DE1181953B - Ziffernrolle fuer Zaehler und aehnliche Geraete und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Ziffernrolle fuer Zaehler und aehnliche Geraete und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1181953B
DE1181953B DEC22876A DEC0022876A DE1181953B DE 1181953 B DE1181953 B DE 1181953B DE C22876 A DEC22876 A DE C22876A DE C0022876 A DEC0022876 A DE C0022876A DE 1181953 B DE1181953 B DE 1181953B
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DE
Germany
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molding box
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DEC22876A
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English (en)
Inventor
Maurice Yolin
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Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/22Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens
    • G06M1/24Drums; Dials; Pointers
    • G06M1/241Drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Ziffemrolle für Zähler und ähnliche Geräte und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Ziffemrolle für Zähler oder ähnliche Geräte, die durch Spritzguß in zwei Stufen hergestellt ist, wobei das die Ziffern tragende Skelett in einer anderen Farbe als der dieses umschließende Radkörper gehalten ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Ziffernrolle.
  • Es sind bereits zweifarbige Ziffemrollen dieser Art bekannt, bei denen aber die Ziffern vollständig in das Material der Ziffernrolle eingebettet sind, so daß ihre Oberflächen mit dem äußeren Umfang der Ziffernrolle glatt abschneiden.
  • Andererseits sind bereits seit langer Zeit Ziffernrollen mit reliefartig von der Rollenoberfläche abstehenden Ziffern bekannt, die durch Spritzguß aus einer Metallegierung in einem Stück gebildet sind, wobei die Ziffern dadurch erkennbar gemacht werden, daß anschließend auf die Oberseite der Ziffern eine Farbschicht aufgetragen wird. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, daß die sich drehende Ziffernrolle gegen eine mit Farbe getränkte Rolle gedrückt wird.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren zur Herstellung solcher Ziffernrollen besteht darin, daß die ganze Umfangsfläche der Rolle mit einer Farbschicht überzogen wird und daß nach dem Trocknen der Farbe die Oberseite der Ziffern bearbeitet wird, um die am Umfang liegende Farbe von den Ziffern zu entfernen.
  • Bei diesen bisher bekannten Ziffernrollen mit reliefartigen Ziffern war daher nur die Umfangsfläche von anderer Farbe als der Rest der Rolle, während die Seitenflächen der reliefartigen Ziffern die gleiche Farbe wie die Rolle hatten.
  • Die bekannten reliefartigen Ziffernrollen wiesen außerdem eine Reihe von Nachteilen auf. Einerseits hatten sie ein großes Gewicht und ein beträchtliches Trägheitsmoment auf Grund ihrer Form und ihres Materials. Außerdem bestand die Gefahr, daß die Farbe abblätterte oder verkratzt wurde, so daß die Lesbarkeit der Ziffern verschlechtert wurde. Schließlich erforderte die Herstellung der Ziffemrollen eine qualifizierte Handarbeit, weshalb die Herstellungskosten beträchtlich waren.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Ziffernrolle der eingangs angegebenen Art, die einfacher und billiger herzustellen ist, ein gefälligeres Aussehen hat und eine bessere Erkennung der Ziffern ermöglicht als die bekannten Ziffernrollen.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Mantelfläche des Radkörpers unterhalb des durch die Ziffernobertläche gebildeten Umfangs angesetzt ist, so daß die Ziffern in an sich bekannter Weise reliefartig von der Rolle abstehen und alle sichtbaren Begrenzungsflächen der Ziffern mit der Oberfläche des Radkörpers in der Farbe kontrastieren.
  • Bei der nach der Erfindung ausgebildeten Ziffernrolle sind sämtliche sichtbaren Begrenzungsflächen der Ziffern von einer Farbe, welche mit der Umfangsfläche der eigentlichen Rolle kontrastiert. Dies hat zur Folge, daß die Ziffernrolle nicht nur ein sehr gefälliges Aussehen hat, sondern auch eine verbesserte Lesbarkeit der Ziffern aufweist. Die Ziffern sind auch dann sehr gut zu erkennen, wenn die Rollen an einem dunklen Ort oder weit entfernt von dem Ableser angebracht sind; sie scheinen dann geradezu plastisch im Raum zu schweben. Selbst bei einem schiefen Blickwinkel ist jede Ziffer einwandfrei lesbar.
  • Die nach der Erfindung ausgeführten Ziffernrollen weisen gegenüber den Ziffernrollen mit versenkt liegenden Ziffern noch einen weiteren Vorteil auf. Bei gleichem Durchmesser an der Ziffernoberfläche sind offensichtlich Gewicht und insbesondere Trägheit der erfindungsgemäßen Ziffernrolle beträchtlich geringer, weil am Umfangsabschnitt nur das Material der Ziffern vorhanden ist. Gerade an dieser Stelle trägt das vorhandene Material wesentlich zum Trägheitsmoment bei. Der erzielte Vorteil ist beträchtlich, wenn man bedenkt, daß bei den heute üblichen Zählern und Meßgeräten das Drehmoment wegen des Bestrebens nach Miniaturausführung immer kleiner wird.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen einer Ziffernrolle nach der Erfindung unter Verwendung eines Ziffernformkastens besteht darin, daß der Ziffernformkasten durch seitliche Formteile zu einer Form geschlossen wird, in der das Skelett gebildet wird, daß der Ziffernformkasten mit dem noch darin befindlichen Skelett nach dem Entfernen der seitlichen Formteile durch andere seitliche Formteile zu einer zweiten Form geschlossen wird und daß in der zweiten Form das Skelett in ein Material, dessen Farbe mit derjenigen des Skelettes kontrastiert, zur Bildung der fertigen Rolle eingegossen wird.
  • Bei diesem Verfahren können die an dem Skelett angeformten Ziffern in den Formvertiefungen des Ziffernformkastens bleiben, so daß sie gegen jede Berührung und Beschädigung geschützt sind. Der gleiche Formkasten dient mit verschiedenen seitlichen Formteilen einmal zur Formung des Skeletts und dann zur Formung der Rolle aus dem andersfarbigen Material. Dies erübrigt eine Handhabung des sehr empfindlichen und zerbrechlichen Skeletts zwischen den beiden Arbeitsgängen. Die Herstellung der Ziffernrollen kann daher auch von ungeübten Personen oder sogar vollautomatisch leicht durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielshalber erläutert. Darin zeigt Fig. 1 ein Teil des Skeletts der Ziffernrolle bei einer ersten Ausführungsform, F i g. 2 eine Vorderansicht und eine Schnittansicht des in F i g. 1 teilweise gezeigten Skeletts, F i g. 3 drei Ansichten der fertigen Ziffernrolle, F i g. 4 eine schematische Ansicht des Tisches einer Transfermaschine mit mehreren Bearbeitungsstellen zur Herstellung der Ziffernrollen, Fig. 5 das nach der ersten Herstellungsstufe erhaltene Skelett mit der geöffneten Form, F i g. 6 die fertige Ziffernrolle und die offene Form für die zweite Herstellungsstufe und F i g. 7 eine Vorderansicht und eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ziffernrolle.
  • In F i g. 1 ist das radförmige Skelett 1 dargestellt, das durch Spritzguß in der ersten Herstellungsstufe erhalten wird. Seine äußere Umfangsfläche trägt die Ziffern 2, die auf Füßen 3 angebracht sind.
  • In F i g. 2 ist ferner in strichpunktierten Linien der Gießzapfen 4 gezeigt, der durch Bohren entfernt wird, wodurch ein Loch 5 in der Radscheibe entsteht. 6 ist das mittlere Zentrierloch.
  • Die in F i g. 3 gezeigte fertige Ziffernrolle besteht aus dem Skelett 1 von F i g. 2 (in dicken Linien), das durch Spritzguß mit einem Material von anderer Farbe umschlossen ist (schraffiert). Der Gießzapfen 10 des zweiten Gießvorgangs wird durch Bohren entfernt, wodurch ein Loch 11 in der Ziffernrolle entsteht. Es ist zu erkennen, daß die Ziffern 2 reliefartig von der äußeren Umfangsfläche der Rolle hervorstehen. Die Ziffemrolle enthält in an sich bekannter Weise die folgenden Teile, die durch den zweiten Spritzguß gebildet werden: eine mittlere Nabe, eine Felge 7, die Stifte 8 und einen Schaltnocken 9.
  • Der Tisch der in Fig.4 gezeigten Transfermaschine enthält fünf Bearbeitungsstellen A, B, C, D, E. Auf diesem Tisch werden die folgenden Bearbeitungsstufen durchgeführt: An der ersten Bearbeitungsstelle A erfolgt das Gießen des Skeletts in einer Form, welche den Ziffernformkasten trägt. Dieser Formkasten ist aus der Form entnehmbar. Das fertige Teil ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Der das Skelett umschließende Formkasten wird automatisch aus der Form entnommen und zu der zweiten Bearbeitungsstelle gebracht.
  • An der zweiten Bearbeitungsstelle B wird der Gießzapfen durch Bohren entfernt. Das noch in dem Formkasten befindliche Skelett wird dann zu der dritten Bearbeitungsstelle gebracht.
  • An der dritten Bearbeitungsstelle C befindet sich die zweite Form. Der noch das Skelett enthaltende Formkasten wird automatisch in die Form eingesetzt.
  • Der zweite Gießvorgang erfolgt durch Einspritzen eines Materials von anderer Farbe, welches das in dem Formkasten gehaltene Skelett umschließt. Man erhält dadurch das in F i g. 3 gezeigte fertige Stück.
  • Das noch in dem Formkasten enthaltene fertige Stück wird aus der zweiten Form entnommen und zu der vierten Bearbeitungsstelle gebracht.
  • An der vierten Bearbeitungsstelle D erfolgt das Entfernen des zweiten Gießzapfens durch Bohren.
  • Anschließend findet die automatische Überführung der Ziffernrolle in ihrem Formkasten zu der fünften Bearbeitungsstelle statt.
  • An der fünften Bearbeitungsstelle E wird die Ziffernrolle durch automatisches Öffnen des Formkastens ausgeformt.
  • F i g. 5 zeigt das Skelett 1, das die auf den Füßen 3 angebrachten Ziffern 2 trägt. Dieses Skelett ist in der Form dargestellt, die einerseits die Formhälften 12 und 13 des zum Gießen der Ziffern bestimmten Formkastens enthält und andererseits die Teile 14 und 15, die in geöffnetem Zustand dargestellt sind und die zum Formen des Skeletts erforderlichen beweglichen Kerne bilden. Das Teil 15 besteht aus einem Teil 151, das zum Durchführen des Spritzgusses dient, und aus den Teilen 15, und 153, die zur Speisung der Spritzgußdüse 16 über das Gießloch 17 bestimmt sind.
  • Im rechten Teil von Fig.5 ist das Skelettl mit der Spur 28 des Spritzgußzapfens in Vorderansicht dargestellt.
  • Fig. 6 zeigt die fertige Ziffernrolle mit dem in der ersten Gießstufe hergestellten Skelett 1, der Felge 7, den Stiften 8 und dem Schaltnocken 9. In dieser Figur liegt die fertige Ziffernrolle zwischen den verschiedenen Teilen der für den zweiten Spritzguß verwendeten Form; 12 und 13 sind die Formhälften des Ziffernformkastens. 18 und 1.9 sind die beweglichen Kerne in geöffnetem Zustand. Der Kern 19 enthält die Spritzgußdüse 22, die über das Gießloch 23 versorgt wird. 20 und 21 sind die Formteile, die mit dem Kern 19 und der Spritzgußdüse zusammenwirken. 22' und 23' sind die Gießzapfen.
  • Das Herstellungsverfahren wird bei dieser Auslührungsform in folgender Weise durchgeführt: Zur Herstellung des Skeletts werden alle Teile der in Fig.5 dargestellten Form zusammengefügt. Das Gießen erfolgt durch das Gießloch 17 und durch die Spritzgußdüse 16. Wenn das Gießen beendet ist, werden die beweglichen Kerne 14 und 15 der Form auseinanderbewegt. Das Entfernen des Teils 15 von dem Formkasten hat die Wirkung, daß der Gießzapfen des Werkstücks entfernt wird, so daß nur noch die punktförmige Spur 28 zurückbleibt.
  • Anschließend wird der das Skelett enthaltende Formkasten aus der Form entnommen, ohne daß der Formkasten geöffnet wird. Man bringt ihn in die Form, die für die zweite Herstellungsstufe verwendet wird und in F i g. 6 dargestellt ist. Es ist daher nicht erforderlich, das Ziffernrad, das äußerst zerbrechlich ist, in irgendeiner Weise direkt mit der Hand zu berühren. Der Formkasten, von dem nur die Teile 12, 13 dargestellt sind, wird mittels Riegeln in der zweiten Form in die richtige Lage gebracht. Sobald diese Einstellung vollendet ist, werden die verschiedenen Teile 18, 19, 20 und 21 der zweiten Form zusammengefügt. Die drei seitlichen Teile 19, 20, 21 befinden sich dann in der gleichen Stellung wie die drei Teile 151, 15.2, 153 der ersten Form. Das eingespritzte Material tritt durch die Öffnung 23 und dann durch die Düse 22. Wenn die Ziffernrolle vollständig geformt ist, wird die Form geöffnet. Die Teile 19, 20, 21 werden voneinander getrennt, wie in F i g. 6 dargestellt ist, wodurch die Gießzapfen ausgestoßen werden. Nach dem Ende des Vorgangs wird der Formkasten geöffnet, und man erhält die fertige Ziffernrolle.
  • Es ist zu erkennen, daß die Bohrbearbeitungen, die bei dem zuerst erwähnten Verfahren zum Entfernen der Gießzapfen erforderlich sind, bei dieser Ausführungsform des Verfahrens überflüssig sind, da an den gegossenen Teilen keine Gießzapfen mehr vorhanden sind.
  • Daher kann die in F i g. 4 gezeigte Transfermaschine vereinfacht werden. An der Stelle A wird der erste Spritzguß durchgeführt; an der Stelle B erfolgt das Abkühlen des ersten Gußstücks; an der Stelle wird der zweite Spritzguß durchgeführt; an der Stelle D erfolgt das Abkühlen des zweiten Gußstücks; an der Stelle E wird die fertige Ziffernrolle entnommen.
  • F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Ziffernrolle, bei der die Ziffernrolle einen vorzugsweise metallischen Napf 24 enthält. Auf der zylindrischen Außenfläche dieses Napfes ist durch den ersten Spritzguß ein Kranz aus einem plastischen Material 26 geformt, der die Ziffern mit ihren Füßen trägt.
  • Ein weiterer Kranz 25 aus einem Material, dessen Farbe sich von demjenigen des Kranzes 26 unterscheidet und der durch den zweiten Spritzguß gebildet ist, bedeckt vollständig den Kranz 26 mit Ausnahme der Ziffern, die reliefartig von der äußeren Umfangsfläche des Kranzes 25 hervorstehen. Die Umrisse der beiden Spritzgußzapfen sind in der Schnittansicht von F i g. 7 strichpunktiert dargestellt.
  • Bei 27 erscheint die Spur des Spritzgußzapfens in der Vorderansicht auf dem Kranz 25.
  • Natürlich können Trommeln mit einer beliebigen Anzahl von Ziffern hergestellt werden. Die Ziffern können auch durch Buchstaben oder sonstige beliebige Zeichen ersetzt werden.
  • Die Farben können beliebig sein, vorausgesetzt, daß sie unterschiedlich und so gewählt sind, daß sie einen guten Kontrast ergeben. Es können beliebige Stoffe verwendet werden: thermoplastische Stoffe, Polyäthylen, Polystyrol usw.
  • Das beschriebene Herstellungsverfahren kann mit jeder beliebigen Art von Formen verwendet werden, vorausgesetzt, daß das mittlere Teil der beim ersten Spritzguß verwendeten Form (Formkasten) mit dem darin enthaltenen Ziffernskelett entnommen und ohne Öffnen in die für den zweiten Spritzguß dienende Form gebracht werden kann, wobei diese Form so ausgeführt ist, daß sie den Formkasten aufnehmen kann. Die übrigen Teile der Form können in beliebiger Weise so ausgeführt sein, daß der Spritzguß und das Abtrennen des Gießzapfens möglich ist.
  • Patentansprüche: 1. Ziffernrolle für Zähler oder ähnliche Geräte, die durch Spritzguß in zwei Stufen hergestellt ist, wobei das die Ziffern tragende Skelett in einer anderen Farbe als der dieses umschließende Radkörper gehalten ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Mantelfläche des Radkörpers unterhalb des durch die Ziffernoberfläche gebildeten Umfangs angesetzt ist, so daß die Ziffern in an sich bekannter Weise reliefartig von der Rolle abstehen und alle sichtbaren Begrenzungsflächen der Ziffern mit der Oberfläche des Radkörpers in der Farbe kontrastieren.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Herstellen einer Ziffernrolle nach Anspruch 1, unter Verwendung eines Ziffernformkastens, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziffernformkasten durch seitliche Formteile zu einer Form geschlossen wird, in der das Skelett gebildet wird, daß der Ziffernformkasten mit dem noch darin befindlichen Skelett nach dem Entfernen der seitlichen Formteile durch andere seitliche Formteile zu einer zweiten Form geschlossen wird und daß in der zweiten Form das Skelett in ein Material, dessen Farbe mit derjenigen des Skeletts kontrastiert, zur Bildung der fertigen Rolle eingegossen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 755 235; USA.-Patentschriften Nr. 1 336 113, 2242699.
DEC22876A 1960-01-04 1960-12-02 Ziffernrolle fuer Zaehler und aehnliche Geraete und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1181953B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1336113A (en) * 1916-10-30 1920-04-06 Durant Mfg Company Counter
US2242699A (en) * 1937-07-13 1941-05-20 Olympia Buromaschinenwerke A G Indicator wheel
GB755235A (en) * 1953-02-19 1956-08-22 Mecanoplastique Improvements in or relating to the manufacture of drums for use in gas meters or other machines having automatically advancing indicia

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