DE1182586B - Papiersack oder -beutel mit mehrfachen Wandungen - Google Patents

Papiersack oder -beutel mit mehrfachen Wandungen

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Publication number
DE1182586B
DE1182586B DES72572A DES0072572A DE1182586B DE 1182586 B DE1182586 B DE 1182586B DE S72572 A DES72572 A DE S72572A DE S0072572 A DES0072572 A DE S0072572A DE 1182586 B DE1182586 B DE 1182586B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
layers
pouch
area
sack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES72572A
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Bessac
Antoine Turiello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fr La Charfa S A Soc
Original Assignee
Fr La Charfa S A Soc
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Filing date
Publication date
Application filed by Fr La Charfa S A Soc filed Critical Fr La Charfa S A Soc
Publication of DE1182586B publication Critical patent/DE1182586B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Papiersack oder -beutel mit mehrfachen Wandungens í Jf Die Erfindung bottifft einen Papiersack oder -beutel mit mehrfachen, dutch verschiedene, endseitig miteinander vereinigte Papierlagen gebildeten Wandungen. Bei se,l,e rij;hrnartigen Papierbehältnissen ist bekanntlich deren Boden durch die nach .unten auslaufenden Endbereiche einzelner Papierlagen dadurch gebildet, daß diese'- Endbereiche nach innen zu zwei einander gleichen und entgegengerichteten Lappen umgelegt sind, die in Abstand zueinander enden und entweder durch einen einzigen äußeren oder inneren Streifen oder durch zwei Streifen, von denen sich der eine innen, der andere außen befindet, dadurch miteinander verbunden sind, daß diese Streifen ihrerseits auf die vorgenannten Lappen an entsprechender Seite aufgeklebt sind.
  • Derartige bereits bekannte röhrenartige Papierbehältnisse besitzen jedoch in Fällen hoher Belastung den Nachteil, daß ihr so ausgebildeter Boden häufig nicht die notwendige Festigkeit besitzt. Es ist zwar auch schon bekannt, zwischen den Lagen eines Sackes Verstärkungslagen vorzusehen, die an den am meisten beanspruchten großen Sackwandungen überlappt sind, während man aber im Bereich7dsBodens auf die durch dessen Bildung nebst Verklebung gegebene Verstärkung beschränkt ist. Außerdem erfordern solche Zwischenlagen andere Abmessungen als die inneren und äußeren Papierlagen, wodurch eine kontinuierliche Herstellung solcher Behältnisse auf den üblicherweise benutzteri Rohrmaschinen nicht möglich ist. Gibt man dagegen der Zwischenlage die gleiche Bemessung wie den inneren und äußeren Papierlagen, so wird der obere Randbereich des Behältnisses zu stark und steif, um ohne- besondere Maßnahmen dicht verschlossen werden zu kennen.
  • Es sind auch bereits mehrwandige Papierschläuche zur Herstellung von Kreuzbodensäcken mit großen Böden mit sich überlappenden Randbereichen bekannt, deren vorhandene drei Papierlagen mit einfachen oder vielfachen Überlappungen umgebogen werden, wobei ein Streifen diese Umbiegungen der sich insgesamt überlappenden Wände verstärkt. Die hierbei vorgenommene Staffelung der Papieriagen führt aber wiederum zu verschiedenen Abmessungen dieser Papierlagen und erschwert damit die Automation in der Fertigung.
  • Ebenso ist schon ein Papierbehälter -mit drei Wänden bekanntgeworden, die an ihrer Öffnung und an ihrem Boden verschieden gefaltet sind, um sich am Boden und an der Öffnung zu überlappen. Die eine Wandung ist hierbei mit Abstand zur öffnung und Überlappung an der Öffnung gefaltet, ;während die zweite Wandung mit Überlappung an der Öff- nung und einer am Boden gefaltet ist und die dritte Wandung dicht an der Öffnung und am Boden liegt.
  • Bei diesem vorgekannten Papiersack bestehen jedoch die Nachteile, daß einerseits diese Überlappungen nicht auf gleiches Niveau erfolgen und andererseits ein Verstärkungsstreifen vorhanden ist, um dem Boden genügende Festigkeit zu verleihen. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß der obere Randbereich des Papierbehälters mit seinen drei Lagen zu stark ist, um ohne besondere44aßnahmen dicht verschlossen werden zu können.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Papierbehältnis der eingmgs genannten Art zu schaffen, das atfe vorgenannten N;achteile vermeiden läßt, hinsichtlich der Festigkeit seines Bodens wesentlich verbessert ist und- trotz vorhandener Verstärkungseinlage sich in seinem Öffnungsrandbereich leicht und dicht verschließenslä6t, ohne zu besonderen Maßnahmen greifen zufflüssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen solchen Papierbehälter vor, bei dem erfindungsgemäß weitere beiderseitige, Zvwischenlagen bildende Papierlagen vorgesehen sind, die mit ihren nach unten auslaufenden Endbereiehen in gleichen Längen umgelegt sind, sich im Bodenbereich überlappen und in diesem überlappten Bereich miteinander verklebt sind und ferner die gleichen Abmessungen besitzen wie die inneren und äußeren, in ihren Bodenbereichen durch einen inneren bzw. einen äußeren Streifen überbrückten Papierlagen. Hierbei ist es eine besonders bevorzugte Ausführungsform, wenn die Breite des sich überlappenden Bereichs der Zwischenlagen zumindest angenähert gleich dem Abstand der inneren und äußeren Papierlagen zueinander innerhalb ihres Bodenbereichs ist und somit die Zwischenlagen im gleichen Abstand vor dem durch die anderen Papierlagen gebildeten oberen Rand des Papierbehälters enden.
  • Bei einem solchen Papiersack oder -beutel gemäß der Erfindung erstrecken sich die in ihrem Bodenbereich sich überlappenden und miteinander durch Verklebung verbundenen Papierlagen nicht so weit an den oberen Rand des Papierbehälters wie diejenigen Papierlagen, die im Bodenbereich stumpf aneinanderstoßen oder in einem geringen Abstand zueinander liegen. Hierdurch ist das Umfalten des oberen Randes des Papierbehälters wesentlich leichter durchzuführen, und das Schließen kann durch eine Naht ohne Kräuseln oder Auszacken oder durch Falzen erfolgen. Darüber hinaus bekommt der Boden eine größere Festigkeit und bessere Haltbarkeit. Außerdem ist die Herstellung der hier vorgeschlagenen Papierbehälter wesentlich einfacher als bei den üblichen Papiersäcken mit einander gestaffelten Papierlagen, da die Falzungen der Wände geradlinig ohne Verschiebungen oder Einschnitte sind und somit keine Spezialeinrichtungen für ihre röhrenförmige Ausbildung benötigen. Darüber hinaus lassen sich Papierbehälter gemäß der Erfindung vom Verbraucher besser verwenden, da die oberen Randbereiche der Zwischenlagen an der Öffnungsseite als Abstützung zum Umbiegen der Innenwände und Außenwände dienen, wobei ferner der Vorteil besteht, daß die Schnittnaht nur durch die beiden Außen- und Innenlagen gebildet wird und somit im Gegensatz zu Nahtbildungen aus vielen Lagen eine außerordentliche Dichtigkeit erzielt werden kann.
  • Diese besonders vorteilhafte Abdichtung am Verschluß eines solchen Papierbehälters führt durch die hier vorgeschlagene Ausbildung gleichzeitig zu einer günstigen Verstärkung des Bodens, da die Versetzung der Zwischenlage gegenüber der Innen- und Außenlage im Bodenbereich eine Folge der gestaffelten Anordnung dieser Lagen im Öffnungsbereich des Behältnisses ist. Dieser doppelte Vorzug des hier vorgeschlagenen Papierbehälters bringt noch den weiteren Vorteil mit sich, daß die Zwischenlage genauso wie die Innen- und Außenlage bemessen werden kann, wodurch sich die Fertigung wesentlich vereinfacht.
  • In der Zeichnung ist ein Papiersack oder -beutel gemäß der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
  • Der Papierbehälter besitzt auf jeder Seite drei jeweils eine Wandung bildende Papi erlagen 25, 26, 27 auf der einen und 28, 29, 30 auf der anderen Seite.
  • Die dem Boden zugewandten Endbereiche der inneren Papierlagen 25 und 28 enden in einem geringen Abstand zueinander und sind beide mit einem auf der Innenseite des Bodens befindlichen Streifen 31 verklebt. In gleicher Weise sind die zum Boden hin auslaufenden Endbereiche der äußeren Papierlagen 27 und 30 durch einen außen am Boden anliegenden aufgeklebten Streifen 32 miteinander vereinigt. Die dem Boden zugewandten Endbereiche der Zwischenlagen 26 und 29 überlappen sich dagegen einander und sind unmittelbar miteinander verklebt.
  • Hieraus ergibt sich, daß im Bereich des oberen Randes des Papierbeutels die Zwischenlagen 26 und 29 gegenüber den inneren und äußeren Papierlagen hinsichtlich ihrer freien Enden um eine Länge X verschoben sind, die gleich dem Abstand wischen den im Bodenbereich liegenden Enden dieser inneren und äußeren Papierlagen ist.
  • Patentansprtiche: 1. Papiersack oder -beutel mit mehrfachen, durch verschiedene, endseitig miteinander vereinigte Papierlagen gebildeten Wandungen und einem Boden, der durch die nach unten auslaufenden Endbereiche einzelner Papierlagen dadurch gebildet ist, daß diese Endbereiche nach innen zu zwei einander gleichen und entgegengerichteten Lappen umgelegt sind, die in Abstand zueinander enden und innen und/oder außen jeweils mittels eines Streifens verklebt und somit verbunden sind, gekennzeichnet durch weitere beiderseitige, Zwischenlagen bildende Papi erlagen (26, 29), die mit ihren nach unten auslaufenden Endbereichen in gleichen Längen umgelegt sind, sich im Bodenbereich überlappen und in diesem überlappten Bereich miteinander verklebt sind und ferner die gleichen Abmessungen besitzen wie die inneren (25, 28) und die äußeren (27, 30), in ihren Bodenbereichen durch einen inneren (31) bzw. äußeren (32) Streifen überbmckten Papierlagen.

Claims (1)

  1. 2. Papiersack oder -beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des sich überlappenden Bereichs der Zwischenlagen (26, 29) zumindest angenähert gleich dem Abstand (X) der inneren (25, 28) und äußeren (27, 30) Papierlagen zueinander innerhalb ihres Bodenbereichs ist und somit die Zwischenlagen (26, 29) im gleichen Abstand (X) vor dem durch die anderen Papi erlagen (25, 27, 28, 30) gebildeten oberen Rand des Papierbehälters enden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 036 622; deutsche Patentschriften Nr. 546 210, 299 900; schweizerische Patentschrift Nr. 148 028; belgische Patentschrift Nr. 563 489.
DES72572A 1960-04-22 1961-02-16 Papiersack oder -beutel mit mehrfachen Wandungen Pending DE1182586B (de)

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FR1182586X 1960-04-22

Publications (1)

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ID=9662590

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DES72572A Pending DE1182586B (de) 1960-04-22 1961-02-16 Papiersack oder -beutel mit mehrfachen Wandungen

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE299900C (de) *
BE563489A (de) *
CH148028A (fr) * 1928-12-18 1931-06-30 Sacna Societe Nationale Pour L Procédé de fabrication de sacs en papier à grande contenance.
DE546210C (de) * 1927-12-07 1932-03-11 Papierindustrie G M B H Mehrwandiger Papierschlauch zur Herstellung von Kreuzbodensaecken
DE1036622B (de) * 1956-02-06 1958-08-14 Ernst Klein Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier oder aus einem aehnlichen Werkstoff, dessen Sackhuelle oertlich verstaerkt ist

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH148028A (fr) * 1928-12-18 1931-06-30 Sacna Societe Nationale Pour L Procédé de fabrication de sacs en papier à grande contenance.
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