DE1138565B - Taktimpulsgeber - Google Patents

Taktimpulsgeber

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DE1138565B
DE1138565B DEI17265A DEI0017265A DE1138565B DE 1138565 B DE1138565 B DE 1138565B DE I17265 A DEI17265 A DE I17265A DE I0017265 A DEI0017265 A DE I0017265A DE 1138565 B DE1138565 B DE 1138565B
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Description

Taktimpulsgeber sind bei datenverarbeitenden Anlagen unerläßlich, um ein betriebssicheres Arbeiten der einzelnen Anlageeinheiten zu gewährleisten. Die Taktgeberimpulse selbst stellen eine Bezugsbasis für die zeitliche Steuerung der durchzuführenden Operationen dar. Bei diesen Taktgebersteuerungen besteht aber der Nachteil, daß je nach der Phasenlage der Datenimpulse in bezug auf die Synchronisierimpulse wertvolle Operationszeit für die Synchronisierung benötigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, diesen Nachteil zu beheben.
Die Erfindung betrifft einen Taktgeberimpuls für datenverarbeitende Anlagen mit einem frei schwingenden, durch Signalimpulse steuerbaren Impulsgenerator, dessen Ausgangsimpulse eine feste Folgefrequenz besitzen, und besteht darin, daß der Impulsgenerator aus zwei sich gegenseitig steuernden monostabilen Kippschaltungen besteht, deren jeweiligen Eingängen über je einen gegenphasigen Ausgang einer dritten, von den Signalimpulsen gesteuerten monostabilen Kippschaltung Steuerimpulse zugeführt werden, wobei der eine Ausgang der dritten monostabilen Kippschaltung über eine Verzögerungseinrichtung mit dem Eingang der ersten monostabilen Kippschaltung verbunden ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der zeitliche Einsatz der Hinterflanke der Taktgeberimpulse in einem festen Verhältnis zum Impulseinsatz der Signalimpulse steht. Diese Maßnahme gestattet ein einwandfreies Arbeiten sämtlicher Anlageeinheiten einer Rechenanlage, selbst wenn starke Variationen in den Phasenlagen der Eingangssignale auftreten. Die einzelnen Schalteinheiten des Taktimpulsgebers sind normierte Einheiten, wodurch der Aufbau eines solchen Taktimpulsgebers sehr vereinfacht wird.
Über den dritten monostabilen Multivibrator werden die Datenimpulse dem Frequenzgenerator zugeführt, dessen Ausgangsimpulse bei zu frühem Eintreffen der Datenimpulse über eine Eingangsumkehrschaltung einen der beiden monostabilen Multivibratoren des Taktimpulsgebers umschalten und so dessen durch die Zeitkonstante festgelegten Ausgangsimpuls zeitlich um einen dem zu frühen Eintreffen entsprechenden Betrag verkürzen und bei zu spätem Eintreffen um einen entsprechenden Betrag verlängern. Der Taktimpulsgeber ist mit Transistoren ausgerüstet.
Die Erfindung sei nunmehr für ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild des Taktimpulsgebers gemäß der Erfindung,
Taktimpulsgeber
Anmelder:
International Business Machines Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. B. Quarder, Patentanwalt,
Stuttgart O, Richard-Wagner-Str. 16
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. November 1958 (Nr. 775 310)
Richard Paul Case, Endicott, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 a ein Blockschaltbild des Taktimpulsgebers, Fig. 2 a einen Transistor-Spannungsbegrenzer,
Fig. 2 b das dazugehörige Blockschaltbild,
Fig. 3 a einen Transistor-Und-Schalter,
Fig. 3 b das dazugehörige Blockschaltbild,
Fig. 4 a einen weiteren Transistor-Und-Schalter,
Fig. 4 b das dazugehörige Blockschaltbild,
Fig. 5 a einen Transistor-Oder-Schalter,
Fig. 5 b das dazugehörige Blockschaltbild,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für die Impulse an verschiedenen Punkten der Schaltung,
Fig. 7 a eine Emitterfolgestufe,
Fig. 7 b das dazugehörige Blockschaltbild,
Fig. 8 a einen Spannungsbegrenzer,
Fig. 8 b das dazugehörige Blockschaltbild.
Zunächst sollen zum besseren Verständnis der Erfindung die in Fig. 1 verwendeten Transistorschaltungen näher beschrieben werden. Diese Schaltungen sind, ein Spannungsbegrenzer mit PNP- oder NPN-Transistoren, Und-Schalter, Oder-Schalter und eine Emitterfolgestufe. In Fig. 2 wird ein Spannungsbegrenzer 1 gezeigt, der aus den NPN-Transistoren 1U und IL besteht. Jeder Transistor enthält einen Kollektor 2, eine P-Basis 3 und einen Emitter 4. Die Emitter beider Transistoren sind über einen Widerstand 5 an eine 12-Volt-Potentialquelle angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 1U ist mit einer Ausgangsleitung verbunden, die über einen Widerstand 6 an einer -l-o-Volt-Leitung?, über einen Wider-
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stand 6' an Erde 8 und direkt an der Ausgangsklemme 8 liegt. Der Kollektor 2 des Transistors IL ist mit einer Ausgangsleitung verbunden, die wiederum mit einer + 6-Volt-Leitung, Erde und mit einer Ausgangsklemme verbunden ist. Eingangssignale für diesen Spannungsbegrenzer werden an eine Eingangsklemme EIN angelegt.
Fig. 8 zeigt ebenfalls einen Spannungsbegrenzer. Hier werden jedoch PNP-Transistoren verwendet mit
Widerstände 38 und 39 direkt mit der Ausgangsklemme 40 verbunden ist. Bei Betrieb ist die Ausgangsklemme 37 nur dann positiv, wenn keines der Eingangssignale positiver ist als — 6 Volt. Die Aus-5 gangsklemme 40 ist nur dann positiv, wenn eines oder mehrere der Eingangssignale positiver sind als -6VoIt.
Eine Emitterfolgestufe mit der Bezugsnummer 41 wird in Fig. 7 gezeigt und enthält einen PNP-Tran-
dem Bezugszeichen IOC/ und 1OL. Jeder hat eine io sistor mit einem Kollektor 42, einer N-Basis 43 und
N-Basis 11. Signale werden an eine Eingangsklemme EIN des Transistors IOC/ gelegt. Die Basis 11 des Transistors 1OL ist geerdet. Die Emitter 12 jedes Transistors sind mit einer gemeinsamen Leitung ver-
einem Emitter 44. Der Kollektor 42 ist mit einer — 12-Volt-Potentialquelle verbunden. Die Basis 43 ist mit einer Eingangsleitung 45 verbunden, über einen Widerstand 46 und eine Diode 47 mit einer — 6-Volt-
bunden, die wiederum mit einer + 6-Volt-Leitung 15 Leitung und über einen Widerstand 48 mit einer über einen Widerstand 13 verbunden ist. Der Kollek- — 12-Volt-Leitung. Der Emitter 44 ist verbunden mit tor 13 des Transistors 10 U liefert ein Ausgangssignal einer Ausgangsklemme 49 und einer + 6-Volt-Leitung an die Klemme AUS. Dieser negative Ausgang wird über den Widerstand 50. Die Emitterfolgestufe hat benutzt, um ein Signal mit gegenüber der Polarität nicht nur die Funktion einer Emitterstufe, sondern des Eingangssignals umgekehrter Polarität darzustel- 20 dient auch als Verzögerungseinrichtung, len. Der Kollektor 13 des Transistors 1OL ist mit Die Taktgeberschaltung nach Fig. 1 enthält haupteiner Ausgangsleitung verbunden, die wiederum mit sächlich drei monostabile Kippschaltungen 61, 62 einer — 12-Leitung und einer —6-Volt-Leitung über und 63, Und-Schalter 20 und 20', Spannungsbegrendie jeweiligen Widerstände 14 und 15 und mit einer zer 1 und 10, Oder-Schalter 31 und eine Emitter-Ausgangsklemme AUS ■(+■) verbunden ist. Das dort 25 folgestufe 41. Der Taktgeber arbeitet als frei schwindargestellte Ausgangssignal ist in Phase mit dem gender Impulsgenerator, wenn die monostabilen Kipp-Eingangssignal. schaltungen 61 und 62 sich gegenseitig steuern und Die Und-Schalter werden in den Fig. 3 und 4 ge- nicht durch einen Eingangsimpuls gesteuert werden, zeigt. In Fig. 3 hat der Und-Schalter die Bezugszahl Durch eine Koinzidenz von positiven Signalen an den 20 und besteht aus den jeweiligen PNP-Transistoren 30 drei Eingängen zum Und-Schalter 20 wird der Takt-2Oa5 20 b, 20 c und 2Od. Die Kollektoren, Basen und geber eingestellt. Zwei dieser Signale stammen vom Emitter haben die jeweilige Bezugszahl 21, 22 und 23. Taktgeber selbst, während das dritte Signal von einer Die Kollektoren 21 der Transistoren 20 a, 20 b und äußeren Quelle herstammt und als Startsignal be-20 c sind mit einer Ausgangsleitung verbunden, die zeichnet wird. Wird ein Startsignal an die Eingangsmit einer — 12-Volt-Leitung und einer — 6-Volt-Lei- 35 klemme 59 angelegt, dann wird der Taktgeber in tung über die jeweiligen Widerstände 24 und 25 ver- Betrieb gesetzt und arbeitet als frei schwingender bunden ist und außerdem mit einer Ausgangsklemme Taktgeber, der gleiche Ausgangssignale in genau defi-26. Steuersignale und Torsignale werden an drei Ein- nierten Zeitabständen abgibt. Der Taktgeberimpuls in gangsklemmen angelegt, die mit »Eingang« bezeichnet der Anordnung gemäß der Erfindung hat z. B. eine sind, von denen wiederum jede mit der entsprechen- 40 Periode von 12 MikroSekunden, in der die Impulsden Basis 22 verbunden ist. Die Emitter 23 sind mit dauer und die Impulspause je 6 Mikrosekunden beeiner +6-Volt-Leitung über einen Widerstand 27 tragen. Unter dieser frei schwingenden Bedingung verbunden. Der Kollektor 21 des Transistors 2Od ist hat der Taktgeber also eine definierte Betriebsfremit einer Ausgangsleitung verbunden, die mit einer quenz, und jeder Ausgangsimpuls erfolgt in einem — 12-Volt-Leitung und einer —6-Volt-Leitung über 45 bestimmten Zeitintervall. Wenn eine Kippschaltung die jeweiligen Widerstände 28 und 29 und einer Aus- im Aus-Zustand ist, wird ein positiver Ausgangsgangsklemme 30 verbunden ist. impuls abgegeben, der zur Erregung dient. Wenn die Der Und-Schalter 20' in Fig. 4 ist ähnlich wie der Kippschaltung im Ein-Zustand ist, entsteht am Ausoben beschriebene; der einzige Unterschied besteht gang ein negatives Potential. Nach Ablauf des durch darin, daß die Vorrichtung nach Fig. 4 einen Eingang 50 die Zeitkonstante bestimmten Zeitabschnittes kehrt weniger hat als die Vorrichtung nach Fig. 3. Beim das Potential am Ausgang auf seinen Anfangsort zuBetrieb hat die Ausgangsklemme 26 nur dann positives Potential, wenn eines oder mehr der an die Eingänge angelegten Signale negativer als Erde sind. Die
Ausgangsklemme 30 hat nur dann positives Potential, 55
wenn alle Signale positiver als Erde sind.
Der Oder-Schalter nach Fig. 5 hat die Bezugsnummer 31 und enthält die PNP-Transistoren 31«,
31 b und 31c. Jeder Transistor hat einen Kollektor
31, eine Basis 32 und einen Emitter 33. Die Emitter 60 steuert durch Datensignale, die an einer Eingangs-
sind über einen Widerstand 34 mit einer Potential- leitung 60 angelegt werden. Normalerweise sollten
quelle verbunden. Die Kollektoren der Transistoren diese Datensignale zu der durch den Taktgeber fest-
31a und 31 δ sind über die Widerstände 35 und 36 gelegten Periode, also zu einer normierten Zeit an
mit einer + 6-Volt-Leitung und Erde verbunden und den Taktgeber angelegt werden. Unter Umständen
direkt mit einer Ausgangsklemme 37. Der Kollektor 65 treten aber die angelegten Datensignale hinsichtlich
des Transistors 31c ist mit einer Ausgangsleitung der normierten Zeit zu früh oder zu spät auf. Auf
verbunden, die ihrerseits wiederum mit einer jeden Fall müssen aber die Taktgeberausgangsimpulse
+ 6-Volt-Leitung und Erde über die jeweiligen mit den auftretenden Datensignalen in Phase gebracht
rück. Für die Dauer des Auftretens des negativen Potentials soll das am Ausgang auftretende Signal als Sperrimpuls bezeichnet werden.
Eine wesentliche Aufgabe des Taktgebers gemäß der Erfindung besteht darin, phasengesteuerte Ausgangssignale abzugeben, wenn er unter der Steuerung der monostabilen Kippschaltungen 61 und 63 betätigt wird. Bei dieser Betriebsweise wird der Taktgeber ge-
werden. Wenn das auftretende Datensignal zu früh anliegt, so wird im Ansprechen auf dieses zu früh eintreffende Signal der Ausgangsimpuls des Taktgebers zeitlich entsprechend so verschoben, daß er sich in die vorhergehende Impulspause der Taktgeberperiode erstreckt. Um diesen Betrag wird dann die Impulspause verringert. Wenn das Datensignal später auftritt als die normierte Zeit, dann tritt der Einsatz des Taktgeberausgangsimpulses zwar zur normierten Zeit auf; die Impulsdauer hingegen wird entsprechend ausgedehnt, und nach Ablauf des Impulsausgangs ist die Phase der Taktgeberperiode entsprechend neu definiert, so daß der nächste Taktgeberimpuls nun mit einer neuen, normierten Zeit beginnt. Diese neue Zeit bildet die normierte Zeit des Taktgebers unter frei schwingenden Bedingungen, bis die Phase wieder neu definiert wird durch ein Datensignal, das später oder früher auftritt als die zuletzt definierte, normierte Zeit des Taktgebers.
der untere Ausgang ein positives Signal auf der Leitung 90 aussendet. Das negative Signal auf der Leitung 89 geht durch die Emitterfolgestufe 41 durch die Leitung 92 zum Kondensator 51 der Kippschaltung 62. Dieses negative Signal bewirkt, daß der Kondensator 51 sich entlädt. Das positive Signal auf der Leitung 79 geht durch den Oder-Schalter 31 weiter nach der Leitung 72, die ihrerseits mit einem der drei Eingänge des Und-Schalters 20 verbunden ist. Zur Zeit
ίο I1 erscheint jedoch der Ausgang vom Multivibrator 61 als positives Signal auf der Leitung 79, welches dann durch den Und-Schalter 20' geht und als ein negatives Signal auf den Leitungen 85 und 87 sowie als positives Signal auf der Leitung 89 erscheint.
Letzteres Signal leitet die Aufladung des Kondensators 51 über die Leitung 92 für das nächste Zeitintervall von 6 Mikrosekunden ein. Zu Beginn dieses zweiten Zeitintervalls sind die Leitungen 92 und 93 negativ, um ein negatives Torsignal durch den Oder
in Fig. 1 liefert der Taktgeber unter frei schwin- 20 Schalter 31 und die Leitung 72 zum Und-Schalter 20
genden Bedingungen Ausgangsimpulse mit einer festen Impulsfolgefrequenz unter Steuerung der Kippschaltungen 61 und 62. Der Taktgeber wird beim Anlegen des Taktgeberstartimpulses 59 an die Und-Schaltung 20 wirksam. Die beiden verbleibenden Eingänge dieses Und-Schalters sind positiv infolge der anliegenden positiven Erregungssignale, die auf den Verbindungsleitungen 72 und 73 auftreten. Als Folge davon entsteht am Ausgang des Und-Schalters 20 ein negatives Signal. Durch die Leitung 74 wird dieses Signal über den Spannungsbegrenzer 1 und die Leitung 75 auf die Kippschaltung 61 übertragen, der aus dem Spannungsbegrenzer 10, der Emitterfolgestufe 41 und dem Kondensator 51 besteht. Das Signal auf der Leitung 75 geht durch den Spannungsbegrenzer 10 und erscheint als positives Signal auf der Leitung 76 und als ein negatives Signal auf der Leitung 77. Das positive Signal auf der Leitung 76 wird über die Emitterfolgestufe 41 und die Leitung 78 übertragen, zu liefern. Dadurch verhindert der Und-Schalter das Einschalten der Kippschaltung 61.
Das Aufladen des Kondensators 51 in der Kippschaltung 62 findet während des zweiten Zeitintervalls statt, dem eine positive Potentialverschiebung auf den Leitungen 92 und 93 folgt. Hierdurch wird das Potential auf der Leitung 72 positiv und die Kippschaltung 61 eingeschaltet, so daß ein zweites Ausgangssignal auf den Leitungen 79, 80 und 83 auftritt. Auf diese Weise ändern die Kippschaltung 61 und die Kippschaltung 62 wechselweise ihre Betriebszustände und liefern Ausgangssignale mit einer Periode von 12 Mikrosekunden, von der das Signal 6 Mikrosekunden und die Impulspause 6 Mikrosekunden ausfüllt. Diese Arbeitsweise wird so lange fortgesetzt, wie der Taktgeber frei schwingt, wobei die Kippschaltungen 61 und 62 wirksam sind, während die Kippschaltung 63 unwirksam ist. Beim Anlegen von Datensignalen an die Eingangsleitung 60 werden die
so daß der Kondensator 51 aufgeladen wird. Zur glei- 40 Taktgeberausgänge entsprechend den Änderungen chen Zeit geht auf der Leitung 77 das negative Signal der Eingangssignale in bezug auf die normierte Zeit durch den Oder-Schalter 31 über die Leitungen 79 und 80 und den Oder-Schalter 81 auf eine Ausgangsleitung 83. Nach einem Zeitabstand von 6 Mikrosekunden ist der Kondensator 51 der Kippschaltung 45 61 voll geladen und liefert ein positives Signal über die Leitung 79', durch den Oder-Schalter 31, durch die Leitungen 79 und 80, den Oder-Schalter 81 auf die Ausgangsleitungen 82 und 83; das Potential auf der Leitung 83 folgt den Signalpotentialen, die auf 50 der Leitung 80 auftreten. Diese Ausgangssignale sind in Fig. 6 zwischen der Zeit i0 und t± in der mit MV 61 Ausgang L 79 bezeichneten Zeile gezeigt. Während dieses Intervalls f0 und tt wird die Kippschaltung 62, die Impulsabstandkippschaltung genannt wird, nicht eingeschaltet infolge des über die Leitung 79 auf den Und-Schalter 20' aufgedrückten negativen Impulses. Die an den Eingängen zu diesem Und-Schalter 20' herrschenden Bedingungen sind zu dieser Zeit so, daß die Leitung 79 ein niedriges Potential hat, während 60 Zeit des Taktgebers zu spät an den Eingang, dann die Leitung 84 ein hohes Potential aufweist. Als Folge hat die Kippschaltung 61, wie oben beschrieben, so davon ist der Ausgang des Und-Schalters 20' positiv und wird weitergeleitet durch die Leitung 85, den
phasengesteuert. Die normierte Zeit ist durch die Frequenz des frei schwingenden Taktgebers definiert. Trifft ein Datensignal zu früh in bezug auf die normierte Zeit ein, dann wird die Kippschaltung 63 wirksam, und zwar für 6 Mikrosekunden. Der Ausgangsimpuls an der Kippschaltung 63 entsteht vor Beendigung der normalen Impulspause von 6 Mikrosekunden. Die Impulspause wird verringert, so daß die Kippschaltung 63 vor der normierten Zeit des Taktgebers wirksam wird. Nach Ablauf des Zeitintervalls von 6 Mikrosekunden der Kippschaltung 63 wird die Kippschaltung 62 wirksam, um so eine neue phasengesteuerte Betriebszeit zu liefern. Nach Beendigung des Ausgangsimpulses der Kippschaltung 62 und wenn ein Datensignal nicht vorhanden ist, kehrt der Taktgeber wieder in den frei schwingenden Zustand zurück.
Gelangt ein Datensignal in bezug auf die normierte
Spannungsbegrenzer 1 und die Leitung 87 nach dem Und-Schalter 20', deren unterer, mit der Leitung 88 verbundener Eingang zu dieser Zeit positiv ist. Der obere, mit der Leitung 89 verbundene Ausgang sendet ein negatives Signal aus, während zur gleichen Zeit lange seinen frei schwingenden Zustand beibehalten. Beim Anlegen des zu spaten Datensignals wird die Kippschaltung 63 wirksam, und da die Ausgänge der Kippschaltungen 61 und 63 am Oder-Schalter 81 kombiniert werden, ergibt sich ein Ausgang, der größer ist als 6 Mikrosekunden. Bei Beendigung dieses Zeitintervalls wird die Kippschaltung 62 wirksam.
Die Wirkungsweise des Taktgebers in bezug auf ein zu früh eintreffendes Datensignal ist wie folgt. Wird das negative Datensignal an die Leitung 60 angelegt, so wird vom Und-Schalter 20' ein positives Signal auf die Leitung 95 und ein negatives Signal auf die Leitung 96 abgegeben. Das positive Signal auf der Leitung 95 wird an die Emitterfolgestufe 41 angelegt, um die Ladung des Kondensators 51 in der Kippschaltung 63 einzuleiten. Zu Beginn dieses Zeitintervalls weist die Leitung 97 ein negatives Potential auf, das durch den Oder-Schalter 31 und die Leitung 98 zum negativen Oder-Schalter 81 geht. Zur gleichen Zeit legte die Leitung 84, die mit der Leitung 98 verbunden ist, dieses negative Signal an den Und-Schalter 20' an, um zu verhindern, daß die Kippschaltung 62 während des sich ergebenden Intervalls von 6 Mikrosekunden eingeschaltet wird. Während dieses Intervalls wird ein 6 Mikrosekunden dauerndes negatives Signal durch den Oder-Schalter 81 an die Ausgangsleitung 83 angelegt. Ebenfalls ist während dieses gleichen Zeitintervalls die mit dem oberen Ausgang des Oder-Schalters 31 verbundene Leitung 99 positiv, und dieses positive Signalpotential gelangt in eine Verzögerungseinrichtung 102, die darauf ein negatives Signal an die Leitung 73 anlegt. Die Verzögerungseinrichtung 102 wird gebildet aus dem Spannungsbegrenzer 10, der über die Leitung 100 mit der Emitterfolgestufe 41 verbunden ist, welche ihrerseits wieder über die Leitung 101 mit dem Spannungsbegrenzer 1 verbunden ist. Diese Verzögerungseinrichtung 102 macht die Kippschaltung 62 nach dem Abschalten der Kippschaltung 63 vor der Kippschaltung 61 wirksam. Bei Beendigung dieses 6Mikrosekunden-Zeitintervalls wird der Und-Schalter 20 wirksam und schaltet die Kippschaltung 62 ein, der so eine neue normierte Zeit definiert, die früher ist als die vorher festgesetzte normierte Zeit des Taktgebers. Wenn das Datensignal in bezug auf die normierte Zeit zu spät kommt, wird die Kippschaltung 61 in der unter frei schwingender Betriebsweise beschriebenen Weise eingeschaltet, um ein 6-Mikrosekunden-Torsignal über die Leitungen 79, 80 und 83 zu liefern. Kurz danach wird im Ansprechen auf das angelegte Datensignal die Kippschaltung 63 in der beschriebenen Weise eingeschaltet, um auf der Ausgangsleitung 98 ein 6-Mikrosekunden-Signal zu liefern. Diese beiden Ausgangssignale werden gemischt, und das sich ergebende Signal ist um die Zeit, um die das Datensignal zu spät kam, größer als 6 Mikrosekunden. Nach dem Abschalten der Kippschaltung 63 wird die Kippschaltung 62 eingeschaltet, um so einen neuen zeitgesteuerten Ausgang zu beginnen, der in Phase ist mit dem zuletzt angelegten Datensignal.
In Fig. 6 zeigt der Ausgang der mit Ausgang L 83 bezeichneten Zeile ein Abstandsintervall, das infolge des zu frühen Datensignals kleiner ist als 6 Mikrosekunden. In der gleichen Zeile wird eine Signaldauer von mehr als 6 Mikrosekunden infolge eines zu spaten Datensignals gezeigt. Die Zeit tt zeigt einen neuen phasengesteuerten Ausgang an, der von einem zu frühen Datensignal kommt, während die Zeit i3 einen anderen neuen phasengesteuerten Ausgang zeigt, der das Ergebnis eines zu spaten Datensignals ist.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Taktimpulsgeber für datenverarbeitende Anlagen mit einem frei schwingenden, durch Signalimpulse phasensteuerbaren Impulsgenerator, dessen Ausgangsimpulse eine feste Folgefrequenz besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator aus zwei sich gegenseitig steuernden monostabilen Kippschaltungen (61, 62) besteht, deren jeweiligen Eingängen über je einen gegenphasigen Ausgang einer dritten, von den Signalimpulsen gesteuerten monostabilen Kippschaltung (63) Steuerimpulse zugeführt werden, wobei der eine Ausgang (99) der dritten monostabilen Kippschaltung (63) über eine Verzögerungseinrichtung (102) mit dem Eingang (73) der ersten monostabilen Kippschaltung verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Eingängen beider monostabilen Multivibratoren (61, 62) des Taktimpulsgebers je eine Und-Schaltung (20) zugeordnet ist, deren einer Eingang jeweils mit dem Ausgang des anderen monostabilen Multivibrators des Taktimpulsgebers verbunden ist und deren andere Eingänge je mit einem der beiden Ausgänge des dritten Multivibrators verbunden sind.
3. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle monostabilen Multivibratoren eine Emitterfolgestufe enthalten, die bei einem Eingangsimpuls einen Kondensator entlädt, der über einen Transistor-Oder-Schalter entladen wird, dessen anderem Eingang die Eingangsimpulse über eine Umkehrstufe zugeführt werden und dessen Ausgang den Ausgang des jeweiligen monostabilen Multivibrators darstellt.
4. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oder-Schaltung am Ausgang des dritten Multivibrators zwei Ausgänge entgegengesetzter Polarität aufweist.
5. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Oder-Schaltung des zweiten monostabilen Multivibrators über eine Phasenumkehrschaltung mit dem Eingang des ersten monostabilen Multivibrators und mit dem Eingang des zweiten monostabilen Multivibrators direkt verbunden ist.
6. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am Eingang der monostabilen Multivibratoren des Taktimpulsgebers eine Transistorbegrenzerschaltung vorgesehen ist.
7. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsimpuls des Taktimpulsgebers über einen Oder-Schalter abgenommen wird, wovon ein Eingang mit dem Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators verbunden ist und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des dritten monostabilen Multivibrators verbunden ist, dessen Signale außerdem den zweiten Multivibrator steuern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 678/296 10.62
DEI17265A 1958-11-20 1959-11-20 Taktimpulsgeber Granted DE1138565B (de)

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DE1138565C2 DE1138565C2 (de) 1963-07-04

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