DE1188249B - Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und Haarwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und Haarwellen

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DE1188249B
DE1188249B DEQ700A DEQ0000700A DE1188249B DE 1188249 B DE1188249 B DE 1188249B DE Q700 A DEQ700 A DE Q700A DE Q0000700 A DEQ0000700 A DE Q0000700A DE 1188249 B DE1188249 B DE 1188249B
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Germany
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curls
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prongs
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DEQ700A
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Frank Quinio
Louis Quinio
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/02Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
    • A45D1/04Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel by electricity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D405/00Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom
    • C07D405/02Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings
    • C07D405/04Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings directly linked by a ring-member-to-ring-member bond
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Description

  • Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und Haarwellen Zum Legen von Haarlocken oder Haarwellen ist es bekannt, die Haare zu Strähnen zusammengefaßt um einen mit Zinken versehenen Heizstab zu wickeln und so lange darauf festzuhalten, bis das Haar die zur Lockenbildung notwendige Stabilität erreicht hat.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der eigentliche Heizstab von einem längsgeschlitzten Röhrchen umgriffen,- in den ein Kammeinsatz, d. h. ein mit Zinken versehener Steg, eingeschoben und zwischen dem Röhrchen und dem darin untergebrachten Heizelement festgehalten ist. Das Röhrchen ist fest mit dem Griff der Vorrichtung verschraubt.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung, bei welcher am Mantel des Heizstabes Klemmen zum Festhalten der um den Heizmantel gewickelten Haarsträhnen vorgesehen sind, weist einen vom Griff aus zu betätigenden Verstellmechanismus auf, der es gestattet, die Kammzinken völlig in das Innere des Heizmantels abzusenken. Der Aufbau der Vorrichtung ist infolge der zahlreichen beweglichen Einzelteile sehr aufwendig. Außerdem besteht der Nachteil, daß der Heizmantel unverhältnismäig groß im Durchmesser sein muß, damit er den Kamm in abgesenkter Stellung aufnehmen kann. Das Legen kleiner Locken ost somit nicht möglich.
  • Schließlich sei noch eine weitere bekannte Vorrichtung erwähnt, die einen mit Zinken versehenen Heizstab darstellt, auf den sich bei Bedarf ein zweiter Kamm aufschieben läßt.
  • Alle bisher bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß mit ihnen nur Locken von einem bestimmten, der Stärke des Heizstabes entsprechenden Durchmesser gelegt werden können. In der Praxis ist es jedoch von großem Vorteil, wenn ein und dieselbe Vorrichtung zum Legen verschieden großer Locken verwendet werden kann, insbesondere dann, wenn das Legen nicht bei einem Frisör, sondern zu Hause vorgenommen werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die durch wenige Handgriffe auf das Legen von Locken mit verschieden großem Durchmesser eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung geht hierzu von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art aus, die einen mit Zinken versehenen, von einem längsgeschlitzten Röhrchen umfaßten Heizstab aufweist.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist vorgesehen, daß das auf den Heizstab aufschiebbare Anpaßröhrchen gegen ein solches mit anderem Durchmesser austauschbar ist, wobei das Anpaßröhrchen - in seinem Schlitz die Zinken des Heiz-Stabes federnd klemmend - auf dem Heizstab festsitzt.
  • Dadurch wird erreicht, daß sich durch Austauschen des Anpaßröhrchens gegen ein solches mit anderem Durchmesser Locken verschiedener Größe legen lassen. Jedes der gewünschten Lockengröße entsprechende Anpaßröhrchen braucht nur aufgeschoben zu werden, da es ohne zusätzliche Mittel - die Zinken des Heizstabes klemmend - auf dem Heizstab festsitzt. Die Verwendung der Vorrichtung ist insbesondere auch dann sehr vorteilhaft, wenn bei ein und derselben Frisur beispielsweise am Hinterkopf größere Locken gelegt werden sollen als an anderen Stellen des Kopfes.
  • Um eine möglichst intensive Wärmeüberleitung vom Heizstab bzw. von den Zinken desselben auf das Anpaßröhrchen zu gewährleisten, kann die Anordnung so getroffen sein, daß nach dem Aufschieben die dem Schlitz benachbarten Innenmantellinien des Anpaßröhrchens in unmittelbarer Nähe beiderseits der Zinken in ihrer Gesamtlänge an der zugehörigen Außenmantelfläche des Heizstabes anliegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine elektrisch beheizte Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und Haarwellen, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit aufgesetztem Anpaßröhrchen, F i g. 3 das Anpaßröhrchen nach F i g. 2 in der Seitenansicht und F i g. 4 die Vorrichtung in der Stirnansicht unter Andeutung mehrerer Anpaßröhrchen mit unterschiedlichem Durchmesser.
  • Der Heizstab 1 hat zylindrische Form und umgreift ein Heizelement, das über die mit einem Stecker versehene Leitungsschnur 2 an das Stromnetz anschließbar ist. Der Heizstab 1 ist mittels der Ringmuffe 4 in üblicher Weise am Handgriff 3 befestigt. Der Heizstab 1 ist ferner mit einer Reihe Zinken 5 versehen, die einen Kamm darstellen, mit dem das Haar ausgekämmt und in Strähnen aufgeteilt wird.
  • Es empfiehlt sich, das Haar vor der Behandlung zu schneiden, so daß die Haarsträhnen im wesentlichen gleich lang sind. Das Haar kann vor der Behandlung feucht, gegebenenfalls auch trocken sein. Wenn der Kamm bis an das Ende der Haarsträhne durchgezogen ist, wird er gedreht, so daß sich die Haare um den Heizstab wickeln. In den Haarsträhnen stellt sich dabei eine gewisse Spannung ein. Die Wärme des Heizstabes wirkt auf das Haar ein, das nach kurzer Zeit die zur Lockenbildung erforderliche Festigkeit erreicht, so daß es abgewickelt und ausgekämmt werden kann. Nach dem Auskämmen ist dann für längere Zeit eine Haarwelle vorhanden.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, lassen sich durch Aufstecken eines geschlitzten Anpaßröhrchens Locken anderer Größe herstellen. Die Anpaßröhrchen sind mit dem Längsschlitz 7 versehen und werden dadurch am Heizstab festgehalten, daß die Kanten des Schlitzes 7 die Zinken 5 des Heizstabes federnd klemmen. Die Zinken 5 ragen aus dem Anpaßröhrchen heraus.
  • In F i g. 4 ist ein Anpaßröhrchen in durchgehenden Linien dargestellt und mit 6 bezeichnet. Weitere Anpaßröhrchen 8, 9 mit abweichendem Durchmesser sind strichpunktiert angedeutet. Bei Verwendung jeweils eines Anpaßröhrchens 6, 8 oder 9 ergeben sich Locken oder Wellen unterschiedlicher Größe.
  • Ist gemäß F i g. 4 ein Anpaßröhrchen 6, 8 oder 9 auf den Heizstab aufgesteckt, so wird das Haar gekämmt und um das Anpaßröhrchen gewickelt. Da das Haar unter einer gewissen Spannung aufgewickelt wird, legt die vom Heizstab 1 ausgehende Wärme das Haar in der gleichen Weise fest, als wenn es unmittelbar auf den Heizstab aufgewickelt wäre.
  • Die Wärmeüberleitung vom Heizstab auf das Anpaßröhrehen ist außerordentlich intensiv. Sie erfolgt einmal über die Zinken und die an diesen anliegenden Schlitzkanten des Anpaßröhrchens. Der Wärmeübergang wird dadurch noch erhöht, daß nach dem Aufschieben die dem Schlitz benachbarten Innenmantellinien des Anpaßröhrchens in unmittelbarer Nähe beiderseits der Zinken in ihrer Gesamtlänge an der zugehörigen Außenmantelfläche des Heizstabes anliegen. Es hat sich gezeigt, daß die Röhrchen fast die gleiche Erwärmung erfahren wie der Heizstab selbst.
  • In der Praxis hat sich das Arbeiten mit der Vorrichtung als sehr zufriedenstellend erwiesen. Durch die Austauschbarkeit der Anpaßröhrchen läßt sich die Größe der zu legenden Locken und Wellen in weiten Grenzen verändern. Das Austauschen der Röhrchen geht leicht und schnell vor sich, und das jeweils verwendete Anpaßröhrchen klemmt mit seinen Schlitzkanten die Zinken des Heizstabes so fest, daß es sich beim Auskämmen und Aufwickeln des Haares nicht verschiebt.
  • Durch Verwendung von drei oder mehr Anpaßröhrchen verschiedener Größe, die nacheinander zum Einsatz kommen, kann der Behandelnde bei ein und . derselben Frisur unterschiedlich große Locken und Wellen erzeugen. Gegebenenfalls erfordern die Seitenpartien des Haares ein größeres Anpaßröhrchen oder ein Röhrchen anderer Form als die Stirnpartie oder die oberen Partien des Haares.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und Haarwellen, die aus einem mit Zinken versehenen Heizstab besteht, der von einem längsgeschlitzten Röhrchen umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Heizstab(1) aufschiebbare Anpaßröhrchen (6, 8, 9) gegen ein solches mit anderem Durchmesser austauschbar ist, wobei das Anpaßröhrchen (6, 8, 9) - in seinem Schlitz (7) die Zinken (5) des Heizstabes federnd klemmend - auf dem Heizstab (1) festsitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufschieben die dem Schlitz benachbarten Innenmantellinien des Anpaßröhrchens (6, 8, 9) in unmittelbarer Nähe beiderseits der Zinken (5) in ihrer Gesamtlänge an der zugehörigen Außenmantelfläche des Heizstabes (1) anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1598 570, 2 098 593; französische Patentschrift Nr. 1039 368.
DEQ700A 1961-07-17 1962-02-27 Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und Haarwellen Pending DE1188249B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12447461A 1961-07-17 1961-07-17
CH42563A CH409263A (de) 1961-07-17 1963-01-14 Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und/oder Haarwellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1188249B true DE1188249B (de) 1965-03-04

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ID=47953705

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DEQ700A Pending DE1188249B (de) 1961-07-17 1962-02-27 Vorrichtung zum Legen von Haarlocken und Haarwellen

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CH (1) CH409263A (de)
DE (1) DE1188249B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1598570A (en) * 1925-06-17 1926-08-31 Fortenberry Kaysee Electrical hair comb
US2098593A (en) * 1936-07-17 1937-11-09 Quinio Louis Hair waving appliance
FR1039368A (fr) * 1951-07-04 1953-10-06 Peigne boucleur

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1598570A (en) * 1925-06-17 1926-08-31 Fortenberry Kaysee Electrical hair comb
US2098593A (en) * 1936-07-17 1937-11-09 Quinio Louis Hair waving appliance
FR1039368A (fr) * 1951-07-04 1953-10-06 Peigne boucleur

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CH409263A (de) 1966-03-15

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