DE2841562A1 - Nicht-migrierende, hochkonzentrierte, dispergiermittelarme, feindisperse, fliessfaehige, stabile waessrige farbstoff- oder pigmentpraeparate - Google Patents

Nicht-migrierende, hochkonzentrierte, dispergiermittelarme, feindisperse, fliessfaehige, stabile waessrige farbstoff- oder pigmentpraeparate

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DE2841562A1
DE2841562A1 DE19782841562 DE2841562A DE2841562A1 DE 2841562 A1 DE2841562 A1 DE 2841562A1 DE 19782841562 DE19782841562 DE 19782841562 DE 2841562 A DE2841562 A DE 2841562A DE 2841562 A1 DE2841562 A1 DE 2841562A1
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dye
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DE19782841562
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Hans-Dieter Kirner
Jacques Wegmann
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Rohner AG Pratteln
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Rohner AG Pratteln
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    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0071Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
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Description

Nicht-migrierende, hochkonzentrierte, dispergiermittelarme, feindisperse, fliessfähige, stabile wässrige Farbstoff- oder Pigmentpräparate
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf nicht-migrierende, hochkonzentrierte, dispergiermittelarme, feindisperse, fliessfähige, stabile wässrige Farbstoff- oder Pigmentpräparate, auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Präparate, auf die Verwendung der Präparate zum Färben oder Bedrucken von Textilien und auf die mit den Präparaten gefärbten oder bedruckten Textilien.
In Wasser schwerlösliche bis unlösliche Farbstoffe, wie Dispersionsfarbstoffe und Küpenfarbstoffe, sowie Pigmente, die aus wässrigem Medium appliziert werden sollen, werden üblicherweise in Form von Pulverpräparaten, die 50 bis 70 Gew.% Dispergiermittel enthalten, in den Handel gebracht. Solche Präparate erleichtern die Applikation dieser Farbstoffe und Pigmente, da sie sich in Wasser leicht und ohne spezielle Rührvorrichtungen sehr fein verteilen lassen. Bei verschiedenen Anwendungsverfahren, speziell bei Druck- und Imprägnierverfahren, rufen die hohen Dispergiermittelgehalte, die bei Pulverpräparaten erforderlich sind, aber Nachteile hervor. Man hat diese Farbstoffe und Pigmente deshalb auch zu flüssigen Präparaten verarbeitet. Um stabile, lagerfähige, sich nicht absetzende flüssige Präparate zu erhalten, muss man indessen ebenfalls relativ hohe Mengen an Dispergiermitteln verwenden und ausserdem Verdickungsmittel sowie Stabilisatoren zusetzen. Je stabiler die flüssigen
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Präparate sind, desto grosser ist die Neigung zu einer unerwünschten Farbstoff- bzw. Pigmentmigration beim Trocknen von Textilien, die mit wässrigen Dispersionen dieser Präparate imprägniert oder bedruckt worden sind.
Diese Neigung muss mit Zusätzen von zum Teil sehr grossen Mengen (bezogen auf die eingesetzten Farbstoffe bzw. Pigmente) migrationsverhindernder oder mindestens migrationshemmender Mittel bekämpft werden. Als migrationshemmende oder migrationsverhindernde Mittel kommen neben Elektrolyten, wie Salzen oder Säuren, auch wasserlösliche Kunstharze, wie Polyacry!verbindungen oder Celluloseäther, in Frage. Kürzlich wurde in der US-PS Nr. 3.940.247 auch die Verwendung von Aminsalzen von Vinylmethyläther-Maleinat-Copolymeren als migrationsverhindernde Zusätze zu Küpenfarbstoffe enthaltenden Färbebädern vorgeschlagen.
Die Herstellung stabiler, hochkonzentrierter, feindisperser wässriger Präparate von in Wasser schwerlöslichen bis unlöslichen Farbstoffen wird z.B. in der NL-OS Nr. 7O.I6.OI7, der FR-OS Nr. 2.I98.983 und der DE-OS Nr. 25.2O.527 beschrieben. Die Anforderungen an die Stabilität solcher Präparate sind sehr hoch, denn sie werden als Handelsformen eingesetzt und dürfen sich deshalb auch unter ungünstigen Lagerungs- und Transportbedingungen nicht verändern.
Die Herstellung solcher Präparate ist aber im Falle einzelner Farbstoffe aus bestimmten Farbstoffklassen mit unerwarteten und unerklärlichen Schwierigkeiten verbunden. Obwohl die oben genannten bekannten Verfahren
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bemerkenswerte technische Fortschritte ermöglichten, lassen sich einzelne Farbstoffe nach diesen Verfahren nicht in gleicher Weise zu stabilen, konzentrierten wässrigen Präparaten verarbeiten. Es kann z.B. vorkommen, dass eine Farbstoffdispersion von höherer Konzentration bereits beim Mahlen dick wird. Andere Präparate werden beim Lagern, speziell bei höherer Temperatur, dick und können, wenn überhaupt, nur noch mit Schwierigkeiten verwendet werden. Dieses Verhalten einzelner Farbstoffe aus einer Farbstoffklasse ist ein schwerwiegender Nachteil, besonders wenn es sich um Farbstoffe handelt, die spezielle erwünschte Eigenschaften haben und nicht durch gleichwertige andere Farbstoffe aus der gleichen Klasse ersetzt werden können.
Es wurde nun gefunden, dass man aus in Wasser schwerlöslichen bis unlöslichen Farbstoffen oder Pigmenten nicht-migrierende, hochkonzentrierte, dispergiermittelarme, feindisperse, fliessfähige, stabile wässrige Farbstoff- bzw. Pigmentpräparate herstellen kann, wenn man in die Farbstoffe bzw. Pigmente wasserlösliche Salze, z.B. Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze oder vorzugsweise Aminsalze, von Säureharzen, die aus der Gruppe der Maleinatpolymeren und Maleinatcopolymeren gewählt sind, sowie wasserlösliche, nichtionogene Dispergiermittel und gefrierpunktserniedrigende Substanzen einverleibt. Diese Präparate können durch Verdünnen mit beliebig wählbaren Wassermengen leicht zu Färbebädern verarbeitet werden und haben auch zusätzliche anwendungstechnische Vorteile, wie z.B. eine geringere Neigung zu einer unerwünschten Farbstoff- bzw. Pigmentmigration beim Trocknen von Textilien, die mit wässrigen Dispersionen der Präparate im-
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prägniert oder bedruckt worden sind. Dies ist deshalb besonders überraschend, da die bekannten migrationshemmenden Zusätze die Stabilität von Farbstoff- bzw. Pigmentdispersionen herabsetzen.
Die erfindungsgemässen Präparate enthalten
a) 30 bis 60 Gew.%, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.%, eines oder mehrerer in Wasser schwerlöslicher bis unlöslicher Farbstoffe oder Pigmente mit einer mittleren Teilchengrösse unter IO um, vorzugsweise unter 2 pm,
b) ein wasserlösliches Salz eines Säureharsses, das aus der Gruppe der Maleinatpolymere und Maleinatcopolymere gewählt ist, vorzugsweise in einer Menge von höchstens 10 Gew.%, insbesondere 1 bis 2 Gew.^,
c) ein wasserlösliches, nichtionogenes Dispergiermittel, vorzugsweise in einer Menge von höchstens 5 Gew.%, insbesondere 1 bis 2 Gew.%,
d) eine oder mehrere gefrierpunktserniedrigende Substanzen, vorzugsweise in einer Menge von mindestens 10 und höchstens 50 Gew.%, insbesondere höchstens 30 Gew.#, und
e) Wasser.
Da die Präparate sehr geringe Mengen an Dispergiermittel enthalten und die Säureharzsalze, die als Trägersubstanzen für die Farbstoff- bzw. Pigmentteilchen wirken, auf den gefärbten oder bedruckten Textilien belassen werden können, ohne dass sie störend wirken, ist es bei verschiedenen Anwendungsverfahren - .insbesondere beim Thermofixier-Färbeverfahren (bei dem der Farbstoff thermisch auf der Faser fixiert wird) unter Verwendung von Dispersionsfarbstoffen *- sogar überhaupt nicht erfor-
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derlich, das gefärbte oder bedruckte Textilmaterial nach der Thermofixierung (thermal fixation) zu spülen oder auszuwaschen. Dies ist ein Vorteil, der angesichts des immer grosser werdenden Wassermangels in dan Textil-Veredlungsbetrieben von steigender Bedeutung ist.
Die erfindungsgemässen Präparate können hergestellt werden, indem man 30 bis 60 Gew.? der Komponente a), bezogen auf das ganze Präparat, in Gegenwart der Komponente b) und/oder der Komponente c) einer Nassmah-IU lung unterwirft, bis die mittlere Teilchengrösse der Komponente a) unter 10 ρ, vorzugsweise unter 2 um, liegt und die fehlenden Komponenten vor oder nach dem Nassmahlen zugibt.
Als in Wasser schwerlösliche bis unlösliche Farbstoffe, die in den erfindungsgemässen Präparaten enthalten sein können, kann man Lösungsmittelfarbstoffe, wasserunlösliche basische Farbstoffe, Metallkomplexfarbstoffe und Beizenfarbstoffe, insbesondere aber Dispersionsfarbstoffe und Küpenfarbstoffe, sowie wasserunlösliehe optische Aufheller nennen. Die Farbstoffe können den verschiedensten Farbstoffklassen angehören, wie Azoverbindungen, Anthrachinonderivate, polycyclische aromatische Verbindungen, heterocyclische Verbindungen, z.B. Chinophthalone, Thiazoloanthrone, Naphthalimide, Indigoide und Thioindigoide, ferner Nitroverbindungen und Stilbenderivate. Sie können auch reaktive Gruppen enthalten.
Farbstoffe, die für den Thermotransferdruck vorgeschlagen wurden, kommen ebenfalls in Frage, speziell für die Imprägnierung und für das Bedrucken von Zwischenträgern mit Präparaten auf wässriger oder wässrig-organischer Basis.
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Die Farbstoffe können Coupagemittel, d.h. wasserlösliche indifferente Zusätze, wie Natriumsulfat-Dekahydrat, Natriumchlorid, Natriumcarbonat, Dextrin, Stärke u. dgl., enthalten oder vorzugsweise frei von Coupagemitteln sein.
Als Pigmente, die in den erfindungsgemässen Präparaten enthalten sein können, kann man anorganische Pigmente, wie Metalloxide, sowie organische Pigmente [siehe z.B. "Farbe und Lack" 80, 1044 bis 1053 (1974)], insbesondere Naphtholpigmente und heterocyclische Verbindungen, wie Chinacridone, Perylenimide und Phthalocyanine , nennen.
Die Farbstoffe bzw. Pigmente können auch resiniert bzw. kunststoffbeschichtet sein, d.h. die Oberfläehe der Farbstoff- bzw. Pigmentteilchen kann mit wasserunlöslichen, aber in Säuren oder Alkalien oder organischen Lösungsmitteln löslichen, hochmolekularen organischen Substanzen beschichtet sein. Beispiele solcher Substanzen sind Celluloseäther, Celluloseester, Polyviny!verbindungen und Polyacrylverbindungen, wie Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyacrylnitril und Copolymere der entsprechenden Monomeren, ferner Polyharnstoffe, Polyurethane, Polycaprolactame, hochmolekulare Amine, wie Abietylamin, und hochmolekulare Säuren, wie Behensäure und Abietinsäure, insbesondere aber die natürlich vorkommenden Harzsäuren und »ihre Abkömmlinge, wie sie in der DE-AS Nr. 2.100.439 erwähnt sind. Die resinierten bzw. kunststoffbeschichteten Farbstoffe oder Pigmente enthalten gewöhnlich 80 bis 97 Gew.^ vorzugsweise 90 bis 95 Gew.%,· Farbstoff oder Pigment und
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3 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.%, der hochmolekularen organischen Substanz. Die Herstellung derartiger resinierter bzw. kunstharzbeschichteter Farbstoffe oder Pigmente ist beispielsweise in der US-PS Nr. 3.159.498, der DE-AS Nr. 2.100.439 und den CH-PS. Nr. 536.43I3 Nr. 557-413 und Nr. 565-210 beschrieben.
Als wasserlösliche Salze von Säureharzen, die aus der Gruppe der Maleinatpolymeren und Maleinatcopolymeren gewählt sind, kann man Alkalimetallsalze,
Iu Ammoniumsalze und vorzugsweise Aminsalze nennen. Besonders geeignet sind Salze von aliphatischen oder alicyclischen Aminen, wie Aethylamin, Diäthylamin, Triäthanolamin und Cyclohexylamin, ferner auch Morpholin. Amine wie Pyridin und Anilin sind zwar auch brauchbar, aber wegen der Geruchsbelästigung weniger zu empfehlen.
Beispiele von geeigneten Säureharzen sind Reaktionsprodukte von Harzsäuren mit Maleinsäure und PoIyalkoholen, wie Pentaerythrit, ferner freie saure Gruppen enthaltende Copolymere von Maleinsäure oder deren Derivaten, wie Maleinsäureanhydrid und Maleinsäureestern, mit Olefinen, wie Aethylen, Propylen und Butylen, oder anderen ungesättigten Verbindungen, wie Vinyläther, Vinylester, Vinylchlorid und Styrol. Die wässrigen Lösungen der wasserlöslichen Salze dieser Säureharze sollen niedrigviskos sein, d.h. die Säureharze selbst dürfen nicht zu hochmolekular sein. Vorzugsweise haben sie Molekulargewichte unter 10.000, insbesondere zwischen 5OO und 2000.
Als wasserlösliche,' nichtionogene Dispergier-
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mittel eignen sich in erster Linie Polyäthylenoxid und/ oder Kondensationsprodukte von Aethylenoxid mit aliphatischen oder aromatischen Verbindungen, wie Alkoholen, Phenolen und Aminen, aber auch Polyharnstoffe, Polyurethane und gegebenenfalls alkylierte Polyvinylpyrrolidone, die z.B. der Formel:
-C-
Alkyl Alkyl
-1X
worin χ der· Polymerisatinsgrad ist, entsprechen können, sofern sie genügend wasserlöslich sind. Diese Dispergiermittel sollten nicht in höheren Mengen als unbedingt erforderlich verwendet werden, da sie die Migrationseigenschaften ungünstig beeinflussen und die Präparate verdicken. Die günstigsten Mengen können experimentell leicht ermittelt werden.
Als gefrierpunktserniedrigende Substanzen, die in den erfindungsgemässen Präparaten enthalten sind, kann man in erster Linie Harnstoffe und GIycole nennen. Besondern vorteilhaft ist eine Kombination mehrerer gefrierpunktserniedrigender Substanzen. Beispielsweise kann eine 30 gew.#ige wässrige Harnstofflösung mit Aethylenglycol oder Propylenglycol kombiniert werden. Anstelle von Harnstoff können auch Acetamid, Tetramethylharnstoff oder Urotropin verwendet werden. Anstelle von Glycolen können auch Glycoläther oder höhere Polyalkohole, wie Glycerin, Sorbit oder Zucker, verwendet werden. Vorzugs-
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weise verwendet man eine solche Menge der gefrierpunktserniedrigenden Substanzen, dass das Präparat einen Gefrierpunkt unter 20 0C, insbesondere unter 10 0C, hat.
Die erlindungsgemässen Präparate können zusätzlieh ein niedrigmolekulares, wasserlösliches, anionaktives Dispergiermittel enthalten, vorzugsweise in einer Menge von höchstens 5 Gew.%. Beispiele solcher Dispergiermittel sind Arylmethansulfonate, wie Dinaphthylmethandisulfonat, Ligninsulfonate und Aminsalze von Polyäthercarbonsäuren. ' · ·
Zur Herstellung der erfindungsgemässen Präparate kann man zum Beispiel die erforderliche Menge der Komponente a) in Gegenwart einer wässrigen Lösung der Komponenten b) und c) in einer wässrigen Lösung der Korn-· ponente d) dispergieren, vorzugsweise durch Nassmahlen.
Wenn die Komponente a) in Form eines von.Coupagemitteln freien Pulvers vorliegt, das gegebenenfalls durch Trockenmahlung in eine genügend feindisperse Form übergeführt worden ist, so genügt es, sie in eine wässrige Lösung der Komponenten b), c) und d) und gegebenenfalls der fakultativen Komponenten einzurühren. Da man aber bis zu 60 Gew.%, bezogen auf das fertige Präparat, eines in der Regel sehr voluminösen Pulvers einrühren muss, sollte man dafür sorgen, dass eingeschlossene Luft, die verdickend wirkt, entweichen kann. Gegebenenfalls kann man zu diesem Zweck schaumverhütende Mittel, wie Octanol · oder Silikonölemulsionen, zusetzen. Es ist auch vorteilhaft, den teigförmigen Präparaten kleine Mengen an Formaldehyd oder Fungiziden zuzusetzen, um die Bildung von
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Schimmel auf der Oberfläche der Präparate zu verhindern.
Um möglichst gleichmässige teigförmige Präparate mit optimalen Eigenschaften herzustellen, ist es günstiger, wenn die Komponente a) in grobdisperser, vorzugsweise kristalliner, Form vorliegt und durch Nassmahlen in einer wässrigen Lösung der Komponenten b), c) und d) und gegebenenfalls der fakultativen Komponenten dispergiert wird. Zum Nassmahlen kennen Sand, Kugeln aus Metall, keramischem Material oder Glas oder Walzen verwendet werden. Kugeln aus Zirkoniumoxid, wie sie z.B. unter der Bezeichnung Zirbeads^ (Zircoa Division von Corning) im Handel erhältlich sind, eignen sich besonders gut für diesen Zweck. Die Nassmahlung kann in offenen oder geschlossenen Mühlen, wie der Dynomühle der Firma Bachofen in Basel, ausgeführt werden. Durch die Nassmahlung kann die gewünschte Feinheit und Gleichmässigkeit der Teilchengrösse am besten erreicht werden.
Wenn die Komponente a) in Form eines wasserhaltigen Presskuchens vorliegt, dann darf der Wassergehalt des Presskuchens natürlich nicht zu hoch sein, damit die Konzentration nach Einrühren der Komponenten b), c) und d) und gegebenenfalls vorhandener fakultativer Komponenten noch auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass beim Mahlen in offenen Mühlen 5 bis 15 Gew.% des vorhandenen Wassers verdunsten können. Grundsätzlich ist es am wirtschaftlichsten, dass man von einem Presskuchen der Komponente a) ausgeht, wenn dieser genügend hochkonzentriert ist. Andernfalls muss der Presskuchen getrocknet werden.
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Normalerweise ist die Konzentration der Komponenten mit Ausnahme des Wassers in der Mischung, die der Nassmahlung unterworfen wird, höher als im fertigen teigförmigen Präparat, damit das Präparat noch standardisiert werden kann. Am vorteilhaftesten ist es, wenn man ein Gemisch aller Komponenten, das 45 bis 55 Gew.% der Komponente a) enthält, mahlt und dieses nach dem Mahlen auf eine Konzentration der Komponente a) von 40 bis 50 Gew.? einstellt. Beim Mahlen sollte aber zumindestens ein Teil des Dispergiermittels bzw. der Dispergiermittel und/oder der Komponente b) zugegen sein. Der Rest dieser Komponenten kann auch nach dem Mahlen zugegeben werden, gegebenenfalls zusammen mit weiteren fakultativen Komponenten, wie Fungizide.
Die auf diese Weise hergestellten teigförmigen Präparate werden unter Umständen nach dem Mahlen etwas dickflüssiger, bleiben aber auch nach Lagern unter ungünstigen Bedingungen, wie z.B. bei Temperaturen unter 10 0C oder über 40 0C, giessbar. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die zum Lagern verwendeten Gefässe verschlossen werden, um ein Eintrocknen der Präparate zu verhindern.
Die erfindungsgemässen Präparate können nach üblichen Färbe- und Druckverfahren, die für Pigmente, Dispersions- und Küpenfarbstoffe usw. bekannt sind, angewandt werden. Werden sie für Ausziehverfahren verwendet, so kann es, speziell bei Anwendung höherer Temperaturen, erforderlich sein, den Färbebädern zusätzliche Dispergiermittel zuzusetzen, z.B. die normalerweise verwendeten anionaktiven Dispergiermittel'.
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Die erfindungsgemässen Präparate eignen sich aber in erster Linie für Druck- und Imprägnierverfahren. Geeignete Druckverfahren sind der Direktdruck auf natürliche und synthetische Fasern und auch der Transferdruck unter Verwendung von Zwischenträgern, wenn die Komponente a) transferierbar ist. Weil die Präparate nur einen geringen Dispergiermittelgehalt haben, können besonders hochkonzentrierte Druckfarben hergestellt werden, was speziell beim Transferdruck besonders vorteilhaft ist. Im Gegensatz zu den üblichen Farbstoff- bzw. Pigmentpräparaten eignen sich die erfindungsgemässen Präparate auch ganz besonders gut für die Herstellung wässrig-organischer Drucktinten.
Die guten Migrationseigenschaften dei· erfindungagemässen Präparate sind nicht nur bei Druckverfahren, sondern vor allem auch bei Imprägnierverfahren, wie dem Thermofixier-Färbeverfahren, besonders vorteilhaft. Auch für die kombinierte Verwendung von Küpenfarbstoffen und Dispersionsfarbstoffen zum Färben oder Bedrucken von Mischgeweben aus Baumwolle und Polyester sind die erfindungsgemässen Präparate besonders gut geeignet. Sie können miteinander beliebig gemischt und kombiniert werden. Es können aber auch Präparate hergestellt werden, die Küpenfarbstoffe und Dispersionsfarbstoffe in Kombination enthalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie einzuschränken. In den Beispielen· bedeuten "Teile" Gewichtsteile und "Prozente" Gewichtsprozente.
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Beispiel 1
50 Teile eines Rohfarbstoffes, der durch Diazotieren eines Gemisches von o- und p-Aethy!anilin und Kuppeln des so erhaltenen Gemisches von Diazoniumverbindüngen mit 3-Hydroxy-2-naphthoesäure-2',5'-dimethoxyanilid erhalten wird, werden in ein Gemisch von 10 Teilen Propylenglycol, 30 Teilen einer 30#igen wässrigen Harnstofflösung und 5 Teilen einer wässrigen Lösung, die 20 % AlresatP^ KM 140 (ein Maleinatharz der Reichhold Albert Chemie AG) und 10 % konzentriertes Ammoniak enthält, eingerührt und nach Zusatz von 200 Teilen Zirbead Kugeln (Zirkoniumoxidkugeln der Zircoa, Corhart Refractories Company) mit einem Durchmesser von ca. 2 mm so lange gemahlen, bis die mittlere Teilchengrösse des Farbstoffes weniger als 2 μια beträgt. Anschliessend setzt man 1 Teil eines Aethylenoxidkondensationsproduktes (Marlipar-^ I618/25 von Hüls), 1 Teil einer lO^igen wässrigen Lösung von Antifoam RD Emulsion (Dow), 1 Teil einer 30%igen wässrigen Formalinlösung und weitere 2 Teile Propylenglycol zu, verrührt die Mischung und trennt danach die Kugeln ab.
Das so erhaltene, 50 $ige rote Farbstoffpräparat kann in Kanistern aufbewahrt werden. Es ist stabil, setzt sich nicht ab und bleibt auch nach längerem Lagern bei -15 bis +45 0C giessbar.
Verwendet man anstelle des obigen Farbstoffes eine gleiche Menge eines Farbstoffes, der durch Kuppeln von diazotiertem Nitrotoluidin mit Methylpyrazolon erhalten wird, oder eines Farbstoffes, der durch Kuppeln von diazotiertem Acetyl-p-phenylendiamin mit p-Kresol
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erhalten wird, und verfährt im übrigen wie oben beschrieben, so erhält man gelbe Präparate mit gleich guten Eigenschaften.
Ersetzt man das Alr.esat^ KM 140 durch Alresat® KM 400 oder KM 444 (Maleinatharze von Reichhold Albert), Hercules Resin B 106 (ein Maleinatharz der Hercules Powder Co), Lytrorr-^ 812 (ein Maleinatharz von Monsanto) oder SMA Resin (ein Maleinatharz der Arco Chemical Company) und verfährt im übrigen wie oben beschrieben, so erhält man ähnlich gute Resultate.
Verwendet man anstelle von Marlipar0^l6l8/25 eine gleiche Menge Invadirr^ JPC (Ciba-Goigy), Ultravorr-^ JU (Ciba-Geigy), NeolarM-Salz P (Ciba-Geigy) oder Emulgator W (Bayer), d.h. andere wasserlösliche, nichtionogene Dispergiermittel, und verfährt im übrigen wie oben beschrieben, so erhält man ebenfalls gute Resultate. Das nicht-ionogene Dispergiermittel kann auch schon vor dem Mahlen zugesetzt werden. Lässt man es jedoch weg oder ersetzt es durch das anionaktive Dispergiermittel Marasperse CB (Marathon), so wird das Präparat fest und lässt sich nicht mehr giessen.
Beispiel 2
50 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon werden in 40 Teile einer 30 $igen wässrigen Harnstofflösung, die 1 Teil des Morpholinsalzes von Alresat
KM 140 und 1. Teil Marlipal® 1615/25 (Aethylenoxidkondensationsprodukt von Hüls) enthält, eingerührt und dann unter Verwendung von 200 Teilen Zirbeaa^-Kugeln so lange gemahlen, bis in dem Anthrachinonderivat keine Teilchen mit einer Teilchengrösse über 2 μτη mehr festgestellt wer-
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den können. Dann setzt man unter Rühren 10 Teile Aethylenglycol zu und trennt die Kugeln ab, wodurch man ein 50 $iges rotes Farbstoffpräparat erhält, das sich leicht handhaben lässt und stabil ist.
Wenn man das obige Anthrachinonderivat durch l34-Diamino-2,3-dichloranthrachinon, l-Phenylamino-4-hydroxyanthrachinon oder 1,4-Di-(N-methylamino)-anthrachinon ersetzt, erhält man Präparate mit ähnlich guten Eigenschaften.
Beispiel 5
50 Teile I3 4-Dibenzoylaminoanthrachinon (CI. Vat Yellow 3) werden in ein Gemisch vor. 30 Teilen einer 30 %±gen wässrigen Harnstofflösung, 10 Teilen Äethylenglycol, 5 Teilen einer wässrigen Lösung, die 20 % Alresat® KM IiJO und 10 % konzentriertes Ammoniak enthält, sowie 5 Teilen einer 20 $igen wässrigen Lösung von Neolan Salz P eingerührt und mit 200 Teilen ZirbeacR-Kugeln εο lange gemahlen, bis das Anthrachinonderivat eine Teilchengrösse unter 2 um hat. Anschliessend werden die Kugeln von der so erhaltenen Dispersion abgetrennt.
Ersetzt man den obigen Farbstoff durch andere Küpenfarbstoffe, wie beispielsweise C.I. Vat Orange 11, C.I. Vat Red 10 oder CI. Vat Blue I^ und verfährt im übrigen wie oben beschrieben, so erhält man 50 $ige Präparate mit ähnlich guten Eigenschaften (CI. bedeutet den "Colour Index", herausgegeben von der American Association of Textile Chemists and Colorists und The Society of Dyers and Colorists).
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Beispiel 4
50 Teile l-Amino^-phenoxy^-hydroxyanthrachinon werden mit 15 Teilen Wasser, 25 Teilen Sorbit, 5 Teilen einer 20 jSigen wässrigen Lösung eines Maleinatharzsalzes (SMA 1440 H der Arco Chemical Company) und 5 Teilen einer 20 $igen wässrigen Lösung eines Aethylenoxidkondensationsproduktes (MarlipalV 1618/25) verrührt und in einer Rührwerkskugelmühle mit 300 Teilen Zirbead Kugeln gemahlen, bis das Anthrachinonderivat eine Teilchengrösse von 1 bis 2 μτα hat. Nach Abtrennen der Kugeln erhält man ein giessbares, stabiles teigförmiges Präparat, das sich für das Bedrucken und Färben von Polyestergev/eben nachdem Imprägnier- und Ausziehverfahren eignet.
Aehnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man die von wasserlöslichen Coupagemitteln freien Rohfarbstoffe TerasilbrillantflavirP 8 GFP, TerasilbrillantvioletiP^ RL oder Terasilgelb^ 2 GW anstelle des obigen Anthrachinonderivates verwendet. Auch wenn man den Sorbit durch Propylenglycol, Glycerin oder ein Gemisch von GIycolen mit Sorbit ersetzt, erhält man ähnlich gute Präparate.
Verwendet man anstelle von Marlipar0^ l6l8/25 eine gleiche Menge Pluronic^ L44 vom Molekulargewicht 2200 oder Tetronic^ 304 (nichtionogene Dispergiermittel von Wyandotte), so erhält man ähnlich gute Resultate.
Beispiel 5 .
40 Teile Flavanthron werden mit 25 Teilen Wasser, 25 Teilen Aethylenglycol, 4 Teilen einer 20 #igen wässrigen Lösung eines Maleinatharzsalzes (SMA 144OH),
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5 Teilen einer 20 ^igen wässrigen Lösung eines Aethylenoxidkondensationsproduktes (Pluronicr^ P 105 vom Molekulargewicht 6500 von Wyandotte) und 1 Teil Dinaphthylmethandisulfonat verrührt und wie in Beispiel 4 beschrieben gemahlen. Man erhält ein stabiles, giessbares teigförmiges Präparat mit ähnlich guten Eigenschaften.
Beispiel 6
100 Teile eines Farbstoffgemisches, das durch Kuppeln von diazotiertem p-Anisidin mit einem Gemisch von ß-Hydroxynaphthoesäure-2,4-dimethoxyanilid und ß-Hydroxynaphthoesäure-2,5-dimethoxyanilid erhalten wird, werden wie in der DE-AS Nr. 2.100. 439 oder der CH-PS Nr. 557.413 beschrieben mit 10 % einer Naturharzsäure bzw. eines hochmolekularen Trägers behandelt. 80 Teile eines 50 %xgen Presskuchens des so erhaltenen harzbeschichteten Farbstoffgemisches werden mit 16 Teilen Propylenglycol,
1 Teil einer wässrigen Formalinlösung, 1 Teil Alresat^ KM 144, 0,5 Teilen konzentriertem Ammoniak und 2 Teilen eines Fettalkoholpolyglycoläthers verrührt und nach Zusatz von 200 Teilen Zirbead^-Kugeln mit einem Durchmesser von
2 mm gemahlen, bis das harzbeschichtete Farbstoffgemisch eine Teilchengrösse von 2 ^um und kleiner hat. Das resultierende teigförmige Farbstoffpräparat ist stabil und lagerfähig und kann beispielsweise zum Färben von Polyestertextilien oder zum Bedrucken von Polyamidtextilien verwendet werden.
Verwendet man anstelle von Alresat^ KM 1 Teil eines Gemisches aus Alresat^ KM 144 und Dinaphthylmethandisulfonat, so ,erhält man ein Präparat mit ähnlich guten Eigenschaften. " ·
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Wenn man das obige Parbstoffgemisch durch andere Dispersionsfarbstoffe, wie sie in der DE-AS Nr.
2.100.439 aufgeführt sind, ersetzt, erhält man ebenfalls
Präparate mit ähnlich guten Eigenschaften.
Anstelle der in den obigen Beispielen verwendeten Ammonium- und Aminsalze von Säureharzen kann man auch Alkalimetallsalze verwenden.
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Claims (10)

·— Ί —■ Rohner AG Pratteln, Pratteln (Schweiz) Nicht-migrierendej hochkonzentrierte, dispergiermittelarme , feindisperse, fliessfähige, stabile wässrige Farbstoff- oder Pigmentpräparate Patentansprüche
1) Nichtmigrierendes, hochkonzentriertes, dispergiermittelarmes, feindisperses, fliessfähiges, stabiles wässriges Farbstoff- oder Pigmentpräparat, dadurch gekennzeichnet, dass es
a) 30 bis 60 Gew.% eines oder mehrerer in Wasser schwerlöslicher bis unlöslicher Farbstoffe oder Pigmente mit
■' einer mittleren Teilchengrösse unter 10 pm,
b) ein wasserlösliches Salz eines Säureharzes, das aus
'der Gruppe der Maleinatpolymere und Maleinatcopolymere gewählt ist,
c) ein wasserlösliches, nichtionogenes Dispergiermittel,
d) eine oder mehrere gefrierpunktserniedrigende Substanzen und ,
^.9.78/Dr.PB/z
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e) Wasser
enthält.
2) Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente a) einen oder mehrere in Wasser schwerlösliche bis unlösliche Farbstoffe enthält.
3) Präparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente a) 40 bis 50 Gew.% eines oder mehrerer Dispersionsfarbstoffe und/oder eines oder mehrerer Küpenfarbstoffe mit einer mittleren Teilchengrösse unter 2 μπι enthält.
1O Präparat nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente a) ein oder mehrere Pigmente enthält.
5) Präparat nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, dass es höchstens 10 Gew.$ der Komponente b), höchstens 5 Gew.? der Komponente c) und höchstens 30 Gew.% der Komponente d) enthält.
6) Präparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein niedrigmolekulares, wasserlösliches, anionaktives Dispergiermittel, das vorzugsweise aus der Gruppe der Arylmethansulfonate und Ligninsulfonate gewählt ist, in einer Menge von höchstens 5 Gew.% enthält.
7) Verfahren zur Herstellung von Präparaten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,. dadurch gekennzeich-
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_ 3 —
net, dass man 30 bis 60 Gew.% der Komponente a), bezogen auf das ganze Präparat, in Gegenwart der Komponente b) und/oder der Komponente c) einer Nassmahlung unterwirft, bis die mittlere Teilchengrösse der Komponente a) unter 10 ^m liegt, und die fehlenden Komponenten vor oder nach dem Nassmahlen zugibt.
8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nassmahlung fortsetzt, bis die Komponente a) eine mittlere Teilchengrösse unter 2 um hat.
9) Verfahren zum Färben oder Bedrucken von natürlichen oder synthetischen Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Präparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6 entweder direkt oder unter Verwendung eines Zwischenträgers auf die Textilien aufbringt.
10) Gefärbte oder bedruckte Textilien, erhalten nach dem Verfahren nach Anspruch 9.
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IT1098952B (it) 1985-09-18
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