DE2408457B2 - Vorrichtung zur Diffusion von Substanzen durch semipermeable Membranen - Google Patents
Vorrichtung zur Diffusion von Substanzen durch semipermeable MembranenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diffusion von Substanzen von einem Fließmittel zu einem
anderen durch semipermeable Membranen, die paarweise zwischen Distanzplatten in einem Stapel von
mindestens zwei solcher Platten angeordnet sind, wobei jede Platte an jedem Ende zum Ein- und Auslauf
angeschlossene Durchlaufkanäle für das jeweilige Fließmittel aufweist, von denen ein erstes Fließmittel
zur Durchleitung zwischen den paarweise angebrachten Membranen und ein zweites Fließmittel zwischen
diesen Membranen und nebenliegenden Distanzplatten angeordnet ist, und die Durchlaufkanälc für das /weit':
Fließmittel von vier verschiedenen Dichtungsflächen umgeben sind, von denen je zwei und zwei einander
angepaßt sind.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der US-Patentschrift 30 51 316 bekannt, bei welcher zwischen den
Verteilungsscheiben für Fließmittel über schmaler als diese ausgebildete Membranen als Netz ausgestaltete
Stützplatten vorgesehen sind, die breiter als die Membranen und fast so breit wie die Verteilungsplatten
ίο sind. Die als Netz ausgebildete Stützplatte hat keine
Vorrichtung zum Zu- oder Abführen von Reinigungsflüssigkeit. Diese Flüssigkeiten werden im bekannten
Fall einem sehr einfachen Fließweg unterworfen, so daß die Verteilung nur sehr schwierig kontrollierbar und im
is Endeffekt unwirksam ist. Bei der dort beschriebenen
Konstruktion ist es nämlich möglich, daß nicht alle Teile der Reiniungsflüssigkeit vom Einlauf gleich gut verteilt
zum Auslauf fließen können, d.h. eine schlechte Verteilung zu befürchten ist Außerdem ist der Aufbau
der bekannten Diffusionsvorrichtung kompliziert und daher sehr schwierig zu montieren.
Es sind auch noch andere Dialysevorrichtungen bekannt, bei denen aber durchweg nur Einfach-Membranen
verwendet werden, so daß sich schon hierdurch raumaufwendige und fließtechnisch unvorteilhafte Konstruktionen
ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Diffusion der eingangs genannten Art
zu schaffen, die bei einfacher und billiger Herstellung in
Massenfabrikation einen Einwegartikel vorsieht, der dennoch eine sehr effektive Verteilung von Reinigungsflüssigkeit
gewährleistet, ohne daß zusätzliche lose Verteilungsscheiben für die Reinigungsflüssigkeiten
verwendet werden müssen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dichtungsflächen so angeordnet sind,
daß sie in verschiedenen Abständen zum Zentrum des Durchlaufkanals paarweise zwischsnliegende Membranenpaare
dicht zusammenpressend-.;nd, wobei gleichzeitig
von der Fläche der Platte offene, das zweite Fließmittel an den jeweiligen Dichiungsflächen an der
relativ zu diesen entgegengesetzten Seite der Platte vorbeileitende Kanäle angeordnet sind.
Unter den vier verschiedenen Dichtungsflächen kann man vom Durchlaufkanal aus gesehen z. B. an der Platte
unten eine innere und äußere ebene Fläche und an der Platte oben ebenfalls eine äußere und eine innere ebene
Ringfläche verstehen. Weitere Beispiele sind unten erläutert. Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung
ist es in einfacher Weise möglich, mittels einfacher Werkzeuge aus einem Stück geformte Distanzplatten
herzustellen, während dies bei den komplizierten Konstruktionen der bekannten Vorrichtungen nur mit
Werkzeugen mit beweglichen Kernen möglich ist oder, wie z. B. bei der Vorrichtung nach der deutschen
Offenlegungsschrift 16 16 486, mit einer Vielzahl von Einzelteilen. Die Durchströmung der Reinigungsflüssigkeit,
ζ. B. der Salzlösung, kann erfindungsgemäß über den ganzen Querschnitt der Vorrichtung gleichförmig
fto erfolgen, so daß im Falle der künstlichen Niere das Blut
in wirksamer Weise gereinigt wird. Die gleichmäßige Strömung wird erfindungsgemäß sogar unter Druck mit
Drosseln in sämtlichen Schichten erreicht. Die erwähnten Durchlaufkanäle sind schachtartig ausgestaltet und
leicht herstellbar.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind zwei der Dichtungsflächen glatt und im Verhältnis zum
Durchlaiifkanal in größerem bzw. kleinerem Abstand zu
dessen Zentrum konzentrisch angeordnet, während die zwei anderen Dichtungsflächen als ringförmige Dichtungswulste
geformt und im gleichen Abstand von erwähnten Zentrum liegend sind. Wenn ferner vor den
größeren Dichtungsflächen angeordnete, die Platte durchschneidende äußere Nebenkanäle für das erwähnte
zweite Fließmittel vorhanden sind, dann braucht man an jedem Ende der Distanzplatte nur eine Verteilungsscheibe für die zu reinigende Flüssigkeit vorzusehen,
während bislang im bekannten Fall an jedem Ende je in eine Verteilungsscheibe für das Reinigungsfließmittel
und zusätzlich je eine Verteilungsscheibe für die zu reinigende Flüssigkeit notwendig waren.
In bezug auf den Durchlaufkanal des Reinigungsfließmittels erreicht man mit Vorteil eine gleichmäßigere
Strömung noch dann, wenn erfindungsgemäß an der relativ zu den kleineren Dichtungsflächen entgegengesetzten
Seite der Platte radial angeordnete innere Verteilungskanäle für das erwähnte zweite Fließmittel
(das ist das Reinigungsfließmittel) vorhanden sind. Wenn erfindungsgemäß ferner an der relativ zu den
größeren Dichtungsflächen entgegengesetzien Seite der Platte radial angeordnete äußere Verteilungskanäle
für das erwähnte zweite Fließmittel (das ist die Reinigungsflüssigkeit) vorhanden sind, dann wird die
Reinigungsflüssigkeit damit ohne Vermischen mit der zu reinigenden Flüssigkeit, beispielsweise dem Blut, auf
beide Seiten der Distanzplatte geführt.
Wenn vorstehend von inneren und äußeren Kanälen gesprochen ist, dann wird mit »innerhalb« und
»außerhalb« stets auf den Durchlaufkanal für das zweite FlieBmittel, d. h. die Reinigungsflüssigkeit, Bezug genommen,
der zweckmäßig ein durch die Distan/.platten hindurchgehendes Kreisloch darstellt und durch die
übereinandergehende Anordnung der einzelnen Distanzplatten den erwähnten Schacht bildet.
Bei einem Beispiel kann man die radial angeordneten inneren Verteilungskanäle auf der zu den kleineren
Dichtungsflächen entgegengesetzten Seite der Distanzplatte und die äußeren Verteilungskanäle auf der zu den
größeren Dichtungsflächen entgegengesetzten Seite der Distanzplatte anordnen.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale erreicht man also eine sehr günstige Verteilung der Reinigungsflüssigkeit
bei einfachem Aufbau, d. h. mit wenigen Teilen, insbesondere unter Vermeiaung zusätzlicher,
lose einzusetzender Salzlösungsverteilungsscheiben, wobei die ganze Konstruktion in Massenfabrikation
hergestellt und nach Gebrauch fortgeworfen werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zwar vorwiegend zur Benutzung als sogenannte künstliche Niere,
d. h. zur Reinigung von Blut durch Dialyse, verwendet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann aber auch
für andere Zwecke gebraucht werden, beispielsweise zur Reinigung von anderen Flüssigkeiten oder zur
Sauerstoffdurchsetzung von Flüssigkeiten. In dem letzterwähnten Falle erfolgt eine Diffusion von
Sauerstoff von einer Seite einer Membrane in eine Flüssigkeit, beispielsweise Blut, an der anderen Seite der w>
gleichen Membran. Unter Fließmittel ist in dieser Beschreibung sowohl Gas als auch Flüssigkeit gemeint.
Den vorstehenden und mehreren weiteren Bedingungen entspricht die nachstehend beschriebene, als
künstliche Niere ausgebildete Diffusionsvorrichtung. b5
Hierbei wird auf die Zeichnung hingewiesen, die als Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
beschreibt. Es zeigt
Fig. IA schemalisch einen Schnitt durch das eine Ende einer länglich ausgebildeten künstlichen Niere,
Fig. IB eine Teilansicht von Fig. IA in vergrößertem
Maßstab, wobei die zur Niere gehörenden Distanzplatten und Membranen auseinandergezogen
sind,
Fig.2 die Oberseite einer zur Niere gehörenden
Distanzplatte in verkürztem Zustand,
F i g. 3 in gleicher Weise die Unterseite der gleichen Platte,
F i g. 4 in gleicher Weise verkürzt eine Seitenansicht dergleichen Platte,
F i g. 5 einen Detailschnitt längs der Linie V-V von
Fig. 3.
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl von F i g. 2,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VN-VII von Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 2,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie ' ·ί-ΙΧ von F i g. 2,
Fig. iO einen Schmu längs der Linie λ-X von F i g. 2,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie Xl-Xl von Fig. 2.
Wie aus F i g. 1A und 1 B arn besten ersichtlich, besteht
die als Beispiel für die vorliegende Erfindung gezeigte Niere aus einer oberen Spannplatte 10 und einer
unteren Spannplatte 11, die von Spannschienen 12 zusammengehalten werden.
Zwischen den Spannplatien 10 und 11 ist ein Paket
von identisch geformten Distanzplatten 13 (siehe F i g. 2 bis 4) und paarweise angeordneten Membranen 14
eingespannt. Ganz außen wird dieses Paket von einer oberen Abschlußplatte 15 und einer unteren Xbschlußpiatte
16 begrenzt. Über einem Nippel 17 mit einem inneren Kanal 18 wird eine als Reinigungsflüssigkeit
wirkende Salzlösung zugeführt. Dieser Kanal 18 geht durch das ganze Paket Distanzplatten und die
dazwischenliegenden Membranen hindurch, '.n gleicher
Weise wird durch einen weiteren Nippel Blut zugeführt.
Der Strömungsweg der Salzlösung geht am besten aus 1 ig. IB hervor. Vom Durchlaufkanal 18 strömt die
Lösung durch radial angeordnete innere Verteilungskanäle 196 und 19c. Diese sind hierbei an entgegengesetzten
Enden der Distanzplatte 13 an deren Unterseite bzw. ihrer Oberseite, vom Durchlaufkanal 18 ausgehend,
angeordnet. Zwecks Erreichung der in Fig. IB gezeigten
Lage ist hierbei jede zweite Distanzplatte, ohne gewendet zu werden, d. h. stets mii gleicher Seite nach
oben, um 180° gedreht worden.
Von den Kanälen 19£> und 19c aus strömt die
Salzlösung durch die Distanzplatte durchschneidende innere Nebenkanäle 20 nach der entgegengesetzten
Seite r'°r Platte. Von den Nebenkanälen 20 strömt die:
Flüssigkeit dann durch radial angeordnete äußere Verteilungskanäle 2'a und 2h/weiter. Hierbei sind die:
Kanäle 21a und 21c/an entgegengesetzten Enden der
Distanzplatte an deren Oberseite bzw. Unterseite angeordnet. Außerhalb der Kanäle 21a und 2\d sind
äußere, die Platte durchschneidende Nebenkanäle 22 vorhanden. Dank dieser kann die Flüssigkeit von den
Kanälen 2ia und 21c/längs den beiden Außenseiten der
Platte weiterströmen.
Damit die Salzlösung nicht in den Zwischenraum zwischen den Membranen 14 einströmen kann, sind
innere ringförmige Dichtungswulste 23a sowie äußere, gleichfalls ringförmige Dichtungswulste 24c vorhanden.
Diese Dichtlingswulste wirken mit äußeren glaiten, ringförmigen Dichtungsflächen 25b und inneren, eben-
falls glatten, ringförmigen Dichtlingsflächen 26c/ zusammen.
Wie am besten aus F i g. 1B ersichtlich, ist beispielsweise der äußere ringförmige Dichtungswulst
24c zum Zusammenwirken mit der äußeren glatten, ringförmigen Dichtungsfläche 25bbestimmt. In gleicher
Weise wirkt der innere Dichtungswulst 23;) mit der inneren Dichtungsfläche 26t/ zusammen. Die Buchslaben
a, o. c bzw. d stellen also vier verschiedene Endflächen der identisch geformten Üistanzplalten dar.
Wenn nun Fig. IB die vier obersten Dislan/plaitcn in
einer Niere an ihrem einen F.nde darstellt, so erhält mim.
von oben gerechnet, folgende Serie Iindflachen: ,·/, b. c. il,
;i, b, c. d. Am entgegengesetzten F.nde der Niere hut man
stattdessen einen in. wesentlich gleicher Art aufgebauten Auslauf, wo aber die oberen Flächen von der Serie c\
</. a. b, c, d :i. b dargestellt werden. An diesem
entgegengesetzten finde ist also, entsprechend Nippel 17, cm Nippel vorhanden, der als Auslaut der
Reinigungsflüssigkeit dient.
In den F i g. 2 bis 4 werden die [inden der Dislanzplaltcn von oben, unten bzw. von der Seite aus
gesehen, gezeigt. Hierbei ist der größte Teil der wirksamen Fläche der Distanzplatte fortgeschritten. In
Wirklichkeit entspricht die Länge der Platte etwa iO mal ihrer Breite. In den Fig. 2 bis 4 sind die gleichen
Bezeichnungen wie in F i g. I B zu finden. Außerdem werden durchgehende Löcher 27 gezeigt, die an Fiin-
und Ausläufe für Blut angeschlossen sind. Um diese Löcher 27 herum befinden sich ringförmige Dichtungswulste 28 und 29 Das Blut wird mit Hilfe von speziellen,
zwischen den Membranen angeordneten Blutverteilungsknöpfen an diesen Wulsten vorbeigcleitet. die
nicht Teil der vorliegenden F.rfindung bilden und daher nicht gezeigt sind. Das hierbei zwischen den Membranen
durchgeführte Blut wird dann durch die Blutverteilungskanälc 30 nach der wirksamen Fläche 31 der Platte
hin weitergcleitet. Mit 32 sind Versenkungen bezeichnet, die bei der Montage der Niere mit Absätzen 33
zusammenwirken sollen. Seitenleisten 34 geben den Platten, wie am besten aus F1Ig-Ia ersichtlich, die
schalenähnliche Form.
Die wirksame Fläche der Piaitc geht am besten aus
I'ig. 10 und Il hervor. Diese Fläche besteht also aus
einer Zahl von Absätzen 35 mit zwischenliegendcri. quer und längs verlaufenden Kanälen 36 bzw. 37. Hierbei sind
die längs verlaufenden Kanäle 37 etwas tiefer als die quer verlaufenden Kanäle 36. Zwischen sich klemmen
die Absätze 35 die paarweise angeordneten Membranen an einer Menge dicht liegender Punkte zusammen.
wodurch diese bei gleichzeitiger Bildung von Blutkanälen mitten vor den Kanälen 36 und 37 effektiv
unterstützt werden.
Mit 38 wird in Fig. 2 und 3 ein halbkreisförmiger
Kanal für die Reinigungsflüssigkeit bezeichnet. Dieser Kanal ist auch in Fig. 9 wiederzufinden, in der ein
Schnitt sowohl durch den Durchlaufkanal 18 für die Salzlösung als auch einen entsprechenden Kanal 27 für
das Blut dargestellt ist. In Fig. 9 wird auch ein Dichtungswulst 39 gezeigt, der auch in I-i g. 3 und IO
wiederzufinden ist. Dieser Dichtungswulst verläuft im Prinzip um die ganze wirksame Fläche der paarweise
angeordneten Membranen und Distanzplatten, einschließlich des Arrangements zur Verteilung von Blut
und Salzlösung herum.
Hierzu Λ Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Diffusion von Substanzen von einem Fiießmittel zu einem anderen durch semipermeable
Membranen, die paarweise zwischen Distanzplatten in einem Stapel von mindestens zwei
solcher Platten angeordnet sind, wobei jede Platte an jedem Ende zum Ein- und Auslauf angeschlossene
Durchlaufkanäle für das jeweilige Fließmittel aufweist, von denen ein erstes Fließmittel zur
Durchleitung zwischen den paarweise angebrachten Membranen und ein zweites Fließmittel zwischen
diesen Membranen und nebenliegenden Distanzplatten angeordnet ist, und die Durchlaufkanäle für
das zweite Fließmittel von vier verschiedenen Dichtungsflächen umgeben sind, von denen je zwei
und zwei einander angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen
(23a, 25b, 24c und 2%d)so angeordnet sind, daß sie in
verschiedenea Abständen zum Zentrum des DurchiauPicanals
(to) paarweise zwischenliegende Membranenpaare (14, 14) dicht zusammenpressend sind,
wobei gleichzeitig von der Fläche der Platte offene,
das zweite Fließmittel an den jeweiligen Dichtungsflächen an der relativ zu diesen entgegengesetzten
Seite der Platte vorbeileitende Kanäle (21a, 19/?, 19c
und 21 d) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Dichtungsflächen (25/>
und 264) glatt sind und im Verhältnis zu Durchlaufkanal
(18) in größer, -ii bzw. kleinerem Abstand zu dessen
Zentrum konzentrisch angeordnet sind, während die zwei anderen Dichtungsflächen (23a und 24c) als
ringförmige Dichtungswulsie geformt und im gleichen Abstand vom erwähnten Zentrum liegend sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor den größeren Dichtungsflächen
angeordnete, die Platte durchschneidende äußere Nebenkanäle (22) für das erwähnte zweite
Fließmittel vorhanden sind.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß an der relativ zu den
kleineren Dichtungsflächen (23a und 2f>d) entgegengesetzten
Seite der Platte radial angeordnete innere Verteilungskanäle (\9b bzw. i9c) für das erwähnte
zweite Fließmittel vorhanden sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an der relativ zu den größeren Dichtungsflächen (25b und 24c,) entgegengesetzten
Seite der Platte radial angeordnete äußere Verteilungskanäle (21a bzw. 2Id) für das erwähnte
zweite Fließmittel vorhanden sind.
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