DE1187812B - Massband aus Kunststoff - Google Patents

Massband aus Kunststoff

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DE1187812B
DE1187812B DEM58379A DEM0058379A DE1187812B DE 1187812 B DE1187812 B DE 1187812B DE M58379 A DEM58379 A DE M58379A DE M0058379 A DEM0058379 A DE M0058379A DE 1187812 B DE1187812 B DE 1187812B
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DE
Germany
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threads
longitudinal
tape measure
additional
zigzag
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Pending
Application number
DEM58379A
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English (en)
Inventor
Georg Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULLRICH G MESSWERKZEUG KG
Original Assignee
ULLRICH G MESSWERKZEUG KG
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Publication date
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Publication of DE1187812B publication Critical patent/DE1187812B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/06Fibrous reinforcements only
    • B29C70/10Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres
    • B29C70/16Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length
    • B29C70/20Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length oriented in a single direction, e.g. roofing or other parallel fibres
    • B29C70/202Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length oriented in a single direction, e.g. roofing or other parallel fibres arranged in parallel planes or structures of fibres crossing at substantial angles, e.g. cross-moulding compound [XMC]
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
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    • GPHYSICS
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    • G01B3/10Measuring tapes
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Description

  • Maßband aus Kunststoff Zusatz zur Anmeldung: M 44380 IX b/42 b -Auslegeschrift 1 104 196 Die Erfindung bezieht sich auf ein Maßband aus Kunststoff mit einer Lage in Bandlängsrichtung nebeneinander geradlinig durchlaufender Fäden, die zwischen zwei bandförmigen, miteinander verschweißten Folien oder Folienhälften aus thermoplastischem Kunststoff eingebettet sind, nach Patentanmeldung M443 80 IX b /42 b (deutscheAuslegeschrift 1 104196).
  • Derartige Bänder haben sich bisher in der Praxis bestens bewährt. Sie zeigen sich den früher üblichen Maßbändern aus Textilgewebe bei weitem überlegen.
  • Auch bieten sie einen nicht unerheblichen Vorteil gegenüber den Kunststoffbändern mit eingebettetem Textilgewebe, und zwar deshalb, weil ihre in Längsrichtung durchlaufenden Fäden im Gegensatz zu denjenigen bei den Bändern mit eingebettetem Textilgewebe geradlinig verlaufen und damit bei Zug des Maßbandes nicht mehr gestreckt werden können. Die Maßhaltigkeit der Maßbänder der eingangs geschilderten Art ist daher außerordentlich hoch, Ihre Herstellung aus zwei Folienbändern oder Hälften eines in Längsrichtung geknickten Folienstreifens ist einfach und führt zu einer einwandfreien Qualität des Meßbandes im Gegensatz zu den bekannten, im Spritz- oder Tauchverfahren hergestellten Bändern mit eingebetteten Längsfäden.
  • Sie besitzen lediglich insofern einen gewissen Nachteil, daß sie in Querrichtung eine verhältnismäßig geringe Reißfestigkeit haben, nachdem die eingebetteten Längsfäden nicht miteinander verwebt sind. Ziel der Erfindung ist, diesen bei dem eingangs geschilderten Maßband noch bestehenden Nachteil auszuschalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß über und bzw. oder unter der Lage der im Maßband eingebettetenLängsfäden diese kreuzende, zusätzliche Fäden angeordnet sind, die ebenfalls zwischen Kunststoffolien eingebettet sind. Diese zusätzlichen Fäden können die eventuell in Querrichtung des Bandes auftretenden Kräfte ohne weiteres aufnehmen, so daß die Reißfestigkeit in dieser Richtung nicht mehr zu wünschen übrig läßt.
  • Die Anordnung derartiger zusätzlicher, sich in oder etwa in Querrichtung des Bandes erstreckender Fäden wird bei der Ausbildung des Maßbandes aus zwei die Fadeneinlage beiderseits abdeckenden und miteinander verschweißten Folien bzw. Folienhälften gemäß Patentanmeldung M 44380 IX b 142 b (deutsche Auslegeschrift 1 104 196) ohne weiteres möglich, nicht aber bei Kunststoffbändern, die im Spritz- oder Tauchverfahren hergestellt sind. Beim Spritzverfahren können nämlich die Quertäden nicht in der gewünschten Lage zu den Längsfäden durch die Düse hindurchwandern. Beim Tauchverfahren ergibt sich andererseits zumindest auf derjenigen Seite der Fadenlage, auf der sich die Querfäden befinden, keine ausreichend glatte Bandoberfläche.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform laufen die zusätzlichen, etwa in Querrichtung sich erstreckenden Fäden zickzack- bzw. wellenförmig über bzw. unter den Längsfäden hin und her. Dabei kann an einer Seite der Längsfadenlage nur ein einziger Faden zickzack- oder wellenförmig angeordnet sein, es können sich aber auch mehrere solche Fäden an einer Seite der Längsfadenlage befinden.
  • In diesem Falle können diese zusätzlichen Fäden entweder parallel zueinander verlaufen oder in ihrer Zickzack- bzw. Wellenform derart versetzt zueinander sein, daß sie sich gegenseitig überkreuzen.
  • Einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Maßbandes werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Fadeneinlage einer Ausführungsform mit einem einzigen zickzack- bzw. wellenförmig verlaufenden Querfaden; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch diese Fadeneinlage nach Linie A-B in F i g. 1; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch diese Fadeneinlage nach Linie C-D in F i g. 1; F i g. 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer Fadeneinlage gemäß der Erfindung mit mehreren nebeneinander parallel verlaufenden Querfäden; F i g. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform mit mehreren, sich überkreuzenden Querfäden.
  • Bei einer in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist nur an einer Seite der Längsfäden 1 ein einziger zusätzlicher Querfaden 2 angeordnet, der zickzack - bzw. wellenförmig über den Längsfäden angeordnet ist. In strichpunktierten Linien sind die Konturen der Kunststoffumhüllung 3 angedeutet, die aus zwei bandförmigen Folien oder Folienhälften aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist, welche von beiden Seiten auf die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Fadenlage zu deren Abdeckung aufgebracht und unter Einbettung der Fäden dieser Fadenlage so miteinander verschweißt sind, daß das Band glatte oder nahezu glatte Oberfläche hat. Das Verschweißen erfolgt unter Preßdruck, wodurch der thermoplastische Kunststoff im Bereich der Fäden teilweise in die Zwischenräume zwischen den Fäden verdrängt wird.
  • Selbstverständlich kann neben dem zickzackförmig verlaufenden Querfaden 2 auf der einen Seite der Längsfäden 1 auch noch ein weiterer zickzack- bzw. wellenförmig verlaufender Querfaden an der anderen Seite der Längsfäden angeordnet werden, wodurch die Querfestigkeit des Kunststoffmaßbandes noch weiter erhöht wird. Allerdings wird dadurch auch ein Maßband mit größerer Dicke erhalten.
  • Um dies zu vermeiden, können an Stelle nur eines einzigen zickzack- bzw. wellenförmig verlaufenden Querfadens mehrere derartige Fäden an einer Seite der Längsfäden angeordnet werden. Bei den in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen sind jeweils drei derartige zusätzliche Fäden 3 vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 verlaufen die drei Fäden 2 parallel zueinander, während sie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sich überkreuzen. Sofern eine besonders hohe Querfestigkeit des Maßbandes gewünscht wird, ist natürlich auch die Anordnung mehrerer zickzack- bzw. wellenförmig verlaufender zusätzlicher Querfäden 2 an beiden Seiten der Längsfäden 1 möglich. Während die Längsfäden 1 aus Glasseide, Baumwolle, Bronze, Leinen oder einem anderen Material von geringer Dehnungseigenschaft bestehen sollen, ist für die gemäß der Erfindung vorgesehenen zusätzlichen Querfäden 2 lediglich eine gewisse Reißfestigkeit von Bedeutung.
  • Zweckmäßig verlaufen die zusätzlichen Querfäden 2 wie bei den dargestellten Ausführungs- beispielen zickzack- bzw. wellenförmig von einem zum anderen Rand der Lage der Längsfäden 1. Sie können auch schraubenfrömig um die Längsfadenlage herumgewunden sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Maßband aus Kunststoff mit einer Einlage aus geradlinig durchlaufenden Fäden, die zwischen zwei bandförmigen, miteinander verschweißten Folien oder Hälften einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff eingebettet sind, nach Patentanmeldung M 44380 IXb/42b (deutsche Auslegeschrift 1104196), dadurch gekennzeichnet, daß über und bzw. oder unter der Lage der Längsfäden diese kreuzende zusätzliche Fäden angeordnet sind, die ebenfalls in die Kunststoffolien eingebettet sind.
  2. 2. Maßband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fäden zickzack- bzw. wellenförmig über bzw. unter den Längsfäden hin- und herlaufen.
  3. 3. Maßband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Faden über oder unter den Längsfäden zickzackförmig verläuft.
  4. 4. Maßband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fäden über und bzw. oder unter den Längsfäden zickzackförmig verlaufen.
  5. 5. Maßband nach Anspruch 4 mit mehreren zusätzlichen Fäden auf einer Seite der Längsfadenlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen die Längsfäden kreuzenden Fäden parallel zueinander sich erstrecken.
  6. 6. Maßband nach Anspruch 4 mit mehreren zusätzlichen Fäden auf einer Seite der Längsfadenlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen die Längsfäden kreuzenden Fäden sich gegenseitig überkreuzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 278 521; britische Patentschrift Nr. 226268.
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EP0030726A2 (de) * 1979-12-15 1981-06-24 Volker Dipl.-Ing. Meywald Messband aus einer bandartigen Kunststoffschicht
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GB226268A (en) * 1923-09-17 1924-12-17 Max Stamm Improvements in tape measures
FR1278521A (fr) * 1961-01-30 1961-12-08 Bayerische Mass Ind Mètre à ruban

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