DE2212594C3 - Schaltungsanordnung zum Abfragen von mehreren gleichartigen Gebergeräten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Abfragen von mehreren gleichartigen Gebergeräten

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DE2212594C3 DE19722212594 DE2212594A DE2212594C3 DE 2212594 C3 DE2212594 C3 DE 2212594C3 DE 19722212594 DE19722212594 DE 19722212594 DE 2212594 A DE2212594 A DE 2212594A DE 2212594 C3 DE2212594 C3 DE 2212594C3
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Horst 7500Karlsruhe; Flachsbarth Dieter 8501 Rückersdorf Zimmermann
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsandnung zum Abfragen von mehreren gleichartigen ibergeräten, wobei jedes Gebergerät aus mehreren Ormationsträgern besteht und wobei jedes einzelne ichen parallel und die Zeichen einzeln oder seriell π einer zentralen Abfragestelle aus abrufbar sind.
Durch die DT-AS 10 45 287 und 12 83 710 sind Aninungen zur Fernabfrage von Gebergeräten benntgeworden, wobei jedes Gebergeräi aus mehreren ormationsträgern besteht. Die Anordnungen sind rbei so ausgebildet, daß nach Einleitung eines Abfragevorganges sämtliche Informationsträger eines Ge bergerätes selbsttätig nacheinander abgerufen werden wobei sowohl die einzelnen Zeichen als auch die Zei chen selbst seriell in die Zentrale übermittelt werden Bei einer Mehrzahl von Gebergeräten werden nacl Einleitung eines Abfragevorganges sämtliche Geberge rate nacheinander abgerufen. Bei diesen bekannten An Ordnungen können daher nicht einzelne Gebergerät« gesondert ausgewählt und abgefragt werden, sonderr ίο sie sind nur gemeinsam abfragbar. In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, daß aus einer Vielzahl von Gebergeräten nur bestimmte ausgewählt und abgefragt werdet können. Außerdem wird oftmals gewünscht, daß die einzelnen Zeichen nicht seriell, sondern parallel ausge-
geben werden. Die Erfindung bezieht sich speziell aul eine solche Schaltungsanordnung.
Die Abfrage der Informationsträger soll möglichst kontaktlos erfolgen, beispielsweise mit Hilfe von galvanomagnetischen EJementen, wie HaJigeneratoren und
Feldplatten, Fotodioden oder induktiv wirkenden Anordnungen vorgenommen werden. Sie kann aber auch mi* Hilfe von Codierschaltern erfolgen.
Eine besonders vorteilhafte Schaltungsanordnung zum Abfragen eines mehrere Codestellen aufweisen-
^5 den informationsträger? mi» Hallgeneratoren ist in der OS 20 23 237 näher beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung ist jeder Informationsträger derart abfragbar, daß im Endladestromkreis eines aufladbaren Kondensators ein durch Aufrufimpuise ansteuerbarer Halbleiter (Thyristor) mit der Primärentwicklung eines induktiven Übertragers in Reihe geschaltet ist, welcher eine Anzahl der Code-Stellen des Informationsträgers entsprechende Anzahl von Sekundärwicklungen aufweist, von denen jede an den Stetierkreis eines mit seinen Hallelektroden mit dem Steuerkreis einer elektronischen Steuereinrichtung (Haltespeicher) verbundenen Hallgenerators angeschlossen ist und bei mehreren gleichartigen Informationsträgern eines Gebergerätes alle Hallgeneratoren mit ihrer einen Hallelektrode an einer gemeinsamen Rückleitungsschiene und jeweils die an den den gleichen Code-Stellen der Informationsträger zugeordneten Sekundärwicklungen angeschlossenen Hallgeneratoren mit ihrer anderen Hallelektrode über eine Entkoppeldiode an eine den betreffenden Sekundärwicklungen zugeordnete Steuerschiene angeschlossen sind. Die Ansteuerung mehrerer Gebergeräte von einer Zentrale aus zum Zwecke der Abfrage erfordert naturgemäß einen erheblichen Aufwand an Schaltungen und Signalleitungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Abfragen mehrerer gleichartiger Gebergeräte, insbesondere solcher der vorstehenden Art, zu schaffen, bei der der Aufwand an Schaltungen und Leitungen möglichst klein ist, ohne daß die Betriebssicherheit darunter leidet Die Erfindung besteht darin, daß jedes einzelne Gebergerät über eine eigene Aktivierleitung, eine der Anzahl der Informationsträger entsprechende Anzahl von Aufrufleitungen und eine der Anzahl der Code-Stellen entsprechende Anzahl von Signalleitungen mit der zentralen Abfragestelle verbunden ist, und daß die einander entsprechenden Aufruf- und Signalleitungen aller Gebergeräie untereinander parallelgeschaltet sind. Um die Ausgangssignale nicht durch eine größere Anzahl von Gebergeraten zu schwächen, Sind die mit den Signalleitungen verbundenen Ausgänge der Haltespeicher der einzelnen Gebergeräte über Dioden entkoppelt. Vorzugsweise sind die durch Aufrufimpuise ansteuerbaren Halblei-
ter nicht unmittelbar, sondern mittelbar über je eine hochohmige Eingangsstufe mit der zugeordneten Aufrufleitung verbunden. Die Ansteuerung und der Aufruf der einzelnen Gebergeräte erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer taktgebergesteuerten Programmschaltung.
An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert Es zeigen
F i g. \ ein Prinzipschaltbild einer Anlage mit mehreren Gebergeräten,
F i g. 2 im Blockschaltbild eine Anlage gemäß F i g. 1, wobei zum Abfragen eines mehrere Codestellen aufweisenden Informationsträgers eine Schaltungsanordnung verwendet ist, wie sie Gegenstand der OS 20 23 237 bifdet, ,5
F i g. 3 ein Schaltbild einer Anlage gemäß F i g. 1 und 2 sowie
F i g. 4 eine zeiiüche Darstellung des Programm- ablaufes der Steuer- und Informationssignale bei einer Anlage gemäß F i g. 2 und F i g. 3.
Mit Gl, Gk... Gt? sind einzelne Gebergeräte bezeichnet, wobei jedes Gebergerät aus mehreren Informationsträgern in Form von Zifferrollen besteht, wie F i g. 2 zeigt. Von einer Aufruf- und Abfragesteuerung A führen Aufrufleitungen agemäß F ig. 1 bzw.al ...an gemäß F i g. 2 und 3 zu den einzelnen Gebergeräten G *... Gn. Ferner steht die Autrufsteuerung A über die Aktivierleitungen si ...sn mit den einzelnen Oebergeräten G1... Gn in Verbindung. Durch Schalter S1... Sn ist angedeutet, daß die einzelnen Leitungen si... sn zur Aktivierung des jeweiligen Gebergerätes G1... Gn an die Aktivierleitung s angeschlossen werden kann. Mit M ist ein Empfangsteil angedeutet, das über Leitungen m gemäß F i g. 1 bzw. ml bis gemäß Fig.2 mit den einzelnen Gebergeräten Gi ...Gn in Verbindung steht. An diesen Leitungen steht der entsprechende Wert des Gebergerätes parallel am jeweiligen Ausgang an. Dieser Wert wird vom Empfangsteil M in der Zentrale Z übernommen. Wie insbesondere aus F i g. 1 zu ersehen ist, sind bei allen Gebergeräten G1... Gn die einander entsprechenden Aufruf- und Signalleitungen a bzw. m untereinander parallel geschaltet. Dadurch wird der Aufwand an Leitungen ganz bedeutend herabgesetzt. Es kann nämlich nur jenes Gebergerät seinen Wert abgeben, welches vorher aktiviert worden ist.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerung gemäß Fig. 1, wobei zum Abfragen eines mehrere Code-Stellen aufweisenden Informationsträgers eine Schaltungsanordnung verwendet ist, wie sie Gegenstand der OS 20 23 237 bildet. Jedes Gebergerät besieht aus mehreren Zifferrollen ZX ...Zn gemäß F i g. 2, wobei mit jeder Zifferrolle eine Code-Scheibe mit fünf Code-Stellen verbunden ist, die aus fünf in radialer Richtung nebeneinander angeordneten Spuren bestehen. Den Zahlen von 1 bis 10 entsprechend ist die kreisförmige Code-Scheibe in 10 gleich große Segmente unterteilt. Durch entsprechende Anordnung von Magneten mit verschiedener Polarität auf den einzelnen Spuren innerhalb eines Segmentes, kann jede Zahl zwisehen 1 bis 10 durch ein digitales Signal dargestellt werden. Mit Hilfe von Hallgeneratoren werden nun die einzelnen Spuren abgefragt, die zusammen mit ihrer Steuerung in den Blöcken /1 bis In untergebracht sind.
Wie F i g. 2 zeigt, weist jede Ziffernrolle fünf Hallgeneratoren Hi bis H 5 auf. die beim Abfragevorgang impulsartig angesteuert werden und zwar mit einer Schaltune. wie sie in der OS 20 23 237 näher beschrieben ist Zur Aktivierung des betreffenden Gebergerätes wird die Leitung si an Spannung gelegt, worauf sich ein Kondensator C über einen Vorwiderstand Ri aufladen kann. Sobald eine Abfragung der Meßwerte der Ziffernrolle Zl vorgenommen werden soll, wird dem Eingang £1 über eine Leitung el ein Steuersignal zugeführt, durch welches der Thyristor Ty gezündet wird. Daraufhin entlädt sich der Kondensator C über eine Primärwicklung Wl eines Überträgers Üi und den Lastkreis des Thyristors. Dadurch, daß die Entladezeitkonstante sehr klein gewählt ist, wird durch den Entladestrom in den Sekundärwicklungen Wl bis VW> des Überträgers Üi ein kurzer Spannungsimpuls induziert der einen entsprechend großen Steuerimpuls über den Steuerkreis der an den Sekundärwicklungen Wl bis W6 angeschlossenen Hallgeneratoren Hi bis HS treibt Durch den Steuerstromimpuls wird in den den Code-Sielfen des informationsträgers zugeordneten Ha!!- generatoren je nach Magnetisierungsrichtung ein positiver oder negaiiver Hallspannungsimpuls erzeugt. Durch die Einschaltung der Dioden Di bis D5 wird eine Sperrung der anderen Stromrichtung bewirkt.
Für die Ziffernrollen Z2 bis Zn sind entsprechende Schaltungsanordnungen 12 bis In vorgesehen. Die Hallkreise der an die Sekundärwicklungen Wl bis W6 der Übertrager Ü1 bis Ün angeschlossenen Hallgeneratoren sind nach Art eines Kreuzschienenverteilers zusammengeschaltet. Die Hallgeneratoren Hl bis H5 sämtlicher Überträger Üi bis Ün sind mit ihrer einen Hallelektrode mit einer gemeinsamen Rückleitungsschiene 6 verbunden. Mil ihrer anderen Hallelektrode sind die Hallgeneratoren Hi bis H5 jeweils über eine Entkoppelungsdiode D6 bis DlO mit jeweils einer Steuerschiene 1 bis 5 verbunden, wobei je eine Steuerschiene für die den gleichen Code-Stellen der Informationsträger Zl bis Zn zugeordneten Sekundärwicklungen Wl bis W* vorgesehen ist Die Sekundärwicklungen Wl bis WS der weiteren Überträger ÜI bis Ün werden in gleicher Weise von Signalen El bis En über Leitungen el bis en über die Spannungsteilerwiderstände Rl und Ri angesteuert.
Die Steuerschienen 1 bis 5 sind über Spannungsteilerwiderstände R4 und R5 mit der Steuerelektrode von Haltespeicher Pi bildenden Thyristoren 71 bis 75 verbunden. Die Thyristoren 7Ί bis 75 liegen über Widerstände RiO an der Aktivierleitung si. An den Widerständen RiO auftretenden Spannungsabfälle werden über Widerstände RH den Signalleitungen mi bis m5 der Zentrale zugeführt. Um das Ausgangssignal nicht durch eine zu große Anzahl von Gebergeräten zu schwächen, sind die Ausgänge der Haltespeicher über Dioden DIl entkoppelt.
Die Eingänge £1 bis En sind nun nicht unmittelbar mit den Aufrufleitungen al bis an verbunden, sondern über eine hochohmige Eingangsstufe Ai, damit die Aufrufimpulse nicht geschwächt werden. Diese Eingangsstufen sind zweckmäßigerweise zur Störimpulsunterdrückung als Zeitkippstufen ausgebildet. Jede Stufe besteht aus einem programmierbaren Unijunction-Transistor Tz, einem Kondensator Ci und den Widerständen RH bis Ri7. Der Aufrufimpuls kommt über eine der Leitungen al bis an. Er lädt über den Widerstand Ri7 den Kondensator Cl auf. Ist der Aufrufimpuls zu kurz, handelt es sich also um einen Störimpuls, so lädt sich der Kondensator Cl nur kurz auf. In diesem Falle wird der Unijunction-Transistor Tz nicht durchgezündet, wobei sich der Kondensator Cl über den Widerstand /?16 entlädt, welcher noch hochohmiger ist
als der Widerstand Al7. Hat der Aufrufimpuls nicht die richtige Spannungshöhe, so kann der Unijunction-Transistor Tz ebenfalls nicht durchzünden, da die Spannung, die durch die Widerstände Al 2 und Ä13 vorgegeben ist, nicht erreicht wird. Hat der Aufrufimpuls jedoch die richtige Höhe und Länge, so zündet der Unijunction-Transistor Tz durch, der Kondensator Cl entlädt sich und an dem Widerstand /715 fällt eine Spannung ab, die über den Widerstand Ä14 auf die Ableseeinheit der betreffenden Ste'le Z des Gebergerätes Gl bis Gn geleitet wird.
F i g. 2 zeigt, wie mehrere Gebergeräte gemäß F i g. 3 zusammengeschaltet sind. Zum Starten der Abfrage wird in der Zentrale Z der Schalter 5 geschlossen, der die Anlage mit Spannung versorgt. Durch ein entsprechendes Steuergerät, welches einen Taktgeber enthält, wird nun die Ansteuerung der einzelnen Gebergeräte vorgenommen. F i g. 4 zeigt den Programmablauf der Steuer- und Informationssignale. In der ersten Zeile sind die Taktimpulse dargestellt, die weiteren drei Zeilen zeigen die taktmäßige Ansteuerung der Gebergeräte Gi bis Gn Ober die Aktivierleitungen si bis sn. In den weiteren drei Zeilen sind die Aufrufimpulse al bis an zur Abfrage der einzelnen Informationsträger (Ziffernrollen) dargestellt Anschließend sind in fünf Spuren mi bis mS die Signale des Meßwertes im Drei- aus Fünf-Code dargestellt In der letzten Zeile sind die dem Code entsprechenden Zahlenwerte angegeben. Wie aus dem Programmablauf zu ersehen ist wird zuerst das Gebergerät Gl, dann das Gebergerät G2 bzw. bis Gn abgefragt Nach dem Schließen des Schalters S wird zuerst das Gebergerät Gi über die Aktivierleitung si aktiviert Gleichzeitig erfolgt der erste Abruf über die Aüfrufleitung ai. Die Zeitkippstufe spricht an und legt auf den Eingang Ei das Aufrufsignal, welches den Thy ristor Ty der ersten Stufe /1 zum Zünden bringt wodurch der über die Aktivierleitung el zuvor aufgeladene Kondensator C sich über die Primärwicklung Wi kurzzeitig entladen kann, so daß in den Sekundärwicklungen WZ bis Wa ein Stromimpuls entsieht, der über
s den Steuerkreis der Hallgeneratoren Hi bis HS geleitet wird. Entsprechend der Magnetisierung der Informationsträger gebet; nun die Hallgeneratorcn Hi bis Hi entsprechende Spannungsimpulse ab, die über die Schienen 1 und 3 den Steuerelektroden der als Halte speicher fungierenden Thyristoren 71 und TA zugeführt werden. Diese Thyristoren zünden durch, so daß die Signalleitungen nil, nA und /n5 entsprechend dem Programmablauf gemäß Fig.4 Signale führen, die der Zentrale Z zugeführt werden. Der Wert wird im Halte-
■ s speicher invertiert und steht prallet an den Signalleitungen mi bis mS an. Anschließend wird dieser Wert wieder gelöscht in dem die Aktivierleitung si spannungslos gemacht wird. Der Wert verschwindet arn Ausgang des Gebergerätes Gi. Anschließend wird es neu akti viert und über die Aufrufleitung a2 erneuil angesteuert Über den Eingang EZ und Leitung 12 erhält die Stufe IZ den Aufrufimpuls, der nun in den Sekundärwicklungen WZ bis H€ des Überträgers ÜZ Steuerströme für die Hallgeneratoren Hi bis HS erzeugt Die Hallgene ratoren Hi und HS geben Signale an die entsprechend den Schienen 3 und 5 ab, welche die Thyristoren 73 und 75 ansteuern, so daß nun die Signalleitungen mi, m? und nA entsprechend F i g. 4 Signal führen. Auch dieser Wert wird nunmehr von der Zentral« Z übernommen.
Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle Informationsträger Zdes Gebergerätes Gl abgefragt sind. Anschließend wird in selber Weise das Gebergerät GZ angesteuert
Bei Verwendung von Feldplatten, Fotodioden - 35 od. dgl. zur Abfrage der Informationsträger ist die Schaltungsanordnung analog ausgebildet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Abfragen von mehreren gleichartigen Gebergeräten, wobei jedes Gebergerät aus mehreren Informationsträgern besteht und wobei jedes einzelne Zeichen parallel und die Zeichen einzeln oder seriell von einer zentralen Abfragestelle aus abrufbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Gebergerät (G 1... Gn) über eine eigene Aktivierleitung (si... ε/ή," eine der Anzahl der Informationsträger (/1... In) entsprechende Anzahl von Aufrufleitungen (al... an) und eine der AnzaM der Code-Stellen entsprechende Anzahl von Signalleitungen (ml... m5) mit der zentralen Abfragestelle (Z) verbunden ist, und daß die einander entsprechenden Aufruf- und Signalleitungen (ai...an bzw. mi... nß) aWer Gebergerate (Gi... Gn) untereinander parallel geschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Signalleitungen (ml... mS) verbundenen Ausgänge der elektronischen Steuereinrichtungen (Haltespeicher Pl ... Pn) der einzelnen Gebergeräte (<7j On) über Dioden (DIl) entkoppelt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durcn Aufrufimpulse ansteuerbaren Halbleiter (7» nicht unmittelbar sondern mittelbar über je eine hochohmige Eingangsstufe (Ai ... An) mit der zugeordneten Aufrufleitung (el... en) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufen (At ...An) zur Störimpulsunterdrückung als Zeitkippstufen ausgebildet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkippstufen einen programmierbaren Unijunction-Transistor (PUT) (Tz) enthalten.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet," daß zur Akti vierung der Gebergeräte (Gi ... Gn) über die Aktivierleitungen (si ... sn) ein Signal gegeben wird, wordurch die durch die Aufrufimpuise anstpuerbaren Halbleiter (7» und die mit den Steuerschienen (1 ...6) verbundenen Haltespeicher (Pl ...Pn) an Spannung legbar sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung und der Aufruf der einzelnen Gebergeräte (Gl ... Gn) selbsttätig mit Hilfe eines Taktgebers erfolgt.
DE19722212594 1972-03-15 1972-03-15 Schaltungsanordnung zum Abfragen von mehreren gleichartigen Gebergeräten Expired DE2212594C3 (de)

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DE2212594A1 DE2212594A1 (de) 1973-09-20
DE2212594B2 DE2212594B2 (de) 1975-03-27
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