DE1282751B - Schaltungsanordnung fuer die Durchschaltung von Radar-Echosignalen auf verschiedene voneinander unabhaengige Entfernungskanaele - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Durchschaltung von Radar-Echosignalen auf verschiedene voneinander unabhaengige Entfernungskanaele

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DE1282751B
DE1282751B DE1964S0093724 DES0093724A DE1282751B DE 1282751 B DE1282751 B DE 1282751B DE 1964S0093724 DE1964S0093724 DE 1964S0093724 DE S0093724 A DES0093724 A DE S0093724A DE 1282751 B DE1282751 B DE 1282751B
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Werner Grimmeiss
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/58Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
    • G01S13/64Velocity measuring systems using range gates
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
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    • H03K5/15093Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages using devices arranged in a shift register

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Description

  • Schaltungsanordnung für die Durchschaltung von Radar-Echosignalen auf verschiedene voneinander unabhängige Entfernungskanäle Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Durchschaltung von Radar-Echosignalen auf verschiedene voneinander unabhängige Entfernungskanäle unter Verwendung eines mehrstufigen, mit einer bestimmten Schiebetaktfrequenz betriebenen Schieberegisters, von dem jede Stufe aus einer die Durchschaltung der Radar-Echosignale bewirkenden Schaltstufe und einer der Vorbereitung der nachfolgenden Schaltstufe dienenden Torstufe aufgebaut ist, und bei der zwei über zwei getrennte Leitungen geführte, mit einem Tastverhältnis von 1 : 1 arbeitende Taktspannungen vorgesehen sind, die gegeneinander eine Phasenverschiebung von 1800 aufweisen.
  • Bei Radarempfängern, die nach dem Entfernungstorprinzip arbeiten, wird das Echosignal nacheinander auf verschiedene Entfernungskanäle durchgeschaltet.
  • Die Qualität und Genauigkeit der Entfernungsanzeige hängt von der Güte dieser Umschalteinrichtung ab.
  • Dabei wird gefordert, daß die Umschaltzeit von einem Kanal zum anderen möglichst klein sein soll und die Umschaltung »jitterfrei« erfolgt. Für die Durchschaltung selbst werden üblicherweise Diodenschalter verwendet, die durch einen Stromimpuls angesteuert werden. Diese Impulse werden von einem Schieberegister geliefert, wo sie in der richtigen zeitlichen Aufeinanderfolge ausgeblendet werden, was ohne Verzögerung und phasenstarr geschehen muß. Hierzu werden bei bekannten Anordnungen bistabile Kippstufen mit nachgeschalteten Taktsynchronisierstufen verwendet, was zur Einhaltung der Genauigkeitsbedingungen jedoch einen hohen Aufwand an Schaltmitteln erfordert.
  • Es ist ein Verfahren zur Speicherung von Radar-Echoimpulsen in Ferritkernreihen bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 730), bei dem jedoch vier Taktspannungen benötigt werden, obwohl nur zwei Schaltröhren und nur zwei Impulswicklungen zu betätigen sind.
  • Es ist auch eine Schieberegisteranordnung mit mehreren Speicherelementen bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 159 024), die unter Zwischenschaltung von Zwischenspeicherelementen in Reihe geschaltet sind. Die Speicherelemente und die Zwischenspeicherelemente werden über zwei verschiedene Schiebeleitungen angesteuert, die von Impulsfolgen gleicher Frequenz, die jedoch um eine halbe Periode gegeneinander phasenverschoben sind, beaufschlagt werden. Das bekannte Schieberegister arbeitet in der Weise, daß beim Auftreten eines Impuls es auf einer der beiden Schiebeleitungen die angesteuerten Speicher- oder Zwischenspeicherelemente die auf ihren Eingang wirkende Information speichern und sie an ihrem Ausgang zur Verfügung stellen. Die in den Speicherelementen gespeicherten Signale werden also vor ihrer Löschung den Zwischenspeicherelementen zugeführt, in denen sie zur Weiterleitung an das nächstfolgende Speicherelement erhalten bleiben. Die Zwischenspeicherelemente sind lediglich als Hilfsspeicher zur Umspeicherung von einem Speicherelement auf das nächste Speicherelement anzusehen.
  • Auch die beiden Schiebeleitungen sind nicht als gleichberechtigt zu bewerten, da die von der einen Schiebeleitung stammenden Impulse nur zur Steuerung der Zwischenelemente dienen und somit als zusätzlich erforderliche Hilfsimpulse anzusehen sind.
  • Die Art der Durchschaltung der Information vom Eingang zum Ausgang des Registers läßt sich bei dieser bekannten Anordnung als » Längsdurchschaltung« bezeichnen. Mit dieser bekannten Schiebeschaltung, die an sich zur Speicherung binär verschlüsselter Zahlen verwendet wird, lassen sich demgemäß überhaupt keine voneinander unabhängigen Radarentfernungskanäle durchschalten.
  • Zwar (Fig. 2 der genannten deutschen Auslegeschrift 1159 024) ist in diesem Zusammenhang auch ein Schieberegister unter Verwendung eines Ringzählers bekannt, dessen Speicherelemente alle echte, Information tragende Speicherelemente und damit keine Zwischenspeicher sind, der sich aber seiner Funktionsart nach schon von der Startbedingung her zur Durch schaltung von Radarentfernungskanälen nicht benutzen läßt. Auch bei dieser Anordnung sind die Speicher in Kette geschaltet, so daß nur eine »Längsdurchschaltung « vorgenommen werden kann.
  • Außerdem ist für das einwandfreie Funktionieren dieses bekannten Schieberegisters Voraussetzung, daß die Ansteuerung der Speicherelemente zeitlich nacheinander durch gegeneinander genau lückende Impulse erfolgt, da Übeilappungen vermieden werden müssen. Um dies zu erreichen, sind auf jeden Fall komplizierte Schaltmaßnahmen notwendig.
  • Gemäß der Erfindung, welche sich auf eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bezieht, werden die Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch vermieden, daß pro Impuls jeder der beiden Taktspannungen eine Durchschaltung eines Entfernungskanals erfolgt, derart, daß in an sich bekannter Weise die eine Taktspannung die erste, dritte, fünfte... usw. und die andere Taktspannung die zweite, vierte, sechste... usw. Schaltstufe des Schieberegisters ansteuert, daß der jeweils zur Durchschaltung der Radar-Echosignale von den einzelnen Schaltstufen abgegebene Schaltimpuls und der der Ansteuerung der Torstufe der jeweils nachfolgenden Schieberegisterstufe dienende Impuls aus ein und demselben Impuls der der jeweiligen Schaltstufe zugeführten Taktspannung gewonnen ist und daß die vom Schaltimpuls der vorhergehendenSchieberegisterstufe angesteuerte Torstufe einen breiten Hilfsimpuls erzeugt, der mit dem erstgenannten Schaltimpuls beginnt und eine Impulslänge aufweist, die zwischen der zwei- und dreifachen Länge eines Impulses der Taktspannung liegt.
  • Damit läßt sich bei einem geringen Aufwand an Bauteilen eine äußerst phasenstarre Durchschaltung der Schaltimpulse erzielen, wobei die Genauigkeit des Eingangssignals im wesentlichen nur durch die Taktspannung bestimmt wird und nicht durch den Fortschaltemechanismus bzw. das Ausgangssignal der vorangehenden Stufe, die nur der Vorbereitung der Torstufe dient. Für die Umschaltung bleibt auch bei einer großen Toleranz der Zeitspanne der Torspannungen die Genauigkeit der von den Taktspannungen abgeleiteten Schaltspannungen erhalten. Die Genauigkeitsanforderungen der Durchschalteinrichtung liegen innerhalb einer Toleranzgrenze, welche die Breite eines Taktimpulses der Taktspannungen aufweist.
  • Somit brauchen an die zu verwendenden Bauteile keine hohen Anforderungen hinsichtlich der Genauigkeit gestellt zu werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand von Zeichnungen näher erläutert: In Fig. 1 ist die prinzipielle Funktionsweise der Schaltungsanordnung für die Durchschaltung der Radarsignale auf verschiedene Entfernungskanäle dargestellt. Das als Spannungsquelle angegebene, von der Antenne kommende Radar-Echosignal U(t) wird über SchalterSn, Sn+l usw. auf die Entfernungskanäle Knn Kn+l usw. durchgeschaltet und gelangt über die Auswerteeinrichtung A zur Anzeigevorrichtung S.
  • F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung. Über zwei Leitungenl und 2, die abwechselnd zu den Schieberegisterstufen 3, 5 bzw. 4, 6 usw. geführt sind, werden zwei TaktspannungenA und B zugeführt, deren zeitlicher Verlauf aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die beiden haben gleiche Amplituden und ein Tastverhältnis von 1:1, sind jedoch um 1800 gegeneinander phasenverschoben. Den einzelnen Schieberegisterstufen sind Diodenschalter nachgeschaltet, die zur einfacheren Darstellung als Relaisschalter S, bis Sn+3 gezeichnet sind. Die Aussteuerung dieser Schalteinrichtungen erfolgt von der Schaltstufe 3 b der Schieberegisterstufe 3 durch einen Schaltimpuls, der durch einen Pfeil in der Verbindungslinie zwischen der Schaltstufe 3 b und der Wick- lung des Schalters Sn angedeutet ist. Ein Teil dieses Schaltimpulses wird über eine Verbindungsleitung 7 der nachfolgenden Schieberegisterstufe 4 zugeführt, wo er der Vorbereitung der folgenden Torstufe 4 a dient, die somit gleichzeitig mit der Durchschaltung des Schalters Sn erfolgt. Die Ausgangsimpulse, die zu den Schaltern Sn bis Sn+3 geführt werden, sind in F i g. 3 mit den entsprechenden Indizes nochmals dargestellt. Es zeigt sich, daß diese aus den Impulsen der Taktspannungen A und B bestehen.
  • In F i g. 4 sind Einzelheiten des schaltungsmäßigen Aufbaues der Torstufe und der Schaltstufe dargestellt, wobei die Bezeichnungen der Schieberegisterstufen aus Fig. 2 übernommen wurden. Die Transistoren sind als npn-Typen angenommen. Von der Leitung 2, die mit dem Takt B versorgt wird, gelangt ein Taktimpuls über den Transistor 9, in hier nicht näher erläuterter Weise, zu dem Kondensator Cl und über den Widerstand R, zum Transistor Tsl. Über den Widerstand R2 ist eine positive Gleichspannung + U an den Kondensator C2 angelegt, der von einem negativen Impuls 10, der von der vorhergehenden Stufe ausgeht, teilweise entladen wird. Die Länge dieses Impulses, der im Impulsplan riach Fig. 5 ebenfalls mit 10 bezeichnet ist, entspricht der Länge eines Taktes. der TaktspannungA bzw. B und sei mit tj bezeichnet. Im einzelnen handelt es sich dabei um einen Takt der Taktspannung B. Dieser Impuls führt, wie bereits erläutert, zu einer Entladung des Kondensators C2, wodurch der bisher leitende Transistor Tsl gesperrt wird. Nach Ablauf der Zeit tl, d. h. nach dem Ende des Impulses 10, bleibt Tsl noch so lange gesperrt, bis sich C2 über R2 -mit der Zeitkonstante T2=R2-C2 so weit aufgeladen hat, daß. Tst wieder leitend wird. Dabei ist in der gewählten Schaltung im wesentlichen nur der weitgehend lineare Teil der Aufladecharakteristik von R2 und C2 ausgenutzt. Die Zeitkonstante T2 wird so gewählt, daß für eine Zeit ts (Fig. 5) der Transistor Tsl gesperrt ist. Die Zeit es ist so festgelegt, daß für sie die Beziehung gilt: 2 t1 < ts < 3. t1 Wegen dieser großen Spanne, innerhalb der die Zeit t, liegen kann, brauchen an die Genauigkeit der Bauelemente keine besonders hohen Forderungen gestellt zu werden. Solange der Transistor Tsl gesperrt ist, kann in dem zur Schaltstufe 3 b gehörenden Transistor Ts2 über den Widerstand R3 und den Gleichrichter G1 ein Basisstrom 11 fließens der somit während der ganzen Zeit t, andauert. Gelangt zum Transistor Ts2 in dieser Zeit über die Anschlußleitungla von der Übertragungsleitung 1 ein negativer Taktimpuls des Taktes, wie er in Fig 5 mit 12 bezeichnet ist, so erhält der Emitter des Transistors Ts2 einen negativen Wert, und der Transistor Ts2 gibt diesen Taktimpuls als Schaltimpuls 12 a weiter zum DiodenschalterSn+l, der dadurch synchron mit dem Takt A geschaltet wird. Diese Durchschaltung erfolgt verzögerungsfrei, weil im Transistor Ts2 infolge des Basisstromes 11 bereits Ladungsträger vorhanden sind. Über die Leitung 13, die dem Kollektor des Transistors Ts2 nachgeschaltet ist, wird ein Teil 12 b dieses Schaltimpulses dem Transistor 14 der nachfolgenden Torstufe 5 a über die Schaltelemente 15 und 16 zugeführt, die den Elementen C1 und R aus der Torstufe 4 a entsprechen. Dabei ist zu beachten, daß der Schaltimpuls 12 b nunmehr vom TaktA abgeleitet wird, so daß die Schaltstufe 5 einen Durchschaltimpuls erhält, der von der TaktspannungA ausgeht. Während somit der SchalterSn+l von einem Schaltimpuls der Taktspannung A gesteuert ist, wird der Schaltimpuls des nachfolgenden Schalters Sn+2 von dem darauffolgenden Impuls der Taktspannung B abgeleitet. Diese Verhältnisse sind an Hand des unteren Teiles von F i g. 5 erläutert, wobei der Schaltimpuls 12 b, der vom Transistor Ts2 abgeleitet wird und dem Takt A entspricht, an der Basis des nachfolgenden Transistors 14 eine Sperrung um die Zeit ts bewirkt, so daß über die Basis des nachfolgenden Schalttransistors 19 ein Basisstrom 17 fließt, wodurch von diesem Transistor aus der Taktspannung B der Impuls 18 zum Schalter Sn+2 durchgeschaltet wird.
  • Der geschilderte Vorgang wiederholt sich von Stufe zu Stufe, bis das gesamte Schieberegister durchlaufen ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für die Durchschaltung von Radar-Echosignalen auf verschiedene voneinander unabhängige Entfernungskanäle unter Verwendung eines mehrstufigen, mit einer bestimmten Schiebetaktfrequenz betriebenen Schieberegisters, von dem jede Stufe aus einer die Durchschaltung der Radar-Echosignale bewirkenden Schaltstufe und einer der Vorbereitung der nachfolgenden Schaltstufe dienenden Torstufe aufgebaut ist, und bei der zwei über zwei getrennte Leitungen geführte, mit einem Tastverhältnis von 1 : 1 arbeitende Taktspannungen vorgesehen sind, die gegeneinander eine Phasenverschiebung von 1800 aufweisen, d a durch g ekennzeichnet, daß pro Impuls jeder der beiden Taktspannungen (A, B) eine Durchschaltung eines Entfernungskanals erfolgt, derart, daß in an sich bekannter Weise die eine Taktspannung (A) die erste, dritte, fünfte... usw. und die andere Taktspannung (B) die zweite, vierte, sechste... usw. Schaltstufe des Schieberegisters ansteuert, daß der jeweils zur Durchschaltung der Radar-Echosignale von den einzelnen Schaltstufen (z. B. 3b) abgegebene Schaltimpuls und der der Ansteuerung der Torstufe (4 a) der jeweils nachfolgenden Schieberegisterstufe (4) dienende Impuls aus ein und demselben Impuls der der jeweiligen Schaltstufe (3 b) zugeführten Taktspannung (A) gewonnen ist und daß die vom Schaltimpuls der vorhergehenden Schieberegisterstufe (3) angesteuerte Torstufe (4a) einen breiten Hilfsimpuls erzeugt, der mit dem erstgenannten Schaltimpuls beginnt und eine Impulslänge aufweist, die zwischen der zwei- und dreifachen Länge eines Impulses der Taktspannungen (A, B) liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Hilfsimpulses durch einen in der Torstufe angeordneten Transistor erfolgt, in dessen Basiskreis ein Ladekondensator eingeschaltet ist, der durch den abgezweigten Teil des Schaltimpulses der vorhergehenden Stufe entladen wird und den Transistor über die Impulsdauer des Schaltimpulses und damit des Taktimpulses hinaus bis zum Zeit bis Dreifachen der Impulsdauer des Taktimpulses sperrt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Transistors der Torstufe eine Öffnung des Schalttransistors der Schaltstufe bewirkt, über die ein Taktimpuls einer der Taktspannungen dem - vorzugsweise als Diodenschalter ausgebildeten -Schalter für die Entfernungskanäle zugeführt wird. ~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 085 930, 1090730,1159024; österreichische Patentschrift Nr. 225 242; Proc. of the IRE, Juli 1954, S. 1152 bis 1159.
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GB4335965A GB1112127A (en) 1964-10-14 1965-10-13 Improvements in or relating to radar circuit arrangements
BE670905D BE670905A (de) 1964-10-14 1965-10-14
NL757505236A NL152141B (nl) 1964-10-14 1975-05-02 Schakelpulsverdeelinrichting.

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