DE1187456B - Schaelmaschine fuer Wellen, Rohre od. dgl. Rundmaterial - Google Patents

Schaelmaschine fuer Wellen, Rohre od. dgl. Rundmaterial

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Publication number
DE1187456B
DE1187456B DEK48285A DEK0048285A DE1187456B DE 1187456 B DE1187456 B DE 1187456B DE K48285 A DEK48285 A DE K48285A DE K0048285 A DEK0048285 A DE K0048285A DE 1187456 B DE1187456 B DE 1187456B
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DE
Germany
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speed
drive
drives
peeling
peeling head
Prior art date
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Pending
Application number
DEK48285A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Pfeiffer
Franz Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1187456B publication Critical patent/DE1187456B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Schälmaschine für Wellen, Rohre od. dgl. Rundmaterial Bei Schälmaschinen müssen die Drehzahlen des Schälkopfes und die Drehzahlen der dem Schälkopf vorgeordneten und gegebenenfalls auch nachgeordneten Treibrollen für das Schälgut aus bekannten Gründen in einem bestimmten Verhältnis zueinander eingestellt und gehalten werden können. Weiterhin ist es je nach Art des Schälgutes und der zum Einsatz kommenden Schneidstähle aus betrieblichen Gründen gegebenenfalls notwendig, die Drehzahl des Schälkopfes und der Treibrollen unter Beibehaltung des gewählten Verhältnisses zu erhöhen oder herabzusetzen.
  • Außerdem ist es wünschenswert, die abgegebene Antriebsleistung für den Schälkopf und die Treibrollen ermitteln zu können, weil dadurch in einfacher Weise die Möglichkeit gegeben ist, festzustellen, ob sich die Zerspannungs- bzw. Vorschubkräfte geändert haben.
  • Um die beiden erstgenannten Bedingungen erfüllen zu können, ist es bekannt, den Schälkopf durch einen stufenlos regelbaren Antrieb anzutreiben und zwischen diesen und den Treibrollen ein stufenlos einstellbares Zwischengetriebe vorzusehen.
  • Weiterhin hat man vorgeschlagen, den Schälkopf sowie die diesem vor- und nachgeordneten Treibrollen mit je einem eigenen Antrieb zu versehen, so daß die abgegebene Leistung der Antriebe ermittelt werden kann. Das Drehzahlverhältnis dieser beiden Antriebe muß dann von Hand ein- und gegebenenfalls nachgestellt werden.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, sowohl für den Antrieb des Schälkopfes als auch für den Antrieb der Vorschubmittel je einen Leonardantrieb zu verwenden, die durch eine Regeleinrichtung elektrisch derart miteinander verbunden sind, daß das zwischen den beiden Antrieben eingestellte Drehzahlverhältnis erhalten bleibt, wenn die Drehzahl des Schälkopfantriebes erhöht oder herabgesetzt wird. -Die für diesen Zweck erforderliche Regeleinrichtung kann beispielsweise so sein, daß die Antriebsmotoren je einen sogenannten Tachometer-Generator treiben, deren drehzahlabhängige Spannungen miteinander verglichen werden. Die sich ergebende Differenzspannung wird dann Verstärkern zugeleitet, deren entsprechend verstärkte Ausgangsspannungen das Feld des Generators für den Vorschubmotor so beeinflussen, daß dessen Drehzahl der ermittelten Differenzspannung entsprechend erhöht oder herabgesetzt wird.
  • Durch diese Maßnahme wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß einmal das zwischen den beiden Antrieben eingestellte Drehzahlverhältnis selbsttätig erhalten bleibt, wenn die Drehzahl des Schälkopfes erhöht oder herabgesetzt wird, und zum anderen die abgegebene Leistung jeder der beiden Antriebe leicht ermittelt werden kann.
  • In der Zeichnung ist in den F i g. 1 bis 3 -ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Schälmaschine in einer Seitenansicht, die in F i g. 2 in einer Draufsicht wiedergegeben ist; in F i g. 3 ist schematisch ein Schaltbild der Antriebsanordnung nach der Erfindung dargestellt.
  • Mit 1 ist das Maschinenbett bezeichnet, in dem der mit den Messern 3 bestückte Schälkopf 2 drehbar gelagert ist. Zum Zu- und Abführen des .Schälgutes 4 dienen die dem Schälkopf vor- und nachgeordneten Treibrollenpaare 5, die durch ,ädie Handräder 6 so anstellbar sind, daß sie das ScTlälgut gegen Drehung gesichert in Pfeilrichtung durch den Schälkopf füh- ren. Sowohl für den Antrieb des Schälkopfes 2 als auch für den Antrieb der Vorschubmittel5 findet je ein Leonardgetriebe 7 bzw. 8 Verwendung. Zwischen dem Antrieb 8 und dem Getriebe für die Vorschubmittel ist noch ein Untersetzungsgetriebe 9 vorgesehen. Die Leonardantriebe sind in F i g. 2 nur schematisch angedeutet. Der Aufbau dieser Antriebe und der zugehörigen Regeleinrichtung ist in F i g. 3 dargestellt. Beide Generatoren G1 bzw. G2 für die Motoren M1, M2 werden durch einen gemeinsamen Drehstrommotor M3 angetrieben. Die Motoren M1 und M2 sind je mit einem Tachometer-Generator TG1 bzw. TG2 gekuppelt, deren drehzahlabhängige Spannungen während des Betriebes miteinander verglichen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schälmaschine''für- Wellen, Rohre oder dergleichen Rundmaterial mit einem als Hohlwelle ausgebildeten -Schälkopf; -durch.: den das' Schälgut mittels dem Schälkopf vor- und nachgeordneter; synchron laufender Vorschubmittel gegen Drehung gesichert hindurchgeführt wird, wobei für den Antrieb -des Schälkopfes und für den Antrieb der Vorschubmittel getrennte Antriebe mit stufenlos einstellbarer Drehzahl vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebe Leonardantriebe (G1, M1; G2, M2) Verwendung finden, die durch eine Drehzahlregeleinrichtung elektrisch derart miteinander verbunden sind, daß das zwischen den beiden Antrieben eingestellte- Drehzahlverhältnis- erhalten bleibt, wenn die. Drehzahl des Schälkopfantriebes (G1; M 1) erhöht oder herabgesetzt wird. 2: Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsmotoren (M1, M2) je einen Tachometer-Generator (TG I bzw. TG2) antreiben, deren drehzahlabhängige Spannungen miteinander verglichen werden und die sich ergebende Differenzspannung Verstär= kern (V1, V2) zugeleitet wird, deren entsprechend verstärkte Ausgangsspannungen das Feld des Generators (G2) für den Vorschubmotor (M 2) im Sinne einer Drehzahlerhöhung . oder Drehzahlminderung entsprechend. beeinflussen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800078A1 (de) * 1978-01-02 1979-07-05 Kieserling & Albrecht Verfahren und maschine zum innendrehschaelen von rohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2800078A1 (de) * 1978-01-02 1979-07-05 Kieserling & Albrecht Verfahren und maschine zum innendrehschaelen von rohren

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