DE1186179B - Stielhalte- und -verlaengerungsvorrichtung als Traeger von Werkzeugen, Geraeten od. dgl. - Google Patents

Stielhalte- und -verlaengerungsvorrichtung als Traeger von Werkzeugen, Geraeten od. dgl.

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DE1186179B
DE1186179B DEZ10086A DEZ0010086A DE1186179B DE 1186179 B DE1186179 B DE 1186179B DE Z10086 A DEZ10086 A DE Z10086A DE Z0010086 A DEZ0010086 A DE Z0010086A DE 1186179 B DE1186179 B DE 1186179B
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DE
Germany
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tube
clamping piece
clamping
clamping bracket
handle
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Application number
DEZ10086A
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English (en)
Inventor
Dominikus Zitzen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4075Handles; levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Stielhalte- und -verlängerungsvorrichtung als Träger von Werkzeugen, Geräten od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Stielhalte- und -verlängerungsvorrichtung als Träger von Werkzeugen, Geräten od. dgl. Als solche kommen insbesondere in Frage Schrubber, Besen, Verteiler für Fußbodenpflegemittel, Wischer, Geräte für Maler und Anstreicher, Reinigungsgeräte für Fenster und Wände. Geräte zur Bodenbearbeitung für Garten und Kulturland.
  • Es sind bereits Stielhalte- und -verlängerungsvorrichtungen als Träger, von Werkzeugen, Geräten od. dgl. bekanntgeworden, bei denen ein Rohr den Stiel längsverschiebbar aufnimmt und ein unter Federdruck stehendes Klemmstück über einen U-förmigen Spannbügel, dessen- Steg sich quer über das Rohr in Höhe des Klemmstücks erstreckt, den Stiel in seiner jeweiligen Lage durch einen Ausschnitt im Rohr festhält. Hierbei wird das Klemmstück unter Verwendung eines Handhebels gegen den Stiel gedrückt, wobei noch zusätzlich der Handhebel unter Druck mittels eines Klemmbügels und eines Zahnriegels festgelegt werden muß. Das Wechseln von Geräten oder auch nur die Änderung der Stablänge ist, wie bei allen arideren bekanntgewordenen Vorrichtungen, die dem gleichen Zweck dienen, umständlich und zeitraubend, vielfach sogar nur stufenweise möglich.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die U-Schenkel des Spannbügels durch Öffnungen in nach außen weisenden Flanschen am Rohr geführt sind und unter der Wirkung von Druckfedern mit regelbarer Spannung stehen, die das Bestreben haben, den Spannbügel und das Klemmstück in Richtung des Stieles zu bewegen, wobei das Klemmstück am Spannbügel angelenkt und der in Längsrichtung des Rohres verlaufende Bedienungshebel mit seinem oberen Ende verschwenkbar auf dem Spannbügelsteg gelagert ist, während er sich in Abstand von dem Anlenkpunkt auf einer äußeren Auflagerippe des Rohres abstützt.
  • Bei einer solchen Vorrichtung ist das Auswechseln eines Gerätes in kürzester Frist mit leichtem Handdruck, bedingt durch die kräftesparende Lagerung des Bedienungshebels möglich; eine Veränderung der Stiellänge sogar ohne Absetzen der Vorrichtung und damit praktisch auch ohne Arbeitsunterbrechung. Letzteres wirkt sich besonders vorteilhaft bei der Durchführung von Arbeiten in ungünstiger Stellung aus, beispielsweise beim Putzen von hohen oder schwer erreichbaren Fenstern und Wandflächen in engen Räumen oder bei Arbeiten im Erdreich, auf Leitern und Gerüsten. Auf der anderen Seite gibt die leichte und schnelle Handhabung der Vorrichtung eine gewisse Sicherheit bei der Arbeit, was sicherlich nicht von der Hand zu weisen ist. Dabei können vielartige Werkzeuge mit verschiedenen Durchmessern in der Vorrichtung gemäß der Erfindung stufenlos längeneinstellbar mit einem einzigen Handgriff schnellstens festgeklemmt werden.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, das Klemmstück im Querschnitt winklig auszubilden und das Rohr an der dem Klemmstück gegenüberliegenden Seite derart mit im Winkel zueinanderstehenden Abflachungen zu versehen, daß eine Prismenführung mit vierfacher Punktauflage für den Stiel gebildet ist. Diese Ausführung ist insbesondere auch vorteilhaft für nicht kreisrunde, beispielsweise ovale oder eckige Stielquerschnitte, wobei die Prismenführung weitgehendst eine Drehung des Stieles um seine Längsachse verhütet und sich verschiedenen Stabdicken anpaßt.
  • Zusammenfassend ergibt sich, daß für die Längeneinstellung des Stieles lediglich ein Druck auf den Bedienungshebel erforderlich ist, wodurch das Klemmstück gelöst und der Stiel durch Schräghalten der Vorrichtung nach oben oder unten sich selbsttätig nach außen oder innen schiebt oder durch geringen Druck des Werkzeuges gegen die zu bearbeitende Fläche. Bei Freigabe des Bedienungshebels geht das Klemmstück durch die Federwirkung automatisch in Schließstellung.
  • Nach der Erfindung kann das Klemmstück mittig auf seiner Außenseite eine vorspringende, verstärkende Längsrippe aufweisen, die auch zur Anlenkung an den Steg des Spannbügels dient.
  • Im weiteren läßt sich der Bedienungshebel, der die Auflagerippe U-förmig übergreift, mit einem Stift in einer erweiterten Öffnung der Auflagerippe führen, um ihn in Griffnähe zu halten.
  • Zum anderen kann die Auflagerippe für den Bedienungshebel über das untere Ende des Klemm- Stücks mit ihrem oberen Ende vorspringen. Hierbei wird beim Ablösen des Klemmstücks durch Anschlag seines unteren Endes gegen den Vorsprung des Rohres ein Ausschwenken des Klemmstücks mit seinem oberen Ende nach außen bewirkt, wodurch das Eini.etzen eines anderen Stieles erleichtert wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Endteile der U-Schenkel des Spannbügels und die diese umgebenden Schraubenfedern sowie die aufgesetzten Schrauben von Schutzmanschetten aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Kunststoff, umschlossen. Hierdurch werden Beschädigungen von Möbelstücken, Türen, Wänden od. dgl. und ein Verschmutzen der Druckfedern vermieden. Weiter sieht die Erfindung für besonders dünne Stäbe bzw. Stiele ein auswechselbares winklig gestaltetes Einlagefutter für das Rohr vor.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich für die verschiedensten Werkzeuge, wobei die Höhen-bzw. Längeneinstellung des Stieles sich nach Lokkern des Klemmstücks nahezu automatisch entsprechend den Erfordernissen der Arbeit, den räumlichen Verhältnissen und dem Stand des Arbeiters anpaßt.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt A b b. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit eingesetztem Stiel, A b b. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, A b b. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung, A b b. 4 eine Rückansicht der Vorrichtung, A b b. 5 einen Schnitt nach Linie A -A der A b b. 2, A b b. 6 einen Schnitt nach Linie B-B der A b b. 2, A b b. 7 einen Schnitt nach Linie C-C der A b b. 2, A b b. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem in das Rohr eingelegten Futterstück und A b b. 9 einen Schnitt nach Linie D-D der A b b. B. Die Vorrichtung besteht aus einem Rohr 10, das in seinem oberen Teil an seiner Rückseite winklig zueinander stehende Abflachungen 11 hat. Besagtes Rohr weist an der gegenüberliegenden Seite einen länglichen Ausschnitt 12 auf, durch den ein Klemmstück 13 greift, das entsprechend den Abflachungen des Rohres winklig gestaltet ist. Diese Ausbildung ergibt ein Führungsprisma mit vierfacher Punktauflage für den Werkzeug- oder Gerätestiel 14.
  • Das Rohr 10 hat an gegenüberliegenden Seiten Flansche 15 mit mittleren Öffnungen 16 zur Führung und Lagerung eines U-förmigen Spannbügels 17 und als Auflager für Druckfedern 18. Der Steg 19 des Spannbügels erstreckt sich quer über das Klemmstück, seine U-Schenkel 20 greifen durch die Öffnungen 16 der Flansche 15 und sind an ihren Enden mit Gewinde 21 zur Aufnahme von Spannmuttern 22 zum Halten und Spannen der Druckfedern 18 versehen. Das Klemmstück 13 ist mit einer Außenrippe 23 auf dem Steg 19 des Spannbügels 17 drehbar gelagert. Ein sich in Längsrichtung des Rohres 10 erstreckender Bedienungshebel 24 ist mit seinem oberen Ende ebenfalls auf dem Steg 19 des Spannbügels 17 drehbar gelagert. In kurzem Abstand von diesem Hebel 24, um Kraftarm zu Lastarm in ein günstiges Lagerpunkt 25 befindet sich ein Gegenlager für den Verhältnis zu bringen. Das Gegenlager wird durch eine äußere Auflagerippe 26 des Rohres 10 gebildet. Der Bedienungshebel 24 greift mit einem U-förmig gestalteten Teil über die als Gegenlager dienendeAuflagerippe 26, ist jedoch mit letzterer nicht durch einen Lagerbolzen verbunden. Dadurch wird erreicht, daß beim Einsetzen von Stielen mit verschiedenen Stärken und Formen (Bambusstöcke) in das Rohr keine Lagerspannungen zwischen dem Spannbügel 17 und dem Hebel 24 entstehen und die frei spielenden Kräfte der Druckfedern 18 nicht gehemmt werden. Der Hebel 24 ist lediglich auf einem Bolzen 27 in einer erweiterten Öffnung 28 der Auflagerippe 26 geführt, um das Griffende des Hebels 24 in Handnähe zum Rohr 10 zu halten. Die Auflagerippe 26 springt mit ihrem oberen Ende 26a über das untere Ende des Klemmstücks 13 vor, so daß dies bei Bewegung nach außen mit seiner Außenrippe 23 gegen dieses vorspringende Ende 26a stößt und sich mit seinem oberen längeren Teil schräg nach außen verlaufend stellt. Die Endteile der U-Schenkel 20 des Spannbügels 17 sowie die Schraubenfedern 18 und die Spannmuttern 22 sind von Schutzmanschetten 29 aus nachgiebigen Materialien, wie Kunststoff, Gummi oder Leder, umgeben.
  • In das untere Ende des Rohres 10 ist ein Puffer 30 aus nachgiebigem Material eingesetzt.
  • Mit 31 ist ein im Querschnitt winklig gestaltetes Einlagefutter bezeichnet, das der Winkelform des Rohres 10 angepaßt ist und mit einem Lappen 32 auf dem oberen Rand des Rohres 10 aufliegt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Stielhalte- und -verlängerungsvorrichtung als Träger von Werkzeugen, Geräten od. dgl., bei der ein Rohr den Stiel längsverschiebbar aufnimmt und ein unter Federdruck stehendes Klemmstück über einen U-förmigen Spannbügel, dessen Steg sich quer über das Rohr in Höhe des Klemmstücks erstreckt, den Stiel durch einen Ausschnitt im Rohr in seiner jeweiligen Lage festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (20) des Spannbügels (17) durch öffnungen (16) in nach außen weisenden Flanschen (15) am Rohr (10) geführt sind und unter der Wirkung von Druckfedern (18) mit regelbarer Spannung stehen, die das Bestreben haben, den Spannbügel (17) und das Klemmstück (13) in Richtung des Stieles (14) zu bewegen, wobei das Klemmstück (13) am Spannbügel (17) angelenkt und der in Längsrichtung des Rohres (10) verlaufende Bedienungshebel (24) mit seinem oberen Ende verschwenkbar auf dem Spannbügelsteg (19) gelagert ist, während er sich in Abstand von dem Anlenkpunkt auf einer äußeren Auflagerippe (26) des Rohres (10) abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) im Querschnitt winklig ausgebildet ist und das Rohr (10) an der dem Klemmstück gegenüberliegenden Seite im Winkel zueinanderstehende Abflachungen (11) hat, derart, daß eine Prismenführung mit vierfacher Punktauflage für den Stiel (14) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) auf seiner Außenseite in seiner Mitte eine vorspringende, verstärkende Längsrippe (23) aufweist, welche auch zur Anlenkung an den Spannbügelsteg (19) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (24), der die Auflagerippe (26) U-förmig übergreift, mit einem Stift (27) in einer erweiterten Öffnung (28) geführt ist, um ihn in Griffnähe zu halten.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerippe (26) für den Bedienungshebel (24) über das untere Ende des Klemmstücks (13) mit ihrem oberen Ende (26a) vorspringt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile der U-Schenkel (20) des Spannbügels (17) und die diese umgebenden Schraubenfedern (18) sowie die Schrauben (22) von Schutzmanschetten (29) aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Kunststoff, umschlossen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein auswechselbares, winkklig gestaltetes Einlagefutter (31) für das Rohr (10). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 815 036, 367 840; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1859 628; USA: Patentschrift Nr. 1041286.
DEZ10086A 1963-04-27 1963-04-27 Stielhalte- und -verlaengerungsvorrichtung als Traeger von Werkzeugen, Geraeten od. dgl. Pending DE1186179B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0822036A1 (de) * 1996-07-26 1998-02-04 Ryobi North America, Inc. Kupplung für einen trennbaren Baum für ein Kraftangetriebenes Werkzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1041286A (en) * 1912-05-06 1912-10-15 Horace Hoskins Broom-handle.
DE367840C (de) * 1923-01-27 Sophie Jensen Geb Cramer Einstellbarer Deckenbesen
DE815036C (de) * 1949-10-04 1951-09-27 Willi Lange Verlaengerungsgriff fuer Deckenbuersten und aehnliche Arbeitsgeraete
DE1859628U (de) * 1962-03-03 1962-10-11 Dominikus Zitzen Stielverlaengerer fuer handwerkzeuge, haus- und gartengeraete od. dgl.

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