DE1182709B - Transistorempfaenger mit selbsttaetiger Staerkeregelung - Google Patents

Transistorempfaenger mit selbsttaetiger Staerkeregelung

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Publication number
DE1182709B
DE1182709B DEN22109A DEN0022109A DE1182709B DE 1182709 B DE1182709 B DE 1182709B DE N22109 A DEN22109 A DE N22109A DE N0022109 A DEN0022109 A DE N0022109A DE 1182709 B DE1182709 B DE 1182709B
Authority
DE
Germany
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transistor
gain
transistors
control
volume control
Prior art date
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Pending
Application number
DEN22109A
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English (en)
Inventor
Robert Herman Van Meurs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
    • H03G3/3068Circuits generating control signals for both R.F. and I.F. stages
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
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    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver

Landscapes

  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Transistorempfänger mit selbsttätiger Stärkeregelung Die Erfindung betrifft einen Transistorempfänger für elektrische. Signale mit selbsttätiger Verstärkungsregelung, die auf einen Transistor der Empfangskaskade wirksam ist, der gleichzeitig einen Regelstrom zur Verstärkungsregelung eines zweiten Transistors der Kaskade liefert. Bei bekannten Schaltungen dieser Art wird bezweckt, eine besonders hohe Regelempfindlichkeit zu erreichen, wozu der Verstärkungsgrad der beiden Transistoren in gleichem Sinne geregelt wird. Die Erfindung bezweckt, mit äußerst einfachen Mitteln eine sogenannte Schwellwertregelung zu erzielen, d. h. eine Regelung, bei der die Verstärkung in der Kaskade anfänglich kaum beeünflußt wird und plötzlich wesentlich abfällt, wenn das Eingangssignal einen bestimmten Wert überschreitet.
  • Die Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die Emitterelektroden der beiden Transistoren über einen entkoppelten Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden sind, wobei die Signalverstärkung in einem Transistor von der Regelgröße erhöht und die im anderen Transistor herabgesetzt wird. Im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Schaltungen wirrt daher bei der Schaltung nach der Erfindung der Verstärkungsgrad in den beiden Transistoren in entgegengesetztem Sinne beeinflußt. Das Produkt der Verstärkungen wird sich daher anfänglich, also bei schwacher Regelung, nur wenig ändern. Bei starker Regelung aber wird der Verstärkungsgrad in einem Transistor kaum noch mit der Regelgröße zunehmen, jedoch der Verstärkungsgrad im anderen Transistor im wesentlichen abfallen, so daß der Gesamtvarstärkungsgrad gleichfalls beträchtlich kleiner wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt den für die Erfindung wesentlichen Teil einer Empfangsschaltung für elektrische Signale, z. B. den Zwischenfrequenzteil eines Transistorempfängers. Der Teil besteht aus einem ersten Transistor 1 und einem zweiten Transistor 2 in Kaskadenschaltung. Die Signale erreichen über einen abgestimmten Eingangskreis die Basiselektrode des Transistors 1, werden in diesem Transistor verstärkt und über ein abgestimmtes Bandfilter 3 der Basiselektrode des Transistors 2 zugeführt, worauf die in diesem Transistor erzeugten Ausgangssignale mittels eines Detektors 4 gleichgerichtet werden, der neben dem d.em,odulierten Signal auch eine Regelspannung zur selbsttätigen Lautstärkeregelung liefert. Die Regelspannung wird über ein Filter 5 geglättet und zur Basiselektrode des Transistors 1 zurückgeführt. Bekanntlich ändert sich der Basiseingangswiderstand eines Transistors sehr stark mit seiner Gleichstromeinstellung. Da die Spule 6 des Eingangsfilters bzw. der zwischen der Basiselektrode und der Emittereläktrode .des zweiten Transistors 2 liegende Teil der Spule 7 eine kleine Impedanz gegenüber dem Basiseingangswiderstand der Transistoren aufweist, hat eine Änderung des Basiseingangswiderstandes einen wesentlichen Einfluß auf den in die Transistoren eintretenden Signalstrom und demnach auf den Verstärkungsgrad der Transistorstufen.
  • Nach der Erfindung sind die beiden Emitterelektroden der Transistoren 1 und 2 über einen gemeinsamen Widerstand 8, der eine Arbeitspunktstabilisierung der Transistoren herbeiführt und für die Signalschwingungen mittels eines Kondensators 9 entkoppelt ist, mit einem Punkt 10 konstanten Potentials verbunden. Folglich bewirkt der Regelstrom über das Filter 5 eine Erhöhung des Basiseingangswiderstandes des Transistors 1 und somit eine Abnahme des dem Transistor 1 zufließenden Signalstromes, so daß der Verstärkungsgrad in dieser Transistorstufe kleiner wird. Gleichzeitig aber bewirkt der Regelstrom eine Abnahme des Emittergleichstromes des Transistors 1, da aber die Basiselektrode des Transistors 2 über den Spannungsteiler 11, 12 an einer konstanten Vorspannung liegt, nimmt der Emittergleichstrom des Transistors 2 in nahezu gleichem Maße zu, wie der des Transistors 1 abnimmt. Daraus ergibt sich also eine Abnahme des Basiseingangswiderstan.des des Transistors 2 und eine Zunahme der Signalverstärkung in diesem Transistor.
  • Die Gesamtsignalverstärkung in den beiden Transistoren, also das Produkt der Signalverstärkung in jedem einzelnen Transistor, ändert sich daher bei schwacher Regelung anfänglich nur sehr wenig, da die abnehmende Verstärkung in einem Transistor von der zunehmenden Verstärkung im anderen ausgeglichen wird. Bei größerer Empfangsstärke, wobei also auch ein großer Regelstrom über das Filter 5 verfügbar ist, ergibt eine geringe Erhöhung des Regelstromes einen beträchtlichen Abfall de; Verstärkungsgrades des Transistors 1, während der Verstärkungsgrad des Transistors 2 nur noch wenig zunimmt. Der Gesamtverstärkun.gsgrad fällt dann in beträchtlichem Maße ab.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine Schwellwertregelung, ohne daß dazu zusätzliche Schaltelemente erforderlich sind. Es wurde festgestellt, daß der endgültige Signalpegel bei starker Regelung, bei gleichem Wert der dem Detektor 4 entnommenen Regelenergie sogar niedriger liegt als bei nicht gekoppelten Emitterelektroden der Transistoren 1 und 2, da durch diese Kopplung die Spannung am Widerstand 8 nahezu konstant bleibt und sich nicht mit dem Regelstrom ändert.
  • Nach dem oben Gesagten ist es einleuchtend, daß mit gleicher Wirkung der Regelstrom z. B. statt dem Transistor 1 dem Transistor 2 hätte zugeführt werden können. Auch kann die Polung der Detektordiode 4 gewünschtenfalls umgekehrt werden, so daß die Verstärkung des ersten Transistors zunimmt, jedoch die des zweiten Transistors bei stärker werdender Regelung abnimmt. Auch brauchen die beiden Transistoren nicht in unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen der Kaskade zu liegen; der Transistor 1 kann z. B. in der Hochfrequenzstufe und der Transistor 2 z. B. in der ersten Verstärkungsstufe des Zwischenfrequenzverstärkers des Empfängers liegen.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel wurde die Schaltung wie folgt bemessen:
    Transistor 1 . . . . . . . . . . . . OC 171
    Transistor 2 . . . . . . . . . . . . 0C 171
    beide bei Empfangs-
    stärke gleich Null ein-
    gestellt auf 1 mA
    Emittergleichstrom
    Widerstand 8 . . . . . . . . . . . 560 Ohm
    Widerstand 11 . . . . . . . . . . 18 000 Ohm
    Widerstand 12 . . . . . . . . . . 5 600 Ohm
    Widerstand 13 . . . . . . . . . . 15 000 Ohm
    Widerstand 14 . . . . . . . . . . 64 000 Ohm
    Kondensator 9 ....... . . . 0,1 uF
    Kondensator 15 ...... . . . 4 uF
    Kondensator 16 . . . . . . . . . 0,1 EtF

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Transistorempfänger für elektrische Signale mit selbsttätiger Verstärkungsregelung, die auf einen Transistor in der Empfangskaskade wirksam ist, der gleichzeitig einen Regelstrom für die Verstärkungsregelung eines zweiten Transistors der Kaskade liefert, dadurch gekennzeichn e t, daß die Emitterelektroden der beiden Transistoren über einen entkoppelten Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden sind, wobei die Signalverstärkung in einem Transistor von der Regelgröße erhöht und die im anderen Transistor herabgesetzt wird.
DEN22109A 1961-09-22 1962-09-18 Transistorempfaenger mit selbsttaetiger Staerkeregelung Pending DE1182709B (de)

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NL1182709X 1961-09-22

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DE1182709B true DE1182709B (de) 1964-12-03

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ID=19871166

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DEN22109A Pending DE1182709B (de) 1961-09-22 1962-09-18 Transistorempfaenger mit selbsttaetiger Staerkeregelung

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DE (1) DE1182709B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3456205A (en) * 1966-06-30 1969-07-15 Collins Radio Co Circuit for preventing overdriving of transistors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3456205A (en) * 1966-06-30 1969-07-15 Collins Radio Co Circuit for preventing overdriving of transistors

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