DE1185762B - Verfahren zur Abtrennung schwefelhaltiger Verunreinigungen aus Gasen - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung schwefelhaltiger Verunreinigungen aus Gasen

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DE1185762B
DE1185762B DEB56073A DEB0056073A DE1185762B DE 1185762 B DE1185762 B DE 1185762B DE B56073 A DEB56073 A DE B56073A DE B0056073 A DEB0056073 A DE B0056073A DE 1185762 B DE1185762 B DE 1185762B
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Dr Wilhelm Flesch
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/32Purifying combustible gases containing carbon monoxide with selectively adsorptive solids, e.g. active carbon

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  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abtrennung schwefelhaltiger Verunreinigungen aus Gasen Die Entfernung schwefelhaltiger Verunreinigungen aus solche enthaltenden Gasen mittels aktiver Kohle ist bekannt. So wird für die Entschwefelung in der deutschen Patentschrift 851 106 empfohlen, die Gase erforderlichenfalls nach Zugabe fehlender Feuchtigkeit durch mit großoberflächigen Körpern versehene Räume zu leiten. Daß man Schwefelwasserstoff in Gegenwart von Wasserdampf an aktiver Kohle zu Schwefel oxydieren kann, ist aus der deutschen Patentschrift 447 757 bekannt. In der deutschen Patentschrift 708 933 wird ein Verfahren zur Entfernung von organisch gebundenem Schwefel beschrieben. Dort wird erwähnt, daß aktive Kohle zwar für die Entfernung von Schwefelwasserstoff, aber nicht für die Entfernung von organisch gebundenem Schwefel geeignet ist. Es wird deshalb empfohlen, für die Entfernung von Verbindungen mit organisch gebundenem Schwefel eine in ganz bestimmter Weise hergestellte aktive Kohle zu verwenden. Ferner wird in der deutschen Patentschrift 554177 ein zweistufiges Adsorptionsverfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff beschrieben, bei dem die Entschwefelung bei relativ hoher Feuchtigkeit durchgeführt wird und die bei der Entschwefelung in der ersten Stufe verminderte relative Feuchtigkeit durch Zugabe von Wasserdampf von der zweiten Stufe wieder erhöht wird. Die Mehrzahl der bekannten Verfahren betreffen lediglich die Enfernung von Schwefelwasserstoff, andere nur die Entfernung von organisch gebundenem Schwefel. Es ist dagegen kein Verfahren bekannt, bei dem in einem Zug sowohl saure Schwefelverbindungen von der Art des Schwefelwasserstoffs als auch Schwefelverbindungen mit organisch gebundenem Schwefel aus den zu reinigenden Gasen entfernt werden. Ein Nachteil der bekannten Verfahren besteht darin, daß sie keinen hohen Aufladungsgrad für beide Arten von Schwefelverbindungen zulassen, d. h., daß das Verhältnis des Gewichts der aufgenommenen Stoffe zum Gewicht der aktiven Kohle entweder für die eine oder für beide Arten von Schwefelverbindungen verhältnismäßig klein ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß man schwefelhaltige gas- und bzw. oder dampfförmige Verunreinigungen aus brennbare Kohlenstoffverbindungen enthaltenden Gasen mittels aktiver Kohle in zwei Stufen auch in Gegenwart verschiedenartiger Schwefelverbindungen vorteilhaft abtrennt, wenn man das Gas, gegebenenfalls unter Druck, der ersten Adsorptionsstufe mit weniger als 7 g Wasser je Betriebskubikmeter Gas und der zweiten Adsorptionsstufe mit mehr als 7 g Wasser je Betriebskubikmeter Gas zuführt. Unter Betriebskubikmeter sind die unter den jeweils bei der Durchführung des Verfahrens herrschenden Druck- und Temperaturbedingungen zu messenden Kubikmeter zu verstehen.
  • Bei der Adsorption in Gegenwart von weniger als 7 g Wasser je Betriebskubikmeter Gas oder in Abwesenheit von Wasser werden bevorzugt solche schwefelhaltigen Verunreinigungen adsorbiert, die durch physikalische Vorgänge gebunden werden, in Gegenwart von mehr als 7 g Wasser je Betriebskubikmeter Gas dagegen bevorzugt solche, die sich beim Durchgang der Gase durch die oberflächenaktiven Schichten durch chemische Umsetzung bilden.
  • Das neue Verfahren hat gegenüber den bekannten Entschwefelungsverfahren nicht nur den Vorzug, daß es bei Vorliegen saurer Schwefelverbindungen wie Schwefelwasserstoff und Mercaptam, sondern auch bei gleichzeitiger Gegenwart von organisch gebundenen Schwefel enthaltenden Verunreinigungen brauchbar ist, sondern es wird auch in beiden Stufen selbst in Gegenwart anderer adsorbierbarer Stoffe ein hoher Aufladungsgrad der aktiven Kohle erzielt.
  • Im allgemeinen führt man das Verfahren so durch, daß man zunächst in Gegenwart von weniger als 7 g Wasser je Betriebskubikmeter Gas oder in Abwesenheit von Wasser jene Stoffe adsorbieren läßt, die durch physikalische Vorgänge zurückgehalten werden, dann den Gasen Wasserdampf, gegebenenfalls auch Reaktionsteilnehmer und/oder Katalysatoren, zumischt und anschließend in einer zweiten Stufe die Stoffe adsorbieren läßt, die durch chemische Vorgänge entstehen.
  • Das Verfahren kann bei Normaldruck oder bei höherem Druck, z. B. bei 30 oder bei 300 at, oder, insbesondere bei Abtrennung von geringen Mengen an Verunreinigungen, bei noch höherem Druck und in einem weiten Temperaturbereich, vorzugsweise jedoch zwischen -f-20 und +60°C ausgeführt werden. In manchen Fällen können jedoch tiefere Temperaturen, etwa um 0= C, oder auch höhere Temperaturen, z. B. über l00= C, erforderlich sein.
  • Falls sich die für die zweite Stufe benötigten Reaktionsteilnehmer oder Katalysatoren gegenüber der ersten Adsorptionsstufe inert verhalten, kann man sie auch schon vordererstenAdsorptionsstufezumischen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich für die Abtrennung saurer, basischer oder neutraler schwefelhaltiger Verunreinigungen der Gase verwenden, insbesondere für die Abtrennung saurer Schwefelverbindungen, beispielsweise von Mercaptanen, Schwefelwasserstoff oder Kohlenoxysulfid. Es ist z. B. für die Entschwefelung von Erdgas oder von Synthesegasen geeignet. Dabei können auch gleichzeitig etwa vorhandene aromatische Verbindungen, wie Xylol oder Toluol, abgetrennt werden. Falls in den zu reinigenden Gasen nur sauer reagierende schwefelhaltige Verbindungen als Verunreinigung zugegen sind, ist es zweckmäßig, in der ersten Stufe eine Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von mehr als 60 A zu verwenden. Sind dagegen neben den schwefelhaltigen Verbindungen auch aromatische Verbindungen, wie Xylol oder Toluol, abzutrennen, so ist es vorteilhaft, Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von weniger als 60 A zu verwenden. Grobporige Aktivkohle besitzt zwar bei Einzeladsorption von Mercaptanen ein größeres Aufnahmevermögen als feinporige Aktivkohle, es hat sich aber gezeigt, daß bei Verwendung grobporiger Aktivkohle der Gesamtaufladungsgrad bei gleichzeitiger Adsorption von Mercaptan und aromatischen Verbindungen gleich groß bleibt, wie wenn man Mercaptan in Abwesenheit anderer Begleitstoffe adsorbiert, der Anteil der Schwefelverbindungen im Adsorbat jedoch entsprechend der Zunahme der aromatischen Verbindungen zurückgeht. Verwendet man dagegen feinporige Aktivkohle, so werden die aromatischen Verbindungen zusätzlich zu den in unveränderter Menge adsorbierten Schwefelverbindungen festgehalten.
  • Für die zweite Adsorptionsstufe ist es vorteilhaft, eine Unterteilung vorzunehmen, wobei man zuerst Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von mehr als 60 A und dann eine Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von weniger als 60 A verwendet.
  • Die Regenerierung der Aktivkohle wird wie üblich vorgenommen, entweder durch überhitzten Wasserdampf allein oder zuerst durch Extraktion mit einem Lösungsmittel, z. B. warmem Wasser, und dann mit überhitztem Dampf. Beispiel 1. 15 m31h Erdgas mit 6 mg/m3 H2S-Schwefel, 10 mgi m3 COS-Schwefel sowie 35 mg/m3 Mercaptanschwefel werden unter einem Druck von 15 atü durch sechs hintereinandergeschaltete Aktivkohletürme von je 3 1 Volumen geleitet.
  • Der Wassergehalt des Gases beträgt beim Eintritt in den ersten Adsorber 0,45 g/m3. Vor Eintritt in den dritten Adsorber wird der Wassergehalt durch Zumischen von Wasserdampf auf 10 g/m3 erhöht. In Adsorber 1. und 2, d. h. der ersten Stufe, wird das Mercaptan adsorbiert, in Adsorber 3 bis 6, d. h. der zweiten Stufe, wird aus dem Gas der Schwefelwasserstoff und das Kohlenoxysulfid unter Umsetzung zu elementarem Schwefel und den Oxyden des Schwefels abgetrennt. Für die erste Stufe wird eine Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von mehr als 60 A und für die zweite unterteilte Stufe zuerst Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von mehr als 60 A und dann Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von weniger als 60 A verwendet.
  • Als Reaktionsteilnehmer und Katalysatoren werden Sauerstoff, Dampf und Ammoniak dem Gas vor dem dritten Adsorber zugemischt. Das Gas ist beim Verlassen des Adsorbers 6 schwefelfrei. Die Kohle der ersten Stufe nimmt 10 Gewichtsprozent Mercaptanschwefel auf und ist nach Abtreiben des Mercaptans durch Dampf wieder aufnahmebereit. Die Kohle der zweiten Stufe nimmt 100 Gewichtsprozent H,S-Schwefel und 3 Gewichtsprozent COS-Schwefel auf und ist nach der Extraktion der Oxydationsprodukte wieder aufnahmebereit.
  • Bei Umkehrung der Wassergehalte der Stufen 1 und 2 beträgt die Schwefelaufnahme in der Aktivkohle weniger als 19/o der oben erreichten Beladung. Beispiel 2 15m3 Koksofengas der Zusammensetzung
    Kohlendioxyd ........... 2,80/0
    Kohlenmonoxyd ......... 7,60/0
    Wasserstoff .............. 52,00/0
    Stickstoff ................ 9,80/0
    Sauerstoff ............... 0,20/0
    Methan ................. 24,30 ','0
    Äthylen ................. 2,4 °/o
    Äthan und höhere Paraffin-
    kohlenwasserstoffe ..... 0,6 0;'0
    Propylen und höhere Ole-
    finkohlenwasserstoffe ... 0,25()/o
    Benzol .................. 0,04()/o
    Schwefelwasserstoff ...... 200 mg/Normal m'z
    Schwefelkohlenstoff ...... 45 mg/Normal m3
    Kohlenoxysulfid ......... 48 mg; Normal m3
    Mercaptane ............. 10 mg/Normal m3
    werden wie im Beispiel l unter einem Druck von 15 atü und bei einer Temperatur von etwa 25° C durch sechs hintereinandergeschaltete Aktivkohletürme der gleichen Größe und mit der gleichen Füllung wie im Beispiel 1 geleitet.
  • Der Wassergehalt des Gases beträgt beim Eintritt in den ersten Adsorber 0,5 g je Betriebskubikmeter. Die ersten beiden Adsorber dienen als erste Adsorptionsstufe. In diese Stufe werden Schwefelkohlenstoff, Mercaptane und Kohlenwasserstoffdämpfe adsorbiert. Vor dem dritten Adsorber werden etwa 3 g Sauerstoff je Kubikmeter und etwa 0,1 g Ammoniak je Kubikmeter zugegeben.
  • Gibt man vor dem dritten Adsorber folgende Mengen Wasser zu, so verändert sich der Schwefelgehalt im Gas, das den sechsten Adsorber verläßt, wie folgt:
    Gehalt an Kohlen-
    Schwefel- oxysulfid
    wasserstoff
    Zugabe von
    0 g Wasser 200 mg/m3 48 mg/m3
    2 g Wasser 100 mg/m3 38 mg/m3
    7,5 g Wasser schwefelfrei -
    Beispiel 3 1 mz Gas je Stunde, das beim Spalten von Erdöl bei 800-- C erhalten wurde und folgende Zusammensetzung aufweist:
    Kohlendioxyd ................ l.5 0.o
    Äthylen ...................... 51/o
    Methan ...................... 25%
    Wasserstoff ................... 351/o
    Kohlenmonoxyd .............. 181/o
    Stickstoff ..................... 21/o
    Kohlenoxysulfid ............... 40 mg/m3
    Schwefelwasserstoff ............ 100 mg/m3
    Mercaptan .................... 40 mg/m3
    Äthylen und höhere Olefine .... 50 mg/m3
    Äthan und höhere Paraffine .... 50 mg/m3
    wird bei einem Druck von 800 mm Wassersäule durch sechs hintereinandergeschaltete, 1,20 m hohe Aktivkohletürme von je 31 Volumen mit einer Raumgeschwindigkeit von 3301 Gas je Liter je Stunde bei einer Temperatur von 25° C geleitet.
  • Vor dem ersten Adsorber wird Wasser bis zu einem Gehalt von 2 g/m3 zugegeben. Vor dem dritten Adsorber werden 3 g Sauerstoff, 0,1 g Ammoniak und 10 g Wasser zugegeben. Nach dem sechsten Adsorber enthält das Gas keine Schwefelverbindungen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Abtrennung schwefelhaltiger gas- und bzw. oder dampfförmiger Verunreinigungen aus brennbare Kohlenstoffverbindungen enthaltenden Gasen mittels aktiver Kohle in zwei Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas, gegebenenfalls unter Druck, der ersten Adsorptionsstufe mit weniger als 7 g Wasser je Betriebskubikmeter Gas und der zweiten Adsorptionsstufe mit mehr als 7 g Wasser je Betriebskubikmeter Gas zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Adsorptionsstufe das Gas zuerst über eine Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von mehr als 60 A und dann über eine Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von weniger als 60 A geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abtrennung von Bestandteilen, die nur aus sauer reagierenden schwefelhaltigen Verbindungen bestehen, das Gas in der ersten Adsorptionsstufe über Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von mehr als 60 A geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abtrennung von Bestandteilen, die aus schwefelhaltigen Verbindungen und aus aromatischen Verbindungen bestehen, das Gas in der ersten Adsorptionsstufe über Aktivkohle mit einem mittleren Porendurchmesser von weniger als 60 A geleitet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Regenerierung der Aktivkohle in bekannter Weise mit überhitztem Wasserdampf, gegebenenfalls nach vorausgegangener Extraktion mit Lösungsmitteln, vornimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 447 757, 554177, 708 933, 851106, 876 885, 914 005.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020216991A1 (en) * 2019-04-23 2020-10-29 Teknologian Tutkimuskeskus Vtt Oy Method and process arrangement for removing sulfur from gas and use

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