DE1185117B - Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenstaenden

Info

Publication number
DE1185117B
DE1185117B DEH39675A DEH0039675A DE1185117B DE 1185117 B DE1185117 B DE 1185117B DE H39675 A DEH39675 A DE H39675A DE H0039675 A DEH0039675 A DE H0039675A DE 1185117 B DE1185117 B DE 1185117B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
quenching
platform
support units
objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH39675A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter H Holcroft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holcroft and Co
Original Assignee
Holcroft and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holcroft and Co filed Critical Holcroft and Co
Publication of DE1185117B publication Critical patent/DE1185117B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/025Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid conveyor feeding and discharging means

Landscapes

  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenständen, die nach einer Vorbehandlung auf erste (Förder-) Trageinheiten mittels einer ersten Fördereinrichtung herangeführt und vor dem Abschrecken oder Tauchen von einer zweiten Fördereinrichtung übernommen und in einen Abschreck- oder Tauchbehälter hinein- und wieder herausbewegt werden.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Übergabe von Gegenständen bei Galvanisierautomaten bekannt, bei der die Übergabe durch zwei schwenkbare Arme erfolgt, die einander entgegengeführt werden und mit Greifern ausgerüstet sind, welche mit sich in der Übergabestellung überschneidenden Fortsätzen versehen sind, über die die Gegenstände bei der Übergabe von dem einen Greifer zum anderen Greifer unter der Wirkung der Schwerkraft gleiten.
  • Weiter ist eine Vorrichtung zum Härten von Gegenständen bekannt, bei der die zu härtenden Gegenstände unter Zuhilfenahme eines endlosen Bandes einen Glühofen durchlaufen, wobei an diesem endlosen Band Halter angeordnet sind, an denen die zu härtenden Körper vor Eintritt in den Glühofen befestigt werden und wobei diese Halter beim Verlassen des Glühofens nach unten klappen, so daß die zu härtenden Gegenstände freigegeben werden und, auf einer Rutsche abwärts gleitend vermöge ihrer kinetischen Energie, sich auf die an einem die Kühlflüssigkeit durchlaufenden zweiten endlosen Band befestigten Halter aufsetzen, um alsdann in die Kühlflüssigkeit zu gelangen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenständen zu schaffen, wobei der die Gegenstände unterstützende Träger nicht mit abgeschreckt bzw. getaucht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenstännde mittels einer zweiten Fördereinrichtung längs einer zwei im wesentlichen senkrechte Schenkel aufweisenden bogenförmigen Bahn vor und zurück bewegbar sind, wobei sie nach ihrer Vorwärtsbewegung über den Bogen auf dem einen Schenkel der Bahn frei fallend auf die zweiten (Behandlungs-)Trageinheiten und nach ihrer Rückwärtsbewegung über den Bogen auf dem anderen Schenkel der Bahn frei fallend wieder auf die ersten (Förder)-Trageinheiten übergehen, und daß letztere zur ersten Fördereinrichtung zurück bewegbar sind, sowie daß Anschlagmittel vorgesehen sind, die die Bewegung der (Förder-)Trageinheiten oberhalb des Abschreck- bzw. Tauchbehälters abstoppt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung bietet nicht nur den Vorteil, daß die Gegenstände, bevor sie abgeschreckt bzw. getaucht werden, von den sie durch den Glühofen transportierenden ersten Trageinheiten auf zweite Trageinheiten übergeführt werden, sondern stellt auch sicher, daß die Gegenstände nach dem Abschrecken oder Tauchen wieder zu der ersten Fördereinrichtung zurückgeführt werden, die sie zum Glühofen und zum Abschreck- bzw.
  • Tauchbottich geführt hat.
  • Vorzugsweise weist die zweite Fördereinrichtung zwei Kettenförderer auf, wobei die ersten Trageinheiten von einer an dem einen Kettenförderer befestigten Beschickungsplattform und die zweiten Trageinheiten von einer an dem zweiten Kettenförderer befestigten Abschreckplattform unterstützt sind.
  • Es ist zweckmäßig, an der Beschickungsplattform einen Anschlag vorzusehen, der mit einem mittels eines Kraftzylinders betätigbaren Hebel zusammen wirkt, um die Beschickungsplattform in eine Stellung zum Aufnehmen der mittels der ersten Fördereinrichtung zugeführten ersten Trageinheiten zu bringen.
  • Es ist ferner vorteilhaft, die Abschreckplattform mit einem Anschlag zu versehen, der mit dem Anschlag der Beschickungsplattform zusammenwirkt, derart, daß diese Anschläge einen bestimmten Abstand zwischen der Beschickungsplattform und der Abschreckplattform bei deren Bewegung über die Bahn der zweiten Fördereinrichtung sicherstellen.
  • Weiter ist es vorteilhaft, an der Beschickungsplattform eine Halterung zum Festhalten der ersten Trageinheiten vorzusehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig.1 ist eine Seitenansicht von zwei zum Bewegen von Gegenständen dienenden erfindungsgemäßen Vorrichtungen, bei denen bestimmte Teile weggebrochen gezeichnet sind und die zum Zwecke ihrer wahlweisen Benutzung auf entgegengesetzten Seiten eines Förderbandes angeordnet sind; Fig. 2 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig.3 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Teilschnitt, der der Linie 3-3 in Fig. 2 folgt; Fig.4 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2; Fig.5 zeigt in einem schematischen Grundriß eine typische Anordnung von erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Bewegen von Material zusammen mit einem Ofen und einem Förderband, mittels dessen die Vorrichtungen beschickt werden und das die von den Vorrichtungen abgegebenen abgeschreckten Gegenstände aufnimmt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß Fig.5 sind zwei oder mehr wahlweise zu betätigende erfindungsgemäße Vorrichtungen, die jeweils insgesamt mit 10 bezeichnet sind, in Verbindung mit einem Ofen 11 und einem Förderer 14 so angeordnet, daß eine wahlweise Wärmebehandlung der den Ofen 11 auf dem Förderer 14 durchlaufenden Gegenstände 16 (Fig. 1) möglich ist. Wie in F i g. 5 gezeigt, sind zwei der Vorrichtungen 10 zum Zwecke der abwechselnden Benutzung zu beiden Seiden des Förderbandes einander gegenüber angeordnet; es ist jedoch auch möglich, nur einzelne Vorrichtungen 10 an verschiedenen Punkten längs des Förderers 14 aufzustellen.
  • Die einzelnen erfindungsgemäßen Vorrichtungen 10 gemäß F i g. 1 und 2 werden wahlweise mit einer geregelten Geschwindigkeit betätigt, um Gegenstände 16 aufzunehmen, die durch den Förderer 14 auf einer Unterlage 18 bewegt werden; die Gegenstände werden durch die Vorrichtungen von dem Förderer 14 abgehoben, umgewendet und ohne die Unterlage oder Unterstützung sowie ohne ein merkbares freies Herabfallen in einen der betreffenden Vorrichtung 10 zugeordneten Behälter 12 übergeführt; danach werden die Gegenstände 16 aus dem Behälter 12 entfernt, erneut umgewendet und dann wieder ohne merkbares Herabfallen der Gegenstände auf die Unterlage 18 gebracht, woraufhin die Unterlage in eine Stellung gebracht wird, in der sie von dem Förderer 14 aufgenommen werden kann.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Förderer 14 geeignet, die einer Wärmebehandlung zu unterziehenden Gegenstände 16 durch einen in Fig. 5 bei 11 schematisch angedeuteten Ofen hindurchzuführen, wobei die auf den Unterlagen oder Unterstützungenl8 befindlichen Gegenstände erhitzt werden. Jede der einzelnen Vorrichtungen 10 ist in besonderer Weise geeignet, die heißen Gegenstände 16 abzuschrecken, wenn diese den Ofenll verlassen; das Abschrecken erfolgt in einem Abschreckmittel 20, das in dem der betreffenden Vorrichtung zugeordneten Behälter 12 enthalten ist, ohne daß die Unterstützungen oder Unterlagen abgeschreckt werden. Wenn man mehrere Vorrichtungen 10 längs des Förderbandes 14 anordnet, wie es in F i g. 5 gezeigt ist, kann man die von dem Förderer 14 mitgeführten heißen Gegenstände wahlweise in verschiedenen Abschreckflüssigkeiten 20 abschrecken.
  • Wie schon erwähnt, ist es sehr erwünscht, das Abschrecken der heißen Gegenstände 16 durchzuführen, ohne daß die Unterlagen abgeschreckt werden, auf denen die Gegenstände durch den Ofen hindurchgeführt werden, denn die Unterlagen sind beim Verlassen des Ofens ebenfalls heiß, und da sie wiederholt benutzt werden, um verschiedene Gegenstände durch den Ofen zu führen, werden sie schnell zerstört, wenn sie nach dem Durchlaufen des Ofens jedesmal erneut abgeschreckt werden.
  • Eine Regelung der Geschwindigkeit, mit der die Gegenstände 16 von dem Förderer 14 zu dem Abschreckmittel 20 bzw. in umgekehrter Richtung bewegt werden, ermöglicht eine bessere Beherrschung der Temperatur, bei der das Abschrecken der Gegenstände erfolgt. Dadurch, daß das freie Herabfallen der Gegenstände im Verlauf der erwähnten Bewegungen begrenzt wird, werden unnötige Beanspruchungen der Gegenstände vermieden, und außerdem wird ein Verspritzen der Abschreckmittel verhindert.
  • Durch das Umwenden der Gegenstände während der erwähnten Bewegungen wird das Abtropfen des Abschreckmittels erleichtert.
  • Jede der einzelnen Vorrichtungen 10 zum Bewegen und Abschrecken der Gegenstände 16 umfaßt insgesamt mit 22 bezeichnete erste Mittel zum Aufnehmen der Gegenstände 16 und der zugehörigen Unterlage 18 von dem Förderer 14, um die Gegenstände zusammen mit der Unterlage von dem Förderer 14 mit einer geregelten Geschwindigkeit abzuheben, die Unterlage 18 sicher festzuhalten und dieselbe zusammen mit den Gegenständen 16 umzuwenden sowie insgesamt mit 24 bezeichnete zweite Mittel zum Aufnehmen der umgewendeten Gegenstände 16 ohne die Unterlage 18, nachdem die Gegenstände eine begrenzte Fallbewegung ausgeführt haben, um die Gegenstände in das Abschreckmittel einzutauchen, die abgeschreckten Gegenstände aus dem Abschreckmittel zu entfernen, sie erneut umzuwenden und sie dann mit einer geregelten Geschwindigkeit in ihrer ursprünglichen Stellung auf der Unterlage 18 abzulegen, ohne daß sie über eine merkbare Strecke frei herabfallen können. Danach werden die zuerst erwähnten Mittel 22 betätigt, um die einer Wärmebehandlung unterzogenen Gegenstände und die zugehörige Unterlage in eine Stellung zu bringen, aus der sie durch den Förderer 14 ebenfalls mit einer geregelten Geschwindigkeit entfernt werden können.
  • Gemäß den Figuren umfassen die Mittel 22 eine insgesamt mit 26 bezeichnete Beschickungsplattform, zwei endlose langgliedrige Ketten 28 und 30, zwei Sätze von in einem gegenseitigen Abstand angeordneten Kettenrädern 32, 34 und 36, 38, ein Gegengewicht 40, einen insgesamt mit 42 bezeichneten Mechanismus zum Niederdrücken der Beschickungsplattform 26 sowie die erforderlichen Trag- und Haltemittel.
  • Gemäß Fig. 2 sind die unteren Kettenräder 32 und 36 innerhalb des der betreffenden Vorrichtung 10 zugeordneten Behälters 12 auf einer Achse 44 angeordnet, die an ihren Enden in Lagern 46 frei drehbar ist, die an einander gegenüberliegenden Wänden des Behälters 12 angebracht sind. Die Kettenräder 32 und 36 sind ihrerseits auf der Achse 44 frei drehbar. Wie ebenfalls in F i g. 2 gezeigt, sind die oberen Kettenräder 34 und 38 frei drehbar auf einer Achse 48 angeordnet, die ihrerseits in Lagern 50 frei drehbar ist, welche an den oberen Enden von Säulenteilen 52 befestigt sind; diese Säulenteile sind mit dem Behälter 12 verbunden und erstrecken sich von ihm aus nach oben. Gemäß F i g. 2 stehen die Kettenräder 32 und 34 sowie 36 und 38 in senkrechter Fluchtung und bilden somit Paare von in gegenseitigen Abständen angeordneten Kettenrädern.
  • Mit den Kettenrädern 32 und 34 arbeitet eine langgliedrige Kette 28 zusammen, und entsprechend läuft eine endlose langgliedrige Kette 30 über die beiden anderen Kettenräder 36 und 38. Die Kettenräder 32, 34, 36 und 38 sind gleichartig ausgebildet, und die Ketten 28 und 30 sind ebenfalls von gleicher Konstruktion. Das zwischen den Ketten 28 und 30 angeordnete Gegengewicht 40 ist gemäß F i g. 2 durch eine Querstange 54 mit geeigneten Gliedern der Ketten 28 und 30 verbunden. Dieses Gegengewicht übernimmt den Antrieb zum Betätigen der Mittel 22 und bewirkt, daß sich die Ketten 28 und 30 zusammen mit der daran befestigten Beschikkungsplattform 26 über die vier Kettenräder bewegen und eine Ruhestellung in Anlage an einem Anschlag 56 des Behälters 12 einnehmen; hierauf wird weiter unten näher eingegangen.
  • Gemäß F i g. 2 und 3 ist die Beschickungsplattform 26 fest mit den langgliedrigen Ketten 28 und 30 verbunden. Die Beschickungsplattform umfaßt einen gemäß Fig.3 aus Profilteilen aufgebauten Rahmen 58. einen an der Außenseite dieses Rahmens befestigten Anschlag 60, der während des Betriebs der Vorrichtung 10 mit dem Anschlag 56 an dem Behälter 12 zusammenarbeiten kann, sowie ein Abdeckunosteil 62 für den Rahmen, das eine der Plattform 26 von dem Förderer 14 aus zugeführte Unterlage 18 aufnehmen und sicher festhalten kann.
  • Die Beschickungsplattform 26 ist an Winkelstücken 64 und 66 befestigt, wobei jeweils ein Schenkel jedes dieser Winkelstücke ein seitliches Gliedstück einer der Ketten 28 und 30 bildet. Die anderen Schenkel der Winkelstücke 64 und 66 erstrecken sich aufeinander zu und bilden Flächen, an deren unteren Abschnitten die Plattform 26 durch Schweißen oder auf andere geeignete Weise befestigt ist. Zwischen den oberen Enden der beiden Winkelstücke ist ein Anschlagwinkel 68 angeordnet, der mit den Winkelstücken 64 und 66 beispielsweise durch Schweißen verbunden ist. Während des Betriebs der Vorrichtung legt sich das Winkelstück 68 an eine dazu passende Anschlagstange70 der insgesamt mit 72 bezeichneten, zum Abschrecken oder Tauchen der Gegenstände dienenden Plattform an und gewährleistet, daß diese Abschreck- oder Tauchplattform 72 und die Beschickungsplattform 26 in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand gehalten werden, während sie sich auf eine noch zu beschreibende Weise um die Kettenräder auf der oberen Achse 48 herumbewegen.
  • An dem Winkelstück 68 ist gemäß Fig. 3 ein Lagerbock 74 befestigt, in dem eine Rolle 76 gelagert ist. Der Lagerbock 74 und die Rolle 76 arbeiten mit dem Mechanismus 42 zum Niederdrücken der Be- schickungsplattform 26 zusammen, damit die Beschickungsplattform nach unten in eine Stellung bewegt wird, in der sie bei der Betätigung des Mechanismus 42 auf eine noch zu erläuternde Weise eine Unterlage 18 von dem Förderband 14 aufnehmen kann.
  • Der Mechanismus 42 zum Niederdrücken der Beschickungsplattform 26 ist am besten in F i g. 1 zu erkennen; er umfaßt einen hydraulischen Kraftzylinder 78, in dem ein Kolben arbeitet; das untere Ende des Zylinders ist auf einer sich zwischen den Seitenwänden des Behälters 12 erstreckenden und mit ihnen durch Lagerböcke 84 verbundenen Achse 82 drehbar gelagert; der zugehörige Kolben trägt eine Kolbenstange 80. Ferner umfaßt der Mechanismus 42 einen Hebel 86, dessen Form aus F i g. 1 hervorgeht und der zwischen seinen Enden auf einem Bock 88 gelagert ist, welcher durch einen sich zwischen den Säulenteilen 52 erstreckenden Querträger 90 unterstützt wird. Das Ende 92 des Hebels 86 ist am freien Ende der Kolbenstange 80 angelenkt. Das andere Ende 94 des Hebels greift an der auf der Beschickungsplattform 26 gelagerten Rolle 76 an, wenn die Kolbenstange 80 in der aus dem rechten Teil von Fig. 1 ersichtlichen Weise ausgefahren wird, um die Beschickungsplattform 26 gemäß der nachfolgenden Beschreibung nach unten zu drücken.
  • Gemäß Fig. 2 umfassen die erwähnten zweiten Mittel 24 zwei Sätze von senkrecht miteinander fluchtenden Kettenrädern 96, 98 und 100, 102, zwei langgliedrige Ketten 104 und 106 sowie die insgesamt mit 72 bezeichnete, zum Eintauchen in das Abschreckmittel dienende Abschreck- oder Tauchplattform. Die Kettenräder 96, 98 und 100, 102, ähneln den Kettenrädern 32, 34, 36 und 38 und sind auf den Achsen 44 bzw. 48 angeordnet. Die Kettenräder 96 und 100 sind auf der unteren Achse 44 frei drehbar, während die Kettenräder 98 und 102 fest mit der oberen Achse 48 verbunden sind und sich zusammen mit ihr drehen. Die langgliedrigen Ketten 104 und 106 haben die gleiche Gliedlänge wie die Ketten 28 und 30; sie laufen über die Sätze von Kettenrädern 96, 98 bzw. 100, 102. Die zum Eintauchen dienende Abschreckplattform 72 ist zwischen den Ketten 104 und 106 angeordnet und mit ihnen verbunden.
  • Die Abschreckplattform 72 umfaßt einen Rahmen 108 (Fig. 4) an einem Tragprofil 110, eine ebene Deckplatte 112 mit Stangen 114, die zusammen eine dem Eintauchen bzw. Abschrecken dienende Behandlungstrageinheit bilden, sowie die bereits erwähnte Anschlagstange 70. Wie insbesondere aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, ist die Abschreckplattform 72 mit Hilfe des Tragprofils 110 an Verlängerungen 116 und 118 der Enden von miteinander fluchtenden Gliedern 120 und 122 der Gliederketten 104 und 106 befestigt. Die Verlängerungen 116 und 118 sind so ausgebildet, daß sie die Abschreckplattform 72 in einer Stellung halten, in der sie während des Betriebs mit der Beschickungsplattform 26 fluchtet, so daß das U-Profil 110 die Ketten 28 und 30 nicht berührt.
  • Jede der Vorrichtungen 10 ist ferner mit einem Antriebs aggregat 124 und Kraftübertragungsmitteln 126 ausgerüstet, die dazu dienen, die Achse 48 mit einer geregelten Drehzahl zwangläufig sowohl im Uhrzeigersinne als auch entgegen dem Uhrzeigersinne anzutreiben. Am Ende der Achse 48 ist eine Seiltrommel 132 befestigt, auf die ein Seil 130 aufgewickelt ist, welches ein Gegengewicht 128 trägt, das die Aufgabe hat, die Wirkung des Gegengewichts 40 auf das Antriebsaggregat 124 während des Betriebs der Vorrichtung 10 auszugleichen; hierauf wird nachstehend näher eingegangen.
  • Für die Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach F i g. 1 sei angenommen, daß eine im wesentlichen flache Unterlage 18 mit daran befestigten Stangen 134, die zusammen eine Fördertrageinheit bilden, auf die ringförmige Gegenstände 16 aufgeschoben sind, auf dem Förderer 14 soeben die in F i g. 1 nicht gezeigten Erhitzungsmittel passiert hat, daß sich die heiße Unterlage zusammen mit den Gegenständen noch auf dem Förderer 14 bewegt und daß die Gegenstände 16 in umgekehrter Lage in einem gewählten Abschreckmittel 20 innerhalb eines bestimmten Behälters 12 neben dem Förderer 14 abgeschreckt werden sollen, ohne daß ein Abschrecken der Unterlage 18 erfolgt, und daß die Gegenstände 16 zusammen mit der Unterlage 18 wieder auf den Förderer 14 gebracht werden sollen.
  • Ferner sei angenommen, daß das Abschrecken mit einer geregelten Geschwindigkeit erfolgen soll und daß die Gegenstände nicht in einem merkbaren Ausmaß frei herabfallen dürfen.
  • Um die Gegenstände 16 in der erwünschten Weise abzuschrecken, wird die Vorrichtung 10, die im rechten Teil von Fig. 1 einem Behälter 12 zugeordnet ist, betätigt; in dem Behälter 12 befindet sich das gewählte Abschreckmittel 20. Vor der Inbetriebsetzung der Vorrichtung 10 wird die zum Abschrecken dienende Abschreckplattform 72 normalenveise die in Fig. 1 bei 136 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnehmen. Die Beschickungsplattform 26 wird sich in der in F i g. 1 bei 138 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung befinden. Wenn die Abschreckplattform 72 ihre bei 136 angedeutete Stellung einnimmt, werden sich die zuletzt in dem gewählten Abschreckmittel 20 abgeschreckten ringförmigen Gegenstände 16 noch auf den Stangen 114 befinden. In der bei 136 angedeuteten Stellung können die Gegenstände 16 abtropfen, bevor sie wieder auf den Fördererl4 übergeführt werden. Die Beschickungsplattform 26 wird durch das Gegengewicht 40 in der Stellung 138 gehalten, in der sie an dem Anschlag 56 anliegt, wenn sich die Abschreckplattform 72 in der Stellung 136 oder in einer tieferen Stellung befindet. Wenn auf der Abschreckplattform 72 Gegenstände 16 vorhanden sind, wie es für den Beginn des zu beschreibenden Arbeitsspiels der Vorrichtung 10 angenommen wird, hält die Beschickungsplattform die umgewendete Unterlage 18 gemäß Fig. 1 und 3 in dem Abdeckungsteil 62 sicher fest.
  • Wenn sich die gewählte Vorrichtung 10 in dem soeben beschriebenen Betriebszustand befindet, wird das zugehörige Antriebs aggregat 124 mit Hilfe geeigneter Mittel, z. B. eines handbetätigten Schalters, derart betätigt, daß die Achse bzw. Welle 48 und damit auch die damit verbundenen Kettenräder 98 und 102 entgegen dem Uhrzeigersinne (nach F i g. 1) gedreht werden. Die Ketten 104 und 106 und die daran befestigte Abschreckplattform, die die abgeschreckten Gegenstände 16 nach dem Abtropfen trägt, werden daher mit einer geregelten Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt.
  • Wenn sich die Abschreckplattform 72 während ihrer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinne nach oben bewegt, greift die damit verbundene Anschlagstange 70 an dem an der Beschickungsplattform 26 befestigten Winkelstück 68 an. Somit wird bewirkt, daß sich auch die Beschickungsplattform 26 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinne bewegt, wobei die Ketten 28 und 30 über die Kettenräder 34 und 38 laufen. Bei dieser entgegen dem Uhrzeigersinne erfolgenden Bewegung wird die Beschickungsplattform 26 mit Hilfe des Antriebsaggregats 124 unter Vermittlung durch die Abschreckplattform 72 nach oben bewegt, wobei das Antriebsaggregat entgegen dem Gegengewicht 40 arbeitet, das bestrebt ist, die Beschickungsplattform 26 im Uhrzeigersinne nach unten in die Stellung 138 zu bewegen, in der die Anschläge 60 und 56 in der beschriebenen Weise zusammenarbeiten. Das Gegengewicht 128 unterstützt das Antriebsaggregat 124 beim Überwinden des durch das Gegengewicht 40 hervorgerufenen Bestrebens der Beschickungsplattform 26, sich im Uhrzeigersinne zu bewegen.
  • Die Beschickungsplattform 26 und die zum Eintauchen dienende Abschreckplattform 72 werden während ihrer entgegen dem Uhrzeigersinne erfolgenden Bewegung über die Kettenräder auf der Achse 48 hinweg durch die Beziehung zwischen der Anschlagstange 70 und ihrer Anordnung auf der Abschreckplattform 72 einerseits und dem Anschlagwinkel 68 und dessen Anordnung auf der Beschickungsplattform 26 andererseits in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten. Dieser Abstand ist so gewählt, daß dann, wenn man die Verlängerungen der Glieder 120 und 122 und die Länge der Winkelstücke 64 und 66 in Betracht zieht, die Glieder der Ketten 28, 30, 104 und 106, an denen die Beschickungsplattform 26 und die Abschreckplattform 72 befestigt sind, relativ zur Bewegung um die Kettenräder auf der Achse 48 die gleiche Stellung einnehmen, wenn das Winkelstück 68 an der Anschlagstange 70 anliegt. Auf diese Weise werden die Plattform 26 und die Abschreckplattform 72 in paralleler Lage gehalten, während sie über die Kettenräder auf der Achse 48 entgegen dem Uhrzeigersinne hinweglaufen, wie es in Fig. 1 bei 140 angedeutet ist, und die Gegenstände 16 können nicht über eine größere Strecke frei herabfallen, wenn sie von der Abschreckplattform 72 auf die Beschickungsplattform 26 überführt werden.
  • Wenn die Beschickungsplattform 26 und die Abschreckplattform 72 ihre oberste senkrechte Stellung durchlaufen und beginnen, sich entgegen dem Uhrzeigersinne nach unten zu bewegen, werden die abgeschreckten und abgetropften Gegenstände 16 durch die Schwerkraft in umgewendeter Lage von den Stangen 114 der Abschreckplattform 72 auf die Stangen 134 der Unterlage 18 übergeführt, welch letztere durch die Beschickungsplattform 26 festgehalten wird.
  • Wenn die Plattform 26 und die Abschreckplattform 72 die in F i g. 1 bei 142 gezeigte Stellung erreichen, wo die Abschreckplattform 72 mit Volllinien und die Plattform 26 mit gestrichelten Linien wiedergegeben ist, wird dafür gesorgt, daß das Antriebsaggregat 124 die Welle 48 nicht mehr antreibt.
  • Hierauf werden die zum Niederdrücken der Beschickungsplattform 26 dienenden Mittel 42, die vorher die im linken Teil von F i g. 1 gezeigte Stellung einnahmen, bei der die Kolbenstange 80 eingefahren war, z. B. durch ein hydraulisches Ventil betätigt, so daß sie die im rechten Teil von F i g. 1 gezeigte Stellung einnehmen, bei der die Kolbenstange 80 ausgefahren ist. Das Ausfahren der Kolbenstange 80 bewirkt eine Schwenkbewegung des Hebels 86, so daß das Ende 94 des Hebels an der auf der Beschikkungsplattform 26 gelagerten Rolle 76 angreift.
  • Beim weiteren Schwenken des Hebels 86 wird die Beschickungsplattform 26 weiter nach unten bewegt, bis sie die in F i g. 1 mit Vollinien wiedergegebene Stellung einnimmt.
  • Bei dieser Stellung hält die Beschickungsplattform 26 die die abgeschreckten Gegenstände 16 tragende Unterlagel8 in Fluchtung mit einer weiteren Unterlagel8, die heiße Gegenstände 16 trägt und die durch den Förderer 14 herangeführt wird.
  • Wenn die die abzuschreckenden Gegenstände 16 herantragende Unterlage 18 gemäß Fig. 2 die linke Seite der Beschickungsplattform 26 erreicht und sich dabei in Richtung des Pfeils 144 bewegt, schiebt sie die die bereits abgeschreckten Gegenstände 16 tragende Unterlage 18 über die rechte Seite der Beschickungsplattform 26 hinaus wieder auf den Förderer 14 und nimmt die Stelle dieser Unterlage auf dem Abdeckungsteil 62 der ihre untere Stellung einnehmenden Beschickungsplattform ein.
  • Nunmehr wird der Mechanismus 42 zum Niederdrücken der Beschickungsplattform veranlaßt, die im linken Teil von Fig. 1 gezeigte Stellung einzunehmen, so daß sich die Beschickungsplattform unter der Wirkung des Gegengewichts 40 nach oben in die bei 142 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung bewegen kann. Bei dieser Stellung werden die heißen Gegenstände auf der heißen Unterlage gegenüber ihrer Bewegungsbahn auf dem Förderer 14 nach oben bewegt, der Anschlagwinkel 68 an der Plattform 26 greift an der Anschlagstange 70 der Abschreckplattform 72 an, und die die Beschickungsplattform und die Abschreckplattform tragenden Glieder der Ketten 28, 30, 104 und 106 stehen in waagerechter Fluchtung miteinander.
  • Dann wird das Antriebsaggregat 124 in der entgegengesetzten Richtung in Betrieb gesetzt, so daß eine Drehbewegung der Welle48, der Kettenräder 98 und 102, der Ketten 104 und 106 sowie der Abschreckplattform 72 im Uhrzeigersinne erfolgt. Das Gegengewicht 40 bewirkt hierbei, daß die Beschickungsplattform 26 der Abschreckplattform 72 in einem Abstand folgt, der dadurch bestimmt ist, daß das Winkelstück 68 an der Anschlagstange 70 anliegt. Während sich die Abschreckplattform 72 im Uhrzeigersinne um die Achse 48 herum bewegt, bleiben daher die Glieder der Ketten 28, 30, 104 und 106 wie zuvor in waagerechter Fluchtung, so daß die Beschickungsplattform 26 und die Abschreckplattform 72 stets eine parallele Lage einnehmen.
  • Während sich die Plattform 26 und die Abschreckplattform 72 um die Kettenräder auf der Welle 48 herum bewegen, werden die heißen Gegenstände 16 in umgekehrter Lage auf die Stange 114 der Abschreckplattform übergeführt, so daß sich auf den Stangen 134 der heißen Unterlage 18 keine Gegenstände mehr befinden. Die Unterlage 18 wird während dieses tJberführungs- und Umwendevorgangs durch die Plattform 26 sicher festgehalten.
  • Wenn die Abschreckplattform 72 während ihrer Bewegung im Uhrzeigersinne die Stellung 136 er- reicht - wobei sie die auf sie übergeführten Gegenstände 16 trägt und ihr die Beschickungsplattform 26 folgt -, kommt der Anschlag 60 der Beschickungsplattform gemäß F i g. 1 in der Stellung 138 zur Anlage an dem Anschlag 56. Die die heiße Unterlage 18 tragende Beschickungsplattform 26 kann somit der Bewegung der Abschreckplattform 72 in Richtung auf das Abschreckungsmittel 20 in dem Behälter 12 nicht weiter folgen. Die Abschreckplattform 72 wird jedoch weiter angetrieben und durch das Antriebsaggregat 124 in den Behälter 12 hineinbewegt, wo die umgewendeten heißen Gegenstände abgeschreckt werden.
  • Hierauf kann die Abschreckplattform 72 wieder in die Stellung 136 zurückgeführt werden, wo die soeben abgeschreckten Gegenstände 16 abtropfen können, bis ein weiteres Arbeitsspiel der betreffenden Vorrichtung 10 eingeleitet wird.
  • Bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bezüglich der beschriebenen Arbeitsweise angenommen, daß Steuermittel vorgesehen sind, die bewirken, daß das Antriebsaggregat 124 und der Mechanismus 42 zum Niederdrücken der Beschikkungsplattform jeweils im richtigen Zeitpunkt zur Wirkung gebracht werden, so daß die gewünschten Wirkungen erzielt werden und Gewähr dafür besteht, daß keine mit heißen Gegenständen gefüllten Unterlagen an die Vorrichtung 10 herangeführt werden, bis die Vorrichtung wieder zum Aufnehmen einer weiteren Unterlage bereit ist. Derartige Steuermittel sind bekannt, und da sie nicht einen Bestandteil der Erfindung bilden, wird auf eine nähere Beschreibung verzichtet.
  • Zwar bezieht sich die Beschreibung auf eine bestimmte Ausbildungsform einer Unterlage oder Trageinheit 18 und eines Abdeckungsteils 62 in Verbindung mit kleinen ringförmigen Teilen 16, die abgeschreckt werden sollen, doch sei bemerkt, daß es sich hierbei lediglich um ein Anwendungsbeispiel handelt und daß man für andersartige abzuschrekkende Gegenstände unterschiedlich ausgebildete Abdeckungsteile und Unterlagen vorsehen wird.
  • Ferner wurde zwar die Erfindung in ihrer Anwendung beim Abschrecken heißer Gegenstände beschrieben, doch liegt es auf der Hand, daß sich für die beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung oder abgeänderte Ausbildungsformen derselben auch andere Anwendungsmöglichkeiten in Fällen ergeben, in denen Gegenstände umgewendet und bei anderen Arbeitsvorgängen zwischen Vorrichtungen anderer Art mit einer geregelten Geschwindigkeit übergeführt werden müssen, wobei es erwünscht ist, ein freies Herabfallen der Gegenstände über eine größere Strecke zu verhindern.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenständen, die nach einer Vorbehandlung auf ersten (Förder-)Trageinheiten mittels einer ersten Fördereinrichtung herangeführt und vor dem Abschrecken oder Tauchen von einer zweiten Fördereinrichtung übernommen und von den ersten Trageinheiten unter der Wirkung der Schwerkraft fort auf zweite (Behandlungs-) Trageinheiten übergeführt und mittels der zweiten Fördereinrichtung in einen Abschrecken oder Tauchbehälter hinein- und wieder herausbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (16) mittels der zweiten Fördereinrichtung (10) längs einer zwei im wesentlichen senkrechte Schenkel aufweisenden bogenförmigen Bahn vor- und zurückbewegbar sind, wobei sie (16) nach ihrer Vorwärtsbewegung über den Bogen auf dem einen Schenkel der Bahn frei fallend auf die zweiten (Behandlungs-)Trageinheiten (112, 114) und nach ihrer Rückwärtsbewegung über den Bogen auf dem anderen Schenkel der Bahn frei fallend wieder auf die ersten (Förder-)Trageinheiten (18, 134) übergehen, und daß letztere (18, 134) zur ersten Fördereinrichtung (14) zurückbewegbar sind sowie daß Anschlagmittel (56, 60) vorgesehen sind, die die Bewegung der ersten oder Fördertrageinheiten oberhalb des Abschreck- bzw.
    Tauchbehälters ab stoppt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung (10) zwei Kettenförderer (28, 30; 104, 106) aufweist und daß die ersten Trageinheiten (18, 134) von einer an dem einen Kettenförderer (30, 28) befestigten Beschickungsplattform (26) und die zweiten Trageinheiten (112, 114) von einer an dem zweiten Kettenförderer (104, 106) befestigten Abschreckplattform (72) unterstützt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an der Beschickungsplattform (26) befestigten Anschlag (68), der mit einem mittels eines Kraftzylinders (78) betätigbaren Hebel (86) zusammenwirkt, um die Beschikkungsplattform (26) in eine Stellung zum Aufnehmen der mittels der ersten Fördereinrichtung (14) zugeführten ersten Trageinheiten (18, 134) zu bringen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch an der Beschickungsform (26) befestigte Halterungen (62) zum Festhalten der ersten Trageinheiten (18, 134).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein oder mehrere an den endlosen Ketten (28, 30, 104, 106) der Kettenförderer befestigte Gegengewichte (40).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschikkungsplattform (26) einen Anschlag (68) und die Abschreckplattform (72) einen mit diesem zusammenwirkenden Anschlag (70) aufweist, die einen bestimmten Abstand zwischen der Beschickungsplattform und der Abschreckplattform bei deren Bewegung über die Bahn der zweiten Fördereinrichtung (10) sicherstellen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 456 358, 670 886, 726135, 731268; französische Patentschrift Nr. 1 142660; USA.-Patentschriften Nr. 1253748, 2683 557.
DEH39675A 1959-06-15 1960-06-13 Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenstaenden Pending DE1185117B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1185117XA 1959-06-15 1959-06-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1185117B true DE1185117B (de) 1965-01-07

Family

ID=22379063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH39675A Pending DE1185117B (de) 1959-06-15 1960-06-13 Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1185117B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1253748A (en) * 1916-03-20 1918-01-15 Frank Tyson Bottle-crate-emptying machine.
DE456358C (de) * 1925-06-06 1928-02-22 Siemens & Halske Akt Ges Vorrichtung zum Haerten von Massengut, bei der die zu haertenden Stuecke unter Zuhilfenahme eines endlosen Bands einen Gluehofen durchlaufen und dann in eine Kuehlfluessigkeit eingetaucht werden
DE670886C (de) * 1936-07-05 1939-01-27 Goetzewerk Friedrich Goetze Ak Vorrichtung zum Haerten und Vergueten von Metallteilen
DE726135C (de) * 1939-11-05 1942-10-07 Stahl & Droste Ind Ofenbau Anlage zum Vergueten von Rohren und Hohlkoerpern
DE731268C (de) * 1939-11-02 1943-02-05 Siemens Ag Warenuebergabe fuer Galvanisierautomaten
US2683557A (en) * 1950-12-23 1954-07-13 Kellog Co Packaging machine
FR1142660A (fr) * 1956-02-13 1957-09-20 Renault Dispositif de retournement automatique sur une chaîne de pièces en cours de fabrication

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1253748A (en) * 1916-03-20 1918-01-15 Frank Tyson Bottle-crate-emptying machine.
DE456358C (de) * 1925-06-06 1928-02-22 Siemens & Halske Akt Ges Vorrichtung zum Haerten von Massengut, bei der die zu haertenden Stuecke unter Zuhilfenahme eines endlosen Bands einen Gluehofen durchlaufen und dann in eine Kuehlfluessigkeit eingetaucht werden
DE670886C (de) * 1936-07-05 1939-01-27 Goetzewerk Friedrich Goetze Ak Vorrichtung zum Haerten und Vergueten von Metallteilen
DE731268C (de) * 1939-11-02 1943-02-05 Siemens Ag Warenuebergabe fuer Galvanisierautomaten
DE726135C (de) * 1939-11-05 1942-10-07 Stahl & Droste Ind Ofenbau Anlage zum Vergueten von Rohren und Hohlkoerpern
US2683557A (en) * 1950-12-23 1954-07-13 Kellog Co Packaging machine
FR1142660A (fr) * 1956-02-13 1957-09-20 Renault Dispositif de retournement automatique sur une chaîne de pièces en cours de fabrication

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1433728B2 (de) Vorrichtung zum Abschrecken ebener Metallplatten
DE1556704C3 (de)
DE2750594A1 (de) Verfahren und einrichtung zum wasserspruehhaerten von stahlwaren
DE1285391B (de) Antriebsanordnung fuer den Vorschub von Werkstuecktraegern
DE1185117B (de) Vorrichtung zum Abschrecken oder Tauchen von Gegenstaenden
DE1756101A1 (de) Ein- und Ausladevorrichtung fuer Foerderer in hydrostatischen Koch- oder aehnlichen Apparaten
DE2259427A1 (de) Maschine zum foerdern, anheben und umsetzen von werkstuecktraegern
CH382624A (de) Vorrichtung zur Übergabe von Formkörpern unter Drehung derselben
DE942430C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausbringen von Werkstuecken in Galvanisieranlagen od. dgl.
DE1246548B (de) Senkrechter Umlaufaufzug
DE973057C (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Werkstuecken
DE1508399C3 (de) Vorrichtung zum Härten und gleichzeitigen Richten von Stahlringen
DE594037C (de)
DE458466C (de) Verzinnungsmaschine fuer Bleche
DE156396C (de)
DE2404679A1 (de) Vorrichtung zum bilden und foerdern von haengeschleifen
DE1471850B2 (de) Vorrichtung zur herstellung von rippenglas
DE1198286B (de) Maschine zum lageweisen Stapeln von Stueckgut auf einer Ladeplatte
DE1209137B (de) Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Haerten von Lagerstellen an gekroepften Wellen
DE439200C (de) Trockenvorrichtung fuer plattenfoermiges Gut
DE361740C (de) Plattendruckmaschine
DE1802493B1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer Waeschestuecke zu einer Buegelmaschine,insbesondere Mangel
DE1431848A1 (de) Bewegungsvorrichtung
DE1481459A1 (de) Verschiebevorrichtung
DE2318146A1 (de) Vorrichtung zum transportieren und handhaben von stangenmaterial bei weiterverarbeitenden maschinen