DE1188858B - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents
SchaedlingsbekaempfungsmittelInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N47/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
- A01N47/40—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides
- A01N47/48—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having a double or triple bond to nitrogen, e.g. cyanates, cyanamides containing —S—C≡N groups
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIn
Deutsche Kl.: 451-9/18
Sch 33232IV a/451
4. Mai 1963
11. März 1965
Die Erfindung betrifft Schädlingsbekämpfungsmittel, enthaltend Chlormethylrhodanid.
Die biozide Wirkung verschiedener Thiocyansäureester ist schon bekanntgeworden.
So wird in der deutschen Patentschrift 956 549 die fungizide, nematodizide, bakterizide und herbizide
Wirkung von Trichlormethylthiocyanat beschrieben.
Aus der deutschen Patentschrift 1098 508 ist weiterhin bekannt, daß Polyhalogenalkylrhodanverbindungen,
die im Alkylrest mindestens 2 Kohlenstoffatome und 2 Halogenatome enthalten sollen,
eine biozide Wirkung gegen Nematoden, Insekten und Fungi besitzen.
Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 1 019 123 bekannt, daß aliphatische Rhodanverbindungen, unter
denen Chlormethylrhodanid jedoch nicht genannt wird, zur Bekämpfung von Nematoden Verwendung
finden können.
Außerdem werden in der deutschen Auslegeschrift 1 144 530 fungizide Thiocyansäureester beschrieben,
die jedoch Benzoxazol- und Benzthiazolderivate darstellen und sich in der Struktur eindeutig von Chlormethylrhodanid
unterscheiden.
Es wurde nun gefunden, daß Chlormethylrhodanid sowohl hervorragend fungizid als auch nematodizid
und bakterizid wirksam ist und daher für die Schädlingsbekämpfung in vielfältiger Weise Verwendung
finden kann.
Besonders überraschend ist es, daß der erfindungsgemäß zu verwendende Wirkstoff in der fungiziden
Wirkung die strukturell nahestehenden bekannten Verbindungen, nämlich Trichlormethylthiocyanat und
die Polyhalogenalkylrhodanverbindungen, um ein Vielfaches übertrifft und daß er gegen Nematoden
besser wirksam ist als die für diesen Zweck bisher bekanntgewordenen aliphatischen Rhodanverbindungen.
Außerdem ist der Wirkstoff wegen seiner einfachen Struktur überaus leicht zugänglich im Gegensatz
zu den mit fungizider Wirkung bekanntgewordenen heterocyclischen Derivaten der Thiocyansäureester.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Wirkstoff zeichnet sich insbesondere durch eine überragende
fungizide Wirkung aus und kann gegen die verschiedensten Schadpilze sowie als Beizmittel zum
Schutz des Saatgutes verwendet werden, wobei er sogar die bekannten Quecksilberbeizen in der Wirkung
übertrifft. Da Chlormethylrhodanid außerdem ausgezeichnete bakterizide Eigenschaften gegen eine
große Zahl von Bakterien und eine hohe nematodizide Wirkung besitzt, kann es auch zur Bodenentseuchung
eingesetzt werden.
Schädlingsbekämpfungsmittel
Anmelder:
Schering Aktiengesellschaft,
Berlin 65. Müllerstr. 170-172
Als Erfinder benannt:
Dr. Horst Werres, Berlin;
Dr. Dietrich Baumert,
Kirchheim (Kr. Euskirchen);
Dr. Clemens Kötter, Berlin
Dr. Horst Werres, Berlin;
Dr. Dietrich Baumert,
Kirchheim (Kr. Euskirchen);
Dr. Clemens Kötter, Berlin
Wegen dieser breiten bioziden Wirkung ist der erfindungsgemäß zu verwendende Wirkstoff daher
zur Verhütung und Behandlung von Pflanzenkrankheiten und zur Bekämpfung von Schädlingen hervorragend
geeignet.
Die praktische Anwendung kann in der für die Schädlingsbekämpfung und insbesondere Pilzbekämpfung üblichen Weise in Form von Pulvern, Streumitteln,
Granulaten, Lösungen oder Emulsionen unter Zusatz flüssiger oder fester Inertstoffe sowie in
Gegenwart von Netz-, Haft- und Emulgiermitteln erfolgen.
Weiterhin ist es möglich, den Wirkstoff auch im Gemisch mit anderen Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln
zu verwenden.
Die Herstellung des Chlormethylrhodanids kann in an sich bekannter Weise, z. B. durch Umsetzung
von Chlorbrommethan mit Kaliumrhodanid, erfolgen. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die hohe fungizide Wirksamkeit des Chlormethylrhodanids gegen phytopathogene Pilze geht aus
Tabelle I hervor. Die Prüfung erfolgte nach dem Z-Test (K. H. D ο m s c h, »Nachrichtenblatt des
deutschen Pflanzenschutzdienstes«, 10 [1958], S. 152).
Pilz | Fungitoxische Grenzkonzen tration in ppm Wirkstoff |
Pythium ultimum Rhizoctonia solani Sclerotinia sclerotiorum (Myzel) Fus. oxysporum f. dianthi |
<10 <10 <10 =£10- |
509 518/440
Tabelle I (Fortsetzung)
POz | Fungitoxische Grenzkonzen tration in ppm Wirkstoff |
Fus. solani f. pisi Thielaviopsis basicola Phialophora cinerescens Fusarium culmorum |
O O O O VII VII VII VII |
Der folgende Versuch beweist die um vieles bessere Wirkung des Chlormethylrhodanids gegen Pythium
ultimum im Vergleich zu dem in der deutschen Patentschrift 1 098 508 als bestwirksam aufgeführten
1,2,2,2-Tetrachloräthylrhodanid.
Wirkstoff | Zahl der | |
menge | gesunden | |
Wirkstoff | in ppm | Pflanzen in °/o |
(3 Wochen nach | ||
20 | der Aussaat) | |
Chlormethylrhodanid .... | 100 | |
1,2,2,2-Tetrachloräthyl | 100 | |
rhodanid | 92 | |
Tabelle III zeigt Fungizidergebnisse mit Chlormethylrhodanid im Vergleich zu Trichlormethylrhodanid,
Captan und Thiuram im Agar-Test, die nach der folgenden Methodik erhalten wurden: Die
suspendierten Wirkstoffe wurden mit künstlichem Nährboden (2% Malzextrakt + 1,5% Agar-Agar-Pulver)
vor dem Erstarren gründlich durchmischt und ίο in Petrischalen gegossen. Nach dem Erstarren wurde
jeweils eine öse einer Sporensuspension auf den Agar gebracht bzw. es wurde ein 5 mm Durchmesser betragendes
Agarstückchen aus einer mit dem betreffenden Pilz bewachsenen Petrischale herausgestechen
und auf den imprägnierten Nährboden übertragen. 3 bis 5 Tage nach der Beimpfung wurde der
Durchmesser der Pilzkolonien in Millimetern gemessen.
Die in der Tabelle unter Nr. 1 bis 4 aufgeführten Pilze sind mit Sporen und unter Nr. 5 bis 7 mit Myzel
übertragen worden. Die Prüfungen wurden mit 100 bis 1 ppm Wirkstoff durchgeführt. Bei allen Pilzen
ist gegenüber dem Trichlormethylrhodanid eine eindeutige Überlegenheit des Chlormethylrhodanids eras
kennbar. Die Überlegenheit gegenüber den allgemein als hochwirksam bezeichneten Fungiziden Captan
und Thiuram kommt bei fast allen Pilzen noch eindeutiger zum Ausdruck.
Tabelle III
Fungizide Wirkung von Chlormethylrhodanid im Agar-Test
Fungizide Wirkung von Chlormethylrhodanid im Agar-Test
ppm Wirkstoff Chlormethylrhodanid
Trichlormethylrhodanid
Captan
Thiuram
Aspergillus niger..
Colletotr. gloeosp.
Fusarium solani ..
Stemphyl. consort.
Botrytis cinerea...
Pythium ultimum .
Rhizoct. solani ...
Colletotr. gloeosp.
Fusarium solani ..
Stemphyl. consort.
Botrytis cinerea...
Pythium ultimum .
Rhizoct. solani ...
100
10
100 10
100
10
100
10
100
10
100
10
100
10
Aus den nachstehenden Beispielen geht die besondere Eignung des Chlormethylrhodanids als Beizmittel
hervor. Diese Beispiele zeigen, daß Chlormethylrhodanid etwa 50- bis lOOmal wirksamer als die
üblicherweise verwendete Quecksilberbeize.
In den nachstehenden Beispielen 4 und 5 wurde Roggensaatgut mit natürlichem Schneeschimmelbefall
75
35
jlOO
0 !
0 !
15
66
40
78
60
60
90
50
43
33
25
15
(Fusarium nivale) bzw. Weizensaatgut mit künstlicher Steinbrandinfektion (3 g Sporen von Tilletia caries
mit 1 kg Weizen 5 Minuten geschüttelt) mit den angegebenen Mengen Chlormethylrhodanid, gelöst in
75 Teilen Xylol und 5 Teilen eines Emulgators, unter Zusatz von 11 Wasser pro 100 kg Saatgut 10 Minuten
geschüttelt und 1 Tag verschlossen im Labor auf-
bewahrt. Zum Vergleich wurde Saatgut mit Methoxyäthyl-Hg-Silikat
(6,9 °/0 in handelsüblicher Trockenbeize ohne weitere fungitoxische Bestandteile) behandelt.
Nach dieser Versuchsmethodik behandelter und unbehandelter Roggen wurde auf sterilem Hafermehldextroseagar
3 Tage bei 24° C bebrütet und anschließend bonitiert.
Natürliche Infektion von Fusarium an Roggen
Laborversuch nach dem Agartest bei 24° C
Laborversuch nach dem Agartest bei 24° C
Relativer Befall, bezogen auf | e Kontrolle Hg-Beize |
= 100 | |
g Wirkstoff/100 kg | unbehandelt Chlormethyl- rhodanid |
24 | |
13,8 | |||
12,5 | 0 | 35 | |
6,9 | |||
6,25 | 0,6 | 45 | |
3,45 | |||
3,125 | 8 | 100 | |
0 (Kontrolle) |
Gemäß der oben beschriebenen Versuchsmethodik behandelter und unbehandelter Weizen wurde mit dem
Bart voran in geschlämmten Lehm gedrückt und bei 13°C im Kühlschrank aufgestellt. Nach 3 Tagen
wurden 5O°/o der Körner entnommen, nach weiteren 3 Tagen die restlichen Körner entfernt und nach
abermals 3 Tagen die durchschnittliche Keimung der in den Löchern zurückgebliebenen Steinbrandsporen
bonitiert.
Künstliche Infektion von Tilletia an Weizen
Laborversuch in Lehm bei 13°C
Laborversuch in Lehm bei 13°C
g Wirkstoff/100 kg
5,25
5,0
2,76
2,5
0 (Kontrolle)
Relativer Befall, bezogen auf
unbehandelte Kontrolle = 100
Chlormethyl- TT _, .
rhodanid Hg-Beize
0
0
25
infektion 4,5% Flugbrandrispen, mit Zusatzinfektion dagegen 26,3%.
Natürliche und künstliche Infektion
von Haferflugbrand an Hafer im Freilandversuch
von Haferflugbrand an Hafer im Freilandversuch
Hafersaatgut mit natürlichem Flugbrandbefall (Ustilago
avenae) wurde zusätzlich nach der Vakuum-Naß-Methode (Purdy, 1958, Plant Dis. Reptr.,
P. 233-237) künstlich infiziert. Chlormethylrhodanid wurde als 2%ige Lösung (a) bzw. l%iges Pulver (b)
und Triehlormethylrhodanid als 20%ige Lösung jeweils unter Zusatz eines Emulgators in Wasser emulgiert,
mit dem Saatgut vermischt und 5 Tage verschlossen aufbewahrt. Zum Vergleich wurde Saatgut
mit Methoxyäthyl-Hg-Silikat (6 % Wirkstoff in handelsüblicher
Trockenbeize) behandelt. Die in der Tabelle angegebenen Befallprozentwerte wurden 3 Monate
nach der Aussaat im Freiland ermittelt. Unbehandeltes Saatgut brachte ohne künstliche Zusatz-
g Wirkstoff/ 100 kg |
IO | 240 | Chlormethyl rhodanid |
(b) | Trichlor methyl rhodanid |
Hg-Beize | 26,3 |
120 | (a) | (a) | (b) | ||||
60 | |||||||
18 | 3,3 | ||||||
15 15 | 5,1 | ||||||
. 13,5 | 11,6 | ||||||
9 | 0,9 | 12,8 | |||||
8 | 0,3 | ||||||
4 | 18,6 | ||||||
20 0 | 0,9 | 21,3 | |||||
(Kontrolle) | 1,0 | 1,8 | |||||
1,6 | |||||||
a5 Die Nematodenarten Aphelenchoides ritzemabosi
und Meloidogyne incognita var. acrita wurden aus Pflanzenteilen bzw. aus dem Nährsubstrat frisch
isoliert und in jeweils 2 ecm einer Chlormethylrhodanid-Emulsion gegeben. Nach 24 und 48 Stunden
wurde die Aktivität der Larven überprüft. In Prozenten wird die Anzahl der abgetöteten Nematoden
angegeben. Die Durchführung des Versuches erfolgte bei einer Temperatur von 20 bis 22° C.
35 | Konzen tration |
Aphelenchoides | 48 Stunden | Meloidogyne | 48 Stunden |
% | 24 Stunden | 100 | 24 Stunden | 100 | |
4o 0,1 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
0,05 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
0,01 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
0,005 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
0,001 | 100 | 100 | |||
Die hohe bakterizide Wirkung des erfindungsgemäß zu verwendenden Chlormethylrhodanids im Vergleich
zur Wirkung des bekannten Trichlormethylthiocyanats geht aus dem folgenden Versuch hervor. Dieser
Versuch wurde nach der folgenden Methodik durchgeführt:
Pectobacterium parthenii (Starr) Hellmers var.
dianthicola Hellmers, Erreger einer Nelkenbakteriose, wurde von der Stammkultur auf flüssigen Nährboden
(Nährbouillon) übertragen. Nach 8 Tagen wurde 1 ml dieser mit Bakterien angereicherten Nährlösung in
Erlenmeyerkolben gefüllt, die 90 ml sterilisiertes Wasser enthielten. Zu dieser Aufschwemmung von
Bakterien wurden 9 ml einer Präparatekonzentration gefügt.
Nach einer Einwirkzeit von 4 Tagen wurde mit einer Impföse die Bakteriensuspension auf einen
Kulturnährboden (F. Gehring, Phytopath. Zeitschrift
[1961], 43, S. 383 bis 407) übertragen, und zwar drei Impfstellen je Petrischale. Nach 4 Tagen erfolgte
die Auswertung.
Versuchsergebnisse
Versuch 1
Versuch 1
Die Präparate wurden in Aufwandmengen von 0,1, 1, 10 und 100 parts per million (ppm) Wirkstoff
angewendet.
Hierbei zeigte sich, daß durch Chlormethylrhodanid die pektolytische Aktivität bereits bei einer Aufwandmenge
von 1 ppm unterbunden wurde.
Versuch 2
Dieser Versuch wurde wie vorher, jedoch unter Verwendung von Trichlormethylthiocyanat durchgeführt,
wobei die pektolytische Aktivität erst bei einer Aufwandmenge von 10 ppm unterbunden wurde.
Die bakterizide Wirkung des Chlormethylrhodanids ist also in diesen Versuchen etwa lOmal höher als die
des bekannten Trichlormethylthiocyanats.
Das Mittel der vorliegenden Erfindung besitzt neben den beschriebenen Wirkungen den weiteren
Vorteil, auch gegenüber holzzerstörenden Pilzen, Hausbock-Eilarven und Termiten wirksam zu sein und
sich daher als Holzschutzmittel zu eignen. Wegen dieser universellen Wirkung gegen Schädlinge aller
Art ist es den bekannten nahestehenden Mitteln überlegen.
Prüfung der pilzwidrigen Wirksamkeit (Vorversuch mit wenigen Konzentrationsstufen)
des erfindungsgemäßen Mittels
Durchführung der Untersuchung
Die Prüfung der pilzwidrigen Wirksamkeit erfolgte nach dem genormten »Klötzchen-Verfahren« DIN
52 176, Blatt 1.
Klötzchen aus Kiefernsplintholz (5 χ 2,5 χ 1,5 cm, Faserrichtung 5 cm) wurden mit einer Reihe von
Lösungen, die abgestufte Mengen des erfindungsgemäßen Mittels enthielten, vollgetränkt (Verdünnung
des Schutzmittels mit Chloroform). Da über die mögliche pilzwidrige Wirkung des erfindungsgemäßen
Mittels keine Anhaltspunkte vorlagen, wurde zwischen den einzelnen Konzentrationsstufen ein größerer Abstand
als sonst üblich gewählt. Nach lwöchiger Lagerung in zunächst geschlossenen, später immer weiter
geöffneten Gefäßen und anschließender 3wöchiger Lagerung an der Luft (bei öligen Schutzmitteln üblich)
wurden die getränkten Klötzchen zusammen mit je einem unbehandelten Vergleichsklötzchen auf Reinkulturen
holzzerstörender Pilze in Kolleschalen (flache Glasgefäße mit seitlicher öffnung) eingebaut und so
dem Pilzangriff im allgemeinen 3 Monate, dem Angriff von Lenzites abietina 4 Monate bei 20° C ausgesetzt
und dann ausgebaut. Die Einwirkung der Pilze auf die einzelnen Klötzchen wurde durch Feststellung
von Zerstörungen und Berechnung von Gewichtsverlusten (Trockengewichte der Klötzchen) ermittelt.
Hiernach wurden für die einzelnen Pilze die »Grenzwerte« bestimmt. Die Grenzwerte werden durch zwei
Zahlen ausgedrückt, von denen die kleinere von beiden die höchste Schutzmittelmenge ist, bei der noch Angriff
erfolgt ist, und die größere die niedrigste Menge, von der ab kein Angriff mehr erfolgt ist. Die Zahlen
werden in kg Schutzstoff je Kubikmeter Holz angegeben, außerdem auch in Prozentgehalten der Tränklösungen.
Die Bewertung eines Mittels muß nach den
ungünstigsten, d. h. den höchsten Grenzwerten erfolgen.
Ergebnisse der Untersuchung
Die bei den Pilzversuchen erhaltenen Grenzwerte für das erfindungsgemäße Mittel sind in Tabelle 1 mitgeteilt.
Tabelle 1
Ergebnisse der Pilzversuche
Ergebnisse der Pilzversuche
Grenzwerte des erfindungsgemäßen | kg Schutzstoff | |
1S Versuchspilz | je Kubikmeter | |
»/,,-Gehalt der | Holz | |
Tränklösung | ||
ao Coniophora cere- | 0,26 bis 0,91 | |
bella | 0,03 bis 0,1 | 0,26 bis 0,91 |
Poria vaporaria | 0,03 bis 0,1 | 0,26 bis 0,91 |
Poria monticola ... | 0,03 bis 0,1 | 0,081 bis 0,26 |
Merulius lacrimans | 0,01 bis 0,03 | 0,26 bis 0,85 |
25 Lenzites trabea | 0,03 bis 0,1 | < 0,081 |
Lentinus lepideus... | <0,01 | < 0,081 |
Lenzites abietina ... | <0,01 |
Zusammenfassung: Aus den Grenzwerten folgt, daß das erfindungsgemäße Mittel stark wirksam gegenüber
holzzerstörenden Pilzen ist.
Bestimmung von Giftwerten des erfindungsgemäßen Mittels gegenüber Hausbock-Eilarven
Versuchsdurchführung
Die Prüfung wurde nach DIN 52165 (früher DIN 52 623) durchgeführt.
Kiefernsplintholzklötzchen (Abmessungen 5 χ 2,5 χ 1,5 cm) wurden mit abgestuften Verdünnungen des
erfindungsgemäßen Mittels vollgetränkt, wobei als Lösungsmittel Chloroform verwendet wurde. Nach
der Tränkung lagerten die Klötzchen 1 Woche lang in einem geschlossenen Gefäß, das allmählich geöffnet
wurde. Darauf folgte eine 3 Wochen lange Lagerung bei Raumtemperatur. Danach wurden in jedes
Klötzchen zehn Eilarven des Hausbockkäfers, HyIotrupes bajulus L., in passende, kurz zuvor hergestellte
Löcher eingesetzt. Die Tierversuche wurden bei 20 ± 0,50C und 75% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
Nach 4 und 12 Wochen wurde nach Aufspalten der Klötzchen der Zustand der Larven festgestellt.
Als Grenze der Giftwirkung eines Schutzmittels wird die Konzentrationsstufe, bei der noch sämtliche
Tiere tot waren, und die nächstniedrige, bei der schon nicht mehr alle Tiere abgestorben waren, angegeben.
Diese beiden Zahlen, in Kilogramm je Kubikmeter Holz, sind die »Giftwerte« des Schutzmittels gegenüber
dem geprüften Versuchstier und nach der angegebenen Versuchszeit.
Zur Kontrolle der Versuchsbedingungen wurden unbehandelte Klötzchen in gleicher Weise mitverwendet.
Zur Kontrolle der Versuchsbedingungen wurden unbehandelte Klötzchen in gleicher Weise mitverwendet.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 zusammengestellt.
Versuchsergebnisse Tabelle 2
10
Ergebnisse der Prüfung der Giftwirkung des erfindungsgemäßen Mittels gegenüber Hausbock-Eilarven nach DIN 52 165
( | 4 | Gehalt an erfindungs | Aufgenommene Menge | Zustand der Larven, angegeben in °/o der bei | nicht eingebohrt | eingebohrt | 0 | |
Dauer des | gemäßem Mittel in der | des erfindungsgemäßen | Versuchsende wiedergefundenen Tiere | 100 | 0 | 0 | ||
1 ICl YCIoUUiA in Wochen |
Tränklösung | Mittels in Kilogramm je Kubikmeter Holz |
tot | 100 | 0 | 0 | ||
% | 100 | 0 | 0 | |||||
1,0 | 8,4 | 100 | 0 | 0 | ||||
0,40 | 3,3 | 100 | 0 | 20*) | ||||
η | 0,20 | 1,7 | 80 | 0 | 50 | |||
12 | 0,10 | 0,83 | 50 | 0 | [davon 20*)] | |||
0,063 | 0,40 | 0 | ||||||
0,040 | 0.34 bis 0,25 | 100 | 0 | 0 | ||||
0,025 | 0,16 | 100 | 0 | 0 | ||||
30 | 70 | 0 | ||||||
0,063 | 0,41 | 0 | 100 | 10 | ||||
0,040 | 0,26 | 0 | 90 | 95 | ||||
0,025 | 0,16 | 0 | 5 | |||||
0,016 | 0,10 | |||||||
0,010 | 0,067 | |||||||
unbehandeltes | Vergleichsholz |
*) = fast tot, nicht eingebohrt.
Tabelle 3 Giftwerte des erfindungsgemäßen Mittels gegenüber Hausbock-Eilarven nach DIN 52 165
Lagerungsdauer des behandelten
Holzes in Wochen
Holzes in Wochen
Dauer des Tierversuchs in Wochen
Giftwerte
"/„-Gehalt der Tränklösung
kg Schutzmittel je Kubikmeter Holz
4 bis 5
4 12
0,025 bis 0,040
0,010 bis 0,016
0,010 bis 0,016
0,2 bis 0,3
0,07 bis 0,1
0,07 bis 0,1
Zusammenfassung: Die Grenze der Giftwirkung für eine vollzählige Abtötung von Hausbock-Eilarven
lag — nach einer 4- bis 5wöchigen Lagerungsdauer des mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelten
Holzes vor Versuchsbeginn — nach 4wöchiger Versuchsdauer zwischen 0,2 und 0,3 kg je Kubikmeter und
nach 12wöchiger Versuchsdauer zwischen 0,07 und 0,1 kg je Kubikmeter Holz.
Prüfung auf Eignung des erfindungsgemäßen Mittels als Schutzmittel gegen Termiten
Versuchsausführung
Allgemeines: Die Versuche wurden an getränktem Holz durchgeführt. Das Schutzmittel wurde durch
Unterdruckbehandlung in das Holz eingebracht, da Randschutz gegen Termiten erfahrungsgemäß unzureichend
ist.
Als Versuchstiere wurden vier Termitenarten verwendet: die im Mittelmeergebiet lebende Trockenholztermite
Kalotermes flavicollis Fabr. (Laboratoriumszuchten von 1953 aus Süditalien beschafften Tieren),
die in Südwestfrankreich vorkommende Feuchtholzoder Bodentermite Reticulitermes lucifugus Rossi var.
santonensis de Feytaud (1958 aus La Rochelle mitgebracht) und zwei tropische Termitenarten: die in
Indien als Schädling wirtschaftlich wichtigste Art Heterotermes indicola Wasmann (Ausgangsmaterial
der Zucht aus Kanpur U. P. von 1957) und die in Mittel- und Südamerika vorkommende Kartonnest-Art
Nasutitermes ephratae Holmgren (1959 aus Mexiko mitgebracht).
Einzelheiten: Als Versuchsholz dienten Proben aus Kiefernsplint (Pinus sylvestris L.) von 5 χ 2,5 χ 1,5 cm
Abmessungen und einer Beschaffenheit, wie sie in DIN 52 176 angegeben ist.
Die Tränkung wurde mit Verdünnungen des Schutzmittels mit Chloroform in verschiedenen Konzentrationen
in der in DIN 52 623 beschriebenen Weise durchgeführt. Der Unterdruck betrug 200 bis 150 Torr.
Die Gewichtsaufnahme der Hölzer ist in den Tabellen angegeben.
Die mit dem zu prüfenden Mittel getränkten Hölzer wurden zunächst 1 Woche lang in einem geschlossenen
Gefäß langsam unter allmählichem Luftzutritt getrocknet. Nach dieser Zeit erfolgten eine lwöchige
Lagerung in einem dunklen Klimaraum bei etwa 2O0C
und 65 bis 75% relativer Luftfeuchtigkeit und eine 4wöchige Lagerung in einem Windkanal bei 1 m/s
Windgeschwindigkeit und einer Wechselternperatur von 200C und 400C (8 Stunden 200C und 16 Stunden
400C), während der die Klötzchen wöchentlich um
180° gewendet wurden. Die Tierversuche mit Kalotermes flavicollis wurden nach dem Verfahren durchgeführt,
wie es in den Wiss. Abh. Dtsch. Material-
509 518/440
Prüfungsanstalten, Π/3 (1942), S. 40 bis 66, und Π/7 (1950), S. 62 bis 76, veröffentlicht ist. Es handelt sich
dabei um »Fraßzwangsversuche«, bei denen sich die Tiere auf den Proben befinden und nur diese als
Nahrung haben. Die Prüfungen wurden bei 260C und
90 °/o relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Der Zustand der Tiere wurde täglich (an allen Werktagen)
festgestellt.
Die Tierversuche mit Reticulitermes lucifugus var. santonensis wurden in Anlehnung an eine australische
Norm als »Fraßwahlversuche« in folgender Weise durchgeführt: Gläser von 9 cm Durchmesser und
12 cm Höhe wurden zu ungefähr einem Drittel mit sterilisierter feuchter Lauberde gefüllt, am Gefäßboden
befand sich ein Stückchen Holz aus den Termitenzuchten. Auf die Lauberde wurde das zu prüfende
Klötzchen gelegt und das Glas mit einem durchlöcherten Deckel geschlossen. Die zuvor hineingesetzten
Tiergruppen bestanden aus je ungefähr zweihundert gleichmäßig ausgewählten Termiten aller
Entwicklungsstadien: Arbeiter, Nymphen und Soldaten. Die Gruppen wurden zu Beginn und gegebenenfalls
bei Versuchsabschluß gewogen. Die Versuche befanden sich in einem Klimaraum bei 26° C und
90 % relativer Luftfeuchtigkeit. Sie wurden im Anfang täglich, später dreimal wöchentlich kontrolliert und
nach 8 Wochen beendet.
Die Tierversuche mit Heterotermes indicola und Nasutitermes ephratae wurden in gleicher Weise wie
ίο mit Reticulitermes durchgeführt; hierbei betrug die Tierzahl ungefähr fünfhundert Termiten je Gefäß.
Die Gruppen enthielten bei Heterotermes Arbeiter, Nymphen, Soldaten und neotenische Geschlechtstiere
und bei Nasutitermes nur Arbeiter und Soldaten.
Versuchsergebnisse
Die Ergebnisse der »Fraßzwangversuche« mit der Trockenholztermite Kalotermes flavicollis sind in der
Tabelle 4 zusammengestellt.
Lebensdauer von Larven und Nymphen von Kalotermes flavicollis und Zerstörungsgrad des mit dem
erfindungsgemäßen Mittel mittels Unterdruck getränkten Holzes nach einem »Fraßzwangversuch«
Konzentration der
Tränklösung
Aufgenommene
Schutzmittelmenge
in Kilogramm je
Kubikmeter Holz
kürzeste
Lebensdauer der Termiten
in Tagen
in Tagen
mittlere
längste
Zerstörungsgrad
des Holzes**)
des Holzes**)
1 7,8
1 7,8
0,1 0,76
0,1 0,76
Unbehandeltes Holz
zum Vergleich
Unbehandeltes Holz
zum Vergleich
·) 40% überlebende Tiere.
**) Zerstörungsgrad des Holzes:
**) Zerstörungsgrad des Holzes:
2,3
2,6
2,6
10
20
0 = keine Nagespuren,
1 = ganz schwache Nagespuren, II = stärkere Nagespuren,
>61*)
0
0
0
II
0
0
II
III = schwacher Fraß,
IV = stärkerer Fraß,
V = starke Zerstörungen.
Ergebnisse der »Fraßwahlversuche« an den mit dem erfindungsgemäßen Mittel mittels Unterdruck gtränkten Hölzern
mit den Termitenarten Reticulitermes lucifugusvar. santonensis,Heterotermes indicola und Nasutitermes ephratae
Termitenart | Konzentration der Tränklösung °/o |
Aufgenommene Schutzmittelmenge in Kilogramm je Kubikmeter Holz |
Beobachtungen während des Versuchs |
Holzzerstörung |
Reticulitermes lucifugus var. - santonensis Heterotermes indicola |
1 0,1 unbehandeltes Holz 1 0,1 unbehandeltes Holz |
8,3 0,76 8,4 0,78 |
Tiere meiden behandeltes Klötzchen; nach 7 Tagen alle Tiere tot Tiere meiden zunächst behandeltes Klötzchen; nach 8 Wochen beide Hirnflächen bebaut; 41% der Tiere tot Galerien an Klötzchen und Gefäß wand; nach 8 Wochen 22% der Tiere tot Tiere meiden behandeltes Klötzchen; nach 7 Tagen alle Tiere tot Tiere meiden behandeltes Klötzchen; nach 11 Tagen alle Tiere tot Galerien an Klötzchen und Gefäß wand; nach 8 Wochen 19% der Tiere tot |
Klötzchen nicht benagt an der Unterseite eine Fraßstelle Klötzchen stark befressen Klötzchen nicht benagt Klötzchen nicht benagt Klötzchen stark befressen |
Tabelle 5 (Fortsetzung)
Termitenart | Konzentration der Tränklösung % |
Aufgenommene Schutzmittelmenge in Kilogramm je Kubikmeter Holz |
Beobachtungen während des Versuchs |
Holzzerstörung |
Nasutitermes ephratae |
1 0,1 unbehandeltes Holz |
7,8 0,76 |
Tiere fliehen in die Erde; nach 16 Stunden alle Tiere tot Tiere fliehen in die Erde; nach 16 Stunden alle Tiere tot nach 11 Tagen alle Tiere tot |
Klötzchen nicht benagt Klötzchen nicht benagt an der Unterseite mittlerer Fraß |
Die Tabelle 5 enthält die Zusammenfassung aller »Fraßwahlversuche« mit den Termitenarten Reticulitermes
lucifugus var. santonensis, Heterotermes indicola und Nasutitermes ephratae.
Wie aus den Zusammenstellungen ersichtlich, übte das erfindungsgemäße Mittel eine starke Giftwirkung
auf die vier verwendeten Termitenarten und offenbar auch eine abschreckende Wirkung in den »Fraßwahlversuchen«
aus. Während nach den angewandten Lagerungsbedingungen eine Schutzmittelmenge von
7 bis 8 kg je Kubikmeter Holz in allen Versuchen eine Benagung verhinderte, erwies sich der zehnte Teil
dieser Menge bei zwei Termitenarten (Kalotermes flavicollis und Reticulitermes lucifugus var. Santonensis)
als nicht ganz ausreichend.
Zusammenfassung
Die Prüfung des erfindungsgemäßen Mittels mit den Termitenarten Kalotermes flavicollis, Reticulitermes
lucifugus var. santonensis, Heterotermes indicola und Nasutitermes ephratae ergab sowohl im »Fraßzwangversuch«
als auch in »Fraßwahlversuchen«, daß 7 bis 8 kg des Präparates je Kubikmeter Holz, durch Unterdrucktränkung
eingebracht, das Holz gut schützen. Der zehnte Teil der Schutzmittelmenge war nicht in allen
Fällen ausreichend.
Die Dauer der Wirkung wurde nicht geprüft.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Chlormethylrhodanid.509 518/440 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH33232A DE1188858B (de) | 1963-05-04 | 1963-05-04 | Schaedlingsbekaempfungsmittel |
FR972674A FR1396047A (fr) | 1963-05-04 | 1964-04-28 | Produits destinés à combattre certains ennemis des plantes |
BE647475A BE647475A (de) | 1963-05-04 | 1964-05-04 | |
US416615A US3437730A (en) | 1963-05-04 | 1964-12-07 | Method of combating insects with monochloromethyl thiocyanate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH33232A DE1188858B (de) | 1963-05-04 | 1963-05-04 | Schaedlingsbekaempfungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1188858B true DE1188858B (de) | 1965-03-11 |
Family
ID=7432724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH33232A Pending DE1188858B (de) | 1963-05-04 | 1963-05-04 | Schaedlingsbekaempfungsmittel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3437730A (de) |
BE (1) | BE647475A (de) |
DE (1) | DE1188858B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3300375A (en) * | 1965-08-10 | 1967-01-24 | American Cyanamid Co | Process water treatment and method of controlling sulfate-reducing bacteria |
EP0065190A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-11-24 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Jodmethylthiocyanat |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157603B (de) * | 1961-01-14 | 1963-11-21 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Rhodanverbindungen |
-
1963
- 1963-05-04 DE DESCH33232A patent/DE1188858B/de active Pending
-
1964
- 1964-05-04 BE BE647475A patent/BE647475A/xx unknown
- 1964-12-07 US US416615A patent/US3437730A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3300375A (en) * | 1965-08-10 | 1967-01-24 | American Cyanamid Co | Process water treatment and method of controlling sulfate-reducing bacteria |
EP0065190A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-11-24 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Jodmethylthiocyanat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE647475A (de) | 1964-11-04 |
US3437730A (en) | 1969-04-08 |
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