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Vorrichtung zum einzelnen Abnehmen von blattiörmigem oder blechförmigen
Gut von Stapeln Priorität: Vereinigte Staaten von Amerika, vom 14. Juli 1966 Di.
Erfindung betrifft gans allgemein die Vorrichtungen zur einzelnen Trennung von Blechen
von einer Stapel, und insbesondere Vorriobtungen, welche einzelne Bleche von einem
Stapel entnehmen und die einzeln entnommenen blache fortlaufend weiterbefördern.
Die BrfindunB betrifft hauptsächlich eine verbessert. Vorrichtung nur Entnahme von
Blechen oder Werkstücken von einem Stapel und nur automatischen Weiterbeförderung
der einszelnen getrennten Werkstücke zu einer Mochleistungspressenstrasse,
wobei
jedoch die entnahme von dorn Stapel and die Weiterbeförderung mit den Pressen und
den Überführungsvorrichtungen dersolben so synchronisiert sind, dass ein fortlaufendes
Arbeiten mit hoher Geschwindigkeit möglich wird.
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Ein Hochleistungspressenstrasse, welche mit Vorteil mit der erfindungsgemassen
Vorrichtung benutzt wcrden kann, ist in der auf den Namen von James C. Danly angemeldeten
amerikanischen Patentandieldung 3.199.443 von 10. august 1965 beschrieben, welche
den Mandanten der vorliegenden Anmeldung abgetreten wurde. In diesem Patent ist
eine Pressenstrasse beschrieben, bci welcher alle Pressfunktionen einschliesslich
einer automatischen Uberfflhrung für don Transport dos Werkstücks längs der Stra@se
synchronisiert sind, so daas die Presse kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit
arbeiten kann. Das Patent beschreibt forner eine Pressentrasse, in welcher eine
Reiche von Hochleistungspressen mit Förderern versehen sind, welche von einer Presse
zur nächsten reichen und Je einen Überführug@-mechanismus aufweisen, um ein Werkstück
von der Eingangsseite des Förderers in das Arbeitsgebite der Presse zu bringen,
sowie einen zweiten Überführngsmechanismus zum Entladen d03 Werkstücks von der Arbeitsfläche
auf den Förderer an der Ausgangsseite, wobei die Überführungsvorricht@ngen und der
benachbarte Förderer mit einem Preßetsmpel durch eine @@weng@aufige ummittelbare
mechanische Kupplung nit benachb: rten Pressen synchronisiert sind, welche ihrerseits
durch eine Steuerschaltung synchronisiert sind, welche in der auf den Namen von
James C. Danly angemeldeten amerikandischen Patentschrift 3.199.433 von 10.
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August 1965 b@@chrieben ist.
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Bei diesen Pntenten können die Hochleistun@@@-prossenstrassen
automatisch
kontinuicrlich mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, die uraprängliche Einbringung
der Bleche oder Werkstücke wurde Jedoch bisher nicht durch Vorrichtungen vorgenommen,
welche zwengsläurfig unmittelbar mit einer Pressenstrasse gokuppelt sind, um ein
synohronisiertes kontinuiorlicheo boiton mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen.
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Die Erfindung bezweckt daher die Sohffuntr einer neuen Vorrichtung
zur Entnahme von einom Stapol zur ttborf"uhrung einzelner einseln von einem Stapel
entnommener Bleche su dem Eingang einer Hochleistungspresse o.dgl., Die Erfindung
ist im besonderen, wenn auch nicht ausschliesslich, besonders vorteilhaft aur Entnahme
von Blechen von einen Stapel und our einzelnen Zufuhr derselben zu den Eingang einer
automatiochen Pressenstrasse.
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Die Erfindung bezweckt ferner dio Herstellung einer Vorrichtung nur
Entnahme von einen Stapel, welche in eine Hochleistuungspresse eingebut ist und
Bleche von einem Stapel entnehmen und diese einzeln dem Eingang einer presse zuführen
kann. wobei eis mit don Pressefunktionen synchronisiert iot, oo dass die Presse
kontinuierlich nit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.
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Die Erfindüng bezweckt ferner die Herstellung einer vorrichtung zur
Entnahme von einem Stapel, welche sicher einzelne Bleche von einen Stapel abhebt
und die richtige lage der Blecho für ihro Uberführung zu dem Eingang einer Presse
gewährleistct.
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Die Erfindung besweckt ferner die Herotollung einer Vorichtung zur
Entnahme von einom Stapel welche die Verkstücke einseln einer Pressenstrase o.dgl.
zurährt und
durch ihre Anpassungsfähigkeit gekennzeichnet ist, so
dass sie tatsächlich leicht mit einer grossen Zahl von Blechstapeln benutzt worden
kann, welche sich in ihrer Grösse von anderen der Vorrichtung zugeführten Stapeln
unterscheiden, ohne irgendeinen Wechsel zu erfordern, wobei selbst bei Änderungen
der Blechgrösse nur kleine Hachstellungen orforderlioh sind. In dieser hinsicht
bezweckt die Erfindung die Herstellung einor Vorrichtung zur Entnahme von einem
Stapel, welche besonders für massenfertigung geeignet ist.
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Bin weiterer wesentlicher Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer
vorrichtung zur Entnahme von einem Stapel, welche sicherstelt, dass nur ein Blech
gleichzeitig einem Pressencingang zugeführt wird, wodurch störungen oder kostspiclige
Betricbsunterbrechungen vermieden werden, wenn infolge des Zusammenklebens oder
aus anderen Gründen die Bleche an einander hängen, so dass mehr als ein Blech von
dem Stapel entnonnen wird.
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Die Erfindung bewzeekt die Schaffung einer Vorrichtung zur Entnahme
von einen Stapel, welche eino lotrechte Hin- und herbewegung ausführende Saugköpfe
au£woist, welche das oberste Blech eines Stapels entnehmen wobei eine magnetische
Trennung benutzt wird, um die Wahrscheinlichkeit zu vermeiden, dass Bleche zusammekleben,
wie diet; bei der alleinigen Benutzung von magnetichen Entanahmevorrichtungen loicht
vorkomnt. In dieser Bezichung bezweekt die Erfindun die Herstollung einer Vorrichtung
der obigen Art, welche das dem Stapel entnommene Blech vor seiner Zur uhr zu dem
Eingang einer Pre@sc aüsrichtet.
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Die Erfindung be@@@eekt ferner die Schafung
einor
Vorrichtung zur Entnahme von einen Stnpol, weleche Fühleinrichtungen enthält, welehe
das richtige Arbeiten der Maschine mit dor geringsten Beienung sicherstellen.
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Die Erfindung iot nachstehend untcr Bezugnahme auf die Zeichnung
beispiclshalber erläutert.
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Pig. 1 tot eine teilweise ochematische Seitennicht oinor erfindungsgemässen
Vorrichtung zur Entnahme von einen Stapel, welche Idar nit oinor nur angedeuteton
Ladearmanoxdnung für eino Hochleistungspro@se o.dgl. geluppelt dargostellt ist.
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Fig. 2 ist eine Draufsicht der vorichtung der Fig. 1, wobei die Ladeanordnung
zur Vrdurtlichung der Zeichnung entfernt gedacht ist.
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Fig. 3 ist eine längs der Linie 3-3 der fig. 2 geschnittens Toilansicht.
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Fig. 4 ist eine längs der Linie 4-4 der Fig. 2 geschanittene Teilansicht.
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Fig 5 ist eine länge der Linie 5-5 der Fig. 2 geschnittene Teilanscht.
gi, G ist eine längs dor Linie 6-6 der Fig. 2 gesehnittene Teilansicht, welche jedoch
den Auswurf von doppolten Blechen zeigt.
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Fig. 7 is cine länge der Linie 7-7 der fig. 2 geschnittene Tcilansicht,
und Fig. 0 zeigt cino Schaltung zur Stouerung der crfindungsgenässon Vor@ichtung.
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Inste@ondere Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer in gansen
nit 20 bezechneten Vorrichtung zur Entnahme von einem Stapel, welche Besonders geeignet
ist, um erfindungsgemäss @inze@ne Blehce einem Stapel zu entnehmen und sie einzeln
dem
Eingang einor Brcsso oder einer automatischen Pressenstrasse
zuzuführen. Wie am besten in Pig. 1 ersichtlich, wist die vorrichtung 20 eine Basis
21 auf, wolcho an den Boden 22 durch Bolzen 23 oder auf andere Weise hefestigt ist.
auf der Basis sind zwei Paare von voneinander entfernten aufwärts gehenden Säulen
24 befestigt, welche von einer Xrone 25 überdeckt worden, wodurch dao Hauptgrorüst
der vorrichtung entsteht.
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Zur Zufuhr einer gewissen Menge von aufestapelten Blechen zu der
Vorrichtung ist ein freistehender Fördermechanisus 30 vorgesehen, welcher in das
Ilinteronde der Vorrichtung 20 zwischen gegenüberliegenden Paaren van aufrechten
3aulon 24 reicht. Der Förderer 30, welcher einen endlonon Förderriemen enthält und
durch ein Motoraggregat 32 angetrieben wird, tr;tgt auf Pnletten 36 geladene Blechstapel
34. An den Förderer 30 sind Schraubenwinden 38 angebracht, um den Förderer und die
auf den Platten befindlichen Stapel auf die Vorrichtung 20 auszurichten.
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Die auf Paetten befindlichen Blochstapel, welche in belicblger geeigneter
Weise auf don Förderer gebracht wurden, werden der Vorrichtung 20 zugeführt, bis
die vorderkante des ersten auf einer Palette befindlichen Stapels gegen eine gewisse
Zahl von lotrecht stehenden anschlagblöcken 40 stösst. wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht,
sind die Anschlagblöcko 40 angerecht voneinander entfernt und an einen waagerecht
liegenden Rahmentoli 42 befestigt, welches aufrechte Säulen 24 auf entgegonestozten
Seiten der Maschine Verspannt. Die Blöcke 40 haben. oinen lotrechten Abstand von
den Förderer, so dass die Felette 36 die Maochino auf einen mit Rändorn verschenen
wagen 44 durclaufen kann.
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Wenn der Stapel 43 in die Maschine gebracht wird, bie er an die anschlagblöcke
40 stösst, werden dic Vorderkanten der aufgestapelten Bleche zurückgestessen oder
senkrecht zu den Ansclagblöcken ausgerichtet. Um ferner die wsuaaorcohte Ausrichtung
der Bleche sichrozustellen, enthalten die Anschlagblöcke einen Rahmen mit Streifen
45 auß magnetischem Material, wobei Vcrschleißstrcifen vor don torderkanton befestigt
sind (Pig. 5). Um die Zentrierung der Stapel auf dem Förderer stchorzustellen, ist
ein Paar von einstellbaren voneinander entfernten Arnen 46 (siche Fig. 1 und 2)
vorgeschen, welche an einem querliegenden Stab 47 angebracht oind. Diese Arme eröglichen
eine Zentricrung der Stapel auf den Förderer durch Augenschein.
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Erfindungsgemäss ist die Vorrichtung 20 nit einer Saugentanahmevorrichtung
50 verschen, welche cino lotrechte hin und her gehende Bewegung ausführen und das
oberste bei 49 dargestellte Blech des Stapels 34 erfassen kann, wobei diese Vorrichtung
noch magnetische Trenneinrichtungen entiia"lt, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern,
dass zu anfnng mehrere Bleche aufgenommen worden.
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Pig. 3 und 4 einen, dass dio Vakuumentnahmevorrichtung 50 eingewisse
Zahl von Paaren von in der Qucrrlchtung auseinanderlichgenden Saugköpfen 52 aufweist,
welche in der Krone 25 der Vorrichtung so gelagert sind, dass sie cino hin und her
gehende Bewegung ausführen können. Bei der in fig. 4 dargestellten Ausführung hat
jede Vakuumentnahmevorrichtung 50 die Torm eines waagercht liegenden Arms 54 mit
an jedem Ende angebrachten Saugköpfen 52. Der Arm 54 ist in seiner I:itt-c mit einer
lotrcchton Schiene 56 verbunden, welche längs einer Seite eine Zahnstange 58 aufweist.
Zur ERscugung einer S@@ @@@@@@@@ tfl der
Berürungsfläche zwischen
den Saugköpfen 52 und dem obersten Blech des Stapeln sind entsprechende Armaturen
60 und Leitungen G1 vorgescheon, welche über einen Vakuumübertrager 59 und laeitungen
61a zu einer nicht dargestellten Vakuumquelle f2hren. bei der Verwendung der erfindungsgemässen
Vorrichtung werden den Saugentnahmevorrichtungen 50 synchrone hin und hergehende
Bewegungen erteilt, so dass sie abwärts gehen, bis sio mit dem oberston Blech 49
des unter ihnon liegende Stapels 34 in Berührung kommen, worauf die Entnahmovorrichungen
mit den durch dio Saugköpfe 52 gehaltenen obersten Blech aufwärto bewegt wrden.
Zur Vornahme dieser hin und hergehenden Bewegung trägt eine, in der Krone 25 der
vorrichtung gelagerte querliegende Welle 52 eine gewis@e Zahl von ZShnrädern 64,
welche mit den Zahnstangen 58 dor Schienen 56 in Eingriff stehen. Zur Verdrehung
der Welle 62 zum Anheben und Senken der Saugköpfe steht ein mit der Welle 62 verkeiltes
antricbszahnrad 66 (Fig. 3) mit einer Zahnstange 68 in Eingriff, welche eine hin
und her gehende Bewegung ausführt und durch einen doppelt wirkenden Arbeitszylinder
70 betätigt wird.
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Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung tot die Ausbildung
oo getroffen, dass das von den Saugentnahmevorrichtungen aufgenommene Blech loselassen
wird, wenn dieuca in eine höchste Stellung in der maschine gebracht wurde, wobei
gleichzeitig das Bloch magnetisch gehalten wird, un dieUberführung desselben ia
einer waagerechten Stellung zu erleichtern.
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Herfür ist. wie insbesondere in fig. 3 und 6 sichtbar, eine gewissc
Zahl von magnetischen Schienen 72 in axialer Richtung Und in einer gegenseitigen
Entfernung an querlieenden teilen 74, 75 der Krone 25 aufgehängt. Die Schienen 72
.tnd se angeordnet,
dann die Saugköpfe bei ihrer Aufwärtsbowegung
zwisschen von Schienen au@ einanderliegenden Paaren/soweit über die Schienen hinausgehen,
dass sie das Bloch von den Saugköpfen ablösen.
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Jede Schiene 72 besitzt ein Paar von axial liegenden Polschuhen 78
(Fig. 3), längs welcher eine gewiase Zahl von auseinanderliegenden blockförmigen
magnctischen Elementen 79 anebracht ist. In den Zwiwshenräumon swischen don magnetischen
Elementen 79 sind Rollen 81 vorgeschen, deren Oberflcho etwas über die Unterseite
der Schienen vorsteht, so dass ein @agnetisch an don Schienen gehaltenes Bloch bequem
axisl längs dor Rollen verachoben worden kann.
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Es sind Einrichtungen getroffen, umdas magnetisch an den Schienen
72 gehaltene Blech axial (in fig. 5 nach rechts) zu vorschioben, derart das das
entfernto Dloch in eine im gansen mit @@ bezeichnete, vor der Maschine angoordnste
Aufnahmovorrichtung kommt. Hierfür ist ein Paar von hin und her gehenden Schubglieder
2 in in dem Kranz 25 parallel. zu den magnctichen Schienen 72 angoordneten Gleitbahnan
$82a geführt, wobei an den äusseren Enden dor Schubglieder C2 schwenkbare Klauch
84 vorgesehen sind, welche die hintere Kate deo Blchs erfassen, um das magnetisch
gehaltene Blech 49' boi dem Vorwärtsgang des Schubliedes 82 in Fig. 4 nach rechts
zu verschieben. aio Klauen cind so schwenkbar, dass sie beim Rückgang des Schubgliedes,
wenn ein nächstes Blech masnetisch an den Schienen gehalten wird, in das Schubglied
zurücktreten, wodurch ein Abreissen oder Verschieben des nächsten Blechs während
des Rückgangs verhindert wird, so dass kein genauer Zeitplan zwischen den Bewegungen
des Schubliedes und der saugaunahmever-@ichtungen vorgesehen werden muss.
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Die hin und her gehende Bewegung der Schubglied.r in zeitlicher Folge
kann durch einen beliebigen geeigneten Mechanismus vorgenonnen werden, vorzugsweise
werden Jedoch die Enden der Schubglieder 82 nit dem hin und her gohendon Arm einer
in i. 1 und 5 gestrichelt angedeuteten Ladearmanordnung 86 vorbanden, welche in
der üblichen Weise zun Beschicken an den eingang einer Presse oder einer Pressenstrasee
benutzt wird, wodurch eine synachronisierte Zufuhr sichergestelt wird, wie dies
weiter unten näher beschrieben ist. Fener ist zu bomerken, daas, wenn die Klauen
84 die Hinterkante des Blechs erfassen und beginnen, es längs der Rollen 80 vorwärtszuziehen,
das Blech sich automatisch auf die Klauen 84 ausrichtet.
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Bei seiner vorwärtsbewegung (nach rechts in Fig. 4) wird daß Blech
49' von Segmentwalzen 90, 91 erfasst, welche über Kettenräder 92, 93 durch eine
von einem im ganzen mit 95 bezeichneten Motoraggregat angetriebene rotte 94 in Umdrehung
versetzt werden. Über den Walzen 90 ist eino gewisse Zahl von Sprühköpfen 96 angeordnet,
um die Walzen mit einen Schmiermittel o. dg. zu u"berziehen, welches dann auf der
Oberflache des Blochs ausgewalzt wird, un eine Schmierwirkung währond des Arbeitens
der Pressmatrizen zu erzielen. Nach dem Vorboigang an don Schmierwalzen fällt das
Blech 49' in die erste Aufnahmevorrichtung 80, wo es liegen bleibt.
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Die aufnahmevorrichtung 80 weist eine gewisse Zahl von einstellbaren
voneinander entfernten Platten 100 auf, welche von einem ahmen 102 getragen werden,
welcher an den Rahmenwerk der Maschine durch eine A@ordnung 104 nit einer welle
und einem Bund schwenkbar angebracht ist. Aufrechtstehende Fuhrungen 105, 106 und
bewegliche Führungen 107 sind an den
Kanten der Aufnahmevorrichtung
80 vorgeschen, damit das, in die Aufnahmevorrichtung fallende Bloch in dem Umrise
derselben zurückgehalten wird (Fig. 2 und 5).
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Fig. t zeigt einen wasgerscht liegenden bottabschnitt 108. welcher
an der Vorderseite der Maschine vor. springt und durch aufrechte Säulen 110 getragen
wird, welche an dem Boden 22 durch bolzen 111 oder auf andere Weise befestigt sein
können. An den aufrechten Säulen 110 tot in fester Lage eine zwoite Aufnahmevorrichtung
112 angebracht, welche zweckmässig den gleichen Aufbau wie die Aufnahmevorrichtung
80 aufweist. Dio zweite aufnahmevorrichtung 112 hat von der ersten Aufnahmeverrichtung
80 einen Abstand, welcher der Entfernung zwischen des Saugköpfen 114 und 116 der
cine hin und her gehende Bewegung ausführenden Ladenrmanordnung cb ontspricht. Die
Anordnung 86 kann so waagerecht verschoben werden, bis der Kopf 114 über einem Hlech
in der Aufnahmevorrichtung 80 und der Kopf 116 uber der aufnahmevorrichtung 112
licgt. welche offenbar nur ein Blech nach de ersten vollstondingen Arbeitsapiel
enthält. Die anordnung 86 wird das abwärtsbewegt, bio die betreffenden Saugköpfe
114, 116 mit don Blochen in den Aufnahmovorrichtungen 80 und 112 in Berührung kommen.
die anordnung 86 geht dann oufw un Von den Aufnah .r.roh.,,?',,;;,'Ofl' freinsuko@@@@@@
und wird dann in Fig. 1 @@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@ @@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@ der Saugkon
114 sich liber der @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ 112 und der @@@@@@@ kopf 116 uber den
@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@ @@@@@@@@@ @@@@@@ @@@@@@@@@@@ eiper Arbei @@@@@@@@ @@@@@@@@
@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ kann @@@@@@ @@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ entch-@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ in der @@@@@@@@@@@@@@ 112 @@@@@@@@@@@@
und das der Aufna@@mevorichtung 112 entnommens @@lech einer Arbeitsstelle
oder
einer weiteren Überführungsvorrichtung zuzufu"liren. Das besehriebene Arbeitsspiel
der ladearmanordnung 86 wiederholt sich für jedes nachfolgende von der Maschine
in der aufnahmevorichtune 80 abgelegte Blech Gemäss einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, um ein "dppeltes Blech" zurückzuweisen,
welche gewährleisten, dass Jedesmal nur ein einziges Blech in der ersten aufnahmevorrichtung
zurückgehalten wird, welchcs von der Ladearmanordnung 86 erfasst und anschliessend
in die zweite Aufnahmevorrichtung 112 gebracht werden kann, und so fort. Hierfür
Iauft in Pig. 6 das Blech ummittelbar vor den Eintritt zwischen die Walzen 90, 91
über eine waagerechte Führung 120. Über der Führung 120 ist eine lotrecht verschiebbare
Betätigungsstange 122 angeordnet, deren der Führung 120 zugekehrtes Endo einc Rolle
trägt, so dass das Blech leicht zwischen der Führung und der Betätigungsstange 122
durehtrctcn kann. Das entgegengesstzte Ende der Bettigungsstange 122 kommt mit dem
Arm eines Endschalters LS4 in Berührung. Die Betatigunsstange 122 und der Endschalter
LS4 sind Bo ausgebildet, dass, wenn die Stange 122 um eine Strecke gehoben wird,
welche grosser als die Dicke eines einzigen über die Führung 20 gehenden Blechs
ist, der Endschalter LS4 eine Schaltung betätigt, welcho das Arbeiten einer Vorrichtung
der Machine zum Zurückweisen des doppelten Blechs auslöst.
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Zur Vornahme der Zurückweisung des doppelten Blechs 49" wird (siche
Pic. 5, 6 und 7) die schwenkbare erste Aufnahmevorrichtung 60 in ihrer oberen Lage
durch einen als Nocken wirkenden Winkelhebel 130 gehalten, welcher mit der kolbenstan£'e
131 eines Arbeitszylinders 132 verbunden ist, Zwischen
den Platten
100 einer Aufnahmevorrichtung 80 sind schräge Walzenanordnungen 134 angeordnet,
welche unter den Platten 100 liegen, wenn sich die Aufnahmevorrichtung in der in
Fig. 5 dargeutellten oberen Stellung befindet. Bci betätigung des Arbeitszylinders
132 wird die Kolbenstange 131 nach der rechten Scito der Fig. 6 gezogen und der
Winkelhebel 130 wird im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Aunahmevorrichtung
80 gesenkt wird, bis die Watzonanordnungen 134 übar don Platten 100 liegen, oo dass
das doppelte Blech auf den schrägen Walsenanordnungen 134 bleibt. Das zurückgewiesene
doppelte Blech rollt auf der schrägen Walzenanordnung 134 auf das Bett 108, von
wo die Bleche von Zeit zu Zeit entnommen werden können, um der Vorrichtung weidezugeführt
zu werden.
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Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind Fühleinrichtungen
vorgesehen, um daß kontinuierliche automatische Arbeiten der Vorrichtung mit einer
geringsten Bedienung zu ermößlichen. Un den Förderer 30 anzuhalten, wenn sich ein
Stapel in der richtigen Lage befindet, und um festzustellen, wenn das letzto Blech
des Stapels aufgenommen wurde, un den Förderer wieder vorrücken zu lassen, ist ein
Endcchaltcr LS9 (Fig. 5) vorgesehen, Der Schalter LS9 wird durch einen Schwenkhebel
140 betätigt, welcher neben dem Anschlagblock 40 eo angeordnet ist, das die untere
Kante 142 des Hebels nicht mit der Palette 36 in Berührung kommt, wobei Jedoch der
Endschalter LS9 betätigt wird, solange die Vorderkante eines Blechs an den Hobel
140 anstösst.
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Um festzustellen, wenn sich das oberste Bloch an den Saugköpfen 52
befindet, und die Abwärtsbewegung der Entnahmevorrichtungen 50 abzustellen* ist
ein Endschalter LS2
(Fig. 4) vorgesehen welcher an einem der Entnahmearme
54 befestigt ist und einen betätigungsarm 144 aufweist, welcher durch Berührung
mit dem obersten Blech des Stapels betätigt wird. Die Grenze der aufwärbsbewegung
der Entnahmevorrichtungen wird durch einen Schalter LS1 (Fig. 1) bostinnt, welcher
durch einen an der eine hin und her gehende Bewegung ausführenden Zahnstange 68
befestigten vorspringenden Arm 146 botätigt rird.
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Um festzustellen, ob das Bleoh die Saugköpfe verlassen hat und in
ausgerichteter Stellung vorwärtsgerückt iot, sind Endochalter LS7 und LS8 (Fig.
2) an don magnetischen Schienen 72 befestigt. Fi". 2 und 6 zeigen einen Endschaltor
LS6, welcher das Ende des Rückgangs der eine hin und her gehende Bewegung ausführenden
Schubglicder 82 feststellt und die Zentrierführungen 107 der aunahmevorrichtung
80 in Tätigkeit setzt.
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Um ein in die aufnahmevorrichtung 80 gefallenes Blooh auszurichten
und dieses in der Aufnahmovorrichtung zu zentrieren, sind Führungsplatten 107 (Fig.
2) mit eine hin und her gehende Bewegung ausführenden Arbeitszylindern 150 verbunden,
welche die Platten 107 nach innen verschieben und hierdurch das Blech 49 in der
aufnahmevorrichtung BO (Fig. 7) wieder zentrieren.
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Um ie Füllung des Korbes zur aufnahme der zurückgewisesenen doppelten
Bleche festzustellen, ist ein Endschalter LS5 (Fig. 1) unter der Aufnahmevorrichtung
112 so angebracht, dase er betätigt wird, wenn die Aufnahmefläche gefüllt ist. Ein
leerer Wagen 44 zur Aufnalimevn Paletten kommt mit einem Endschalter L83 (Fig. 1)
in Berührung, wenn er sich in seiner Stellung befindet, wodurch der Vorschub einer
leer@@
Palette durch die Maschine verhindert wird, wenn sich der
wagen nicht in seiner Stellung befindet.
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Nachstchend iot zur Erleichterung des Verständnisses dor Erfindung
oin typischer Vorgang zur Entnahme von einem Stapel und zur Zufuhr zu der Meschine
kurz beschrieben.
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Hiorfür oel zunsächst auf Fig. 1 bezuggenommen, in welcher oich die
Teile der Vorrichtung in der Stellung befinden, in welcher dio Intnanhme von einen
Stapel beginnen kann. Eine Schalttafel 160 mit Weiter unten genauer beschriebenen
Steuerkrisen ist an den Säulen 24 des Rahmens angebrecht und weist entsprechende
Durckknöpfe und Signallampen auf, mitels welcher eine Bedicnungsperseon dic gewünschte
Betriebsart answählen und durch Augenschein feststelon kann, ob die Maschine in
der richtigen Weise arbeitet. Gemäss Fig. 8 wird die Schalttafel 160 von Drehstromloitungen
Ll, L2, L3 gespeist, wobei ein Sicherheitsschalter SW1 an der Tür dor Schalttafel
vorgeschen ict; Die dcei Spoiselotungen sind über catoprechondo Schaltkontakte mit
den Motor M1 far den Förderer 30, dem motor M2 für den antriob dor Walzen 90, 31
und don Iiotor M3 für die Schmiermitelpumpe verbunden. die Stcuorkrciso der Maschine
werden über einen die Spannung herunger transforanierenden Transformator 162 geseist,
welcher durch die Leitungen LI, L2 der Speiseleitungen gespeist wird.
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Die Sekundarwicklung des Transformators 162 ist nit de, Sammelschienen
XI, X2 verbunden, welche die Teile der Stouorkreise opeisen. Dic Schalttafel 160
enthält Durckknöpfe 163, 164 ft:r die Vorwärts- und Rückwartariclltunt, welche magnetische
Relais MR-F, MR-R und Kontakte MR-F1, MR-F2 und MR-R1, NR-R2 betätigen, un die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung des Förderers 30 zu wählen. Ein- und ausschaltdruckknöpfe
165,
166 betätigen den Walsenantriebsmotor ihrer das Relais MR-2
und Relaiskontakte MR-21 und MR-22. Ebenso sind Ein- und Ausschaltdurckknöpfe 167,
168 für dio Betätgung dos Motors der Sehmiermittelpumpe über das magnetische Relais
MR-3 und seine Kontakte MR-31 und MR-32 vorgeschen.
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Um die Msschine in Gang zu setzen, werden der Druckknopf 163 fu"r
dic vorwärtsrichtung des Förderers, der Einschaltdruckknopf 165 zur Inbetriebseitzung
dos Walzenantriebs und der Einschaltdruckknopf 167 zur Inbtriebsetzung der Schmiermittelpumpe
eingedrückt. Wenn ich eine einen Blccl. stapcl 34 tragende Palette 3G auf dem Förderer
befindet, unl wonn sich der Wagen 44 zur Aufnahme einer Platte in seincr Stellung
befinlet, ist der Endschalter LS3 geschlossen, und die Saugentnahmevorrichtungen
50 befinden sich in der obersten Stellung, dor Schalter LS1 ist acschlousen und
speist das Rclais CR-8, wolchcs seinen Kontakt CR-82 schliesst. Da der Druckknopf
163 für die Vorwärtsrichtung eingedrückt wurde, beginnt der Förderer seine Vorwärtsbewegung,
wobei er den auf einer Palette befindlichen Stapel vorwärtsbewegt, bis dieser an
den anschlagblöcken 40 unter den Saugentnahmevorrichtungen anstösst und der Endschalter
L59 geschlossen wird. Unter der annahme, das der automatische Betrieb durch Eindrücken
des Durckknopfs 170 gewählt wurd, wird das Relais CRA gespeist und schliesst die
kontakte ORA-I, CRA-2, CRA4 und CRA-5. Die Kontakte CRA-3 und CRA-6 worden geöffnet,
wobei der letztere Kontakt den Pörderer 30 abstellt. Der Kontakt CRA-2 bewirkt die
Seisung des Relais CR-1, welches don Kontakt CR-11 schlicsst, wodurch der Arbeitozylinder
70 für den Antrieb der Saugentnahmevorrichtungen betätigt wird und die Saugentnahmevorichtungen
in Richtung auf
den Stapel abwartsbewegt.
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Dio Saugentnahmevorichtungen 50 gehen dann abwärts, bis die Saugköpfe
50 auf dem Bloch sitzen, und der Endehalter LS schliesst sich und speist das Relais
CRL. welches die Kontakte CRL-1 und CRL-2 schliesst und den Kontakt CRL-3 öffnet,
welch letzterer hierdurch das Relais CR-1 ontregt, so dass dieses der Kontakt CR11-11
öffnet und die Antriebswalze 70 stillsctzt. Der Endschalter 172, welcher geschlossen
ist, wenn sich die Saugentanhmevorrichtungen in der unteren Stellung befinden, speist
das Rclais CR-1 von neuen, so dann der Kontakt CR-11 geschlossen wird und dio Walze
70 die Antricbsbewgung wieder aunimmt, so dass dle Saugentnahmevorrichtungen zusammen
mit dea oberston Blech in Richtung auf die Krone 25 angehoben werden.
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Wenn die das blech tragenden Saugentnahmevorrichtungen über die magnetischen
Schienen hinausgehen, stellen die Übertrager 59 die saugwirkung der Saugköpfe ab,
so dass das Bleck axt den Schienen 72 ehalten wird, wänrend die Saugköpfe 52 freikommen.
wenn das Blech von den Saugköpfen losgelassen und an den Betätihgungsarm des Schalters
=2 vorbigekmmen ist. öffnet sich der Endechalter LS2. Der Endschalter LS1 öffnet
sich, wenn dic Saugentnahme vorrichtungen ihre oberste Stellung erreichen. Dic Endschalter
174, 176 und 178 stellen sicher, dass das Blech richtig an den ßai-"pfon gehalten
wird, da eine vnrichtige Stelung des Blechs einen der zu den den Kontakt CE-32 öffnenden
@elais RT-3 führenden Stroukreise öffnet oder schliesst. Wenn das Blech richtig
gehalten wird, wenn es mit don sehienen 72 in Berührung und von den Saugköpfen freikommt,
werden beide Endeschnalter lS7 und LS8 gewschlosson, und das zeitweilig
erregte
Relais CR-R verriegelt sich selbstundschliesst die Kontakte CR-51 u CR-52, welche
das Relais CR-R crregt balten und d38 Relais CRU verriegeln, welches das Relais
CRL für ein ständiges Arbeiten verriegelt. Wenn das Blech unrichti gehalten wird
und beide Endschalter nicht geschlossen sind, gehen die Saugköpfe nicht wieder auf
ein snderei blech abwärts, bis dic Schwierlgkeit behoben ist.
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Wenn das Blech nun an den mangetischen Schicen 72 gehalten wird,
beginnen die eine hin und hor gehende Bewegund ausführuenden Schubglieder 82 ihre
Vorwärtsbewegung, wobei dir Klauen 84 die Hinterkante dcc Blechs orfassen und diesen
zwischen den Schnie@walzen 90, 9t hindurchziehen, hinter welchen daai Blech in die
Aufnahmevorrichtung b0 fällt.
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Wenn nur ein einziges bauch erfasst @urde, gehL @@ durch die Vorrichtung
zur Feststellung eines doppelten Blechs ohne wieteres hindurch, und da dic Schubglieder
sich nicht in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden, ist dar Endschalter 1z6 geschlos:
en, so des bei der Wickeraufnahae des Arbeitsspiels zur Aunahme des nächsten Elchs,
wenn ds Relais CRA den Schalter CRA-5 schliesst, das Relais CR-9 erregt wird und
den Kontakt CR-91 schliesst, wodurch die Zentrierzylinder 150 zur Neuzentrierung
des Blechs in der Aufnahmevorrichtung 80 in Betrieb gestzt werden.
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Es sei nu:i das Arhbeiten der vorrichtung zur Feststellung eines
doppelten Blfechs betrachtet. Das unmittelbar an die Speiseeitungen 1-1, X-2 ub2r
den normalerweise geschlossenen Kontakt TR-61 angeschlossene Relais CR-7 wird normalerweise
erregt, wordurch der Kontakt T71 geschlossen gehalten wird, so dass dar Arhbeitszylinder
132 über die Kolbenstange 131 den Winkellhebel 130 in der in fig. 1 und 5 dargestellten
Stellung
halt. Wenn daher die Speiseleitungen unter Spannung stehen, wird die Aufnahmevorrichtung
80 normalerweise in der aufrechten Stollung gehalyen.
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Wenn nun ein doppeltes Blech von der Vakuumentnahmevorrichtung aufgenomen
wurde und durch dic Vorrichtung zur Feststellung einco doppelten Blechs läuft. wird
der Endschalter BS geschlossen, wodurch das Rclais TR6 erregt wird welches den Kontakt
TR-61 öffnet und das Relais OR-7 entregt. Durch die Entregung des Relais CR-7 wird
dcr Kontakt CR-71 geöffnet, und da dann die Luft nicht mehr den Arbeitszylinder
132 betätigt, wird der Winkelhebel 130 verdreht und führt die aufnahmevorrichtung
80 in die Auswurfstellung zurück. Ferner öffnet das Relain CR-7 bei seiner Entregung
den Kontakt CR-72, wodurch sichergestellt wird, dass das Relaiis CR-9 nicht erregt
wird, so dass die Zentrierzylinder 150 nicht arbeiten, wenn der Auswurf eincs doppelten
Blechs erfolgt.
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Dor Endschalter LS5 zur Feststellung, ob die Sammelfläche zur aufnahme
der doppelten Bleche voll ist, ist normalerweise geschlossen, wenn jedoch die sammelfläche
voll ist, wird der Schalter z5 geöffnet, und der zu den Schalter LS9 führende Stromkreis
wird vor der Durchführung einen ncucn Arbcitospiels unter brochen. Die Anlage wird
dann abgestellt, bis die Sammelfläche zur Aufnahme der doppelten Bleche wieder freigemacht
ist.
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Wenn das letzte Blech von einem auf einer Palette befindlichen Stapel
aufgenommen wurde, öffnet sich der Endschalter LS9, und der Überführungszylkus beginnt
nicht wireder, bevor sich der Förderer nicht vorwärtsbewegt, oo dass ein nächster
Stanel den endschalter @39 wieder schliesst. Bei einen kontinuierlichen
Betrieb
rückt Jedoch der Förderer automatisch vorwärts, da die Vollendung des Zyklus nach
der Aufnahme des letzten Blechs dic entregung des Relais CRA bewirkt, welches den
Kontakt CRA-6 wieder in die Schliessungsstellung bringt, wenn sich der Endochalter
LSl schlioost, wenn die Saugentnahnevorrichtung die obere Stellung erreicht und
das Relais CR-8 evregt, welches des Kontakt CR-82 ochliesat um den Förderer wieder
in Gang zu setzten.
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Auf einer Palette 36 kann sich natürlich eine gewisse Zahl von Stapeln
von Werkstücken oder Blechen 34 befinden, und bei einem kontinuierlichen Betrieb
wird die Vorrichtung Bleche von dem ersten Stapel auf der Palette entnehmen, die
Palette vorwärtsschieben, biß der nächste Stapel auf ihr eich in der Stellung für
die einzelne entnahme der Bleche von dem zweiten Stapel befindet, und eo fort, bis
die erste Palette leer ist. Es rückt dann eine zweite Paltette auf den Förderer
vor, welche die nun leere Palette durch die Naschine auf den Wagen 44 schiebt, wobei
sich dann der erste Stapel auf der zweiten Palette in der richtigen Lage unter den
saugentnahmevorrichtungen 50 befindet.
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Wenn sich eine leere Palette auf dem Wagen 44 befindet zieht die
Bedienungsperson den Wagen unter dem Bett 108 weg, um die leere Palette abzuladen.
Un die Entfernung des Wagens ZU erleichtern, ist ein Motorantrieb 190 vorgesehen,
welohor über eine etten- und Kettenradanordnung 192 eine Achse 194 in Umdrehung
versetzt, welche Bäder 195 antreibt, welche auf in den Boden 22 eingebetteten Schienen
196 laufen. Wenn dor Wagen 44 unter den Bett 108 weggezogen wird, wird der Endschalter
L83 geöffnet, wodurch ein zu den Motor des Förderers 30 führender
Stronkrcis
unterbrochen wird, um das Vorrücken einer zweiten Palette zu verhindern, selange
sich eino leere Pnlette auf om Wagen 44 befindet. Es int Jedoch zu bemerken, das
obwohl der dargestellte Wagen 44 für eine unabhängige Betätigung durch eine Bedicnungsperseon
eingerichtet iqt, ein Endschalter vorgeschen werden kann, welcher anspricht, wenn
sich eine leero Palette auf dem Wagen befindet und den antrieb 190 automatisch eiaschaltet,
um den Wagen unter dem Bett 103 wegzuführen.
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Ein Merkmal der erfindungsgemä@@en Vorichtung be@teht in ihrer beerkenswerten
Anpassungsfähigkeit, welche ihre Benutzung nit vieflaschen 3taaeln von Blochen araöglicht,
deren Grösse von er von andrern der Vorrichtung zugeführten tpoln verschieden sein
kann. Wenn dies jedoch gewünscht wird, kann in denn Rehmen der Erfindung die Einrichtung
so getroffen werden, dass j'ic Vorichtung leicht verstellbar ausgetildet ist, un
nich Blechen anzupassen, deren Grössen erheblich voneinander abweichen, wobei jedoch
die richtige Ausrichtung und Zentrierung r Bleche gegenüber dcii Saugentnahmevorrichtungen
und den -notischen Schienen für die richtige Überführung zu der ersten aufnehmevorrichtung
aufrocht erhalten bleibt. Hierfür crdc, wie in Fig. 2 und 5 dargestellt, Schraubenwinden
200 vorgesehen, um die Anschlagblocks 40 mit den sie haltenden Rahmenteilen 42 axial
zu vereckeiben und so die Stellung einzustellen, in weleher der Stapel unter dem
Krunz 25 angehalten wird. Die Schrsubenwinden 208 enthalten schaubenspiendln 203,
welche durch Schweissen oder auf andere Weise an dem Rahmenteil 42 mittols einer
Stüzplatte 20. befestigt sind, wobei dio Schraubenspindel 203 durch ein entsprecnendes
Scneckenrad angetrieben wird, welches auf einer querliegenden Welle 201 sitzt, welche
ausscrhalb
der Maschine ein Betätigungsrad 202 trägt.
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Gemäss Fig. 4 können die Saugköpfe 52 durch Vdränderung ihres gegenscitigen
Abstands ebenfalls so eingetellt werden, dass sie sich Blechen verschiedner Breite
anspassen.
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Hierfür werden die Sangköpfo von an, den Armen 54 angebrachten Klemmgliedern
206 getragen, so dass der Abstand zwischen den Köpfen durch Lösen der Bolzen 207
eingestellt werden kann. Die magnotischen Schienen 72 können in der Querrichtung
verschoben werdne, um den Abstand zwischen ihnen zu vorändern und Bleche verschiedener
Lange richtig zu, halten. Perner ist es den Fachman ohne weiteres möglich, die Platten
100 der Aufnahmevorrichtung 80 so auszubilden, dass sie verschoben werden können,
um Bleche verschiedener Länge richtig zuhalten, und die Platten 100 der aunahmevorrichtung
112 können in gleicher Woise verstellbar aein. Die Aufnahmevorrichtung 112 kann
je nach den Typ der benutst en Überführungsvorri chtung der Aufnahmevorrichtung
UO angenähert oder von dieser entfcrnt werden.
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Die Erfindung ist oben in ihrer Anwendung auf die Entnahme von Blechen
von oinem Stapel erläutort, woboi sid besonders zweckmässig mit einer automatischen
Pressenstrasse benutzt wird. Es ist Jedoch klar, dass gewisee Hecrkmale und Vorteile
der Erfindung bei einer vereinfachten ausführung für dic Entnahme von einzelnen
Werkstüëcken und die Zufuhr derschlben zu einer Presse o.dgl. verwendet weiden können.
Wenn diese Benutzung gewünscht wird und das Werkstück nicht die Torm eines Blechs
hat, sondern unreglemässige Oberflächen oder vorrsprünge aufweist, werden die Schmierwalzen
90, 91 nicht benutzt, und die Vorrichtung kann nur mit Schmierzerstäubern o.dgl.
versehen @@@@@, wenn dien erforderlich i3t, ohne den Ramen der erfindung
zu
verlassen.
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Ferner ist es klar, dass, obwohl die Erfindung in ihrer Ernbination
nit einer automatischen Hochleistungspressenstrasse erläuitert wurde, sie auch mit
dem gleichen Vorteil für andere besondere Produktionstrassen anwendbar ist, so dass
die ausdrücke "Pressenstrasse" und "Presse" auch ähnliche Ein richtungen zur Vornahme
von Arbeitsgängen an eine Werkstück oder einem Diech einschliessen.