DE1183997B - Schaltmechanismus fuer einen aufschaltschweisssicheren Schalter - Google Patents

Schaltmechanismus fuer einen aufschaltschweisssicheren Schalter

Info

Publication number
DE1183997B
DE1183997B DEST19616A DEST019616A DE1183997B DE 1183997 B DE1183997 B DE 1183997B DE ST19616 A DEST19616 A DE ST19616A DE ST019616 A DEST019616 A DE ST019616A DE 1183997 B DE1183997 B DE 1183997B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
lever
switching mechanism
switch
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST19616A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Mittler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DEST19616A priority Critical patent/DE1183997B/de
Publication of DE1183997B publication Critical patent/DE1183997B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Schaltmechanismus für einen aufschaltschweißsicheren Schalter In der Kleinselbstschaltertechnik geht die Tendenz der Entwicklung dahin, möglichst aufschaltschweißsichere Geräte zu bauen, damit die Schutzaufgaben, denen diese Schaltgeräte zugeordnet sind, sicher erfüllt werden. Eine besondere Art der Kontaktverschweißungen sind die sogenannten Aufschaltverschweißer, das sind Kontaktverschweißungen, die entstehen, wenn ein durch Kurzschluß oder überstrom ausgelöstes Gerät wieder auf den noch vorhandenen Kurzschluß oder auf den noch bestehenden überstrom aufgeschaltet wird.
  • Diese Verschweißungen treten hauptsächlich dann auf, wenn bei der Kontaktberührung infolge einer wenig vorgespannten Kontaktdruckfeder die Anfangskontaktkraft kleiner ist als die bei einer Kurzschlußaufschaltung auftretenden, von den Kontakten um die Berührungsstelle querfließenden Ströme verursachten dynamischen Abhebkräfte. Zu dieser Erscheinung kommt erschwerend die Funktion »Zeit« hinzu, d. h., je länger der Zwischenzustand von Kontaktberührung bis zur vollen Kontaktkraft andauert, desto öfter kann ein dynamisches Abheben und Wiederzurückfallen der Kontakte stattfinden, und um so sicherer tritt eine Verschweißung ein.
  • Die meisten der heute gebauten Kleinselbstschalter werden mit einer vom Bedienenden abhängigen Einschaltgeschwindigkeit betätigt. Durch ein entsprechend langsames Einschalten können die Kontakte mit Sicherheit zum Verschweißen gebracht werden.
  • Ein typisches Kraft-Weg-Diagramm dieser Einschaltcharakteristik zeigt in der A b b. 1 Kurve I. Der langsam aufsteigende Ast rührt von der Kontaktöffnungsfeder her, die Kraftzunahme nach der Kontaktberührung von der Kontaktdruckfeder. Diese Kräfte überschreiten, bedingt durch die Hebelstellungen der Schaltwerkhebel, einen Höhepunkt und fallen dann bis zur beendeten Einschaltung auf Null zurück.
  • Es wurde schon versucht, die Schweißneigung durch besonderes Kontaktmaterial, wie z. B. Bleisilber- oder Graphitsilberlegierungen zu beseitigen bzw. herabzusetzen. Diese Kontakte sind jedoch nur so lange schweißsicher, wie auch tatsächlich dieses Kontaktmaterial vorhanden ist. Die Kontaktwerkstoffe sind sehr weich und werden schon nach wenigen Kurzschlußabschaltungen weitgehend abgebrannt. Wird dagegen stärkeres Kontaktmaterial verwendet, so ist nach wenigen Kurzschlußabschaltungen schon so viel Material abgebrannt, daß die beweglichen Kontakte die festen Kontakte nicht mehr voll erreichen.
  • Es sind weiterhin Schalter bekannt, die eine Schnelleinschaltung, also ein sogenanntes Sprung-Schaltwerk besitzen. Bei diesen Schaltern treten keine Aufschaltverschweißungen mehr auf, da die Zeit von der Kontaktberührung bis zur Einschaltstellung sehr kurz ist. Die Einschaltzeit muß möglichst kurz sein, damit den dynamischen Kräften sofort die maximalen Kontaktdrücke entgegenstehen. Diese Schalter besitzen allgemein den Nachteil, daß ihr Sprungschaltwerk ein sehr aufwendiges Gebilde mit vielen Hebeln und Federn darstellt. Bei der Kleinheit der heutigen Geräte, besonders der Leitungsschutzschalter, läßt sich ein solcher Mechanismus nicht mehr in dem vorhandenen Raum unterbringen. A b b. 1, Kurve II zeigt das Kraft-Weg-Diagramm für diese Art Einschaltung. Die Kurve steigt langsam und hat ihren Kulminationspunkt an der Stelle der Kontaktberührung und fällt danach wieder auf Null zurück.
  • Eine weitere Variante der Einschaltung, wie sie auch in Kleinselbstschaltern ausgeführt ist, zeigt die A b b. 1, Kurve III. Es handelt sich dabei um ein Kniehebelschaltwerk, bei dem die Hebelstellung der Kniehebel so gewählt ist, daß im Anfang der Bewegung große Reibungskräfte auftreten. Damit soll erreicht werden, daß nach Überwindung der großen Anfangskraft die Hand des Bedienenden bis zum Einschaltpunkt »durchfällt«. Es wird dann von einer sogenannten »Quasischnelleinschaltung« gesprochen, die jedoch in der Praxis nie erreicht wird, weil bei der Kontaktberührung noch die zusätzliche Kraft der Kontaktdruckfeder hinzukommt. Diese Gegenkraft bewirkt eine Hemmung der Einschaltbewegung. Zum vollständigen Einschalten wird demnach eine weitere Kraftaufwendung benötigt, d. h., bei der Kontaktberührung tritt der schon eingangs erwähnte Nachteil auf, daß die Einschaltgeschwindigkeit wieder von der Hand des Bedienenden abhängt. Es liegt zwar nahe, die Stellung der Kniehebel so zu legen, daß die Reibkräfte bei Bewegungsbeginn größer als die Kräfte bei Kontaktberührung plus der Kontaktfedergegenkraft sind. Das läßt sich in der Praxis jedoch nicht erreichen, da einerseits zur Beherrschung der Schaltleistung große Kontaktkräfte benötigt werden und andererseits bei der Stellung der Kniehebel, bei der sehr große Kräfte entstehen, die Kniehebel durch die normalen Fertigungstoleranzen leicht in den Bereich der Selbsthemmung oder sogar in die Totpunktlage kommen, wodurch eine Einschaltung bzw. Wieder-Ausschaltung unmöglich würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel der bestehenden Schaltsysteme zu beseitigen. Gegenstand der Erfindung ist ein Schaltmechanismus für einen aufschaltschweißsicheren Schalter, insbesondere einen Installationsselbstschalter, mit einem Kniehebelsystem und einem drehbar gelagerten Schalthebel, der einerseits mit dem Kniehebelsystem gelenkig verbunden ist und dessen Gegenseite auf ein Schaltstück einwirkt oder dieses trägt. Erfindungsgemäß wechselt der Drehpunkt des Schalthebels beim Einschaltvorgang im Augenblick der Kontaktgabe von einer Lage zwischen dem Anlenkpunkt des Kniehebels und dem des Schaltstückes auf den Anlenkpunkt mit dem Schaltstück oder auf die Kontaktberührungsstelle, d. h., der Schalthebel wechselt von einem zweiarmigen in einen einarmigen Hebel. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Angriffspunktes einer Feder zwischen dem Anlenkpunkt des Kniehebels und dem diesen am nächsten gelegenen Drehpunkt des Schalthebels wirkt die Feder sowohl als Kontaktdruck- wie als Kontaktöffnungsfeder.
  • Der dem Kniehebelanlenkpunkt am nächsten gelegene Drehpunkt kann von .einem am Schalthebel angeordneten Bolzen gebildet sein, der zweckmäßigerweise in einem Langloch der Platine gelagert ist und nach der Verlegung des Drehpunktes an der Kante des Langloches geführt sein kann. Ist der Schalthebel mit einem geführten Schaltstück gelenkig verbunden, so bedarf dieser Bolzen keiner Führung, und es kann lediglich ein Anschlag an der Platine für diesen vorgesehen sein.
  • Um der idealisierten Kurve IV nach F i g. 1 am nächsten zu kommen, kann durch eine nah beieinanderliegende Anordnung der Drehpunkte und/oder des Bolzens für die Feder und des Kniehebelanlenkpunktes eine Änderung des Hebelverhältnisses bei einem Drehpunktwechsel klein gehalten werden.
  • Die beim Einschalten des Schalters der Schalthebelbewegung entgegenarbeitende Feder kann als Zug- oder als Druckfeder ausgebildet sein. Um einen steilen Kraftanstieg zu Beginn des Schaltvorganges am Betätigungsglied zu erhalten, kann die Wirklinie eines Zwischenhebels zu der des am Auslösehebel angeordneten Kniehebels in bekannter Weise einen spitzen Winkel bilden, der sich während des Einschaltvorganges vergrößert.
  • Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungen sind, daß als Kontaktdruckfeder und Kontaktöffnungsfeder nur eine Feder erforderlich ist. Diese Feder kann außerdem in der Einschaltphase bis zur Kontaktberührung sehr stark gespannt werden, so daß das Abheben des Schaltstückes durch die im Kurzschlußfali auftretenden dynamischen Kräfte bei der Kontaktberührung infolge der bereits hohen Vorspannung unterdrückt wird, wodurch das Aufschaltschweißen weitgehend verhindert wird. Durch den spitzen Winkel zwischen der Wirkungslinie eines Kniehebels und der Verbindungslasche mit dem Betätigungsglied wird der für eine Momentschaltung günstige steile Anstieg der Betätigungskraft erreicht. Hinzu kommt, daß durch den Drehpunktwechsel des Schalthebels und durch eine günstige Gestaltung des Hebelverhältnisses ein zweiter Anstieg der Betätigungskraft bei der Kontaktberührung auf ein Minimum beschränkt wird, so daß das Sprungverhalten gewahrt bleibt und ein langsames Schalten praktisch ausgeschlossen ist.
  • Neben diesen die Einschaltung begünstigenden Eigenschaften ergeben sich weitere bei der Kontaktöffnung sich auswirkende Vorteile. So können die Drehpunkte derart zueinander angeordnet sein, daß durch die bei einer Entklinkung zur Kontaktöffnungsfeder gewordene Kontaktdruckfeder das Kniehebelsystem stark beschleunigt wird, bevor der Kontakt öffnet und durch die so aufgebaute kinetische Energie der Kontakt aufgerissen wird, was günstige Abschaltverhältnisse ergibt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 die schon erwähnten Einschaltcharakteristiken der Selbstschalter als Kraft-Weg-Diagramm, A b b. 2 die Ausschaltstellung, A b b. 3 die Stellung bei der Kontaktberührung, A b b. 4 die Einschaltstellung, A b b: 5 die frei ausgelöste Stellung des Schaltmechanismus und A b b. 6 eine weitere Variante der Erfindung. Die Wirkungsweise des Schaltwerkes wird nachstehend erläutert: Zwischen zwei Metall- oder Kunststoffplatinen 1 wird durch Fingerdruck ein Druckknopf 2, der mit Führungsnasen 3 in einer Führungsbahn 4 der Platinen 1 geführt wird, nach unten bewegt. In dem Druckknopf 2 ist ein Bolzen 5 gelagert, an dem eine Verbindungslasche 6 angelenkt ist. Diese bildet mit den Hebeln 7 und 8, die durch einen Bolzen gelenkig verbunden sind, ein Kniehebelsystem. Mit dem Hebel 8 ist ein Auslösehebel 10 mittels eines Bolzens 11 gelenkig verbunden. Dieser Auslösehebel 10 ist auf einer Festachse 12 gelagert und stützt sich mit seinem freien Ende 13 an der Auslöseklinke 14 ab, die ihrerseits auf einer Festachse 15 gelagert ist. An dem anderen Hebel 7 des Kniehebelsystems ist ein Schalthebel 16 über einen Bolzen 17 angelenkt. Der Schalthebel 16 ist mit einem Bolzen 28 in einem Langloch 18 der Platinen 1 gelagert. Mit seinem anderen Ende 19 greift der Schalthebel 16 in ein bewegliches Schaltstück 20 ein und steuert dessen Bewegung. Das bewegliche Schaltstück 20 sitzt mit einem Festkontakt 21 in einer Schaltkammer 22. Zwischen der Festachse 12 und einem Haltebolzen 23, der am Schalthebel 16 zwischen dem Anlenkpunkt 17 und dem Bolzen 28 befestigt ist, ist eine Zugfeder 24 gespannt. Durch die Federkraft wird der Schalthebel 16 mit seinem Bolzen 28 gegen das eine Ende des Langloches 18 gezogen, und der Bolzen 28 wird zum Drehpunkt des Schalthebels, solange das Ende 19 sich frei bewegen kann.
  • Bei Beginn der Einschaltung ist der aus der Lasche 6 und dem Kniehebel 8 gebildete Winkel a klein. Dadurch sind die Kräfte zur Überwindung der Lagerreibungen sehr groß. Es findet ein Kraftanstieg nach Kurve IV der A b b. 1 statt. Bei der weiteren Bewegung nähert sich das bewegliche Schaltstück 2(1 dem Festkontakt 21, und bei der Kontaktberührung wird das untere Ende 19 des Schalthebels 16 zum Drehpunkt desselben. Es ändern sich also bei der Kontaktberührung die Hebelverhältnisse am Schalthebe116. Vor der Kontaktberührung ist ein Bolzen 28 Drehpunkt des Schalthebels 16. Der Schalthebel 16 bildet also einen zweiarmigen Hebel, wobei die Kraft der Feder 24 an dem Schalthebel 16 drehend wirkt und, bezogen auf dessen unteres Ende 19, das das bewegliche Schaltstück 20 steuert, auf diesen öffnend zu wirken sucht. Im Moment der Kontaktgabe, d. h., wenn das untere Ende 19 durch die Kontaktgabe in seiner Bewegung gehemmt wird, wird dieses untere Ende 19 zum Drehpunkt des Schalthebels 16, und dieser wird zum einarmigen Hebel.
  • Die Kraft der Feder 24 wirkt jetzt an dem unteren Ende 19 des Schalthebels 16 nicht mehr drehend, sondern ziehend. Der Schalthebel wird zu einem belasteten Träger auf zwei Stützen, von denen der Drehpunkt 19 die eine Stütze bildet. Dadurch wird die Feder 24 jetzt zur Kontaktdruckfeder. Im Augenblick der Kontaktberührung findet keine wesentliche Krafterhöhung am Einschaltdruckknopf statt, insbesondere dann nicht, wenn die Drehpunkte 19, 28 bzw. der Haltebolzen 23 der Feder 24 und der Anlenkpunkt 17 nahe beisammen liegen. Bei der weiteren Einschaltbewegung schiebt sich der Bolzen 17 weiter in das Langloch 18, und zwar so weit, bis die Kniehebel ? und 8 über die Totpunktlage gebracht sind und das System sich hält. Das Maß für die Totpunktlage der beiden Kniehebel ? und 8 ist die untere Kante 25 der Führungsbahn 4, auf der die Führungsnasen 3 anschlagen. Es ist jetzt die Einschaltstellung nach A b b. 4 erreicht.
  • Der Schaltmechanismus besitzt eine Freiauslösung nach A b b. 5. Ein Ansprechen des nicht gezeichneten Überstrom- oder Kurzschlußauslösers bewirkt eine Bewegung der Auslöseklinke 14 in Pfeilrichtung. Dadurch wird der Auslösehebe110 frei und bewegt sich in die gezeichnete Lage. Die jetzt als Kontaktöffnungsfeder wirkende Feder 24 zieht das bewegliche Schaltstück in seine Ausgangsstellung zurück. Eine nicht gezeichnete Rückholfeder schiebt das entlastete Kniehebelsystem einschließlich Einschaltdruckknopf 2 zurück in die verrastete Ausstellung (A b b. 2).
  • A b b. 6 zeigt eine Variante des Systems. An Stelle der Zugfeder 24 wird eine Druckfeder 26, die einerseits an dem Kontaktträgerhebel16, andererseits an einem Festanschlag 27 gelagert ist, zur Erreichung der CSffnungs- und Kontaktkräfte verwendet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltmechanismus für einen aufschaltschweißsicheren Schalter, insbesondere einen Installationsselbstschalter, mit einem Kniehebelsystem und einem drehbar gelagerten Schalthebel, der einerseits mit dem Kniehebelsystem gelenkig verbunden ist und dessen Gegenseite auf ein Schaltstück einwirkt oder dieses trägt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Schalthebels (16) beim Einschaltvorgang im Augenblick der Kontaktgabe von einer Lage zwischen dem Anlenkpunkt (17) des Kniehebels (7) und dem des Schaltstückes (20) auf den Anlenkpunkt (19) mit dem Schaltstück (20) oder auf die Kontaktberührungsstelle wechselt und daß auf den Schalthebel (16) eine Feder (24) zwischen dem Anlenkpunkt (17) des Kniehebels (7) und dem diesem am nächsten gelegenen Drehpunkt (28) einwirkt und damit sowohl Kontaktdruckwie Kontaktöffnungsfeder ist.
  2. 2. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Schalthebel (16) angeordneter Bolzen (28) den dem Kniehebelanlenkpunkt (17) nächstliegenden Drehpunkt bildet und in einem Langloch (18) der Platinen (1) geführt ist.
  3. 3. Schaltmechanismus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (16) mit einem geführten Schaltstück (20) gelenkig verbunden ist und der Bolzen (28) vor der Kontaktberührung an einem Anschlag anliegt.
  4. 4. Schaltmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Haltebolzens (23) der Feder (24) zum Anlenkpunkt (17) des Kniehebels (7) und den Drehpunkten (19, 28) am Schalthebel (16) derart gewählt ist, daß sich beim Drehpunktwechsel das Hebelverhältnis der Hebel bis zum Anlenkpunkt (17) und bis zum Haltebolzen (23) wenig ändert.
  5. 5. Schaltmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (19, 28) und/oder der Anlenkpunkt (17) zum Bolzen (23) in geringem Abstand am Schalthebel (16) angeordnet sind.
  6. 6. Schaltmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktdruck- und Kontaktöffnungsfeder als Zugfeder (24) ausgebildet ist.
  7. 7. Schaltmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktdruck- und Kontaktöffnungsfeder eine Druckfeder (26) ist. B. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslinie einer Verbindungslasche (6) zu der des am Auslösehebel (10) aasgelenkten Kniehebels (8) in bekannter Weise einen spitzen, während des Einschaltvorganges sich vergrößernden Winkel a bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1028 671.
DEST19616A 1962-08-21 1962-08-21 Schaltmechanismus fuer einen aufschaltschweisssicheren Schalter Pending DE1183997B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST19616A DE1183997B (de) 1962-08-21 1962-08-21 Schaltmechanismus fuer einen aufschaltschweisssicheren Schalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST19616A DE1183997B (de) 1962-08-21 1962-08-21 Schaltmechanismus fuer einen aufschaltschweisssicheren Schalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1183997B true DE1183997B (de) 1964-12-23

Family

ID=7458278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST19616A Pending DE1183997B (de) 1962-08-21 1962-08-21 Schaltmechanismus fuer einen aufschaltschweisssicheren Schalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1183997B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028671B (de) * 1954-11-24 1958-04-24 Dr Eduard Schrack Hebelschaltwerk fuer UEberstrom-Selbstschalter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028671B (de) * 1954-11-24 1958-04-24 Dr Eduard Schrack Hebelschaltwerk fuer UEberstrom-Selbstschalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH647356A5 (de) Strombegrenzender ueberstromselbstschalter.
DE2412812C2 (de) Elektrischer Schalter
DE1183997B (de) Schaltmechanismus fuer einen aufschaltschweisssicheren Schalter
DD132379B1 (de) Ueberlast-leitungsabschalter in schmalbauweise
EP0847070B1 (de) Überstromschutzschalter, insbesondere Motorschutzschalter
DE1463122B2 (de) Druckknopfbetätigter Überstromschalter mit Handausschaltung
DE4234065C1 (de) Schaltgerät
DE3930548A1 (de) Schalter mit selbsterzeugter lichtbogenbeblasung
DE2605378B2 (de) Regel- oder Steuergerät mit Überstromschutzeinrichtung
DE875225C (de) Selbstschalter
DE1183584B (de) Einrichtung zur Kontakttrennung bei grossen UEberstroemen
DE2017596A1 (de) Schaltschloß, insbesondere zur Steuerung von elektrischen Schaltgeräten
DE2943695C2 (de) Schaltmechanismus für Leitungsschutzschalter
DE4318180C2 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Motorschutzschalter
DE728735C (de) Elektrischer Druckknopfschalter mit zwischen festen Widerlagern eingespannter Schnappfeder
DE724569C (de) Loeschkammerschalter
DE1908723A1 (de) Schaltmechanismus fuer Selbstschalter
AT204623B (de) Momentschalteinrichtung
AT308228B (de) Schaltmechanismus fuer selbstschalter
DE2261288A1 (de) Schuetz mit kurzschlusschaltvermoegen
DE19538057C1 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät
AT281963B (de) Leitungsschutzschalter
DE1053634B (de) Mechanismus fuer Installations-Selbstschalter
DE2809408C2 (de) Elektrischer Schalter
DE2344954C3 (de) Leitungsschutzschalter