DE68539C - Kochkessel mit Ausgufs und Seihvorrichtung - Google Patents

Kochkessel mit Ausgufs und Seihvorrichtung

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DE68539C
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DE
Germany
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boiler
lid
kettle
spout
cooking
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DENDAT68539D
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C. F. BELLINO in Göppingen. I
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10Lid-locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEH 23. MAI 1893.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Vorliegendes Gefä'fs dient zum Erhitzen bezw. Kochen verschiedener Stoffe, vorzugsweise solcher, welche im Haushalt in Betracht kommen, wobei das Kochen unter erhöhtem Druck stattfindet, indem der Deckel festgehalten wird und eine Trennung der Flüssigkeit von den festeren Substanzen durch eine Abseihvorrichtung bequem stattfinden kann.
    Auf beiliegender Zeichnung ist ein Kessel dargestellt, welcher mit den genannten Neuerungen versehen ist, und zwar zeigt:
    Fig. ι einen Längsschnitt des Kessels,
    Fig. 2 eine perspectivische Ansicht desselben,
    Fig. 3 einen Längsschnitt des Kessels bei 90 ° Verdrehung und
    Fig. 4 eine Ansicht desselben von oben.
    Fig. 5 ist ein Haken in Seitenansicht und Draufsicht, welcher zum Festhalten des Deckels beim Kochen und besonders beim Abseihen der Flüssigkeit dient.
    Am oberen Rande des Kessels ist die Tülle a angebracht (Fig. 1 und 2), welche durch eine siebartige Wand b mit dem Kesselinnern in Verbindung steht.
    Oberhalb dieser durchlochten Wandung und unterhalb des Kesselrandes c ist ein länglicher Schlitz d durchgestanzt. An der Aufsenseite des Kessels befinden sich unmittelbar unter dem Rande Oesen e, von denen zwei zur Befestigung des Tragbügels f, Fig. 2 und 3, dienen, während an die dritte der Haken g mit dem Stift h gesteckt wird.
    Zum Kessel gehört noch der Deckel C, welcher mit einem Auflagerrande und dem Tüllenansatz i versehen ist.
    Nachdem die zu kochenden Substanzen, z.B. Fleisch, Gemüse etc., nebst Wasser in den Kessel eingefüllt sind, wird der Deckel vermittelst des Ansatzes i in den Schlitz d geschoben und aufgelegt. Beim Kochen entwickelt sich Dampf, welcher im Kessel mäfsig gespannt und unter Druck gehalten wird, da der Deckel vorn mit seinem Ansatz i im Schlitz d festgehalten und hinten durch den auf demselben nunmehr aufliegenden Bügel beschwert wird;
    Soll die im Kessel enthaltene Flüssigkeit abgelassen werden und die festen Stoffe, als Fleisch, Gemüse, Schaum etc., dabei im Kessel verbleiben, so hält man denselben am Bügel f mit der einen Hand und bringt ihn mit der anderen Hand in geneigte Lage, indem man an dem Griff k etwas anhebt. Dabei greift der Haken g über den Rand des Deckels, dessen Fläche / etwas abgeschrägt ist, rutscht auf der letzteren nieder und zieht dadurch den Deckel etwas zurück (Fig. 2), so dafs die Tülle gelüftet wird und der flüssige Inhalt durch das Sieb b ausfliefst, während die festen Theile im Kessel zurückgehalten werden.
    Patent-Anspruch:
    Ein Kochkessel mit Ausgufs und Seihvorrichturig hinter diesem in der Kesselwand, dadurch gekennzeichnet, dafs sich oberhalb der Seihvorrichtung ein Schlitz befindet, in welchen beim Auflegen des Deckels sich der Ansatz (i) hineinschiebt, während andererseits ein Haken am Kessel drehbar befestigt ist, an dessen Griff der Kessel behufs Abseihens gekippt werden kann, wobei der Deckel festgehalten, etwas angezogen und am Ausgusse gelüftet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68539D Kochkessel mit Ausgufs und Seihvorrichtung Expired - Lifetime DE68539C (de)

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