DE1642784C3 - Dialysevorrichtung - Google Patents
DialysevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dialysevorrichtung zur Reinigung von Blut oder anderen Flüssigkeiten, bei der
die Verunreinigungen in dem Blut durch semipeimea
blem Diaphragmen, weiche die Blutflüssigkeit begren
zen, diffundieren und in eine Reinigungsflüssigkeit eindringen, mit Hilfe derer die Verunreinigungen
entfernt werden, wobei die Diaphragmen paarweise zwischen Abstandshalterscheiben angeordnet sind, die
zusammen mit den Außenseiten der doppelten Diaphragmen Räume für die Reinigungsflüssigkeit bilden,
eine Packung von Scheiben und doppelten Diaphragmen durch öffnungen für das Blut und die Reinigungsflüssigkeit durchlöchert ist, von weichen öffnungen aus
sich Verteiiernuten in den Abstandshalterscheiben zu den Räumen erstrecken, wo die Dialyse stattfindet.
Um eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeiten in der Dialysevorrichtung zu erhalten, ist es nötig, eine
Vielzahl von Verteilernuten vorzusehen. In diesem Fall
besteht jedoch die erhebliche Gefahr, daß in den
verschiedenen Vsrteilernuten ein Fluß unterschiedlicher Stärke stattfindet Dies trifft besonders für die
Verteiiernuten für das Blut zu, und das Ergebnis hiervon kann sein, daß große Teile der Dialysevorrichtung mit
verminderter Wirkung arbeiten.
Eine ähnliche Dialysevorrichtung wie eingangs erläutert ist aus dem deutschen Patent 15 41241
vorgeschlagen, wonach jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Abstandshalterplatten mit einer Vielzahl
von Kanälen für die Dialysierflüssigkeit und für das Blut vorgebenden Erhebungen zwei die Plattenfläche über
spannende Diaphragmen eingelegt sind. In diesen stehen sich die Plattenerhebungen gegenüber und sind
dichtend aufeinandergepreßt, so c^a8 sich damit
zwischen zwei benachbarten Erhebungen eine schlauchartige Leitung zur Aufnahme des Blutes bzw. der
Reinigungsflüssigkeit zwischen den Membranen vorgeben. Nach dem älteren Vorschlag ist vorgesehen, daß
durch die schlauchartigen Kanäle zwischen den dicht nebeneinander angeordneten Erhebungen ein Netzwerk mit Strömungswegen sowohl in Längsrichtung als
auch in Querrichtung der im wesentlichen rechteckigen Platten und den dazwischenliegenden Membranen
gebildet ist.
Die Erfindung ist eine Weiterbildung dieses älteren Vorschlages.
Es ist zwar aus der DD-Patenlschrift 41 864 ein Dialysegerät mit parallel geschalteten Kanälen bekannt,
dort ist aber ein Diaphragmenschlauch schlangenförmig
vom Eingang bis zum Ausgang vorgesehen, ohne daß
Verengungen bzw. Drosselstellen vorgesehen wären. Insgesamt ergibt sich dennoch ein hoher Widerstand.
Bei der ferner noch vorbekannten US-PS 30 34 505 handelt es sich um eine Umwälzanlage ohne Distanz
platten, bei der das Blut in einen Distanzrahmen
eingeleitet wird.
Schließlich ist aus der US-PS 30 77 268 eine Spiralniere gezeigt, die durch einen aufgewickelten
Diaphragmenschlauch gebildet ist. Hier ist eine freie
Strömung durch die Spirale ohne Drosselung für das
Blut gegeben, wodurch infolge der langen Wege das Blut einen großen Widerstand überwinden muß.
Dennoch werden die Flüssigkeiten ungleichmäßig
verteilt, und es sind auch keine öffnungen for die
Flüssigkeiten, welche sich durch das Paket der Abstandshalterscheiben hindurcherstrecken, vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die s zu reinigende Flüssigkeit und die Reinigungsflüssigkeit
gleichmäßiger zu verteilen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Verteilerkanäle in den ι ο
Oberflächen der Abstandshalterscheiben quer zu der Flußrichtung vorgesehen sind, wobei das Blut entlang
den Verteilernuten in Blutkanälen, die zwischen den Diaphragmen ausgebildet sind, gelangbar ist, wobei
wenigstens zwei Kanäle vorgesehen sind und gleiche is
Länge besitzen, gerechnet von der in der Packung von Abstandshalterscheiben ausgebildeten öffnung bis zu
dem quer verlaufenden Verteilerkanal oder den Verteilerkanälen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Patentansprüchen 2—7 genannt
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezu^Tiahme
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine starke Vergrößerung eines Teilschnittes durch die Dialysevorrichtung,
F i g. 2 teilweise im Schnitt einen Einlaß (oder einen Auslaß) für die beiden durch die Vorrichtung fließenden
Flüssigkeitsarten, wobei der Hauptteil der dazwischenliegenden Abstandshalterscheiben und der Diaphragmen weggeschnitten ist,
Fig.3 den Endteil einer Abstandshalterscheibe für
die Dialysevorrichtung, wobei der entsprechende, nicht gezeigte Endteil zweckmäßig mit dem gezeigten Teil
völlig symmetrisch ausgebildet ist,
Fig.4 und Fig.5 Schnitte entlang den Linien IV-IV
und V-Vin Fig.3und
F i g. 6 (nachgereicht) einen ähnlichen Schnitt entlang der Linie VI-VI der F i g. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Dialysevorrichtung besitzt eine Grundplatte 1 und eine Deckplatte 2, wie
am besten aus den F i g. 1 bzw. 2 ersichtlich ist. Zwischen diesen Platten ist eine Reihe von Abstandshalterplatten
12 vorgesehen. Zwischen diesen Abstandshalterplatten 12 liegen gespannte semipermeable Diaphragmen 10
und 11 paarweise. Damit die Vorrichtung ein Volumen haben kann, das so genau wie möglich bestimmt ist, sind
die Diaphragmen 10 und 11 mit Hilfe der Oberflächen 16 und 17 auf einer großen Zahl von Schultern 14 und 15
auf jeder Abstandshalterscheibe stark zusammengepreßt Neben diesen Schultern, d. h. zwischen benach-
harten Schultern auf ein und derselben Platte, sind Kanäle 22 für die Reinigungsflüssigkeit und Kanäle 23
für das zu reinigende Blut ausgebildet. Die Kanäle 23 sind durch die Oberflächen 20 und 21 auf Schultern 18
und 19 noch mehr zusammengedrückt. Diese Schultern 18 und 19 können entweder die gleiche Höhe wie die
Schultern 14 und 15 haben oder niedriger als diese sein. F i g. I zeigt die Schultern 18 und 19 niedriger als die
Schultern 14 und 15. Die Oberflächen 20 und 21 für die Schultern 18 und 19 sind außerdem wesentlich schmaler eo
als die Oberflächen 16 und 17 der Schultern 14 und 15.
Wie am besten in Fig.2 gezeigt ist, kann das Blut
durch eine öffnung 3 in ein Einlaßteil 4 eingeführt werden. Von dort gelangt es durch eine Durchgangsöffnung 5, die von Dichtungsringen 6 und schmalen
knopfartigen Ringen 7 gebildet wird. Die letzteren Ringe 7 sind zwischen den i.i:iden Diaphragmen 10 und
11 in den betreffenden Diaphragmapaaren angeordnet.
Von der mittigen öffnung 5 kann das Blut zwischen den
Diaphragmen entlang radial sich erstreckenden Kanälen 8 nach außen gelangen. Die öffnung 5 ist unten
durch eine Enddichtung 9 verschlossen.
Die Reinigungsflüssigkeit, die zweckmäßig eine Salzlösung, wie beispielsweise eine gewöhnliche Kochsalzlösung ist, tritt durch eine öffnung 24 in ein
Einlaßteil 25 ein. Diese öffnung findet ihre direkte
Fortsetzung in einer Durchgangsöffnung 26, die in einer Reihe von ringförmigen Platten 27 ausgebildet ist Von
der inneren mittigen öffnung 26 geht eine Reihe von radialen Kanälen 28 in gleichem Abstand voneinander
weg. Diese Kanals 28 sind auf der Oberfläche der Platte 27 ausgebildet, was im Gegensatz zu den Blutverteilerkanälen 8 steht
Auf der Oberseite einer jeden Platte 27 ist ein Dichtungsring 29 vorgesehen, wie in F i g. 2 ersichtlich
ist Dieser Dichtungsring drückt die beiden Diaphragmen 10 und 11, die darüberliegen, gegen die nächste
Platte 27 der gleichen Art, die über a?r. Diaphragmen
liegt Dies liefert eine wirksame Abdichtung für das Blut, so daß es nicht in die Salzlösung eindringen kann und
umgekehrt
Unter dem großen Dichtungsdruck, der hier angewendet wird, besteht eine merkliche Gefahr, daß die
Dichtungsringe 29 abwärts in die Nuten 28 gedrückt werden. Aus diesem Grund ist die Platte 27 mit einem
ausgeschnittenen Teil 30 versehen, in dem ein Stahlring 31 angeordnet ist Dieser Ring verhindert wirksam jede
Neigung, den Dichtungsring 29 in die Nuten zu drücken.
Damit die Platten 26 leicht in Beziehung zu den in
Fig.3 gezeigten Salzverteilungskanälen 35 eingebaut werden können, sind die Platten 27 mit einer äußeren
ringförmigen Nut versehen, die in Verbindung mit jeder der radialen Nuten 28 steht. Aus diesem Grund
brauchen die Platten 27 nicht in eine bestimmte Ringposition bezüglich der öffnungen in den Abstandshalterplatten eingepaßt zu werden.
In der Nähe der Durchgangsöffnung 26 ist die Platte
27 mit einem axial ausgerichteten ringförmigen Kragen versehen. Auf diesem Kragen ist zuerst der Stahlring 31
aufgeschoben auf d?m seinerseits der Dichtungsring 29 aufgelegt ist. In F i g. 2 bezeichnet schließlich das
Bezugszeichen 34 eine Reihe von Dichtungsringen.
Fig.3 zeigt ein Ende einer Abstandsiialterscheibe,
die für die Dialysevorrichtung nach der Erfindung verwendet wird. Das entgegengesetzte Ende der
Abstandshalterscheibe 12 ist zweckmäßig vollständig symmetrisch mit dem gezeigten Ende ausgebildet, so
daß es ausreicht, lediglich ein Ende zu zeigen. Nachfolgend wird vorausgesetzt, daß das gezeigte Ende
ein Einlaßende ist, doch kann es in gleicher Weise auch ein Auslaßende sein. Die gezeigte Platte ist vorzugsweise durch Extrudieren aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt.
In den Abstandshalterscheiben 12 sind öffnungen 26'
in jeder Ecke vorgesehen, die dazu bestimmt sind, die in Fig.2 gezeigten Platten 27 mit ihren öffnungen 26
aufzunehmen. Von den öffnungen 26' aus gehen Verteilernuten 35 für die Reinigungsflüssigkeiten ab.
Diese Verteilernuten 35 münden in drei parallelen Verteilernuten 36, die sich quer zu der PIaKe erstrecken.
Die Verteilernuten 35 und 36 sind enge, tiefe Nuten, in die die Diaphragmen 10 und 11 nur ein kurzes Stück
eingedrückt werden kennen. Demzufolge sind zwischen dtp Diaphragmen und der Abstandshalterscheibe weite
Räume für die Beförderung der Reinigungsflüssigkeit ausgebildet, und gleichzeitig ist zwischen den beiden
Diaphragmen gegenüber den Nuten und den Kanälen ein schmaler Blutkanal ausgebildet. Die Nut 37
entsprechend der Nut 35 führt ebenfalls zu einer mittigen Öffnung 5', die am Ende der Platte angeordnet
ist und dazu bestimmt ist, die Blutverteilerringe 7 mit ihren in Fig. 2 gezeigten Ausnehmungen 5 aufzunehmen.
Zwischen den Nuten 17 sind verschiedene Rippen und Schultern 38,39,40,4t und 42 ausgebildet.
Um geräumige Blutverteilerkanäle 43 zwischen den Diaphragmen 10 und 11 zu erhalten, sind einige dieser
Rippen und Schultern gegenüber der Oberfläche der Verteilerscheibe 12 zurückgesetzt. Beispielsweise sind
die Rippen 38 und 42 und die Schultern 39 auf diese Weise zurückgesetzt. Zurückgesetzte Teile sind in
Fig.3 schattiert gezeichnet. Bestimmte andere Schultern
und Rippen sind jedoch nicht zurückgesetzt. Beispiele dieser sind die Schultern 40 und Rippen 41.
klarsten, wenn man die Schnitte IV-IV und V-V in den F i g. 4 und 5 betrachtet.
Gegenüber zurückgesetzten Schultern und Rippen, bei beispielsweise der Schulter 39. erhält man einen
geräumigen Blutkanal 43. Gegenüber nicht zurückgesetzten Schultern, wie beispielsweise der Schulter 40.
erhält man nur zwei kleinere Blutverteilungskanäle 43'. Demzufolge erhält man eine Verminderung, d. h.
Drosselung des Blutflusses, wodurch man gewährleistet, daß das Blut über die verschiedenen zurückgesetzten
Abschnitte gleichmäßig verteilt wird. Aus Fig.3 ist
ersichtlich, daß vier zurückgesetzte Abschnitte dieser Art mit gleicher Verteilung quer zur Platte vorgesehen
sind. Infolge der Tatsache, daß zusätzliche Rippen und Schultern 44, die zwischen zwei der querliegenden
Verteilernuten 36 angeordnet sind, ebenfalls zurückgesetzt sind, erhalt man auch einen Hkitvcrtcilcrkanal 45.
der sich quer zur Platte erstreckt und von der gleichen Art wie der Blutverteilcrkanal 43 ist, der in F i g. 5
gezeigt ist.
Aus Fig. 6 erkennt man, daß auf jeder Seile der
zurückgesetzten Schulter 44 eine Nut 36 angeordnet im
und daß die zu reinigende Flüssigkeil, d. h. das Blut,
durch den Blutverteilerkanal 45 strömt.
Bevor die Reinigungsflüssigkeit zu der zur Dialyse
ίο geeigneten Fläche zugeführt wird, muß sie auch eine
Zahl von verengten Abschnitten 46 passieren. Diese sind in der dargestellten Ausführungsform zehn an der
Zahl und quer zur Platte gleichmäßig über diese verteilt. Diese Verengungen 46 können aus Nuten im wesentlichen
der gleichen An wie die Nuten 35 bestehen, aber ihre gesamte Strömungsfläche muß einen bestimmten
kleineren Querschnitt der Abstandshalterscheibe 12 hahpn als Hip Flärhp Hpr Nulpn 35.
Aus den schattierten Teilen in F i g. 3 ist offensichtlich.
daß die zurückgesetzten Schultern und Rippen im wesentlichen U-förmige Blutverteilungsnuten bilden,
deren Schenkel sich in andere U-förmige Nuten verzweigen. Die Schenkel der letzleren besitzen jedoch
keine zurückgesetzten Teile. Infolge dieser Anordnung ist in sehr einfacher Weise gewährleistet, daß alle
Blutvei .eilerkanäle im wesentlichen die gleiche Länge
erhalten
Die Form und die Länge der verschiedenen Durchgangsöffnungen und Kanäle können in verschiedener
Weise variiert werden. Außerdem ist es natürlich nicht überall nötig, zwei Einlaßkanäle für die Reinigungsflüssigkeit
zu haben. In vielen Fällen ist es möglich, nur einen vorzusehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Dialysevorrichtung zur Reinigung von Blut oder
anderen Flüssigkeiten, bei der die Verunreinigungen in dem Blut durch semipermeable Diaphragmen,
welche die Blutflüssigkeit begrenzen, diffundieren und in eine Reinigungsflüssigkeit eindringen, mit
Hilfe derer die Verunreinigungen entfernt werden, wobei die Diaphragmen paarweise zwischen Abstandshalterscheiben angeordnet sind, die zusammen mit den Außenseiten der doppelten Diaphragmen Räume für die Reinigungsflüssigkeit bilden, eine
Packung von Scheiben und doppelten Diaphragmen durch öffnungen für das Blut und die Reinigungsflüssigkeit durchlöchert ist, von welchen öffnungen aus
sich Verteilernuten in den Abstandshalterscheiben zu den Räumen erstrecken, wo die Dialyse
stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Verteilerkanäle (45) in den
Oberflächen Azr Abstandshalterscheiben (12) quer
zu der Flußrichtung vorgesehen sind, wobei das Blut entlang den Verteüernuten (37) in Blutkanälen (43),
die zwischen den Diaphragmen (10, 11) ausgebildet sind, zu dem Verteilerkanal bzw. Verteilerkanälen
(45) gelangbar ist, wobei wenigstens zwei Kanäle (43) vorgesehen sind und gleiche Länge besitzen,
gerechnet von der in der Packung von Abstandshalterscheiben (12) ausgebildeten öffnung (5,5') bis
zu dem querverlaufenden Verteilerkanal oder den Verteilerkanälen (45).
2. Vorpchtun«! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Blutkanälen (43,43') und in den
Verteilernuten (35,37) fft/ die Reinigungsflüssigkeit
eine gleichmäßige Verteilung des Blutes und der Reinigungsflüssigkeit verursachet, ie Verengungen
(40,46) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilernuten (35, 37) für die
Reinigungsflüssigkeit aus engen und tiefen Nuten bestehen, in die die Diaphragmen (10,11) nur bis zu
einem kleinen Teil der Tiefe eindringen können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutkanäle (43,45) als breite
und relativ flache Nuten ausgebildet sind, in die die Diaphragmen (10, U) leicht eindringen können und
die gleichzeitig die Blutkanäle zwischen den beiden Diaphragmen bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Abstandshalterscheiben (12) eine mittige, in die Packung von
Abstandshalterscheiben führende öffnung (3, 5, 5') zum Einführen und Abführen des Blutes vorgesehen
ist und die Blutkanäle (43) in der Oberfläche der Abstandshalterscheiben (12) von U-Form sind,
wobei die Schenkel der U-förmigen Blutkanäle sich zu weiteren ähnlichen U-förmigen Kanälen (43)
verzweigen, die sich zu den quer verlaufenden Verteilerkanälen (45) öffnen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutkanäle (43, 45) von zurückgesetzten Rippen oder Schultern (38,39, 42, 44) in der
Oberfläche der Abstandshalterscheiben (12) gebildet sind und zwischen parallelen Verteilernuten (36,37)
für die Reinigungsflüssigkeit liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die Packung von Abstandshalterscheiben (12) durchstoßende öffnung (2S, 26')
an jeder Ecke der Abstandshalterscheiben (12) zum
Einführen und Abführen der Reinigungsflüssigkeit aufweist
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