DE1188491B - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges bestimmten Gewichtes fuer die Zigarettenherstellung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges bestimmten Gewichtes fuer die ZigarettenherstellungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1871—Devices for regulating the tobacco quantity
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A24c
Deutsche Kl.: 79 b -12/10
Nummer: 1188 491
Aktenzeichen: 114355III/79 b
Anmeldetag: 4. Februar 1958
Auslegetag: 4. März 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden eines Tabakstranges bestimmten Gewichtes für die
Zigarettenherstellung, bei dem auf einen Tabakhauptstrom eine zweite Tabakteilmenge aufgestreut wird,
die mittels fortlaufender Prüfung der Dichte des be- S wegten Tabakhauptstroms gesteuert wird, sowie eine
Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zum Bilden eines Tabakstranges bestimmten Gewichtes
für die Zigarettenherstellung bekanntgeworden, bei ίο denen Masseschwankungen eines lockeren und nicht
verdichteten Tabakstromes innerhalb relativ langer Zeitspannen mit verschiedenen Prüfvorrichtungen
festgestellt werden und sodann an Hand der festgestellten Abweichungen der Tabakstrom angepaßt
wird, um so die zugeführte Tabakmenge einer Korrektur zu unterziehen. Dies erfolgt vor einem
Verdichten des Tabakstroms in einen Tabakstrang.
Nach einer bekannten Vorrichtung finden zwei Tabakausbreiter Anwendung, wobei über die bekannten
Stachelwalzen in einer an sich bekannten Weise eine Tabakschicht ausgebildet wird, die mittels
eines Fühlers geprüft und bei dem Unterschreiten des vorgeschriebenen Maßes durch Zuführen von
Tabak aus einem oder mehreren weiteren Ausbreitern ergänzt wird. Hierbei wird die von dem zusätzlichen
Ausbreiter abgegebene Tabakmenge in Übereinstimmung mit Veränderungen der Höhe der
Tabakschicht eingestellt, die aus dem ersten Tabakausbreiter erhalten wird. Hierdurch wird eine bessere
Gruppensteuerung bezweckt.
Nach einer weiteren bekannten Vorrichtung ist man so vorgegangen, daß eine aus zwei Tabakausbreitern
kommende doppelschichtige Tabakbahn auf einem Transportband angeordnet und von hier aus
über einen Hohlraum hinter einer Leitwalze geführt und von da durch Schlagwalzen bearbeitet wird. Anschließend
wird der Tabak für die Weiterverarbeitung unter Schwerkrafteinwirkung nach unten in
einen Kanal geführt.
Nach einem v/eiteren bekanntgewordenen Vorschlag soll ebenfalls die Tabakmenge bzw. Tabakschicht
vor dem Verformen der Tabakmasse in die Zigarettenform eingeregelt werden, wobei man dergestalt
verfährt, daß zunächst eine Tabakmenge angewandt wird, die die für die Verarbeitungsmaschine
erforderliche Menge übersteigt und von diesem Überschuß der zugeführten Tabakmenge ein Teil
abgetrennt wird, wobei die Menge des abgetrennten Teils durch die pro Zeiteinheit zugeführte Tabakmenge
automatisch geregelt wird.
Weiterhin ist es nach einer Reihe einschlägiger Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines
Tabakstranges bestimmten Gewichtes für die
Zigarettenherstellung
Tabakstranges bestimmten Gewichtes für die
Zigarettenherstellung
Anmelder:
American Machine & Foundry Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Meissner, Berlin 33, Herbertstr. 22,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 5. Februar 1957 (3944),
vom 22. Januar 1958
Großbritannien vom 5. Februar 1957 (3944),
vom 22. Januar 1958
Maßnahmen bekanntgeworden, daß man eine gruppenweise Gewichtssteuerung anwendet, bei der
verschiedene Meß- oder Feststellvorrichtungen verwendet werden, die auf den zu überwachenden und
nicht verdichteten Strom oder auf die Tabakbahn einwirken, wobei langzeitliche Durchschnittswerte
für die Steuerung ausschlaggebend sind. Wie bei den bisher erwähnten Vorschlägen erfolgt auch in diesem
Fall keine Prüfung der Dichte, d. h. Feststellen von entweder zu lose oder zu stark verdichteten einzelnen
Tabakstellen an dem verdichteten Tabakstrang, der direkt für die Zigarettenfüllung vorgesehen ist.
Das Verfahren zum Bilden eines Tabakstranges bestimmten Gewichtes für die Zigarettenherstellung
ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakhauptstrom vor Prüfung auf Dichte zusammengedrückt
wird und die Zufuhr der weiteren Tabakteilmenge auf die von der Solldichte abweichenden
Stellen des Tabakhauptstroms erfolgt und daß anschließend in üblicher Weise ein urahüllter
Tabakstrang gebildet wird.
Die Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens unter Anwenden einer Hilfszuführungsvorrichtung
für die aufzustreuende zweite Tabakteilmenge kennzeichnet sich durch eine oberhalb des
Tabakhauptstromes angeordnete formgebende Vorrichtung zum Zusammendrücken des Tabakhauptstromes
mit einer in ihrem Bereich wirksamen üblichen dielektrischen oder einer Strahlungsprüf vorrichtung
sowie eine Zuführungsanordnung für das in Abhängigkeit von der Prüfvorrichtung gesteuerte Aufstreuen
der zweiten Tabakteilmenge.
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3 4
Wenn daher das Prüfgerät an einzelnen Fehl- lenkblech 20 zugeordnet, so daß nur ein verhältnisstellen
des durchlaufenden Tabakhauptstromes Ab- mäßig kleiner Teil des Tabakhauptstroms auf dem
weichungen von der Solldichte ermittelt, was durch Band 6 aus dem Trichter herausgelangt.
sein vorhergehendes Zusammendrücken Vergleichs- In der F i g. 2 ist die Gesamtbreite des Zufuhrweise genau erfolgen kann, so wird es nach dem 5 trichters mit 21 und der davon an die Rutsche 19 Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfin- abgezweigte Teil mit 22 bezeichnet. An Stelle der dung ermöglicht, daß anschließend die zur Solldichte schwingenden Rutsche 19 können auch ein Förder- jeweils erforderliche Tabakmenge zusätzlich, und band, eine pneumatische Fördervorrichtung od. dgl. zwar auf die ihr zugehörige Fehlstelle aufgestreut treten.
wird. ίο Der Tabakhauptstrom wird durch das Förder-
sein vorhergehendes Zusammendrücken Vergleichs- In der F i g. 2 ist die Gesamtbreite des Zufuhrweise genau erfolgen kann, so wird es nach dem 5 trichters mit 21 und der davon an die Rutsche 19 Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfin- abgezweigte Teil mit 22 bezeichnet. An Stelle der dung ermöglicht, daß anschließend die zur Solldichte schwingenden Rutsche 19 können auch ein Förder- jeweils erforderliche Tabakmenge zusätzlich, und band, eine pneumatische Fördervorrichtung od. dgl. zwar auf die ihr zugehörige Fehlstelle aufgestreut treten.
wird. ίο Der Tabakhauptstrom wird durch das Förder-
Es können somit vergleichsweise einheitliche band 16 aufgenommen und in herkömmlicher Weise
Tabakgewichte und Dichten der einzelnen Zigaretten durch eine Vorrichtung weitergefördert, die den
erreicht werden unter Vermindern der Gefahr zu Tabak in eine einheitliche Querschnittsform wie
stark oder zu schwach gestopfte Zigaretten zu er- etwa eine rechteckige Form überführt. Die Mittel
zeugen. 15 zur Formgebung bzw. zum Zusammendrücken des
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise Tabakstromes können in bei Zigarettenmaschinen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, bekannter Weise sich einander nähernde Bänder,
und zwar zeigt Druckrollen oder auch feste Führungen sein, die
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer gemäß einzeln oder kombiniert zur Wirkung gebracht
der Erfindung in Anwendung kommenden Vorrich- 20 werden. Der so verformte bzw. zusammengedrückte
tung für die Zuführung und Einregulierung der Tabakstrom wird durch eine übliche Prüfvorrichtung
Tabakmenge, geführt, die im Bereich der Mittel zur Formgebung
F i g. 2 eine Vorderansicht der Anordnung nach angeordnet ist und die in bekannter Weise elek-
F i g. 1, trische Signale abgibt, die Veränderungen der SoIl-
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer Zu- 25 dichte des Tabakstroms entsprechen.
führungsanordnung für das Aufstreuen der zweiten In den F i g. 3 und 4 ist ein Formband 23 für den
Tabakteilmenge, Tabakstrom dargestellt, der von dem Band 16 zu
F i g. 4 eine Vorderansicht der Anordnung nach dem Band 24 weitergefördert wird. Weiterhin ist
F i g. 3, eine Prüfvorrichtung 25 angeordnet, die optisch oder
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer abge- 30 dielektrisch arbeiten kann. Der Hilfszufuhrtrichter
wandelten Zufuhrungsanordnung und 26 wird laufend über die Rutsche 19 oder unmittel-
F i g. 6 eine schematische Darstellung in Drauf- bar mittels einer anderen Speisevorrichtung auf
sieht eines Zusatzrichters zur Verwendung in Ver- gefüllt, die sich an dem Hauptzufuhrtrichter 1 be-
bindung mit der Anordnung nach F i g. 5. findet. Aus dem Hilfstrichter 26 wird Tabak auf den
Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform 35 Tabakhauptstrom 27 in einer Menge abgegeben, die
gemäß der Erfindung, bei der ein Hauptzufuhrtrich- durch Steuerung über die Prüfvorrichtung 25 be-
ter 1 bekannter Ausbildung, Seitenwände 2 und 3 stimmt wird. Das Oberteil des Hilfstrichters 26 weist
zusammen mit einer Stiftwalze oder Trommel 4 An- eine einen Teil der Trichterwand 29 bildende angewendung
finden. Der Tabak wird von der triebene Glättrolle 28 auf. Der Tabak auf der
Trommel 4 mittels einer ersten Abnahmewalze 5 ab- 40 Rutsche 19 wird auf die Rollenoberfläche geschüttet.
genommen und auf ein sich bewegendes Band mittels Der Teil des Trichters unter der Rolle 28 bildet einen
eines umlaufenden Stiftrades oder einer Schleuder- Behälter für Tabak. Unter ihm sind die Trichterwalze
7 geschleudert. Das Transportband 6 läuft um wände derart geformt, daß sie sich einer rotierenden
die Rollen 8 und 9 und wird in Richtung des Pfeiles Stifttrommel oder einer Stachelwalze 30 anpassen.
in F i g. 1 angetrieben. Die Tabakschicht auf dem 45 Das Teil 31 der Trichterwand oberhalb der Stachel-
Band 6 wird mittels einer umlaufenden Druckrolle walze 30 weist eine Schwingscheibe oder Schwing-
10 an eine Mulde 11 abgegeben, aus der der Tabak platte auf, die von einem Hebel 32 mittels eines
durch eine zweite Aufnahmerolle 12 weitergeleitet ständig umlaufenden Nockens 33 bewegt wird und
und als schmales Band 13 zwischen seitlichen als ein Stampfer wirkt. Der von der Stachelwalze 30
Führungsteilen 14 und 15 auf ein Transportband 16 5° geförderte Tabak wird zwischen einer ständig um
gebracht wird. Das Band 16 ist um Rollen, wie etwa laufenden Schleudertrommel 34 und der Stachel-
Rollen 17, geführt. Das Band wird in Längsrichtung, walze 30 und weiter an dem gekrümmten Wand-
wie durch den Pfeil 18 gezeigt, angetrieben und abschnitt 35 entlang zu einer ständig umlaufenden
fördert den Tabak zur nicht dargestellten Zigaretten- Stifttrommel oder einer Stachelwalze 36 geführt, die
formvorrichtung. 55 den Tabak in den unteren Teil bzw. in den Auslaß
Die Vorrichtung findet üblicherweise bei 37 des Trichters überführt, so daß dieser Tabak auf
Zigarettenherstellungsmaschinen Anwendung. Die den Tabakhauptstrom auf dem Förderband 24 ge-
Tabakzufuhr der Vorrichtung ist nun so abgeändert, langt. Die Stachelwalze 30 wird durch einen in seiner
daß zwei verschiedene Tabakströme anfallen, und Geschwindigkeit regelbaren Motor, durch ein regel-
zwar Haupt- und Hilfsstrom, die in bezug auf die 60 bares Getriebe od. dgl. angetrieben, so daß die
Formvorrichtung auf jede gewünschte Menge ein- Tabakmenge der Hilfszufuhr aus dem Trichter 26
gestellt werden können. Der Hilfsstrom kann sich in der gewünschten Weise einreguliert werden kann,
etwa auf ein Viertel des Hauptstroms belaufen. Die Eine abgewandelte Ausführungsform der Vor
Abzweigung eines Hilfsstroms wird durch die An- richtung zur Änderung der Mengenverhältnisse des
Ordnung einer schräg abwärts gerichteten schwingen- 65 aus einem Hauptzufuhrtrichter und einem Hilfs-
den Rutsche am Abgabeende des Tabaktrichters er- zufuhrtrichter anfallenden Tabaks ist in den F i g. 5
zielt, wobei sich die Rutsche unter dem Abgabeende und 6 dargestellt. Die Stiftwalze oder Trommel 38
des Förderbandes 6 befindet. Dieselbe ist einem Ab- eines herkömmlichen Zufuhrtrichters arbeitet mit
einer Abnahmewalze 39 und einer Schleuderwalze 40 zusammen, die den Tabak auf ein Band 41
schleudert. Von diesem Band aus wird der Tabak, wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel, bandförmig
auf eine sich bewegende Fördervorrichtung abgegeben.
über die Gesamtbreite des Hauptzufuhrtrichters erstreckt sich eine Rutsche oder ein Band 42. Es ist
ein senkrecht angeordnetes Ablenkblech 43 vorgesehen, das bei 44 drehbar angelenkt ist und sich
ebenfalls über die gesamte Breite des Haupttrichters erstreckt.
Die Stellung des Ablenkblechs 43 kann mit Hilfe eines Hebels 45 zwischen den in der F i g. 5 dargestellten
Lagen verstellt werden. Die schwingende Rutsche 42 wirkt mit der Schleuderwalze 40 so zusammen,
daß der geschleuderte Tabak durch das Ablenkblech 43 abgefangen wird. In Abhängigkeit
von der Stellung der letzteren wird ein entsprechender Anteil des Tabaks abgelenkt und fällt auf die
Rutsche 42.
Steht das Blech 43 in der äußersten linken Stellung, so fällt der Tabak auf das sich bewegende
Band 41 und es wird kein Tabak auf die Rutsche 42 gebracht. Die Rutsche 42 ragt durch eine nicht dargestellte
öffnung in einer Stirnwand des Haupttrichters nach außen. Der von der Rutsche geförderte
Tabak wird auf ein Förderband oder an eine schwingende Fördervorrichtung 46 abgegeben, die
den Tabak an einen Hilfstrichter 47 abgibt, der ahnlieh
wie der oben beschriebene ausgebildet sein kann.
Zur Prüfung der Tabakmenge in dem Trichter 47 kann etwa eine übliche lichtempfindliche Vorrichtung
vorgesehen sein, die eine Lichtquelle 48 und eine lichtempfindliche Zelle 49 aufweist. Diese lichtempfindliche
Vorrichtung wirkt mit einer entsprechenden Steuervorrichtung für den Hebel 45 zusammen,
der mit dem Ablenkblech 43 verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Vorliegen
einer entsprechenden Tabakmenge in dem Trichter 47 das Ablenkblech 43 selbsttätig so verstellt
wird, daß ein nur geringer Teil der gesamten Tabakmenge auf die Rutsche 42 abgegeben wird.
Die entgegengesetzte Wirkung tritt ein, wenn die Tabakmenge im Trichter 47 absinkt. Diese Vorrichtung
arbeitet ansonsten in der gleichen Weise, wie es weiter oben bezüglich der anderen Ausführungsform beschrieben ist.
Claims (5)
1. Verfahren zum Bilden eines Tabakstranges bestimmten Gewichtes für die Zigarettenherstellung,
bei dem auf einen Tabakhauptstrom eine zweite Tabakteilmenge aufgestreut wird, die
mittels fortlaufender Prüfung der Dichte des bewegten Tabakhauptstroms gesteuert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tabakhauptstrom vor Prüfung auf Dichte zusammengedrückt wird und die Zufuhr der zweiten
Tabakteilmenge auf die von der Solldichte abweichenden Stellen des Tabakhauptstroms erfolgt
und daß anschließend in üblicher Weise ein umhüllter Tabakstrang gebildet wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, unter Anwenden einer
Hilfszuführungsvorrichtung für die aufzustreuende zweite Tabakteilmenge, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Tabakhauptstroms eine formgebende Vorrichtung (23) zum Zusammendrücken
des Tabakhauptstroms mit einer in ihrem Bereich wirksamen üblichen dielektrischen
oder einer Strahlungsprüfvorrichtung (25) sowie eine Zuführungsanordnung für das
in Abhängigkeit von der Prüfvorrichtung (25) gesteuerte Aufstreuen der zweiten Tabakteilmenge
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszuführungsvorrichtung
aus einem Vorratstrichter (29) mit Transportelementen (28, 34, 35, 36) und einem
Stampfer (31, 32,33) für den Tabak besteht, die in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit durch die Prüfvorrichtung
(25) steuerbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beschickung
des Vorratstrichters (29) mit Tabak ein Ablenkblech (20) für den Tabakstrom auf dem Transportband
(6) und eine Rutsche (19) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beschickung
des Vorratstrichters (29) mit Tabak eine durch eine Prüfvorrichtung (49) in dem Vorratstrichter
(29) gesteuerte Ablenkvorrichtung (43, 44, 45) vorgesehen ist, die aus dem Haupttabakstrom
einen Teil auf eine in den Vorratstrichter mündende Rutsche (42) abzweigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 570 536, 845 022, 434;
schweizerische Patentschriften Nr. 140 400,
039, 306 985;
039, 306 985;
britische Patentschrift Nr. 703 159;
USA.-Patentschrift Nr. 1 721 117.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 517/72 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB394457A GB837888A (en) | 1957-02-05 | 1957-02-05 | Improvements in or relating to controlling the weight of individual cigarettes produced by a cigarette making machine of the continuous rod type |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1188491B true DE1188491B (de) | 1965-03-04 |
Family
ID=9767816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEI14355A Pending DE1188491B (de) | 1957-02-05 | 1958-02-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges bestimmten Gewichtes fuer die Zigarettenherstellung |
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GB (1) | GB837888A (de) |
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