DE118199C - - Google Patents
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- DE118199C DE118199C DENDAT118199D DE118199DA DE118199C DE 118199 C DE118199 C DE 118199C DE NDAT118199 D DENDAT118199 D DE NDAT118199D DE 118199D A DE118199D A DE 118199DA DE 118199 C DE118199 C DE 118199C
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- edge
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Links
- 235000013399 edible fruits Nutrition 0.000 claims description 12
- 235000002595 Solanum tuberosum Nutrition 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/005—Hand devices for straining foodstuffs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 118199 KLASSE 34 δ.
Zusatz zum Patente 110682 vom 4. Februar 1899.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. März 1900 ab.
Längste Dauer: 3. Februar 1914.
Den Gegenstand des vorliegenden Zusatzes zum Patent 110682 bildet die weitere Ausbildung
der durch die Patent-Ansprüche 2 und 3 des Haupt-Patentes geschützten Vorrichtung zum
Pressen oder Quetschen von Kartoffeln oder dergl. zu dem Zwecke, die Vorrichtung auch
als Fruchtpresse dienstbar zu machen, woraus der Vortheil erwächst, dafs man für zwei verschiedene
Arbeitszwecke, nämlich zum Pressen oder Quetschen von Kartoffeln oder dergl. nach dem Verfahren des Haupt-Patentes und
zum Auspressen von Früchten eine und dieselbe Vorrichtung verwenden kann.
Die Neuerung besteht darin, dafs zum Zwecke der Benutzung der Vorrichtung als
Fruchtpresse der Siebboden b mit einem Rand ν umgeben wird, so dafs dadurch ein Gefäfs zur
Aufnahme der auszupressenden Früchte entsteht , in welches die Prefsplatte f beim
Niedergang zwecks Pressung der Früchte eintritt, und dafs die seitlichen Ansätze g der
Prefsplatte f, welche zur Führung derselben an dem Gestell dienen, derart gestaltet sind
(Fig. 2), dafs sie bei der tiefsten Stellung der Prefsplatte über den Rand ν hinwegreichen
und also das Eintreten der Prefsplatte in den Rand ν nicht hindern. ' ■
Der Schalenabstreicher s der Vorrichtung, welcher bei der Aufwärtsbewegung des Hebels
und der Prefsplatte f. niedergeht und schliefslich an den aufgesetzten Rand ν anstöfst,
bildet trotzdem kein Hindernifs für den Betrieb der Vorrichtung bei aufgesetztem Rande v,
da die Anordnung so getroffen wird, dafs, wenn der Abstreicher s an den Rand ν anstöfst,
die Prefsplattey sich bereits so weit über der Oberkante des Randes ν befindet, dafs
genügend Raum zwischen Platte f und Rand ν entstanden ist, um die Früchte in letzteren
einbringen bezw. die ausgepreisten Schalen herausnehmen zu können. Bei der Niederbewegung
des Hebels e und der Prefsplatte f behufs Auspressens der Früchte geht der
Schalenabstreicher s, wie im Haupt-Patent erläutert, nach oben und ist bei dieser Bewegung
also ebenfalls in keiner Weise hinderlich. Der Betrieb der Vorrichtung bei aufgesetztem
Rande ν geht also in der Weise vor sich, dafs man zuerst den Hebel e so weit
nach oben bewegt, bis diese Bewegung durch Anstofsen des Abstreichers s an den Rand ν
begrenzt wird, alsdann die Früchte unter der dadurch über den Rand ν emporgehobenen
Prefsplatte f hinweg in letzteren einbringt, und hierauf den Hebel e niederbewegt, wodurch
die Prefsplatte f in den Rand ν hinein gegen den Siebboden b niedergedrückt wird und dadurch
die Früchte ausprefst. Sodann bewegt man den Hebel e wiederum bis zum Anschlag des Abstreichers s an den Rand ν empor,
bringt, eventuell nach Entfernung der ausgepreisten Schalen, neue Früchte^ in den Rand ν
ein und verfährt wie vorhin weiter.
Der Rand ν wird leicht lösbar an dem Träger w des Siebbodens b, etwa durch
Bajonettverschlufs, wie in Fig. 2 angegeben, befestigt, um ihn behufs Verwendung der
Vorrichtung als Fruchtpresse leicht anbringen und behufs Verwendung als Kartoffelquetsche
leicht abnehmen zu können. Vortheilhaft wird der Siebboden b mit dem Rande ν in einem
Stück hergestellt, um beide zusammen als einheitliches Aufsatzstück behufs Reinigung von
dem Apparat leicht abnehmen und wieder aufsetzen zu können. Behufs Verwendung der
Vorrichtung zum Quetschen von Kartoffeln oder dergl. wird dann anstatt dieses Aufsatzstückes
ein Einsatzstück, wie im Haupt-Patente beschrieben, in den Träger w eingesetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsforin der durch Anspruch 2 und 3 des Patentes 110682 geschützten Vorrichtung zum Pressen oder Quetschen von Kartoffeln oder dergl., welche ermöglicht, dieselbe auch als Fruchtpresse verwenden zu können, dadurch gekennzeichnet, dafs der Siebboden b mit einem Ringeinsatz ν versehen ist und die Führungsbacken der Prefsplatte entsprechend abgekröpft sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118199C true DE118199C (de) |
Family
ID=387412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118199D Active DE118199C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118199C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918197A1 (de) * | 1999-04-22 | 2000-10-26 | Norbert Noever | Verfahren zum Herstellen von Batida-Getränken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
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- DE DENDAT118199D patent/DE118199C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918197A1 (de) * | 1999-04-22 | 2000-10-26 | Norbert Noever | Verfahren zum Herstellen von Batida-Getränken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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