DE1987383U - Maß band aus Kunststoff - Google Patents

Maß band aus Kunststoff

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DE1987383U
DE1987383U DENDAT1987383D DE1987383DU DE1987383U DE 1987383 U DE1987383 U DE 1987383U DE NDAT1987383 D DENDAT1987383 D DE NDAT1987383D DE 1987383D U DE1987383D U DE 1987383DU DE 1987383 U DE1987383 U DE 1987383U
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Germany
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DENDAT1987383D
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Meßw erkzeug K G Gustav Ullrich, 6741 Annweiler
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Publication of DE1987383U publication Critical patent/DE1987383U/de
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46 106/42b Gbm 26. April 1968
Messwerkzeug-K.G» Gustav Ullrich in Annweiler am Trifels
Maßband aus Kunststoff
Die Neuerung bezieht sich auf ein Maßband aus Kunststoff mit einer Lage in Bandlängsrichtung nebeneinander geradlinig durchlaufender Faden- die zwischen zwei bandförmigen miteinander verschweißten Folien oder Folienhälften aus thermoplastischem Kunststoff eingebettet sind» Derartige Bänder haben sich bisher in der Praxis bestens bewährt» Sie zeigen sich den früher üblichen Maßbändern aus Textilgewebe bei weitem überlegen» Auch bieten sie einen nicht unerheblichen Vorteil gegenüber den Kunststoffbändern mit eingebettetem Textilgewebe und zwar deshalb., weil ihre in Längsrichtung durchlaufenden..
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Fäden im Gegensatz zu denjenigen bei den Bändern mit eingebettetem Textilgewebe geradlinig verlaufen und damit bei Zug des Maßbandes nicht mehr gestreckt werden können. Die. Maßhaltigkeit der Maßbänder der eingangs geschilderten Art ist daher außerordentlich hoch« Ihre Herstellung aus zwei Folienbändern oder Hälften eines in Längsrichtung geknickten Folienstreifens ist einfach und führt zu einer einwandfreien Qualität des Maßbandes im Gegensatz zu den bekannten im Spritzoder Tauchverfahren hergestellten Bändern mit eingebetteten Längsfäden«
Sie besitzen lediglich insofern einen gewissen Nachteil, daß sie in Querrichtung eine verhältnismäßig geringe-Reiß- festigkeit haben 3 nachdem die eingebetteten Längsfäden nicht miteinander verwebt sind. Ziel der Neuerung ist, diesen bei dem eingangs geschilderten Maßband noch bestehenden Nachteil auszuschalten« Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht,, daß über und bzw. oder unter der Lage der im Maßband eingebetteten Längsfäden diese kreuzende, zusätzliche Fäden angeordnet sind,, die ebenfalls ziffischen Kunststoffolien eingebettet sind. Diese zusätzlichen Fäden können die" evtl» in Querrichtung des Bandes auftretenden Kräfte ohne weiteres aufnehmen, so daß die Reißfestigkeit in dieser Richtung nicht mehr zu wünschen übrig läßt. ^ - . ■"-'__..-
Die Anordnung derartiger zusätzlicher^, sich in oder etwa in Querrichtung des Bandes erstreckender Fäden wird bei der Ausbildung des Maßbandes aus zwei die Fadeneinlage beiderseits abdeckenden und miteinander verschweißten Folien bzw« Folienhälften ohne weiteres möglich, nicht aber bei Kunststoffbändern5 die im Spritz- oder Tauchverfahren hergestellt sind» Beim Spritzverfahren können nämlich die Querfäden nicht in der gewünschten Lage zu den Längsfäden durch die Düse hindurchwandern, Beim Tauchverfahren ergibt sich andererseits zumindest auf derjenigen Seite der Fadenlage 3 auf der sich die Querfäden befinden/ keine ausreichend glatte Bandoberfläche«,
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform laufen die zusätzlichen etwa in Querrichtung sich erstreckenden Fäden Zickzack- bzw, wellenförmig über bzw« unter den Längsfäden hin und her« Dabei kann an einer Seite der Längsfadenlage nur ein einziger Faden Zickzack- oder wellenförmig angeordnet seinj, es können sich aber auch mehrere solche Fäden an einer Seite der Längsfadenlage befinden« In diesem Falle können diese zusätzlichen Fäden entweder parallel zueinander verlaufen oder in ihrer Zickzack- bzw« Wellenform derart versetzt zueinander sein., daß sie sich gegenseitig überkreuzen<,
Einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Maßbandes werden im folgenden anhand der Zeichnung: näheipfoeschri eben ι --..
Pig. 1 zeigt die Fadeneinlage einer Ausführungsform
mit einem einzigen Zickzack- bzw« wellenförmig verlaufenden Querfaden«,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch diese Fadeneinlage nach Linie A-B in Fig.i*
Fig» J5 ist ein Querschnitt durch diese Fadeneinlage nach Linie C-D in Fig. 1,
- Fig. Λ - veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer Fadeneinlage gemäß der Steuerung mit mehreren nebeneinander parallel verlaufenden Querfäden. ■'■ . ." ■'
Bei einer in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist nur an einer Seite der Längsfäden 1 ein einziger zusätzlicher Querfaden 2 angeordnet^ der Zickzack- bzw» wellenförmig über den Längsfäden angeordnet ist. In strichpunktierten Linien sind die Konturen der Kunst stoff umhüllung3 angedeutet 5 die. aus zwei bandförmigen Folien oder Folienhälften aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist, welche von beiden Seiten auf die in den Fig. 1 bis J5 dargestellte Fadenlage zu deren Abdeckung aufgebracht und unter Einbettung der Faden dieser Fadenla,ge so miteinander verschweißt sind., daß das Band glatte oder naiiezu glatte Oberfläche hat. Das Verschweißen erfolgt
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unter Preßdruck., wodurch der thermoplastische Kunststoff im Bereich der Fäden teilweise in die Zwischenräume zwischen den Fäden verdrängt wird«, .
Selbstverständlich kann neben dem zickzackförmig verlaufenden Querfaden 2 auf der einen Seite der Längsfäden 1 auch noch ein weiterer.Zickzack- bzw. wellenförmig verlaufender Querfaden an der anderen Seite der Längsfäden angeordnet- werden., wodurch die Querfestigkeit des Kunststoffmaßbandes noch weiter erhöht wird. Allerdings wird dadurch auch ein Maßband mit größerer Dicke erhalten». :
Um dies zu vermeiden,, können anstelle nur eines einzigen Zickzack- bzw, wellenförmig verlaufenden Querfadens mehrere derartige Fäden an einer Seite der Längsfäden angeordnet.werden. Bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten AusfUhrungsbeispielen sind jeweils drei derartige zusätzliche Faden-. vorgesehen« Bei dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 4 verlaufen die drei Fäden 2 parallel zueinander/ während sie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sich überkreuzen. Sofern eine besonders hohe Querfestigkeit des Maßbandes gewünscht wird 3 ist natürlich auch die Anordnung mehrerer Zickzack- bzw* wellenförmig verlaufender zusätzlicher Querfäden 2 an beiden Seiten der Längsfäden möglich. Während die.Längsfäden 1 aus. Glasseide, Baumwolle., Bronze s Leinen oder einem anderen Material von geringer Dehnungseigenschaft bestehen sollen-,, ist
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für die gemäß der Neuerung vorgesehenen zusätzlichen Querfäden 2 lediglich eine gewisse Reißfestigkeit von Bedeutung.
Zweckmäßig verlaufen die zusätzlichen Querfäden 2 wie. bei den dargestellten Ausführungsbeispielen Zickzack- bzw, wellenförmig von einem zum anderen Rand der Lage der Längsfäden 1. Sie können auch schraubenförmig um die Längsfadenlag e herumgewunden sein»
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Claims (6)

  1. Sehutzansprüche
    1„ Maßband aus Kunststoff mit einer Einlage aus geradlinig durchlaufenden Faden- die zwischen zwei bandförmige . miteinander verschweißte Folien oder Hälften einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff eingebettet sind/ dadurch gekennzeichnet, daß über und bzw» oder unter der Lage der Längsfäden diese kreuzende zusätzliche Fäden angeordnet sind, die ebenfalls in die Kunststoffolien eingebettet.sind. .
  2. 2. ' ' Maßband nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die zusätzlichen Fäden Zickzack- bzw. wellenförmig über" bzw. unter den Längsfäden hin- und herlaufen.
  3. 3 .'■ Maßband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Faden über oder unter den Längsfäden ziekzackförmig verläuft.
  4. 4. Λ Maßband nach den Ansprüchen 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet , ■ daß mehrere Fäden über und bzw» oder unter den Längsfäden zickzackförmig verlaufenο
  5. 5» Maßband nach Anspruch 4 mit mehreren zusätzlichen Fäden auf einer Seite der Längsfadenlage, dadurch/gekennzeichnet, daß die zusätzlichen die Längsfäden kreuzenden Fä-
    -8-
    den parallel zueinander sich erstrecken«
  6. 6. Maßband nach Anspruch 4 mit mehreren zusätzlichen Fäden auf einer Seite der Längsf adenlage., dadurch gekennzeichnet j, daß die zusätzlichen die Längs fäden kreuzenden Fäden sich gegenseitig überkreuzen»
DENDAT1987383D Maß band aus Kunststoff Expired DE1987383U (de)

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DE1987383U true DE1987383U (de) 1968-06-12

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