DE1181957B - Transport- und Ablagevorrichtung fuer Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Transport- und Ablagevorrichtung fuer Aufzeichnungstraeger

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DE1181957B
DE1181957B DEJ23251A DEJ0023251A DE1181957B DE 1181957 B DE1181957 B DE 1181957B DE J23251 A DEJ23251 A DE J23251A DE J0023251 A DEJ0023251 A DE J0023251A DE 1181957 B DE1181957 B DE 1181957B
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Richard Henry Harrington
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 06 k
Deutsche KL: 43 a-41/03
Nummer: 1181957
Aktenzeichen: J 23251 IXc/43 a
Anmeldetag: 25. Februar 1963
Auslegetag: 19. November 1964
Die Erfindung betrifft eine Transport- und Ablagevorrichtung mit einer Transportbahn für mit der kurzen Kante voran zu befördernde Aufzeichnungsträger und mit Ablagefächern, deren Fachbreite etwa der kurzen Kante der Aufzeichnungsträger entspricht.
Gewöhnlich werden Blätter, wie Z.B.Bankschecks, in Längsrichtung mit der kurzen Kante voran oder »serienweise« an einer Abfühlstation vorbeitransportiert, wo Bits von in magnetischer Tinte aufgezeichneten Informationen abgefühlt werden, um Einrichtungen wirksam zu machen, durch die der Scheck in eines von mehreren Ablagefächern gesteuert wird. Die Schecks werden mit der kurzen Kante voran transportiert, weil die aus magnetischer Tinte bestehenden Markierungen in einer oder mehreren Zeilen aufgezeichnet sind, die parallel zur langen Kante des Schecks verlaufen. Um jedoch Platz zu sparen, ist es wünschenswert, die Schecks so abzulegen, daß die Ablagefachbreite bestimmt wird durch die kurze Kante des Schecks. Zu diesem Zweck ist es in den bekannten Maschinen üblich, die Schecks aus der Haupttransportbahn in ausgewählte korkenzieherförmige Rutschrinnen hineinzulenken, die jede zu einem Ablagefach führen, und zwar in der Weise, daß während des ganzen Weges durch die Maschine stets dieselbe kurze Kante des Schecks vorn liegt. Derartige Rutschrinnen sind jedoch sehr kompliziert und geben Anlaß zu Betriebsstörungen.
Wenn sich die Schecks in Längsrichtung entlang einer Haupttransportbahn vorwärtsbewegen, werden sie im allgemeinen in quer verlaufender Richtung in ein ausgewähltes Ablagefach gesteuert. Diese Steuerung hat den Nachteil, daß die Längsabmessungen dieser Maschinen sehr groß sind.
Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile dadurch, daß die Transportbahn eine zylinderförmige Wendestation für die Aufzeichnungsträger tangiert, deren Rotationsebene einen Winkel mit dieser Transportbahn bildet, daß diese Wendestation eine Zwischenbahn tangiert und in Abhängigkeit vom Winkel, den die beiden Berührungsradien der genannten Bahnen miteinander bilden, die Aufzeichnungsträger gleichzeitig dreht und daß die Zwischenbahn parallel zur Rotationsebene der Wendestation verläuft und in eine zu den Ablagefächern führende Bahn derart schräg einmündet, daß die Ablagefachbahn senkrecht zur langen Kante der die Wendestation durchlaufenden Aufzeichnungsträger liegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Einmündungen der Transport- und Zwischenbahn in die zylinderförmige Wendestation um 180° zueinander versetzt, und in der
Transport- und Ablagevorrichtung für
Aufzeichnungsträger
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
New York, N.Y. (V. StA.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Richard Henry Harrington, Vestal, N.Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Februar 1962
(175 468)
Draufsicht bildet die Zwischenbahn einerseits mit der Transportbahn einen Innenwinkel von 45° und andererseits mit der Ablagefachbahn einen Innenwinkel von 135°, wodurch die Transportbahn und die Ablagefachbahn zueinander parallel aber mit entgegengesetztem Transportsinn verlaufen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den An-Sprüchen zu entnehmen.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Transport- und Ablagevorrichtung, Fig. 2 einen Ausschnitt der in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1 gesehenen Seitenansicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Ausschnitt, der in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1 gesehenen Seitenansicht in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 4-4 von F i g. 1 und
Fig. 5 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der Erfindung in verkleinertem Maßstab.
Gemäß F i g. 1 und 5 werden Blätter, wie z. B. Bankschecks 10, aus einem nicht gezeigten Magazin
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über die stationäre Bodenplatte 11 durch mehrere in feststehende Element 29 eingeschraubt ist. Die Rolle geeigneter Weise angetriebene, radial geschlitzte Aus- 23 wird von dem Treibriemen 30 über die Riemenrichtscheiben 12 weitertransportiert. Derartige in Sek- scheibe 31 (F i g. 1) angetrieben, die mit der Rolle 23 toren unterteilte Ausrichtscheiben wurden bereits fest verbunden ist. Die Rolle 24 sitzt drehbar an dem vorgeschlagen. Diese Ausrichtscheiben 12 sind in Ab- 5 einen Arm des Winkelhebels 32, der schwenkbar auf cländen entlang der Ausrichtkante 13 und in einem dem Zapfen 28 sitzt. Eine entsprechend verankerte leicht schiefen Winkel zu dieser angeordnet. Die Feder 33 zieht an dem anderen Arm des Winkel-Kante 13 wird durch die aufgebogene Hinterkante hebeis 32, wodurch die Rolle 24 in Kontakt mit der der Bodenplatte 11 gebildet. Die Scheiben 12 treiben Trommel 25 steht. Die Rolle 24 wird von der Welle die aufeinanderfolgenden Schecks jeweils mit diesem io 34 aus über die Riemenscheibe 35 und den Treibschiefen Winkel weiter, bis sie auf die Kante 13 tref- riemen 36 angetrieben. Die Welle 34, die durch gefen. Danach gibt jeder aufeinanderfolgende Sektor eignete Mittel (nicht dargestellt) angetrieben wird, einer jeden geschlitzten Scheibe 12, der in Kontakt treibt außerdem zwei Riemenscheiben 37 an, die an mit einem Scheck steht, seitlich nach und begrenzt entgegengesetzten Seiten des feststehenden Elements dadurch die den Scheck ausrichtende Kraftkompo- 15 29 angebracht sind.
nente etwa auf den Wert, der nötig ist, um die seit- Jede Riemenscheibe 37 treibt einen Flachriemen
liehe Ablenkung eines einzelnen Sektors zu bewirken. 38 an, dessen Lauffläche auf einen wesentlichen Teil Auf diese Weise transportieren die Scheiben 12 die des Umfangs der Trommel 25 einwirkt und von der Blätter vorwärts und richten sie gleichzeitig seitlich Trommel weg in eine Zwischenbahn gelangt, die gegen die Ausrichtkante 13 aus. 20 unterhalb des Riemens 15 zur Ablagefachbahn führt.
Jedes Blatt wird, nachdem es seitlich gegen die Die Zwischenbahn bildet mit der Ablagefachbahn Kante 13 ausgerichtet worden ist und während es einen Winkel von 135°, so daß durch den 45° besieh mit vorher ausgewählter Geschwindigkeit vor- tragenden Winkel θ die Ablagefachbahn parallel zur wärts bewegt, an der Abfühlstation R vorbeigeführt. Transportbahn verläuft. Unterhalb der Ablagefach-An dieser Station sind nicht dargestellte Mittel vor- 25 bahn ist eine Reihe von nebeneinanderliegenden Abgesehen, die von jedem Scheck mit magnetischer lagefächern 39 angeordnet.
Tinte aufgezeichnete Markierungen abfühlen, welche Jeder Riemen 38 läuft um die Zwischenscheibe 40
in einer oder mehreren parallel zur langen Kante des und eine Spannrolle 41 herum. Jede Scheibe 40 ist Schecks und daher parallel zur Ausrichtkante 13 ver- dem ersten Ablagefach 39 benachbart, und jede laufenden Zeilen enthalten sind. 30 Scheibe 41 ist der Trommel 25 benachbart. Die
Nach dem Durchlauf durch die Station R gelangt Trommel 25 ist drehbar auf dem Zapfen 42 und wird die vordere Kante jedes Schecks zwischen die in ge- durch die Riemen 38 in Umlauf versetzt; es kann eigneter Weise angetriebene Rolle 14 und den in ge- aber auch der Zapfen 42 durch eine angetriebene eigneter Weise angetriebenen Treibriemen 15, und Welle ersetzt werden, welche die Trommel und dadanach läuft diese Kante unter die Platte 16, die hin- 35 mit die Treibriemen antreibt.
ter der Rolle über dem Treibriemen angeordnet ist. In einem geringen Abstand oberhalb den beiden
Gemäß F i g. 1 und 4 enthält die Platte 16 mehrere zu den Ablagefächern 39 führenden Riemenbahnen
Löcher, die in zwei in Längsrichtung verlaufenden befindet sich die Platte 43, die zwei Reihen von Reihen angeordnet sind. Durch jedes dieser Lochet Löchern aufweist. Jede dieser Reihen liegt jeweils ist von unten nach oben die Hülse 17 eingeführt, die 40 über einem der Riemen 38. In jedes Loch ist die mit ihrem Flansch 18 an der Unterseite der Platte Hülse 17 eingesetzt, die eine Stahlkugel 19 festhält.
anliegt. Der Abstand zwischen dem Flansch 18 und Wie die in der Platte 16 gelagerten Kugeln 19 halten dem Treibriemen 15 ist stets größer als die größt- also auch die Kugeln der Platte 43 einen Scheck in mögliche Scheckstärke. Eine in jeder Hülse gelagerte wirksamem Kontakt mit Treibriemen.
Kugel 19 liegt auf dem Scheck 10 auf. Sie ist schwer 45 Wie es Fig. 1, 3 und 5 am deutlichsten erkennen genug, um den Scheck in wirksamem Kontakt mit lassen, gelangt ein die Riemen 38 verlassender Scheck dem Treibriemen 15 zu halten, so daß der Scheck 10 gleichzeitig in die transversal getrennten Griffäurch den Riemen mit sehr geringem Reibungs- öffnungen von zwei Sätzen von Transportelementen, widerstand angetrieben wird. Vorzugsweise ist der Jeder dieser Sätze besteht aus dem Treibriemen 44 Kunststoffhaltering 20 in das untere Ende jeder Hülse 50 und der unter Federspannung stehenden Zwischen-17 eingesetzt, um zu verhindern, daß die Kugel 19 rolle 45, die sich direkt über der in Transportrichtung beim Anheben oder Herausnehmen der Platte 16 gesehen zuerst angeordneten Seitenwand 46 des O1UrCh die Hülse hindurchfällt. Die Halteschiene 21 ersten Ablagefachs befindet. Die Treibriemen 44 sind erstreckt sich durch alle Hülsen jeder Reihe an einem in Querrichtung voneinander getrennt und bewegen über den Kugeln 19 liegenden Punkt hindurch, damit 55 sich in Ebenen, die parallel zueinander und zu der dieselben nicht aus den Hülsen nach oben ausge- Ausrichtkante 13 liegen. Wenn der Scheck nicht in
stoßen werden. dem ersten Fach 39 abgelegt werden soll, wird er
' In Transportrichtung gesehen sind nach der Platte durch die beiden Treibriemen 44 nacheinander an zwei zusammenwirkende Rollen 22, 23 und die den Rollen 45 und dann an den Rollen 47, 48, 49
"iiiit der Trommel 25 zusammenwirkende Rolle 24 an- 60 und 50 (F i g. 3) vorbeitransportiert. Die Rollen 47, geordnet. Die Achsen der Rollen 22, 23, 24 und der 48 werden durch die Riemen 44 angetrieben, um Trommel 25 liegen zueinander parallel und nehmen durch Reibung die dazwischenliegende Scheibe 51 'alle denselben Winkel Θ (=45°) zu der Ausricht- anzutreiben. An dem Trägerzapfen für die Scheibe kante 13 ein. Die Rolle 22 ist eine Zwischenrolle, die 51 ist verschwenkbar der Arm 52 gelagert, der an
frei drehbar an einem schwenkbaren Hebel 26 ge- 65 seinem anderen Ende das mit Nuten versehene Rad lagert ist. Durch die Feder 27 wird die Rolle 22 53 trägt. Der Treibriemen 54 treibt dieses Rad 53 an.
elastisch in Kontakt mit der Rolle 23 gebracht. Die um die Vorderkanten aller Schecks in bündigen Kon-•'Rolle 23 ist auf einem Zapfen 28 gelagert, der in das takt mit der vorderen Seitenwand 46 des Faches 39
zu bringen. Die Schecks ruhen auf der von der Feder 56 oben gehaltenen Plattform 55, die vorzugsweise geneigt ist (Fig. 3).
Die Treibriemen 44 werden von der gemeinsamen, angetriebenen Welle 57 aus über entsprechende Riemenscheiben 58 angetrieben. Die Rollen 49 sitzen vorzugsweise drehbar auf einem gemeinsamen feststehenden Zapfen, und die Rollen 50 werden durch Federwirkung in Richtung auf die jeweiligen Rollen 49 gedrückt, um die Riemen 44 in wirksamem Kontakt mit den Rollen 49 zu halten und einen sicheren Antrieb der Schecks zu gewährleisten. In allen hinter dem ersten Fach befindlichen Fächern 39 befinden sich Rollen 49, 50 an der Eingangsseite des Faches (Fig. 3) an Stelle der Riemenscheiben 58 und Rollen 45, und in jedem Fach sind die eben beschriebenen Elemente 47, 48 und 51 bis 56 vorgesehen.
Je ein Ablagemagnet 60 ist für jedes Fach 39 vorgesehen, aber in F i g. 1 ist nur einer von ihnen dargestellt. Diese Magnete werden wahlweise je nach den an der Abfühlstation R abgefühlten Informationen erregt und wählen ein Fach 39 aus, in das ein Scheck dann gesteuert werden soll. Bei der Erregung eines bestimmten Magnets 60 wird sein Ablenkblech
61 im Uhrzeigerdrehsinn um einen feststehenden Stift
62 bis zu einer oberen Grenzlage (F i g. 3) die durch Kontakt mit einer Stoppfläche 63 definiert ist, verschwenkt. Wenn sich das Ablenkblech 61 in seiner oberen oder Ablenklage befindet, wird ein Scheck aus dem Kontakt mit den Treibriemen 44 gelöst und entlang der geneigten Unterseite des Ablenkbleches 61 in Richtung auf den Stapel in das betreffende Fach weitertransportiert.
Wenn sich nun der Scheck in geführtem Kontakt mit einer stationären Führung 64 auf den Stapel zu bewegt, trifft er auf die Blattfeder 65 und lenkt dieselbe ab, wodurch Energie gespeichert wird. Beim Eintritt der Vorderkante des Schecks zwischen den Riemen 54 und die Oberseite des Stapels auf der Plattform 55 reicht die von dem Scheck auf die Feder 65 ausgeübte Kraft nicht mehr aus, um die Feder in der Ablenklage zu halten. Daher stößt die Feder 65 die Hinterkante des Schecks hinunter und somit aus der Bahn eines folgenden Schecks.
Nachdem nun der Scheck in Kontakt mit dem Riemen 54 gelangt ist, transportiert dieser Riemen den Scheck gegenüber der Plattform 55 und dem Stapel nach vorn, bis die vordere Scheckkante bündig an der Seitenwand 46 des betreffenden Faches anliegt. Bei zunehmender Höhe und steigendem Gewicht des Stapels sinkt die Plattform 55 entgegen der Wirkung der Druckfeder 56 um einen entsprechenden Betrag nch unten; auf diese Weise wird die Höhe des Stapels konstant gehalten.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Transport- und Ablagevorrichtung ist folgende:
Nachdem ein Scheck 10 seitlich gegen die Ausrichtkante 13 ausgerichtet worden ist, wird er mit der kurzen Kante voran parallel zur Ausrichtkante durch die Ausrichtscheiben 12 oder andere geeignete Mittel zwischen die Rolle 14 und den Riemen 15 transportiert. Dann wird der Scheck durch den Riemen 15 unter der Platte 16 hindurchbewegt, bis seine Vorderkante gleichzeitig an zwei in Querrichtung voneinander getrennten Stellen von den Rollen 22, 23 bzw. von der Rolle 24 und der Trommel 25 erfaßt wird. Durch das gleichzeitige Erfassen des Schecks an diesen beiden Punkten wird ein unvorhersehbarei Schieflauf und damit eine Fehlausrichtung des Schecks verhindert.
Die Rollen 22, 23 drehen sich in einer Ebene und die Rolle 24 und die Trommel 25 in einer anderen Ebene, wobei diese beiden Ebenen parallel zueinander liegen. Nachdem ein Scheck zwischen die genannten Rollen gelangt ist, wird er in dem Winkel Θ aus seiner bisherigen Bahn abgelenkt und um die Trommel 25 herum auf einer allgemein U-förmigen Bahn durch die Treibriemen 38 weitertransportiert.
Wenn der Scheck 180° um die Trommel herumgewandert ist, ist die kurze Vorderkante des Schecks gegenüber ihrer zuvor eingenommenen Lage um einen Winkel verdreht, der dem zweifachen Wert des Winkels Θ entspricht. Dieser sogenannte »Umsteuerungswinkel« ist in Abhängigkeit davon, ob der Scheck um weniger oder mehr als 180° um die Trommel 25 herumbefördert worden ist, kleiner oder größer als der doppelte Wert des Winkels Θ.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Winkel Θ gleich 45°, und der Scheck wird 180° um die Trommel 25 herumbefördert. Wenn der Scheck die Trommel 25 verläßt, ist er daher umgedreht, d. h., die Oberseite ist nun die Unterseite, und ist um 90D verdreht. Der Scheck wird nun horizontal und bezogen auf die Vorderseite der Ablagefächer 39 winkelig weitertransportiert.
Wenn der Scheck die Platte 43 passiert hat und das Ende der Riemen 38 erreicht hat, wird er von den beiden Riemen 44 und den entsprechenden Rollen 45 erfaßt und in zu seiner Längskante senkrechter Richtung weitertransportiert. Der Scheck passiert dann die Rollen 47, 48, 50 von aufeinanderfolgenden Ablagefächern 39, bis er durch Erregung eines Magneten 60 in ein ausgewähltes Ablagefach geleitet wird. Die Erregung eines solchen Magneten verursacht das Verschwenken seines Ablenkbleches 61, wodurch der Scheck aus der Bahn der Riemen 44 abgeleitet wird.
Die Umfangsgeschwindigkeit der verschiedenen Transportglieder ist so aufeinander abgestimmt, daß ein Überlappen von Schecks verhindert ist. Wird beispielsweise der Scheck mit der Geschwindigkeit F1 parallel zur Ausrichtkante 13 zwischen die Rollen 22, 23 bzw. 24 und die Trommel 25 bewegt, so muß die Translationsgeschwindigkeit F2 des Riemens 38 mindestens F1 geteilt durch den Kosinus des Winkels β sein. Jeder Riemen 44 muß daher mit einer Translationsgeschwindigkeit F3 angetrieben werden, die mindestens gleich ist dem Produkt von F2 mal dem Kosinus des Winkels Θ. Somit ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, in dem der Winkel Θ gleich 45° ist, F2 mindestens 1,414, V1 und F3 mindestens 0,707 F2. In diesem Falle würde natürlich F3 genau F1 sein.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Transport- und Ablagevorrichtung mit einer Transportbahn für mit der kurzen Kante voran zu befördernde Aufzeichnungsträger und mit Ablagefächern, deren Fachbreite etwa der kurzen Kante der Aufzeichnungsträger entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (11, 12, 14, 15, 19) eine zylinderförmige Wendestation (22 bis 25, 38) für die Aufzeichnungsträger (10) tangiert, deren Rotationsebene einen Winkel (Θ) mit dieser Transportbahn (11, 12, 14, 15, 19) bildet, daß diese Wende-
station (22 bis 25, 38) eine Zwischenbahn (19, 38, 40) tangiert, und in Abhängigkeit vom Winkel den die beiden Berührangsradien der genannten Bahnen miteinander bilden, die Aufzeichnungsträger (10) gleichzeitig dreht und daß die Zwischenbahn (19, 38, 40) parallel zur Rotationsebene der Wendestation (22 bis 25, 38) verläuft und in eine zu den Ablagefächern (39) führende Bahn (44, 45, 47 bis 50) derart schräg einmündet, daß die Ablagefachbahn (44, 45, 47 bis 50) senkrecht zur langen Kante der die Wendestation (22 bis 25, 38) durchlaufenen Aufzeichnungsträger (10) liegt.
2. Transport- und Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündungen der Transportbahn (11, 12, 14, 15, 19) und der Zwischenbahn (19, 38, 40) in die zylinderförmige Wendestation (22 bis 25, 38) um 180° zueinander versetzt sind und daß in der Draufsicht die Zwischenbahn (19, 38, 40) einer- ao seits mit der Transportbahn (11, 12, 14, 15, 19) einen Innenwinkel von 45° und andererseits mit der Ablagefachbahn (44, 45, 47 bis 50) einen Innenwinkel von 135° bildet, wodurch die Transportbahn und die Ablagefachbahn zueinander parallel, aber mit entgegengesetztem Transportsinn verlaufen.
3. Transport- und Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestation (22 bis 25, 38) von einer zylindrischen Trommel (25) gebildet ist, auf deren Umfang umlaufende Andrückglieder (24, 38) aufliegen und daß die Rotationsachsen dieser Glieder (24, 38) und der Trommel (25) zueinander parallel verlaufen.
4. Transport- und Ablagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Andrückglieder zwei im Abstand voneinander angeordnete endlose Riemen (38) und eine in Transportrichtung gesehen diesen Riemen vorgelagerte Rolle (24) vorgesehen sind.
5. Transport- und Ablagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Rollenpaar (22, 23) mit zur Trommelachse parallelen Achsen in Transportrichtung gesehen vor der auf der Trommel aufliegenden Rolle (24), jedoch gegenüber der Trommel (25) seitlich versetzt, gelagert ist, dessen Rollea-Berührungslinie in der Ebene der Transportbahn (11, 12, 14, 15, 19) liegt.
6. Transport- und Ablagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden endlosen Riemen (38) um je eine in der Nähe der Trommel (25) gelagerte Antriebsrolle (37), um je eine Spannrolle (41) und um je eine Umlenkrolle (40) geführt ist, wobei die beiden von der Trommel (25) zu den Umlenkrollen (40) führenden Riemenabschnitte in Verbindung mit auf den Riemen (38) aufliegenden Andrückgliedern (19) die Zwischenbahn bilden.
7. Transport- und Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Antriebswelle (34) sowohl die beiden Antriebsrollen (37) für die beiden Riemen (38) als auch eine weitere Riemenscheibe (35) unverdrehbar verbunden sind, diese Riemenscheibe (35) durch einen Antriebsriemen (36) mit der auf der Trommeloberfiäche aufliegenden Rolle (24) kraftschlüssig verbunden ist und letztere Rolle
(24) mittels eines weiteren Riemens (30) die obere Rolle (23) des ersten seitlich neben der Trommel
(25) gelagerten Rollenpaares (22, 23) antreibt.
8. Transport- und Ablagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (11, 12, 14, 15, 19) vor der Wendestation (22 bis 25, 38) aus einem endlosen angetriebenen Riemen (15) mit auf demselben aufliegenden Andrückgliedern (19) gebildet ist.
9. Transport- und Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückglieder der Transportbahn (11, 12, 14, 15, 19) und der Zwischenbahn (19, 38, 40) Kugeln (19) darstellen, von denen je eine in einer Hülse (17) höhenverschieblich gelagert ist und daß diese Hülsen (17) in einer mit geringem Abstand über den Riemen (15 bzw. 38) angeordneten Platte (16 bzw. 43) eingesetzt sind.
10. Transport- und Ablagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefachbahn (44, 45, 47 bis 50) einen endlosen angetriebenen Riemen (44) aufweist, der auf Gegenrollen (45, 47 bis 50) aufliegt und daß in die Bewegungsebene des Riemens (44) magnetgesteuerte Ablenkbleche (61) ragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 728/202 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
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