AT130942B - Mehrmotorenantrieb mit Gleichlaufregelvorrichtung. - Google Patents
Mehrmotorenantrieb mit Gleichlaufregelvorrichtung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Mehrmotorenantrieb mit Gleichlautregelvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Drehzahlregelung von GIe ; chstrommaschinen bei Mehrmotorenantrieben, wie sie beispielsweise bei Papiermaschinen Verwendung finden. Dabei sollen die Drehzahlen der einzelnen Motoren zu einem festen und bestimmten Geschwindigkeitsverhältnis zueinander stehen. Bekanntlich lässt sich dieses Ziel für Antriebe mittels Elektromotoren, deren Geschwindigkeit durch Verändern eines Vorwiderstandes im Feld-oder Ankerkreis geregelt wird, dadurch erreichen, dass der für jeden Motor vorgesehene Regulierwiderstand einerseits von der Drehzahl des Antriebsmotors, anderseits von der einer als Taktgeber dienenden Hilfsmaschine (Leitmasehine) beeinflusst wird. Bei derartigen Anordnungen wird der Feldregelwiderstand eines jeden Motors beispielsweise durch ein sogenanntes elektrisches Differential gesteuert. Dies ist im allgemeinen eine Synchronmaschine mit einem von dem Teilantriebsmotor über einen Kegelscheibenriemenantrieb angetriebenen Rotor und einem mit der Leitfrequenz gespeisten Stator. Der letztere ist drehbar gelagert und bewegt bei einer Abweichung zwischen Ist-und Sollgeschwindigkeit den Feldregler. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vereinfachung vorzusehen, durch welche gleichzeitig eine stetige Regulierung in beliebig kleinen Stufen erzielt wird und die Verwendung einer Maschine mit frei beweglichem Ständer, wie sie bei den bisher benutzten Gleichlaufregelvorriehtungen verwendet EMI1.1 Kohledruckregler verwendet ist. In den Figuren sind Ausführungsbeispiele angegeben. In den Erregerkreis eines Gleirhstromantriebmotors a ist ein Kohledruckregler eingeschaltet. Zur Veränderung des Drehzahlübersetzungsverhältnisses (Zugeinstellung) dient ein Riemenantrieb c EMI1.2 sämtliche zu einem Maschinensatz gehörigen Taktgeber h in Form von Asynchron-bzw. Synchronmaschinen, die als Reaktionsmaschinen ausgebildet sein können, an ein Drehstromnetz angeschlossen sind. Der Kohlewiderstand b wird von einer Druckschraube k beeinflusst, welche in einem im Gehäuse des Druckreglers angebrachten Gewinde geführt ist. Die Druckschraube wird von der Kegelscheibe d (Istgesrhwindigkeit), das Gehäuse von der Maschine h (Leitgeschwindigkeit) angetrieben. Die Drehzahl wird auf folgende Weise geregelt : Bei der Anordnung nach der Fig. 1 dreht sich der Kohledrurkregler b mit der konstanten Drehzahl der Wechselstrommaschine h. Solange die Geschwindigkeit der Gleichstrommaschine a entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Riementriebes c mit der Geschwindigkeit von h übereinstimmt, bleibt die Druckschraube des Reglers b in bezug auf die Lage seines Gehäuses in Ruhe. Sobald jedoch ein Drehzahlunterschied zwischen der Kegelseheibe d und der Wechselstrommaschine h auftritt, wird die Schraube k relativ zum Gehäuse des Reglers ohne Verzögerung bewegt und damit der Widerstand im Erregerkreis so lange geändert, bis die Übereinstimmung in der Drehzahl wieder hergestellt ist. Statt eines sich drehenden Reglers kann man auch den Kohledruckwiderstand fest anbringen. Nach der Darstellung der Fig. 2 ist die Druckscheibe k des Reglers b so angeordnet, dass sie von dem drehbaren Ständer der Wechselstrommasehine bewegt wird, während das Gehäuse des Widerstandes fest aufgestellt ist. <Desc/Clms Page number 2> Bei Antrieben mit mechanischer Gleichlaufregelvorrichtung (Leitwelle und Differentialgetriebe) weist der Anmeldungsgegenstand dieselben Vorteile auf. Es wird hier ebenfalls eine stufenlose Regelung erzielt und die Differentialgetriebe fallen bei einer Anordnung entsprechend Fig. 1 fort. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. 1\fehrmotorenantrieb mit Gleichlaufregelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehzahlregelung ein Kohledruckregler verwendet ist.
Claims (1)
- 2. Mehrmotorenantrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Kohledruekreglers mit der Leitgesehwindigkeit und die Druckschraube des Reglers mit der Sollgeschwindigkeit angetrieben ist.3. Mehrmotorenantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Kohledruckreglers (b) mit der Welle einer mit der Leitfrequenz angetriebenen Wechselstrommaschine (h), die Druckschraube (k) desselben mit der Welle eines der Kegelräder des Riementriebes (c) verbunden ist (Fig. 1).4. Mehrmotorenantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Kohledruckreglers (b) feststehend angeordnet, während die Druckschraube (k) mit dem beweglichen Ständer der Wechselstrommaschine (h) verbunden ist (Fig. 2). EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE130942X | 1930-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT130942B true AT130942B (de) | 1932-12-27 |
Family
ID=5663861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT130942D AT130942B (de) | 1930-06-06 | 1931-06-06 | Mehrmotorenantrieb mit Gleichlaufregelvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT130942B (de) |
-
1931
- 1931-06-06 AT AT130942D patent/AT130942B/de active
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