DE2552509A1 - Anzeigeeinrichtung fuer die anzeige mindestens zweier analoger signale - Google Patents

Anzeigeeinrichtung fuer die anzeige mindestens zweier analoger signale

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Description

  • Anzeigeeinrichtung für die Anzeige mindestens zweier analoger
  • Signale In der Nachrichtentechnik besteht häufig der Wunsch, den jeweiligen Wert eines analogen Signales mittels Anzeigeelementen optisch darzustellen. Sind mehrere Signale vorhanden, deren Werte angezeigt werden sollen, so erhöht sich der erforderliche Aufwand beträchtlich, da jedem der getrennten Anzeigeelemente eine eigene Ansteuerschaltung zugeordnet ist. Ein Beispiel hierfür liegt bei einem Quadrophonie-Verstärker mit vier NF-Kanälen vor, bei dem eine NF-Pegelanzeige erfolgen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung für mindestens zwei analoge Signale zu schaffen, die mit nur wenig Aufwand zu realisieren ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Es ist bei der Erfindung trotz der gewünschten Anzeige mehrerer Signale nur ein einziger Analog/Digital-Wandler erforderlich, der zur Auswertung nur eines der Signale geeignet ist, und der zeitlich nacheinander von jedem der Signale gespeist wird und die zugehörigen Anzeigeelemente ansteuert. Dabei erfolgen die Wechsel so schnell, daß für den Bçtrachter infolge der Trägheit des menschlichen Auges der Eindruck entsteht, daß alle Anzeigeelemente der verschiedenen Signale gleichzeitig angesteuert sind.
  • Besonders geeignete Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4 und 9-11 angegeben. Danach sind erste und zweite Transistoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp vorgesehen. Die ersten Transistoren, mittels der die Signale über Pegelgleichrichter an den Analog/Digital-Wandler angeschaltet werden, bilden steuerbare Nebenschlüsse zu den Ausgängen der Pegelgleichrichter. Demgegenüber werden die zweiten Transistoren als steuerbare Längswiderstände betrieben, mittels derer die Anzeigeelemente jeweils eines Signales an eine Betriebsspannung angeschaltet werden. Die Basen der ersten und zweiten Transistoren sind paarweise miteinander verbunden, so daß bei einer gemeinsamen Ansteuerung der Basen erreicht wird, daß von den ersten Transistoren jeweils nur ein Transistor gesperrt und von den zweiten Transistoren jeweils nur ein Transistor - nämlich derjenige, dessen Basis mit der Basis des gesperrten ersten Transistors verbunden ist - in seinem leitenden Zustand ist.
  • Dadurch wird die gewünschte Zuordnung zwischen den anzuzeigenden Signalen und den Anzeigeelementen hergestellt, so daß der Wert jedes Signales auf dem diesen Signal zugeordneten Anzeigelementen erfolgen kann.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung, Fig. 2 ein Ausfiihrungsbeispielt Fig. 3 eine Tabelle für die logischen Zustände an den Ausgängen eines verwendeten Ringzählers in Abhängigkeit der dem Ringzähler zugeführten Impulse, Fig. 4 einen Ringzähler mit einer Rückführung1 Fig. 5 das Prinzipschaltbild einer Anordnung, die anstelle eines Ringzählers bei der Erfindung verwendet werden kann, Fig. 6 eine als Decoder verwendete vierfach-SfAND-Gatter-Anordnung und Fig. 7 eine mögliche Ausführungsform eines Pegelgleichrichters für die Gleichrichtung der analogen Signale.
  • Zur Erläuterung der Erfindung an Hand von Fig. 1 sei angenommen, daß vier NF-Verstärker 1-4 eines Quadrophonie-Verstärkers vorgesehen sind. Die Signale der vier Verstärker 1-4 werden zu Pegelgleichrichtern 5-8 geführt, die eine Gleichrichtung der NF-Signale bewirken. Zur gewünschten Anzeige der Pegel der vier NF-Signale sind vier Anzeiger 11-14 vorhanden, von denen jeder mehrere Anzeigeelemente, z.B. Leuchtdioden, enthält. Durch eine Multiplexschaltung 10 wird zeitlich nacheinander jeder der Ausgänge der Pegelgleichrichter 5-8 an den Eingang eines Analog/ Digital-Wandlers 9 angeschaltet. Gleichzeitig wird durch die Multiplexschaltung 10 ebenfalls zeitlich nacheinander jeder der Anzeiger 11-14 für die Anzeige aktiviert. Es ist also nur ein Analog/Digital-Wandler 9 erforderlich, der zur Auswertung nur eines der Signale geeignet ist. Dabei wird der Analog/ Digital-Wandler 9 nacheinander für jedes der Signale ausgenutzt.
  • Der Wechsel auf die verschiedenen Pegelgleichrichter 5-8 und auf die verschiedenen Anzeiger 11-14 erfolgt so schnell, daß er nicht mehr wahrnehmbar ist und infolge der Trägheit des menschlischen Auges der Eindruck einer gleichzeitigen Ansteuerung der Anzeiger 11-14 entsteht. Ohne die Multiplexschaltung 10 wäre für jeden Verstärker 1-4 ein getrennter Analog/Digital-Wandler 9 erforderlich, was zu einem erhöhten Aufwand führen würde.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung. ist in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Zum besseren Verständnis sind dabei einander entsprechende Teile aus Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Den vier Verstärkern 1-4 sind wiederum die Pegelgleichrichter 5-8 nachgeschaltet. Über einen Widerstand 23, dem über eine Klemme 39 eine Betriebsspannung +U zugeführt ist, und über eine nach Bezugspotential in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 24 sind die Pegelgleichrichter 5-8 mit einer Vorspannung beaufschlagt, durch die ihre Ansprechschwelle kompensiert wird. Dadurch tritt auch bei solchen NF-Signalen, deren Wert unterhalb der Ansprechschwelle der Pegelgleichrichter 5-8 liegt, noch eine Gleichspannung am Ausgang der Pegelgleichrichter 5-8 auf.
  • Parallel zu den Ausgängen der Pegelgleichrichter 5-8 sind über Widerstände 15 bis 18 erste Transistoren 19-22 angeordnet, die als steuerbare Nebenschlüsse dienen. Die Kollektoren der Transistoren 19-22 führen über Dioden 29-32 zu einem Impedanzwandler 33, der mit dem Eingang des Analog/Digital-Wandlers 9 verbunden ist und diesen ansteuert. Von den genannten Transistoren 19-22 befindet sich nur jeweils einer im gesperrten Zustand, während die anderen im leitenden Zustand sind. Wenn beispielsweise der Transistor 19 gesperrt ist, sind die Transistoren 20-22 geöffnet und bilden einen Kurzschluß zu den Ausgängen der Pegelgleichrichter 6-8. In diesem Fall gelangt also nur die Ausgangsgleichspannung des Pegelgleichrichters 5 über die Diode 29 und den Impedanzwandler 33 zu dem Analog/Digital-Wandler 9.
  • Durch die zur Entkopplung vorgesehenen Dioden 30-32 wird dabei eine Rückführung der Ausgangsgleichspannung über die leitenden Transistoren 20-22 vermieden. Der Analog/Digital-Wandler 9 kann beispielsweise durch drei handelsübliche Analog/Digital-Wandler vom Typ SN 16889 gebildet sein, von denen jeder fünf Ausgänge hat, so daß der in Fig. 2 gezeigte Analog/Digital-Wandler 9 hier insgesamt fünfzehn Ausgänge aufweist. Dem Eingang des ersten der drei erwähnten Analog/Digital-Wandler kann das Analogsignal direkt zugeführt werden, während die Eingänge der anderen beiden Analog/Digital-Wandler über einen Spannungsteiler angesteuert werden, so daß jeder Eingang mit einem dem zugehörigen Analog/ Digital-Wandler zugeordneten Spannungsbereich angesteuert wird.
  • Der erste Analog/Digital-Wandler erfaßt also einen ersten Spannungsbereich des Analogsignals, der zweite und dritte einen zweiten und dritten Spannungsbereich. Zusammen umfassen die drei Spannungsbereiche alle möglichen Werte des Analogsignals.
  • Der Analog/Digital-Wandler 9 ist mit Ausgängen 50-54 Versehen.
  • Die Funktion dieses Analog/Digital-Wandlers 9 besteht darin, daß um so mehr seiner Ausgänge 50-54 mit einem bestimmten logischen Potential belegt sind, um so größer die ihm zugeführte analoge Spannung ist. Beispielsweise liegen alle Ausgänge 50-54 auf logisch l"-Potential, wenn der analoge Wert am Eingang des Analog/Digital-Wandlers 9 Null ist. Mit zunehmender Größe des analogen Wertes am Eingang des Analog/Digital-Wandler 9-wecheelt, beginnend mit dem Ausgang 50, das logische Potential an einer zunehmenden Anzahl der Ausgänge von logisch "1" auf "0", während die Anzahl derjenigen Ausgänge mit logisch "1"-Potential abnimmt.
  • Jeder der Ausgänge 50-54 des Analog/Digital-Wandlers 9 ist mit je einem Anzeigeelement 60-64; 70-74; 80-84 und 90-94 der Anzeiger 11-14 verbunden. Als Anzeigeelemente können beispielsweise Lampen mit in Reihe geschalteten Diode verwendet werden. Es ist auch möglich, für die Anzeigeelemente Leuchtdioden vorzusehen.
  • Ein Anzeigeelement kann nur dann aufleuchten, wenn einerseits an dem mit dem Anzeigeelement verbundenen Ausgang des Analog/Digital-Wandlers 9 "O"-Potential liegt und andererseits dem Anzeigeelement eine positive Betriebs spannung +U zugeführt wird.
  • Die Zuführung der erwahnten positiven Betriebs spannung +U erfolgt in Fig. 2 über als Längswiderstände geschaltete zweite Transistoren 41-44. Von diesen Transistoren befindet sich jeweils nur einer in seinem leitenden Zustand, während gleichzeitig die anderen gesperrt sind. Beispielsweise sind die Transistoren 42-44 gesperrt, wenn der Transistor 41 geöffnet ist. In diesem Fall, dem die weiter oben erwähnte Annahme zugrunde liegt, daß nur die Ausgangsgleichspannung des Pegelgleichrichters 5 zum Analog/ Digital-Wandler 9 gelangt, sind alle Anzeigeelemente 60-64 an die positive Betriebsspannung +U angeschaltet. Es können nun diejenigen der Anzeigeelemente 60-64 aufleuchten, die von den Ausgängen 50-54 des Analog/Digital-Wandlers mit einer logischen II Ott angesteuert werden. Da die Anzahl der mit logisch ttott belegten Ausgänge 50-54 von dem Wert der Ausgangsgleichspannung am Ausgang des Pegelgleichrichters 5 abhängt, stellt die Anzahl der erleuchteten Anzeigeelemente 60-64 ein Maß für die- Größe des EF-Signals des Verstärkers 1 dar.
  • Bisher wurde angenommen, daß nur die Ausgangsgleichspannung des Pegelgleichrichters 5 zum Analog/Digital-Wandler 9 gelangt und die Anzeigeelemente 60-64 des dem Signal des NF-Verstärkers 1 zugeordneten Anzeige an die Betriebs spannung +U angeschaltet sind. Da auch eine Pegelanzeige der Signale der anderen Verstärker 2-4 auf den diesen Signalen zugeordneten Anzeigern 12-14 erfolgen soll, werden zeitlich nacheinander auch die Ausgangsgleichspannungen der Pegelgleichrichter 6-8 an den Analog/ Digital-Wandlern 9 geführt und die Anzeigeelemente der Anzeiger 12-14 nacheinander an die Betriebsspannung +U geschaltet. Dies wird in der nachfolgend beschriebenen Weise erreicht.
  • Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, bilden die ersten Transistoren 19-22 vom NPN-Leitfähigkeitstyp steuerbare Nebenschlüsse zu den Ausgängen der Pegelgleichrichter 5-8, während die zweiten Transistoren 41-44 vom PNP-Leitfähigkeitstyp steuerbare Längswiderstände darstellen. Die Basen der Transistoren 19-22 sind über Widerstände 25-28, über Leitungen 34-37 und über Widerstände 46-49 mit den Basen der zweiten Transistoren 41-44 paarweise verbunden, und zwar derart, daß jeweils die Basis des einem Pegelgleichrichter 19-22 zugeordneten ersten Transistors 19-22 mit der Basis desjenigen zweiten Transistors 41-44 verbunden ist, der den dem erwähnten Pegelgleichrichter 19-22 zugeordneten Anzeiger an die Betriebsspannung +U anschaltet. Die in dieser Art paarweise miteinander verbundenen Basen werden gemeinsam von den Ausgängen A, B, C, D eines Ringzählers 45 angesteuert.
  • Die Ansteuerung erfolgt nun in der Weise, das jeweils einer von den paarweise an der Basis verbundenen Transistoren leitend und der andere gesperrt ist. Beispielsweise ist der Transistor 19 gesperrt, wenn der Transistor 41 in seinem leitenden Zustand ist. Zur gleichen Zeit sind die Transistoren 20-22 im leitenden Zustand, während die Transistoren 42-44 gesperrt sind.
  • Die beschriebene Ansteuerung der Transistoren 19-22 und 41-44 wird an Hand des in Fig. 3 dargestellten Diagramms deutlich.
  • Dort sind die logischen Potential an den Ausgängen A-D des Ringzählers 45 dargestellt, wie sie sich ergeben; wenn dem Eingang E des Ringzählers Ein, Zwei, Drei und Vier Impulse zugeführt werden. Es ist zu erkennen, daß der Ausgang A des Ringzähler 45 auf ''O'l-Potential liegt, und die anderen Ausgänge B-D l-Potential aufweisen, wenn dem Ringzähler E ein Impuls zugeführt worden ist. Eine logische "O" entspreche vereinbarungsgemäß einem Pegel von etwa 0 V, während eine logische 111 1? beispielsweise einen Pegel von + 15 V darstellt. In diesem Fall werden also die Transistoren 20-22 über die Leitungen 35-37durch das positive "1"-Potential leitend angesteuert, während der Transistor 19 wegen der logischen "O"am Ausgang A des Ringzählers 45 gesperrt ist. Gleichzeitig wird aber infolge der logischen 11011 am Ausgang A der Transistor 46 durchlässig gesteuert, weil er vom entgegengesetzten Leitungstyp wie der Transistor 19 ist.
  • Hingegen sind die Transistoren 42-44, an deren Basen I-Potntial liegt, im gesperrten Zustand. Für die Zeitdauer der genannten logischen Belegung der Ausgänge A-D des Ringzählers 45 werden also die Anzeigeelemente 60-64 in Abhängigkeit der GröBe des NF-Pegels des Verstärkers 1 angesteuert.
  • Wird dem Ringzähler 45 ein zweiter Impuls an seinem Eingang E zugeführt, ergibt sich die in Fig. 3 in der zweiten Reihe dargestellte Belegung der Ausgänge A-D. Nunmehr ist also der Transistor 20 gesperrt, während die Transistoren 19,21 und 22 leitend sind und einen Kurzschluß zu den Ausgängen der Pegelgleichrichter 5,7 und 8 bilden. Zur gleichen Zeit ist der Transistor 42 durchlässig und schaltet die Betriebs spannung +U an die Anzeigeelemente 70-74 an, während die Transistoren 41, 43, 44 gesperrt sind. Auf dem Anzeiger 12 erfolgt jetzt eine Anzeige des Pegels des Signals vom NF-Verstärker 2. Entsprechend werden mit dem dritten bzw. mit dem vierten Impuls, der dem Ringzähler 45 zugeführt wird, die Pegel der Signale des Verstärkers 3 bzw. 4 auf dem Anzeiger 13, bzw. 14 dargestellt, usw..
  • Die erwähnten Impulse können beispielsweise in einem besonderen Impulsgenerator 38 erzeugt werden. Die Impulsfolgefrequenz beträgt dabei z.B. 200 Hz. Jede Anzeige auf den verschiedenen Anzeigern 11-14 ist dann also 200:4= 50 mal pro Sekunde angeschaltet. Infolge der Trägheit des menschlichen Auges entsteht dabei der Eindruck, daß die Anzeiger 11-14 nicht nacheinander, sondern gleichzeitig parallel angesteuert werden.
  • In Fig. 3 ist die logische Belegung der Ausgänge A-D des Ringzählers 45 nur bis zum vierten Impuls dargestellt, weil damit gerade ein Zyklus beendet ist. Mit dem fünften, neunten, dreizehnten usw. Impuls beginnt jeweils ein neuer Zyklus mit den in Fig. 3 in der obersten Reihe dargestellten logischen Potentiale an den Ausgängen A-D.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, läßt sich die beschriebene Wiederholung der einzelnen Zyklen gemäß Fig. 3 dadurch erreichen, daß der Ringzähler 45 mit einer Rückführung 55 mit einem NAND-Gatter 55a versehen ist. Der Ringzähler 45 läßt sich beispielsweise durch ein Schieberegister mit vier Schieberegisterzellen realisieren, dessen Ausgänge über die erwähnte Rückführung 55 mit dem Eingang El verbunden ist. Über den Eingang T, der der Takteingang ist, werden die Impulse I zugeführt. Mit jedem Impuls wird beispielsweise eine logische "O" um eine Schieberegisterzelle weitergeschoben, so daß sie nacheinander an den Ausgängen A, B, C, D auftritt. Mittels der erwähnten Rückführung 55 wird erreicht, daß die logische 11011 am Ausgang D mit dem nächsten Taktimpuls am Eingang E wieder am Ausgang A auftritt, womit der Kreislauf von neuem beginnt.
  • Die erforderliche Ansteuerung der Basen der Transistoren 19-22 und 41-44 kann gemäß Fig. 5 auch durch die Verwendung zweier in Reihe geschalteter Flip-Flops FF erreicht werden, von denen das erste an seinem Eingang E2 von den Impulsen I angesteuert wird. Solche Blip-Flops sind beispielsweise in der integrierten Schaltung SN 7473 (Texas Instruments) enthalten. Die Ausgänge QA QA und QB QB sind mit einem Decoder 56 verbunden, an dessen Ausgängen D1 bis D4 die gewünschten logischen Potentiale, wie in Fig. 3 gezeigt, auftreten. Als Decoder 56 kann beispielsweise eine vierfach Gate-Anordnung verwendet werden, z.B. der Typ SN 7401 von Texas Instruments. Wie die Eingänge der vier NAND-Gatter 56a, 56b, 56c, 56d beschaltet sein müssen, ergibt sich aus Fig. 6. Die dort gezeigten Verbindungen der Eingänge mit den Ausgängen QA QA und QB XQB bewirken, daß an den Ausgängen D1-D4 die gewünschten Potentiale gemäß Fig. 3 auftreten.
  • In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines Pegelgleichrichters 5 dargestellt. Das NF-Signal wird über einen Kondensator 57 zur Diode 59 geführt, von dessen Kathode die gleichgerichtete positive Spannung über den Widerstand 15 geführt ist. Die Anode der Diode 59 ist über einen Widerstand 58 und die Kathode über einen Kondensator 60 mit der Anode einer Diode 24 verbunden, deren Kathode auf Bezugspotential liegt. Außerdem wird der Anode der Diode 24 über eine Klemme 39 und einem Widerstand 23 eine positive Betriebsspannung +U zugeführt. Dadurch wird der Pegelgleichrichter 5 mit einer positiven Vorspannung beaufschlagt, so daß auch kleine NF-Signale, die unterhalb der Schwellspannung der Diode 59 liegen, eine Ausgangsgleichspannung des Pegelgleichrichters 5 erzeugen können.Ohne diese Maßnahmen könnten kleine Pegelwerte nicht&igezeigt werden. Der Widerstand 15 hat die Funktion, die Gleichricterbeschaltung bzw. Ladekondensatoren von der Multiplexschaltung zu entkoppeln. Über den Widerstand 58 wird der Gleichstromkreisgeschlossen.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 9 Anzeigeeinrichtung für die Anzeige der Werte mindestens zweier analoger Signale mit Anzeigelementen, insbesondere für die NF-Pegelanzeige der vier Kanäle in einem Quadrophonie-Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anzeigeelementen (60-64; 70-74; 80-84; 90-94) zugeordneter Analog/Digital-Wandler (9) vorgesehen ist, der zur Auswertung nur eines der Signale geeignet ist, und daß weiterhin eine Nultiplexschaltung (10) vorgesehen ist, mittels der die Anzeigeelemente (60-64; 70-74; 80-84; 90-94) im Zeitmultiplex nacheinander von den Signalen über den Analog/Digital-Wandler (9) angesteuert werden, und daß die nacheinander erfolgende Ansteuerung so schnell erfolgt, daß sich der Eindruck einer gleichzeitigen parallel Ansteuerung der Anzeigeelemente (60-64; 70-74; 80-84; 90-94) ergibt.
  2. 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signal einem ihm zugeordneten Pegelgleichrichter (5-8) zugeführt ist, und daß die Ausgänge der Pegelgleichrichter (5-8) nacheinander mit dem Analog/Digital-Wandler (9) verbunden werden.
  3. 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Pegelgleichrichter (5-8) mittels erster Transistoren (19-22) und Dioden (29-32) an den Analog/Digital-Wandler (9) angeschaltet werden.
  4. 4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten Transistoren (19-22) einen steuerbaren Nebenschluß zu je einem Ausgang der Pegelgleichrichter (5-8) bildet, und daß jeweils nur ein Transistor im gesperrten Zustand ist, während die anderen Transistoren leitend sind.
  5. 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren der ersten Transistoren (19-22) über je eine bezüglich der Gleichspannung am Ausgang der Pegelgleichrichter (5-8) in Durchlaßrichtung geschaltete Diode (29-32) mit dem Analog/Digital-Wandler (9) verbunden sind.
  6. 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren der ersten Transistoren (19-22) über je einen Widerstand (15-18) mit den Ausgängen der Pegelgleichrichter (5-8) verbunden sind.
  7. 7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelgleichrichter (5-8) zur Kompensation ihrer Ansprechschwelle mit einer Vorspannung beaufschlagt sind.
  8. 8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen der Pegelgleichrichter (5-8) und dem Analog/Digital-Wandler (9) ein Impedanzwandler (33) angeordnet ist.
  9. 9 Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß 3eder Ausgang (50-54) des Anaiog/Digital-Wandiers (9) parallel mit einer der den Signalen zugeordneten Anzeige elementen (60-64; 70-74; 80-84; 90-94) verbunden ist, und daß die jeweils einem Signal zugeordneten Anzeigeelemente (60-64; 70-74; 80-84; 90-94) mittels zweiter Transistoren (41-44 ) an eine Betriebssannung (+U) angeschaltet sind
  10. 10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch q, das gekennzeichnet, daß die zweiten Transistoren (41-44) zwischen Betriebsspannung (+U) und Anzeigeelemente (60-64; 70-74; 80-84; 90-94) als steuerbare Längswiderstände geschaltet sind.
  11. 11. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 und 10,- dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Transistoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind, und daß die Basen der ersten Transistoren (19-22) mit den Basen der zweiten Transistoren (41-44) paarweise und über Widerstände verbunden sind, so daß bei Ansteuerung der jeweils verbundenen Basen zweier Transistoren der eine Transistor gesperrt und der andere leitend ist.
  12. 12. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringzähler (45) mit einer Rückführung (55, 55a) vorgesehen ist, dessen Ausgänge (A-D) mit den miteinander verbundenen Basen verbunden sind, und daß jeweils ein Ausgang des Ringzählers logisches "0"-Potential und die anderen Eingänge logischen "1"-Potential aufweisen.
  13. 13. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzähler (45) mit aus einem Impulsgenerator (38) gewonnenen Impulsen (I) angesteuert ist.
  14. 14. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils miteinander verbundenen Basen von einem Decoder (56) angesteuert sind, der von zwei Flip-Flops (FF) angesteuert ist, die in Reihe geschaltet sind und denen Impulse (I) zugeführt werden (Fig. 5).
  15. 15. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder (56) durch eine Vierfach-NAND-Gatter-Anordnung gebildet ist (Fig. 6).
  16. 16. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (60-64;-70-74;-80-84; 90-94) Leuchtdioden sind.
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