DE2747018C3 - Verfahren und Anordnung zum Umsetzen dreistelliger binarer Codeworter in zweistellige ternare Codewörter bei Pulscodemodulation - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Umsetzen dreistelliger binarer Codeworter in zweistellige ternare Codewörter bei Pulscodemodulation

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DE2747018C3 DE19772747018 DE2747018A DE2747018C3 DE 2747018 C3 DE2747018 C3 DE 2747018C3 DE 19772747018 DE19772747018 DE 19772747018 DE 2747018 A DE2747018 A DE 2747018A DE 2747018 C3 DE2747018 C3 DE 2747018C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Umsetzen eines pulscodemodulierten Signals mit dreistelligen binären Codewörtern in ein pulscodemoduliertes Signal mit zweistelligen ternären Codewörtern.
Bei einer Umsetzung von drei Binärelementen mit acht möglichen Codewörtern in zwei Ternärelemente mit neun möglichen Codewörtern bleibt ein ternäres Codewort unbenutzt Es ist zweckmäßig, dafür ein Codewort mit zwei gleichen Ziffern zu wählen, so daß eine lange Folge dieser Ziffer nicht auftreten kann. Nicht verhindert werden kann dagegen, daß lange Folgen der zwei anderen Ziffern auftreten,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem auch lange Folgen dieser zwei Ziffern verhindert werden können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zur Durchfüh-
rung dieses Verfahrens zu realisieren.
Ausgehend von einem Verfahren der einleitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den acht möglichen verschiedenen binären Codewörtern acht verschiedene ternäre Codewörter zugeordnet werden, von denen zwei je ein Paar gleicher Ziffern sind, daß das dritte vorerst unbenutzte Paar gleicher Ziffern als Zusatzpaar dient, daß ein beliebiges der zwei Paare, das als erstes bezeichnet wird, immer dann durch das Zusatzpaar ersetzt wird, wenn das erste Paar ein zweites Mal nacheinander auftreten würde und die Endziffer des vorangegangenen ternären Codewortes anders als die Ziffern des Zusatzpaares ist, und daß das zweite Paar immer dann durch das erste Paar ersetzt wird, wenn das zweite Paar ein zweites Mal nacheinander auftreten würde und die Endziffer des vorangegangenen ternären Codewortes gleich den Ziffern des zweiten Paares ist
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Pufferspeicher für ein momentanes und ein diesem zeitlich vorangegangenes paralleles binäres Codewort vorgesehen ist, daß eine Umsetzkorrektura ^Ordnung vorgesehen ist und daß ein Drei-Bit/Zwei-Tit-Umsetzer mit einem Acht-Bit-Demultiplexer und mit einer Gatterschaltung vorgesehen ist
Vorteilhaft ist es dabei, wenn dem Eingang der Anordnung ein Serien-Parallel-Umsetzer für binäre Codewörter vorgeschaltet ist und/oder wenn dem Ausgang der Anordnung ein Parallel-Serienumsetzer für ternäre Codewörter nachgeschaltet ist
Als Serien-Parallel-Umsetzer ist vorteilhafterweise ein Drei-Bit-Schieberegister vorgesehen.
Als Pufferspeicher sind vorteilhafterweise ein Drei-Bit-Speicher mit einem Null-Setzeingang und mit einem Eins-Setzeingang und ein nachgeschalteter zweiter Drei-Bit-Speicher vorgesehen.
Die Gatterschaltung enthält vorteilhafterweise ein UND-Gatter, dessen erster Eingang mit einem ersten Ausgang des Acht-Bit-Demultiplexers, dessen zweiter Eingang mi. einem vierten Ausgang des Acht-Bit-Demultiplexers und dessen dritter Eingang mit einem siebten Ausgang des Acht-Bit-Demultiplexers verbunden sind, ein erstes NAND-Gatter, dessen erster Eingang mit einem zweiten Ausgang des Acht-Bit-Demultiplexers und dessen zweiter Eingang mit einem fünften Ausgang des Acht-Bit-DemJtiplexers verbunden sind, ein zweites NAND-Gatter, dessen erster Eingang mit einem dritten Ausgang des Acht-Bit-De multiplexers, dessen zweiter Eingang mit dem vierten Ausgang des Acht-Bii Demultiplexers und dessen dritter Eingang mit dem fünften Ausgang des Acht-Bit-Demultipltxers verbunden sind, ein drittes NAND-Gatter, dessen erster Eingang mit einem sechsten Ausgang des Acht-Bit-Demultiplexers und dessen zweiter Eingang mit dem siebten Ausgang des Acht-Bit-Demultiplexers verbunden sind, und ein NOR-Gatter, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten NAND-Gatters verbunden ist
Die Umsetzkorrekturschaltung enthält vorteilhafterweise eine Kettenschaltung zweier D-Flipflops, deren Endausgang mit dem dritten Eingang des ersten NAND-Gatters verbunden ist, ein viertes NAND-Gatter, dessen vier Eingänge über Inverter mit Ausgängen des ersten Drei-Bit-Speichers und dem Ausgang des ersten NAND-Gatters verbunden sind und dessen Ausgang mit dem Eins-Hetzeingang des ersten Drei-Bit-Speichers und dem Nuil-Setzeingang des ersten D-Flipflops verbunden sind, und ein fünftes NAND-Gatter, dessen erster Eingang mit dem ersten Ausgang des ersten Drei-Bit-Speichers, dessen zweiter Eingang über einen Inverter mit dem zweiten Ausgang des ersten Drei-Bit-Speichers, dessen dritter Eingang über einen Inverter mit dem dritten Ausgang des ersten Drei-Bit-Speichers, dessen vierter Eingang mit dem Ausgang des NOR-Gatters und dessen Ausgang mit dem Null-Setzeingang des ersten Drei-Bit-Speichers verbunden sind.
Der Parallel-Serien-Umsetzer enthält einen ersten Zwei-Bit-Multiplexer, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des NOR-Gatters und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des zweiten NAND-Gatters verbunden sind, einen zweiten Zwei-Bit-Multiplexer, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des ersten NAND-Gatters und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des dritten NAND-Gatters verbunden sind, ein drittes D-Flipflop, dessen D-Eingang mit dem Ausgang des ersten Zwei-Bit-Multiplexers verbund ist und dessen Ausgang einen Gesamtausgang bildet und ein viertes D-Flipflop, dessen D-Eingang mit dem Ausgang des zweiten Zwei-Bit-Multiplexers verbunden ist und dessen Ausgang einen anderen Gesamtausgang büdet
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Tabelle einer möglichen Binär-Ternär-Umsetzung;
Fig.2 zeigt eine Tabelle für der. allgemeinen Fall einer Umsetzung in ternäre Codewörter mit je gleichen Ziffern;
Fig.3 bis 8 zeigen sechs mögliche Fälle der erfindungsgemäßen Umsetzerkorrektur; F i g. 9 zeigt einen erfindungsgemäßen Umsetzer;
Fig. 10 zeigt einen PuJsplan zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 9, und F i g. 11 zeigt einen Pulsplan der Takte. F i g. 1 zeigt eine der Möglichkeiten, dreistellige binäre Codewörter (erste Spalte) in zweistellige ternäre Codewörter (zweite Spalte) umzusetzen. Das ternäre QHewort »22« bleibt unbenutzt In der dritten Spalte sind dazu die ternären Codewörter in binärer Darstellung aufgeführt, wobei jedes Tit durch 2 Bits entsprechend dem Dualcode ersetzt ist
F i g. 2 zeigt eine Tabelle, in der in der ersten Spalte zunächst die drei kritischen gleichziffrigen Ternärwörter aufgeführt sind; die zweite Spalte enthält jeweils die binäre Darstellung der ternären Codewörter. Die drei so Buchstaben x, yund ζ in der dritten Spalte sind zunächst freibleibende Größen, von denen wahlweise zwei je einem bestimmter; Binärpaar zugeordnet werden, während die dritte als Zusatzpaar fungiert Geht man dabei beispielsweise von der Zuordnung nach F i g. 1 aus, so entspricht χ der Binärkombination »000«, y der Binärkombination »100« und ζ gilt als Zusatzpaar. Im übrigen ist jedoch für die allgemeine Betrachtung die F i g. 3 Ausgangspunkt für die nachfolgenden Tabellen in F i g. 4 bis 8.
In diesen Figuren bedeuten λ'0, Xi und X2 jeweils zeitlich unmittelbar vorangegangene zweistellige ternäre Codeworier, wobei an Stelle des X beliebige Ziffern »0«, »1« oder »2« treten können.
F i g, 3 zeigt einen Fall, bei dem χ und y einem binären
Codewort zugeordnet sind und ζ als Zusatzpaar dient Aus der Zeile χ kara man entnehmen, daß das ternäre Codewort »00« unverändert bleibt, wenn die Endziffer des vorangegangenen ternären Codewortes eine »2«
wan War diese Endziffer dagegen eine »0« oder eine»l«, so wird statt des ternären Codewortes »00« ein lerrtäres Codewort »22« gesetzt.
Aus der Zeile y läßt sich entnehmen, daß das ternäre Codewort »11« unverändert bleibt, wenn die Endziffer des vorangegangenen ternären Codewortes eine »0« oder eine »2« war. Bei einer Endziffer »1« tritt jedoch an die Stelle des ternären Codewoftes »11« ein ternäres Codewort »00«.
Fig.4 zeigt eine andere Alternative zu Fig.3. Die Tabellen in F i g, 5 und 6 gelten für den Fall, daß χ und ζ je einer Binärkombination entsprechen und y als Zusatzpaar gilt. Bei den Tabellen in F i g. 7 und 8 wird χ als Zusatzpaar angenommen.
Wendet man eine dieser Korrekturvorschriften an, so erscheint nie mehr als dreimal hintereinander die gleiche Ziffer.
F i g. 9 zeigt einen erfindungsgemäßen Binär-Ternär-Ümsetzer für eine Umsetzung nach Fig.3 mit einem Serien-Parallel-Umsetzer 2 für binäre Codewörter, mit einem Pufferspeicher 7, mit einer Umsetzkorrekturanordnung 19, mit einem Drei-Bit/Zwei-Tit-Umsetzer 27 Und einem Parallel-Serienumsetzer 43 für ternäre Codewörter.
Der Serien-Parallel-Umsetzer 2 besteht aus einem Drei-Bit-Schieberegister mit einem Eingang 1 für seriell binäre Codewörter, mit einem Eingang 3 für einen Takt T und mit Ausgängen 4 bis 6 für parallele binäre Codewörter.
Der Pufferspeicher 7 besteht aus einem ersten Drei-Bit-Sp'eicher 14 mit Eingängen 4 bis 6 und Ausgängen 16 bis 18 für parallele binäre Codewörter, mit einem Null-Setzeingang 8, mit einem Eins-Setzeingang 9 und mit einem Eingang 14 für einen Takt Π und aus einem zweiten Drei-Bit-Cpeicher 15 mit Eingängen 16 bis 18 und Ausgängen 10 bis 12.
Die Umsetzkorrekturanordnung 19 enthält eine Gatterschaltung 20 mit Eingängen 16, 17, 18 und 26 sowie einem Ausgang 9, eine Gatterschaltung 21 mit Eingängen 16,17,18 und 24 sowie einem Ausgang 8, ein D-Flipflop 22 mit einem Null-Setzeingang 9' und ein D-Flipflop 23 mit einem Ausgang 26.
40
Dici-Di'uZwci
Umsetzer 27 cr.thä'.t eir.cr.
den Pulsen 42 Und 41 zum Zeitpunkt /1 die Endziffer »0« hatte, wird diese Binärziffer nach Fig.3 ohne Korrektur in ein ternäres Codewort umgesetzt, das in binärer Darstellung zum Zeitpunkt f 2 an den Klemmen 42,41,25 und 24 auftaucht und »0101« lautet.
Zum Zeitpunkt /2 ist inzwischen an den Klemmen 16 bis 18 ein binäres Codewort »110« erschienen. Da dieses nicht in ein Paar gleicher Ziffern umgesetzt wird, erscheint es in binär dargestellter ternärer Form zum Zeitpunkt /3 an den Klemmen 42, 41, 25 und 24. Zum Zeitpunkt r3 ist inzwischen an den Klemmen 16 bis 18 ein binäres Codewort »000« erschienen. Dieses ist bei fehlender Korrektur in ein ternäres Codewort »00« zum Zeitpunkt /3 umzusetzen. Da aber ein Blick auf die Pulse 25 und 24 zum Zeitpunkt /3 zeigt, daß die Endziffer des vorangegangenen ternären Codewortes eine »0« ist, muß nach F i g. 3 das ternäre Codewort »00« zum Zeitpunkt (4 in ein ternäres Codewort »22« korrigiert werden. Dies bewirkt die Umsetzkorrekturschaltung 19, was zu den gestrichelt dargestellten Änderungen im Pulsplan führt. Die Gatterschaltung 20 gibt nämlich beim Zustand »0« an den Klemmen 16,17, 18, 25 zum Zeitpunkt /3 einen Impuls an den Eins-Setzeingang 9 des Drei-Bit-Speichers 14 und den Nuli-Setzeingang 9' des D-Flipflops 22 ab. Dies bewirkt eine Umkehr des logischen Zustandes an den Klemmen 16,17,18 (zum Zeitpunkt /3) und einen Takt Π später an den Klemmen 25 und 42. Zum Zeitpunkt 14 ist an den Klemmen 16 bis 18 inzwischen ein binäres Codewort »t01« aufgetaucht, das zum Zeitpunkt /5 an den Klemmen 42, 41, 25 und 24 in ein ternäres Codewort »12« umgesetzt wird. Das binäre Codewort »000« an den Klemmen 16 bis 18 zum Zeitpunkt / 5 wird zu einem ternären Codewort »00« zum Zeitpunkt 7*6 umgesetzt, da wegen der Endziffer »2« des ternären Codewortes zum Zeitpunkt (5 an den Klemmen 25 und 24 gemäß Tabelle F i g. 3 keine Korrektur erfolgt Beim binären Codewort »000« zum Zettpunkt f 6 an den Klemmen 16 bis 18 ist jedoch wieder eine Korrektur zum Zeitpunkt f7 erforderlich, weil die ternäre Endziffer an den Klemmen 25 und 24 zum Zeitpunkt 16 eine »0« ist, was nach der Tabelle in Fig.3 eine Umsetzkorrektur
Acht-Bit-Demultiplexer 35 mit drei Eingängen 10 bis 12 und sieben Ausgängen 28 bis 34 sowie eine Gatterschaltung 53 mit Eingängen 26 und 28 bis 34 und Ausgängen 24,25 und 41,42.
Die Gatterschaltung 53 enthält ein UND-Gatter 36, NAND-Gatter 34 bis 39 und ein NOR-Gatter 40.
Der Parallel-Serien-Umsetzer 43 weist Eingänge 24, 25,41 und 42, Takteingänge 48 und 49 und Ausgänge 50 und 51 auf. Er enviiält zwei Zwei-Bit-Multiplexer 44 und 45 und zwei D-Flipflops 46 und 47.
F i g. 10 zeigt einen Pulsplan zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 9 für den Fall der Umsetzung nach F i g. 3. Die einzelnen Pulse sind mit Bezugszeichen versehen, die die Stellen gleichen Bezugszeichens in der Anordnung nach Fig.9 kennzeichnen, an denen sie auftreten.
Der in Fig. 10 oben dargestellte und aus einer Folge von dreistelligen Dinaren Codewörtern bestehende Puls wird in den Eingang 1 eingespeist Das Drei-Bit-Schieberegister setzt die seriellen Codewörter in parallele Codewörter um, die Ober die Klemmen 4 bis 6 in den Drei-Bit-Speicher 14 in Abhängigkeit vom Takt 7*1 eingespeist werden. Zum Zeitpunkt fl ist dies ein Codewort »100«. Da die gespeicherte Endziffer des unmittelbar vorangegangenen ternären Codewortes in
45
50
55
60
65 Der Pulsplan enthält weiter die Pulse an den Klemmen 31, 33, 32 und 34. Zum Zeitpunkt 11 liegt an den Klemmen 16 bis 18 das binäre Codewort »100« an. Dies bewirkt einen Takt Π, später eine Zustandsänderung des Pulses an der Klemme 31. Zum Zeitpunkt 12 liegt an den Klemmen 6 bis 18 ein binäres Codewort »HO« an. Dies löst zum Zeitpunkt i3 eine Zustandsänderung des Pulses an der Klemme 33 aus. Zum Zeitpunkt f 3 wurde das binäre Codewort »000« an den Klemmen 16 bis 18 in das binäre Codewort »111« korrigiert Dies bewirkt auch eine Korrektur des Pulses an der Klemme 34 zum Zeitpunkt 14. Zum Zeitpunkt 14 liegt an den Klemmen 16 bis 18 ein binäres Codewort »101<c Dies hat zum Zeitpunkt i5 eine Änderung des Pulses an der Klemme 32 zur Folge.
Das Ausgangssignal der Gatterschaltung 20 bewirkt Zustandsänderungen an dem Ausgang 54 des D-Flipflops 22 und einen Takt Ti später am Ausgang 26 des D-Flipflops 23, wie es der letzte und vorletzte Puls im Pulsplan zeigen. Diese Zustandsänderungen am Eingang 26 des 3-Bit/2-Tit-Umsetzers 27 bewirken, daß die binäre Kombination »111« nicht in die ternäre Kombination »11«, sondern in die ternäre Kombination »22« umcodiert wird.
Die gleichen Vorgänge laufen ab, wenn an den
Klemmen 16 bis 18 ein binäres Godewort »100« auftritt. Klemme 51 bedeuten eine »0« in ternärer Darstellung,
Der die Korrektur auslösende Impuls wird in diesem eine »0« ander Klemme50und eine»1« ander Klemme
Fall jedoch vom Gatter 21 abgegeben. 51 bedeuten eine »1« in lernärer Darstellung und eine
Die Zwei-Bit-Mültiplexer 44 Und 45 führen eine »I« an der Klemme 50 und eine »0« an der Klemme 51
Parailei-Scrien-Ümsetzung aus. Das Ternarsignal liegt > bedeuten eine »2« in ternärer Darstellung,
dannanden Ausgängen 50 und 51 in binärer Darstellung Fig.11 zeigt die Zuordnung der Takte Tl, ti und
an. Pine »0« an der Klemme 50 und eine »0« an der Γ3 zueinander.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Umsetzen eines pulscodemodulierten Signals mit dreistelligen binären Codewörtern in ein pulscodemoduliertes Signal mit zweistelligen ternären Codewörtern, dadurch gekennzeichnet, daß den acht möglichen verschiedenen binären Codewörtern acht verschiedene ternäre Codewörter zugeordnet werden, von denen zwei je ein Paar gleicher Ziffern sind, daß das dritte vorerst unbenutzte Paar gleicher Ziffern als Zusatzpaar dient, daß ein beliebiges der zwei Paare, das als erstes bezeichnet wird, immer dann durch das Zusatzpaar ersetzt wird, wenn das erste Paar ein zweites Mal nacheinander auftreten würde und die Endziffer des vorangegangenen ternären Codewortes anders als die Ziffern des Zusatzpaares ist, und daß das zweite Paar immer dann durch das erste Paar ersetzt wird, wenn das zweite Paar ein zweites Mal nacheinander auftreten würde und die Endziffer des vorangegangenen temären Codewortes gleich den Ziffern des zweiten Paares ist
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pufferspeicher (7) für ein momentanes und ein diesem zeitlich vorangegangenes paralleles binäres Codewort vorgesehen ist, daß eine Umsetzkorrekturanordnung (19) vorgesehen ist und daß ein Drei-Bit/Zwei-Tit-Umsetzer (27) mit einem Acht-Bit-Demultiplexer (35) und mit einer Gatterschaltung (53) vo gesehen ist
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem bingang der Anordnung ein Serien-Parallel-Umsetzer (2) für binäre Codewörter vorgeschaltet ist und/oder dav. dem Ausgang der Anordnung ein Parallel-Serien-Umsetzer (43) für ternäre Codewörter nachgeschaltet ist
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Serien-Parallel-Umsetzer (2) ein Drei-Bit-Schieberegister vorgesehen ist
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pufferspeicher (7) ein Drei- Bi t-Speicher (14) mit einem Null-Setzeingang (8) und mit einem Eins-Setzeingang (9) und ein nachgeschalteter zweiter Drei-Bit-Speicher (15) vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gatterschaltung (53) ein UND-Gatter (36), dessen erster Eingang mit einem ersten Ausgang (28) des Acht-Bit-Demultiplexers (35), dessen zweiter Eingang mit einem vierten Ausgang (31) des Acht-Bit-Demultiplexers (35) und dessen dritter Eingang mit einem siebten Ausgang (34) des Acht-Bit-Demultiplexers (35) verbunden sind, ein erstes N AN D-Gatter (37), dessen erster Eingang mit einem zweiten Ausgang (29) des Acht-Bit-Demultiplexers (35) und dessen zweiter Eingang mit einem fünften Ausgang (32) des Acht-Bit-Demultiplexers (35) verbunden sind, ein zweites NAND-Gatter (38), dessen erster Eingang mit einem dritten AüSgang (30) des Acht-Bit-Demultiplexers (35), dessen zweiter Eingang mit dem vierten Ausgang (31) des Acht-Bit-Demultiplexers (35) und dessen dritter Eingang mit dem fünften Ausgang (32) des Acht-Bit-Demültiplexers (35) verbunden sind, ein drittes NAND-Gatter (35), dessen erster Eingang mit einem sechsten Ausgang (33) des Acht-Bit-Demultiplexers (35) und dessen zweiter Eingang mit
dem siebten Ausgang (34) des Acht-Bit-Demultiplejcers (35) verbunden sind, und ein NOR-Gatter (40) enthält, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters (36) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten NAND-Gatters (37) verbunden ist
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzkorrekturschaltung (19) eine Kettenschaltung zweier D-FIipflops /22, 23), deren Endausgang mit dem dritten Eingang des ersten NAND-Gatters (37) verbunden ist, ein viertes NAND-Gatter (20), dessen vier Eingänge über Inverter mit Ausgängen (16 bis 18) des ersten Drei-Bit-Speichers (14) und dem Ausgang (25) des ersten NAND-Gatters (37) verbunden sind und dessen Ausgang mit dem Eins-Setzeingang (9) des ersten Drei-Bit-Speichers (14) und dem Null-Setzeingang (9') des ersten Z>-Flipflops (22) verbunden sind, und ein fünftes NAND-Gatter (21) enthält, dessen erster Eingang mit dem ersten Ausgang (16) des ersten Drei-Bit-Speichers (14), dessen zweiter Eingang über einen Inverter mit dein zweiten Ausgang (17) des ersten Drei-Bit-Speichers (14), dessen dritter Eingang über einen Inverter mit dem dritten Ausgang (18) des ersten Drei-Bit-Speichers (14), dessen vierter Eingang mit dem Ausgang (24) des NOR-Gatters (40) und dessen A'isgang mit dem Null-Setzeingang (8) des ersten Drei-Bit-Speichers (14) verbunden sind.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallel-Serien-Umsetzer (43) einen ersten Zwei-Bit-Multiplexer (44), dessen erster Eingang mit dem Ausgang (24) des NOR-Gatters
(40) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang
(41) des zweiten NAND-Gatters (41) verbunden sind, einen zweiten Zwei-Bit-Multiplexer (45), dessen erster Eingang mit dem Ausgang (25) des ersten NAND-Gatters (37) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang (42) des dritten NAND-Gatters (39) verbunden sind, ein drittes Ο-ΓϋρΠορ (46), dessen Eingang mit dem Ausgang des ersten Zwei-Bit-Multiplexers (44) verbunden ist und dessen Ausgang einen Gesamtausgang (50) bildet, und ein viertes £>-Flipflop (47) enthält, dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Zwei-Bit-Multiplexers (45) verbunden ist und dessen Ausgang einen anderen Gesamtausgang (51) bildet
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