DE1182200B - Ausruestungsmittel fuer Reifencordgarne - Google Patents

Ausruestungsmittel fuer Reifencordgarne

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DE1182200B
DE1182200B DEA43304A DEA0043304A DE1182200B DE 1182200 B DE1182200 B DE 1182200B DE A43304 A DEA43304 A DE A43304A DE A0043304 A DEA0043304 A DE A0043304A DE 1182200 B DE1182200 B DE 1182200B
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DE
Germany
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ethylene oxide
tire cord
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percent
tire
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Pending
Application number
DEA43304A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Albert Olney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeneca Inc
Original Assignee
Atlas Chemical Industries Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/40Chemical pretreatment of textile inserts before building the tyre

Description

  • Ausrüstungsmittel für Reifencordgarne Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ausrüstungsmittel für Reifencordgarne, insbesondere ein Mittel, das aus einer als Emulgiermittel und Schmiermittel wirkenden Komponente und einer als Emulgiermittel, Benetzungsmittel und Klebemittel wirkenden Komponente besteht.
  • Eines der Hauptprobleme bei der Reifenherstellung ist die Erzielung einer festen, dauerhaften Bindung zwischen dem Reifencord und dem Reifenkautschuk.
  • Wird bei der Reifenherstellung diese Bindung nicht entsprechend erreicht, dann führt dies, wie man annimmt, zu einem frühzeitigen Versagen des Reifens infolge von Materialermüdung.
  • Um die Bindung zwischen Reifencord und Reifenkautschuk zu verbessern, wird der Reifencord gewöhnlich vor seiner Einarbeitung in den Reifen mit einem Überzug auf Latexbasis überzogen. Das Verfahren, bei dem dieser Latexüberzug auf den Reifencord aufgebracht wird, wird gewöhnlich als »Tauchverfahren« bezeichnet und ist für die Herstellung eines guten Reifens wesentlich.
  • Vor der Herstellung des Reifencords wird eine Textilausrüstung auf das Reifencordgarn aufgebracht.
  • Diese Ausrüstung hat mehrere Funktionen: 1. Die Erzielung einer wirksamen Schmierung, um den Festigkeitsverlust bei der Verzwirnung, bei der die Reifencordgarne miteinander verzwirnt werden, um den Cord herzustellen, auf ein Minimum herabzusetzen.
  • 2. Dem Garn die notwendige Geschmeidigkeit zu verleihen, so daß es der wiederholten Ausdehnung und Zusammenziehung, der es im Einsatz unterworfen ist, widersteht.
  • 3. So wenig wie möglich der Latexaufnahme bei dem Tauchverfahren hinderlich zu sein und vorzugsweise diese zu begünstigen.
  • 4. So wenig wie möglich bei der Adhäsion von Reifencord und Reifenkautschuk zu stören und vorteilhafterweise diese zu begünstigen.
  • Man hat als derartige Textilausrüstungen bereits oxäthyliertes Rizinusöl in Form des Rizinusölpolyglykoläthers, auch zusammen mit einem Schmiermittel, das mindestens 0,5 Teile eines wachsartigen Teilesters eines dehydratisierten sechswertigen Alkohols und einer Fettsäure mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen enthält, verwendet. Diese Textilausrüstungen erfüllen die Funktionen (1) und (2) ziemlich zufriedenstellend, sie sind jedoch bei der notwendigen Latexaufnahme bei dem Tauchverfahren und bei der Erzielung einer angemessenen Bindung zwischen dem Reifencord und dem Reifenkautschuk unbefriedigend.
  • Um die Reibung zwischen den Fasern von Textilfabrikaten zu erhöhen, wurde schon äthoxylierte Abietinsäure eingesetzt. Es wurde gefunden, daß eine verbesserte Ausrüstung für Reifencordgarn durch die Kombination von zwei Materialien erzielt werden kann, wobei eines der Materialien als Emulgier- und Schmiermittel und das andere Material als Emulgier-, Schmier- und Bindemittel wirkt. Zusätzlich zu diesen beiden Materialien kann die Reifencordgarnausrüstung auch ein Schmieröl und ein Kupplungs- oder Klärmittel enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die als Emulgier- und Schmiermittel wirkende Komponente aus einem Äthylenoxydderivat des Rizinusöls. Das Rizinusöl kann hydriert oder nicht hydriert sein, und in seiner Bedeutung in der vorliegenden Beschreibung und den nachfolgenden AnsprÜchen bezieht sich der Ausdruck »Rizinusöl. sowohl auf hydriertes als auch auf nicht hydriertes Rizinusöl. Der Äthylenoxydester des Rizinusöls kann zehn bis etwa dreihundert Äthylenoxydgruppen je Molekül enthalten. Die als Emulgier- und Schmiermittel wirkende Komponente wirkt als Schmiermittel für das Reifencordgarn und hilft ferner Schmieröl zu dispergieren, das in der Ausrüstungszusammensetzung für das Reifencordgarn zugegen sein kann.
  • Die als Emulgier-, Benetzungs- und Bindemittel wirkende Komponente besteht aus einem Äthylenoxydderivat eines Sorbitesters. Zur Herstellung dieser Komponente kann im allgemeinen jede Harzsäure verwendet werden, die wenigstens etwa 35 Gewichtsprozent Harzsäuren enthält. Eine ausgiebige Harzsäure ist aus Tallöl erhältlich. Der Äthylenoxydäther des Sorbitresinat kann zehn bis hundert Äthylenoxydgruppen je Molekül enthalten. Bei der Herstellung des Äthylenoxydäthers des Sorbitresinats kann das Sorbit zuerst mit der Harzsäure umgesetzt werden und dann kann der Ester mit Äthylenoxyd umgesetzt werden, oder das Sorbit kann mit Äthylenoxyd umgesetzt und dann kann der erhaltene Äther mit der Harzsäure umgesetzt werden. Im allgemeinen wird es bevorzugt, das Sorbit mit Äthylenoxyd umzusetzen und dann den erhaltenen Äther zu verestern, um eine Anhydratisierung des Sorbits zu vermeiden. Da diese Veresterungs- und Verätherungsreaktionen weitgehend bekannt sind, ist eine eingehende Beschreibung nicht erforderlich. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die als Emulgiermittel, Benetzungsmittel und Bindemittel wirkende Komponente eine bis sechs Estergruppen enthalten kann.
  • Die als Emulgier-, Benetzungs- und Bindemittel wirkende Komponente dient in dem Ausrüstungsmittel für Reifencordgarn zur Erfüllung von mehreren Funktionen. Sie fördert die Dispersion von Schmieröl, das in dem Mittel zugegen sein kann. Sie wirkt als Benetzungsmittel, da sie die Absorption des aus wäßrigem Latex bestehenden Tauchbades bei dem Reifengarn verbessert. Ferner unterstützt sie die Bindung des Reifencords an dem Reifenkautschuk durch Bildung eines Bindemittels bei der Reifenvulkanisation.
  • Zusätzlich zu den beiden vorstehend beschriebenen Komponenten kann das erfindungsgemäße Ausrüstungsmittel für Reifencordgarn gewünschtenfalls oder, falls erforderlich, ein Schmieröl oder ein Kupplungs- oder Klärmittel enthalten. Im allgemeinen wird die Gegenwart eines Schmieröls in der Reifencordgarnausrüstung bevorzugt, um einen Festigkeitsverlust bei der Verzwirnung, der die Garne zur Cordherstellung unterworfen werden. auf ein Minimum herabzusetzen. Dazu kann ein flüssiges Schmiermittel verwendet werden, daß noch bei etwa 20"C flüssig bleibt.
  • Beispiele für flüssige Schmieröle, die verwendet werden können, sind Mineralöle von naphthenischer, aliphatischer, aromatischer oder gemischter Natur, Butylstearat und Fette oder Öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs bzw. Fischöle.
  • In einigen Fällen kann es erwünscht oder notwendig sein, ein Kupplungs- oder Klärmittel in das Ausrüstungsmittel einzuarbeiten. Diese Mittel tragen dazu bei. die Beständigkeit des Ausrüstungsmittels zu verbessern und fördern die Dispersion des Schmieröls.
  • Im allgemeinen sind Flüssigkeiten mit einem niedrigen HLB-Wert (hydrophiles-lipophiles Gleichgewicht) als Kupplungsmittel von Wert, wie z.B. Glyzerinmonooleat und Sorbitanmonooleat. In einigen Fällen ist es möglich, die Beständigkeit der Produkte durch Zusatz einer kleinen Menge Wasser zu verbessern.
  • Die Mengenanteile der Komponenten der Reifencordgarnausrüstung können innerhalb eines weiten Bereichs schwanken. Im allgemeinen führen die Ausrüstungsmittel mit dem folgenden Mengenanteilbereich zu zufriedenstellenden und wertvollen Ergebnissen Komponente Menge (Gew ichtsprozent) Emulgier-Schmier-Mittel ... . . . 20 bis 40 Emulgier-Benetzungs-Binde-Mittel . . 30 bis 60 Schmieröl ... . 0 bis 50 Kupplungsmittel . 0 bis 15 Wo die Ausrüstungsmittel nur aus den als Emulgier-und Schmiermittel wirkenden und als Emulgier-, Benetzungs- und Bindemittel wirkenden Komponenten bestehen, werden die folgenden Mengenanteile im allgemeinen bevorzugt: Komponente Menge (Gewichtsprozent) Emulgier-Schmier-Mittel ............ 20 bis 70 Emulgier-Benetzungs-Binde-Mittel . . 30 bis 80 Die erfindungsgemäßen A usrüstungsmittel werden im allgemeinen auf das Reifencordgarn in Form von verdünnten wäßrigen Emulsionen vom Öl-in-Wasser-Typ aufgebracht. Die Konzentration der Emulsion kann je nach Wunsch des Herstellers unterschiedlich sein, obgleich im allgemeinen die Konzentration in Abhängigkeit von der Menge der auf dem Reifencordgarn gewünschten Ausrüstung vergrößert oder verringert werden kann. Es wurde gefunden, daß Emulsionskonzentrationen von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent der Reifencordgarnausrüstung, bezogen auf die Gesamtmenge der Emulsion, gewöhnlich zu einer zufriedenstellenden Ausrüstungsaufnahme durch das Reifencordgarn führt. Die Konzentration der Ausrüstungsmittel, bezogen auf das getrocknete Garn, kann zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent des Garns und vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 0/o liegen.
  • Die erfindungsgemäßen Ausrüstungsmittel für Reifencordgarn sind beständige Mittel, die leicht auf Reifencordgarn aufgebracht werden können. Sie können leicht emulgiert oder mit Wasser verdünnt werden. Reifencordgarn oder Cord, der mit solchen Mitteln behandelt wird, nimmt den bei dem »Tauchverfahren« aufgebrachten Latexüberzug leicht auf und weist eine verbesserte ofentrockene Zugfestigkeit und eine verbesserte Bindung zwischen Reifencordgarn und Reifenkautschuk auf, was Versager infolge vorzeitiger Materialermüdung herabsetzt.
  • In den folgenden Beispielen erläutert die in Klammern angegebene Zahl die Anzahl Mol an Äthylenoxyd. Der Polyoxyäthylensorbit-tetra-tallölfettsäureester wird erhalten, indem man Sorbit zuerst mit Äthylenoxyd umsetzt und dann das erhaltene Produkt mit Tallölfettsäure verestert.
  • Beispiel I Menge (Gewichtsprozent) Polyoxyäthylen (25)/hydriertes Rizinusöl 30 Polyoxyäthylen (20)/Sorbit-tetra-tallölfettsäureester . 40 Butylstearat . 30 Beispiel 2 Polyoxyäthylen (25)/hydriertes Rizinusöl 30 Polyoxyäthylen (20)/Sorbit-tetra-tallõlfettsäureester ..... 40 Sorbitanmonooleat 10 Hochraffiniertes paraffinisches Mineralöl 20 Beispiel 3 Polyoxyäthylen (25)/hydriertes Rizinusöl 30 Polyoxyäthylen (20)/Sorbit-tetra-ta11ö1-fettsäureester . . . 40 Rizinusöl . 30 Die Mittel der Beispiele 1 bis 3 werden zur Herstellung von 1 Ogewichtsprozentigen wäßrigen Emulsionen verwendet. Die Beständigkeit der Emulsionen nach 24 Stunden ist folgende:
    Bei-
    spiel Beständigkeit
    1 an der Oberfläche entwickelten sich 3 % eines
    kremigen Materials
    2 keine Abtrennung
    3 an der Oberfläche entwickelten sich 30/o eines
    kremigen Materials
    Die Ausrüstungsmittel für Reifencordgarne nach den Beispielen 1 bis 3 ergeben beständige Emulsionen, wobei das Mittel des Beispiels 2, das ein Kupplungsmittel enthält, besonders beständig ist.
  • Beispiel 4 Die Mittel der Beispiele 1 bis 3 werden zur Herstellung von 6gewichtsprozentigen wäßrigen Lösungen verwendet, die auf Nylongarn aufgebracht werden.
  • Es wird ein Garn mit 400 Denier und 68 Fäden bei diesem Test verwendet. Nach einmaligem Eintauchen wird die Aufnahme der folgenden Ausrüstungsmittel festgestellt.
    Lösung mit dem Mittel Aufgebrachte Menge, %,
    des Beispiels bezogen auf das
    Gamgewicht
    1 1,13
    2 1,04
    3 0,99
    Die behandelten Nylongarne werden auf Reibungsfestigkeit untereinander getestet; jedes der Garne zeigt mäßige Reibungswerte, was für die Verzwirnung erwünscht ist.
  • Vergleichsversuch 5 g wiegende Garnproben, die auf einer besonderen Ausrüstungsmaschine mit einem der in der folgenden Tabelle genannten Ausrüstungsmittel behandelt und eine Nacht lang konditioniert worden waren, wurden jeweils zu einem Strang von 17,5 cm Länge verzwirnt und einzeln in einen mit 11 destilliertem Wasser gefüllten Meßzylinder gegeben. Zur Bestimmung der Netzeigenschaften wurden die bis zum Absinken der Proben bis auf den Gefäßboden verstreichenden Zeiten gemessen. Die Versuche wurden fünfmal wiederholt, wobei bei jedem Versuch frisches Wasser verwendet wurde. In der folgenden Tabelle entsprechen die Ausrüstungsmittel I und II den bekannten Mitteln, während es sich bei den Ausrüstungsmitteln III und IV um die erfindungsgemäßen Produkte handelt.
    Zeit in Sekunden
    Ausrüstungsmittel g/l Versuche durchschnittliche
    1 1 2 1 3 1 4 1 5 Zeit
    I Carboxymethylcellulose, Natriumoleat, Sorbitan-
    monopalmitat, Polyoxyäthylen(l 6) - sorbitantri-
    stearat, Polyoxyäthylen(150)-hydriertes Rizinusöl 16 5 5,5 5 6,5 - 5,5
    II Polyvinylalkohol, Natriumoleat, Sorbitanmono-
    palmitat, Polyoxyäthylen(200)-Rizinusöl ...... 39 4,5 5 6 5,5 5 5,0
    III Sorbitanmonooleat 100/o, Mineralöl 20%, Poly-
    oxyäthylen(25)-hydriertes Rizinusöl 30 ovo, Poly-
    oxyäthylen(20)-sorbit-tetra-tallölester 40%.... 16 1,5 2 2 2,5 8 2 2,0
    IV Polyoxyäthylen(25)-hydriertes Rizinusöl 30 O/o,
    Polyoxyäthylen(20)-sorbit-tetra-tallöl 400/o, Butyl-
    stearat 300/o ...... ...... 39 2 2 1 2 2 2 : 2,0
    Die Tabelle zeigt, daß die erfindungsgemäßen Ausrüstungsmittel eine verbesserte Netzbarkeit der behandelten Reifencordgarne bewirken. Dies ist gleichzeitig ein Beweis für verbesserte Hafteigenschaften zwischen Reifencord und Reifenkautschuk. Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Ausrüstungsmittel für Reifencordgarn auf alle Arten von Reifencordgarn aufgebracht werden können, jedoch besonders wirksam sind, wenn sie auf Reyon-Garn aufgebracht werden. Beispiele von Garnen, die behandelt werden können, sind Garne aus Cellulosefasern, natürlichen Fasern, wie z. B. Baumwolle und synthetischen Fasern, wie z. B. Nylon, Polyacrylnitril- und Polyesterfasern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Ausrüstungsmittel für Reifencordgarne, bestehend aus 20 bis 70 Gewichtsprozent eines Äthylenoxydäthers von Rizinusöl mit einem Gehalt von zehn bis dreihundert Äthylenoxydgruppen je Molekül und 30 bis 80 Gewichtsprozent eines Äthylenoxydderivats eines Sorbitesters, der von einer Fettsäure abgeleitet ist, die wenigstens 35 Gewichtsprozent Harzsäuren enthält, wobei das Äthylenoxydderivat zehn bis hurrdert Äthylenoxydgruppen je Molekül enthält.
  2. 2. Ausrüstungsmittel für Reifencordgarne nach Anspruch 1, bei der die Fettsäure, die wenigstens etwa 35 Gewichtsprozent Harzsäure enthält, Tallölfettsäure ist.
  3. 3. Ausrüstungsmittel für Reifencordgarne nach Anspruch 2, bei der der Äthylenoxydäther von Rizinusöl etwa fünfundzwanzig Äthylenoxydgruppen je Molekül und das Äthylenoxydderivat eines Sorbitester etwa zwanzig Äthylenoxydgruppen je Molekül enthält.
  4. 4. Ausrüstungsmittel für Reifencordgarne nach Anspruch 1 bis 3, bestehend aus 20 bis 40 Gewichtsprozent eines Äthylenoxydäther von Rizinusöl mit einem Gehalt von zehn bis dreihundert ÄthyleD-oxydgruppen je Molekül, 30 bis 60 Gewichtsprozent eines Athylenoxydderivats eines Sorbitesters, der aus einer Fettsäure erhalten ist, die wenigstens 35 Gewichtsprozent Harzsäuren enthält, wobei das Äthylenoxydderivat zehn bis hundert Äthylenoxydgruppen je Molekül enthält, bis zu etwa 50 Gewichtsprozent eines Schmieröls und bis zu 15 Gewichtsprozent eines Kupplungsmittels.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 090 625; französische Patentschriften Nr. 812 851,1 133 327; USA.-Patentschrift Nr. 2663 989.
DEA43304A 1962-06-12 1963-06-11 Ausruestungsmittel fuer Reifencordgarne Pending DE1182200B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR812851A (fr) * 1935-11-19 1937-05-19 Ig Farbenindustrie Ag Procédé pour amélicrer les textiles
US2663989A (en) * 1949-03-19 1953-12-29 Schlatter Carl Coated articles and textiles and emulsions for producing them
FR1133327A (fr) * 1954-02-11 1957-03-26 Berol Aktiebolag Perfectionnements apportés aux procédés pour améliorer les propriétés de filage de fibres textiles
DE1090625B (de) * 1957-11-07 1960-10-13 Stockhausen & Cie Chem Fab Verfahren zum Avivieren von Viskosereyon fuer Kordzwecke

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