DE1180170B - Parallel/Serie-Umsetzer - Google Patents
Parallel/Serie-UmsetzerInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C19/00—Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
- G11C19/02—Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
- G11C19/06—Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using structures with a number of apertures or magnetic loops, e.g. transfluxors laddic
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4M¥W>
PATENTAMT Internat. Kl.: G06f
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 42 m -14
S 66074IX c/42 m
1. Dezember 1959
22. Oktober 1964
1. Dezember 1959
22. Oktober 1964
Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung zum Speichern von Informationseinheiten, bei der eine
mindestens der Speicherkapazität, d. h. der Anzahl gleichzeitig speicherbarer Informationseinheiten, entsprechende
Anzahl von mindestens je eine Einstell-, eine Übertragungs-, eine Blockierungs- und eine Ausgangswicklung
tragenden, mit mindestens drei Öffnungen versehenen Transfluxoren vorgesehen ist. Die
zu speichernden, durch Impulse dargestellten Informationseinheiten werden den Einstellwicklungen zugeführt,
während an den Übertragungs- bzw. Blockierungswicklungen zeitlich nacheinander von einem
mit mehreren Ausgängen versehenen Taktgeber nach Art eines Impulsverteilers je ein Impuls angelegt wird.
Die Schaltungsanordnung gemäß dem Hauptpatent kann sowohl als Speicheranordnung für reinen Serienbetrieb,
d. h. also mit Serieneingabe und Serienausgabe der Informationseinheiten, als auch zur Serie/
Parallel- oder Parallel/Serie-Umsetzung verwendet werden. Entsprechend der Verwendung der Speicheranordnung
gemäß dem Hauptpatent sind mehrere besonders vorteilhafte Ausführungsformen möglich.
Ein Nachteil der Speicheranordnung gemäß dem Hauptpatent bei Verwendung als Parallel/Serie-Umsetzer
besteht darin, daß bei Ansteuerung der Übertragswicklung eine Rückwirkung auf die Einstellwicklungen
auftritt. Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die Ausgangswicklungen
der Transfluxoren in Reihe geschaltet sind, während die Einstellwicklungen und die Übertragungswicklungen
der Transfluxoren so angeordnet sind, daß die Einstellwicklungen parallel und die
Übertragungswicklungen zeitlich nacheinander angesteuert werden können. Dabei wird vorteilhafterweise
jeweils die Einstell wicklung auf einem Joch um die eine Öffnung und die Übertragswicklung auf einem
äußeren Joch um die dritte Öffnung des Transfluxors angeordnet.
Zur zeitlich aufeinanderfolgenden Ansteuerung der Übertragungswicklungen der Transfluxoren kann ein
Taktverteiler vorgesehen werden. Es ist aber ebensogut möglich, mit jedem der Transfluxoren eine Taktwicklung
und über eine Steuer- und eine Rückkopplungswicklung einen Transistor zu koppeln. Zweckmäßig
ist es, die Rückkopplungswicklung des mit einem Transfluxor gekoppelten Transistors mit der Übertragungswicklung
des folgenden Transfluxors in Reihe zu schalten. Verwendet man eine solche Schaltung mit
Transistoren, dann ist natürlich ein gesonderter Taktverteiler zur Speisung der Übertragungswicklungen
nicht mehr nötig.
Ebenso wie bei der Speicheranordnung gemäß dem Parallel/Serie-Umsetzer
Zusatz zum Patent: 1153 074
Zusatz zum Patent: 1153 074
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Herbert Fick, München ....·,.
Hauptpatent kann es bei dem Pärällel/Serie-Umsetzer
zo gemäß der Erfindung vorteilhaft sein, wenn sowohl
für eine eingespeicherte Informationseinheit »Eins« als auch für eine gespeicherte; Informationseinheit
»Null« jeweils ein Ausgangsimpüls von dem Umsetzer abgegeben wird. Dies kann dadurch erreicht werden,
as daß auf einem äußeren Joch um die mittlere Öffnung
jedes Transfluxors eine weitere Äusgangswicklting
derart angeordnet ist, daß im Fall einer eingespeicherten
Informationseinheit »Null« bei Beaufschlagung der Übertragungswicklung des · Transfluxors in dieser
Wicklung eine Äusgangsspamrang induziert wird.
An Hand der Zeichnung wird eine besondere Aus-
führungsform und die Wirkungsweise des Parallel/
Serie-Umsetzers gemäß- der Erfindung näher erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Umsetzer besteht aus den drei Transfluxoren TrI, TrI, Tr3. Jeder dieser
drei Transfluxoren besitzt eine Blockierungs Wicklung B, eine Einstellwicklung E, eine Übertragungswicklung Ü
sowie zwei Ausgangswicklungen Al und Al. Außerdem
sind auf den Jochen der unteren Öffnung jedes Transfluxors eine Taktwicklung Ta, eine Steuerwicklung S und eine Rückkopplungswicklüng R angebracht.
Über die Steuerwicklung S und die Rückkopplungswicklung
R ist mit jedem der Transfluxoren TrI, TrI und 7>3 ein Transistor gekoppelt. Zu dem
Transfluxor TrI gehört der Transistor Tl, zum Transfluxor
Tr 2 der Transistor T2 und zum Transfluxor
7V3 der Transistor T3. Die Einstellwicklung, der die umzusetzenden Informationseinheiten zugeführt werden,
ist jeweils auf einem Joch um die obere Öffnung des Transfluxors angeordnet. Die Blockierungswicklung
befindet sich dagegen auf einem äußeren Joch um die mittlere, große Öffnung des Transfluxors. Die
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Ausgangswicklung A 2 kann auf dem gleichen oder dem zweiten äußeren Joch um diese öffnung angebracht
sein. Die Blockierungswicklungen der Transfluxoren sind genauso wie die Ausgangswicklungen
Al und Al jeweils in Serie geschaltet. Die Übertragungswicklung
befindet sich auf einem äußeren Joch um die untere kleine öffnung des Transfluxors.
Damit wird erreicht, daß bei Beaufschlagung dieser Wicklung in dem Joch um die obere, kleine öffnung
des Transfluxors, auf dem die Einstellwicklung angeordnet ist, keine Flußänderung auftritt. Die Übertragungswicklung
ist also von der Einstellwicklung entkoppelt.
Der Umsetzer arbeitet wie folgt: Vor der Einspeicherung der Informationseinheit in Form der Eingangsimpulse
IeI, IeI und /e3 über die Einstellwicklungen
der Transfluxoren TrI, TrI und Tr3 wird den
in Reihe geschalteten Blockierungswicklungen B der Transfluxoren ein Eingabevorbereitungsimpuls (Blokkierungsimpuls)
lev zugeführt. Nach der Zuführung ao dieses Eingabevorbereitungsimpulses werden die Einstellwicklungen
£ der Transfluxoren der umzusetzenden Information entsprechend beaufschlagt und die Transfluxoren
je nach Informationseinheit eingestellt bzw. in ihrem blockierten Zustand belassen. Ist die in einem
Transfluxor einzuspeichernde Informationseinheit eine »Eins«, dann wird durch diesen Impuls der Transfluxor
eingestellt, ist die einzuspeichernde Informationseinheit dagegen eine »Null«, dann verbleibt der entsprechende
Transfluxor in seinem blockierten Zustand. Die umzusetzende Information wird mit all ihren
Informationseinheiten den Einstellwicklungen aller Transfluxoren gleichzeitig angeboten. Nach diesen
Eingabeimpulsen über die Einstellwicklungen E der Transfluxoren wirkt auf die Übertragungswicklung Ü
des Transfluxors Tr 1 ein Startimpuls Is. War in den Transfluxor TrI die Informationseinheit »Eins« eingespeichert
worden, dann wird durch diesen Impuls Is ein Übertrag in dem Transfluxor durchgeführt und in
der Wicklung A1 (dem Lesedraht für die Information
»Eins«) eine Spannung induziert, die so gerichtet ist, daß der mit den in Reihe geschalteten Ausgangswicklungen
A1 verbundene Transistor einen Impuls abgibt.
Ist dagegen in den Transfluxor TrI die Informationseinheit
»Null« gespeichert worden, d. h. der Transfluxor in seinem Blockierzustand verblieben, so bewirkt
der über die Übertragungswicklung Ü des Transistors Tl fließende Startimpuls Is eine Einstellung des Transfluxors.
Dabei wird in der Ausgangswicklung Al (dem Lesedraht für die Information »Null«) eine Spannung
induziert, durch die der mit den in Reihe geschalteten Ausgangswicklungen A 2 verbundene Transistor ausgesteuert
wird.
Die Ausgabe der im Transfluxor TrI gespeicherten
Informationseinheit geschieht durch den vom Taktimpuls It ausgelösten Kollektorstromimpuls des Transistors
Tl. Da die Rückkopplungswicklung R des Transistors Tl mit der Ubertragswicklung des Transfluxors
TrI in Reihe geschaltet ist, wirkt dieser Kollektorstromimpuls
des Transistors 71 in gleicher Weise wie zuvor der Startimpuls Is in der Übertragungswicklung
Ü des Transfluxors TrI. Der Startimpuls It
wirkt dabei nur als Treiber. Da er in bekannter Weise schwächer und kürzer gehalten werden kann als der
Kollektorstromimpuls des Transistors Tl, kann er die Wirkung dieses Impulses auf den Transfluxor TrI
nicht verhindern. Beim Auftreten des nächsten Taktimpulses It wird der Transistor Tl durchlässig gesteuert
und gibt einen Kollektorstromimpuls an die Übertragswicklung des Transfluxors Tr3, der die Ausspeicherung
der in diesem Transfluxor 7V3 gespeicherten Informationseinheit in gleicher Weise bewirkt
wie der Startimpuls Is bei dem Transfluxor TrI.
Der Vorteil des Parallel/Serie-Umsetzers gemäß der
Erfindung gegenüber dem im Hauptpatent beschriebenen Parallel/Serie-Umsetzer besteht darin, daß infolge
der besonderen Wicklungsanordnung keine Änderung des magnetischen Flusses im Eingabejoch,
d. h. i η dem Joch, auf dem die Einstellwicklung angebracht ist, beim Ausgeben einer Informationseinheit
stattfindet. Ein- und Ausgang sind also gegeneinander entkoppelt.
Claims (6)
1. Parallel/Serie-Umsetzer unter Verwendung einer der Anzahl gleichzeitig umzusetzender Informationseinheiten
entsprechenden Anzahl von Transfluxoren nach Patent 1 153 074, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangswicklungen der Transfluxoren in Reihe geschaltet sind,
während die Einstellwicklungen und die Übertragungswicklungen so angeordnet sind, daß die
Einstellwicklungen parallel und die Ubertragungswicklungen zeitlich nacheinander angesteuert werden
können, ohne daß bei Ansteuerung der Übertragungswicklungen eine Rückwirkung auf die
Eingangswicklungen auftritt.
2. Parallel/Serie-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Einstellwicklung
auf einem Joch um die eine öffnung und die Übertragsgungwicklung einem äußeren Joch
um die dritte öffnung des Transfluxors angeordnet ist.
3. Parallel/Serie-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktverteiler
zur Speisung der Übertragungswicklungen der Transfluxoren vorgesehen ist.
4. Parallel/Serie-Umsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem
der Transfluxoren eine Taktwicklung und über eine Steuer- und eine Rückkopplungswicklung ein
Transistor gekoppelt ist.
5. Parallel/Serie-Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Rückkopplungswicklung
des mit einem Transfluxor gekoppelten Transistors mit der Übertragungswicklung des folgenden Transfluxors in Reihe geschaltet ist.
6. Parallel/Serie-Umsetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
auf einem äußeren Joch um die mittlere öffnung des Transfluxors eine weitere Ausgangswicklung
derart angeordnet ist, daß im Fall einer eingespeicherten Informationseinheit »Null« bei
Beaufschlagung der Übertragungswicklung des Transfluxors in dieser Wicklung eine Ausgangsspannung
induziert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 708/329 10. 64 © Bundesdruckerci Berlin
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4883977A (en) * | 1987-07-06 | 1989-11-28 | Regan Dennis J | Magnetic power converter |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH402066A (de) | 1965-11-15 |
DE1153074B (de) | 1963-08-22 |
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