DE1189005B - Buendelmaschine fuer Abfallholz - Google Patents

Buendelmaschine fuer Abfallholz

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Publication number
DE1189005B
DE1189005B DER33083A DER0033083A DE1189005B DE 1189005 B DE1189005 B DE 1189005B DE R33083 A DER33083 A DE R33083A DE R0033083 A DER0033083 A DE R0033083A DE 1189005 B DE1189005 B DE 1189005B
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DE
Germany
Prior art keywords
wood
locking device
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bundling machine
machine
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Pending
Application number
DER33083A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Reuter
Franz Reuter
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1189005B publication Critical patent/DE1189005B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bündelmaschine für Abfallholz Gegenstand der Erfindung ist eine Bündelmaschine für Abfallholz (Schwarten, Spreißel, Säumlinge u. dgl.).
  • Die Maschine ist dazu bestimmt, das in Sägewerken und Holzbearbeitungsbetrieben besonders in Form längerer Sägealfälle anfallende Holz, welches zur Erleichterung der Lagerung und des Transports bekenntlich größtenteils zu Bunden verarbeitet wird, ohne menschliche Arbeitskraft aufzuarbeiten. Das dazu geschaffene Gerät soll insbesondere dazu dienen, daß die Säumlinge, Schwarten und ähnlichen Hölzer gesammelt, geordnet zugeführt und parallel eingelagert werden, damit sie dann anschließend innerhalb der Maschine maschinell oder von Hand gebündelt oder auch lose aus der Maschine ausgestoßen werden. Wenn die einlaufenden Hölzer nicht bereits abgelängt sind, so können sie vor der Abführung zur Bündelungs- oder Auswurfstelle auch noch abgekürzt werden.
  • Es sind Bündelmaschinen bekannt, bei denen das zu bündelnde Material zunächst angesammelt und dann an die Stelle gehoben wird, wo das Zusammenbinden stattfinden soll. Diese bekannten Einrichtungen lassen jedoch keinen fortlaufenden Arbeitsfluß zu, sondern zwingen zu wesentlichen Pausen innerhalb der einzelnen Arbeitsgänge, wodurch also die Leistung weit hinter den Erfordernissen eines modernen Betriebes zurückbleibt.
  • Eine der bekannten älteren Vorrichtungen zum Füllen von Bündelholzpressen erfordert schon für die entscheidende Arbeit des Sammelns der zum Beschicken der Presse bestimmten Hölzer eine Bedienung von Hand, was heute durch die Langsamkeit dieses Vorganges und den hohen Lohnanteil schon allein jede wirtschaftliche Verwendung eines solchen Gerätes ausschließt. Außerdem aber kann der dort vorgesehene Einlegetrog nicht aufs neue beladen werden, bevor er nicht zusammen mit dem darin angesammelten Material vor die Pressenöffnung geschwenkt, das Material ausgestoßen und der Trog wieder in seine Aufnahmestellung zurückgeführt wurde. Während dieser ganzen Vorgänge muß die Einlegearbeit unterbrochen werden. Die Gesamtleistung ist dementsprechend völlig ungenügend.
  • Entsprechendes gilt von einer anderen bekannten Vorrichtung zum maschinellen Bündeln von Stäben, bei der eine zur Bildung der Bündel dienende Mulde auch erst dann wieder aufs neue beladen werden kann, wenn ein vorher darin angesammeltes Bündel entfernt worden ist. Während des Binde- und Entleerungsvorganges wird auch hier der gesamte Materialzufluß (an einer von der Bündelmulde völlig getrennten Stelle) gestaut und erst nach Fertigstellung und Ausstoßen des vorangehenden Bündels wieder frei- gegeben. Auch hier also keine forlaufende und ausreichend schnelle Arbeitsweise.
  • Diesen Mängeln soll durch die Erfindung abgeholfen werden. Um den gesamten Arbeitsablauf so zu führen, daß innerhalb der Einzelschritte keine Leerzeiten entstehen und zu diesem Zweck den Aufnahmeraum einmal zum Ansammeln des einlaufenden Holzes, gleichzeitig aber auch zu seinem bündelweisen Ablegen zu verwenden, werden erfindungsgemäß im Sammelraum auf- und abgehende Arme angeordnet, die das einlaufende Holz über eine nur in einer Richtung durchlassende Sperrvorrichtung heben, auf der sich die abgelängten Stücke zum bündelweisen Abnehmen sammeln. Diese Teilung des Arbeitsraums durch die genannte Sperrvorrichtung macht es möglich, schon während des Bündelns und Ausstoßens einer Portion bereits die nächste Portion auf der anderen Seite der Sperrvorrichtung anzusammeln, ohne daß der eine Vorgang auf den anderen zu warten braucht. Dieser Fortfall von Leerzeiten ergibt eine wesentliche Raffung des Gesamtarbeitsganges, die sich in einer wesentlichen Erhöhung des Durchsatzes in der Zeiteinheit, also Leistungssteigerung auswirkt.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Sperrvorrichtung besteht dabei z. B. aus seitlich des Sammelraumes gelagerbenSchwenkhebeln, die sich unter derHubwirkung des angehobenen Holzes öffnen und nach dem Hindurchlassen des abgelängten Holzes selbsttätig wieder in ihre Ruhestellung zurückgehen. Die Schwenkhebel können auf ihrer Unterseite abgeschrägt sein, um das Öffnen des Durchganges für das angehobene Holz zu erleichtern. Das selbsttätige Zurückklappen der Schwenkhebel nach dem Hindurchheben des Holzes kann unter Schwerkraftwirkung erfolgen und gegebenenfalls durch Rückholfedern unterstützt werden.
  • Um auch küreere Stücke abgelängten Holzes einwandfrei führen und im Sammelraum geordnet zur Bündekngs- oder Austragsstelle anheben zu können, ist die Maschine mit mehreren in Zuführungsrichtung des Holzes im Sammelraum hintereinanderliegenden Sätzen von Hubarmen, Sperrhebeln und angetriebenen Förderrollen ausgerüstet. Der Abtransport bzw. die Lagerung des fertig umschnürten oder auch nur zur Bündelung vorbereiteten Bundholzes erfolgt von der oberhalb der Sperrvorrichtung gelegenen Sammelstelle aus in beliebiger Weise, z. B. mittels eines Hebezeuges, eines Förderbandes oder eines Aufnahngestelles lauf Rädern oder auf einem Gabelstapler. In jedem Fall macht die automatisch arbeitende Maschine jede Handarbeit überflüssig und spart Arbeitskräfte ein, die sonst zum Sammeln der einzelnen Hölzer und geordneten Einlegen in eine Vorrichtung sowie zum Abtransport solchen Abfallholzes erforderlich waren.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Bündelmaschine nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen stellen dar Fig. 1 einen Querschnitt durch die Maschine und F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Maschine in etwas ldeinerem Maßstab.
  • In einem nach oben offenen Samxnelraum, der seitlich (in bezug auf die Einkiufrichtung des Holzes) durch Gestellwänxie 1 begrenzt ist, die vorzugsweise aus Profilstahl oder Blech bestehen, sind im Anschluß an die Einfiihrungsstelle angetriebene Förderrollen 2 gelagert. Zwischen diesen sind die Gestellwände geschlitzt und bieten dadurch Platz für seitlich gelagerte, in den Sainmekaum eingreifende, beispielsweise von einem Kurbeltrieb 3 auf- und abwärts bewegte Arme 4, die das zu verarbeitende Holz 5 erfassen können. Ein Stück über den Rollen sind nur nach oben aufgehende Klappen oder, im dargestellten Ausfiihrunvaeispiel, Spentebel 6 beweglich federnd angebracht, die die Sperrvorrichtung für das im Oberteil des Gerätes geordnet anzusammelnde Abfallholz bilden.
  • Die F i g. 2 veranschaulicht die an dem gewählten Beispiel noch vorhandene Möglichkeit, auch noch nicht fertig abgelängtes Abfallholz zu verarbeiten.
  • Über dem Ende eines mit seitlichen Einfassungsleisten 7 ausgerüsteten, synchron mit den Rollen 2 angetriebenen Bandförderers 8 zum Zuführen des Abfallholzes ist zu diesen Zweck ein Kreissägeblatt 9 mit einem geneigt angeordneten Elektromotor 10 angebracht.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der beispielsweise von einem Elektromotor langsam in Umlauf gesetzte Kurbeltrieb 3 bewegt alle zwischen den Rollen 2 befindlichen Arme 4 auf und ab. Kurz vor dem Erreichen des unteren Totpunktes werden die Rollen 2 und das Transportband 8 in schnelle Bewegung gesetzt, was zweckmäßigerweise durch einen Elektromotor geschieht, der von einem Endschalter am Kurbeltrieb gesteuert wird.
  • Das auf dem Transportband 8 zugeführte zu verarbeitende Holz wird in die Maschine über die Rollen 2 bis an die Prallwand 11 gefördert. Durch die inzwischen erfolgte weitere Drehung des Kurbeltriebes wird der Rollen- und Bandantrieb ausgeschaltet, und die sich hebenden Arme 4 erfassen das eingelaufene Holz 5 von unten und heben es hoch; im dargestellten Ausführungsbeispiel zunächst an die laufende Kreissäge 9, wo es abgelängt wird, was aber wie gesagt bei bereits fertig abgelängtem Abfallholz nicht mehr nötig ist. In jedem Fall gelangen die Stücke sohließlich weiter oben über die Sperrhebel 6, wo sie gelagert werden. Die Sperrhebel werden beim Heben des Holzes zunächst auseinandergedrückt, schließen sich jedoch sofort hinter dem Holz, unterstützt durch die Zugkraft der Federn 12, so daß beim Abwärtsgang der Arme zum neuen Arbeitsspiel das einmal hochgehobene Holz oben bleiben muß.
  • Über den Sperrhebeln sammeln sich die abgelängten Hölzer 13 etwa parallel zueinander an und können maschinell oder von Hand gebündelt werden.
  • Die neuen hochgehobenen Hölzer drücken die darüberliegenden weiter nach oben, bis sie aus der Maschine ausgestoßen oder abgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bündelmaschine für Abfallholz mit einem Sammelraum für das Holz, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h im Sammelraum angeordnete, auf-und abbewegbare Arme (4) und eine den Sammelraum der Höhe nach abteilende und nur nach oben öffenbare Sperrvorrichtung, welche so angeordnet ist, daß das in den Sammelraum eingelaufene Holz (5) von den Armen (4) über die Sperrvorrichtung (6) gehoben werden kann, auf der sich das Holz dann zum Verschnüren und Abnehmen der Bündel sammelt.
  2. 2. Bündelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus seitlich des Sammelraumes derart gelagerten Schwenkhebeln (6) besteht, daß sie die sich unter der Hubwirkung des angehobenen Holzes öffnen und nach dem Hindurchlassen des abgelängten Holzes selbsttätig wieder in ihre Ruhestellung zurückgehen. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 580 412, 950 117.
DER33083A 1962-07-06 1962-07-06 Buendelmaschine fuer Abfallholz Pending DE1189005B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE580412C (de) * 1933-07-10 Esterer A G Maschf Vorrichtung zum Fuellen von Buendelholzpressen
DE950117C (de) * 1953-02-27 1956-10-04 Schloemann Ag Vorrichtung zum Zusammenbinden von Staeben od. dgl. zu Buendeln mittels Bindedraht

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE580412C (de) * 1933-07-10 Esterer A G Maschf Vorrichtung zum Fuellen von Buendelholzpressen
DE950117C (de) * 1953-02-27 1956-10-04 Schloemann Ag Vorrichtung zum Zusammenbinden von Staeben od. dgl. zu Buendeln mittels Bindedraht

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