DE815036C - Verlaengerungsgriff fuer Deckenbuersten und aehnliche Arbeitsgeraete - Google Patents

Verlaengerungsgriff fuer Deckenbuersten und aehnliche Arbeitsgeraete

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DE815036C
DE815036C DEL21A DEL0000021A DE815036C DE 815036 C DE815036 C DE 815036C DE L21 A DEL21 A DE L21A DE L0000021 A DEL0000021 A DE L0000021A DE 815036 C DE815036 C DE 815036C
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DE
Germany
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handle
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ceiling
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Expired
Application number
DEL21A
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English (en)
Inventor
Willi Lange
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Verlängerungsgriff für Deckenbürsten und ähnliche Arbeitsgeräte Im Maler- und Anstreichergewerbe werden zur Ausführung gewisser Arbeiten Deckenbürsten verwendet, die aus den eigentlichen Bürsten bestehen, an denen kurze. feststehende Handgriffe angebracht sind. Die Arbeiten, die mit Hilfe dieser Bürsten ausgeführt werden, sind an sich schon unbequem, z.13. beim Weißen und Kalken von Decken und großflächigen Wänden. Beim Deckewveißen sind Leitern und oft auch Laufbretter notwendig, die häufig verstellt bzw. umgelegt werden müssen, da die (teichweite des Arbeitenden verhältnismäßig klein ist. Oft zwingt ihn die Lage der zu bearbeitenden Stelle, z. 13. Wand- und Deckenecken, eine sehr unbequeme Körperhaltung einzunehmen, die seine Kräfte über Gebühr in Anspruch nimmt, ihn vorzeitig ermüden und 'die Arbeitsleistung nie über ein gewisses Maß hinausgelangen läßt. Ganz 1>esonders trifft das für Arbeiten zu, die in hohen Räumen oder im Freien mit Gerüsten und Hängeleitern auszuführen sind. Nach wenigen Quadratmetern geleisteter Arbeit müssen Gerüste umgebaut oder Leitern umgehängt werden.
  • Diese Hilfsarbeiten nehmen im allgemeinen mehr Zeit in Anspruch als die eigentliche Streicharbeit selbst. Die Ursache liegt darin, daß der Arm des Arbeitenden und das von ihm benutzte Arbeitsgerät stets die gleiche Länge haben, die sich nicht verändern läßt, da der Handgriff der Deckenbürste in seiner Länge unveränderlich ist. Diesem Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Griff entsprechend lang ausgebildet ist und mit seinem freien Ende in einer Führung gleitet, in der er auf verschiedene Länge feststellbar ist. Falls es die Arbeit erfordert, ist der Arbeitende in der Lage, durch einen Druck auf eine Auslösung den Griff aus der Führung gleiten zu lassen und dadurch die Reichweite des Werkzeuges zu vergrößern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. i den Handgriff im Längsschnitt in normalem Zustand, Fig. 2 den Handgriff im Längsschnitt kurz vor Erreichen der Endstellung und Fig. 3 einen Teilausschnitt.
  • Die Führung a hat eine Längsbohrung b, in der der Griff c gleitend geführt ist. Im Boden der Führung a ist ein Bolzen d eingeschraubt, der eine Druckfeder e gegen seitliches Ausknicken sichert. Die Druckfeder e ragt in die Bohrung f des Griffes c. Der Stift g eines Rasten- und Auslösehebels h sichert den Griff c in seiner Grundstellung dadurch, daß er in ein Rastenloch i hineinragt. Die dem Rastenhebel h. gegenüberliegende Seite des Griffes c weist eine Führungsnut k auf, in der eine Gleit-und Anschlagschraube l dem Griff Führung verleiht. Der Griff c ist an seinem freien Ende mit Kordelgewinde m versehen, das den Anschluß der Deckenbürste n ermöglicht. Im Griff ist weiterhin ein Rastenloch o angeordnet. Das Rastenloch i sichert die Grundstellung, das Rastenloch o die Endstellung des Griffes. Der Rastenstift g wird durch eine Druckfeder p in die Bohrung i (bei Grundstellung) bzw. in die Bohrung o (bei Endstellung) hineingedrückt.
  • Die Wirkungsweise ist denkbar einfach: Ergibt sich die Notwendigkeit, den Handgriff der Deckenbürste zu verlängern, dann genügt ein Druck auf den Knopf q des Rastenhebels h. Die Druckfeder p wird dabei zusammengedrückt, der Rast- und Auslösehebel h dreht sich um seinen Drehpunkt r, wobei der Stift g aus der Bohrung i heraustritt. Hierdurch wird der Griff c frei, und die Druckfeder e schiebt ihn nach vorn: In Endstellung angelangt, schlägt der Stift g in das Rastenloch o, wodurch der Griff in der Endlage gehalten wird.
  • Zum Auseinandernehmen des Handgriffes braucht lediglich die Gleit- und Anschlagschraube l gelöst zu werden.
  • Der neue Verlängerungsgriff läßt sich nicht nur bei der als Beispiel beschriebenen Deckenbürste, sondern an vielen Arbeitsgeräten verwenden, die in Handwerk, Industrie und Haushalt benötigt werden. Der Führungsbolzen d und die Druckfeder e können auch fortfallen. Bestehen bleiben dann lediglich die Führung a, der Griff c, der Rastenhebel h, der Rastenstift g, die Druckfeder p mit Druckknopf q, die Führungsnut k, die Schraube 1 und die beiden Rastenlöcher i und o. Der Griff c ist, wenn er aus Metall hergestellt wird, vorteilhaft als Rohr ausgebildet; kommen Kunststoffe oder Hartholz als Baustoff zur Anwendung, dann wird er massiv ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll der Griff verlängert werden, dann genügt es, die Deckenbürste n nach unten zu halten und durch Druck auf den Knopf q die Raste g auszulösen. Die Bürste gleitet infolge ihres Eigengewichtes in der Führung nach unten. In Endstellung angekommen, schlägt der Rastenstift g in das Rastenloch o und hält die Deckenbürste in dieser Stellung fest. Sollen Bürste und Griff wieder eingeschoben werden, dann hält man die Bürste nach oben und drückt auf den Knopf q, wodurch der Griff freigegeben wird. Durch das Gewicht der Bürste gleitet dabei der Griff wieder in Grundstellung zurück, wobei der Rastenstift g wieder einrastet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verlängerungsgriff für Deckenbürsten und ähnliche Arbeitsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des Arbeitsgerätes entsprechend lang ausgebildet ist und mit seinem freien Ende in einer Führung gleitet, in der er auf verschiedene Länge feststellbar ist.
  2. 2. Verlängerungsgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Griff und der Führung eine sich in dieser abstützende Feder geschaltet ist.
  3. 3. Verlängerungsgriff nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (c) des Arbeitsgerätes und die Führung (a) aus Metall, Kunststoff, Holz o. dgl. hergestellt sind. Verlängerungsgriff nach Anspruch 1, 2 und 3 oder i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine hohle Führung (a), in der der Griff (c) des Arbeitsgerätes mittels Nut (k) und Stift (l) geführt wird, einen unter dem Druck einer Feder (p) stehenden Rastenhebel (h) mit Kastenstift (g) und Druckknopf (q) trägt und daß in dem Griff (c) des Arbeitsgerätes Bohrungen (i) zum Einrasten angebracht sind.
DEL21A 1949-10-04 1949-10-04 Verlaengerungsgriff fuer Deckenbuersten und aehnliche Arbeitsgeraete Expired DE815036C (de)

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DE (1) DE815036C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186179B (de) * 1963-04-27 1965-01-28 Dominikus Zitzen Stielhalte- und -verlaengerungsvorrichtung als Traeger von Werkzeugen, Geraeten od. dgl.
DE3523175A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-08 Elco Pinsel Gmbh Kuenstlerpinsel
AT389811B (de) * 1980-12-09 1990-02-12 Vorwerk Co Interholding Rasteinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186179B (de) * 1963-04-27 1965-01-28 Dominikus Zitzen Stielhalte- und -verlaengerungsvorrichtung als Traeger von Werkzeugen, Geraeten od. dgl.
AT389811B (de) * 1980-12-09 1990-02-12 Vorwerk Co Interholding Rasteinrichtung
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