DE1189478B - Im Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkzeugs angeordneter Schalldaempfungskoerper - Google Patents

Im Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkzeugs angeordneter Schalldaempfungskoerper

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DE1189478B
DE1189478B DEG26067A DEG0026067A DE1189478B DE 1189478 B DE1189478 B DE 1189478B DE G26067 A DEG26067 A DE G26067A DE G0026067 A DEG0026067 A DE G0026067A DE 1189478 B DE1189478 B DE 1189478B
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DE
Germany
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air
sound
air outlet
hand tool
funnel
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Pending
Application number
DEG26067A
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English (en)
Inventor
Josef Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/082Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling the gases passing through porous members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/001Gas flow channels or gas chambers being at least partly formed in the structural parts of the engine or machine

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Im Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkzeugs angeordneter Schalldämpfungskörper Die Erfindung betrifft einen im Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkszeugs in Form eines luftdurchlässigen Trichters angeordneten Schalldämpfungskörper.
  • Es ist bereits ein in den Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkszeugs eingeschraubter trichterförmiger Schalldämpfungskörper bekanntgeworden, dessen Mantel mit vielen kleinen Bohrungen versehen ist.
  • Die schalldämpfende Wirkung läßt sich dadurch verbessern, daß man, wie dies ebenfalls zum Stand der Technik gehört, die schalldämpfenden Einbauten in Auspuffrohren von Preßluftwerkzeugen aus Sintermetall oder Sinterkeramik herstellt. Das Problem der Verschmutzung der Poren in den beaufschlagten Außenschichten und ihrer Reinigung ist jedoch noch schwieriger zu lösen als das der Reinigung von Schalldämpfungskörpern mit Sieben oder Bohrungen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen im Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkszeugs in Form eines luftdurchlässigen Trichters angeordneten Schalldämpfungskörper mit guter schalldämpfender Wirkung zu schaffen, der leicht zu reinigen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Trichter, der in für Schalldämpfungskörper an sich bekannter Weise aus porösem Sinterstoff besteht, im Inneren des Stutzens umwendbar befestigt ist. Der Schalldämpfungskörper wird also, wenn eine gewisse Verstopfung seiner der Strömung zugekehrten Außenschichten eingetreten ist, an Ort und Stelle im Werkzeug gewendet und von der entgegengesetzten Seite her durch die Luft beaufschlagt, wobei die Poren wieder freigelegt werden und der Schmutz mit der Luft die Maschine verläßt.
  • Die Ausführung des Trichters aus porösem Sinterstoff für sich allein ohne dessen umwendbare Anordnung fällt nicht unter den Schutz.
  • Wie durch Versuche festgestellt worden ist, läßt die geräuschmindernde Wirkung der Anordnung überraschenderweise auch dann nicht wesentlich nach, wenn der kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildete Schalldämpfungskörper in Richtung der Luftströmung weisend eingebaut ist. Im Gegensatz dazu hat es bisher als feststehende Tatsache gegolten, daß geräuschdämpfende Kegel nur in Gegenstromrichtung zur Luft eine ausreichende schalldämpfende Wirkung zeigen.
  • Der Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß ein besonderer Reinigungsvorgang überflüssig ist und daß außerdem die Zahl der vorrätig zu haltenden Trichter verringert wird. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens weist der Trichter einen äußeren Fußflansch auf, mit dem er durch eine Hülse in der Stutzenbohrung ein spannbar ist. Diese Art der Befestigung ermöglicht zunächst auf einfache Weise das Wenden des Trichters, vor allem aber wird durch die Hülse gleichzeitig eine weitere Glättung der Luftbewegung herbeigeführt und dadurch das Störgeräusch weiter vermindert.
  • Die Einspannhülse ist vorzugsweise aus Isolierstoff gefertigt, so daß sie als Wärmeisolation gegenüber der stark expandierten und kalten Luft dient. Eine solche Isolation ist besonders dann von Vorteil, wenn die Außenluft in den Arbeitsräumen kalt und feucht ist, so daß jede unisolierte Luftaustrittsöffnung bereift und durch Eisenansatz langsam zusetzt. Die Wärmeisolation im Innern des Rohres ist nicht gleichwertig der am Rohräußern, die man oft als Handschutz anbringt, weil die Innenisolation die bekannte Erscheinung einer Kälteakkumulation im Rohrmaterial selbst verhindert und daher gegen Eisansatz in der Luft austrittsleitung den besten Schutz bietet.
  • An Hand der Zeichnung, in der eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt ist, sei der Erfindungsgedanke näher erläutert.
  • In der Figur ist ein Handwerkszeug dargestellt, welches zwei Handgriffe aufweist, von denen der eine den bei A eintretenden Luftstrom einläßt, während der andere Handgriff den Luftaustrittskanal umschließt. In diesen Kanal ist ein kegelstumpfförmiges Sinterdiaphragma 1 eingefügt. In Strömungsrichtung der Luft ist dem Sinterfilter 1 eine Hülse 3 nachgeschaltet, welche aus einem schlecht wärmeleitenden Isolierstoff besteht. Ihr Zweck besteht einmal darin, eine Eisbildung auf dem Handgriff zu vermeiden, zum anderen wird durch sie das Filter 1 festgehalten; vor allem aber wird durch die Anordnung der Isolierhülse 3 eine weitere Glättung der Luftbewegung herbeigeführt, welche durch den Luftaustritt außerhalb des Werkzeuges hervorgerufen wird.
  • Das Sinterdiaphragma 1 ist dadurch leicht umkehrbar, daß die Isolierstoffhülse 3, die durch bekannte Halterungsmittel im Handgriff befestigt ist, aus der Austrittsöffnung bzw. dem Austrittskanal herausgenommen wird. Der flanschartige Ansatz an der Konusöffnung des Diaphragmas 1 wird dadurch frei, so daß auch das Diaphragma selbst herausgenommen werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Im Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkzeugs in Form eines luftdurchlässigen Trichters angeordneter Schalldämpfungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter, der in für Schalldämpfungskörper an sich bekannter Weise aus porösem Sinterstoff besteht, im Inneren des Stutzens umwendbar befestigt ist.
  2. 2. Schalldämpfungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter einen äußeren Fußflansch hat, mit dem er durch eine Hülse in der Stutzenbohrung einspannbar ist.
  3. 3. Schalldämpfungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannhülse aus Isolierstoff besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 279 388, 697 212.
DEG26067A 1958-12-30 1958-12-30 Im Luftaustrittsstutzen eines druckluftbetriebenen Handwerkzeugs angeordneter Schalldaempfungskoerper Pending DE1189478B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003423A1 (en) * 1981-03-25 1982-10-14 Gmbh Robert Bosch Compressed air-actuated hand tool
DE102014115769A1 (de) * 2014-06-24 2015-12-24 Tranmax Machinery Co., Ltd. Schalldämpfervorrichtung für ein pneumatikwerkzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE279388C (de) *
DE697212C (de) * 1936-06-06 1940-10-08 Mueller & Co Schwelmer Eisen Schalldaempfender Einbau fuer Pressluftwerkzeuge

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