen ist. Für jede Ablesung wird mittels einer Hilfspumpe der nötige Druck erzeugt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Walzdruckmesser letztgenannter Art so auszubilden, daß die von der Meßdose umschlossene Walze keiner besonderen Bohrungen bedarf.
  • Nach der Lehre der Erfindung weist die Meßdose eine über die Achse eines Druckzylinders aufziehbare kalibrierte Buchse auf, über die eine elastische Muffe, einen Raum für die Flüssigkeit frei lassend, dicht aufgezogen ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Walzdruckmesser kann einfach angebracht und gehandhabt werden.
  • Die Achse des Druckzylinders kann bleiben, wie sie ist; die Flüssigkeit die einmal in den Walzdruckmesser eingefüllt ist, braucht nicht bei jeder Messung gewechselt zu werden.
  • Dem ständigen Druck der Flüssigkeit in dem Walzdruckmesser entspricht zweckmäßig die Anzeige Null der Meßuhr.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Fig. 1 und 2 gegeben, in welchen F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung, F i g. 2 ein Aufstellungsschema der Vorrichtung darstellt.
  • Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1, worin ein Anzeigegerät 2 angebracht ist, dessen Zeiger mittels eines Tellerschaftes 3 an eine hermetisch verschlossene Kapsel 4 angeschlossen ist, welche in der Gegend der Berührung mit dem Teller mit einer elastischen Membran 5 versehen ist. Der Tellerschaft3 ist am oberen Ende mit einer Feder 6 versehen, welche zwecks Ausgleichung des Anfangdruckes der Vorrichtung und zwecks Einstellung des Zeigers auf Null mittels einer Mutter 7 geregelt werden kann. Die Kapsel 4 ist von der elastischen Membran 5 abgeschlossen und hat ein Ventil 8 mit Kugel und Feder 9 zum Einfüllen von Flüssigkeit (Glyzerin, sol).
  • Am Unterteil ist die Kapsel mit einem Kanal 10 versehen, woran ein Schlauch 11 angeschlossen wird, welcher am anderen Ende an eine Meßdose angeschlossen wird, welche auf die Achse des Druckzylinders aufgeschoben wird. Die Meßdose besteht aus einer Buchse 12, worauf eine elastische Muffe 13 aufgezogen wird, mit einem Mantel 14, der einen Wulst a aufweist, welcher in Berührung mit der unteren Walze steht. Die Vorrichtung besitzt ferner einen Satz Buchsen verschiedener Wandstärken mit kalibrierten Außendurchmessern, welche in die Buchse 12 genau einpassen, damit die Meßdose auf Achsen verschiedenen Durchmessers aufgeschoben werden kann. Der ganze Flüssigkeitszylinder steht unter einem Anfangsdruck von 0,3 bis 0,4 atü.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Apparat mit zwei Meßdosen zur gleichzeitigen Messung des Druckes in beiden Walzen vorgesehen. Zu diesen Zwecke weist der Schlauch 11 eine Abzweigung auf.
  • Die Vorteile vorliegender Erfindung bestehen darin, daß die ursprüngliche Achse der Walzen erhalten bleibt, indem nur einer oder beide Druckzylinder durch Meßdosen ersetzt werden; die Flüssigkeit, einmal in das Gerät eingefüllt, wird nicht mehr bei jeder Messung gewechselt; die Vorrichtung kann einfach eingerichtet und gehandhabt werden, wobei die Ergebnisse genauer als die der bekannten Apparate sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Walzdruckmesser mit mindestens einer Meßdose, die über einen Schlauch an eine Meßuhr angeschlossen ist, und mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in dem durch Meßdose, Schlauch und Meßuhr gebildeten Kreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose eine über die Achse eines Druckzylinders aufziehbare kalibrierte Buchse (12) aufweist, über die eine elastische Muffe (13), einen Raum für die Flüssigkeit frei lassend, dicht aufgezogen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse (1) umfaßt, worin ein Anzeigegerät (2) angebracht ist, dessen Zeiger mittels eines Tellerschaftes (3) an eine in der Berührungsstelle mit dem Teller mit einer elastischen Membran (5) versehene hermetisch verschlossene Dose (4) angeschlossen ist und der Tellerschaft am oberen Ende mit einer Feder (6) versehen ist, deren Spannung mittels einer Mutter (7) einzustellen ist, sowie ein Ventil (8) mit Kugel und Feder (9) und einen Kanal (10), der an einen Schlauch(ll) angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit der auf der Achse des Druckzylinders aufgeschobenen Meßdose verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Satz Buchsen verschiedener Wandstärke ausgerüstet ist, deren Außendurchmesser kalibriert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei Meßdosen versehen werden kann, zu welchem Zweck der Schlauch (11) eine Abzweigung aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 864 336; Patentschrift Nr. 15448 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864336C (de) * 1949-01-07 1953-01-22 Sandvikens Jernverks Ab Druckmessdose

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864336C (de) * 1949-01-07 1953-01-22 Sandvikens Jernverks Ab Druckmessdose

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