DE145307C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/04—Protective covers for the grinding wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei rundlaufenden Schleif- und anderen Werkzeugen, insbesondere bei Schmirgel scheiben,
tritt das Abfliegen von Stücken bezw. das Zerspringen ganzer Scheiben so 5 oft ein, daß das Anbringen von Schutzvorrichtungen
zum Auffangen der weggeschleuderten Teile durchaus erforderlich ist. Die lästige und sehr gesundheitsschädliche Staubentwickelung
bei Benutzung solcher Schleifvorrichtungen erheischt ferner die Anordnung eines in Verbindung mit einem Ventilator
stehenden Abzugs zur Abführung der Staubluft, wobei Schutz- und Staubfangvorrichtung
vorteilhaft vereinigt werden.
Derart vereinigte Schutz- und Staubabführungsvorrichtungen werden jetzt hauptsächlich
in Haubenform ausgeführt, wobei mit solchen ganz oder nur teilweise geschlossenen
Hauben ein Saugstutzen verbunden wird, durch den der Ventilator die Staubluft absaugt, indem im Raum zwischen
Schleifscheibe und Schutzhaube Luftleere erzeugt wird. Solche Einrichtungen sind aber
ziemlich kostspielig.
Die neue Schutzvorrichtung aus elastischen oder starren Hohlkörpern hat zum Zweck die
Erlangung größerer Sicherheit gegen abfliegende Teile unter gleichzeitiger Verwendung
des Hohlraumes dieser Körper als Staubableitung, so daß also für die Ableitung der
Staubluft an der Entstehungsstelle nicht mehr besondere Rohre oder besonders anzusetzende
Stutzen notwendig sind. Es kommt nicht auf eine besondere Art von Hohlkörpern an,
aus welchen der neue Schutzring bezw. die neue Schutzhaube gebildet werden; je nach
dem besonderen Zweck der Schutzvorrichtung bezw. nach der Art des zu bedeckenden Werkzeuges
kann hierin bei Form und Zahl der zu verwendenden Hohlkörper große Mannigfaltigkeit
bestehen bleiben.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der neu erdachten
Schutzvorrichtung dargestellt, ohne daß dieselben Anspruch auf erschöpfende Wiedergabe der Ausführungsmöglichkeiten
machen sollen.
Fig. ι und 2 stellen in Vorder- und Seitenansicht
die neue Schutzvorrichtung für eine Schleifscheibe dar, wobei ein Rohr α den
Schutzkörper bildet, aus dessen Hohlraum mittels angesetzten Stutzens b die Staubluft
abgesaugt wird. Dabei braucht für den Zweck der Staubluftentfernung die Schutzvorrichtung
nur von der Eingangsöffnung bis zur Absaugstelle aus einem Rohr zu bestehen. Die
Anbringung an der Arbeitsmaschine selbst ist dabei ganz beliebig. Der Rohrrahmen α kann
starr oder beweglich mit dieser Maschine verbunden sein oder auch als selbständige Schutz-Vorrichtung
auf besonderem Fundament an der Maschine verschraubt werden.
Fig. 3 gibt einen Querschnitt durch eine Schutzvorrichtung wieder, die aus mehreren
kleineren Rohren c zu einem Rahmen zusammengesetzt ist.
In Fig. 4 und 5 ist die Schutzvorrichtung gebildet gedacht aus einem steifen Rahmengehäuse
d aus Stahlguß oder dergl.
Fig. 6 zeigt die Bildung des Hohlkörpers e aus Fassoneisen mit besonderer Deckplatte.
Fig. 7 und 8 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform f für einen rundum geschlossenen
Schmirgelzylinder, wobei die Absaugung des Staubes durch die Öffnungen g in der Vorderfläche des Schutzrahmens erfolgt.
Fig. 9 und 10 geben ein Beispiel für die Anordnung der neuen Schutzhaube auf einem
Hobelmaschinentisch oder dergl., als Stülphaube h mit oberem Saugstutzen ausgeführt.
Claims (2)
1. Schutzvorrichtung für rundlaufende Schleif- und andere Werkzeuge, die während
des Betriebes dem Zerbrechen ausgesetzt sind und Staub entwickeln, gekennzeichnet
durch die Bildung des Schutzrahmens aus einer aus elastischem oder starrem Material geformten, vollständig
oder teilweis rohrförmigen Schutzhaube, deren Hohlraum zur Abführung der Staubluft
dient.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung
mehrerer zu einem Ganzen verbundener, ganz oder teilweis hohler Körper als Schutzhaube zur Bildung des Schutzrahmens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145307C true DE145307C (de) |
Family
ID=412661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145307D Active DE145307C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145307C (de) |
-
0
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