DE2137998A1 - Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen

Info

Publication number
DE2137998A1
DE2137998A1 DE19712137998 DE2137998A DE2137998A1 DE 2137998 A1 DE2137998 A1 DE 2137998A1 DE 19712137998 DE19712137998 DE 19712137998 DE 2137998 A DE2137998 A DE 2137998A DE 2137998 A1 DE2137998 A1 DE 2137998A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
output
state
stage
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712137998
Other languages
English (en)
Other versions
DE2137998B2 (de
Inventor
Klaus Dipl Ing Elstner
Christa Kaehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2137998A priority Critical patent/DE2137998B2/de
Publication of DE2137998A1 publication Critical patent/DE2137998A1/de
Publication of DE2137998B2 publication Critical patent/DE2137998B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/068Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection by sampling faster than the nominal bit rate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur zeitselektien Eingabe von Impulsgruppen Die Erfindung,bezieht sich auf eine Schal-tungsanordnung zur zeitselektiven Eingabe von Irnpulsgruppen, die aus mehreren Impulsen bestehen und mittels eines Tastenfeldes eingegeben werden. Dabei werden die Impulse der Imulsgruppen iiber je ein Gatter geleitet.-Bekanrl-tlich werden die Fernschrelbzeiehen unter Verwendung eines Tastenfeldes eingegeben. Dabei entspricht jedem Zeichen eine bestimmte Kombination von Impulsen.
  • Da bei Betätigung der Tasten des Tastenfeldes Kontaktprellungen auf'treten können, werden die Impulse der Impulsgruppen in zeitselektiver Weise weitergeleitet.
  • Bekanntlich kann -eine derartige zeitselektive Eingabe unter Verwendung mechanischer Schaltglieder bewirkt werden.
  • Um eine derartige zeitselektive Eingabe auf rein elektronische Gleise zu bewirken, wäre es denkbar, die Impulse einer Impuls gruppe einer monostabilen Schaltstufe zuzuleiten und mit deren Ausgangsimpuls eine bistabile Schaltstufe derart zu steuern, daß die Eingabekanäle, über die die Impulse geleitet werden, jeweils nur während einer bestimmten Zeitdauer geöffnet sind, während der erfahrungsgemäß alle Impulse einer Impulsgruppe auftreten und daß danach während einer gewissen Zeit eine Sperre aller Eingabekanäle bewirkt wird.
  • Die Verwendung einer monostabilen SchaltstuSe hätte den Nachteil eines relativ großen technischen Aufwandes und den weiteren Nachteil, daß eine derartige monostabile Schaltstufe nur mit Schwierigkeiten unter Verwendung integrierter Bauteile realisierbar ist. Bekanntlich lassen sich Schaltungsanordnungen, die im wesentlichen auf Gattern und Kippstufen bes-tehen, relativ einfach unter Verwendung integrierter Bei teile, insbesondere auch in MOS-Technik ausführen. Im Gegensatz dazu lassen sich beispielsweise RC-Eombinationens wie sie in monostabilell Schaltutlgsanordnungen benötigt werden, nur mit Schwierigkeiten in MOS-Technik ausführen. Es wäre zwar grundsätzlich denkbar, einen Teil einer Schaltungsanordnung in MOS-Tcchnik auszuführen, den restlichen Teil (mit beispielsweise RC-Sombinationen) in konventioneller Technik auszuführen und beide Teile durch leitungen miteinander zu verbinden. Ein derartiger externer Anschluß der RC-Kombinationen an MOS--Komplexe ist in den meisten Fällen praktisch nicht realisierbar, weil die Zahl der Anschlußstifte der MOS-Komplexe dazu nicht ausreicht.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mittels der auf elektronische Weise eine zeitselek-tive Eingabe von Impulsgruppen möglich ist und die ohne Verwendung von monostabilen Schaltstufen und ohne Schwierigkeiten in integrierter Bauweise, insbesondere in MOS-Technik realisierbar ist.
  • Erfindungsgemäß werden bei einer Schaltungsanordnung der eingang3/genannten Gattung die Impulse der Impuls gruppe oder davon abgeleitete Impulse über eine Verzögerungsstufe - vorzugsweise über ein Laufzeitglied -einer bistabilen Schaltstufe zugeführt, die mittels Eaktimpulsen in einen ersten stabilen Zustand gebracht wird und mittels eines vom Ausgang der Verzögerungsstufe abgegebenen, verzögerten Impulses in den zweiten stabilen Zustand versetzt wird. Dabei ist ein Ausgang der bis-tabilen Schaltstufe mit Gattern verbunden und diese Gatter werden derart gesteuert, daß die über sie geleiteten Impulse beim ersten bzw. zweiten Zustand der bistabilen Stufe weitergeleitet bzw. gesperrt werden.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch geringen technischen Aufwand aus und auch dadurch, daß sie ohne Schwierigkeiten in integrierter Bauweise, insbesondere in MOS-Technik realisierbar ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden als Gatter weitere bistabile Schaltstufen vorgesehen, die in regelmäßigen Zeitabständen in erste stabile Zustände gebracht werden, bei denen sie Signale abgeben, die eine Änderung ihrer ersten stabilen Zustände mittels der Impulse ermöglichen. Diese Impulse überführen die Schaltstufen in ihren zweiten stabilen Zustand, bei dem sie Signale abgeben, die eine knderung ihrer zweiten stabilen Zustände mittels der Impulse nicht ermöglichen.
  • Im folgenden werden die Erfindung und Ausfuhrungsbeispiele derselben anhand der Figuren 1 bis 3 beschrieben, wobei in mehreren Figuren dargestellte, gleiche Bauteile und Signale mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigen: Figur 1 eine Schaltungsanordnung zur zeitselektiven Eingabe von Impulsgruppen in schematischer Darstellung, Figur 2 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Figur 1, Figur 3 eine Schaltungsanordnung zur Eingabe und zum Senden von Fernschreibimpulsen.
  • Sie Schaltungsanordnung nach Figur 1 besteht im wesentlichen aus dem Tastenfeld 2, dem Code-Wandler 3, den UND-Elementen 4 bis 11, dem ODER-Element 12, der Verzögerungsstufe 13 und der bistabilen Schaltstufe 14.
  • Das Tastenfeld 2 besteht aus mehreren Tasten, die im einzelnen nicht dargestellt sind. Jede dieser Tasten ist einem speziellen Zeichen, beispielsweise einem Zeichen des Alphabetes zugeordnet. Bei Betätigung einer Taste wird an den Code-Wandler 3 eine dem betreffenden Zeichen zugeordnete Impulsgruppe abgegeben. Über die Ausgänge des Code-Wandlers 7 werden ebenfalls Impulsgruppen abgegeben, die je einem bestimmten Zeichen entsprechen. In Figur 2 sind zwei derartige Impulsgruppen Al, A2, A3 einerseits und A4 bis A8 andererseits dargestellt. Die Impulse A der Impulsgruppen werden über je eine der Ausgangsleitungen des Code-Wandlers 3 fast gleichzeitig abgegeben, wobei jedoch geringfügige zeitliche Verschiebungen aufgrulflder Arbeitsweise des Code-Wandlers auftreten, Die über die Ausgänge des Code-Wandlers 3 abgegebenen Impulse A werden - bei geöffneten UND-Elementen 4 bis 11 über die Schaltungspunkte 15 bis 22 abgegeben. Beispielsweise wird angenommen, daß die Impulse Al bzw. A2 bzw. A3 über die UND-Elemente 4 bzw.
  • 7 bzw. 8 an die Schaltungspunkte 15 bzw. 18 bzw. 19 abgegeben werden. Die Eingabe erfolgt zeitselektiv, d.h.
  • sie ist nur während der in Figur 2 dargestellten Zeitdauer t1-t3 und t4-t6 möglich. Eine derartige zeitselektive Eingabe ist erforderlich, um zu verhindern, daß bei Kontaktprellinigen mehrere Impulsgruppen (beispielsweise die Gruppe der Impulse Al, A2, A3) entsprechend einem bestimmten Zeichen nicht nur ein einziges Mal, sondern unbeabsichtigt mehrmals zeitlich hintereinander gegeben werden.
  • Um diese zeitselektive Eingabe mit elektronischen Mitteln zu realisieren, werden die Ausgangssignale der UND-Elemente 4"bis 11 über das ODER-Element 12 und die Verzögerungsstufe 13 dem Eingang c der bistabilen Schaltstufe 14 zugeführt. Die beiden stabilen Zustände der bistabilen Schaltstufe werden im folgenden als 1-Zustand bzw. Zustand bezeichnet. Während der Dauer des 1-Zustandes der Stufe 14 wird über den Ausgang e ein 1-Signal an die UND-Elemente 4 bis 11 abgegeben, so daß gegebenenfalls über die Ausgänge des Code-Wandlers 3 abgegebene Impulse, beispielsweise die Impulse Al, A2, A3 einerseits an die Schaltungspunkte 15 bis 22 und andererseits über das ODER-Element 12 an die Verzögerungsstufe 13 abgegeben werden.
  • In Figur 2 ist die Impulsfolge B dargestellt, die die Zustände 1 bzw. 0 der Stufe 14 und das Signal am Ausgang e zeigt. Diese Stufe 14 ist während der Dauer t1-t3 im 1-Zustand. Während der Dauer dieses 1-Zustandes sind somit die UND-Elemente 4 bis 11 leitend, so daß insbesondere der Impuls Al als erster den Eingang der Verzögerungsstufe 13 im Zeitpunkt t2 erreicht und mit einer Verzögerung t3-t2 im Zeitpunkt t3 an den Eingang c der Stufe 14 abgegeben wird. Da am Schaltungspunkt 23 und somit auch am Eingang b der Stufe 14 dauernd ein 1-Signal anliegt und am Eingang c ein Übergang vom O-Signal zum 1-Signal stattfindet, wird die bistabile Stufe 14 von ihrem 1-Zustand in den Zustand überführt, bei dem sie vom Ausgang e ein O-Signal (Signal B während der Zeit t4-t3) an die UlD-Elemente 4 bis 11 abgibt. Zum Zeitpunkt t4 wird über den Schaltungspunkt 24 dem Eingang d ein O-Signal zugeführt, das eine Rückstellung der Stufe 14 vom Zustand in den Zustand bewirkt. Ab dem Zeitpunkt t4 bis zum Zeitpunkt t6 wird somit über den Ausgang e wieder ein 1-Signal abgegeben.
  • Die Zeitspanne t6 t5 ist wieder gleich der durch die Verzögerungsstufe 3 sirkten Verzögerung und somit gleich der Zeitspanne t3-t2.
  • Die in Figur 1 dargestellte Schaltungsanordnung läßt sich somit dadurch charakterisieren, daß die vom Code-Wandler 3 abgegebenen Impulse über je ein UND-Element 4 bis 11 und über das ODER-Element 12 und die Verzögerungsstufe 13 der bistabilen Schaltstufe 14 zugeführt werden, die mittels des über den Schaltungspunkt 24 zugeführten 0-Signal in einen 1-Zustand gebracht und mittels eines vom ersten Impuls (A1 bzw. A4) der Impulsgruppe abgeleiteten, verzögerten Impulses in den Zustand versetzt wird. Dabei ist der Ausgang e der Stufe 14 mit je einem Eingang der UND-Elemente 4 bis 11 verbunden und die'über diesen Ausgang e abgegebenen 1-Signale bzw. Signale bewirken, daß die UND-Elemente 4 bis 11 leiten bzw4 sperren.
  • Die Schaltungsanordnung nach Figur 3 besteht aus dem Tastenfeld 2, dem Code-Wandler 3, den ODER-Elementen 30 bis 33, den UN Elemellten 35 bis 38, den NAND-Elementen 39, 41, 42, 43, 44, 45, den bistabilen Schaltstufen 14, 46 bis 54, einer weiteren Art bistabiler SchaltstufenX55 bis 57, einer dritten Art bistabiler Schaltstufen 58, 59 und dem Sender 61. Die bistabilen Schaltstufen 14, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54 nehmen den 1-Zustand ein, wenn sie über den Ausgang e ein 1-Signal und über den Ausgang f ein Signal abgeben. Sie nehmen den Zustand ein, wenn sie über den Ausgang e ein O-Signal und über den Ausgang f ein 1-Signal abgeben. Sie werden vom 1-Zustand in den O-Zustand überführt, wenn über den Eingang G ein Übergang vom Signal zum 1-Signal stattfindet und wenn am Singang b ein 1-Signal anliegt. Diese bistabilen Stufen werden vom 0Zustand in de 1=Zustand überführt, wenn am Eingang d ein O-Signal anliegt Die Stuten 55, 56 und 57 nehmen den .0-Zustand einS wenn sie'vom Ausgang i ein Signal abgeben und-sie nehmen den 1-Zustand ein, wenn sie vom Ausgang i ein 1-Signal abgeben. Sie werden vom Zustand in den 1-Zustand überführt, wenn am Eingang g und am Eingang h ein 1-Signal anliegt; und sie werden vom 1-Zustand in den Zustand überführt, wenn am Eingang g ein 0-Signal anliegt und am Eingang h ein 1-Signal anliegt.
  • Die bistabilen Schaltstufen 58 und 59 nehmen ihren Zustand an, wenn am Ausgang m ein O-Signal und am Ausgang n ein 1-Signal anliegt. Sie nehmen ihren 1-Zustand an, wenn am Ausgang m ein 1-Signal und am Ausgang n ein O-Signal anliegt. Diese beiden Stufen 58 und 59 werden von ihrem Zustand in den 1-Zustand überführt, wenn am Eingang p ein Übergang vom O-Signal zum 1-Signal stattfindet und am Eingang o ein 1-Signal anliegt. Sie werden vom 1-Zustand in den Zustand überführt, wenn am Eingang p ein Übergang stattfindetvom Signal zum 1-Signal und wenn am Eingang q ein 1-Signal anliegt.
  • In Figur 3 sind nur je drei bistabile Stufen 46 bis 48 bzw. 55 bis 57 bzw. 49 bis 51 eingezeichnet, wogegen bei einem tatsächlich realisierten Ausführungsbeispiel je sieben derartige bistabile Stufen vorgesehen sind.
  • Über die Schaltungspunkte 60, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 71 wird ein Signal 7A zugeführt, das alle bistabilen Stufen in einen definierten Ausgangszustand versetzt.
  • Über den Schaltungspunkt 68 werden Taktimpulse zugeführt.
  • Über die Leistung 70 werden vom Sender 61 die Impulse TM abgegeben, die anzeigen, daß der Sender 61 zur Aufnahme weiterer Signale (zugeführt über die Ausgänge f der Stufen 49, 50, 51) bereit ist. Über den Schaltungspunkt 70 wird dem ODER-Element 33 eine Impulsfolge zugeführt, deren Funktion im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung unwesentlich ist und daher nicht näher erläutert wird.
  • Die Stufen 46, 47, 48 erfüllen einerseits die Aufgaben einiger der UND-Elemente, beispielsweise der UND-Elemente 4, 5 und 6 nach Figur 1. Andererseits speichern die Stufen 46 bis 48 die über die Ausgänge des Code-Wandlers 3 abgegebenen Impulse.
  • Hinsichtlich der Wirkungsweise der in Figur 3 dargestellten Schaltungsanordnung wird zunächst die zeitselektive Eingabe beschrieben. Es wird angenommen, daß vor dem Zeitpunkt t1 gemäß Figur 2 die Stufen 46 bis 48 den Zustand einnehmen, bei dem sie über den Ausgang e ein O-Signal abgeben, und daß die Stufe 14 ebenfalls den Zustand einnimmt, bei dem sie über den Ausgang f ein 1-Signal abgibt. Unter diesen Voraussetzungen werden von den Ausgängen e Signale an das NAND-Element 45 abgegeben.Von dessen Ausgang wird ein 1-Signal über die Verzögerungsstufe 13 an den Eingang c der Stufe 14 abgegeben, und vom Ausgang f der Stufe 14 wird ein 1-Signal an das NAND-Element 44 abgegeben. Da am Eingang d der Stufe 14 ein Signal anliegt, ist am zweiten Bingang des NAND-Elementes 44 ebenfalls ein O-Signal, und vom Ausgang des NAND-Elementes 44 wird ein 1-Signal an die Eingänge der ODER-Elemente 30 bis 32 abgegeben.
  • Kurz vor dem Zeitpunkt t1 werden die Stufen 46 bis 48 mittels Taktimpulsen, die an den Eingang c angelegt werden, vom Zustand in den 1-Zustand überführt. Zum Zeitpunkt t1 wird an den Eingang d ein 1 Signal angelegt, das jedoch den Zustand dieser Stufe 14 nicht beeinflußt. Die Stufen 46 bis 48 geben somit über die Ausgänge e 1-Signale ab. Am Ausgang des NAND-Elementes 45 liegt ein O-Signal.
  • Dieses O-Signal kommt so lange nicht zur Wirkung, als über den zweiten Eingang vom Code-Wandler her ein 1-Signal anliegt, da bei gleichzeitigen 0Signale und 1-Signalen an den ODER-Elementen 30 bis 32 immer 1-Signale an die Eingänge d der Stufen 46-bis 48 abgegeben werden.
  • Ab dem Zeitpunkt t1 können somit die Stufen 46 bis 48 vom Code-Wandler 9 aus dadurch beeinflußt werden, daß über einen Ausgang ein Signal abgegeben wird. Wenn beispielsweise über den Ausgang des Code-Wandlers 3 ein O-Signal abgegeben wird,'der mit dem ODER-Element 30 verbunden ist, dann liegt an beiden Eingängen dieses ODER-Elementes 30 ein Signal und somit wird auch vom Ausgang dieses ODER-Elementes 30 ein O-Signal an den Eingang d der Stufe 46 abgegeben und diese Stufe 46 in den Zustand versetzt. Vom Ausgang e der Stufe 46 wird somit ein O-Signal an das NAND-Element 45 abgegeben, und von dessen Ausgang ein 1-Signal der Verzögerungsstufe 13 zugeführt.
  • Es können auch über weitere Ausgänge des Code-Wandlers Signale entsprechend den Impulsen A (Figur 2) abgegeben werden, die alle - sofern sie während der Zeit t1-t3 abgegeben werden, eine Änderung der Zustände der betreffenden bistabilen Stufe von dem 1-Zustand in den Zustand bewirken.
  • Die Verzögerungsstufe 13 gibt ein verzögertes 1-Signal an dep Eingang c der Stufe 14 ab und bewirkt damit die Überführung dieser Stufe 14 in den 1-Zustand. Über den Ausgang f der Stufe 14 wird das O-Signal an einen Eingang des NAND-Element 44 gegeben. Vom Ausgang des UND-Elementes 35 wird es Signal an den anderen Eingang dieses N D-Elemente$ 4.4 gegeben, so daß von dessen Ausgang ein 1-Signa) abgegeben und ab dem Zeitpunkt t3 über die ODER-Elemente 30 bis 32 auch an allen Stufen 46 bis 48 (Eingang d) 1-Signale anliegen. Sobald dieses 1-Signal an den Eingängen d anliegt, werden keine weiteren Signale des Code-Wandlers 3 berücksichtigt. Dieser gesperrte Zustand dauert bis zum Zeitpunlft t4 (Figur 2), zu dem vom NAND-Element 44 erneut ein O-Signal abgegeben und damit eine neuerliche Einspeisung von O-Signalen an die Eingänge d der Stufen 46 bis 48 möglich ist.
  • Die unter Verwendung der Stufen 46 bzw. 47 bzw. 48 gespeicherten Informationen werden schrittweise von den Stufen 55 bzw. 56 bzw. 57 und später auch von den Stufen 49 bzw. 50 bzw. 51 übernommen. Die vom Code=Wandler 3 abgegebenen Informationen werden somit in die Stufen 49 bis 51 übernommen, wobei sie zeitlich derart verschoben werden, daß sie während bestimmter Taktzeiten auftreten. Von den Stufen 49 bis 51 (Ausgänge f) werden diese Informationen an den Sender gegeben, der sie seriell über den Ausgang 69 abgibt. Außerdem gibt der Sender 61 über die Leitung 70 das Signal ! ab.
  • 5 Patentanpsrüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e cbalt:ngsanordnung zur zeitselektiven Eingabe von Impulsgruppen, die aus mehreren Impulsen bestehen und mittels eines Tastenfeldes eingegeben werden, wobei die Impulse der Impulsgruppen über je ein Gatter geleitet werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Impulse (A1 bis -A8) der Impulsgruppen (A1 bis A3 bzw. A4 bis A8)oder die von diesen Impulsen abgeleiteten Impulse über eine Verzögerungsstufe (13) - vorzugsweise über ein Laufzeitgiied - einer bistabilen Schaltstufe (14) zugeführt werden, die mittels Taktimpulse in einen ersten stabilen Zustand (1-Zustand) gebracht undn einem über den Ausgang der Verzögerungsstufe (13) abgegebenen, verzögerten Impuls in den zweiten Zustand (O-Zustand) versetzt werden und daß ein Ausgang (e) der bistabilen Schaltstufe (14) an die Gatter angeschlossen ist, so daß diese Gatter (4. bis 11) während der Dauer des ersten bzw. zweiten Zustandes der bistabilen Schaltstufe (14) die Impulse weiterleiten bzw.
    sperren (Pigur 1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Gatter weitere bistabile Schaltstufen (46, 47, 48) vorgesehen sind, die in regelmäßigen Zeitabständen in einen ersten ihrer stabilen Zustände gebracht werden, während dem sie über einen Ausgang (e) ein erstes Signal abgeben und denen über die Ausgänge des Code-Wandlers (3) die Impulse (A) zugeführt werden, die eine Überführung der weiteren bistabilen Schaltstufen in den zweiten ihrer beiden Zustände bewirken (Figur 3).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgang (e) der weiteren bistabilen Schaltstufen (46, 47, 48) über ein ODER-Element oder NAND-Element (45) an den Eingang der YersUgerungsstufe (13) gegeben werden.
  4. 4* Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n li z e i c h n e t, daß die Impulse (A) über je ein ODER-Element (30 bis 32) einem Eingang (d) der weiteren bistabilen Schaltstufen (46 bis 48) zugeführt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgang (f) der bistabilen Schaltstufe (14) mit dem Eingang eines NAJll)-Elementes (44) verbunden ist, daß ein weiterer Eingang dieses N D-Elementes (44) mit einem Eingang (d) der bistabilen Schaltstufe (14) verbunden ist und daß der Ausgang des NAND-Elementes (44) mit je einem weiteren Eingang der ODER-Elemente (30 bis 32) verbunden Ist.
    Leerseite
DE2137998A 1971-07-29 1971-07-29 Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen Pending DE2137998B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2137998A DE2137998B2 (de) 1971-07-29 1971-07-29 Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2137998A DE2137998B2 (de) 1971-07-29 1971-07-29 Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2137998A1 true DE2137998A1 (de) 1973-02-08
DE2137998B2 DE2137998B2 (de) 1975-03-20

Family

ID=5815214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2137998A Pending DE2137998B2 (de) 1971-07-29 1971-07-29 Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2137998B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826717A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Rca Licensing Corp Signalphasenabgleichsschaltung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826717A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Rca Licensing Corp Signalphasenabgleichsschaltung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2137998B2 (de) 1975-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1280924B (de) Bistabile Schaltung
DE2819524C3 (de) Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung
DE2333187A1 (de) Statisches fernsteuerungsrelais
DE2228320B2 (de) Rundsteuerempfänger
DE1948533A1 (de) Einrichtung zur UEbertragung einer synchronen,binaeren Impulsfolge
EP0019821A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Übertragung einer Binärfolge
DE2457611C3 (de) Multiplex-Übertragungssystem
DE2137998A1 (de) Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen
DE2427603A1 (de) Schaltungsanordnung zum nachbilden der wellenform von telegrafieschrittimpulsen mit digitalen mitteln
DE3105905C2 (de) Schaltungsanordnung zum Umwandeln von Eingangsimpulsen in prellfreie und mit einem vorgegebenen Takt synchrone Ausgangsimpulse
DE2845379C2 (de) Digitale integrierte Halbleiterschaltung
DE2153108B2 (de) Anordnung zur Eingabe von Daten
DE2511056B1 (de) Schaltungsanordnung zur empfangsseitigen stopschrittverlaengerung bei zeichenrahmen-gebundener zeitmultiplex-datenuebertragung
DE2627830C2 (de) System zur Verzögerung eines Signals
DE2907682C2 (de) Schaltungsanordnung zum Speichern der Phasenlage einer Wechselspannung
DE1084763B (de) Anordnung zur Ableitung von Impulsgruppen aus einer Hauptimpulsfolge
DE2237579C3 (de) Taktgesteuerte Master-Slave-Kippschaltung
DE2411469A1 (de) Verfahren und anordnung zur uebertragung von digitalen signalen
DE2747018C3 (de) Verfahren und Anordnung zum Umsetzen dreistelliger binarer Codeworter in zweistellige ternare Codewörter bei Pulscodemodulation
DE1512639C (de) Schaltungsanordnung mit mehreren nach Art eines Schieberegisters hintereinander geschalteten Stufen zur Erzeugung von Im pulsen
DE3807760C1 (de)
DE1512639B2 (de) Schaltungsanordnung mit mehreren nach Art eines Schieberegisters hintereinander geschalteten Stufen zur Erzeugung von Impulsen
DE3246211A1 (de) Schaltungsanordnung zur detektion von folgen identischer binaerwerte
DE2842331C2 (de) Verzögerungsschaltung, insbesondere für Eisenbahn-Signalanlagen
DE1059954B (de) Schaltungsanordnung zum Messen der Bezugverzerrung von Fernschreibzeichen durch Messen der Laenge der einzelnen Telegrafierschritte