DE2251332A1 - Schaltsteueranordnung - Google Patents
SchaltsteueranordnungInfo
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Description
28.10.1971; Nr. 85873 - 1971 28.10.1971; Nr. 85874 - 1971
28.10.1971; Nr. 85875 - 1971 15.12.197Ij-Nr.IO3O52 - 1971
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalt steueranordnung, und
zwar insbesondere auf eine soüie Anordnung, in der eine einer /
Vielzahl von Schaltungen selektiv in einen aktiven Zustand aufgrund der Zuführung eines individuellen Auswahlsignaleg zu dieser
Schaltung gebracht werden kann und daraufhin ein abgehendes Auswahlsignal erzeugt.
Beim Empfang von Fernsehsendungen ist es erforderlich, einen gewünschten Kanal aus mehreren Fernsehkanälen auszuwählen. Eine
übliche zu diesem Zweck verwendete Wähleinrichtung besteht aus einem Rotationsschalter. Da jedoch ein Rotationsschalter üblicherweise
den Stromweg mittels einer mechanischen Berührung zwischen
Kontaktpaaren herstellt, wobei die Berührung mittels manueller Drehung herbeigeführt wird, ergibt sich bei
einem derartigen Rotationsschalter der erhebliche Nachteil eines unzuverlässigenyelektrisehen Kontaktes zwischen den
Kontaktpaaren, was auf einer Verschlechterung der Kontaktflächen, einer unsorgfältigen manuellen Betätigung und
einer durch den Drehvorgang selbst verursachten Störung beruhen kann.
Eine andere übliche Wähleinrichtung zum Wählen von Fernsehkanälen
besteht aus einer Drucktastenanordnung mit entsprechend vielen Schaltungen. Jedoch haben auch derartige
Drucktastenanordnungen denselben Nachteil eines nicht zuverlässigen elektrischen Kontaktes, und zwar aus demselben
Grunde wie bei einem Rotationsschalter.
In jüngster Zeit ist eine Wähleinrichtung zum Wählen von VHP-Fernsehkanälen bekannt geworden, bei der ein spannungsgesteuerter
variabler Kondensator verwendet wird, was voraussichtlich in Zukunft in weitem Umfang benutzt werden wird.
Bei einem derartigen spannungsgesteuerten variablen Kondensator
wird die an der Sperrschicht einer Diode gebildete Kapazität ausgenutzt, die in Abhängigkeit der daran angelegten Sperrspannung
variiert; derartige Dioden sind als variable Kapazitätsdioden bekannt. In einer derartigen Fernsehkanal-Wähleinrichtung
ist es erforderlich, ein Steuersystem zu verwenden, bei dem eine einer Vielzahl von Schaltungen selektiv
in einen aktiven Zustand, d. h. in einen ein Signal speichernden Zustand aufgrund einer manuellen Auswahl gebracht wird, um
ein Ausgangssignal aus der betreffenden Schaltung zu erhalten. Da die Kanalauswahlschaltungen mithilfe von Festkörperschaltungen
verwirklicht werden, ist es vorzugsweise erwünscht, auch die SchaItsteueranordnung mittels Festkörperschaltungen
zu verwirklichen.
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Es sind auch schon Fernsehkanal-Auswahleinrichtungen
vom Fernsteuertyp vorgeschlagen worden und in praktische
Benutzung genommen worden. Dabei wird die Auswahleinrichtung
über eine gemeinsame Eingangsschaltung mit einem gemeinsamen
Auswahlsignal beaufschlagt, anstatt mit" individuellen einzeln
den entsprechenden Schaltungen zuzuführend=«. Auswahlsignalen.
Es ist dabei ebenfalls erwünscht, eine Schaltsteueranordnung
aus Festkörperschaltungen zu schaffen, bei der sowohl aufgrund
der Zuführung eines gemeinsamen Auswahlsignales über eine
gemeinsame Eingangsschaltung als auch aufgrund der Zuführung
eines individuellen Auswahlsignales zu der entsprechenden
Schaltung selektiv eine einer Vielzahl von Schaltungen in einen aktiven Zustand gebracht wird und daraufhin ein abgehendes
Auswahlsignal erzeugt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,eine
verbesserte Schaltsteueranordnung zu schaffen, bei der eine
I"»
einer Vielzahl von Schaltungen selektiv in einen aktiven
Zustand, d. h. in einen ein Signal speichernden Zustand aufgrund der Zuführung eines individuellen Auswahlsignales zu
der entsprechenden Schaltung gebracht werden kann, um ein von dieser abgehendes Auswahlsignal zu erzeugen. Ferner soll
es auch möglich sein, anstelle eines individuellen AuswahlsignaleB
ein gemeinsames Auswahleignal über eine gemeinsame
Eingangsklemme zuzuführen. Ferner soll es möglich sein, die
Schaltung so auszubilden, daß entweder ein individuelles Auswahlsignal der entsprechenden Schaltung zugeführt wird
oder eine Impulskette einer gemeinsamen Eingangsklemme zugeführt wird.
Ej.ne Schalt steueranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält eine Vielzahl von Schaltungen euer Kanälen, von
denen, jeder eine individuelle Eingftngsklemme und eine
Speichereinrichtung aufweist; ferner ist ein Taktimpulsgenerator
zur Erzeugung von Taktiepuleen aufgrund der
Zuführung eines individuellen Auewahlsignales zu einem der
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Kanäle vorgesehen. Das genannte individuelle Auswahlsignal wird in die Speichereinrichtung des betreffenden Kanals
eingeschrieben und dort gespeichert, und zwar in Abhängigkeit
von Taktsignalcn, welche aufgrund der Zuführung dea individuellen Auswahlsignals erzeugt werden, wodurch der entsprechende
Kanal in einen aktiven Zustand gebracht wird. Ein mittels Pelddefekttransiutoren verwirklichtes PLIP-PLOP wird vorzugsweise
als Speichereinrichtung verwendet, die nach Maßgabe1
der Taktsignale betätigbar ist.
Gemäß einer bevorzugtem Ausführungsform werden logische
Schaltungen zwischen den Kanälen derart vorgesehen, daß die Speichereinrichtungen nach Art eines Ringzählers zusammengeschaltet
werden. Die Anordnung kann dann nach der Art eines Hing Zählers betrieben werden, wobei ein gemeinsames
Auswahlsignal einer gemeinsamen Eingangs klemme zugeführt
wird. Ein derartiges gemeinsames Auswahlsignal wird vorzugsweise im Wege einer Fernsteuerung zugeführt. Vorzugsweise
weist die nach Art eines Ringzählers geschaltete Schaltsteueranordnung
eine Rückkehrsteuerung auf, die dazu dient, die Anordnung zwangsweise in einen Anfangszustand zurückzuführen,
in dem nur ein Kanal sich in einem aktiven Zustand befindet, wobei die Rückführung aufgrund der Einschaltung der
Stromversorgung der Anordnung erfolgt, so daß eine unerwünschte
Situation, in der mehr als zwei Kanäle sich in einem aktiven
Zustand befinden, vermieden wird.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Aus führung« bei spiel ist
ein Impulokettengenerator vorgesehen, der eine Kette von
Impulsen aufgrund der individuellen Auswahl einzelner Eingänge
erzeugt, wobei die Anzahl der Impulse durch den gerade gewählten
iSiii^an^ bestimmt ist. Dje Impuls kette wird der gemeinsamen
Eingangsklemme zugelUhrt und in einen erstem Teil und einen
zweiten Teil unterteilt. Der ernte Tei 1 der Irapulfskötte wird
einer RUelikehr-üt euenmg züge führt, weiche die Anordnung
zwaiiftflwej iie in einen Auf an^uy.uijtniid :iurii<;];fiihrt, in dor eine
vorbeutimmt π iipr ichore!nrj chtΛΐιψ, ni eJi in einem aktiven Zur-tmid
3 0 9 01 8 / (J 7 b %
befindet, und der zweite Teil der Impulskette wird den zu
einem Ringzähler zusammenge schalte ten Spe ic her einrichtung en
zugeführt, um den aktiven Zustand in diesen öpeio he reinrieh- ■
tungen zu verschieben, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl
der Impulse in diesem zweiten Teil der Impulskette* Vorzugsweise
wird die Impulakette in einem Impulske t tengene ra to r
erzeugt, der Dich in einer entfernt angeordnete^ Station
befindet, ,und wird zu der erfindungsgemäßen Schaltsteueranordnung
über einen Übertragungsweg übertragen, der für derartige Ferns teuer zwecke geeignet ist.
Weite ιό Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachstehenden Beschreibung eines Aus führ ungs be is pie Ie s im
Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen ze igen:
FigI i ein Blockdiagramm einer erfindung«gemäßen Schaltsteuer
an ο r d nung ;
Pig. 2 ein schema t uioiiea Diagramm eines FLIr-B1LOPS zur
Verwendung in der Anordnung von FIg* 1}
B1Lg. 3 ein schema ti so he s Diagramm einer beispielsweiseη
iiingangssoha itung zur Verwendung Inder Anordnung
von Fig. i;
Fig. 4 nLn BLoclcdiagrnmni eines in Fig. -L gezeigten 'taktgenerator«;
BUg. r) iiignai formen,' die an verschiedenen Teilon dfjrt T;jkt-
» von Fig. 1· aiU'troton;
BHg. b α in H look diagramm einer zweiten bovo rang ton ληη tiiii
ruiiiisform ο inor orf Indnngsgf^mäiJon Moha Ltsb-iuaranor.
nung;
Fig. 7 ο in Blockdiagraiim einer Rüokkohr scha itung zur Ver-
^ in dor \nordnurif; von Pig. 6;
Fig. 8 öignalformcm an verschiedenen Teilen der RüokkohrtiohaItung
von Fig. 7>
to· 1^ 1^i-11 B 1.0 ok din gram hi ainur ijotyiltstoiiora
ei.noiii rfoiteren Ausführungnbeisp i-51 d^r Hrtiuluiii^;
iiin lUockdia-;ramm tiinor iJigii'il t ro η uff aha 1. tun«-^ -iur
Verwendung in dor Anordnung von u'ig. 9; BAD
3ÜÖÖ13/O7S3
Pig. 11 ein schematisches Diagramm der Signal trenneοhaltung
von Pig. LO;
E1Ig. 12 SignaLformen, die an verschiedenen Teilen der Signaltennschaltung
von Pig. Il auftreten}
Pig. 13 ein Blockschaltbild einer beispielsweisen Einrichtung,
bei der die erfindungsgemäße Scha Ltsteueranordnung
Vorzug owe i se verwendet werden kann; und
I1'ig. 14 ein de bail L Lor tos B Lockdiagramm eines in Pig. 13
gezeigten Iinpuloke btengenerators.
Die in L|lig. L in Blockform gezeigte SchaItsteueranordnung
weist eine VioLaahl von Kanälen CHl, CH2 , 0113, ...CIIn auf,
von denen sich am ml nd ο »ten 3inor selektiv in einein aktiven
Zustand, d. h. in einem ein Signal· speichernden Zustand
befindet, um an dem Ausgang des betreffenden Kanals .ein.
Auswahl» igna L zu L in fern. Die Kanäle GIIL, CII2, 01131·.· CHn
enthalten jowoiLs ELoktrodonplatten PL, P2, P3»».Pn, die
da au dLenen, einzeln durch einen Teil des nit; ns oh lic hen
Körpers, wie etwa durch einen I1VL ng e r berührt zu werden, um
dadurch selektiv ein AuswahlnignaL in einen gewünschten
Kann L e inaufuhren. I)ie Kanu Le en bha L ten £'enie r PL· IP-PLOPS
PL, P2, Pj,... Pn ·Λ\ιν Speicherung des eingeführten Auswahl»
signa Ls, Inverter IL, L'i, Lj, ...In sowie Ausgmgsk lemmen
OL, 02, 0 5»·· On, wobei a L Lo dioso iJohu Lbungskomponenten in
der vorstehend erwähnten ReLhent'o Ige in bekfinnter Weise in
Kaskade geschaltet sind. Hei dem gezeigten Aus führung sbete pie L
sind a L Le PLLP-PLOPS vom statischen Verzöge rungs typ uiuL
mit te Ls Po Ldei'fekt trans isto ren verwirklicht, win rttwn nit
MOS -T ra η s i s t ο r en vo m P - K ni \ \ L - Λ η π ί i ι :ί ι
<! r u ιΐί.; π t y j). Κ« η a I Ί a r a u f
hliiRfiwlfitinn, daii die PiI[P-L-1I1OPi) PL, P2, P 5,... Pn in
AbhängigkeLt /on einem daran an»;o legten Tnk t iiipulf! be Ui t iv'( I;
Wtirdfin. Hin Hni^piel .iLnos lerartit^ui PLEP-PLOl'ü wir! lit
grolle.· run 1) in/.e Ihn it en nachfolgend im Zuaamiiitnihong Mit Piß. .'
b'.'ijohriebtjii wurden. Widerstände Iii, I.i2, R3,... Hn hohen
i/i'loi -st.itrl :Miji'tt};j .i'nx'i nv/Liolien die lUektivjdenpla t ten PL,
V2, l'5,...Ln un.i \i>. i-Jiiuiuitt« dt.-r PLiP-PLOPS Pl, P=;, PS»·.·
Fn r> !Ljchal.tut, ,vol.; i. ju.l'jr diuser PlilP-PLOP-HIn/ifintie ferner
mit ülrd potent IaL über eine aus einem Widerutani und ο ine μ
1U4Q18/O7S3
BAD ORIGINAL
Kondensator bestellende Parallelschaltung verkünden ist,
so daß der Eingang des betreffenden FLIP-FLÖPS dann, wenn diesem Eingang kein Auswahlsignal zugeführt wird, an
Erdpotential, d. h. an das sogenannte höhere Potential oder an eine logische Eins angeklammert ist» Wie später noch
eingehender "beschrieben wird, enthält jedes der FLIP-FLOPS
Fl, F2, F3»...Fn zwei Stufen5 die durch die gestrichelten
Teilungslinien angedeutet werden und die zusammen mit dem ersten Taktsignal 01 bzw. zusammen mit einem zweiten Taktsignal
02, die von einem Tpktgenerator GL geliefert werden, betätigt werden. Einzelheiten des Taktgenerators OL werden
später im Zusammenhang mit den Figuren 4 und 5 beschrieben. Der Eingang des Taktgenerators CL ist an den Ausgang eines
UND-Tores A angeschlossen, das seine Eingangs signale von den
Eingängen der PLIP-I1LOPS Pl, P2, F3,..-Pn erhält.
Es wird nun die Beitriebsweise der Anordnung von Pig. I
beschrieben. Dazu sei zunächst angenommen, daß an keine der Elektrodenpla tten ein Auswahlsignal angelegt wird. Es
sei dabei in Erinnerung gerufen, daß die Eingänge aller PLIP-PLOPS normalerweise an ein hohes Potential angeklammert
sind. Daraus folgt, daß die Eingangsbedingung des ÜND-Tores A erfüllt ist und dessen Ausgang sich daher ebenfalls auf einem
hohen Potential befindet. Die Berührung z. B. der Elektrodenplatte Pl etwa durch einen Pinger hat zur Folge, daß ein
Wechselstromsignal der Platte 11 zugeführt wird als Folge der durch den menschlichen Körper erfolgenden elektrostatischen
Induktion von einer üblichen Stromvers or gungs quelle aus. Da der Eingang des PLIP-PLOPS normalerweise an ein hohes Potential
angeklammert ist , wie das vorher erwähnt wurde, ist die Zuführung einen WechselStroms ignaIs zum Eingang der Platte Pl
der Zuführung eines Signals niedrigen Potentials oder eines
logischen- Hull-Signals äquivalent. Die Berührung einer der
ii 1 öl: t ro den pla i ton mit einem Finger kann daher alö Zuführung
ei no EJ Auswahl «ignal es niedrigen Wertes, d. h. einer logischen
Null, zu dem gowünnohtcm Kanal betrachtet werden. Die Widerstände
Bl, H2, Η3>«·.Ιίη und die mit dienen verbundenen und
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an Erde GND angeschlossenen Kondensatoren bilden eine
Integrierschaltung zur Verhinderung von unerwünschten Zittereffekten, die beim Berühren der Elektrodenplatten Pl, F2,
Ρ3,·.·Ρη durch den menschlichen Körper auftreten können. Die
Zuführung des Auswahlsignales geringen Wertes zu der Platte
Pl bringt den Ausgang des UlfD-Tores A von dem hohen Wert
auf den niedrigen Wert. Das am Ausgang des UND-Tores A erhaltene Signal niedrigen Werts wird dem Taktgenerator CL
als Eingangssignal zugeführt. Wie später noch eingehend beschrieben wird, erzeugt der Taktgenerator CL in seinem Normalzustand
das zweite Taktsignal 02 und nur bei Zuführug des Signals niedrigen Wertes zu seinem Eingang daa erste Taktsignal
01 relativ schmaler Impulsbreite verglichen mit dem zweiten
Taktimpuls 02. Das dem Eingang des PLIP-PLOPS Pl zugeführte
Auswahlsignal wird in die erste Stufe desselben in Abhängigkeit
von dem ersten Taktsignal 01 eingeschrieben, welches
aufgrund der Zuführung des Auswahlsignals zu dem Kanal CHl
erzeugt wurde. Dieses erste Taktsignal 01 wird auch den ersten
Stufen der anderen FLIP-FLOPS F2, FJ,..Fn zugeführt* jedoch
werden die Eingänge dieser FLIP-FLOPS auf einem hohen Potential gehalten, wie das vorher erwähnt wurde. Daher wird das hohe
Potential, welches dem Nichtvorhandensein eines Auswahlsignals
äquivalent ist,in die erste Stufe dieser PLIP-ILOPS in Abhängigkeit
von dem ersten Taktsignal 01 eingeschrieben. Auf das erste Taktsignal 01 folgend wird das zweite Taktsignal
02 von dem Taktgenerator CL erzeugt und bleibt bis zur Zuführung
des nächsten Auswahlsignales erhalten. Das Aus wahl signal
niedrigen Wertes, welches in der ersten Stufe des FLIP-FLOPS Fl gespeichert und invertiert wird, und die Signale
hohen Wertes, die dem NichtVorhandensein eines Auswahlsignales
äquivalent sind und in den ersten Stufen der FLIP-FLOPS F2, F3»...Fn gespeichert und invertiert werden, werden zu den
zweiten Stufen der FLIP-FLOPS Fl bzw. F2 bzw. P3 bzw... Fn
in Abhängigkeit von dem4;weiten Taktsignal 02 verschoben und
dort wiederum gespeichert und invertiert. Das Auswahlsignal
wird dater als Signal niedrigen Wertes von der zweiten Stufe des FLIP-FLOPS Fl in Abhängigkeit von dem zweiten Taktsignal
02 erhalten. Der Ausgang des FLIP-FLOPS Fl wird durch den
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Inverter Il invertiert, und das Auswahlsignal hohen Wertes
wird von der Ausgangsklemme 01 abgenommen. Im Gegensatz
hierzu werden die Ausgänge der FLIP-FLOPS F2, F3>·.· Fn
durch die Inverter 12 bzw. 13 bzw...0 In invertiert, und
demzufolge werden Signale niedrigen Wertes von den Ausgangsklemmen 02, 03··»On abgenommen. In ähnlicher Weise wird, wenn
irgend eine andere EIe kt ro den plat te, z. B. P3» berührt wird,
das am Ausgang des Kanals erscheinende Auswahls ignal als
Signal hohen Wertes von der entsprechenden Ausgangsklemme,
also etwa 03» abgenommen, während Signale niedrigen Wertes von allen anderen Ausgangsklemmen abgenommen werden. Ein
wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß, wenn ein Auswahlsignal dem Eingang eines von mehreren Kanälen
zugeführt wird, z. B. durch Berührung durch einen menschlichen Finger, dieses Signal nur in dem entsprechenden Kanal eingeschrieben
und gespeichert wird und von dessen Aasgang entnommen wird, während in den übrigen Kanälen ein dem Nicht vorhandensei η
eines Auswahlsignals entsprechendes Signal gespeichert und
abgenommen wird. Ein derartiges Einschreiben und Auslesen von Auswahlsignalen und Nichtauswahlsignalen wird in Abhängigkeit
von den Taktimpulsen durchgeführt* die aufgrund der Zuführung
des Auswahlsignals erzeugt werden.
Gemäß Fig. 2 enthält das dort schematisch dargestellte FLIPFLOP vom statischen Verzögerungstyp, welches bei der Anordnung
von Fig. 1 Anwendung finden soll, MOS-Transistoren vom P-Kanal-Anreieherungstyp.
Das gezeigte FLIP-FLOP enthält eine erste Stufe STl und eine zweite Stufe ST2. Man sieht leicht,
daß beide Stufen im wesentlichen dieselbe Schaltung enthalten. Eine eingehende Beschreibung wird daher nur von der SclaLtung
der ersten Stufe STl gegeben werden, wobei Bezugszeichen T verwendet werden, denen eine zusätzliche Zahl größer als 10
zur Identifizierung des betreffenden MOS-Transistors angefügt wird. In der zweiten Stufe werden Bezugszeichen T verwendet,
denen entsprechende Zahlen größer als 20 angefügt Werden, um die entsprechenden MOS-Transistoren zu bezeichnen. Eine
detaillierte Beschreibung der zweiten Stufe ist daher nicht notwendig.
-■ 309βΐθ/θ763 BADORIG.NAL
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Die erste Stufe STl von Fig. 2 eifiiält die Transistoren TlO
und. T17 als eine Schaltereinrichtung, während die Transistoren
TIl, T12, T14, T15 und T18 als Speicherelement und die
Transistoren T13, T16 und T19 als Last für die paarweise parallelgeschalteten Transistoren TIl und T12 bzw. T14
und T15 bzw. für den Tr'ansistor T18 benutzt werden. Die Schaltung von MOS-Transistoren in der vorstehend erwähnten
Art gehört zum Stande der Technik. Es dürfte daher einleuchtend sein, daß die Transistoren TIl, T12, T14, T15 und
T18 mithilfe der Transistoren T13 bzw. T16 bzw. T19 als
Inverter wirken.
Für die Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltung von
Fig. 2 sei angenommen, daß zunächst ein Signal niedrigen Wertes der Eingangsklemme IN und dann ein Taktsignal 01
niedrigen Wertes und relativ geringer Impulsbreite der Eingangsklemme 01 zugeführt wird. Der Transistor TlO wird
durch das Taktsignal 01 eingeschaltet, und das Eingangssignal IN niedrigen Wertes wird über den Transistor TlO
dem Steuereingang des Transistors TIl zugeführt, so daß dieses Eingangssignal darin gespeichert wird. Der invertierte
Ausgang desselben liegt an dem Drain-Anschluß des Transistors TIl und wird dem Steuereingang des Transistors T14 zugeführt.
Daneben wird auch der Transistor T17 eingeschaltet aufgrund des Taktsignals 01, und das invertierte Ausgangssignal
hohen Wertes, welches von dem Transistor T18 invertiert wird, wird über den Transistor T17 dem Steuereingang des
Transistors T15 zugeführt, so daß das genannte invertierte Signal darin gespeichert wird. Der invertierte Ausgang desselben
niedrigen Wertes liegt an dem Drain-Anschluß des Transistors T15 und liegt ferner an dem Steuereingang des
Transistors T12 an. Wie an sich wohl bekannt ist, neigt die Ladung niedrigen Wertes an dem Steuereingang des Transistors
TIl dazu, sich nach der Zuführung des Taktsignals 01 zu
entladen. Jedoch liegt parallel zum Transistor TIl der Transistor T12, dessen Steuereingang mit dem Drain-Anschluß
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der paarweise parallelgesclialteten Transistoren T14 und T15 verbunden ist. Wie vorher erwähnt wurde, ist der Steuereingang
des Transistors T14 wiederum mit den paarweise parallelgeschalteten Transistoren TIl und T12 verbunden. Eine derartige
kreuzweise Kopplung zweier Gruppen von paarweise parallelgeschalteten Transistoren bewirkt in wohl bekannter
Weise eine selbsttätige Beibehaltung des eingeschriebenen
Signals.
Nach dem Ende des ersten Takt signals 01 wird das zweite Takt-'
signal 02 niedrigen Wertes der Eingangsklemme 02 zugeführt. Es wird somit während des zweiten Taktsignales 02 der invertierte
Ausgang der Transistoren TIl und T12 über den Transistor T20 dem Transistor T21 zugeführt, und der Ausgang der Transistoren
T14 und T15 wird über den Transistor T27 dem Steuereingang des Transistors T25 zugeführt. Diese Signale der ersten Stufe
STl werden in der zweiten Stufe ST2 in ähnlicher Weise dutch zwei kreuzweise miteinander gekoppelte Paare von parallelgeschalteten
Transistoren selbsttätig gehalten. Es dürfte einleuchten, daß, da das Eingangssignal IU ein Signal niedrigen
Wertes sein soll, das Eingangssignal von dem Transistor T18 invertiert wird und wieder von dem Transistor T15 invertiert
wird, so daß ein Signal des ursprünglichen geringen Wertes an der Ausgangselektrode desselben erscheint. Dieses Signal des
ursprünglichen geringen Wertes .wird durch den Transistor T25 invertiert und dann wieder durch den Transistor T28, so daß
ein Ausgangssignal des ursprünglichen Wertes an der Ausgangsklemme
OUT erscheint. Ein derartiges Ausgangssignal kann während
des TaktSignaIs 02 erhalten werden.
Bei der vorangegangenen Beschreibung war angenommen worden,
daß das der Eingangsklemme zugeführte Eingangssignal von
niedrigem Wert war. Es dürfte jedoch einleuchten, daß, wenn ein Eingangssignal hohen Wertes dem PLIP-PLOP zugeführt worden
wäre, die in den jeweiligen Gruppen von paarweise parallelgeschalteten Transistoren vorkommenden Signale gerade entgegengesetzt
sein würden, und das Ausgangssignal,· welches an der
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Ausgangsklemme OUT verfügbar wäre, würde ein Signal hohen Wertes sein.
Es wird nun die in Fig. 3 dargestellte abgewandelte Ausführungsform
der Eingang ssen a It ung der Schalt ε teuer anordnung
beschrieben. Dabei besteht die zur Berührung mit einem Finger
vorgesehene Platte aus zwei Segmenten PLl und PL2,die einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Das Segment PLl ist
über einen Widerstand R mit dem Eingang des FLIP-FLOPS verbunden, der an ein hohes Potential, d. h. an Erdpotential
angeklammert ist, während das Segment PL2 über einen Widerstand an eine Spannungsquelle niedrigen Potentials -V angeschlossen
ist. Dadurch, daß ein menschlicher Finger die Segmente PLl und PL2 zur selben Zeit berührt, wird ein Stromkreis
zwischen diesen geschlossen über den durch den entsprechenden Teil des Fingers dargestellten Widerstand mit
dem Ergebnis, daß das Signal niedrigen Wertes dem Eingang des FLIP-FLOPS zugeführt wird. Die Geometrie der Segmente
PLl und PL2 sollte so gewählt werden, daß schon ein mit einem menschlichen Finger durchgeführter Berührungsversuch
dazu führt, daß beide Segmente gleichzeitig berührt werden und somit ein Stromkreis zwischen ihnen geschlossen wird.
Es wird nun das Blockdiagramm des Taktgenerators CLl von
Fig. 1 unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Der Taktgenerator CL enthält eine erste monostabile Schaltung Ml,
die mit dem UND-Tor A (Fig. 1) verbunden ist, und eine zweite
monostabile Schaltung M2, wobei diese monostabilen Schaltungen
in der genannten Feihenfolge in Serie geschaltet sind. Die erste monostabile Schaltung Ml enthält einen ersten Differenzierkreis
DFl und einen ersten Inverter 111, und die zweite monostabile Schaltung M2 enthält einen zweiten
Differenzierkreis DF2 und einen zweiten Inverter 112. Der Differenzierkreis DF2 ist an eine negative Spannungsquelle
-VD angeschlossen.
BAD ORtGiNAL 309818/0753
Die Wirkungsweise des Taktgenerators CL ist anhand der Fig.
veranschaulicht, welche die an den verschiedenen Schaltungsteilen der Pig. 4 auftretenden Wellenformen- zeigt. Wie im
Zusammenhang mit Pig. 1 beschrieben wurde, wird der· Ausgang
des UND-Tores A während der Zuführung eines Auswahlsignales
zu irgend einem der in Pig. 1 gezeigten Kanäle von seinem hohen Wert zu seinem niedrigen Wert gebracht. Eine solche auf
der Zuführung des Auswahlsignals beruhende Änderung am Ausgang
des Tores A wird in Pig. 5a veranschaulicht. Das in Pig. 5a gezeigte Ausgangs signal-wird dem Differenzier kreis
DPI zugeführt, so daß ein differenziertes Ausgangs Signal
gemäß Pig. 5b erzeugt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeitkonstante des Kreises DPI so gewählt ist, daß sie
größer ist als die des Kreises DF2. Das Ausgangssignal der
Pig. 5b wird dem Inverter 111 zugeführt,-der mittels-eines
Feldeffekttransistors vom P-Kanal-Anreicherungstyp in bekannter
Weise verwirklicht ist. Der Inverter 111 erzeugt ein invertiertes Ausgangssignal gemäß Fig. 5c während einer
Zeitspanne, in der das differenzierte Ausgangssignal von'
Fig. 5b geringer ist als die Schwellspannung TH des Feldeffekttransistors.
Man sieht, daß das Ausgangssignal des Inverters
111 gemäß Fig. 5c normalerweise von niedrigem Wert ist und während einer bestimmten Zeitspanne unmittelbar nach
Empfang des niedrigwertigen AusgangsSignales von dem Tor A
und damit unmittelbar nachdem das Auswahlsignal einem der
in Fig. 1 gezeigten Kanäle zugeführt worden ist, den hohen Wert annimmt. Das Ausgangssignal des Inverters 111 wird als
zweites Taktsignal 02 abgenommen.
Das Ausgangssignal des Inverters 111 wird dem zweiten DIfferenzierkreis
DF2 zugeführt. Die Zeitkonstante des Differenzierkreises DF2 ist, wie schon erwähnt, relativ klein/Daher
werden gemäß Fig. 5d ein'ins Positive gehender Impuls und
ein ins Negative gehender Impuls erzeugt, die der Vorderkante und der Hinterkante des Ausgangsimpulses von Fig. 5c
entsprechen» Da der Eingang des Inverters 112 normalerweise
'■■:-. ·' ■ ■ BAD ORiQlNAt
309 8 18/07S3
an die negative Spannungsquelle -VD angeklammert ist, wird
nur der zum Positiven hin gehende Impuls dem Inverter 112
zugeführt und invertiert, so daß ein Ausgangssignal niedrigen
Wertes gemäß Pig· 5e erzeugt wird, welches eine geringe Impulsbreite aufweist und unmittelbar nach der Zuführung
des Auswahlsignals zum Eingang eines der Kanäle der Anordnung
von Pig. 1 auftritt. Der Ausgang des Inverters 112 wird als erstes Taktsignal 01 abgenommen. Diese Taktsignale
01 und 02 werden den Taktklemmen 01 bzw. 02 des in Pig. 2
gezeigten PLIP-PLOPS zugeführt. Die Wirkungsweise des PLIP-PLOPS unter der Steuerung durch die Taktsignale 01 und 02
ist bereits beschrieben worden.
Eh sollte darauf hingewiesen werden, daß bei dem Ausführungsbeispiel
der Pig. 4 der abfallende Teil des AusgangsSignaIes
des UND-Tores A gewöhnlich verzögert ist verglichen mit dem Eingangssignal zu dem PLIP-PLOP, was auf einer Schaltverzögerung
beruht, die an dem UND-Tor A auftritt, während das Signal durch dieses übertragen wird, und das Ausgangssignal
des Differenzierkreises DPI wird relativ zu dem Ausgangssignal
des UND-Tores A in ähnlicher Weise verzögert. Demzufolge ist der Anstiegsteil des Ausgangssignales der monostabilen
Schaltung Ml relativ zu dem dem FLIP-FLOP zugeführten Eingangssignal verzögert. Dabei dürfte klar geworden
sein, daß der Anstiegsteil des Ausgangssignales der monostabilen
Schaltung Ml dem Ende des zweiten Taktimpulses 01 des vorangegangenen Zyklus entspricht. In ähnlicher Weise
wird auch der erste Taktimpuls^ der monostabilen Sohaltung
M2 verzögert relativ zu dem Anstiegsteil oder dem Ende des zweiten Taktimpulses 02. Das führt dazu, daß, nachdem die
genannte geringfügige Verzögerung nach der Zuführung des
JSingangssignales zu dem PLIP-PLOP verstrichen ist, das zweite
Taktsignal 02 des vorangegangenen Zyklus endet und daß nach
einer ähnlichen Verzögerungeze it nach dem Ende des zweiten
Taktsignales 02 des vorangegangenen Zyklus das erste Taktsignal 01 bereitgestellt wird. Dies stellt sicher, daß das
BAD ORIGINAL
3Q9818/Q763
Einschreiben des Signals in das Pi1 IP-PLOP durchgeführt wird,
nachdem der Übergang zur Zeit der Zuführung des Eingangssignales
sich stabilisiert hat, und ferner wird sichergestellt, daß das Auslesen des Signales aus dem PLIP-PLOP
durchgeführt wird nach dem .Verstreichen der genannten vorbestimmten
Zeitspanne nach dem ersten Taktsignal 01, also zu einer Zeit, in der der beim Einschreiben erfolgend-e ■■ Übergang
sich stabilisiert hat.
Man sieht, daß der zweite Taktimpuls 02, der von der Schal- ■
tung gemäß Pig. 4 erzeugt wird, tine Impulsdauer aufweist, die um die genannte vorbestimmte Zeitspanne nach dem ersten
Taktimpuls 01 beginnt und bald nach Zuführung des Eingangssignales zum PLIP-PLOP endet. Alternativ kann jedoch auch
ein zweites Taktsignal 02 mit einer schmalen Impulsbreite zur 'Betätigung des PLIP-PLOPS von Pig. 2 verwendet werden. Ein
derartiges zweites Taktsignal kann einfach durch Verzögerung des ersten Taktsignals 01 mithilfe eines geeigneten Verzögerungs
elements erzeugt werden.
Um den beispielsweisen Aufbau eines PLIP-PLOPS zur Verwendung
in der erfindungsgemäßen Anordnung zu veranschaulichen, wurde unter Bezugnahme auf Pig. 2 ein zweiphasiges, zweistufiges
statisches Verzögerungs-PLIP-PLOP beschrieben, welches aus Feldeffekttransistoren aufgebaut war. Jedoch können auch andere
FLIP-PLOP-Typen zur Anwendung kommen, wie etwa zweiphasige,
quasi statische Verzögerungs-FLIP-PLOPS, flankengetriggerte
Verzögerungs-PLIP-PLOPS oder ähnliches. Ein zweiphasiges,
quasi statisches Verzögerungs-PLIP-PLOP kann mit demselben Typ von Taktimpulsen gesteuert werden wie die in Pig. 2 gezeigte Schaltung. Zur Steuerung eines flanken ge trigger ten
Verzögerungs-PLIP-PLOPS kann das verzögerte Ausgangssignal
des UND-Tores A verwendet werden. Es versteht sich, daß"die
Verzogerungszeit spanne des verzögerten Ausgangssignales des
einen logischen Zustandes als erstes Taktsignal "und der übrige Teil des verzögerten Ausgangssignales des anderen
logischen Zustandes als zweites Taktsignal dient. Es sei;
309818/07S3
bad
SAN 3088 - 16 -
ferner darauf hingewiesen, daß das PLIP-PLOP des oben erwähnten Typs mit bipolaren S cha It ungs komponenten sowie mit
anderen FLIP-FLOP-Typen verwirklicht werden kann; so können
in gleicher Weise für denselben Zweck J-K-Typen, R-S-Typen
oder ähnliches verwendet werden.
Die Pig. 6 zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine andere
Ausführungsform der Erfindung. Die dort gezeigte Schalt steueranordnung
kann mit einem gemeinsamen Auswahlsignal gesteuert werden, welches einer gemeinsamen Eingangsquelle zugeführt
wird, sowie auch mit den jeweiligen Eingangsklemmen getrennt zugeführten Auswahlsignalen. Zu diesem Zweck enthält jeder
Kanal GHl, CH2, CH3...CHn ein ODER-Tor OGl bzw. OG2 bzw. 0G3
bzw...OGn mit zwei Eingängen, iiin Eingang jedes ODER-Tores
ist mit dem Ausgang des PLIP-PLOPS des benachbarten Kanals verbunden, der ein um Eins niedrigeres Bezugszeichen trägt,
wobei das Tor OGl mit seinem einen Eingang mit dem Ausgang des FLIP-FLOPS Pn verbunden ist, weIcVi(Jο das höchste Bezugszeichen trägt. Der andere Eingang jedes Tores ist mit einer
allen Toren gemeinsamen Signalquelle CS zur gemeinsamen Auswahl verbunden, die ein gemeinsames Auswahlsignal aufgrund
der Zuführung eines Fornsteuersignals zu einer Pernsteuerkltnine
RT erzeugt.
Jeder der Kanäle CHl, CH2, CH3, Ohn enthält ferner ein UND-Tor
AGl bzw. AG2 bzw. AG3 bzw. ...AGn, welches zwischen die einzeln zugeordnete Eingangsklemme Pl bzw. P2 bzw. P3 ...bzw. Pn
und das zugehörige FLIP-PLOP Pl bzw. P2 bzw. ¥3 ...Fn geschaltet
ist und mit seinem anderen Eingang mit dem Ausgang des zugehörigen ODER-Tores OGl bzw. 0G2 bzw. 0G3 bzw. ...OGn verb
und en ic t.
Lediglich der Kanal CHl enthält ein zusätzliches UND-Tor AGIl,
WBlchos zwischen dat· Tor AGl und das PLIP-FLOP Pi geschaltet,
iat und dessen Keiner Eingang mit einer Rückkehrsteuersignaiquellci
KC verbunden ist, die noch im Zusammenhang mit Fig.
und 8 bosnhriolxm wird,'während der and ore Kingan^; mit dem
3098 18/07 5 3 BAD OR/qWal
SAN 3088 - 17 -
Ausgang des Tores ASl verbunden ist. Die Schaltung der
Fig. 6 entspricht im übrigen identisch der der Pig. I;
die Klamme r se ha It ung am Eingang jedes FLiP-PLOPS ist
lediglich der anschaulichen Darstellung wegen weggelassen worden; auf eine eingehendere Beschreibung der Schaltung
wird daher hier verzichtet.
Es sei zunächst angenommen, daß der Ausgang der Signalquelle
GS für das gemeinsame Auswahlsignal und der Ausgang der Rückkehr steuersignalquelle RO sich normalerweise auf
dem hohen Wert befinden. In diesem Pail befindet sich der
eine Eingang jedes der Tore AGl, AG2,. AG3,...AGn sowie das
Tor AGIl auf dem hohen Wert, und der Eingangswert der
PLIP-PLOPS Fl> F2, F3...Fn hängt davon ab, ob ein individuelles
Auswahlsignal der jeweiligen Eingangsklemme Pl, P2,
Ρ3,···Ρη zugeführt wird. Anders ausgedrückt arbeitet dann
die Anordnung von Pig.' 6 bei Anlegen eines individuellen Auswahlsignals an die jeweilige Eingangsklemme in genau
derselben Weise wie die Anordnung von Pig. I.
Es wird nun die Wirkungsweise bei Anlegen eines gemeinsamen
Auswahlsignals beschrieben. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß nur eines der PLIP-PLOPS Pl, P2, F3,...Fn, z. B. das
PLIP-PLOP Pl, ein eingeschriebenes Signal speichert, so
daß dessen Ausgangssignal einen niedrigen Wert hat. Wie
kurz beschrieben wurde, erzeugt die Signalquelle CS das
gemeinsame Auswahlsignal niedrigen Wertes und relativ
schmaler Impulsbreite im Ansprechen auf ein Fernsteuersignal, welches der PernSteuerklemme RT zugeführt wurde.. Das
gemeinsame Auswahlsignal wird den Toren OGl, 0G2, 0G3>»««0Gn
zugeführt. Da jedoch der Ausgang der FLIP-FLOPS F2, P3>*·.
Pn sich auf dem hohen Wert befindet, während nur der Ausgang des FLIP-FLOPS Pl sich auf dem niedrigen Wert befindet,
erzeugt nur das ODER-Tor 0G2 ein niedriges Ausgangssignal aufgrund des niedrigwertigen gemeinsamen Auswahlsignals.
Das niedrigwertige Ausgangssignal des ODER-Tores 0G2 hat
309818/0753 BADOBIS1NAL
SAN 3088 - 18 -
zur Polgu, daß der Ausgang des UND-Tcres AG2 von dem hohen
Wort auf den niedrigen Wert gebracht wird. Das niedrigwertige
Ausgangs signal des Tores AG2 kann als Äquivalent angesehen werden mit der Zuführung eines individuellen Auswahlsignals
zu dem Kanal CH2. Somit wird das niedrigwertige Ausgangssignal des Tores AG2 in die erste Stufe des PLIP-PLOPS P2
in Abhängigkeit von dem ersten Taktimpuls 01 eingeschrieben,
welcher von dem Taktgenerator CL im Ansprechen auf das niedrigwertige Aus gangs signal des Tores AG2 erzeugt wurde,
und wird zu der zweiten Stufe des PLIP-PLOPS in Abhängigkeit
von dein zweiten Taktimpuls 02 eingeschrieben, der in ähnlicher
Weise im Ansprechen auf das niedrigwertige Ausgangssignal des Tores AG2 erzeugt wurde. Im Ergebnis wird das
in das PLIP-PLOP Pl eingeschriebene und gespeicherte Signal
zu dem benachbarten PLIP-PLOP P2 verschoben aufgrund der Zuführung des gemeinsamen Auswahlsignals, d. h. aufgrund
der Zuführung des der Klemme RT zugeführten■Fernsteuersignals.
Das in einem der PLIP-PLOPS Pl, P2, F3, ....Fn wird daher zyklisch verschoben aufgrund des zugeführten gemeinsamen
Auswahlsignals. Ein derartiges gemeinsames Auswahlsignal wird mithilfe der Signalquelle CS im Ansprechen auf
ein manuell erzeugtes Perns teuersignal, welches der Klemme
RT zugeführt wird, erzeugt. Ein derartiges Fern steuersignal
kann der Klemme RT über irgendeinen geeigneten Übertragungsweg
zugeführt werden. Somit wird bei der Anordnung von Pig. irgendeiner einer Vielzahl von Kanäle selektiv in einen
aktiven Zustand gebracht, und zwar entweder aufgrund der Zuführung
eines individuellen Auswahlsignals zum Eingang des entsprechenden Kanals oder aufgrund der Zuführung eines Pern-
v, teuer signals oder geraeinsamen Auswahlsignals zu der gemeinsamen
Eingangsklemme.
Bei dnr vorstehenden Beschreibung wrrde ein anfänglicher
*■ ■■■■■■ . .
Zustand angenommen, bei dam nur eines der FLIP-FLOPS Pl, P2,
P3... Pn sich in seinem aktiven Zustand befand, d. h. ein
BAD ORIGINAL 309Ü18/075 31
eingespeichertes Signal enthielt. Für die Wirkungsweise der
Anordnung auf ein gemeinsames Auswahlsignal hin ist es
wesentlich, daß nur eines der FLIP-FLOPS sich zur selben Zeit im aktiven Zustand befindet. Beim Einschalten des
Gerätes ist es jedoch unbestimmt, wieviele und welche FLIP-FLOPS in ihren aktiven Zusband gebracht werden. Daher
ist es erforderlich, eine Rückkehrsteuerung vorzusehen, die
die Anordnung zur Rückkehr zu einem gewünschten Anfangszustand zwingt, in dem nur ein vorbestimmtes FLIP-FLOP sich
beim Einschalten der Stromversorgung im aktiven Zustand befindet.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der RückkehrSteuerschaltung zur Verwendung bei der Anordnung
von Fig. 6. Diese Rückkehrsteuerschaltung RC enthält
einen Verzögerungskreis DL, einen Inverter IV2, eine monostabiM
Schaltung MS und das T.or AGIl. Wie an sich bekannt ist, zeigt das an der negativen Spannungsquelle -VD erscheinende Potential bein Einschalten der Stromversorgung
des Gerätes eine allmähliche Änderung, wie in Fig. 8a gezeigt wird. Diese allmähliche Potentialänderung wird mittels des
Verzögerungskreises DL verzögert, der einen Widerstand un,d einen Kondensator enthält und in Serie geschaltet ist, um die
langsamere Änderung des Ausgangssignales gemäß Fig. 8b zu erreichen. Nachdem die Stromversorgung -eingeschaltet ist und
während einer Zeitspanne, in der das in Fig. 8b gezeigte Ausgangssignal positiver ist als die Schwellspannung TH des
Foldeffekttransistors, der den Inverter IVl bildet, befindet
ο ich der Transistor im nichtleitenden Zustand, und das in Fig. 8c gezeigte Ausgangs signal wird von diesem erhalten. In
Fig. 8c sieht man, daß das Aus gangs signal des/lnverters IVl
dem niedrigen Wert, also der logischen Null,für eine kurze Zeitspanne unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung
der Anordnung entspricht. Der Ausgang des Inverters IVl wird der monostabilen Schaltung MS zugeführt und wird
durch einen darin enthaltenen Differenzierkreis DIF differenziort,
so daß ein Ausgangssignal gemäß Fig. 8d entsteht,
3 0 9 8 1 8 / 0 7 S 3 BAD 0RlßIHAU
welches dem Eingang des Inverters IV2, der in der monostabilen
Schaltung MS enthalten ist, zugeführt wird. Da der Eingang des Inverters IY2 an die negative Spannungsquelle
-VD angeklammert ist, wird nur der zum Positiven gerichtete Impuls des in Pig. 8d gezeigten Ausgangssignales
von dem Inverter IV2 invertiert, so daß das in Pig. 8e gezeigte Ausgangssignal entsteht und dem einen Eingang des
UND-Tores AGIl zugeführt wird, dessen anderer Eingang mit
der Eingangsklemme Pl für das individuelle Auswahlsignal des Kanals CHl verbunden ist, wie das vorher beschrieben
wurde. Es dürfte ohne weiteres verständlich sein, daß das Ausgangssignal niedrigen Wertes und geringer Impulsbreite,
welches dem UND-Tor AGIl zugeführt wird, dessen Ausgang von
dem hohen Wert zu dem niedrigen Wert bringt. Ein soüies
niedrigwert ige s Signal wird daher in die erste Stufe des
FLIP-FLOPS Pl in Abhängigkeit von dem ersten Taktsignal 01 eingeschrieben, welches aufgrund des niedrigwertigen Sig-'
nals erzeugt wird, und wird^u der zweiten Stufe des FLIP-PLOPS
Pl in Abhängigkeit von dem zweiten Taktimpuls 02 verschoben,
der ebenfalls aufgrund des genannten niedrigwertigen
Signals erzeugt wird. Man s ieht also, daß der Rückkehrsteuerkreis die Anordnung in einen gewünschten Anfangs zustand zwingt,
in dem nur ein vorbestimmtes PLIP-PLOP, in dem beschriebenen
Beispiel das PLIP-PLOP Pl, in einen aktiven Zustand beim Einschalten der Stromversorgung gebracht wird. Man könnte auch
daran denken, das in Pig. 8c gezeigte Ausgangssignal als
Eingang für das UND-Tor AGIl zu verwenden; von einer solchen
Maßnahme wird jedoch vorzugsweise deswegen abgesehen, weil die gesamte gezeigte Anordnung unmittelbar nach dem Einschalten
der Stromversorgung sich in einem Übergangszustand befindet.
Der Verwendung des Ausgangs signales von Pig. 8e wird daher
zwecks gesicherter Rückkehr steuerung der Anordnung der Vorzug
gegeben.
In Pig. 9 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anordnung gezeigt. Dabei ist eine Verbesserung
3098 18/0753 BADOR1Q1NAL
hinsichtlich des der gemeinsamen Eingangsklemme zuzuführenden
gemeinsamen Auswahlsignals gegenüber Fig. 6 vorgesehen. Es sei daran erinnert, daß bei der Aus führungsform von ^ig. 6
ein einzelner Impuls als gemeinsames Auswahlsignal zugeführt · wird, um den aktiven Zustand in einem FLIP-FLOP zu dem nächstbenachbarten
FLIP-FLOP zu verschieben. Ein derartiges Signal muß daher wiederholt zugeführt werden, bis sich der aktive
Zustand in einem gewünschten FLIP-FLOP befindet. Im Gegensatz dazu wird bei der Anordnung von Fig. 9 eine Kette von Impulsen
als gemeinsames Auswahlsignal verwendet, deren Anzahl in einem später noch beschriebenen Impulskettengenerator aufgrund
individueller Auswahl eines bestimmten Kanals bestimmt wird. Die Zuführung einer derartigen Kette von Impulsen zwingt die
Anordnung in einen vorbestimmten Aufangszustand und verschiebt ferner den aktiven Zustand der FLIP-FLOPS in vorbestimmter
Weise entsprechend der Anzahl der in der Impulskette vorhandenen. Impulse. Um die Anordnung nach Zuführung einer Kette
von Impulsen zu der Fernsteuerungsklemme RT zwangsläufig
zurückkehren zu lassen, ist eine Impulstrennungsschaltung PS
vorgesehen, deren eine Ausgangsklemme zur Zuführung eines Rückkehrsignals zu dem UND-Tor AGIl aufweist. Die Impulstrennung
sschaltung PS erzeugt somit aufgrund der Zuführung
der genannten Kette von Impulsen ein Rückkehrsignal und eine
entsprechende Vielzahl von Yerschiebe impulsen zur Durchführung
einer Verschiebe operation in den FLIP-FLOPS. Um z. B. das
neunte FLIP-FLOP F9 (nicht gezeigt) auszuwählen, wird eine Impulskette mit zehn Impulsen in dem nachfolgend beschriebenen
Impulskettenge/nerator erzeugt. Die ersten beiden so erzeugten Impulse der Impulskette werden dazu benutzt, das
Rückkehr signal in der Impulstrennungssehaltung PS zu erzeugen,
und die verbleibenden acht Impulse werden der Schaltung PS entnommen und den FLIP-FLOPS zur Durchführung von acht Verschiebeoperationen
zugeführt, so daß sich schließlich das neunte FLIP-FLOP F9 in einem aktiven Zustand befindet.
BAD ORIGINAL
3Ö9818/0753
Die Impuls trennungsschaItung PS ist in Pig. IO in Blockform
dargestellt und enthält einen Impulskettendetektorkreis PCD, eine monostabile Schaltung MS und eine logische Schaltung
LG. Der Impulskettendetektorkreis PCD erzeugt im Ansprechen
auf eine der Klemme RT zugeführte Impulskette einen Impuls, dessen Impulsbreite im wesentlichen einer Periode der genannten
Impulskette entspricht. Die monostabile Schaltung MS erzeugt aufgrund des Ausgangssignales des Impulskettendetektorkreises
PCD einen Impuls vorbestimmter Impulsbreite, der die ersten beiden Impulse der Impulskette in dem obenbeschriebenen
Beispiel überdeckt. Die logische Schaltung LG wählt die erste vorbestimmte Anzahl von Impulsen - in dem
obigen Beispiel die ersten beiden Impulse der Impulskette in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der monostabilen
Schaltung MS, wobei diese erste Impulsgruppe von einer Rückkehrimpuls^klemme
RTP als Rückkehrsignal entnommen wird. Die
logische Schaltung LG wählt ferner die restlichen Impulse der Impulskette in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der
monostabilen Schaltung MS aus, wobei diese letztere Impulsgruppe von einer Versehie beimpulsklemme SHP zur Durchführung
der Verschiebe οpe ration in den PLIP-FLOPS entnommen wird.
In Fig. Ll wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Impulstrennung
sscha It ung von Pig. 10 dargestellt. Der Impulsketten-Detektorkreis
PCD enthält eine Diode D20, eine Speicherstufe DL21 mit einem Widerstand und einem Kondensator, die parallel
zueinander geschaltet sind, und einen Inverter IV22, der einen üblichen MOS-Transistor vom P-Kanal-Anreicherungstyp
aufweist. Die monostabile Schaltung MS enthält einen Differenzierkreis DF23 mit einem Kondensator und einem
V/iderstand und einen Inverter IV24, der aus einem MOS-Transistor
vom P-Kanal-Anreicherungstyp besteht. Die logische Schaltung LG enthält ein Paar ODER-Tore 0G26 und 0G27· Ein
Eingang der ODER-Tore 0G26 und OG 27 ist mit der Fernsteuerungsklemme
RT verbunden»- Der andere Eingang des ODER-Tores 0G27 ist über den Inverter IV25 mit dem Ausgang des Inverters
IV24 verbunden, und der andere Eingang des ODER-Tores 0G26 ist direkt mit dem Ausgang des Inverters IV24 verbunden. Der
3098 18/0753 BADORlGfNAL
Ausgang des Tores 0G26 ist mit der Rückkehr imp uls klemme
RTP verbunden, und der Ausgang des Tores 0G27 ist mit der Verschiebeimpulsklemme SHP verbunden.
Die Wirkungsweise der Schaltung von Jig. 11 wird im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben, die die an den verschiedenen
Teilen der Schaltung von Pig. Il auftretenden Signalformen zeigt. Die in Pig. 12a gezeigte Impulskette
wird in einem später noch näher beschriebenen Impulskettengenerator erzeugt und wird der Klemme RT zugeführt. Die Anzahl
der der Kette angehörenden Impulse wird nach Wunsch zwecks Auswahl eines gewünschten Kanals bemessen. Die Impulskette
wird dann der Speicherschaltung DL21 über die Diode D20 zugeführt. Da die Diode D20 in Sperrichtung gepolt ist, bleibt
der Kondensator in der Schaltung DL 21 in einem geladenen Zustand negativen Potentials während der Zeitspanne der
Impulskette und wird nach Maßgabe der Zeitkonstante der Speicherschaltung DL21 nach dem Ende der Impulskette aat™
laden. Während einer beträchtlichen Zeitspanne beim Auftreten der Impulskette ist daher das Eingangssignal des
Inverters IV22 niedriger als dessen Schwellenwert und wird vondem Inverter invertiert, so daß am Ausgang desselben die
in Fig. 12b gezeigte Signalform auftritt. Die "Signalform
von Fig. 12b wird von dem Differenzierkreis DF23 differenziert,
wodurch die in Fig. 12c gezeigte Signalform dem Eingang des Inverters IY24 zugeführt wird. Da der Eingang des
Inverters IV24 normalerweise an eine negative Spannungsquelle
-VD angeklammert ist, befindet sich der Ausgang des Inverters normalerweise auf einem hohen Wert, und nur wenn der
Ausgang des Differenzierkreises DF23 positiver ist als der Schwellenwert TH des MOS-Transistors, welcher den Inverter
IV24 bildet, befindet sich der Ausgang des Inverters auf dem niedrigen Wert. Die Signalform des Ausganges des Inverters
IV24 wird in Fig. 12d gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeitkonstante des Differenzierkreises DF23 so gewählt
ist, daß die Zeitspanne des niedrigwertigen AusgangsiügnaJes
des Inverters IV24. die ersten beiden Impulse der
3098 18/0753 bad original
SAN 3088 - 24 -
Impulskette überdeckt. Im Ergebnis maskiert das ODiJIi-Tor
0G27 die ersten beiden Impulse, und nur die restlichen'
acht Impulse worden, wie Fig. 1 2e zeigt, am Ausgang desselben
als logische Summe der in Fig. J2a gezeigten Impulskette
und der von dem Inverter JVP.lj invertierten Signali'orm
der Pig.l2d erhalten. Das ODEK-Tor 0G26 erzeugt die logische
Summe der in Fig. 12a gezeigten Impulskette und den in Fig. 12d gezeigten Ausganges des Inverters 1V24. Dementsprechend
werden nur die ersten beiden Impulse der Impülskette, wie in
Fig.l2f gezeigt wird, am Ausgang des Tores 0G26 erhaltenf
während die restlichen acht Impulse; maskiert werden.
Wie schon beschrieben, wählt nach Zuführung der Impülskette
zu der Fernsteuerklemme JiT die Impulstrennungsschaltung I1S
die ersten beiden Impulse der Impulskette und fülirt sie dem UND-Tor AGIl der in Fig. 9 gezeigten Anordnung zu. Daraufhin
wird nur das FlJP-FLOP Fl in einen aktiven Zustand gebracht,
wie vorher erwähnt wurde. Dann werden die übrigen acht Impulse
den ODBIi-Toren OGl, OG2, OG3...OGn der Anordnung von Fig. 9
zugeführt, und der1 aktive Zustand in den FLIP-FLOPS wird in Abhängigkeit von dienen acht Impulsen verschoben. Schließlich
gelangt der aktive Zustand in das neunte FLIP-FLOP F9 {nicht gezeigt). In der vorangegangenen Beschreibung wurde angenommen,
daß die Impuls kette zehn Impulse enthält. Die Anzahl der Impulse
in der Impulsketie wird jedoch zweelws Auswahl eine ο gewünschten
FLIP-FLOPo und damit -eines gewünschten Kanal» selektiv bestimmt,
wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Fig. 13 veranschaulicht in Bloel; iomi ein Beispiel für eine
Liinriohtun ■;, in der die iJohal !-steueranordnung von Fig. 9 vorzugswei
iäe verwendet werden kann. Und t-wnr handelt es sich
dabei um ein Fernnehkana lauriwah k;y;)t"i!t mit Fernsteuerung, wobei
die vorliegende ISrfindung r;ur Anwendung gelangt. Die Anordnung
von Fig. 1;5 i'iithHJl (inen !fender TJi :'ur Kri.cu/'.ung einej· Kot te
von J n.pu 1 ϋ<Ί) , iliü'cü !})',",;i\\ I nncu \<u;i:-<,ii !',weck!; Au: wan .1 1>γ·π1· :i itimter
BAD ORIGINAL
'i I) 9 B 1 H /' (I 7 ii ,-
SAN 3088 - 25 -
Kanäle bestimmt wird und der die Impulskette über einen
Übertragungsweg TP sendet, sowie einen Empfänger RV zum
Empfang der übertragenen Impulskette und zum Überführen des entsprechenden Kanals in einen aktiven Zustand. Der
Sender TR enthält einen [mpülskettengenera tor PCG zur Erzeugung
einer Kette von Impulsen aufgrund der manuellen Auswahl eines der Eingänge 1, 2, 3··· n, wobei die Anzahl
der Kettenimpulse sich nach dem jeweiligen Gingang 1, 2, 3»
..on bestimmt, 3owie eine Übertragungsstation TS zur Übertragung
der Impulskotten über den Übertragungsweg TP, der .
vorzugsweise ein Ultraschallmedium oder ein optisches oder elektromagnetisches Medium ist. Der Empfanger. RV enthält
eine Empfangsstation RS zum Empfang der über den Übertragungsweg
TP übertragenen Impulskette sowie eine Schaltsteueran-Ordnung
SCS gemäß der vorliegenden Erfindung, um im Ansprechen auf die empfangene Impulske tte entsprechend dem manuell· gewählten
Kanal das entsprechende individuelle Ausgangs signal
bereitzustellen. Diese Schalt steueranordnung SCS wurde bereits im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben. Das aktivierende Ausgangssignal
der Scha Itsteueranordnung SGS wird dazu benutzt,
den entsprechenden Fernsehkanal zu aktivieren. Ein Fernsehkanalauswah!system,
welches aufgrund des individuell aktivierenden Ausgangssignales betätigt werden kann, ist an sich
bekannt. Jedoch sei hier darauf hingewiesen, dal3 ein derartiges individuell aktivierendes Ausgangssignal auch in vielen
anderen Fällen anwendbar ist. Die beispielhaft beschriebene Anwendung bei einem Fernsehkanalauswahlsystem ist daher nicht
einschrankeM aufzufassen.
Dns in Fig. 13 gezeigte Auöführungsbeispiel dea Impulskettengenera
tors Pud wird in Fig. 14 in. weiteren Einzelheiten veranschaulicht.
Zehn Eingang«klemmen 1, 2, 3,··β 10 zur manuellen
Auswahl sind vorgesehen. Derartige r] ing a ng sk Ie mine η können von
demselben Struktur sein wie die in Fig. 3 gezeigten. Die Anzahl zehn ist für den Zweck der Fernsehkanalauswahl ausreichend,
weil in dem gegenwärtigen VIIF-Fernsehsystern zwölf
Kanäle vorgesehen irind und benachbarte Kanäle in einem
3Ö9Ö 1870751
SAN 3ÜÖ8 - 26 -
bestimmten Gebiet zur Vermeidung der sogenannten Interferenz
benachbarter Kanäle nicht verwendet werden. Die zehn Eingänge werden in einem Kodierer EC in der Weise kodiert, daß aus
den zehn Eingangsaignalen vier-bitsteLlige AusgangsSignaIe
entsprechend einem binären Zahlensystem erzeigt werden,
und diese A us gangs signa Ie werden den FLIP-PLO PS FFl, PF2,
PP3 und PF4 zugeführt, um die genannten vierstelligen binären Ausgangssignale darin zu speichern. Die vierstelligen Binärsignale
werden ferner über ein ODER-Tor 0G31 e ine ιηώοηο stab ilen
Multivibrator SS31 zugeführt, der einen Impuls von 20 Mikrosekunden
Impulsdauer erzeugt. Das Ausgangs signal des Multivibrators LJS31 wird den FLIP-PLOPS FPl, FF2, FF3 und FF4
zugeführt und ferner den PLIP-PLOPS FF31» FF32, PP33 und
FP34, um diese zu löschen. Da die vierstelligen BinärsignaLe
den FLIP-FLOPS FPL, PP2, FP3 und FP4 zugeführt worden sind,
worden sie nach dom Ende des Ausgangsimpulaes des monbstabilen
Muitivibrators SS31 darin gespeichert. Es sei darauf hingewiesen,
daß üblicherweise die manuelle Auswahl einer der Eingangsklemmen L, 2, 3»··«10 mindestens eine Sekunde dauert
und somit die genannten vierstelligen Binär signale von dem Kcdierer IiC während derselben Zeitdauer geliefert werden,
während der Ausgangaimpuls des Multivibrators SS31 nur 20 MLkrosekunden dauert.
Das AusgangssignaL des Multivibrators SS31 wird einem FLIP-PLP
PP2L zugeführt, um dieses zu setzen. Der Gesetzt-Ausgang
des FLIP-FLOPS PP21 wird einem Impulsgenerator PG zugeführt
und aktiviert diesen. Der Ausgangs impuls des Impuls goneratorβ
PG wird dem einen Eingang eines UND-Tores AGjL zugeführt.
Der andere Eingang des UND-Tores AG31 1st mit dem Ausgang
des ODi1IIi-Tores OG32 verbunden. Die Eingangsoignale de» ODER-Tores
OG32 kommen von den Ausgängen der Koinzidenztore COL,
GÜ2, C03 und CU4. L1Un Eingang jedes Tores COL, C02, C03 und
C04 ist mit dem Ausgang des entnρrechenden FLIP-FLOPS PFl,
PP2, FV3 und FF4 verbunden, und der andere Eingang jedes
Tores (JOL, C02, CO3 und C04 ist mit dem Ausgang jeweils
BAD ORIGINAL 3 0 9 f J I 0 / 0 7 5 3
eines der FLIP-FLOPS FF31f FF32, FF33 und FF34 verbunden.
Da das vierstellige Binärsignal in den FLIP-FLOPS FFl, FF2, FF3 und FF4 gespeichert ist, während die FLIP-FLOPS
FF331, FF32, FF33 und FF34 gelöscht wurden, werden von den Koinzidenztoren COl, C02, C03 und 004 der logischen Bins
entsprechende Ausgangs signale erzeugt, die über das ODER-Tor
0G32 dem UND-Tor AG31 zugeführt werden. Somit wird der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators dem FLIP-FLOP FF31
zugeführt und wird ferner als Ausgangs signal des Impuls.-kettengenerators
POG entnommen. Es sei darauf hingewiesen, daß die FLIP-FLOPS FF31, FF32, FF33 und FF34 in Serie geschaltet
sind, so daß sie einen Binärzähler BC bilden. Der Impulsgenerator PG fährt fort, den Ausgangsimpuls zu erzeugen,
so daß der Zählstand in dem Binärzähler BC fortschreitet.
Wenn der Zählstand des BinärZählers BC denselben
Zustand erreicht hat wie das vierstellige Binärsignal am Ausgang der FLIP-FLOPS FFl, FF2, FF3 und FF4, liefern die
invertierten Ausgänge aller Koinzidenztore COl, 002, C03
und C04 die logische Null, und der Ausgangsimpuls des Impulsgenerator
s PG wird daran gehindert, über das UND-Tor AG31 dem Binär zäh] er BC zugeführt zu werden und ferner als Ausgangssignal entnommen zu werden. Zur selben Zeit wird das
die logische Null darstellende Ausgangssignal des ODER-Tores
32 über einen Inverter IV3-1 einem monostabilen Multivibrator
SS32 zugeführt, und ein Ausgingsimpuls von 20 Mikrosekunden
Dfruer wird von diesem dem Löscheingang des FLIP-FLOPS FF21
zugciführt, um dieses zu löschen und somit den Impulsgenerator
PG zu sperren. Im Ergebnis wird eine Kette von Impulsen aufgrund der manuellen Auswahl einer der Eingangsklemmen erzeugt,
und die Anzahl dor in der Impulskette vorhandenen Impulse
entspricht dem ausgewählten Eingang.
BAD ORlQlNAL
l'fil:nlli ''
3 U 9 iU H I Ό1 h 3
Claims (20)
- JfPa tentansprüche\1·/Schalt steueranordnung mit einer Vielzahl von einzeln mit einem Auswahlsignal beaufschlagbaren Eingängen, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Eingang (Pl,...Pn) eine diesem Eingang zugeordnete Speichereinrichtung (Pl, ...Pn) verbunden ist zwecks Speicherung eines zugeführten Eingangssignales in Abhängigkeit von einem Taktimpuls und daß ein Taktimpulsgenerator (CL) vorgesehen ist zur Erzeugung eines Taktimpulses aufgrund eines einem der Eingänge zugeführten individuellen Auswahlsignals.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Speichereinrichtungen (Pl,...Pn) eine erste und eine zweite Stufe aufweist, daß der Takt impulsgenerator (CL) einen ersten Taktimpuls (01) mit einer ersten Phase und einen zweiten Taktimpuls (02) mit einer zweiten Phase erzeugt und daß jede der Speichereinrichtungen ein ihr zugeführtes Eingangssignal in ihre erste Speicherstufe in Abhängigkeit von dem ersten Taktsignal einspeichert und das eingespeicherte Signal von ihrer ersten Stufe zu ihrer zweiten Stufe in Abhängigkeit von dem zweiten Taktsignal verschiebt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Takt impulsgenerator (CL) ein logisches Tor (A) aufweist, welches auf ein einem Eingang (Pl, ...Pn) einzeln zugeführtes Auswahlsigna} in der Weise anspricht, daß es daraus die logische Summe bildet und diese dem Takt impulsgenerator zuführt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Speichereinrichtungen (Pl,...Pn) ein PJ,IP-PLOP ist.BAD ORIGiNAL3 0 9 8 18/0753
- 5. Anordnung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei jedem FLIP-FLOP um ein Verzögerungs-FLIP-FLOP handelt.
- 6. Schalt steueranordnung mit einer Vielzahl von einzeln mit einem individuellen Auswahlsignal beaufschlagbaren Eingängen, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Eingang (Pl,...In) eine diesem Eingang zugeordnete ■Speichereinrichtung (Fl,..oFn) verbünden ist,.daß logische Schaltungsmittel (AGl...AGn, OGl...OGn) einander benachbarte Spe ic her eini'ichtung en so verbinden, daß die Speichereinrichtungen nach Art eines Ringzählers miteinander verbunden sind, und daß ein gemeinsamer Eingang (GS) zum Empfang eines gemeinsamen Auswahl Signa Is vorgesehen ist, tun ein in den zu einem Ringzähler zusammengeschlossenen Speichereinrichtungen gespeicherten Signal zu verschieben.
- 7. Anordnung nach' Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Speichereinriohtungen (Fl,..oFn) ein ihr zugeführtes Eingangssignal in Abhängigkeit von einem Taktimpuls (01) speichert und daß ein Takt impulsgenerator (CL) vorgesehen ist, der aufgrund eines irgend einer der Speichereinrichtungen zugeführten Auswahlsignales einen Taktimpuls (01) erzeugt.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spe ic her einrichtung en (Fl, ...Fn) eine erste und zweite Stufe aufweist, daß der Taktimpulsgenerator (OL) einen ersten Taktimpuls (01) mit einer ersten Phase und einen zweiten Taktimpuls (02) mit einer zweiten Phase erzeugt und daß jede der Spe icher einrichtung en das ihr zugeführte Eingangssignal in ihre erste Stufe in Abhängigkeit von dem ersten Taktimpuls einspeichert und das eingespeicherte Signal von der ersten Stufe zu der zweiten Stufe in Abhängigkeit von dem zweiten Taktimpuls verschiebt.BAD ORIGINAL 309818/O753sau 3088 _j_ /251332
- 9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator ein logisches Tor (A) aufweist, welches im Ansprechen auf ein den Speichereinrichtungen (Pl,...Pn) zugeführtes Eingangssignal eine logische Summe desselben erzeugt und, dem Taktimpulsgenerator (CL) zuführt.
- 10. Anordnung nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, daß jede der Speichereinrichtungen (Pl, ...Fn) ein PLIP-PLOP ist.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei jedem der FLIP-FLOPS um ein Verzögerungs-FLIP-PLOP handelt.
- 12. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückkehrsteuerung (RC) vorgesehen ist, um die Anordnung zwangsweise in einen Anfangszustand zu bringen, in dem nur eine der Spe ichereinriohtungen (Fl,..βFn) sich in einem ein Signal speichernden Zustand befindet.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkehrsteuerung (RC) im Ansprechen auf das Einschalten der Energieversorgung des Systems aktivierbar M.
- 14. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fernsehkanal-Auswahlsystem vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von dem Speicherzustand der zu einem Ringzähler zusammengeschalteten Speichereinrichtungen (Fl,..«Pn) be tat ig bar ist.
- 15. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulskettengenerator (PCG) zur Erzeugung einer Kette von Impulsen zwecks Zuführung derselben zu dein gemeinsamen Eingang (RT) vorgesehen ist, wobeiORIGINAL 09 8 18/0753San 3088 - t - · 7251332ein Speicher zustand in den zu einem Ringzähler zusammengeschalteten Speichereinrichtungen in Abhängigkeit von Λ den Impulsen der Impulskette verschoben wird, und zwar nach Maßgabe der Anzahl der Impulse in der Impulskette.
- 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückkehrsteuerung (PS, AGIl) vorgesehen ist, um im Ansprechen auf die der gemeinsamen Eingangsklemme (RT) zugeführte Kette von' Impulsen die Anordnung zwangsweise in einen Anfangszustand zurückführt, in der nur eine vor bestimmte Speichereinrichtung der zu einem Ringzähler zusammengeschalteten Speichereinrichtungen ein Signal speichert, so daß ein in dem Ringzähler ge.-speichertes Signal nach Maßgabe der Kettenimpulse so verschoben wird, daß bei der das Signal in dem genannten Anfangszustand speichernden Speichereinrichtung begonnen wird und die Verschiebung nach Maßgabe der Anzahl der Impulse in der Impulskette erfolgt.
- 17· Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkehrsteuerung einen Impulstrennkreis (PS) aufweist, um die Impulskette in einen ersten Kettenteil entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen und einen die restlichen Kettenimpulse aufweisenden Teil zu unterteilen, und daß die Rückkehrsteuerung im Ansprechen auf den ersten Kettenteil die Anordnung in den genannten Anfangs zustand zurückführt, während die übrigen Impulse der Kette dem gemeinsamen Eingang zugeführt werden, um das Verschieben des in den Speie her einrichtung en gespeicherten Signals durchzuführen.
- 18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskettengenerator eine Vielzahl von manuell wählbaren individuellen Eingängen (1, 2,...n) und logische Einrichtungen (Pig. 14) zur Erzeugung einer Impulskette aufgrund der Wahl eines der Eingänge aufweist, wobei die Anzahl der Impulse dem gewählten ii j ngang en 13 pr i ο ht.3Ü9818/Ü"3 BADORiQNAL
- 19· Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, daß zwecks Fernsteuerung ein Übertragungsweg (TP) zur Übertragung der Impulskette zu dem gemeinsamen Eingang (RT) aufweist.
- 20. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Fernsehkanal-Auswählsystem vorgesehen ist, welches nach Maßgabe des Speie herzustandes der zu einem Ringzähler zusammengeschalteten Speichereinrichtungen be tat ig bar ist.BAD ORIGINAL3Ü98 1 8/0753
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