DE1183052B - Vorrichtung zum Vermischen von Fluessigkeiten und Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Vermischen von Fluessigkeiten und Gasen

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DE1183052B
DE1183052B DEE14790A DEE0014790A DE1183052B DE 1183052 B DE1183052 B DE 1183052B DE E14790 A DEE14790 A DE E14790A DE E0014790 A DEE0014790 A DE E0014790A DE 1183052 B DE1183052 B DE 1183052B
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Eddy W Eckey
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EDDY W ECKEY
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/234Surface aerating
    • B01F23/2342Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force

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Description

  • Vorrichtung zum Vermischen von Flüssigkeiten und Gasen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermischen von Flüssigkeiten und Gasen in einem waagerecht liegenden zylindrischen Gefäß, in dem sich eine unterhalb der Gefäßachse in Längsrichtung verlaufende, mit Schleuderscheiben besetzte Welle befindet.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art zeigen den Nachteil, daß ein Teil der behandelnden Flüssigkeit, die infolge des Gefälles zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung den Behandlungsraum durchläuft, durch den Zwischenraum zwischen den Schleuderscheiben und der Wandung des Behandlungsraumes fließt, ohne mit dem Gas in Berührung gebracht worden zu sein, also den Behandlungsraum unbehandelt durchströmt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man zwischen den einzelnen Schleuderscheiben Zwischenwände angeordnet, deren Abmessungen jedoch so gewählt wurden, daß ein Teil der Flüssigkeit die Zwischenwände unbehandelt um-oder überfließen konnte.
  • Erfindungsgemäß ist die gleichmäßige Behandlung der ganzen den Behandlungsraum durchfließenden Flüssigkeitsmenge durch die Vereinigung folgender Merkmale sichergestellt: a) Zwischen den Schleuderscheiben werden kreissegmentförmige Dammwände angeordnet, deren Kämme unterhalb der Welle liegen; b) an der Innenwand des Behandlungsraumes sind ringsegmentförmige Trennwände angeordnet, die in Kammhöhe der Dammwände enden und sich, in der Flüssigkeitsförderrichtung gesehen, jeweils hinter den Dammwänden befinden; c) die Schleuderscheiben werden als Hohischeiben mit am Umfang angeordneten Austrittsöffnungen ausgebildet, deren stromaufwärts liegende Scheibenfiächen jeweils mit einer durch eine Ringlippe begrenzten zentrischen Öffnung versehen sind, wobei vor der Ringlippe jeweils eine Stauwand angeordnet ist.
  • Die Dammwände und die Stauwände werden vorteilhaft baulich zu Trögen vereinigt, deren Böden eine im wesentlichen mit den Schleuderscheiben konzentrische Krümmung aufweisen, die in Drehrichtung der Scheibe flacher verlaufen.
  • Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß die zu behandelnde Flüssigkeit restlos und gleichmäßig mit dem Gas in Berührung gebracht wird.
  • Die erfindungsgemäß ausgestattete Vorrichtung eignet sich insbesondere für den Komponentenaustausch zwischen Dämpfen und hochviskosen Flüssigkeiten, wie die Raffinierung von Fetten, die durch eine mehrstufige kontinuierliche Gegenstrombehandlung mit einem abstreifenden Dampf von freien Fettsäuren und unerwünschten Geruchskomponenten befreit werden sollen. Weitere Anwendungsgebiete sind die Entfernung von Lösugsmitteln aus lösungsmittelextrahierten Ölen und Fetten, das Abstreifen von Teeren mit Dampf und die Herstellung von Schmierölfraktionen, das Abstreifen absorbierter Kohlenwasserstoffe aus Absorberölen, die Isolierung höhersiedender Bestandteile aus natürlichen oder Raffineriegasen, beispielsweise Propan, Butan, Pentan usw., die Durchführung von Extraktions- und Destillationsverfahren und insbesondere die B ehandlung von Flüssigkeiten mit einer Viskosität von nicht weniger als etwa 0,6 cP bei mittleren Destillationstemperaturen.
  • In der Zeichnung sind Ausfiihrungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dargestellt; es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung; Fig. 2 einen SchnittlängsderLinieII-IIinFig. 1, F i g. 3 einen Teilquerschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, F i g. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Teilansicht einer Schleuderscheibe, teilweise im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt längs der LinieVI-VI in Fig. 5, F i g. 7 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Schleuderscheibe, teilweise im Schnitt, F i g. 8 eine Teilansicht längs der Linie VIII-VII1 in F i g. 7, teilweise im Schnitt, Fig. 9 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Schleuderscheibe und einen Trog, F i g. 10 eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der in F i g. 9 gezeigten Schleuderscheibe, Fig. 11 eine Frontansicht der in Fig. 10 dargestellten Schleuderscheibe, teilweise geschnitten, Fig. 12 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Schleuderscheibe, F i g. 13 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Schleuderscheibe.
  • Gemäß Fig. 1 bis 4 wird der Behandlungsraum der erfindungsgemäßen Vorrichtung von einem Hohlzylinder 10 gebildet, der von einem weiteren Hohlzylinder 11 so umschlossen wird, daß ein Ringraum 39 entsteht, der stirnseitig durch Flansche 36 und 37 abgeschlossen ist. Dieser Ringraum 39 dient zur Aufnahme von Heiz- oder Kühlmedien für den durch den Hohlzylinder 10 gebildeten Behandlungsraum.
  • Die Heiz- bzw. Kühlmedien werden durch einen Anschlußstutzen 26 zu- und einen Anschlußstutzen 27 abgeleitet. Die Achse des Hohlzylinders 10 kann, um den Durchfluß der zu behandelnden Flüssigkeit zu erleichtern, gegen die Horizontale um wenige Grade in Flußrichtung geneigt sein; die Anlage arbeitet jedoch auch mit horizontal angeordnetem Hohlzylinder 10. Dasselbe gilt für die Anordnung des Hohlzylinders 11 unter Berücksichtigung der Richtung des durchfließenden Mediums.
  • Der den Behandlungsraum bildende Hohlzylinder 10 ist an seinen Stirnseiten durch Flansche 24 und 25 abgeschlossen, aie mittels Schrauben 33 an den Flanschen 36 bzw. 37 befestigt sind. Um den Behandlungsraum vakuum- bzw. druckdicht zu machen, können geeignete Dichtungsscheiben vorgesehen werden. Der Flansch 25 weist einen Anschlußstutzen 21 auf, durch den die Einlaßleitung 17 durchgeführt und mittels einer Stopfbüchse abgedichtet ist. Die Einlaßleitung 17 wird zweckmäßigerweise längsverschiebbar angeordnet, so daß die Lage ihrer Auslaßöffnung zum Behandlungsraum verändert werden kann.
  • Eine Antriebswelle 12, auf der die Schleuderscheiben 13 angeordnet sind, ist mittels des Kugellagers23 in dem Flansch 24 gelagert, während ihr zweites Ende durch eine am Flansch 25 angeordnete Stopfbüchse 22 aus dem Behandlungsraum herausgeführt und in eine mit der Stopfbüchse verbundene Lagerschale 35 geleitet ist. Um das Lager 23 einjustieren zu können, ist dieses in einer Schraubbüchse 51 angeordnet, die in einem mit Innengewinde versehenen Ansatz 52 am Flansch 24 eingeschraubt ist und zum Verstellen einen Innensechskant 54 aufweist.
  • Eine Kontermutter 53 dient zum Fixieren der eingestellten Lage der Schraubbüchse 51.
  • Die Schleuderscheiben 13 sind auf der Welle 12 unverdrehbar befestigt, beispielsweise mittels Punktschweißung oder durch Keilverbindung. Die Welle 12 ist achsparallel und exzentrisch zum Hohlzylinder 10 angeordnet und liegt senkrecht unter der Zylinderachse. Der Hohlzylinder 10 ist durch zwischen den Schleuderscheiben 13 angeordnete kreissegmentförmige Dammwände 103 unterteilt, deren Kämme unterhalb der Welle 12 liegen. Die Mittelteile 43 der Dammwände 103 werden durch Seitenwände 45 und 46 mit auf der anderen Seite der Schleuderscheiben 13 angeordneten Stauwänden 42 zu Trögen 41 vereinigt. Der von den Seitenwänden 45 und 46 gebildete Trogboden ist bogenförmig ausgestaltet und konzentrisch zur Welle 12 so angeordnet, daß sein Abstand von den Schleuderscheiben etwa 1,6 mm beträgt. Der Trogausgang in Drehrichtung der Schleuderscheiben 13 weist eine Abflachung 101 auf, so daß eine keilförmige Erweiterung 102 entsteht. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die Schleuderscheiben 13 mehr Flüssigkeit fördern, als für eine gleichmäßige Zerstäubung zweckdienlich ist.
  • Weiterhin sind an der Trennwand des Hohlzylinders 10 ringsegmentförmige Trennwände 16 angeordnet, die in Kammhöhe der Dammwände 103 enden und sich, in Förderrichtung gesehen, jeweils hinter den Dammwänden 103 befinden und den von den Schleuderscheiben 13 frei bleibenden Raum 104 unterteilen. Um die Lage der Tröge 41 gegenüber den Schleuderscheiben 13 festzulegen, sind sie auf einer schwalbenschwanzförmigen, in eine axiale Gehäusenut 49 eingreifenden Leiste 48 angeordnet, deren gabelförmiger Jochansatz 67 in eine auf der Welle 12 befindliche Ringnut 68 eingreift.
  • Die Schleuderscheiben 13 bestehen nach dem in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem zylindrischen Körper mit einer Vorderwand 55, einer Rückwand 56 und einer peripheren Wand 57, die in einem Winkel zum Schleuderscheibenradius angeordnete Durchbrüche 58 aufweist. In geringem Abstand zu der Wand 57 befindet sich konzentrisch eine zweite Wand 59, deren Durchbrüche 61 die gleiche Neigung gegenüber dem Radius der Schleuderscheiben 13 aufweisen wie die Durchbrüche 58, wobei jedoch die Richtung der Durchbrüche 58 und 61 entgegengesetzt ist. Innerhalb der Wand 59 und im Abstand dazu ist ein perforierter Ring 60 vorgesehen, der aus durchbrochenem Metallblech oder aus einem Drahtnetz bestehen kann und von dem aus sich mehrere gegen den Radius der Schleuderscheibe geneigte Rippen 63 in den Ringraum 65 erstrecken, so daß zwischen ihnen Durchlässe 64 entstehen. Während die zentrale Öffnung in der Rückwand56 dem Durchmesser der Welle 12 entspricht, weist die Vorderwand 55 eine kreisförmige Öffnung auf, die von einer Lippe 66 begrenzt ist.
  • Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Schleuderscheibe 71 unterscheidet sich von der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Schleuderscheibe 13 dadurch, daß die durchbrochenen Wände 57 und 59 durch mehrere gekrümmte periphere Rippen 72 ersetzt sind, welche sich von einem dem Ring 60 der F i g. 5 entsprechenden perforierten Ring 73 nach außen erstrecken. Die Rippen 72 weisen an ihren freien Enden Einkerbungen 74 zur Verbesserung der Sprühwirkung auf.
  • Die Schleuderscheibe 91 nach Fig. 9 weist auf ihrer dem Flüssigkeitsstrom zugekehrten Seitenwand 93 einen zum Umfang hin von einer Lippe 92 begrenzten ringförmigen Hohlraum94 auf, der einen vorgewölbten Teil 95 der Schleuderscheibe einschließt. Die Umfangsfläche der Schleuderscheibe ist mit Rippen 96 versehen, die eingekerbt sind.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 10 und 11 unterscheidet sich von dem nach Fig. 9 lediglich dadurch, daß an Stelle der eingekerbten Rippen 96 Einkerbungen 97 an der Umfangsfläche der Schulen derscheibe angeordnet sind.
  • In F i g 12 ist eine weitere Ausführungsform einer Schleuderscheibe 82 dargestellt, die von zwei äußeren Scheiben 83, 84 und mehreren gleich großen dazwischenliegenden Scheiben 85 gebildet wird, wobei zwischen den einzelnen Scheiben kreisförmige Drahtnetze 86 - im Durchmesser gleich mit den Scheiben und vorzugsweise in mehreren Lagen - angeordnet sind und das ganze Paket durch Schrauben zusammengepreßt ist.
  • Die in F i g. 13 dargestellte hohle Schleuderscheibe 75 besteht aus den parallelen Seitenwänden 76, 78, zwischen denen koaxial und parallel dicht nebeneinandergestellte Ringe 79 angeordnet sind, die Durchbrüche 105 und gegebenenfalls gekrümmte Einkerbungen 106 aufweisen.
  • Die durch das Zuleitungsrohr 17 eingeleitete Flüssigkeit, deren Zuflußmenge durch geeignete Mittel geregelt werden kann, wird von der ersten Schleuderscheibe 13 erfaßt und in dem Raum 104 zerstäubt und so mit dem durch die Öffnung 20 im Flansch 24 eingeführten Gas in innige Berührung gebracht. Die zu behandelnde Flüssigkeit schlägt sich auf der Innenwand des Hohlzylinders 10 nieder und fließt in den unteren Teil des Hohlzylinders 10 zurück, wobei ein Teil der Flüssigkeit in den Trog 41 der ersten Stufe gelangt und damit erneut von der ersten Schleuderscheibe 13 erfaßt wird, während der Rest der durchlaufenden Flüssigkeit sich zwischen der ersten Trennwand 103 und der nächstfolgenden Stauwand 42 sammelt. Die Stauwände 42 weisen vorteilhaft ein bogenförmig ausgestaltetes Wehr 47 auf, dessen Radius zweckmäßigerweise dem der Lippe 66 an der Schleuderscheibe 13 entspricht, so daß die sich zwischen dem Damm 103 und der Stauwand 42 ansammelnde Flüssigkeit in das Innere der Schleuderscheibe 13 abfließen kann.
  • Während also die in den Trog 41 der ersten Stufe zurückgeflossene Flüssigkeit erneut von der ersten Schleuderscheibe 13 zerstäubt wird, ist die Flüssigkeitsmenge, die sich zwischen der ersten Trennwand 103 und der ersten Stauwand 42 angesammelt hat, zum Teil über das Wehr 47 geströmt und in die zweite Schleuderscheibe 13 gelangt, durch die sie gleich wie in der ersten Stufe zerstäubt wird.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich von Stufe zu Stufe; während ein Teil der Flüssigkeit in den Trog 41 der jeweiligen Stufe zurückfließt und in dieser Stufe abermals behandelt wird, fließt ein weiterer Teil ab zur nächsten Stufe, wo sich die Zerstäubung wiederholt.
  • Das für die Durchflußgeschwindigkeit maßgebliche Verhältnis zwischen dem weiterfließenden und dem zurückfließenden Teil der Flüssigkeit ist abhängig von der Stellung der Dammwände 103 gegenüber den Trennwänden 16. Durch Axialverstellung der Welle 12 mittels der Stellvorrichtung 51 bis 54 werden über die Ringnut 68 und das Joch 67 auch die Tröge 41 mit den Dammwänden 103 axial verstellt, so daß eine feinfühlige Änderung der Durchflußgeschwindigkeit erzielbar ist.
  • Schließlich fließt die behandelte Flüssigkeit durch den Anschlußstutzen 19 ab, während das durch die Leitung 20 in den Behandlungsraum eingeführte Gas durch den Anschlußstutzen 18 ausströmt. Die Anschlüsse 31 und 32 in den Flanschen 24 und 25 dienen zum Anschluß von Meßinstrumenten, insbesondere von Druckmessern. Der von den Behandlungsgasen mitgeführte Dampf wird am Ende der Behandlungszone von plattenförmigen Nebelfängern 29 und 30 abgefangen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist sichergestellt, daß jeder Teil der zu behandelnden Flüssigkeit in ausreichendem Maße mit dem Behandlungsgas in Berührung kommt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vermischen von Flüssigkeiten und Gasen in einem waagerecht liegenden zylindrischen Gefäß, in dem sich eine unterhalb der Gefäßachse in Längsrichtung verlaufende, mit Schleuderscheiben besetzte Welle befindet, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Zwischen den Schleuderscheiben (13) sind kreissegmentförmige D ammwände (103) angeordnet, deren Kämme unterhalb der Welle (12) liegen; b) an der Innenwand des Gefäßes (10) sind ringsegmentförmige Trennwände (16) angeordnet, die in der Mammböhe der Dammwände (103) enden und sich, in der Flüssigkeitsförderrichtung gesehen, jeweils hinter den Dammwänden (103) befinden; c) die Schleuderscheiben (13) sind als Hohlscheiben mit am Umfang angeordneten Austrittsöffnungen (58) ausgebildet, deren stromaufwärts liegende Scheibenflächen (55) jeweils mit einer durch eine Ringlippe (66) begrenzten zentrischen Öffnung versehen sind, und vor der Ringlippe (66) ist jeweils eine Stauwand (42) angeordnet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dammwände (103) und die Stauwände (42) baulich miteinander verbunden sind und Tröge (41) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (44) des Troges (41) eine im wesentlichen mit der Schleuderscheibe (13) konzentrische Krümmung aufweist, die in Drehrichtung der Scheibe flacher (101, 102) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dammwände (103) zur Veränderung ihres axialen Abstandes gegenüber den Trennwänden (16) axial verschiebbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröge (41) gemeinsam auf einer schwalbenschwanzförmigen, in eine axiale Gehäusenut (49) eingreifenden Leiste (48) angeordnet und mittels eines in eine Ringnut (68) der Welle (12) eingreifenden Joches (67) zusammen mit der Welle (12) und den Schleuderscheiben (13) axial verschiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schleuderscheiben (13) konzentrisch zu deren mit Austrittsöffnungen (58) versehener Umfangsfläche (57) zwei weitere Ringe angeordnet sind, von denen der mittlere (59) Austrittsöffnungen (61) und der innere (60) schaufelartig einander zugeordnete Rippen (63) besitzt, deren Zwischenräume (64) über Austrittsöffnungen mit dem von dem inneren und mittleren Ring eingeschlossenen Raum in Verbindung stehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hohle Schleuderscheiben (71) verwendet werden, innerhalb deren konzentrisch zu der mit Einkerbungen (74) als Öffnungen versehener Umfangsfläche ein Ring (73) angeordnet ist, der mit hintereinander angeordneten, nach innen schaufelartig ragenden Rippen (63) versehen ist, zwischen denen sich Öffnungen in dem Ring (73) befinden, die mit den von gekrümmten Trennwänden (72) zwischen Umfangsfläche und Ring (73) gebildeten Kammern in Verbindung stehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den parallelen Seitenwänden (76, 78) einer hohlen Schleuderscheibe (75) eine Mehrzahl von koaxial und parallel zu den genannten Wänden dicht nebeneinandergestellten Ringen (79) mit Öffnungen (105) angeordnet ist, wobei die Ringe (79) gegebenenfalls gekrümmte Einkerbungen (106) aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleuderscheibe (91) auf der dem Flüssigkeitsstrom zugekehrten Seitenwand (93) einen zum Umfang hin von einer Rippe (92) begrenzten ringförmigen Hohlraum (94), der einen vorgewölbten Teil (95) der Schleuder- scheibe einschließt, aufweist und die Umfangsfläche der Scheibe mit Einkerbungen versehene Rippen (96), gegebenenfalls selbst solche Einkerbungen (97) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei äußeren Scheiben (82, 84) mehrere gleich große Scheiben (85) parallel und koaxial angeordnet und zw schen diesen kreisförmige Drahtnetze (86) des gleichen Durchmessers, vorzugsweise in mehreren Lagen, angeordnet sind und das Ganze durch Schrauben zusammengepreßt fest verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Prallplatten (29, 30) zum Abfangen mitgerissener Flüssigkeitströpfchen innerhalb des Gefäßes (10) in Strömungsrichtung des Gases zwischen der äußersten Schleuderscheibe (13) und der Abzugsleitung (18) für das Gas angel ordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 409 844, 334 836; französische Patentschrift Nr. 329 806; britische Patentschrift Nr. 142941; USA.-Patentschriften Nr. 1 344 031, 2610929.
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