DE1180343B - Pigmentteige fuer die Textilfaerbung - Google Patents

Pigmentteige fuer die Textilfaerbung

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DE1180343B
DE1180343B DEB67572A DEB0067572A DE1180343B DE 1180343 B DE1180343 B DE 1180343B DE B67572 A DEB67572 A DE B67572A DE B0067572 A DEB0067572 A DE B0067572A DE 1180343 B DE1180343 B DE 1180343B
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dye
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acid
dough
pigment
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DEB67572A
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English (en)
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Dr Ewald Daubach
Dr Erich Stoeckl
Dr Hermann Schwab
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BASF SE
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BASF SE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

  • Pigmentteige für die Textilfärbung Die wegen ihrer Konsistenz im Handel unter der Bezeichnung Farbstoffteige bekannten wäßrigen Suspensionen von Farbstoffen enthalten häufig natürliche, modifizierte natürliche oder z. B. durch Polymerisation gewonnene hochmolekulare Stoffe als Schutzkolloide. Die Verwendung von Schutzkolloiden hat z. B. den Zweck, das Absetzen der Farbstoffteilchen zu verhindern oder zu verlangsamen, die Viskosität des Teiges zu erniedrigen oder die Agglomeration der Farbstoffteilchen beim Lagern oder Trocknen zu unterbinden. Es gibt Schutzkolloide, die mehrere der genannten oder auch weitere Aufgaben erfüllen. Sie werden entsprechend den Verwendungszwecken der Farbstoffteige und den somit von diesen erwarteten Eigenschaften ausgewählt.
  • Eine in neuerer Zeit bei Farbstoffteigen, die in Textilfärbereien für das sogenannte Pigmentklotzverfahren verwendet werden sollen, immer mehr geforderte Eigenschaft ist ein geringes Wanderungsvermögen der Farbstoffteilchen auf dem Gewebe. Nun gibt es aber viele 'Schutzkolloide; die für die obengenannten Zwecke sehr geeignet sind, aber gerade die Pigmentwanderung mancher Farbstoffe begünstigen. Solche Schutzkolloide sind z. B. die Mischpolymerisate der Maleinsäure mit Styrol oder mit Vinyläthern, die Mischpolymerisate von Acrylsäureamid mit Acrylsäureäthylester und Butandiolmonoacrylat und von Methacrylsäureamid mit Vinylpyrrolidon. Andererseits gibt es Schutzkolloide, die zwar die Pigmentwanderung nicht erhöhen oder sogar unterdrücken, jedoch andere unerwünschte Eigenschaften haben. Hierzu gehören z. B. Alginate und Salze der Polyacrylsäure oder Acrylsäuremischpolymerisate, da sie als Salze schwacher Säuren unterhalb eines bestimmten pH-Wertes in die freien Säuren übergehen und damit ihre Schutzkolloidwirkung verlieren. Mit derartigen Produkten versehene Farbstoffteige ergeben nicht selten fleckige Ausfärbungen, so daß die gefärbte Ware unverkäuflich ist.
  • Es bestand daher die Aufgabe, wasserlösliche Schutzkolloide zu finden, die allgemein gute Eigenschaften haben und dabei die Pigmentwanderung nicht begünstigen, sondern möglichst noch verringern.
  • Es wurde gefunden, daß Pigmentteige für die Textilfärbung, die als Schutzkolloide ionische Gruppen aufweisende Polymerisate, in denen die ionischen Gruppen von der Vinylsulfonsäure stammen, enthalten, in vielfacher, von der Praxis erwünschter Hinsicht sehr günstige Eigenschaften, zeigen. Als Polymerisate dieser Art kommen Polyvinylsulfonsäure, deren wasserlösiche Salze, in Form der freien Säure und der Salze wasserlösliche Mischpolymerisate der Vinylsulfonsäure oder ihre Salze in Betracht.
  • Als Monomere für die Mischpolymerisate seien beispielsweise genannt Vinylpyrrolidon, Vinylester, z. B. _ Vinylacetat oder Vinylpropionat, Acrylsäurederivate, wie Acrylsäureester, z. B. Acrylsäureäthyl-oder -butylester, Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid, Acry1sifi@ril. Die Mischpolymerisate sollen im allgemeinen über 10 Gewichtsprozent Vinylsulfonsäure, bezogen auf das Mischpolymerisat, enthalten. Die Polymerisate bzw. Mischpolymerisate können z. B. im K-Wert-Bereich 15 bis 100 (gemessen nach F i k e n t s c h e r , Zeitschrift für Cellulosechemie, Bd. 13 [1932], S. 58) liegen, doch ist der Bereich 15 bis 60 besonders vorteilhaft. Bevorzugt werden als Schutzkolloid Polyvinylsulfonsäure, ihre wasserlöslichen Salze, z. B. das Natrium- und das Kaliumsalz, und Mischpolymerisate der Vinylsulfonsäure mit Vinylpyrrolidon im Gewichtsverhältnis ungefähr 1 : 3 mit K-Werten von 10 bis 30. Im folgenden werden unter dem Begriff Polymerisate auch die Mischpolymerisate verstanden.
  • Die Polymerisate, die in den Farbstoffteigen gemäß Erfindung als Schutzkolloide vorliegen, begünstigen die Pigmentwanderung nicht oder verringern sie weitgehend. Diese günstige Eigenschaft ist vor allem vom chemischen Aufbau der Polymerisate abhängig und nur in sehr geringem Maß vom K-Wert. Die Polymerisate stabilisieren außerdem die Teige durch Verhindern des Absetzens der Farbstoffteilchen und durch Verhindern der Agglomeration beim: Lagern. Sie erhöhen zudem nicht oder praktisch nicht die Viskosität der Farbstoffteige,; diese sind daher gut gießbar und verarbeitbar. Die Polymerisate sind auchin stark saurem Mittel als Schutzkolloide gut wirksam. Dieses Verhalten ist wichtig für Teige aus Farbstoffen, die aus einer Säureumlösung stammen und Säure einschließen, und für Teige, die in saurem Mittel verarbeitet werden.
  • Die Farbstoffteige können noch Dispergiermittel enthalten, z. B. Kondensationsprodukte aus Naphthalinsulfonsäure und Färxrräldehyd oder Oxnlkylierungsprodukte. An deren St4le oder zusätzlich können,auch die bisher bekannten Schutzkolloide mitverwendet werden, z. B. SulfitcelAaseablauge. ` `" Die Polymerisate der Vinylsulfonsäure und ihre Salze eignen sich für Teige von allen unlöslichen Farbstoffen, z. B. Pigmentfarbstoffen, Küpenfarbstoffen und Dispersionsfarbstoffen.-Aus der USA.-Patentschrift 2 647 094 ist die Verwendung von Mischpolymerisaten aus Styrol und Maleinsäurehalbestern hur ,Herstellung von. Pigmentteigen bekannt. Diese Mischpolymerisate haben gegenüber den gemäß der Erfindung zu verwendenden Polymerisaten auf Basis der Vinylsulfonsäure eine schlechte Dispergierwirkung. Aus der britischen Patentschrift 717 840 ist die Verwendung von polysulfoniertem Polystyrol als Dispergii--rmittel. zur Herstellung von Farbstoffdispersioneia ,-bekannt. Mit diesem hergestellte Pigmentteige für die Textilfärbung haben gegenüber den gemäß der Erfindung zu verwendenden Polymeri- . Baten eine erhöhte Wanderungstendenz der Farbstoff= teilchen.
  • Die in den Ausführungsbeispielen genannten-Teile sind Gewichtsteile, mnd die angegebenen C. I.-Nummern beziehen-sich auf Colour-Index, 2.. Auflage, 1956, Bd. 3. Beispiel ay Ein Farbstoffteig aus 15 Teilen des Farbstoffes C. I. 12790 (I00%ig), 7 Teilen des Natriumsalzes eines Kondensationsprodukts aus 2-Napht-halinsulfonsäure :und Formaldehyd, 18 Teilen Glykol und 60 Teilen Wasser wird so lange naß vermahlen, bis die Feinerteilung des Farbstoffes völlig stippenfreie Ausfärbungen gewährleistet.
  • b) -Nach den gleichen Vorschriften wird ein weiterer Ansatz hergesfellt', wobei jedoch 3,5 Teile des Kondensationsproduktes durch die gleiche Gewichtsmenge des @Natriumsalzes von Polyvinylsulfonsäure mit@einem K=Wert 12 bis 15 ersetzt werden. Polyester-Baurnwolle-Mischgewebe wurde bei 50°C mit einer Flotte geklotzt, die je Liter 20 bis 100 g eines Farbstoffteiges, der auf die beschriebene Weise erhalten wurde, und bis zu 50 g einer Verdickung, z. B. Britischgummi, Kristallgummi, Stärke-Tragant, enthält. Nach dem Zwischentrocknen des geklotzten Gewebes wurde der Farbstoff bei erhöhter Temperatur fixiert (thermofixiert; siehe das Buch von H. U. S c h m i d 1 i n , Vorbehandlung und Färben synthetischer Faserstoffe, und die Zeitschrift SVF-Fachorgan, 1958, S. 276 und 311):: Die mit dem Teig -gemäß a) hergestellte Ware war unegal gefärbt. Beim Zwischentrocknen war der Farbstoff von den langsamer trocknenden Stellen der Gewebebahn zu den schneller trocknenden Stellen gewandert. Eine mit dem Teig gemäß b) hergestellte Ware hatte dagegen eine einwandfrei egale Färbung.
  • Die Lagerfähigkeit des Teiges gemäß b) war so gut wie die des Teiges gemäß a). Auch nach einer Lagerzeit von mehreren Monaten bildet sich kein Sediment im Teig, und die Feinverteilung des Farbstoffes und damit auch die Farbstärke des Teiges bleiben erhalten. Beispiel 2 Ein Teig aus 12,5 Teilen des nach der USA.-Patentschrift 2 891942,- Beispiel l; hergestellten Farbstoffes, 2,5 Teilen des Natriumsalzes von Sulfitcelluloseablauge, 4. Teilen des Natriumsalzes eines Mischpolymerisates aus Vinylsulfonsäure und Vinylpyrrolidon im Mengenverhältnis 1 : 3, 11 Teilen Glykol und 70 Teilen Wasser wird über eine Korundscheibenmühle bis zu einer genügend guten Feinverteilung gemahlen. Der Teig ist nach einer Lagerung von etwa 3/4 Jahren - noch ohne Bodensau' und hat noch die gleichen coloristischen Eigenschaften wie zu Beginn. Beim Zwischentrocknen von Gewebe, das nach der im Beispiel i beschriebenen' Methode geklotzt wurde, wandert `der Farbstoff nicht.
  • r..@ Beispiel 3 Ein Teig aus 25 Teilen Kupferphthalocyäniü, 5 T6F-Ien des Anlagerungsproduktes von 20 -bis 25 Möl Äthylenoxyd an 1 Mol Octylalkohol und' "70 Teilen Wässer wird so lange nhß gemahlen, bis beim Grin'ddfetertest keine Teilchen mehrt'über 2 g: erkennbär sind: '@ Ein Klotzänsatz aus 5 Teilen dieses Teiges, 40 Teilei einer 45%igen Mischpolymefisatdispersion'aus Acryinitril und Acrylsäurebutylester im Gewichtsverhältnis 25 : 75 (Seifendispersion' mit z. E.' octadecansulföftsaurem Natrium als Dispergiermittel,yMenge 1 bis 2%, bezogen auf Gewicht des Mischpolyrne:r"tsats), 0,2 Teilen Natriumalginat, 1 Teil 'eines sauer kondensierenden teilweise methanolverätherten Harnstöff-Fbrrnäldehyd-Harzes; das sich noch gut in WaAer.löst, 4 Tcileir Diammoniumphosphat wird auf Bauüiwollgervebe geklotzt und zwischengetrocknet. Danach wird (ung'U-fähr 3 Minuten) bei 130°C kondensiert.
  • Beim Zwischentrodknen wandert der rarbstoff von den langsamer trocknenden Stellen zu den schneller trocknenden Stellen. Wenn man jedoch Im Farbstoff teig 4 Teile des genannten Oxalkylierungsprodukte's durch 4 Teile des Natriumsalzes eines Mischpolymerf= Bates aus Vinylsulfonsäure Und Vinylpyyrrolidon 'ith Gewichtsverhältnis 1 : 3 ersetzt; so tritt beim Zwischentrocknen praktisch keine Pigmentwanderung auf: Beispiel 4 20 Teile des. Farbstoffes C. 1. 671l0 (100°/oig) werden unter Zusatz von 13 Teilen des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von 2-Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd, 3 Teilen Polyvinylsulfonsäur-e und Wasser zu einer Dispersion mit 20% Farbstoffgehalt vermischt und zur Feinverteilung des Farbstoffes in einer Korundscheibenmühle gemahlen. Durch die Polyvinylsulfonsäure wird die Feinverteilung ohne Erhöhung der Viskosität stabilisiert. Ohne Polyvinylsulfonsäure oder mit 3,0 Teilen eines Mischpolymerisates aus Vinylmethyläther und Maleinsäure@ (als Natriumsalz) agglomeriert der Farbstoff.
  • Beispiel 5 20 Teile des Farbstoffes C. 1. 67105 (100"/oig) werden unter Zusatz von 8 Teilen des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von 2-Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd, 3 Teilen Polyvinylsulfonsäure und Wasser zu einer Dispersion mit 20% FarbstofF Behalt vermischt und zur Erzielung einer guten Feinverteilung des Farbstoffs 48 Stunden in einer Schwingmühle mit Porzellankugeln gemahlen. Die Polyvinylsulfonsäure stabilisiert ausgezeichnet die Feinverteilung. Beispiel 6 20 Teile des Farbstoffs C. I. 65230 (100°/oig) werden unter Zusatz von 0,8 Teilen des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes aus 2-Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd, 1,0 Teil Polyvinylsulfonsäure und Wasser zu einer Dispersion mit 20°/o Farbstoffgehalt vermischt und zur Erzielung einer hohen Feinverteilung in einer Korundscheibenmühle gemahlen. Die Polyvinylsulfonsäure stabilisiert ausgezeichnet die Feinverteilung in der dünnflüssigen Dispersion ohne Förderung der Pigmentwanderung beim Pigmentklotzverfahren von Küpenfarbstoffen (z. B. in der Zeitschrift Journal of the Society of Dyers and Colorists, Bd. 76, Jahrgang 1960, S. 73, beschrieben) und ohne Erhöhung der Viskosität. Der Farbstoff setzt sich auch nicht ab. Ohne den Zusatz ist die Feinverteilung nicht stabil und der Teig setzt ab. Dagegen begünstigen beispielsweise Maleinsäure-Styrol-Mischpolymerisate die unerwünschte Pigmentwanderung. Beispiel 7 20 Teile des Farbstoffes C. I. 65230 (100o/oig) werden unter Zusatz von 0,8 Teilen des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von 2-Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd, 0,5 Teilen eines Mischpolymerisats Vinylpyrrolidon und Vinylsulfonsäure im Gewichtsverhältnis 3 : 1 (als Natriumsalz) und Wasser zu einer Dispersion mit 20 o/oFarbstoffgehalt vermischt und zur Erzielung einer hohen Feinverteilung in einer Korundscheibenmühle gemahlen. Das genannte Mischpolymerisat stabilisiert die Dispersion, ohne die Pigmentwanderung zu begünstigen. Beispiel 8 10 Teile des Farbstoffes C. I. 68700 (100o/oig) werden unter Zusatz von 2 Teilen Polyvinylsulfonsäure oder eines Mischpolymerisates aus Vinylpyrrolidon und Vinylsulfonsäure 3 : 1 (als Natriumsalz) und Wasser zu einer Dispersion mit 100/, Farbstoffgehalt vermischt und zur Erzielung einer hohen Feinverteilung in einer Korundscheibenmühle gemahlen. Die genannten Polymerisate ergeben eine sehr gut verteilte, stabile, dünnflüssige Dispersion, die allen Anforderungen der Anwendungstechnik genügt und vor allem nicht zur Pigmentwanderung neigt. Beispiel 9 25 Teile des nach der deutschen Patentschrift 715820, Beispiel 2, hergestellten Farbstoffes werden unter Zusatz von 1 Teil des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von 2-Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd, 1 Teil Polyvinylsulfonsäure und Wasser zu einer Dispersion mit 25 % Farbstoffgehalt vermischt und zur Erzielung einer guten Feinverteilung 45 Stunden in einer Schwingmühle mit Porzellankugeln gemahlen. Die Polyvinylsulfonsäure bewirkt, daß die hohe Feinverteilung erhalten bleibt und die Dispersion nicht absetzt, sie ändert jedoch nicht die niedrige Viskosität und begünstigt nicht die Wanderung des Pigmentes beim Zwischentrocknen geklotzter Stückwaren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Pigmentteige für die Textilfärbung, enthaltend als Schutzkolloide ionische Gruppen aufweisende Polymerisate, in denen die ionischen Gruppen von der Vinylsulfonsäure stammen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 717 840; USA.-Patentschrift Nr. 2 647 094. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind ein Versuchsbericht und zwei Färbetafeln ausgelegt worden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4314815A (en) * 1971-02-19 1982-02-09 Ciba-Geigy Corporation Process for the production of dyestuff preparations

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647094A (en) * 1950-08-19 1953-07-28 Monsanto Chemicals Pigment pastes comprising a pigment and a salt of a copolymer of styrene and a maleic half-ester
GB717840A (en) * 1951-09-22 1954-11-03 Ici Ltd Water-dispersible solid compositions

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