DE1532727C - Gegenstrommischzentnfuge - Google Patents

Gegenstrommischzentnfuge

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Gegenstrommisch- fuhrrohre und nach dem Lösen der Verbindungszentrifuge mit einer auf einer Achse drehbar gelager- elemente ein Herausnehmen von Trennwandteilen ten zylindrischen Trommel, deren Innenraum durch möglich, ohne daß die Mischtrommel von der Achse konzentrische und mindestens abschnittsweise per- entfernt werden muß bzw. die Achse aus ihren Lageforierte Trennwände in konzentrische Ringkammern 5 rungen genommen werden muß. Die Möglichkeit des unterteilt ist, und in welcher mit der Trommelachse schnellen Auswechselns der Trennwandteile hat den in Verbindung stehende und mindestens abschnitts- Vorteil, daß neben dem Austausch der Zufuhrrohre weise perforierte Zufuhrrohre herausnehmbar an- auch durch einfache und schnell vorzunehmende Vergeordnet sind, die sich in radialer Richtung durch änderung der Merkmale der Trennwände ein rasches die Trennwände hindurch bis zum Rand der Trom- io Umstellen der Mischenergie möglich ist.
mel erstrecken, wobei eine Stirnwand der Trommel Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Einrichtungen zum Zugang zu den Trennwänden Trennwände können diese ganz oder teilweise gegen enthält. andere ausgetauscht werden, um vor allem Muste-Der wichtigste Faktor, von dem die Wirksamkeit rung und Größe der Perforationen in allen Beeiner Gegenstrommischzentrifuge abhängt, ist der 15 rührungsbereichen oder in einem beliebigen Teil des Grad der eingehenden Vermischung, welche die Berührungsbereiches der Trennwände zu verändern. Flüssigkeiten in der Vorrichtung erfahren. Eine ein- Andere Ausführungsformen ermöglichen es, Teile gehende Mischung der Flüssigkeiten wird durch der Trennwände oder gewisse vollständige Trennderen Dispersion in Tröpfchen erreicht. Eine Kon- wände unperforiert zu lassen, um die Vielseitigkeit trolle über die Art und Weise und das Ausmaß der ao der Anwendung der Vorrichtung so auszudehnen, Tröpfchen-Dispersion ist andererseits abhängig von daß sie im wesentlichen unbegrenzte Möglichkeiten verschiedenen Parametern der zu behandelnden zur Veränderung der Perforierungsmuster bietet.
Flüssigkeiten: Die wirtschaftliche Möglichkeit einer Gegenstrom-1. dem volumetrischen Verhältnis der Flüssigkeiten mischzentrifuge hängt sehr von der Geschwindigkeit -- zueinander, 25 ab, mit welcher^die Trennwände, oder Teile derselben ■ 2. der Differenz in der Viskosität der Flüssigkeiten, entfernt oder gegen andere ausgewechselt werden 3. der Mischbarkeit oder Unmischbarkeit der können, um von einem Flüssigkeitssystem zu einem Flüssigkeiten, anderen mit einem Minimum an Zeit für die Um-4.. der Differenz der Oberflächenspannungen der stellung der Vorrichtung übergehen zu können. Zu ~ Flüssigkeiten, 30 diesem Zweck sind die einzelnen Konstruktionen so "5. der Differenz des spezifischen Gewichts der einfach und so leicht handhabbar wie möglich geFlüssigkeiten, macht, um ganze Trennwändeanordnungen oder Teile 6. der Neigung der Flüssigkeiten zur Emulsion. derselben gegen andere mit anderen Perforations-Veränderungen oder Unterschiede bei einem oder mustern auszutauschen. Dabei ist es wichtig, die Ummehreren dieser obigen Parameter können manchmal 35 änderung der Trommel unter Entfernung von mögden ganzen Mischvorgang oder einen anderen Para- liehst wenigen äußeren Gehäuseteilen vorzunehmen, meter nachteilig beeinflussen, was dann wiederum damit die Auswechslung von Trennwänden oder eine Änderung der Mischenergie erforderlicht macht. Teilen bzw. Anordnungen derselben schnell erfolgen Bei einer bekannten Mischzentrifuge der eingangs er- kann. Dabei ermöglichen einige Ausführungsformen wähnten Art ist zwar eine Variation des Misch- 4° der Erfindung auch die gleichzeitige Entfernung und Vorgangs in ein und derselben Trommel dadurch in Auswechslung mehrerer Trennwände oder Trenngewissen Grenzen möglich, daß die Zufuhrrohre wandteile bzw. Zusammenstellungen derselben in Geherausnehmbar sind und durch solche mit anderem hausen. So kann die ganze Trommel leicht und Perforationsmuster ersetzt werden können. Die bis- schnell mit anderen Trennwandeinsätzen versehen her vorgeschlagenen Einrichtungen zur Änderung der 45 werden. ■..-.... J-Ji^l:-- "T'----"
Tröpfchen-Dispersion ermöglichen durch Änderung In der ZereMung^. sind einige Ausführungsder Perforationen und der Austrittsöffnungen in den beispiele des Gegenstandes der Erfindung schema-Trennwänden die Änderung der Tröpfchen-Disper- tisch dargestellt. Es zeigt-
sion nur in besonderen Bereichen oder Teilen der Fig. 1 eine^Äüsführungsform einer Gegenstrom-Trennw,ände. Der überwiegende Teil der Berührungs- 50 mischzentrifuge,, im?Vertikalen, axialen Schnitt, zum bereiche der Trennwände wurde entweder un- Teil in Seitenansicht. ~
perforiert gelassen, oder vorhandene Perforationen F i g. 2 eine Ausführungsform von lösbaren, konwaren nicht verstellbar. Diese Vorrichtungen konn- zentrischen Trennwänden im schematischen Querten deshalb nicht in dem Umfange eingestellt oder schnitt,
verändert werden, als wenn die Perforationen des 55 F i g. 3 eine Ausführungsform von lösbaren, konganzen Bereichs der Trennwände veränderbar zentrischen Trennwandteilen und deren Verbindung wären. durch gleiche Haltemittel,
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung F i g. 4 eine Ausführungsform der Verbindung der
einer Gegenstrommischzentrifuge mit Einrichtungen Trennwandteile in vergrößerter Schnittdarstellung,
zur unbegrenzten Einstellung der Öffnungsgrößen 60 Fig. 5 die gleiche Verbindung wie in Fig. 4, in
und Kennwerte aller Teile oder irgendeines Teils der perspektivischer Darstellung,
Trennwände in der Trommel. Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Verbin-Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß dung der Trennwandteile im schematischen Querbei einer Gegenstrommischzentrifuge der vorerwähn- schnitt,
ten Art zumindest eine Trennwand benachbarte, 65 F i g. 7 die Verbindung nach F i g. 6 in vergrößer-
achsparallel verlaufende Endränder aufweist, die tem Querschnitt,
durch Verbindungselemente lösbar zusammen- Fig. 8 die gleiche Verbindung wie in Fig. 7, in
gehalten sind. Hierdurch ist nach Entfernen der Zu- perspektivischer Darstellung,
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform einer Verbindung der Trennwandteile im schematischen Querschnitt,
Fig. 10 eine Verbindung nach Fig. 9 in Vergrößerter perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Verbindung von Trennwandteilen, bei der die Verbindungsglieder ständig mit den Zufuhrrohren für die in der Zentrifuge zu behandelnden Medien in Verbindung stehen, im schematischen Querschnitt,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11, in Pfeilrichtung gesehen, und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 in Fig. 11, in Pfeilrichtung gesehen, und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 14 eine andere Ausführungsform einer Anordnung von Trennwandteilen, die unter sich starr miteinander verbunden sind, so daß sie zusammenhängend gelöst und entfernt werden können, im schematischen Querschnitt,
Fig. 15 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung aus Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 15, in Pfeilrichtung gesehen, einer bevorzugten Ausführurigsform einer Zusammenstellung von Segmenten von Trennwandteilen in Form einer Gruppe, die mit den Trommelstirnwänden vereinigt sind, . VF i g. 1_7 eine Draufsicht auf die Gruppe in einer,, "Ebene gemäß der gebrochenen Linie 17-17 in~~3oj Fig. 16, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 18 einen Teilquerschnitt nach Linie 18-18 der F i g. 17, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 19 eine Ausführungsform der Gegenstrom mischzentrifuge mit abgehobenem äußeren Gehäuse und einer der Gruppe von Trennwandteilen beim Einsetzen in ihre wirksame Lage in der Trommel in perspektivischer Darstellung.
Die Gegenstrommischzentrifuge 20 kann ein Paar von Stützen 22, 22 aufweisen, in denen die Welle 24 einer mit ihr fest verbundenen Trommel 26 drehbar gelagert ist. Ein halbzylindrisches, äußeres Gehäuse 28 ist mit den Stützen 22 lösbar verbunden und kann mit einem nicht gezeichneten Handgriff versehen werden, um leichten Zugang zu der Trommel 26 sicherzustellen.
Die Welle 24 kann in irgendeiner Weise in Drehung versetzt werden. Die Welle 24 ist mit Durchflußkanälen 30, 32 versehen, um schwerere Flüssigkeiten zuzuführen und leichtere Flüssigkeiten abzuleiten. Entsprechende Durchflußkanäle 34, 36 sind für die Zufuhr leichterer Flüssigkeiten und für die Ableitung schwererer Flüssigkeiten in der Welle 24 vorgesehen. Dazu sind perforierte Zufuhrrohre 38 mit Gewindeenden 38 α in die Welle 24 eingeschraubt, die mit dem Durchgangskanal 30 verbunden sind, um schwerere Flüssigkeit dem zentralen Teil der Trommel zuzuführen, wobei das Zufuhrrohr 38 nahe der Welle 24 Öffnungen 40 aufweist. Andererseits sind Zufuhrrohre 39 mit Gewindeenden 39 α in die Welle 24 eingeschraubt, um leichtere Flüssigkeit unter Druck nach dem Umfang der Trommel 26 zu leiten und sie durch Öffnungen 41 in den Rohren 39 nahe dem Trommelumfang austreten zu lassen. Rohre 42 sind mit Gewindeenden 42 α in die Welle 24 geschraubt, um schwerere Flüssigkeit nahe dem Umfang der Trommel 26 durch Öffnungen 43 in den Rohren 42 abzuleiten.
Die Trommel 26 weist vorzugsweise ein Paar kreisrunder Stirnwände 44, 45 auf, die mittels Ringflansche 46 und Bolzen 48 lösbar auf der Welle 24 befestigt sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Stirnwand 45 entfernt und in die durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 angedeutete Stellung gebracht werden, so daß die Trennwände 54 der Trommel 26 frei zugänglich sind. Die Welle 24 sowie das Gehäuse 28 sind entsprechend verlängert, um Raum zum Herausnehmen und Einsetzen der Trennwände 54 zu gewinnen.
Die Endwände 44, 45 sind nahe ihrem Umfang durch eine zylindrische Wand 50 miteinander verbunden, die mit ihnen durch Befestigungsmittel, wie z. B. Bolzen 52, lösbar verbunden sein kann. Die Mehrzahl von konzentrischen, perforierten Trennwänden 54, die in Segmentteile entsprechend den weiteren Figuren unterteilt sind, ist mit ihren Seitenrändern 54 α lösbar in konzentrische Kreisnuten 44 a der Endwände 44, 45 eingesetzt. Die konzentrischen, perforierten Trennwandteile können in verschiedener Weise untereinander verbunden werden, wie noch beschrieben wird. Die zylindrische_Wand 50 besitzt radiale Öffnungen 50 a, durch welche die Zu- und Ableitungsrohre 38;"39, 42.hindurchgeführt sind, die sich mit Abdichtung gegen diese Öffnungen 50 α verschließende Gewindestopfen 56 legen, die in die Öffnungen 50_a eingeschraubt sind. Beim Herausnehmen der Rohr_€38, 39, 42 zur Herausnahme der Trennwände 54 werden die Verschlußpfropfen 56 aus den Öffnungen 50 α herausgeschraubt.
In der ersten Ausführungsform nach F i g. 2 sind die Trennwände 54 einstückig und längs getrennt und mit Verbindungsenden 58, 59 versehen, die miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 zeigt Trennwände 54, von denen jede in mehrere Segmente 54 b unterteilt ist. Jedes Segment 54 b ist an beiden Enden mit den benachbarten Segmenten durch die gleichen Verbindungsmittel, wie in Fig. 2, verbunden. Die in F i g. 4 und 5 vergrößert dargestellte Verbindung besteht aus den U-förmig eingebogenen Endrändern 60 benachbarter Trennwandteile und einem dadurch gebildeten Verschlußschlitz 60 ό,Γιη-weichen die um-' gebogenen-^Eifden.öJ'a eines bandförmigen Verschlußgliedes'63 eingreifen. Das bandförmige Verschlußglied 63 erst-r-eckt sich längs der Trennwände 54 zwischen clen Verbindungsenden 58,59. Das bandförmige vYerbindungsglied 63 weist ein Paar von U-förmig'^mgebogenen Enden 63 α \xxt, die von einem dazwischenliegenden mittleren Teil 63 b ausgehen. Die umgebogenen Enden 63 α bilden Verschlußschlitze 61, 61. Die Verschlußschlitze 61, 61 und 60 b, 60 b sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie ineinander greifen und die Ränder 60 α, 60α und die Ränder 63 a, 63« untereinander verbinden, wenn die Verschlußglieder 63 mit den Enden 58, 59 der Segmente verbunden sind.
In den F i g. 6, 7, 8 ist eine andere Ausführungsform der Verbindung wiedergegeben, bei der die Trennwände aus einer Mehrzahl von Segmenten oder Teilen 66 mit Endrändern 68, 69 gebildet werden. Diese Endränder sind durch bandförmige Verbindungsglieder 71 verbunden, die H-förmigen Querschnitt haben und in ihren Nuten 71 a, 71 a die geradlinigen Endränder 68, 69 der Segmente 66 aufnehmen (F i g. 7 und 8).
Die H-förmigen Verbindungsglieder sind besonders vorteilhaft, weil bei ihnen die zu verbindenden Endränder 68, 69 der Segmente der Trennwände nicht umgebogen werden müssen.
Eine andere abgewandelte Ausführungsform zur Verbindung von Trennwandteilen ist in F i g. 9 und 10 dargestellt, bei welcher durch gegensinnig umgebogene Endränder 73 a, 74 α benachbarter Trennwandsegmente 76, 76 Verschlußschlitze 73 b, 74 b gebildet werden. Die C-förmig umgebogenen End- ίο ränder greifen klauenartig ineinander und bilden die Verbindungsstellen 73, 74. Hierbei ist ein besonderes, zusätzliches Verschlußglied nicht notwendig.
In Fig. 11, 12, 13 ist eine andere Ausführungsform der Trennwandsegmente dargestellt. Hier hat jedes Verbindungsglied 80 eine Durchgangsöffnung für ein darin fest eingesetztes Zufuhrrohr 83, 84, 85 und 86, das radial in der Zentrifuge angeordnet ist. Die Rohre 83, 84, 85 und 86 durchdringen die Löcher 81 der Verbindungsglieder 80. Die Zufuhrrohre 83, 84, 85, 86 sind in F i g. 11 vorzugsweise um 90° versetzt zueinander angeordnet, damit die Verbindungsglieder 80 Segmente 88 mit je einem Winkelbereich von 90° miteinander verbinden können. ~ Die Verbindungsglieder 80 können einen H-förmigen Querschnitt aufweisen, wie dies die F i g. 6, 7, 8 gezeigt haben.
Die Verbindungsglieder 80 weisen einen Mittelteil "82 mit einer Öffnung oder Bohrung 81 in der Mitte --■ - und ein Paar von Verschlußnuten 87, 87 an den gegenüberliegenden Seiten auf. Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform weisen die Segmente 88 Verbindungsteile 89, 90 an gegenüberliegenden Rändern zur lösbaren Verbindung mit den Verschlußnuten 87, 87 auf.
In Fig. 14 bis 16 sind weitere vorzugsweise Ausführungsbeispiele von Trennwandteilen 91 in Form von Gruppen 97 dargestellt, die durch lösbare Verbindungsmittel zusammengehalten werden. In Fig. 14 und 15 sind die Gruppen sektorartig gestaltet, die in zusammengesetztem Zustand den ganzen Bereich von 360° der Trommel ausfüllen. Die Trennwandendteile 99, 100 sind durch bandförmige Verbindungsglieder 102 miteinander verbunden.
In Fig. 19 ist ein Teil einer Gegenstrommischzentrifuge 10 mit sektorartigen Öffnungen 105 in einer der Endwände 104 der Trommel dargestellt.. Die sektorartigen Teile 109 sind so gestaltet, daß sie die Öffnungen 105 voll ausfüllen, wenn sie in diese eingesetzt sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Trennwandteile 91 mit dem sektorartigen Stirnwandteil vereinigt, um eine lösbare Gruppe zu bilden, welche es ermöglicht, die sektorartigen Teile 109 mit den Trennwandteilen gleichzeitig zu entfernen oder einzusetzen. Dabei können alle sektorartigen Teile 109 ausgewechselt werden, ohne daß die ganze Trommel demontiert werden muß. Wie aus Fig. 16 und 18 zu ersehen ist, kann der Sektor 109 konzentrische Nuten 115 enthalten. In die Nuten 115 werden die Enden 91 α der Trennwände 91 eingesetzt. Ein Paar lösbare Stangen 117 durchdringen radial angeordnete Löcher und 4ie_Nuten~115 in. dem Sektor 109 an den Enden 91 α der Trennwände, um gleichzeitig alle Trennwände 91 in dem Sektor 109 zu halten. Ein weiteres Paar lösbarer Stangen 118 durchdringt die Enden 91 bjind ist zwischen den Trennwänden 91 von Abstandshülsen 118 α umgeben, um die Trennwände 91 des Sektors 109 in Übereinstimmung mit den Nuten 115 zusammenzuhalten. Die andere Endwand 120 gegenüber der Endwand 104 mit dem Sektor 109 hat ebenfalls konzentrische Nuten 122, die den Nuten 115 gegenüberliegen und die freien Enden 91 b der Trennwände 91 aufnehmen. Obgleich je zwei lösbare Halteglieder 117, 118 vorgesehen sind, kann eine beliebige Anzahl derselben verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 209 520/40

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gegenstrommischzentrifuge mit einer auf einer Achse drehbar gelagerten zylindrischen Trommel, deren Innenraum durch konzentrische und mindestens abschnittsweise perforierte Trennwände in konzentrische Ringkammern unterteilt ist, und in welcher mit der Trommelachse in Verbindung stehende und mindestens abschnittsweise perforierte Zufuhrrohre herausnehmbar angeordnet sind, die sich in radialer Richtung durch die Trennwände hindurch bis zum Rand der Trommel erstrecken, wobei eine Stirnwand der Trommel Einrichtungen zum Zugang zu den Trennwänden enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Trennwand (54) benachbarte, achsparallel verlaufende Endränder (60) aufweist, die durch Verbindungselemente (58, 59, 63) lösbar zusammengehalten sind.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (91) aus mehreren Segmenten bestehen, deren achs-.parallele Ränder die Verbindungselemente tragen, und daß entsprechende Öffnungen (105) in -.finer Stirnwand (104) der Trommel vorgesehen iind, durch welche die Trennwandsegmente herausnehmbar sind. 30'
3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (44, 45) der Trommel (26) an ihren Innenseiten Ringnuten (44 a) zur Aufnahme der Umfangsränder (54 α) der Trennwände (54) aufweisen, und daß die eine Stirnwand (44) fest auf der Trommelwelle (24) sitzt, während die andere Stirnwand (45) auf der Trommelwelle so weit aus ihrer die Trennwände (54) haltenden Stellung gleitend verschiebbar ist, daß die Trennwände mit ihren Verbindungselementen (58, 59, 63) zugänglich und herausnehmbar sind.
4. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Endränder (73, 74) der Trennwände (76) im Querschnitt C-förmig umgebogen sind, wobei jeweils der umgebogene Endabschnitt (73 α bzw. 74 a) des einen Endrandes (73 bzw. 74) in die durch den C-förmigen Querschnitt gebildete Nut (73 b bzw. 74 b) des anderen Endrandes (74 bzw. 73) greift.
'" 5. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (71) für die Trennwandteile (66) im Querschnitt H-förmig mit entgegengesetzt angebrachten Nuten (71a) gestaltet sind, in welche die glatten Endränder (68, 69) der gegenüberstehenden Trennwandteile (66) eingreifen.
6. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endrand (58, 59) der miteinander zu verbindenden Trennwandteile (54) über die ganze, Breite der Trennwände (54) im Querschnitt C-förmig gestaltet ist, und für die gegenüberstehenden Endränder (58, 59) ein Verbindungsstück (63) vorgesehen ist, das über die ganze Breite der Trennwände (54) an seinen entgegengesetzten Enden ebenfalls C-förmig gestaltet ist, mit denen es in die C-förmigen Endränder der Trennwandteile (54) lösbar eingreift, wenn die Trennwände (54) in die Trommel (26) eingesetzt sind.
7. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (91) in eine Mehrzahl von getrennten Teilen unterteilt sind, von denen jeder an beiden Umfangsenden einen Verbindungsrand aufweist, mit denen die benachbarten Teile lösbar miteinander verbunden sind.
8. Zentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endwand (45) der Trommel (26) mit einer oder mehreren Zugangsöffnungen (105) nach dem Trommelinnern, sowie Verschlußteile (109) für diese versehen ist, die in Form und Lage so ausgebildet und angeordnet sind, daß nach Entfernen der Verschlußteile (109) die Gruppen von getrennten Trennwandteilen (91) herausgenommen oder ausgewechselt werden können.
9. Zentrifuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von getrennten Trennwandteilen (91) mit dem zugehörigen Verschlußteil (109) für. die Zugangsöffnungen (105) fest verbunden ist, so daß sie mit "dem Verschlußteil (109),eQtfernt -werden kann.
10. Zentrifuge- nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (109) an seiner Innenseite mit konzentrischen Kreisnuten (122) versehen ist, in welche die Endränder (91 a)
—der Trennwandteile (91) einer Gruppe hineinpassen, die mittels eines durch das Verschlußteil (109), dessen Kreisnuten (122) und die darin eingesetzten Endränder (91 b) der Trennwandteile (91) der Gruppe durchdringenden, lösbaren Befestigungsmittels (117) fest mit dem Verschlußteil (109) verbunden sind.
11. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der lösbaren Stirnwand (45) der Trommel (26) gegenüberliegende Stirnwand (44) mit kreisförmigen Nuten (115) zur Aufnahme der Endränder der Trennwandteile (91) ausgerüstet ist, welche durch die Stirnwand (44), deren Kreisnuten (115) und die Trennwandteile (91) durchdringende stiftartige Halteglieder
(117) lösbar mit-der Stirnwand. (44) verbunden sind, wähfend'nahe'-der anderen Stirnwand (45) der TrorffmeltlS) die Trennwandteile (81) und zwischen diesen_eingelegte Abstandshülsen (118 a) durchdringende", lösbare stiftartige Halteglieder
(118) angeordnet sind und die darüber hinaus vorstehenden Endränder der Trennwahdteile (61) in die Kreisnuten (122) der Verschlußglieder (109) für die Zugangsöffnungen (105) der Stirnwand (45) eingreifen.
12. Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (26) eine Mehrzahl von aus Trennwandteilen (91) zusammengesetzten Gruppen vorgesehen ist, die einen sektorartigen Querschnitt aufweisen.
13. Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verbindungsstücke (80) der Trennwandteile (54, 91) die radialen Zufuhrrohre (83 bis 86) hindurchgeführt sind und mit diesen fest verbunden werden können, um die Abstände zwischen den konzentrischen Trennwandteilen (54, 91) zu sichern.

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