DE2137998B2 - Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zeitselektiven eingabe von impulsgruppen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/068Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection by sampling faster than the nominal bit rate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

60
Die Hrlindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur zeitselektiven Hingabe von Impulsgruppcn.dic aus mehreren Impulsen bestehen und mittel·, eines Tastenfeldes eingegeben werden Dabei werden lic Impulse der Impulsgruppen über je ein (ialter geleitet.
bekanntlich werden die I ernschreihzcichen unter Verwendung eines Tastenfeldes eingegeben. Dabei entspricht jedem Zeichen eine bestimmte Kombination von Impulsen. Du hei Betätigung der Tasten des Tastenfeldes Kontaktprellungen auftreten können, werden die Impulse der Impulsgruppen in zeitselektiver Weise weitergeleitet. Bekanntlich kann eine derartige /.eilselektive Hingabe unter Verwendung mechanischer Schaltglieder bewirkt werden.
Um eine derartige zeitselektive Eingabe auf rein elektronische Weise zu bewirken, wäre es denkbar, die Impulse einer Impulsgruppe einer monostabilcii Schaitstufc zuzuleiten und mit deren Alisgangsimpuls eine Instabile Schaitstufc derart zu steuern, daß die Hingabekanäle, über die die Impulse geleitet werden, jeweils nur während einer bestimmten Zeitdauer geöffnet sind, während der erfahrungsgemäß alle Impulse einer Impulsgruppe auftreten und daß danach während einer gewissen Zeit eine Sperre aller Eingabekaiiale bewirkt wird.
Die \ erucndiinü einer monostabileii Sehaltsiule !i,-.Hc den \achleifeines relativ großen technischen Aufwände·· und den weiteren Nachteil, dal.i eine deraitiüe ni-.iiiostabile Schalistuic nur mit Schwierigkeiten unter Verwendung intcgrieiler Bauteile realisier bar ist. Bekanntlich lassen sich Schalumgsanordnunneii. die im wesentlichen auf (!altern und Kippstufen bestellen, relativ ei.:lach unter Verwendung integriertei Beileile, insbesondere auch in MOS-1 echnik aus-Iuhren. Im Gegensatz dazu lassen sich beisielsweise RC-Kombinationen. wie sie in monostabilen Schallungsanordnungcn benotigt werden, nur mit Schwierigkeiten in MOS-Technik ausluhrcn. Hs wäre /war grundsätzlich denkbar, einen Teil einer Schaltungsanordnung in MOS-Technik auszuführen, den rest liehen Teil (mit beispielsweise R('-Kombinationen) ir. konventioneller Technik auszuführen und beide Teile durch Leitungen miteinander /u verbinden. Hin derartiuer CNlerner Anschluß der R( -Kombinationen an MO^S-Komplexe ist in den meisU'ii Fällen praktisch nicht realisi'jiPiir. weil die Zahl der Anschlußstifte der MOS-Koinplexe dazu nicht ausreicht.
Die Erfindung bezweckt, eine .Schaltungsanordnung anzugeben, mittels der auf elektronische Weise eine zeitselektive Eingabe von Impulsgruppen möglich isl und die ohne Verwendung von monostabilen Schailstuien und ohne Schwierigkeiten in integrierter Bauweise, insbesondere in MOS-Technik realisierbar ist.
Hrfindungsgeinäß werden bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung die Impulse eier Impulsgruppe oiler davon abgeleitete Impulse über eine Verzögerungsstufe - vorzugsweise über ein l.aufzcitglied -einer bistabilen Schaitstufc zugeführt, die mittels Taktimpulsen in einen ersten stabilen Zustand gebracht wird und mittels eines vom Ausgang der Verzögeruiigsstufe abgegebenen, verzögerten Impulses in den zweiten stabilen Zustand versetzt wird. Dabei ist ein Ausgang tier bistabilen Sehaltstule mit Gattern verbunden und diese Gatter werden derart gesteuert, daß die über sie geleiteten Impulse beim ersten bzw. zweiten Zustand der bistabilen Stufe weitergeleitet bzw. gesperrt werden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch geringen technischen Aufwand aus und auch dadurch, dall sie ohne Schwierigkeiten in integrierter Bauweise, insbesondere in MOS-Technik realisierbar ist.
Bei einem bevorzugten Alisführungsbeispiel der
Erfindung werden als Gatter vseiteie bistabile Schult stufen vorgesehen, die in regelmäßigen Zeitahstiinden in erste slahile Zustände gebracht werden, bei denen sie Signale abgeben, die eine Änderung ihrer ersten stabilen Zustande mittels der Impulse ermöglichen. Diese Impulse überführen die Schaltstufen in ihren /weiten stabilen Zustand, bei dem sie Signale abgehen, die eine Änderung ihrer /weiten stabilen Zustände mittels der Impulse nicht ermöglichen.
Im folgenden werden die Erfindung und Ausfiihrungsbeispiele derselben an I land der Pig. 1 bis 3 beschrieben, wobei in mehreren Figuien dargestellte. gleivhc Bauteile und Signale mit gleichen Be/ugs/ei chen gekennzeichnet sind. Es zeigt
Fig. I eineSchaltungsanordnungzurzeitselektiven Eingabe von Impulsgruppen in scheinatischer Darstellung,
Fig. 2 Impulsdiagramme /ur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. !.
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung /ur Einnähe und /um Senden son Fcrnschreibimpulscn.
Die Schaltungsanordnung nach Fi ü. 1 besteht im wesentlichen aus dem Tastenfeld 2. dem ( odi.·- Wandler 3, den UND-Elementen 4 bis II. dem ODER-Element 12. tier Ver/ögerungsslule 13 und der bistabilen Schaltstufe 14.
Das Tastenfeld 2 besteht aus mehreren lasten., die im einzelnen nicht dargestellt sind. Jede dieser "I asten ist einem speziellen Zeichen, beispielweise einem Zeichen des Alphabetes zugeordnet. Hei Betätigung einer 'laste wird an den Code-Wandler 3 eine dem betreffenden Zeichen zugeordnete Impulsgruppe abgegeben. Über die Ausgänge ties Code-Wandlers 3 werden ebenfalls Impulsgnr : v:i abucsiehen. die je einem bestimmten Zeicht i; ·. ^sprechen. In F'ig. 2 sind /svei derartige Impulsgruppen .-11. .-12. .-13 einerseits und /14 bis AH andererseits dargestellt. Die Impulse A der Impulsgruppen werden über je eine der Ausgangsleitu^gen des Code-Wandlers 3 fast gleichzeitig abgegeben, wobei jedoch geringfügige zeitliche Verschiebungen auf Grund der Arbeitsweise des Code-Wandlers aultreten. Die über die Ausgänge des Code-Wandlers 3 abgegebenen Impulse A werden bei geöffneten UND-Elementen 4 bis 11 über die Schaltungspunkte 15 bis 22 abgegeben. Beispielsweise wird angenommen, daß die Impulse A 1 bzw. ,12 bzw-. A3 über die UND-Elemente 4 bzw. 7 b/w. 8 an die Schaltungspunkte 15 bzw. 18 bzw. 19 abgegeben werden. Die Eingabe erfolgt zeitselektiv, d. h. sie ist nur während der in Fig. 2 dargestellten Zeitdauer /1 bis (3 und 14 bis /6 möglich. Eine derartige zeitselektive Eingabe isi erforderlich, um zu verhindern, daW bei Kontaktprellungen mehrere Impulsgruppen (beispielsweise die Gruppe der Impulse A 1. A2, A3) entsprechend einem bestimmten Zeichen nicht nur ein einziges Mal, sondern unbeabsichtigt mehrmals zeitlich hintereinander gegeben werden.
Um diese zeitselektive Eingabe mit elektronischen Mitteln zu realisieren, werden die /\usg;ing.s.sigii;ile der UND-EIcmente 4 bis 11 über das ODER-EIemcnt 12 und die Verzögerungsstufe 13 dem Eingang r der bistabilen SchaltsUife 14 zugeführt. Die beiden stabilen Zustände der bistabilen Schaltstufe werden im folgenden als I-Zus'.and bzw. (!-Zustand bezeichnet. Während der Dauer des I-Zustandes der Stufe 14 wird über den Ausgai;·' <■ ein I-Signal an die UND-Elemente 4 bis 11 abgegeben, so daß gegebenenfalls über die Ausgänge '.'es Code-Wandlers 3 abgegeben'.· Impulse, beispielsweise die impulse .-11, .12, .13 einerseits an die Schaltungspunkte 15 bis 22 und andererseits über das ODER-Element 12 an die Ver/ngcrungsstule 13 ahgegeben werden.
In Fig. 2 ist die Impulsfolge R dargestellt, die die Zustände I b/sv. (I der Stufe 14 und das Signal am Ausgang c zeigt. Diese Stufe 14 ist während der Dauer i\ bis i3 im 1-Zustand. Während der Dauer dieses 1-Zustandes sind somit die UND-Elemente 4 bis 11
ίο leitend, so daß insbesondere der Impuls A 1 als erster den Eingang der Verzögerungsstufe 13 im Zeitpunkt /2 erreicht und mit einer Verzögerung /3 bis il im Zeitpunkt /3 an den Eingang c der Stufe 14 abgegeben svnd. Da am .Schaltungspunkt 23 und somit auch am Eingang /> der Stufe 14 dauernd ein I-Signal anliegt und am Eingang c ein Übergang vom O-Signal zum 1-Signal stattfindet, wird die bistabile Stufe 14 von ihrem 1 -Zustand in den O-Zustand überführt, hei dem sie vom Ausgang <· ein O-Signal (Signal R ivahrend tier Zlit /4 bis /3) an die UND-Elemente. 4 bis 1 1 abgibt. Zum Zeitpunkt /4 wir... über den Sehaltunüspunkt 24 dem Eingang i/ein O-Si^nai zugeführt, das eine Rückstellung tier Stufe 14 sum (!-Zustand 111 lieh !-Zustand bewirkt. Ah dem Zeitpunkt /4 bi> /um ZeMpunkt /6 wird somit über den Ausgang <■ wieder ein !-Signal abgesehen. Die Zeitspanne 16 bis t5 ist wieder gleich tier durch die Ver/ögerungsMule 13 bewirkten Verzögerung und somit gleich der Zeitspanne /3 bis /2.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung läßt sieh somit dadurch charakterisieren, daß tue vorn Code-Wandler 3 abgegebenen Impulse übe je ein UND-Element 4 bis 11 und über das ODER-Element 12 und die Ver/ögerungsstufe 13 der bistabilen Schaltstule 14 zugeführt werden, die mitteis des übet den Schaltungspunkt 24 zug^führten (!-Signals in einen !-Zustand gebracht und mittels eines som ersten Impuls (/11 bzw. .14) der Impulsgruppe abgcle:teten. verzöge 1 ten Impulses in den (!-Zustand versetzt wird.
Dabei ist der Ausgang <■ tier Stufe 14 mit je einem Eingang der UND-Elemente 4 bis 11 verbunden und die über diesen Ausgange abgegebenen !-Signale bzw. (!-Signale bewirken, tlaß die UND-Elemente 4 bis 11 leiten bzw. sperren.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 besteht aus dem Tastenfeld 2. dem Code-Wandler 3. den ODER-Elementen 30 bis 33. den UND-Elementen 35 bis 38. den NAND-Elemcnten 39. 41, 42, 43. 44. 45, den bistabilen Schaltstufen 14. 46 bis 54, einer weiteren Art bistabiler Schaltstufen 55 bis 57. einer dritten Art bistabiler Schaltstufen 58. 59 und der.i Sende- 61. Die bistabilen Schaltstufen 14. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54 nehmen den I-Zustand ein. wenn sie über den Ausgang c ein !-Signal und über ilen Augang/ein O-Signal abgeben. Sie nehmen den O-Zustand ein, wenn sie über den Ausgang ein O-Signal und über den Ausgang/ein I-Signal abgeben. Sie werden vom i-Zustand in den O-Zustand überführt, wenn über den Eingang c ein Übergang vom O-Signal zum I-Signal stattfindet und wenn am Eingang h ein 1-Signal anliegt. Diese bistabilen Stufen werden vom O-Zustand in den I-Zustand überführt, wenn am Eingang d ein O-Signal anliegt.
Die Stufen 55, 56 und 57 nehmen den (!-Zustand ein, wenn sie vom Ausgang / ein O-Signal abgeben und sie nehmen den 1-Zustand ein, wenn sie vom Ausgang / ein I-Signal abgeben. Sie werden vom 0-Zustaiitl in den I-Zustnnil ührrfiihrt u/«mi ··..! t-;..
gang χ und am umgang h ein I Signal anliegt, und sie werden vom I-Zustund in den I !-Zustund überführt, wenn am Hingang # ein O Signal aniegt und am Hingang /? ein I-Signal anliegt
Die bistabilen Schaltstufen 58 und 59 nehmen ihren (!-Zustand an, wenn am Ausgang in ein O-Signal und am Augang .·; ein I-Signal anliegt. Sie nehmen ihien I-Zustand an. wenn am Ausgang m ein I-Signal und am .Ausgang /ι ein (!-Signal anliegt. Diese beiden SIu fen 58 und 5() weiden son ihrem (!-Zustand in den I-Zustand überfuhrt, wenn am Hingang /> ein Übergang vom (!-Signal /um I-Signal stattfindet und am Hingang (»ein 1-Signal anliegt. Sie werden vom !-Zustand in ilen (!-Zustand überführt, wenn am Hingang /> ein Übergang stattfindet vom O-Signal /um 1-Signal und wenn am Eingänge/ ein I-Signal anliegt.
In 1 ig .1 sind nur je drei bistabile Stufen 46 bis 48 b/vv. 55 bis 57 bzw. 49 bis 51 eingezeichnet, wogegen bei einem tatsächlich realisierten Ausführungsbeispiel je sieben derartige bistabile Stufen vorgesehen sind. Ober die Schaltungspunkte 60. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 71 wird ein Signal 7/f zugeführt, das alle bistabilen Stufen in einen definierten Ausgangs/ustand versetzt.
Ober den Schaltungspunkt 68 werden Taktimpulse /ugeführt. Über die Leitung 70 werden vom Sender (»1 die Impulse TM abgegeben, die anzeigen, daß der Sender 61 zur Aufnahme weiterer Signale (zugeführt über die Ausgänge /'der Stufen 49. 50. 51) bereit ist. Ober den Schaltungspunkt 70 wird dem ODER-EIement 33 eine Impulsfolge zugeführt, deren funktion im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung unwesentlich ist und daher nicht näher erläutert wird.
Die Stufen 46. 47. 48 erfüllen einerseits die Aufgaben einiger der OND-Elemente. beispielsweise der 1;ND-Hlemente 4. 5 und 6 nach Fig. 1. Andererseits speichern die Stufen 46 bis 48 die über die Ausgänge des Code-Wandlers 3 abgegebenen Impulse.
Hinsichtlich der Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung wird zunächst die zeitselektive Eingabe beschrieben Es wird angenommen, daß vor dem Zeitpunkt rl gemäß Fig. 2 die Stuten 46 bis 48 den (!-Zustand einnehmen, bei dem sie über den Ausgang c ein 'D-Signal abgeben, und daß die Stufe 14 ebenfalls den (!-Zustand einnimmt, bei dem sie über den Ausgang /ein ι-Signal abgibt. Unter diesen Voraussetzungen werden von den Ausgängen <■ (!-Signale an das NAND-Element 45 abgegeben. Von dessen Ausgang wird ein 1 -Signal über die Verzogerungsstufe 13 an den Hingang c der Stufe 14 abgegeben, und vom Ausgang / der Stufe 14 wird ein 1-Signal an das NAND-Element 44 abgegeben. Da am Eingang d der Stufe 14 ein O-Signal anliegt, ist am zweiten Eingang des NAND-Elementes 44 ebenfalls ein 0-Signal. und vom Ausgang des NAND-Elementes 44 wird ein 1-Signal an die Eineänee der ODER-Elemente 30 bis 32 abgegeben.
Kurz vor dem Zeitpunkt rl werden die Stufen 46 bis 48 mittels Taktimpulsen, die an den Eingang c angelegt werden, vom O-Zustand in den !-Zustand überführt. Zum Zeitpunkt fl wird an den Eingang d ein I -Signal angelegt, das jedoch den Zustand diese Stufe 14 nicht beeinflußt. Die Stufen 46 bis 48 geber somit über die Ausgänge ν I-Signale ab. Am Ausgani des NAND-Elementes 45 liegt ein O-Signal. Diese
5 O-Signal kommt so lange nicht zur Wirkung, als übe ilen zweiten Hingang vom Code-Wandler her ein 1 -Si gnal anliegt, da bei gleichzeitigen O-Signalcn und I -Si gnalen an den ODHR-Hlementen 30 bis 32 imine I -Sign,ile an die Hingänge d der Stufen 46 bis 48 ab
ίο gegeben weiden.
Ab dem Zeitpunkt /I können somit die Stuten 4f bis 48 vom Code-Wandler 3 aus dadurch beeinfluß werden, daß über einen Ausgang ein O-Signal abgcgc ben wird. Wenn beispielsweise über den Ausgang de
Code-Wandlers 3 ein O-Signal abgegeben wird, de mit dem ODHR-Hlement 30 verbunden ist. dann lieg an beiden Hingängen dieses ODER-Elementes 30 en O-Signal und somit wird auch vom Ausgang diese-ODHR-Hlementes 30 ein O-Signal an den Eingang r
»ο der Stufe 46 abgegeben und diese Stufe 46 in der O-Zustand versetzt. Vom Ausgang c der Stufe 46 wire somit ein O-Signal an das NAND-Element 45 ahgege hen. und von dessen Ausgang ein 1 -Signal der Vcr/ö gerungsstufe 13 zugeführt.
»j Hs können auch über weitere Ausgänge des Code
Wandlers O-Signale entsprechend den Impulsen .1
(I-1 g. 2) .'".gegeben werden, die alle - solern sie wäh rend der Zeit /1 bis /3 abgegeben werden, eine An
' derung der Zustände der betreffenden bistabiler Stufe von dem !-Zustand in den O-Zustand bcwir ken.
Die Vcrzogcrungsstiife 13 gibt ein verzögertes I Signal an den Eingang c der Stufe 14 ab und" bewirk damit die Überführung dieser Stufe 14 in den I-Zu
stand. Ober den Ausgang /der Stufe 14 wird das O-Si gnal ,in einen Eingang des NAND-Elementes 44 [ic geben Vom Ausgang des UND-Elementes 35 win ein 1-Signal an den anderen Eingang dieses NAN!) Elementes 44 gegeben, so daß von dessen Ausgani
ein 1 -Signal abgegeben und ab dem Zeitpunkt r3 übe" die ODER-Elemente 30 bis 32 auch an allen Stufer 46 bis 48 (Eingang d) 1-Signale anliegen. Sobald die ses 1-Signal an den Eingängen r/anliegt, werden keim weiteren Signale des Code-Wandlers 3 berücksichtiet
«5 Dieser gesperrte Zustand dauert bis zum Zeitpunk /4 (Fig. 2). zu dem vom NAND-Element 44 erneu ein O-Signal abgegeben und damit eine neuerliche Einspeisung von O-Signalcn an die Eingange d de Stufen 46 bis 48 möglich ist.
Die unter Verwendung der Stufen 46 bzw, 47 bzw 48 gespeicherten Informationen werden schrittweise von den Stufen 55 bzw. 56 bzw. 57 und später auch von den Stufen 49 bzw. 50 bzw. 51 übernommen. Die vom Code-Wandler 3 abgegebenen Informationen
werden somit in die Stufen 49 bis 51 übernommen, wobei sie zeitlich derart verschoben werden, daß sie während bestimmter Taktzeiten auftreten. Von den Stufen 49 bis 51 (Ausgänge /) werden diese Informationen an den Sender gegeben, der sie seriell über den
So Ausgang 69 abgibt. Außerdem gibt der Sender 6 über die Leitung 70 das Signal TKf ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur zeitselektiven Eingabe von Impulsgruppen, die aus mehreren Impulsen bestehen und mittels eines Tastenfeldes eingegeben werden, wobei die Impulse der Impuisgruppen über je ein datier geleitet werden.
O a d U r c h g e k e η η / e i c h net, daß die Impulse (.-11 bis AH) der Impulsgruppe!! (.-11 bis Λ5 bzw. to /14 bis .-18) (iiler die von diesen Impulsen abgeleiteten Impulse über eine \ erzögcrungsstule (13) - \or/ugsweise über ein Laul/eitglied - einer bistabilen Schaltstufe (14) zugeführt werden, die Büttels Taktinipulsen in einen ersten stabilen Zustand ( I-Zustand) gebracht und von einem über den Ausgang der \'erzögeriingsstule (13) abgegebenen, verzögerten Impuls in den zweiten ZuMund (1 !-/iMaiui) \ ersetzt weiden und dal-Ί ein Aushaus: ((1IiIeI bist; 'ilen Sehalistiife (14) an die (iatter a° angesehli^ ,i-i! ist. mi dall diese ( ialter (4 In-- Il 1 wahrend der I lauer de·- ersten bzw. /weiten Zu-Mandcs der bistabilen Schaltstulc ( 14 1 die Impulse ν eitel leiten bzw. sperren (Hi:. 1).
2. Sehaliungsaiidiilmiim naeh Aiisprueh i. da- 2S du ruh gekennzeichnet, daß aN (ialter weitere bistabile Schaltstufen <4(>. 47. 4H) vorgesehen sind. die in regelmäßigen /.eitabs'.andcn in einen ersten ihrci stabilen Zustande !.ebracht werden, wahrend dem sie uber einen Au>gang (i'l ein erstes Signal abgeben und denen über die Ausgange des Coile- \Vandlers(3) die impulse 1 I1 zugeführt werden, die eine IJheituiminL: der weiteren bistabilen Schaltstulen in den /weiten ilm r beiden Zustande hew iι kcn (I- i g. 3 1.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der .Ausgang (c) der weiteren bislabilen Schailstuien (46. 47. 48) über ein ODER-Elcmcnt oder N AND-Elcnieni (45) an den Hingang der VerzögcnmgssUife ( 13) »cuehen werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse (,-I) uber je ein ODER-Elenient (30 bis 32) einem Hingang ((/) tier weiteren bislabilen Schaltstufen (46 bis 48) zugeführt werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (/) der bistabilen Schaitstufc (14) mit dem Hingang eines NAND-Hleinentes (44) verbunden ist. daß ein weiterer Hingang dieses NAND-Hlemenles (44) mit einem Hillgang (</) der bistabilen Schaitstufc (14) verbunden ist und dal.l der Ausgang des NAND-Elementcs (44) mit je einem weiteren I-Üngang der ODHR-Hlemente (30 bis 32) vcrhunilen ist.
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