DE2020522A1 - Generator zum Erzeugen von Kennzeichen mittels einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Generator zum Erzeugen von Kennzeichen mittels einer Kathodenstrahlroehre

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DE2020522A1
DE2020522A1 DE19702020522 DE2020522A DE2020522A1 DE 2020522 A1 DE2020522 A1 DE 2020522A1 DE 19702020522 DE19702020522 DE 19702020522 DE 2020522 A DE2020522 A DE 2020522A DE 2020522 A1 DE2020522 A1 DE 2020522A1
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Markvard Hauerbach
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    • G09G1/10Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam directly tracing characters, the information to be displayed controlling the deflection and the intensity as a function of time in two spatial co-ordinates, e.g. according to a cartesian co-ordinate system the deflection signals being produced by essentially digital means, e.g. incrementally

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Description

1895 Hancock Street
San Diego, Californien / V.St.A.
Patentanmeldung
Generator zum Erzeugen von Kennzeichen mittels einer Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf einen Generator zur Erzeugung von Kennzeichen und zur Anwendung mit Kathodenstrahlröhren, die mit Ablenkplatten oder Ablenkspulen versehen sind. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Generator dieser Art, der anstelle von Ablenkspannungen, die für Rasterabtastung oder die Abtastung anderer Arten von festen Mustern typisch sind, Ablenkspannungen für laufend geschriebene Kennzeichen erzeugt.
Kathodenstrahlröhren werden häufig in Verbindung mit elektronischen Rechnern verwendet, um Informationen anzuzeigen, die für die Leistung des Rechners typisch sind. Die Zusammensetzung von Kennzeichen durch Lieferung entsprechender Ablenkspannungen an Ablenkvorrichtungen in einer Kathodenstrahlröhre kann auf verschiedene Art durchgeführt werden. Eine dieser Arten schliesst die Ablenkung der Kathodenstrahlröhre durch eine Basterabtastung oder die Abtastung eines anderen festen Husters ein, das für
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•alle Kennzeichen dasselbe ist. Der Strahl bzw. das Strahlenbündel der Kathodenstrahlröhre trifft dabei während des. Abtastens nur zu bestimmten Zeiten in Abhängigkeit von entsprechenden Änderungen der Gitterspannung und des zu erzeugenden Kennzeichens auf den Röhrenschirm auf. Diese Art der Kennzeichen-Erzeugung hat den Nachteil, dass für jedes Kennzeichen eine festgelegte und relativ lange Zeitdauer benötigt wird, bei der die Kompliziertheit oder die Einfachheit des zu erzeugenden Kennzeichens nicht berücksichtigt ist. Infolge der Notwendigkeit, für jedes Kennzeichen einen vollen Abtastvorgang durchzuführen, ergibt sich hierbei ein beträchtlicher Zeitverlust.
Zur besseren Ausnutzung der Zeit sind andere Arten der Kennzeichen-Erzeugung entwickelt worden, bei denen anstelle einer Rasterabtastung oder der Abtastung eines anderen festen Musters Ablenkspannungen erzeugt werden, um die Kennzeichen kursiv zu schreiben. Hierbei werden die Kennzeichen in Reihen von Punkten oder Strichen erzeugt, wobei der Elektronenstrahl zu entsprechenden Zeiten unsichtbar gemacht wird, obwohl die meisten alphabetischen oder numerischen Kennzeichen auch erzeugt werden können, ohne dass der Elektronenstrahl bei der Erzeugung des Kennzeichens ausgelassen wird. Vorrichtungen zur Erzeugung von Kennzeichen, bei denen diese kursiv geschrieben werden, bieten die Möglichkeit, je nach der Kompliziertheit und Zahl der zu bildenden Kennzeichen, eine beträchtliche. Menge von Informationen zu speichern.
Es sind Vorrichtungen zur Erzeugung von kursiv geschriebenen Kennzeichen bekannt, bei denen mehrere magnetische Vorrichtun- j gen, mit Widerstand behaftete Vorrichtungen oder Diodenvorrichtungen durch ein Verdrahtungsschema miteinander verbunden sind. Dabei diönt entweder der Zustand dieser Vorrichtungen odei die Gestaltung des VerdrahtungsSchemas zum Speichern der Information über die Kennzeichenform. Derartige Kennzeichenerzeußer enthalten auch logische Stromkreisanordnungen, die
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analytische Verfahren zum Erzeugen der erforderlichen Ablenk— spannungen bub der Information in den Speichervorrichtungen verwenden, und erfordern daher eine relativ grosse Anzahl von" Vorrichtungen oder ein kompliziertes Verdrahtungsschema. Der 'Kennzeichenerzeuger wird dabei erheblich komplizierter, Je , grosser die Zahl oder die Kompliziertheit der Kennzeichen ist. Ausserdem weisen derartige Kennzeichenerzeuger zuweilen schlechte Kennzeichenregistrierung, ungleiche Intensitäten und Ungleichmässigkeiten zwischen verschiedenen Teilen der Kennzeichen auf und sind auf die Erzeugung von wenigen Arten von Kennzeichen beschränkt. Auch sind viele bekannte Informations--Speichersysteme und -Ablessysteme von Kennzeichenerzeugern unerwünschten Beeinflussungen durch Signale ausgesetzt, die bei nichtgewählten Kennzeichen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in Verbindung mit einer Kathodenstrahlröhre zu verwendenden Generator zum Erzeugen von Kennzeichen, bei dem diese statt durch Rasterabtastung oder Abtastung eines anderen festen Musters kursiv geschrieben werden, so auszubilden, dass die je Kennzeichen erforderliche Anzahl von Bestandteilen gegenüber bekannten Generatoren entsprechender Leistungsfähigkeit verringert und zur Informationsspeicherung einfache und billige Vorrichtungen, verwendet werden können. Dabei soll die Leistung des Generator· verbessert und die Auswahl der Kennzeichen ohne merkliche ~ Beeinflussung durch nichtgewählte bzw. nicht zu erzeugende Kennzeichen ermöglicht sein. Ferner sollen eine gute JKennzeiehenregistrierung sowie gleiche Intensitäten und Gleichmässigkeit zwischen verschiedenen Teilen der Kennzeichen gewährleistet sein und eine vergrösserte Freiheit in Bezug auf die Gestaltung der Kennzeichenarten gegeben sein.
Kachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispiels7 weise beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 ein Üb er sichts schema des Generators nach der Erfindung
in Verbindung mit einer Kathodenstrahlröhre, Fig. 2 die Ansicht eines mit dem Generator nach Fig. 1 als Punktschreiber erzeugten Kennzeichens in Form des Buchstabens "G",
Fig» 3<lie Arbeitsweise des Generator nach Fig. 1 bei der Erzeugung des Kennzeichens "G" nach Fig. 2 in einer Reihe von Schaulinien, .
Fig. 4 die Punktfolge eines mit dem Generator nach Fig. 1 als Punktschreiber erzeugten Kennzeichens in Form des Buchstabens "V" , wie es an dem Röhrenschirm der Kathodenstrahlröhre (A) ohne Proportionierungsstromkreis und (B) mit Proportionierungsstromkreis erscheint, Fig. 5 das Schaltbild eines Teiles der Einrichtung nach Fig. Λ in einer zur Erzeugung der Kennzeichen durch Punktfolge di enenden Aus führungsform,
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine Stufe in einer Ausführungsform eines für den Kennzeichen-Generator nach Fig. 1 verwendbaren Impulsgebers zeigt,
Fig. 7 das Schaltbild eines IntensitätsStromkreises des Generator nach Fig. 1 zum Erzeugen des Kennzeichens in Punktfolge,
; Fig. 8 das Schaltbild eines für den Generator nach Fig. 1 \ verwendbaren VergrÖsserungs-Stromkreises, Fig. 9 cLas Schaltbild eines für den Generator nach Fig. 1 verwendbaren Verkleinerungs-Stromkreises, j Fig.10 das Schaltbild eines Begrenzungs-Stromkreises für den ■ Generator nach Fig. 1,
j Fig.11 eine Darstellung der bei Verwendung des Generator nach ! Fig. Λ als Strich-Schreiber zur Verfügung stehenden j Striche,
Fig. 12 die Ansieht eines mit dem Generator nach Fig. 1 als Strich-Sciireiber erzeugten Kennzeichens in Form des j Bachstabens "C",
• Fig.13 die Arbeitsweise des Generator nach Fig. 1 als Strich-Schreiber zur Bildung des Buchstabens 11C" nach Fig. 12
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. in einer Reihe von Schaulinien,
Pig. 14- das Schaltbild eines Teiles eines Impulsgebers mit von aussen gesteuerter Impuls-Zeitfolge für den Generator nach Hg. 1.,
Fig. 15 das Schaltbild eines Teiles eines Ladestromkreises für den Generator nach Fig. 1 als Strich-Schreiber zur Erzeugung des Buchstabens "C" nach Fig. 12 und 13,
Fig*. 16 das Schaltbild eines Intensitätsstromkreises für den Generator nach Fig. 1 bei seiner Verwendung zur Bildung der Kennzeichen nach Fig. 12 und 13 durch Striche,
Fig. 17 ein Übersichtsschema einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 18 ein Übersichtsschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 19 eine Darstellung der bei der Ausführungsform nach Fig. 18 zur Verfügung stehenden Stricharten,
Fig. 20 das Schaltbild eines Ladestromgenerators, der bei der Ausführungsform nach Fig. 18 verwendet werden kann,
Fig. 21 das Schaltbild eines die Helligkeit ausgleichenden Stromkreises für den Kennzeichen-Generator nach Fig. 18,
Fig. 22 ein Übersichtsschema eines Kode- bzw.Schlusselumwandlers für den Kennzeichen-Generator nach Fig. 18,
Fig.- 23 ein Übersichtsschema eines mit Schranke versehenen Uhr- bzw. Zeitimpulserzeugers für den Antrieb eines Kennzeichen-Generators nach der Erfindung,
Fig. 24 das Schaltbild eines Pufferverstärkers für den Antrieb eines elektromagnetischen Ablenkjoches, das anstelle von elektrostatischen Ablenkplatten zur Erzeugung von Ablenkungsfeidern verwendet werden kann, und
Fig.- 25 das Schaltbild einer Antriebsanordnung für das Ablenkjoch, die bei dem Stromkreis nach Fig. 24- verwendbar ist.
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Der Kennzeichen-Generator nach der Erfindung weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, allgemein betrachtet, mehrere Magnetkerne 11 und eine Vorrichtung 12 zur aufeinanderfolgenden Erregung der Magnetkerne auf. Weiterhin ist eine Gruppe von Leitungen
15 angeordnet, die zur Bildung von Informationen für die Erzeugung eines bestimmten Kennzeichens, insbesondere in Buchstaben- oder Ziffernform, dienen. Bestimmte Leitungen jeder Gruppe sind als Wicklungen um bestimmte Magnetkerne herumgeführt, um bei der Erregung der Magnetkerne Impulse zu erzeugen, die Zuwachs- bzw. Inkrementänderungen der Strahlablenkung entsprechen und einer Aufladevorrichtung 14 zugeführt v/erden. Die Aufladevorrichtung 14 erzeugt Dauerstrom-Ausgangssignale von jeweils einer bestimmten Dauer entsprechend einer Zunahme der X-Achsen- oder Y-Achsen-Ablenkung. Mit der Aufladevorrichtung 14 sind Speichervorrichtungen 16 und 17 verbunden, welche die ihnen von der Aufladevorrichtung 14 zugeführten Ausgangssignale aufnehmen und sammeln und hierdurch jeweils Ablenkspannungen entsprechend der Summe der X-Achsen- und Y-Achsen-Ablenkinkremente erzeugen. Die ßpeichervorrichtungen
16 und 17 sind so ausgebildet, dass die jeweils mit den X-Achsen- und Y-Achsen-Ablenkvorrichtungen 18 und 19 einer Kathodenstrahlröhre 21 verbunden werden können, um den Ablenkplatten der Ablenkvorrichtungen die entsprechenden Ablenkspannungen zuführen zu können.
Ausbildung im einzelnen und Wirkungsweise
Bei der Ausführungsform des Kennzeichen-Generators nach Fig. wird die Information für jedes Kennzeichen jeweils in einer der Gruppen der Leitungen 15 gebildet. Jede dieser Gruppen, von denen in Fig. 1 nur eine Gruppe dargestellt ist, enthält drei Leitungen. Die eine Leitung entwickelt die Information für die X-Achsen-Ablenkspannung, je nachdem, in welcher Weise sie um jeden Hagnetkern 11 einer Eeihe derselben herumgewickelt ist oder nicht. Wenn die Magnetkerne durch geschlossene Ringe gebildet sind, so genügt es, zur Bildung der Ablenkinformation,
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die jeweilige Leitung durch die ausgewählten Kerne hindurehzufuhren. Die zweite Leitung erzeugt die Y-Achsen-Ab!entspannung in der gleichen Weise. Die dritte Leitung wird für einige Kennzeichen verwendet, für die es notwendig ist, Informationen zu erzeugen, die anzeigen, wenn der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 21 für einen Teil der zum Erzeugen desKennzeichens erforderlichen Zeitdauer unsichtbar gemacht werden muss, um 2. B. denselben Teil des Kennzeichens nicht zweimal zu zeichnen. Die den Inkrementänderungen der Strahlablenkung und dem Unsichtbarmachen oder Sichtbarmachen des Elektronenstrahles entsprechenden Impulse werden durch aufeinanderfolgendes Erregen der Magnetkerne 11 erzeugt. Wenn eine Leitung um einen bestimmten Magnetkern gewickelt ist, so wird beim ,Erregen des Magnetkernes in dieser Leitung ein Impuls erzeugt, dessen Polarität von der Richtung abhängig ist, in der die Leitung gewickelt ist. ,
Zum aufeinander erfolgenden Erregender Magnetkerne 11 dient die Vorrichtung 12 bzw. der diese bildende Impulsgeber. Die Schaltung für diesen Impulsgeber kann beliebiger Art sein und insbesondere entsprechend dem Schaltbild nach Pig. 6 ausgebildet sein. Allgemjgin^betrachtet, enthält der Impulsgeber mehrere Sperrschwinger, von" denen jeder so geschaltet ist, dass er einen Impuls zur ISrregung eines der Magnetkerne und zum Auslösen des nächstfolgenden Sperrschwingers erzeugt. Jeder: Magnetkern 11 kann deii Kern des Sperrschwingertransformators umfassen, so dass eine vesentlic&e Einsparung in Bezug auf die Anzahl der erförderlichen Teile erreicht wird. Wenn die Zeitfolge der Impulse,
Generators nach
sanBuensetzen von I
die Zeitfolge durcl
wie es bei Verwendung des Kennzeicheng. 1 ztÄ Erzeugen von Kennzeichen durch Zuichender Pail ist, wichtig ist, so kann * elften in ilg. 1 gezeigtenllusseren Zeit
en* Die Anzahl der verwendeten Hagnetder aur Bil'dui^ der Kennzeichen riche und kann je nach den Erforderirdeh. TSs wurde gefunden, dass eine Eeihe
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ORIQINAU !(MSPECTED
von achtzehn bis zwanzig Magnetkernen eine ausreichende Anzahl von Punkten oder Strichen zuzüglich von Impulsen liefert, die den Beginn und das Ende jedes Kennzeichens anzeigen. ,
Die der Bildung des gewünschten Kennzeichens entsprechende Gruppe von Leitungen wird durch eine Kennzeichen-Auswahllogik 22 gewählt, die mit dem einen Ende jeder Gruppe der Leitungen 13 verbunden ist. Die Kennzeichen-Auswahllogik, deren Schaltbild in Fig. 5 gezeigt ist, erhält die Information über das zu wählende Kennzeichen von einem nicht gezeigten Computer. Das der Auswahllogik abgewendete Ende der Leitungen 13 ist jeweils mit Sperren bzw.Schranken 23, 24 und 26 für die X-Achsen-Ablenkung, die Y-Achsen-Ablenkung und die Strahlintensitätsfunktionen verbunden. Die Schranken .23, 24 und 26 umfassen, wie noch näher erläutert wird, "OR"-Schranken, die die Leistung einer durch die Auswahllogik gewählten Gruppe der Leitungen 13 durchlassen.·Die Jedem Magnetkern 11 durch den Impulsgeber 12 zugeführten Impulse sind so geformt, dass in jeder der den Magnetkern umgebenden Leitung für jede Kern- ' erregung ein einfacher Ausloseimpuls erzeugt wird. Die Polarität der Auslöseimpulse hängt von der Richtung ab, mit der die Leitung um den Magnetkern herumgewickelt ist. !
Die Ausgangsleistung der X-Achsen-Ablenkungsschranke 23 und der Y-Achsen-Ablenkungsscliranke 24 werden der Aufladevorrich- ' tung 14 zugeführt, die auf die Auslöseimpulse anspricht, um j Dauerstrom-Ausgangssignale entsprechend Inkrementen der horizontalen und vertikalen Ablenkung zu erzeugen. Bei der Aus- ι führungsform nach 3?ig. 1 besteht die Aufladevorrichtung 14 aus j einem X-Achsen-Impulsdetektor 27, einen Y-Achsen-Impulsdetektox ; 28, einem positiven X-Achsen-Ladestromkreis 29, einem negativen j X-Achsen-Ladestromkreis 31» einem positiven Y-Achsen-Ladestromkreis 32 und einem negativen Y-Achsen-Ladestromkreis 33. Der X-Achsen-Impulsdetektor 27 trennt die ihm von der Schranke : 23 zugeführten Auslöseimpulse, die in der obersten Leitimg 13 entsprechend von Inkrementen der Z-Achsen-Ablenkung erzeugt
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werden, und führt die positiven Impulse dem positiven X-Achsen-Ladestromkreis 29 und die negativen Impulse dem negativen X- Achs en- Ladestromkreis 31 z\i. Desgleichen führt der sitive Y-Achsen-Impülsdetektor 28 die positiven Impulse dem. positiven Y-Achsen-Ladestromkreis 32 und die negativen Impulse dem negativen Y-Achs en-Ladestromkreis 33 zu, je nach der Polarität der Auslöseimpulse, die dem Impulsdetektor 28 von der Schranke 24- zugeführt und in der jeweils mittleren der drei Leitungen-13 erzeugt werden. Eine für die Aufladevorrichtung verwendbare Schaltung ist in ilg, 5 gezeigt und wird noch näher erläutert.
Diejenigen Ausgangssignale der Aufladevorrichtung 14, die den Inkrementen der X-Achsen-Ablenkung entsprechen, d. h. die Leistungen des positiven X-Achsen-Ladestromkreises 29 und des negativen X-Achsen-Ladestromkreis es 31» werden in einem Speicherkondensator 16 gesammelt. Jedes Zuwachs- bzw. Inkrementsignal ist ein Dauerstromimpuls bestimmter Zeitdauer, d. h, ein LadungsZuwachs. Ebenso werden diejenigen Ausgangssignale der Aufladevorrichtung 14, die den Inkrementen der Y-Achsen-Ablenkung entsprechen, d. h. die Leistung des positiven Y-Achsen-Ladestromkreises 32 und des negativen Y-Achsen-Ladestromkreises 33» einem Speicherkondensator 17 zugeführt. Bei Beendigung der Bildung jedes Kennzeichens kommt ein Begrenzungsstromkreis 35 zur Wirkung, um die Spannung an jedem Speicherkondensator 16, 17 auf einen Ausgangs- bzw. Bezugswert zu begrenzen, bevor die Erzeugung des nächsten Kennzeichens beginnt. Die in jedem der beiden Speicherkondensatoren 16 und 17 gespeicherte Ladung ist gleich der Summe der Zunahmen bzw. Teilladungen, die den Kondens atoren von der Auf 1 adevorri chtung 14 zugeführt werden. Die Spannungen an den Kondensatoren ist jeweils proportional zu den in ihfeen gespeicherten Ladungen und werden jeweils über die X-Achsen- und Y-Achsen Ablenkplatten 18 und 19 der Kathodenstrahlröhre 21 zugeführt. Diese ist mit einem Ablenkjoch 34 versehen, das die erzeugten Kennzeichen in einem bestimmten Bereich des Schirmes 36 cLer Ka-
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thodenstrahlröhre zum Erscheinen bringt. '
Während der Erzeugung der Kennzeichen an dem Schirm 36 kann es ι notwendig sein, dass bestimmte Teile eines Kennzeichens unauf- | gehellt bzw. unsichtbar bleiben. Bei der dargestellten Katho- \ denstrahlröhre 21 wird der Elektronenstrahl durch eine Kathode 57 erzeugt und durch nicht gezeigte Beschleunigungselemente auf den Schirm 56 gerichtet. Zur Regelung der Intensität des Elektronenstrahles ist ein Gitter 38 angeordnet, dessen Vorspannung so geregelt werden kann, dass der Elektronenstrahl unsichtbar oder" sichtbar wird. Solche .Änderungen der Gittervorspannung werden durch einen mitdem Gitter 38 verbundenen Intensitätsstromkreis 59 herbeigeführt. Wie bereits erwähnt, regelt der Intensitätsstromkreis das Unsichtbarmachen oder Sichtbarmachen des Elektronenstrahles für diejenigen Kennzeichen, die dies erfordern, mittels der dritten Leitung Jeder Gruppe der Leitungen 13. Die in dieser dritten Leitung erzeugten Auslöseimpulse werden dem Intensitätsstromkreis 39 über die Schranke 26 zugeführt.
Wenn der in Fig. 1 dargestellten Kennzeichen-Generator zum ZusammensetzuBn der Kennzeichen durch Punkte betrieben wird, so wechselt der Elektronenstrahl seine Stellung während seiner Nichtbarkeit sehr rasch, um dann zwischen den Wechselstellungen festgehalten zu werden und an den erforderlichen Stellen des Schirmes 36 Jeweils einen Punkt zu erzeugen. Die Kennzeichen werden hierbei durch eine Vielzahl von mit geringem Abstand aneinandergereiiiten* Punkten gebildet, Bei dieser Betriebsweise liefert der Intensitätsstromkreis 39 für das Gitter 38 der Kathodenstrahlröhre periodische Aufhellungssignale im Abstand voneinander, die Jeweils eine solche Längejiiaben, dass der Elektronenstrahl an den aufeinanderfolgenden Stellen, auf die der Strahl abgelenkt wird,aufgehellt wird. Wenn in einem Kennzeichen ein Abstand ohne aufgehellten Punkt erforderlich ist, so werden die in der Jeweils dritten Leitimdbrzeugt en "
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- in -
ν ■. . -
Impulse in dem IntensitätsStromkreis dazu verwendet, die Zuführung eines Aufhellungs- bzw. Sichtbarkeitssignales zu dem Gitter 38 zu verhindern, so dass der Strahl in diesen Stellungen unaufgehellt "bleibt. Einzelheiten zur Herbeiführung dieser Wirkung sind in Fig. 7 gezeigt und werden noch beschrieben.
Beim Betrieb des Kennzeichen-Generators nach Fig. 1 zur Bildung der Kennzeichen aus Strichen, liefert der Intensitätsstromkreis j für das Gitter 38 eine kontinuierliche Vorspannung, um den ] Elektronenstrahl, abgesehen von Unterbrechungen an etwa erforderlichen Kennzeichenabschnitten, während der ganzen -Zeit aufgehellt zu lassen und zu vermeiden, dass derselbe Strich zweimal wiedergegeben wird. Die Ausgangssignale für die Bildung von Strichen durch die Aufladevorrichtung 14 sind Dauerstromsignale, die für die ganze Zeitdauer eines Striches gegeben werden. Die Speicherung von Ladungen in dem Speicherkondensatoren während jeder Periode führt zu rampenartigen Spannungssignalen, die die Bildung der Kennzeichen durch eine Reihe von an dem Schirm 36 der Kathodenstrahlröhre 21 erzeugten Linien oder Strichen herbeiführen. Für den Fall, dass ein Abschnitt eines Kennzeiehenß an dem Schirm unauf gehellt bzw. unsichtbar sein soll, werden die entsprechenden, in der dritten Leitung erzeugten Impulse über die Schranke 26 zugeführt und durch den Intensitätsstromkreis zur Änderung der Vorspannung des Gitters 38 im Sinne des Unsichtbarmachens des Strahles der Kathodenstrahlröhre verwendet. Einzelheiten der Schaltung zur Herbeiführung dieser Wirkungen sind in Fig. 16 gezeigt und werden noch beschrieben·
Manche Kennzeichen erfordern, wenn sie genau proportioniert werden, gross ere oder kleinere Inkremente in der einen Achse als in der anderen Achse bzw. grossere oder kleinere Jbmesstangen in Breite und Höhe als andere Kennzeichen-* Derartige kennzeichen, die eine Änderung im Verhältnis gegenüber der Standardgrösse der Kennzeichen er*fordern, werden durch den Pro-
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portionierungsstromkreis L\A beeinflusst, der durch, die Kennzeichen-Auswahllogik 22 gleichzeitig mit der Wahl des Kennzeichens betätigt wird. Der ProportionierungsStromkreis 41 ist so ausgebildet, dass er die Abmessung des zu bildenden < · Kennzeichens in Richtung der X-Achce odor der Y-Achse durch Subtraktion oder Addition einer entsprechenden Koppzität von bzw. zu der durch den Kondensator 16 bzw. 17 gebildeten Kapazität vergrössert oder verkleinert. Zugleich irt dor Froportionierungsstromkreis 41 aus noch zu erläuternden Gründen mit dem Intensitätsstronkreis verbunden. Einzelheiten der Schaltung für den Proportionierungsstromkreis ergeben sich aus fc Fig. 8 und 9.
Wirkunrsweise dec Kennzeichen-Generatoiy als Punktschreiber
In Fig. 2 und J- ist die Wirkungsweise des Kennzeichen-Generators nach Fig. 1 zun Erzeugen eines Kennzeichens in Fora des Buchstabons "G" durch Aneinanderreihen von Punkten orläutert. Fig. 2 zeigt dr.r Erscheinungsbild des Buchstabens G puf den Schirm der Kathodenstrahlröhre, wobei die zugefügten Zahlen die Reihenfolge für die Bildung der einzelnen Punkte bezeichnen. Die gröeste Anzahl von Punkten, mit denen das Kennzeichen gebildet werden kann, entspricht, wie bereits erwähnt, der Anzahl der Magnetkerne 11 (Fig. 1), die zur Bildung der entspre- W chenden Signale angeordnet werden. In Fig. 2 sind siebzehn Funkte für das Kennzeichen G gezeigt, wozu der Kennzeicheri-Generator achtzehn Magnetkerne,aufweist, von denen der letzte ·
Magnetkern einen End- oder Rückstellimpuls erzeugt, Die Sch?ulinie A der Fig. 3 zeigt die verfügbare Zahl von Impulsen, während die ßchculinien B und C jeweils die möglicher: verwendeten Impulse und die Polarität der in den X-Achsen- und Y-Achsen-Leitungen übermittelten IrvpulGc wiedergeben. Wie bereite erwähnt, ist die Erzeugung einen lr.pul.ses und seine PoIrrität durch die Wicklung der Leitung bzv/. des Drehtes an dem-Magnetkern bestir;:it.
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Die Punkte 1 biß 5 der Fig. 2 werden durch .Änderung der Y-Achsen-ATdIenkspannung unter Konstanthalten der X-Achsen-Ablenkspannung gebildet, wie sich beim Vergleich der Schaulinien D und E in Fig. 3 ergibt. Die stufenförmige Spannungschar akteristik wird durch entsprechend kurze Dauerstrom-Ausgengssignale erreicht, die in einem Sperrschwinger erzeugt werden können und den Speicherkondensatoren 16 und 17 "jeweils für eine festgelegte Zeit zugeleitet werden,'die erheblich kürzer ist als die Intervalle zwischen den Stufen. Die Zeit wird durch die Schwingungsdauer des Sperrschwingers bestimmt und kann z. B. etwa 0,2 Mikrosekunden dauern, so dass zur \- Bewegung des Elektronenstrahles von einem Punkt zu dem nächsten Punkt etwa 0,2 Mikrosekunden notwendig sind. Die Zeitfolge für \ die aufeinander erfolgenden Erregungen der Magnetkerne kann auf j' etwa 0,7 Mikrosekunden eingestellt werden, so dass der Elek- \ tronenstrahl für di.e restlichen 0,5 Mikrosekunden aufgehellt ! ist, um einen hellen Bildpunkt auf dem Bildschirm sichtbar zu machen. Dies ist aus der Schaulinie F der Fig. 2 ersichtlich,, die die Erzeugung von aufeinanderfolgenden Intensitätssignalen \ wiedergibt. ~ '>
Nach dem Aufleuchten des Punkfes 5 der Fig. 2 beginnt die X- j Achsen-Ablenkung den Elektronenstrahl auf die Punkte 6, 7» 8 j und 9 zu richten. Beim Wechsel zwischen den Punkten 6, 7 und 8 j findet, wie aus den Schaulinien hervorgeht, keine Inderung der X-Achsen-Ablenkung statt. Zwischen den Punkten 9 und 11 wird die X-Achsenablenkung nicht geändert, während die Y-Achsen-Ablenkung durch Zuführung von negativen Dauerstromsignalen zu dem Speicherkondensator stufenweise verringert wird. Die Bildung der Punkte 10 und 11 wird durch die Erzeugung von UhsichtbarkeitssigrLalen in der jeweils dritten Leitung entsprechend der Schaulinie G- in Fig. J verhindert. Hierdurch wird erreicht, dass das Aufhellungssignal des Intensitätsstromkreises entsprechend der Schaulinie F während der für die Stellen 10 und 11 erforderlichen Zeit ausbleibt, so dass der Elektronenstrahl an den Punkten 10 und 11 nicht aufgehellt wird.
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Bei Punkt 12 und den folgenden Punkten wird der Elektronenstrahl durch die Bildung des nächstfolgenden Impulses in der dritten Leitung wieder aufgehellt. Dabei wird für den Punkt 12 eine geringe Versetzung des Elektronenstrahles nach innen erzeugt, indem die X-Achsen-Ablenkspannung, wie aus den Schaulinien der Fig. 3 ersichtlich ist, verringert wird. Der Rest des Kennzeichens wird entsprechend den in den Schaulinien D und E wiedergegebenen Ablenkspannungen und den Intensitätssignalen gemäss Schaulinie F gezeichnet bzw. sichtbar gemacht.
In Fig. 4 zeigt die Darstellung A die Punktfolge bei der BiI-k dung des Kennzeichnens V, wenn die Teilladungen bzw. Inkrementen der X-Achsen-Ablenkung und der Y-Achsen-Ablenkung gleich sind. Hierdurch werden zwei um 45° geneigte Linienabschnitte gebildet, die einen Winkel von 90° zwischen sich einschliessen, wobei sich ein gewisses Missverhältnis zwischen Breite und Höhe des Kennzeichens ergibt. Dieses Missverhältnis wird durch Einschalten des Proportionierungsstromkreises 41 (Fig. 1) vermieden, der noch beschrieben wird und der dem an dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erscheinenden Buchstaben V das richtig proportionierte Aussehen gemäss Fig. 4 B gibt.
Das Schaltbild für den Betrieb des Kennzeichen-Generators nach der Erfindung als Punktschreiber ist in Fig. 5 dargestellt. ^ i Hierbei ist nur die Anordnung zur Bildung der X-Achsen-Ablenkspannung gezeigt, weil die Anordnung zur Erzeugung der Y-Achsen-Ablenkspannung dieser gleich ißt. Die Kennzeichen-Auswahllogik 22 enthält mehrere Wählstromkreise, von denen jeder zwei Widerstände 42 und einen Kondensator 4-3 aufweist, die an eine gemeinsame Verbindungsstelle 45 angeschlossen sind, mit der auch das eine Ende jeder Leitung 13 der zugehörigen Leitungsgruppe verbunden ist. Der Kondensator 43 ist jeweils geerdet, und die Widerstände 42 sind mit besonderen Einlassstellen 44-,verbunden, an die der übrige in Fig. 5 nicht gezeigte Teil der Kennzeichen-Auswahllogik 22 angeschlossen ist.
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Dieser übrige Teil konn durch beliebige Stromkreise gebildet sein, die die beiden Einlasstellen auf ein positives Potential von jeweils z. B. +5 Volt bringen, wenn das betreffende Kennzeichen gewählt ist, und die an beiden Einlasstellen 44 ent- · weder eine Null-Spannung oder ph einer Einlasstelle eine positive Spannung und an der anderen Einlasstelle eine Nullspanming aufrechterhalten, wenn das betreffende Kennzeichen nicht gewählt wird. Die Ergebnisse dieser Spannungsbedingungen werden noch erläutert. Eine bevorzugte Ausführungsform der Kennzeichen-Auswahllogik kann ein Kennzeichnungsrepertoire von 64 Kennzeichen aufweisen, die durch sechs binär verschlüsselte Signale (sechs parallele Bits) gewählt werden. Wie an sich bekannt, können die sechs Bits (bits) zur Erzeugung von 64 (2 ) möglichen Signalen kombiniert werden. Die Kombinierung kann in zwei Stufen erfolgen, wobei eine erste Stufe die*sechs Bits in zwei Gruppen von je drei Bits unterteilt. Jede Dreiergruppe kann in der erstenKombinationsstufe zu acht möglichen Kombinationen kombiniert werden. Die beiden Gruppen von Je acht, zusammen also sechzehn Signale können denn zum Erzeugen von vierundsechzig einzelnen Signalen in der zweiten Stufe durch vierundsechzig Wählstronikreise kombiniert werden, von denen jeder aus zwei Widerständen und einem Kondensator besteht, wie dies in Verbindung mit den Widerständen 42 und dem Konden- ; sator 43 erläutert ist. Wenn die sechs binären Signale der ■ Kennzeichen- Auswahllogik 22 so eingestellt werden, dass das dem WählStromkreis mit den Einlasstellen 44 entsprechende Kennseichen gewählt wird, so wird eir Signal in jeder Gruppe von ! a-clfbiSignslen positiv (das eine mit der -Einlasstelle44- des gewähltenStromkreises), während die anderen sieben Signale jeder Gruppe: Hull werden. .Auf diese Weise erhält nur einer der vierundEechzig Wallis tromkr ei se an beiden Einlasstellen ein positiver. Potential, während bei den anderen dreieundsechzig-Wähl Stromkreisen entweder an beiden Einlasstellen Null · Volt- oder, "an einer Einlasst-elle. eine ,positive Spannung urd ?in der anderen Einlasstelle Hull Volt vorhanden sind. ·
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Die anderen Enden der Leitungen 13 jeder ^eitungsgruppe sind, wie auch, in Fig. 5 gezeigt ist, jeweils mit den Schranken 23, 24 und 26 verbunden. Die Schranke 23 besteht aus einer : Vielzahl von Dioden 46 bei der dargestellten Ausführungsform der Kennzeichen-Auswahllogik vierundsechzig Dioden für vierundsechzig Kennzeichen, deren Auslässe zusammengefasst und mit dem X-Achsen-Impulsdetektor 27 verbunden sind. Dieser weist einen Transistor 47 mit einem Kollektor auf, der über einen Widerstand 48 mit. einer Spannungsquelle und ausserdem über einen Kondensator 49 mit Erde verbunden ist. Wenn ein Kennzeichen gewählt ist, so steigt die Spannung an der entsprechenden Verbindungsstelle 45 auf einen positiven Wert von 2. <B. +5 Volt an. Die eine mit der Leitung des gewählten Kennzeichens verbundene Diode der beiden Dioden 46 wird, durch die Kennzeiclien-Auswahllogik 22 vorwärts vorgespannt und ruft an der Basis des Transistors 47 einen nahezu das positive Potential der Verbindungsstelle 45 des Wählstromkreises erreichende Spannungserhöhung hervor. Unter diesen Bedingungen wird der Transistor leitend. Alle anderen Wählstromkreise werden durch die Kennzeichen-Auswahllogik 22 in einen solchen Zustand versetzt, dass die Spannung an der jeweiligen Verbindungsstelle entweder Null oder gleich der Hälfte der Spannung des gewählten Vählstromkreises, d. h. +2,5 Volt wird. Bei solchen 3parmungeii werden die anderen Dioden der Schranke 23 rückwärts vorgespannt,d. h. jede Diode weist an ihrer Kathode nahezu +5 Volt und an ihrer Anode entweder Hull Volt oder +2,5 Volt Spannung auf. Mit dem in der erläuterten'Weise leitend gemachten Transistor 47 werdendie in der Schlüsselleitung erzeugten Impulse durch die zugehörige Diode durchgelassen. Diese Impulse können in Bezug auf die Vorspannungshöhe positiv oder negativ sein, je nachdem, in welchem Bichtungssinn die Leitung an den Magnetkernen 11 gewickelt ist. Ein Impuls, der in einer gewählten Leitung bei Erregung eines entsprechenden Magnetkernes auftritt, ist positiv, wenn die Leitung an diesem Magnetkern in dem einen Eichtungssinn gewickelt ist, und ist negativ, wenn
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die Leitung in dem anderen Eichtungssinn gewickelt ist. Die J; Impulse in der gewählten Leitung bewirken, dass der Transistor j Impulse entsprechender Polarität erzeugt, die an dem ständigen Auslass von den Vorspannungsspannungen überlagert werden. Die Steuerelektrode des Transistors 47 ist über einen Widerstand*52 und einen damit parallel geschalteten Kondensator 51 mit einer Wicklung 53 verbunden, die einen Teil eines Magnetkernes 5^· umgibt. Dieser weist zwei Ausgangswicklungen 56 und 57 auf, die in Abhängigkeit von Impulsen in der Wicklung 53 Ausgangsimpulse erzeugen. '
Wenn der die aufeinanderfolgenden Impulse erzeugende Impulsgeber 12 so ausgebildet ist, dass er Viereckwellenimpulse von z·-. B. 0,6 Mikrosekunden Dauer erzeugt, so können eine ausreichende Anzahl von Impulsformen,erreicht werden. Am Ende der 0,6 Mikrosekunden-Schwingungsdauafer wird ein scharfer
0,2 Mikrosekunden- Überschuss impuls verwendet, um den nächsten Impuls in dem Impulsgeber 12 auszulösen. Eine diese Möglichkeit j bietende Schaltung ist in Fig. 6 gezeigt und wird noch beschrieben. Die sich ergebende Form der Auslöseimpulse, die in den um die erregten Magnetkerne gewickelten Leitungen erzeugt und durch den Transistor verstärkt werden, ist in Fig, 5 in der Nähe des Widerstandes 52 angedeutet. Je nach der Richtung, in der die Leitung um den jeweiligen Magnetkern gewickelt ist, wird bei der Erregung dieses Magnetkernes entweder die obere Impulsform oder die untere komplementäre Impulsform erzeugt.
Wenn der Magnetkern 54- durch Auslöseimpulse der gezeigten Form erregt wird, s.o. werden in den Widmungen 56 und 57 Ausgangsimpulse einer Form erzeugt, wie sie in Fig. 5 in den in der Nähe des Magnetkernes 5^- eingezeichneten Kreisen gezeigt sind. Ein der Wicklung 53 zugeführter positiver X-Achsen-Abi enkungs impuls (entsprechend der oberen Impulsform bei 52) * erzeugt in der Wicklung 56 einen Impuls der in dem oberen Ereis
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, bei 54· gezeigten Impulsform, Gleichzeitig wird in der Wicklung j 57 einImpuls erzeugt, der die in dem unteren Kreis bei 54· ' ■ angedeutete form aufweist. Die umgekehrten Impulse werden er- ; zeugt, wenn der Wicklung 53 ein negativer X-Achsen-Ablenkimpuls (entsprechend der unteren Impulsform bei 52) zugeführt wird.
Die Wicklung 56 ist über einen Kondensator 59 mit der Basis und der Steuerelektrode eines PNP-Transistors 58 verbunden, der einen Impulsverstärker für den Antrieb des positiven X-Achsen-Ladestromkreis es 29 bildet·. Weiterhin ist ein Vorspannungsnetz aus Widerständen 61, 62 und 63 angeordnet, das mit einer positiven Spannungsquelle 60 verbunden ist und dazu dient, den Transistor 58 bis nahe dem Grenzpunkt vorzuspannen.
; Die Wicklung 57 ist mit einem Impulsverstärker in Form eines Transistors 58a verbunden, der zum Antrieb des negativen X-Achsen-Ladestromkreises 31 dient und dem Transistor 58 des
! positiven X-Achsen-Ladestromkreises 29 entspricht. Da beide Impulsverstärker durch PHP-Transistoren gebildet sind, lösen sie nur bei negativen Impulsen aus, die ihrer Basis zugeführt werden. Auf diese Weise wird (jedesmal, wenn der Magnetkern 54-durch einen Impuls erregt wird, erreicht, dass nur einer der beiden Ausgangsimpulse in den jeweiligen Wicklungen 56 und 57 eine solche Polarität aufweist, dass der zugehörige Impuls-
, verstärker-Transistor ausgelöst wird. Welcher der beiden Transistoren ausgelöst wird, ist von der Polarität des Impulses in der Wickelung 53 abhängig.
Der Kollektor des Transistrjbs 58 ist über einen Widerstand 64-geerdet und liefert einen Ausgängsimpuls für den positiven ι X-Achsen-Ladestromkreis 29, wenn ein positivere* Impuls durch die Schranke 23 von einer Leitung 13 aufgenommen wird. Weiterhin liefert der Kollektor des Transistors 58a in der gleichen j Weise einen Ausgangsimpuls^tür den Ladestromkreis 31 > wenn ein j negativer Impuls von der Schranke 23 aufgenommen wird.
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In dem Ladestromkreis 29 wird der von dem Transistor 58 ferte Impuls über einen Kondensator 66 der Basis eines 33PIi- ; Transistors 67 zugeleitet, die über einen Widerstand 68' und ! eine zu diesem parallel geschaltete Diode geerdet ist. Der ! Transistor 67 ist mit einem Sperrschwinger verbunden, der ; eine Kollektorwicfclurtg 71 mit einem dazu parallel geschalteten Widerstand 72 und eine Steuerelektrodenwicklung 73 aufweist. Diese ist an die Verbindungsstellevvon zwei Widerständen 74- und 76 angeschlossen, Über die eine Quelle 70 po.sitiven Potentiales geerdet ist. Die Kollektorwicklung 71 ist mit einer j weiteren positiven Spannurigsquelle· 75 verbunden und hat einen gemeinsamen Kern mit der Wicklung 73· Der Sperrschwinger ist ; daher mit der Steuerelektrode gekuppelt und liefert einen Aus- · gangsiinpiils konstanter Spannung in der Sekundärwicklung 77 ν ! die so angeordnet ist, dass sie an den die Basis und die ; Steuerelektrode enthaltenden Stromkreis eines Dauerstrom-HPN- -.■; Transistors 78 eine Potentialdifferenz liefert. Die Basis des j Transistors 78 ist mit dem einen Ende der Wicklung 77 verbun- ! den, während seineSteuerelektrode über einen Widerstand 79 · an das andere Ende der Wicklung 77 angeschlossen ist. Die Dauerstromleistung des !Eransistors 78 wird dem Speicherkondensator 16 zugeführt. Der Kollektor des Transistors 78 ist mit .einer positiven Spannungsquelle 80 verbundeii? deren Spannung höher ist als die maximale Ablenkspannung für die X-Achsea- ; Ablenkplstten der Kathodenstrahlröhre. j
Die erste Stufe des negativen Z-Achsen-i&adestroinlEreises 31 ist ebenso ausgebildet wie die erste Stufe des positiven X-Achsen-Ladestromkreises 29. Die gleichen Teile sind daher in £lg. 5 mit den gleichen Bezugs zeichen, für-..den;- Badestromkreis 311 aber mit dem Zusatz "a11 bezeichnet. Der Sperrschwinger des negativen X-Achsen- I»adest romkreis es 31 liefert ein Ausgangssignal konstanter Spannung, indem er in der Ausgangswicklung 81 des SperrscbMngers ein Signal entsprechender Dauer erzeugt.Die j Ausgangsstufe des negativen X-Achsen-iädestromkreises 31 enthälii einen Dauerstrom-Transistor 82 mit einem den Strom bestimmenden j
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Steuerelektrodenwiderstand, der aus einem featen Widerstand und einem geerdeten veränderlichen Widerstand 84- bestellt. Der Kollektor des Transistors 82 ist mit dem Speicherkondensrtor 16 verbunden. Auf diese Weise werden sowohl die positiven als auch die negativen Zuwachs;- bzw. Inkrementänderungen der X-Achsen-Ablenkspannung durch positive oder negative Dauerströme bestimmt, die dem Kondensator für eine durch die Schwingungsdauer des Sperrschwingers in den Ladestromkre'isen bestimmte, festgelegte Zeitdauer zugeführt werden.
In Fig. 6 ist eine Ausfuhrungsform einer in dem Impulsgeber * (Fig. 1) enthaltenen Stufe gezeigt, die in der Lage ist, die bereits erwähnten viereckigen Wellenimpulse und die Überschuss impulse zu erzeugen. Die Erfindung ist Jedoch nicht auf einen Impulsgeber mit einer solchen Stufe und/oder auf die sich dabei ergebende Impulsform beschränkt. Da alle Stufen in einem solchen Impulsgeber gleich ausgebildet sein können, ist in Fig. 6 nur eine Stufe dargestellt. Der Klemme 86 wird ein positives Signal von der vorhergehenden Stufe oder von einem anderen nicht gezeigten Stromkreis zugeführt, der einen Anlassimpuls liefert. Die Klemme 86 ist mit einen differenzierenden Stromkreis verbunden, der einen Kondensator 87 und einen Widerstand 91 enthält. Eine Diode 88 koppelt das differenzierte t Signal mit der Basis eines HPN-Transistors 89, dessen Steuerelektrode über einen Widerstand 92 geerdet ist. Die Basis des Transistors 89 ist"ebenfalls geerdet, und zwar über eine Wicklung 93, die eine EückkopplUngswicklung eines Sperrschwinger-Transformators darstellt. Die andere Wicklung 94- des ; Transformators ist mit dem Kollektor des Transistors und einer positiven Spannungsquelle 95 sowie mit einer weiteren Wicklung 96 über einen Widerstand 97 unä eine Diode 98 verbunden. Die ■ Wicklung 96 ist um den'zugehörigen Magnetkern 11 herumgelegt, um den auch die Leitungen 13 herumgewickelt sind. Der Kollektor j des Transistors ist ausserdem mit der nächstfolgenden Stufe j verbunden. Bei dieser Anordnung wirkt die beschriebene Schaltung'
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als basisgekoppelter Sperrschwinger zur Lieferung der Erregerimpulse für den Magnetkern 11 und zum Auslösen der nächst- , ■■■■ folgenden Stufe.
Wenn der Transistor 89 durch ein seiner Basis zugeführter positives Eingangssignal in den leitenden Zustand versetzt wird, so wächst der Kollektorstrom über die Wicklung 94-, uelcL die
Kollektorspannung fällt. Durch die Verbindung des Transformator^ treibt die Wicklung 93 die Basis weiter in positiver Richtung, wodurch in der Kollektorspannung ein schneller Bückkopplungsabfall herbeigeführt wird, bis die Kollektorspannung etwa auf die Steuerelektrodenspannung des Transistors 89 sinkt. Anschliessend wächst der Strom in der Wicklung 94· in einem Masse an, das weitgehend durch die Wicklungsinduktanz und die Lieferspannung an der Klemme 95 bestimmt wird. Wenn der Transformatorkern z. B. nach 0,6 Mikrosekunden gesättigt ist, so kann der wachsende Strom in der Wicklung 94- an der Basis des Transistors 89 nicht länger eine positive Spannung beibehalten, und die Eückkopplungs-"Vorwärts"-Wirkung hört auf. Die Basis kehrt dann zum Potential Null zurück, wodurch der Kollektorstrom verringert wird und die Basis weiter negativ treibt, so dass der Kollektor st rom durch eine Bückkopplungs-"i.us"-Wirkung abgeschaltet wird. Die rasche Unterbrechunfeodes Kollektorstromes ruft eine positiv verlaufende Spannungsstufe an dem Kollektor hervor. Da die in dem Kern des Transformators während des "Vorwärts"-Intervalles des Sperrschwingers gespeicherte Energie verteilt werden muss, scliS-iesst die Spannung an dem Kollektor über bzw. schwingt einem Potential zu, das mehr positiv ist als an der Klemme 95» so dass der Strom gezwungen wird, durch die Diode 98» die Wicklung 96 und den Widerstand 97 hindurchzufliessen. Ein Teil der in dem Transformatorkern des Sperrschwingers gespeicherten Energie wird so auf den Magnetkern übertragen, magnetisiert diesen und erzeugt in den Leitungen 13 die gewünschte Information, während ein anderer Teil derselben in dem Widerstand 97 verbraucht Wird.
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Die Zeitkonstante des Überschiess-Intervalles der Schwingungs- \ dauer ist durch Wahl eines niedrigen Wertes für den Widerstand 97 kürz gehalten, so dass die in den Leitungen I3 erzeugten Impulse kurz sind und z. B. etwa 0,1 MLkrosekunden dauern.
Während des Einschalt-Intervalles des Transistors 89 wird in dem Widerstand 92 ein Signal erzeugt, das zu dem Steuerelektrodenstrom proportional ist. Dieses Signal entspricht einer Rampenspannung, die einer Grundspannung überlagert ist,
; und wird einer Klemme 99 zugeführt. Diese an der Klemme 99 in dem ersten und dem letzten Sperrschwinger des die aufeinander erfolgenden Impulse erzeugenden lapulsgeDers 12 auftre-™ ' tendon Signale werden, wie noch beschrieben wird, in dem Intensitätsstromkreis verwendet, während die Klemmen 99 in den Zwischenstufen nicht "benötigt werden·
Die positiv gehende Stufe in der Kollektorspannung am Ende des Einschalt-Xntervalls des Transistors 89 ist mit der Einlassklemme 86 der nächsten Stufe verbunden, um deren Betätigung einzuleiten.
Ein Intensitätsstromkreis, der "bei dem Kennzeichen-Generator nach Fig. 1 verwendet werden kann, wenn dieser als Punktschreiber zum Erzeugen der Kennzeichen durch ineinanderfügen von Funkten betrieben win, ist in Fig. 7 geaeigt. Dieser Stromkreis enthält «in« Zweiröhrenkippschalter mit zwei stabilen Zuständen, der awei durch mehrere Widerstände, Kondensatoren und Dioden miteinander verbundene HFH-Transistoren101 und 102 aufweist* Die Steuerelektroden der Transistoren 101, 102 sind an eiae positive Spannungsquelle +V1 und di· Kollektoren an ein »ehr positives Potential +V2 angelegt. Erdspannung kann
lann an di· jeweilige Basis über entsprechende
Vorspannungswidersttlnde angelegt sein. fin von dtr Kleaae 99 der ersten Stufe des Ijapultgebers 12 (Jig. 1) ausgehendes Anlaufsigntl wird der A ufaellklemme 1Ö3 dts Intenaitätestromkrtises (Yig· 7) 2ng*fahrt und gelangt über einen londen-
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sator 104 und eine Steuerdiode 106 zu der Basis dee einen Transistors 102. Wenn die erste Stufe des Impulsgebers 12 Impulse erzeugt, so stellt das Aus gangs signal derselben den Zweirö'hren- . 'kippschalter'so ein, dass ein Ausgangs signal über einen Reihenwiderstand 107 einem Pufferverstärker zugeleitet wird,· "der' einen 13PH-Tr ans is tor 108 enthält. Das von dem Transistor 108 über einen Widerstand 109 gelieferte Ausgangssignal ist statt eines kursen Impulses ein Signal viereckiger Wellenform mit erheblich grosseren Längen und dient dazu, einen Aufhell-Sperrschwinger ein- und auszuschalten, der intermittierende Signale zum Aufhellen des Elektronenstrahles der Kathodenstrahlröhre liefert. Dieser Sperrschwinger ist mit der Steuer- , elektrode gekuppelt und enthält einen KPl-Transistor111 mit einer Steuerelektrödenwicklung 112 und einer Kollektorwicklung , 115« Die Steuerelektrodenwicklung 112 ißt mit dem Widerstand -; 109 und auch mit einer positiven Spannungsquelle 105 über einen . Widerstand 110 verbunden. Die Kollektorwicklung Ϊ13 ;ist an : eine positive Spannungsquelle 105a angelegt, die eine höhere j Spannung als die Spannungsquelle 105 liefert. Mt der Wicklung ; 113 sind eine Diode 115 ü&d ein mit dieser in Reihe geschalteter Dämpfungswiderstand 114 parallel geschaltet.
Damit der Sperrschwinger, Vorausgesetzt, dass er sich im ! Tätigkeitszuetand "befindet, beim jeweiligen Verstellen des j El ektronens tr allies der Strahlrohre auf eine neue Stellung durch I die Ladestromkreise £9V 31, 32 oder 33 (Fig. 1) ausgelöst wird, werden von den Ladestceomfcteisen Ausgangssignale über eine OR-Schranke geleitet, die aus vier Dioden 116 besteht. DieAus- j gangsignale gehen von den SendestiOmkreisen der Sperrschwinger der Ladestromkreise, insbesondere von den Klemmen 75 und 85, ;, in Fig. 5 aus. Die Dioden 116 sind durch eine positive Sp*annungsquelle 117» die mit den Kathoden der Dioden über einen Widerstand 118 und einen parallel zu diesem geschalteten Kon- ■' densator 119 verbunden ist, etwas rückwärts vorgespannt. Bei jedem Zeitintervall (vgl. die Schaulinie A der EIg. 3) wird ein jnpuls' durch die OR-Schranken der Dioden 116 durchgelassen,
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da an mindestens einem Ausgang der vier Ladestromkreise ein Impuls auftritt, der die Rückwärts-Vorspannung überwindet. Dieser Impuls wird der Basis des Transistors 111 über einen Widerstand 121 und einen mit diesem parallel geschalteten Kondensator 122 als positiv verlaufender Impuls zugeführt und löst den Sp&rrschwinger aus, wenn sich dieser im Tätigkeitszustand "befindet. In der Ausgangswicklung 124 des Sperrschwingers wird daher einImpuls erzeugte
Diese« Impuls wird der Steuerelektrode und der Basis eines PHP-Aus gangs transistors 126 über- einen Widerstand 127 zuge- | leitet«, .Die Ausgangsleistung des üJransistors 126 wird von einer positiven Spannungsquelle 125? äie mit der Steuerelektrode verbunden ist, über einen Belastungswiderstand 128 in den KoI-lektorstromkreis entwickelt und dem Gitter der Kathodenstrahlröhre zugeleitetο Die Schaltung kann derart ausgebildet sein,-dass der Sperrschwinger einen negativ verlaufenden rechteckigen Impuls von nominell etwa 0,3 Bikrosekunden Breite und neun ToIt Stärke an den Sollektor des Sransistors 111 mit einem positiven überschuss erzeugt, der dem hinteren Impulsende folgend etwa 0,3 Mikronsekun&en dauerte Meim ein 1-iindungsverhältnis von neun Uiadtangen an der Söllektormcklimg 113 su zwei Wicklungen an der Ausgangswieklu&g 124- "besteht, so erscheint eine Welle der glsioiien, aber insgekehrten Hellenform und etwa W , eines ¥iertsl der Grosse an dem oberen BnAe der Ausgangswickl'öng, äi@ d.er Basig des Ausgpngstransistros 126 sageführt wird.
. Bieser ist normalerweise ausgeschaltet (bei Tor spannung ITuIl) mid wird, weiterhin durch den positiven rechteckigen Impuls
- (i,räM?e2i& der Übergangs seit iron sinem Punkt des SJsnnzeichene zum ander en Punkt) ausgeschaltet gehalten· Mährend der "überschuss zeit des Sperrschwingers schaltet der !Transistor 126 ein und verstärkt den negatives tJberschuss unter üakehrung desselben, so dass ein kurzer positiver Aufhellimpuls an seinem Kollektor erseugt x-jirde Dieser Impuls wird dem Gitter der Kathodenstrahlröhre sum Siclifbas-aiaelien bsirj.Aufhellen des" Strahles en den Schirm auge-füllet... " -
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Das Schaltbild nach Fig. 7 zeigt eine einfache Ausführungsform des Intensitätsstromkreises, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Kennzeichen-Generator verwendet werden kann. Durch Anwendung von abgeänderten Intensitätsstromkreisen, in'denen der Sperrschwinger durch eine Kombination von zwei Sperrschwingern in Kaskadenschaltung ersetzt ist, können die T/erzögerungsperiode und die Aufhellperiode unabhängig voneinander gesteuert werden. Die Verzögerungsperiode für den Übergang zxd-schen den Punkten kann durch entsprechende Ausbildung und Einstellung desersten Sperrschwingers auf 0,2 Mikrosekunden oder ein anderes gewünschtes Intervall verkürzt werden, während das Aufhellintervall durch entsprechende Ausbildung und Ein- j stellung des zweiten Sperrschwingers, wie an sich bekannt, auf 0,5 HL krοSekunden oder ein anderes gewünschtes Intervall verlängert werden kann.
Der Zweiröhren-Kippschalter 101, 102 wird in die Nichte'rmächtigungsstellung zurückgestellt, wenn bestimmte Punkte j bzw. bestimmte Stellen des Kennzeichens an dem Schirm der Kathodenstrahl nicht sichtbar werden sollen. (Die Nientermächtigungssteil ung entspricht der Übertragung des Transistors 101.j Wenn der Zweiröhrenkippschalter die Hiehtermäehtigungsstellung einnimmt, so leitet der Pufferverstärker-!Transistor 108 Strom von der positiven Spannungsquelle an seinem Kollektor über den Widerstand 9 uncL den auf diesen folgenden Widerstand 110 zu der Spannungsquelle 105 mit geringerem Potential, mit dem der Widerstand 110 verbunden ist. Der durch den Widerstand
; gehende Strom ruft an der Steuerelektrode des Sperrschwinger-Transistors 111 eine erheblich grössere positive Spannung als an der Basis desselben hervor. Die Auslösung des Sperrschwingers durch Impulse von der Diode 116 wird daher verhin-
' dert.
Bei der dargestellten Schaltung wird der Zweiröhren-Kippschalter mit den Transistoren 101, 102 durch Unsichtbarkeits- bzw. Siehtbarkeits- oder Aufhellimpulse gesteuert, die in ι der dritten Leitung jeder Gruppe der Leitung 13 erzeugt und
über die _QS=Schranke„.26-^einem.JZ.weiß.tufan=Jferatärker— zngefüifcrrb-
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' werden. Dieser wird durch zwei HPN—Transistoren 131 und 132 gebildet, die durch Vorspannungswiderstände und Kondensatoren jeweils in einer auf die Steuerelektrode folgenden Gestaltung und mit geerdeter Steuerelektrode angeschlossen sind. Die Impulse werden dem Zweiröhren-Kippschalter bzw. den Transistoren 101 und 102 durch einen Kondensator 133» und ausserdem durch einen Kondensator 136 zugeführt. Der erste Impuls (üg. 3 G-) bringt den Zweiröhren-Kippschalter in die Hichtermächtigungsstellung, so dass der Pufferverstärker den Sperrschwinger abschaltet. Der zweite Impuls stellt den Zweiröhren-Kippschalter in eine Stellung ein, bei der der Pufferverstärker den Sperrschwinger einschaltet, Ausserdem wird der Klemme 138 durch die letzte Stufe des Impulsgebers 12 (3?ig. 1) ein Aufhell-Verhütungsimpuls zugeführt. Dieser Impuls wird dem Zweiröhren-Kippschalter über einen Kondensator 139 zugeleitet und stellt den Kippschalter in die Hichtermächtigungsstellung ein, wenn die Bildung eines Kennzeichens beendet ist. Auf diese Weise wird der Strahl der Kathodenstrahlröhre unsichtbar gemacht, bis die Erzeugung eines neuen KeB&iseichens beginnt und der Klemme 103 ®i& Impuls übermittelt x?ird.
Durch V©v.Afendumg eines aus den !ßransistorea 101 und 102 bestehenden Zwairohren-Kippsehalters können verschiedene Arten von Kennzeichen erzeugt werden, ohne dass eine dritte Leitung durch die Magnetkerne 11 hindurchgezogen zu werden braucht. Z. B. ist es unnötig, die Ausgangsleistang des Sperrschwingers zu sperren, wenn ein Kennzeichen keine Seile aufweist, die unsichtbar gemacht-werden bzw. zurücklaufen sollen. Wenn die Kennzeichenform dagegen solche Teile aufweist, so braucht die dritte Leitung für jeden unsichtbaren Abschnitt nur an zwei Kernen eingefädelt zu werden, anstatt so geführt zu werden, dass für, je Strahlstellung Unsichtbafckeitsimpulse erzeugt werden. Der erste Impuls, der dabei in der dritten Leitung erzeugt wird, stellt den Zweiröhren-Kippschalter (der bei der Erzeugung eines Impulses in dem ersten Magnetkern 11 einge-. stellt wird) zurück, und der zweite Impuls stellt den Zweiröhren-Kippschalter wieder so ein, dass der Sperrschwinger
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eingeschaltet wird.
Der durch den ersten Impulserzeuger der Klemme 1Ö3 zugeführte Auf hell- bzw. Sichtbarkeitsimpiile und der durch den letzten Impuls erzeuger der Hemme 138 zugeleitete Aufhellverhütungsimpuls sind nicht "beide für den Betrieb des Kennzeichen-Generators er forderlich« Wenn der ITerhutungaimptils an der Klemme 138 weggelassen wird, ißt es notwendig* die dritte Iieitung 13· anzuordnen, um. einen ausätelichen Impuls ziaa ^sichtbarmachen des Strahles der. Kathodenstrahlröhre zu erzeugen, nachdem der letzte Punkt des Kennzeichens gebildet ist· Umgekehrt kann der Aufhell bzw. Sicatbarkeiteimpttlß für die H«am© 103 weggelassen werden, wenn die .dritte leitung 13 angeordnet; wird, um einen zusätzlichen Impuls zu erzeugen? bevor der erste Funkt eines Kennzeichensgebildetwird·
Die dritte Iieitung 13 kann zur altematiireii Intensitatsregelung angeordnet werden, um positive Impulse zu erzeugen, wenn der Strahl sichtbar gemacht werden soll, und um negative1 Impulse zu erzeugen, wenn der Strahl unsichtbar gemacht werden soll* Der Intensitätsstfromkreis wird in diesem FsIl so abgeändert, ι . das© er einen Äpulsdetektor osxü. - Separator eatspreehend dem '". t !transistor 4? und Kern 5^ C^-S* 5) mit den Micklungeji 53^ 56 j und 57 enthält* 331e getrennten Impulse der beiden Ausgangs- j wicklungen "des Kernes werdea dasn verwendet, um- den. SweirÖhren*· j .Kippschalter, des Iiiteisitätsstromkreises. über, getrennte Steuer- f dioden ein- un^-sorticlceusteilen·;-- .'- - . :- ." '.■■'■. "·■' :- . :- \
Als weitere Altöiaatii^e km®.."der^:;iiitensitatsstromkreis 39 so | geändert werden* &ass er ohne des Sweirlihren-Kippschalter und | ohne die GK-8chraske der üoden 116 betrieben wird. Hierbei i wird die dritte Iieituäg 13 für Jeäss Kennzeichen und für äeden ] aufzuhellen&en Bu2ikt öurch einem, ffegnetkera hindurchgezogen* , I Die in der dritten Jfeitung erzeugten Ikpalse werden dann unter Verstärkung direkt mit dem !Einlass des Sperrschwingers gekoppelt. . "..---■"■ ".".-■■■. :
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Die Fig. 8 und 9 zeigen jeweils einen Vergrösseriings- und ■ einen VerkleinerungsStromkreis, die als Proportionierungsstromkreis 41 bei dem Generator nach Fig. 1 verwendet werden können. Dabei können zwei VergrÖsserungsstromkreise und zwei VerkleinerungsStromkreise angeordnet sein, von denen jeweils einer für jede Achse vorgesehen ist. Jedoch ergeben sich auch gute Leistungen, wenn der Kennzeichen-Generator mit nur einem ProportionierungsStromkreis versehen ist. Bei dem in Pig. 8 gezeigten Vergrösserungsstromkreis ist für jedes zu vergrösernde Kennzeichen eine Diode 141 angeordnet, die en die Verbindungsstelle 45 der Einlasswiderstände 44 für jedes Kennzeichen in der Kennzeichen-Auswahllogik 22 angeschlossen ist. Die Dioden 141 sind so angeordnet, dass sie eine OR-Schranke bilden und in der gleichen Weise wie die OR-Schranken für die Ladestromkreise und den Intensitätsstronikreis wirken. Wenn ein Kennzeichen erzeugt wird, das einer Vergrösserung bedarf, so wird durch die zugehörige Diode 141 ein Signal (von Z. B. +5 Volt) zu der Basis von zwei HPH-Transistoren 142 und 143 durchgelassen, die einen gemeinsamen, geerdeten Steuerelektroden-Widerstand 14/!- aufweisen. Die Basis dec ersten Transistors 142 ist über einen Widerstand 146 geerdet, und die Basis des zweiten Transistors 143 ist über einen Widerstand 147 sit Erde verbunden. Ausserden ist die Basis des zweiten Transistors 143 über einen Widerstand 148 mit einer positiven·.· Spannungsquelle verbunden.Die Widerstände 147, 148 bilden einen. Spannungsteiler, d-er die Basis des zweiten Transistors 143 auf ' ein positives Potential von z. B. +2,5 Volt vorspannt.Der Kollektor des ersten Transistors 142 ist ebenfalls mit einer positiven Spannungsquelle verbunden. Wenn kein positives Signal durch die Dioden 141 durchgelassen wird, so wird der erste ; Transistor 142 ausgeschaltet und der zweite Transistor 143
angeschaltet. '
■ j
Zwischen.dem Kollektor des zweiten Transistors 143 und den :
Speicherkondensator 16 oder 17 für die zu vergrössernde Achse ist ein Kondensator 149 engeordiiet, der gewöhnlich, d. hl wenn
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der zweite Transistor 14-3 angeschaltet ist, injdem System paral-■ j. IeI zu einem der Kondensatoren 16, 17 wirksam ist. Wenn Jedoch· ! ein genügendes positives Signal von 'L· B. +5 Volt durch eine dei Dioden 14-1 durchgelassen wird, so wird der erste Transistor 14-2 leitend und schaltet den zweiten Transistor 14-3 ab mit dem Ergebnis, dass der Kondensator 14-9 v°n dem System abgeschaltet wird. Infolgedessen ist weniger Speicherkapazität vorhanden, so dass eine Vergrösserung des Kennzeichens herbeigeführt wird.
Bei dem Verkleinerungsstromkreis nach I1Xg. 9 erhält eine OR-Sehranke aus mehreren Dioden 151 Signale von den Verbindungsstellen 4-5 der Einlasswiderstände in der Kennzeichen-Auswahllogik 22 für diejenigen Kennzeichen, die zu verkleinerqisind. Die Basis eines HPK-Transistors 152 ist hierbei mit den Dioden 151 durch einen Widerstand 153 und ausserdem durch einen Widerstand 154- mit einer negativen Spannungsquelle verbunden, während die Steuerelektrode des Transistors 152 geerdet ist. Demgemäss ist der Transistor 152 normalerweise für die "AusH-Bedingung vorgespannt. Wenn jedoch durch eine der Dioden I5I ein genügendes positives Signal durchgelassen wird, so wird der Transistor 152 leitend. Zwischen dem Kollektor des Transistcsjs 152 und den Speicherkondensatoren 16 und 1?» die der jeweiligen zu verkleinernden Achse "(gewöhnlich der X-Achse) zugeordnet sind, ist ein Kondensator 156 angeordnet. Wenn der Transistor 152 leitend wird, so wird der Kondensator 156dem System zugefügt und in larallelschaltung mit einem der Kondensatoren 16, 17 wirksam mitdem Ergebnis, dass das Kennzeichen an der zugehörigen Achse verkleinert wird.
Die Wirkungsweise der Ver gross er ungs- und Verkleinerungsstromkreise erklärt sich aus den physikalischen Gesetzen der elektrischen Aufladung. Eine Aufladung (in Coulomb) ist gleich dem Produkt der Zeit (in Sekunden) mal dem Strom (in Ampere). Wenn sich der Strom in dem Zeitintervall, in dem er fliesst, ändert, so ist die Ladung gleich dem Integral aua
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Strom über das Zeitintervall, d. h,
*t
dt
Jedesmal, wenn die Ladestromkreise 29, 3"U 32 und 33 durch einen Impuls aus einer Leitung 13 ausgelöst werden, wird ein bestimmter Stromimpuls einer bestimmten Zeitdauer, d. h. ein bestimmter LadungsZuwachs, an dem zugehörigen Speicherkondensator 16 oder 1? hervorgerufen» Wenn die Aust gangsstufe jedes Ladestromkreises vorstehend als Dauerstromgenerator bezeichnet ist, so bedeutet dies nur, dass ein Strom erzeugt wird, der von der Spannung an der Ausgangsklemme des Ladestromkreises unabhängig ist. Praktisch ändert sich der Strom während des Kurzintervalles jedes Ladeimpulses, indem er -von Null bis zu einem Maximum anwächsts dann eine gewisse
j Zeit das Maximum beibehält und schliesslich wieder auf Null
j fällt. Der LadungsZuwachs eines jeden Ladeimpulses entspricht daher genau dem Integral des Stromes über das Zeitintervall,
■ stellt aber keinen festen Ladungszuwachs dar.
Die Spannung Y (in "VoIt) an dem Kondensator ist proportional
zu der in ihm gespeicherten Ladung Q (in Coulomb) und umge- W kehrt proportional zu der Kapazität O (in Farad)
Hieraus folgt, dass die Zufügung eines festen Ladungszuwachses ■4 Q einen festen SpaimungsZuwachs Λ V hervorruft, wenn die Kapazität O festgelegt ist·
Der reziproke t-Jert der Kapazität ^r ist daher ein Proportionalitätsfaktor f4v ss AQ. Wenn C verringert wird, so führt ein gegebenes & Q zu einem grösseren 4^" Umgekehrt, wenn C ver-
if5* Ii -Φ ίΡ*
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grb'ssert wird, so ergibt ein gegebenes ^ Q ein kleiners J^ V. Die VergrÖsserungs- und Verkleinerung^ Stromkreise ändern die Grosse der Kapazität G und führen zu grösseren oder kleineren Spannungszunahmen in Abhängigkeit von federn festen Ladungszuwachs.
Bei der Bildung von aufeinanderfolgenden Kennzeichen werden der X-Achsen-Speicherkondensator 16 und der Y-Achsen-Speicherkondensator 17 mittels des BegrenzungsStromkreises 35 auf ein festes Anlaufpotential begrenzt. ELn Ausführungsbeispiel" für den Begrenzungsstromkreis 35 ist in Pig. 10 gezeigt. Hiernach ist der Kollektor eines ÜffiH-iCcansistors 157 mit der nichtgeerdeten Seite des X-Achsen-Speicherkondensators 16 und die Steuerelektrode dieses transistors mit einer Quelle für eine positive Spannung von Bezugshöhe verbunden.. Ebenso ist ein IfPK-ÜJransistor I58 an seinem Kollektor mit dem ungeerdeten Ende des X-Achsen-Speicherkondenaators 17 und an seiner Steuerelektrode mit einer solchen Spannungsqaelle verbunden. Weiterhin ist ein Zweiröhren-Kippschalter, angeordnet, .der zum Leitendmachen der !Transistoren 157 und 158 zwischen der Bildung von Kennzeichen dient und die Kondensat or spannungen auf die Bezugshöhe begrenzt» Wenn ein Kennzeichen erzeugt mrd, so sind die iPransistoren 157 und 158 nichtleitend. i*ür die Basis des Siransistors 157 bilden Vbrspannungswiderstände 159 und 161 durchverbindung mit einer Spannungsquelle, die eine wesent- j lieh höhere Spannung als die mit der Steuerelektrode verbun- I dene Spannungsquelle liefert, ein Torspannungsnetz; Desglei- j chen sind für die Basis des Oiransistors 158 TTorspannungsvriL- j derstande 162 und 163 angeordnet, die an eine, solche Span- j nungsquelle angeschlossen sind. 5
Der das Leitendmachen der beiden OJransistoren 157 und 158 steuernde Zweii^hpeii-Kippschalter ,weist zwei JIPIf-Transistoren { 164 und 166 auf, deren Stetterelektroden geerdet und deren Basis I jeweils doich Widerstände 171 und 168 mit einer negativen ! Spimmtngsquelle verbunden sind. Die Kollektoren der iTransistq- :
ren 164, 166 sind über Widerstände 173 mid 174- mit einer positiven Spannungsguelle verbunden, deren Spannung niedriger als das die hohe Spannung an den einen Enden der Widerstände 162 und 159 ist.
Im Begrenzungszustand werden die Transistoren 157 und 158 infolge des Zustandes des Zweiröhren-Zippschalters, bei dem der Transistor 166 leitend und.der Transistor 164 abgeschaltet ist, leitend vorgespannt. Der Impuls zum Aufheben der Begrenzung der Kondensatoren 16 und 17 wird von einer beliebigen Stelle, z. B. der Klemme 99 in der ersten Stufe des die aufeinanderfolgenden Impulse erzeugenden Impulsgebers 12 erhalten und wird einer Klemme 176 zugeführt. Dieser Impuls ist positiv und wird über einen Widerstand 177 sowie eine Diode 178 an die Basis des Transistors 164 weitergeleitet, wodurch dieser leitend wird und die Spannung an der Basis der Transistoren 157 und 158 bis zu einem Wert fällt, bei dem die Transistoren abgeschaltet werden. Gleichzeitig nimmt die Basisspannung des Transistors 166 einen negativen Wert an, so dass der Transistor abgeschaltet und der Transistor 164 in leitendem Zustand gehalten wird. Bei Beendigung der Bildung eines Kennzeichens wird von der Klemme 99 eier letzten Stufe des Folgeimpulsgebers 12 ein positiv laufender Impuls erhalten und der Klemme 179 zugeführt. Dieser Impuls wird über einen VerzögerungsStromkreis, der in Eeihenschaltung einen Widerstand 181 und einen Filtferkondensator 182 enthält, sowie über einen weiteren Widerstand 183 und eine Diode 184 der Basis des Transistors 166 zugeführt. Die Spannung an dieser Basis wird durch den Impuls soweit erhöht, dass der Transistor 166 leitend wird, wodurch der Transistor 164 nichtleitend bzw. abgeschaltet wird und die Transistoren 157 und 158 angeschaltet werden, um die Speicherkondensatoren 16 und -17 zu begrenzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des in 2?ig. 1 bis 10 dargestellten Kennzeichen-Generators nach der Erfindung werden
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zweckmässig folgende Speisespannungen verwendet:
+ V2/■.+ 18 Volt Gleichstrom + V. = + 6 Volt Gleichstrom - V =-.-'■ 6 Volt Gleichstrom.
Wie an sich "bekannt, können auch andere Spannungen verwendet werden, wenn die einzelnen Stromkreise entsprechend ausgebildet sind.
Wirkungsweise als Generator zum Erzeugen von Kennzeichen durch Striche ,
Bei der Verwendung des Kennzeichen-Generators nach Fig. 1 zum Erzeugen von Kennzeichen durch Aneinanderreihen von Strichen kann eine Schaltung verwendet werden, die g. B. gemäss Fig. .11 Striche in acht verschiedenen Eichtungen erzeugt. Diese Strichanordnungen können zum Erzeugen von Kennzeichen gemäss Fig. 15 verwendet werden, in der als Beispiel der Buchstabe 11C" dargestellt ist. Aus Fig. 12 ist ersichtlich, dass bei der Bildung des Buchstabens C die drei ersten Striche, die zur Erläuterung mit gestrichelten Linien etwas nach unten verlagert gezeigt sind, unsichtbar gemacht werden. Ebenso ist der vierte Strich unsichtbar gemacht, dazu aber der Elektronenstrahl an einer . · Stelle festgehalten. Die anschliessenden Striche 5 bis 12 sind dann aufgehellt bzw. sichtbar gemacht. Insgesamt werden zum Erzeugen des fertigen Kennzeichens nur zwölf Striche gebildet, wobei der Elektronenstrahl nach dem zwölften Strich wieder unsichtbar gemacht wird. ■
Aus Fig. 13 ist die Wellenform-Charakteristik ersichtlich., die zum Erzeugen des dargestellten Buchstabens C erforderlich i^t. Es sei angenommen, dass der Generator achtzehn Magnetkerne aufweist und daher achtzehn Impulszeiten zur Verfugung stehen, wie dies durch die Schaulinie A gezeigt ist. Die Formen der Leitungsimpulse für die X-Achse und für die T-Acns© werden je~
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weile entsprechend den Schaulinien B und C durch X-Achsen- und Y-JLchsen-Wicklungen der Leitungen an den gewählten Hagnetkernen erzeugt. Die Ladestromkreise 29» 31, 32 und 33, die im ! einzelnen noch beschrieben werden, erzeugen ein kontinuierii- !
ches Ausgangsstromsignal für eine Zeitdauer, die gleich der Zeitdauer zwischen den Impulsen ist. Es wird daher, wie in • den Schaulinien D bzw. E der Fig. 13 gezeigt ist, e.ine rampenförmige Ablenkspannung erzeugt, die den Elektronenstrahl in einer gewünschten Richtung streichen lässt anstatt wie bei der Erzeugung der Kennzeichen durch Punkte eine stufenförmige Bewegung des Elektronenstrahles hervorzurufen. Zu Beginn der ' Erzeugung des Kennzeichens G wird die X-Achsen-Ablenkspannung , konstant auf der Bezugs spannung gehalten; während durch "einen positiven Impuls in der X-Achsen-Leitung bei der ersten Impuls- ι zeit eine positiv verlaufende X-Achsenrampe erzeugt wird. Bei der dritten Impulszeit erzeugt ein positiver Impuls in der ' X-Achsen-Leitung eine positiv verlaufende Rampe der !-Achsen- , Ablenkspannung, um den Elektronenstrahl nach dem oberen rechten Ende des dritten Striches in Pig. 12 zu bewegen. Bei der vierten Impulszeit beenden positive Impulse die positiv lau- ; fende Rampe sowohl für die X-Achse, als auch für die Y-Achse. j Bei der fünften Impulszeit leiten negative Impulse sowohl in ' den X-Achsen-, als auch in den Y-Achsen-Leitungen negativ laufende Rampen sowohl der X-Achsen-, als auch der Y-Achsen-Ablenkspannung ein und führen das Rücklaufen des Strahles herbei!. Bei der sechsten Impulszeit gleicht ein negativer Impuls in der X-Achsenleitung die Y-Achsen-Ablenkspannung aus, während die X-Achsen-AbIentspannung weiter den Strahl nach links bewegt. Die folgendeiü Impulse in den X-Achsen- und Y-Achsen-Leitungen werden zu solchen Zeiten erzeugt, dass der Strahl die Leuchtspur entsprechend Pig. 12 zeichnet.
Es ist ersichtlich, dass Impulse in der benutzten Leitung 13 nur erzeugt werden, wenn die Neigung, die negativ, Hull oder positiv sein kann, geändert werden soll. Die Wicklung der Leitungen 13 wird hierdurch vereinfacht, weil weniger Impulse
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erforderlich sind. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, , dass für diejenigen Teile des Kennzeichens, die aus geraden Linienabschnitten bestehen, zwd, drei oder vier hinsichtlich ■ · der lange einheitliche Striche ohne jede Ungleichförmigkeit oder änderung der Intensität gemacht werden können, da sowohl die X-Rampen als auch die Y-Bampen ununterbrochen, durch die Zwischenpunkte fortlaufen und in den Leitungen 13 keine Impulse erzeugt .werden., die Störsignale in. die Ablenkstromkreise während des Zurückschiagens des Kathodenstrahles auf der Bildröhre von ausgedehnter länge einbringen könnten. .. "
Die länge der Einheitsstriche in einer gegebenen Achse wird durch das Hass bestimmt, um den der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre in einer Zeitperiode des Impulsgebers 12 abgelenkt wird. Ein Ablenkzuwachs in einer gegebenen Achse wird durch das Mass bestimmt, um das der Elektronenstrahl zwischen auf einanderf olgenden änderungen seiner Bewegungsgeschwijidigkeii; bewegt wird. Bei-der Ausführungsform nach Mg. 13 entspricht ein Zuwachs dem Mass, um das der Strahl zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen in dersteuernden Leitung 13 bewegt wird. Ein Ablenkzuwachs kann daher jeder Gesamtzahl von Einheitslängenstrichen entsprechen,, die für das Kennzei-*; chen erforderlich sind. Ein Ablenkzuwachs in der einen Achse kann zur gleichen Zeit wie ein Ablenkzuwachs in der anderen Achse beginnen und.endigen oder auch nicht* >
Damit der Strahl bei Beginn-des fünften Striches aufgehellt wird und dann weiter biß zum ..zwölften Strich aufgehellt bleibt, wird die dritte Leitung 13, die als Intensitätsleitung be- zeichnet werden kann, so gewickelt, dass Impulse entsprechend der Schaulinie P der KLg. 13 erzeugt werden. Hierdurch wird erreicht, dass der Intensitätsstromkreis eine Spannung entsprechend der Schaulinie G der Fig. 13 erzeugt, die dem Strahl, in dem Strichen fünf bis zwölf im aufgehellten Zustand hält und ihn nach dem zwölften Strich unsichtbar macht. Hierzu kann .
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- 36 eine noch zu erläuternde Schaltung verwendet werden.
Bei Verwendung von zwei Impuls leitungen 13 de Kennzeichen .-j
können rampenförmige Ablenkspannungen zur Bildung von acht i
Kichtungsstrichen gemäss Fig. 11 erzeugt werden. Z. B. wird ;
der Eichtungsstrich 1 erzeugt, indem die Y-Achsen-Ablenk- [
spannung konstant gehalten und eine rampenförmige X-Achsen- j
Ablenkspannung erzeugt wird.. Als weiteres Beispiel kann der i
Eichtungsstrich 8 (Fig. 11) mittels einer positiven laufenden ι
rampenförmigen Σ-Achsen-Ablenkspannung und einer negativ lau- j
fenden rampenförmigen T-Achsen-Ablenkspannung gebildet werden. .
Durch Anlaufen des ersten Striches von einer bestimmten Stelle j aus und Kombinieren der acht möglichen Richtungsstriche und ihrer Aufeinanderfolge sowie durch Unsichtbarmachen des Elektronenstrahles an den erforderlichen Stellen kann eine VMzahl verschiedener Kennzeichen gebildet werden.
Bei einem als Strichschreiber arbeitenden Kennzeichen-Generator erfordert eine gute Kennzeichendefinition im allgemeinen, dass der Beginn und das Ende der jeweiligen Striche genau zeitlich bemessen werden. Demgemäss ist es erwünscht, dass der Impulsgeber 12 bei einem solchen Kennzeichen-Generator durch eine genaue Heihe von Uhr- bzw. Zeitimpulsedzeitlich gesteuert wird. Solche Impulse können durch beliebige bekannte Uhr- bzw. Zeitimpulserzeuger erzeugt werden und dazu dienen, die aufeinanderfolgenden Stufen des Impulsgebers 12 so zu steuern, dass ^jeder der Magnetkerne 11 genau zu einer bestimmten Zeit erregt wird. Eine Ausführungsform einer hierzu zweckmässigen Schaltung"-für- den Impulsgeber 12 ist in Fig. 14- dargestellt. ;"-".-.., -
Fig. 14- zeigt zwei aufeinanderfolgende Stufen des Impulsgebers, dessen andere Ehifen in der gleichen Weise ausgebildet sein können. Nachstehend ist nur die erste Stufe beschrieben. Die auch bei der zweiten Stufe vorhandenen Teile sind für diezweite Stufe nit den gleichen Bezugszeichen und einem zusätz-
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lichen Strich (') "bezeichnet.'. Jede Stufe weist einen mit den Steuerelektroden gekoppelten Sperrschwinger mit einem KPN- . ' Transistor 186 bzw. 186' auf. Die Steuerelektrode dieses Transistors ist über die Transformatorwicklung 187 bzw. 187' des Sperrschwingers und einen Steuerelektroden-Belastungswider- · stand 192 bzw. 192' geerdet. Die Verbindungsstelle dieses Belastungswiderstandes mit der Wicklung 187 bzw. 187' ist durch den Widerstand 191 bzw. 191' mit dem einen Ende eines ■ ■ Speicherkondensators 193 bzw. 193'verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Der Widerstand I91 bzw. 191' und der Konden-. sator 193 bzw. 193* bilden zusammen einen Steuerstromkreis, der den ersten Sperrschwinger mit dem zweiten Sperrschwinger koppelt. Die andere Wicklung 194 bzw. 194-* des Sperrschwingers-Transformators ist zwischen dem Kollektor des Transistors "186 bzw. 186' und einer positiven.Spannungsquelle in Reihe ge- . schaltet und in Parallelschaltung mit einer ausgleichenden tJnterdrückungsdiode 196 bzw. 196' angeordnet. Der Kern des Sperrschwinger-Transformators besteht aus einem der Magnetkerne 11, auf den die das Kennzeichen erzeugenden Leitungen aufgewickelt sind. Die Basisvorspannung für den Transistor 186 bzw. 186' wird-durch "Verbindung der Basis über einen "Widerstand 197 b"zw. 197' mit einer negativen Sp annungs quelle gebildet. Die Basis ist durch eine Diode 198 bzw. 193'i die die Basis mit Erde verbindet, so begrenzt, dass sie nur schwach negativ mit Bezug auf Erde sein kann.
Mt der Basis des Transistors 186 bzw. 186' ist eine "Einlassklemme 199 bzw. 199' über einen Kondensator 201 bzw. 201' und eine Diode 202 bzw. 202' gekoppelt, deren Anode durch einen mit einer negativen Spannungs quelle 189 bzw. 189' verbundenen Widerstand 211 bzw. 211' vorgespannt und durch einen Wider- stand 209 bzw. 209' mit einer Einlassklemme 206· bzw. 206' verbunden ist·. Wenn an diese«" Einlassklemme eine Spannung üüll"" vorhanden ist, so wird die Diode 202 bzw. 202' rückwärts vorgespannt. Wenn jedoch an der Klemme 206 bzw. 206' eine genü-
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1gende positive Spannung herrscht, so wird die Diode 202 bzw. 202'■vorwärts vorgespannt.
Wenn der Klemme 206 bzw. 206' ein positives Anlaufsignal zugeführt und hierdurch die Diode 202 bzw. 202' vorwärts vorgespannt wird, so läuft eine Folge von Vorgängen an* Es werden positiv laufende Uhr- bzw. Zeitimpulse periodisch der Uhr«, bzw. Zeiteinlassklemme 199 bzw. 199' zugeführt, von denen der nach dem Erhalt des Anlaufsignales erste Impuls durch.den Kondensator 201 bzw. 201' und die Diode 202 bzw. 202* zu der Basis das !transistors 186 bzw, 186f durchgelassen, wird, um den ersten Sperrschwinger auszulösen. Weiterhin wird ein positiv laufender Impuls an dem Stöuerelektrodeur-Selastungswiderstand 192 bzw. 192' erzeugt und durch den Wideretand 191 hzw. 191' und den Kondensator 193 bzw· 193* verzögert und verlängert. Der verzögerte Impuls wird der Klemme 199* der nächsten Stufe zugeführt, die der beschriebenen Stufe entspricht,
Durch den am Kondensator 193 te*. 193' verzögerten und verlängerten positiven Impuls wird Sie Sp«msi»i5 an der VerMndungsstelle der WM^atänd© 209' xmA 211r derart erhöht, dass die Kopplungsdiode,- Söä* vorwärts vorgespannt? wird und der nächst* Uhr- bzw,-- Sfeitimpole dea" sweite» '%f^ri3O^wlng03|- auelöse» kann. Der ermächtigende Impuls vom «Esten. Sp£2?rschwinge:s wird durch den Widerstand 191 und de» Kondensator 193 soweit verzögert, dass der zweite Sperrschwinger nicht dtfcpoh denselben Uhrbzw. Zeitimpulg ausgelöst v<$rden kan»,* dir diö 0rste Stufe ausgelöst hat· Das-in dem Kondtßsator.^5 gespeicherte Signal verhindert auch,, da$s der e|q?ß1je )%«rrßcpiiw4ng©j» au d*r Zeit des «weiten Uhr- bzwt ;Zeitim^uXses nacji^ atom Aniaufilignal wieder ausgelöst wird» indem di# ßteu^reiektr^d^ des üßransißtors 186 , bis nach dem Öeben des zweiten UhiS-
seDtlicfttn positivösi äj.»: 4$* Basis
2eJitimpulses im we-
wird. Itü» die
erste" Stufe; allein "-Set :d^^ Ve|?hf1ittng$w3|r3B«ne ter .positiven Steuerelektrodenapannung unnGtig, da da»' Anl-iitf^.',i^al an. der I|imme 206 weggehlf, bevor der ÄwaSt© ϋίρί· t>Bw· 2«itimpuls an-
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Bei jeder Stufe mit Ausnahme der ersten Stufe trägt die der i Steuerelektrode einer gerade durch den zugehörigen Kondensator 193' ausgelösten Stufe dazu bei, ein doppeltes Auslösen der Stufe für den Fall zu verhindern» dass der Kondensator 193 der vorhergehenden Stufe während der vorherigen Uhr- bzw. Zeitimpulsperiode nicht vollständig entladen worden ist.
Zur Erzeugung der rampjrenförmigen Spannung zum Bewegen des Elektronenstrahles deij Kathodenstrahlröhre in der beschriebenen Weise kann der IiadestromkreiB entsprechend Hg. 15 ausgebildet sein. :
Die dargestellte Aus führungs form dient insbesondere zur Erzeugung einer positiven Aufladung, jedoch können auch brauchbare negative Aufladungen erzeugt werden. Der Stromkreis enthält einen Dauerströmerzeuger mit einen IS5H-Transistor 212, dessen Steuerelektrode über ei&en Widerstand 213 geerdet ist und dessen Kollektor" mit e£her positiven Spanüuägsquelle +V2 über einen Widerstand 234 verbunden ist. AusserAem ist der Kollektor über einen veränderlichen W^de^stand 216 und einen festen Widerstand 21? niit der ^t euer elektrode eines ΪΗΡ- Transistors 218 verbunden. Die Baals des Transistors 218 ist an eine positive Spannungsqtieile +V1 angeschlossen, die eine niedrigere Spannung als die Spanhungsqueile +V2 liefert,,und der Kollektor ist mit dem ßpeicherkondensator 16 oder 17 verbunden, um die entsprechende Änderung der Ablenkspainung zxl ermöglichen. Dem Dauerstromerzeuger werden §le £i|agangssignale mittels eines an- und ausschaltbaren Zweirbteön-Kippschalters 220 zugeführt, der mit dem DaiiefaBtromerzeäger u&l Ladestromkreis bildet (29 oder J2 in
Der Iopjils&eteictor 27iiäder 28 in Fig. 1, der dem Ladestromkreis .vorgeec^ltet ist, /kann in der gleichen Weise wie in Verbindung* mit Figi 5 besckbilben ist, ausgebildet und angeordnet sein. Der Zweirohren-Eippschalter 220 (Fig. 15), der vor jedem Dauer-
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Stromerzeuger angeordnet ist, kann durch einen beliebigen bistabilen Stromkreis gebildet sein, der jedesmal, wenn ein Impuls aufgenommen wird, eine Ausgangsleistung erzeugt. So führt bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ä.ie Aufnahme eines Impulses der richtigen Polarität durch den Zweiröhren-Kippschalter 220 eine Änderung des Zustandes desselben herbei und bringt die Basis des Transistors 212 nahezu auf Null, wodurch dieser Transistor ausgeschaltet wird. Da die Basisspannung des Transistors 218 auf ein positives Potential festgelegt ist, wird die Steuerelektrode dieses Transistors über die Widerstände 217, 216 und 214 auf ein höheres positives Poten-" tial zurückgebracht, während sein Eollektorsstrom nahezu konstant ist. Der Tronsistor 218 arbeitet als Deferstromerzeuger, der,den Speicherkondensator auflädt. Wenn der Zweiröhren-Kippschalter beim Empfang eines zweiten Impulses derselben ! Polarität seinen Zustand ändert, wird die Spannung an der Basis des Transistors 212 .auf einen positiven Wert angehoben, , wodurch dieser Transistor leitend wird und die Spannung r.n der j Steuerelektrode des Transistors 218 abfällt. Dien führt zum Ab-j
schalten des Transistors 218 und verhindert eine weitere Aufladung des Speicherkondensators. Der Zweiröhren-Eippschalter 220 für die positive Aufladung in einer Achse ändert seinen Zustand jedesmal, wenn ein positiver Impuls durch den Impulßdetektor-Stromkreis dieser Achse aus der zugehörigen Leitung 13 aufgenommen wird. Der entsprechende Zweiröhren-Kippsehalter für die negative Aufladung ändert seinen Zustand jedesmal, wenn derselbe Impulsdetektor einen negativen Impuls aus der- : selben Leitung 13 aufnimmt. Der Impulsdetektor liefert, wie bereits erwähnt, Ausgangsimpulse an der einen oder der anderen Auslassklemme jedesmal, wenn sein Magnetkern erregt wird.
In Fig. 16 ist eine Aus führ ungs form des Intensitätsstrorikreises dargestellt, die'bei einem als Strichschreiber arbeitenden Kennzeichen-Generator nach Fig. 1 verwendet werden kann. Dor Intensitätsstromkreis führt sowohl das Unsichtbarmachen dec Strahles, wenn dieses erforderlich ist, als auch eine Änderung
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Die Ausgangsleistung des Transistors 221 wird über einen Kopplungskondensator 231 der Basis eines KPN-Transistors 232 zugeführt. Dieser ist als Impulsverstärker geschaltet, dem ein Vorspannungs-Widerstand 233 und ein Belastungs-Widerstand 234· zugeordnet sind, die Jeweils die Basis und den Kollektor mit einer positiven Spannungsquelle 236 (+V) verbinden. Die Basisdes Transistors 232 ist über einen Widerstand 237 geerdet, während die Steuerelektrode dieses Transistors direkt mit Erde verbunden ist. Die in dem Transistor 221 verstärkten
der Strahlenintensität zur Aufrechterhaltung einer gleichmässigen Helligkeit der Kennzeichenteile herbei, auch wenn die Ge- ■-
schwindigkeit der Strahlablenkung veränderlich ist. Das Vorhan- j densein einer ausreichenden positiven Auswahlspannung' in einer ' der mit der Schranke 26 verbundenen Intensitätsleitungen macht die zugehörige Diode leitend und erhöht die Spannung an der.Basis eines HPN-Transistors 221, um diesen leitend zu machen.Ein Belastungswiderstand 222, der die Ausgangsklemme der Schranke j 26 mit Erde verbindet, bewirkt einen genügenden Vorwärtsstrom } in der leitenden Diode, um den Impulsen aus der Leitung 13 eine niedrige Impedanz zu vermitteln. Der Kollektor des Transistors 221 ist über den Widerstand 223 mit einer positiven Spannungsquelle 224- (+V) und ausserdem über einen Trennkondensator 226 mit Erde verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 221 entwickelt ein Ausgangssignal über einen Belastungswiderstand 227, der· geerdet ist und ausserdem über einen Widerstand 229 mit einer positiven Spannungsquelle 228 verbunden ist, damit die Steuerelektrode etwas über das Erde-Potential vorgespannt ist, wenn kein positives Signal über eine der Intensitätsleitungen zugeführt wird. Auf diese Weise werden Störimpulse in den Leitungen 13 vermieden. Wenn das positive Signal zugeführt wird, so arbeitet der Transistor 221 als Geberfolgender (emitter follower) und verstärkt Impulse, die^ in der gewählten Kennzeichen-Intensitätsleitung in 'Übereinstimmung mit der Uicklungsrichtung dieser Leitung an dem betreffenden Magnetkern erzeugt
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Impulse werden in dem !Transistor 252 weiter verstärkt, um an dem Kollektor desselben ein Ausgangsimpuls zu erzeugen.
Diese Ausgangsimpuls wird jeder der beiden Einlassklemmen 238 und 239 eines Zweiröhren-Kippsehalters 241 zugeführt, der ein beliebiger schnell arbeitender Zweiröhren-Kippschalter sein kann, der durch den Einlassklemmen 238 und 239 zugeführte aufeinanderfolgende Impulse auf sich ergänzende oder entgegengesetzte stabile Zustände umgeschaltet werden kann. Der Zweiröhren-Kippschalter ist ausserdem mit Einlassklemmen 242 und 243 versehen, über die der Schalter unwirksam oder wirksam gemacht werden kann.Ein Signal von der letzten äufe des die aufeinanderfolgenden Impulse erzeugenden Impulsgebers 12 kann der Einlassklemme 242 zugeführt werden, um den Zweiröhren-Kippschalter 241 bei Beendigung eines Jeden Kennzeichens unwirksam zu machen. Der Zweiröhren-Kippschalter ist ferner mit zwei Ausgangsklemmen 244 und 246 versehen und führt diesen Signale in Abhängigkeit von dem Umschalten des Kippschalters durch die den Einlassen 238 und 239 übermittelten Impulse zu. Ein Kippschalter mit einer für die Verwendung als Zweiröhren-Kippschalter 241 geeigneten Leistungsfähigkeit wird durch die Firma Fairchild Semiconductor unter der Markenbezeichnung DTuI 950 hergestellt.
Vor Beginn der Kennzeichenerzeugung wird ein Impuls von einem äusseren Anlaufsignal dem Einlass 242 zugeführt· Dies gewährleistet, dass die Spannung an der Ausgangsklemme 246 gleich Null und an der Ausgangsklemme 244 positiv ist. Die erste Ausgangsklemme ist abgeschaltet. Wenn die Spannung an der Ausgangsklemme 244 eine positiv Spannung ist, so wird der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre abgeschaltet bzw. unsichtbar gemacht, wie noch beschrieben werden wird. Bei Erhalt eines Impulses von dem Impulsverstärker-Transistor 232 ändert der Zweiröhren-Kippschalter 241 seinen Zustand und macht den Elektronenstrahl, wie ebenfalls noch beschrieben wird, sichtbar. Der nächstfolgende Impuls aus dem Impulsverstärker-!transistor 232 ruft wiederum eine Zustandsänderung des Zweiröhren-
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Kippschalters 24i hervor und macht den Elektronenstrahl wieder unsichtbar. Alternativ kann das Anlaufsignal auch dem Einlass 243 zugeführt und der Zweiröhren-Kippschalter in einem den Elektronenstrahl sichtbar machenden Zustand Versetzt werden, wozu die Intensitätsleitungen I3 in einem dieser Arbeitsweise entsprechenden Richtungssinn verlaufen müssen. Bei der dargestellten Ausführungsform herrscht Jedoch an der Ausgangsklemme anfangs eine positive oder unsichtbar machende Spannung, die auf Null abfällt, wenn der Strahl der Kathodenstrahlröhre Stellen des Kennzeichens zeichnet, die sichtbar sein sollen.
Die Ausgangsklemme 244 deB Zweiröhren-Kippschalters 241 wird zur Steuerung des Unsichtbarmachens und Aufhellens bzw. Sichtbarnachen des Elektronenstrahles verwendet. Hierzu ist die AuBgangsklemme 244 mittels einer über einen Widerstand führenden Leitung mit der Basis eines HFN-Transistors 248 verbunden, dessen Steuerelektrode direkt geerdet und dessen Kollektor mit der Basis eines Transistors 249 gekoppelt ist. Die B-asiß des !Transistors 249 ist durch eine Diode 251 daran gehindert, unter Erdspannung zu gehen. Der Kollektor des {Transistors 249 ist mit einer positiven Spannungsquelle 252 verbunden, während die Steuerelektrode dieses Transistors über einen Gittervorspannungs-Belastungswiderstand 253 geerdet und mit dem Gitter der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, um diesem von der Spannungsquelle 252 Vorspannung zu venitteln. Wenn an der Ausgangsklemme 244 eine den Elektronenstrahl unsichtbar machende bzw. positive Spannung vorhanden ist, so wird der Transistor 248 leitend gemacht und die Basis des Transistors 249 daher zur Erde kurz geschlossen. Hierdurch wird der Tran- sistor 249 im wesentlichen nichtleitend, so dass dem Gitter der Kathodenstrahlröhre keine Ausgangsspannung zugeführt wird. Wenn an der Ausgangsklemme 244 des Zweiröhren-Kippschalters 241 kein Signal auftritt, so wird der Transistor 248 im wesentlichen abgeschaltet und hierdurch der Transistor 249 leitend gemacht . so dass dem Gitter der Kathodenstrahlröhre ein
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positives Signal zum Aufhellen bzw. Sichtbarmachen des Elektronenstrahles zugeführt wird.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist die Länge der im Winkel zu ' den senkrechten und waagerechten Strichen verlaufenden Striche 2, 4, 6 und 8 um das Mass ~|/2~ grosser als die axialen Striche 1, 3, 5 und 7· Da die zur Bildung eines Striches verfügbare Zeit für Winkelstriche und axiale Striche gleich ist, ist die Ablenkgeschwindigkeit des Strahles bei der Bildung eines Winkelstriches grosser. Damit die Helligkeit des Strahles für die Unterschiede der Sizahlablenkgeschwindigkeit bei axialen Strichen im. Vergleich mit Winkelstrichen ausgeglichen wird, v/erden in den Ladestromkreisen Signale geprüft j um die Art der bildenden Striche zu bestimmen. Die besonderen Signale können von einer beliebigen Stelle der Ladestromkreise erhalten werden. Eine zweckmässige Stelle befindet sich am Auslass des Zweiröhren-Kippschalters in dem Ladestromkreis, 2. B. des Zweiröhren-Kippschalters 220 in Fig. 15. Die Ausgangsleistungen der in den Ladestromkreisen angeordneten Zweiröhren-Kippschalter v/erden der Basis eines jeden von vier KPlT-Transistoren 254, 256 257 und 258 (Fig. 16) zugeführt, deren Steuerelektroden direkt geerdet und derenKollektoren paarweise mit den Einlassklemmen der X-Achsen- und Y-Achsen-Eingangsspannungen verbunden sind. Ausserden sind die Kollektoren 254 und 256 über einen Widerstand 259 und die Kollektoren der Transistoren 257 und 258 über einen Widerstand 262 mit einer gemeinsamen Verbindungsstelle 26,1 verbunden. Jedes Transistorpaar bildet eine NDR-Schranke, derart dass, wenn einer der Transistoren eines Paares infolge einer positiven Spannung seiner Basis leitend ist und eine Komponente entlang der ' entsprechenden Achse X oder Y angezeigt wird bzw. besteht, die Verbindungsstelle ihrer Kollektoren mit Erde verbunden ist. Wenn in einem bestimmten Strich keine positive oder negative Komponente für die zugehörige Achse vorhanden ist, so dass die beiden Transistoren des Paares mit ihrer Basis auf Null sind, so sind die Kollektoren abgeschaltet.
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Die Verbindungsstelle 261 ist über einen veränderlichen Widerstand 263 mit einer positiven Spannungsquelle 26? verbunden, · und ein Teil der durch den veränderlichen Widerstand 263 entwickelten Spannung wird über einen "weiteren Widerstand der Basis eines PHP-Transistors '266 zugeführt. Die beiden Wider-· stände 259 und 262 bilden zusammen mit dem veränderlichen Wider* stand bzw. Potentiometer 263 einen kombinierten Kettenleiter, der die Kollektorsignale der beiden der X-Achse und der Y- "i Achse entsprechenden Transistorenpaare nichtlinear addiert. , Dem Kettenleiter wird von der positiven Spannungsquelle 267, an die auch die Steuerelektrode des Transistors 266 angeschlossen ist, Beζugsspannung zugeführt. Das Signal, das durch das Potentiometer 263 erzeugt wird, wenn einer oder mehrere der Transistoren 254, 256, 257 und 258 leitend sind, ist daher ein negativ laufendes Signal mit dem Potential der Spannungsquelle 267 als Beζugsspannung. Der richtige Ausgleich für verschiedene Schreibgeschwindigkeiten der Striche wird durch entsprechende Wahl der Werte der Widerstände 259 und 262 sowie des Potentiometers 263 und der Bezugsspannung der Spannungsquelle 267 erreicht. Wenn z. B. die Bezugsspannung neun Volt, der Gesamtwiderstand des Potentiometers 263 gleich einhundert Ohm und der Widerstand -jedes Widerstandes 259 und 262 gleich einhundertundfünfzig Ohm ist, so ergibt sich für einen Strich mit entweder einer X-Achsen-Komponente oder einer Y-Achsenkomponente, aber nicht mit beiden Komponenten, an der Verbindungsstelle 261 ein Spannungsabfall auf etwa 3,6 Volt unter den Bezugspegel. Wenn sowohl X-Achsen-, als auch Y-Achsen-Komponenten vorhanden sind, wie dies bei den im Winkel von 45° verlaufenden Strichen der Fall ist, so ist ^jweils einer der ' beiden Transistoren eines Transistorpaares leitend, und die Spannung an der Verbindungsstelle 261 sinkt auf 551 Volt unter die Bezugsspannung von neun Volt ab. Da das 5»1 Volt-Signal 1,4 mal so gross ist als das 3»6 Volt-Signal, wird die 1,4—fache Länge des 45°-Striches durch eine entsprechend grosser e Amplitude des Aufhell- bzw. Sichtbarkeitssignales kompensiert. '■■■-'■
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Die Basis des Transistors 266 ist über einen Widerstand 268 mit einem Potentiometer 269 verbunden, das zwischen einer Stromquelle 271 für positive Spannung, die positiver ist als die Spannungsquelle 267, und Erde angeordnet ist. Bei entsprechender Einstellung der Abzweigzunge des Potentiometers 269 wird der Basis des Transistors 266 eine Spannung übermittelt, die dessen Betrieb bestimmt, wenn von der Verbindungsstelle 261 kein Signal zugeführt wird. Per Kollektor des !Transistors 266 ist über einen Widerstand 274 mit einer negativen Spannungs quelle 276 und über einen anderen Widerstand 277 mit der Basis des Transistors 249 verbunden· Weiterhin ist durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände 278 und 279 eine Rückkopplung zwischen der Steuerelektrode 249 und der Basis des Transistor 266 gebildet, so dass die Transistoren 266 und 249 auf diese Weise einen linearen Rückkopplungsverstärker bilden. Die Basis des Transistors 266 wird durch den Widerstand 268 mit einem DC-Signal vorgespannt und erhält von der Verbindungsetelle 261 über das Potentiometer 263 und den Widerstand 264 ein Ausgleichssignal für 459-ßtriche. Die Rückverbindung erreicht die Basis des Transistors 266 über die Widerstände 278 und 279. Der Transistor 266 ist als Umkehrverstärker geschaltet, und sein Kollektor arbeitet im Bereich von Null Volt bis^um Potential der Stromquelle 267» also z. B. bis neun Volt.
Der Transistor 249 ist ein "Geberfolgender" (emitter follower) und liefert eine Ausgansleistung niedriger Impedanz. Wie bereits erwähnt, ist eine Ausgangsleistung beim Auftreten eines Unsichtbarkeitssignales an der Ausgangsklemme 244 des Zweiröhren-Kippschalters 241 im wesentlichen gleich Hüll. Wenn kein Uhsichtbarkeitsaignal auftritt, so ist die Ausgangsleistung des Transistors 249 proportional zu der Summe der beiden Eingangsspannungen an der Basis des Transistors 266. Wenn eine Ablenkung nur in einer Achse stattfindet, so weist die Ausgangsleistung die Amplitude des Grundpegels 295 ent-
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sprechend der Wellenform 273 (Fig. 16) auf. Wenn ein 45P-Strich erzeugt wird, so wird die Amplitude der Ausgangsleistung des Transistors 249, wie durch die Erhebungen 294 der j Wellenform 273 gezeigt ist, entsprechend vergrossert. Während j der Erzeugung eines Kennzeichens kann die Ausgangsleistung des Transistors 249, wie aus der Wellenform 273 der Fig· 16 ersichtlich ist, zwischen dem Nullpegel 292 sowie dem Grundpegel 293 und den Erhebungen 294 für den Ausgleich bei 45°- : Strichen wechseln. Die kürzeste Zeit, mit der die von dem Transietor 249 gelieferte Spannung bei einer der drei angege- j benen Amplituden bleibt, entspricht der Bewegungs- bzw. Ver- · lagerungszeit des Elektronenstrahles für einen Strich. Die < Einstellung des Potentiometers 269 bestimmt den Grundpegel 293V: während die Einstellung des Potentiometers 263 die Hö.he 294 be-: stimmt. i
Eine Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Strahles bzw. der Schreibgeschwindigkeit ergibt eich auch aus dem Betrieb des ProportionierungsstromkreiBes 41 nach Fig. 1, und zwar infolge Änderung der ßtriohlänge, die durch den Proportionierungsstromkreis herbeigeführt wird. Derartige Geschwindigkeitsänderungen werden durch Änderung der Dämpfung des Hückkopplungsnetzes in dem Intensitätsstromkreis kompensiert* Es sind zwei Klemmen 280 und 281 vorgesehen, denen Signale, die eine Vergrösserung an der X-Achse oder an der Y-Achse anzeigen, zugeführt werden. Diese Klemmen sind mit solchen Stellen des Proportionierungsstromkreises verbanden; dass sie Null-Spannung aufweisen, wenn keine Vergrösserung in der zugehörigen Achse stattfindet, und eine positive Spannung haben, wenn eine Vergrösserung in der entsprechenden Achse stattfinden soll.
Der Intensitätsstromkreis 39 enthält in Reihenanordnung einen Widerstand 282 sowie zwei Dioden 283 und einen Widerstand 284, die alle in festgelegter Ordnung zwischen einer Stromquelle
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286 mit positiver Spannung und einer Stromquelle mit negativer Spannung 287 angeordnetkind» Die Klemme 280 ist an die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 282 und der ersten Diode 283 angelegt, während die Verbindungsstelle zwischen der zweiten Diode 283 und dem Widerstand 284 mit der Basis eines NPN-Transistors 288 verbunden ist. Die Steuerelektrode des Transistors 288 ist direkt geerdet, und der Kollektor ist über einen veränderlichen Widerstand. 289 und einen festen Widerstand 290 mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 278 und 279 rückverbunden.
Die gleiche Anordnung eines Widerstandes 282a, zweier Dioden 283a und eines Widerstandes 284a ist zwischen einer positiven Spannungsquelle 286a und einer negativen Spannungsquelle 287a vorgesehen. Dabei ist die Klemme 281 ebenfalls an die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 282a und der ersten Diode 283a angelegt und die Verbindungsstelle zwischen der zweiten Diode 283a und den Widerstand 284a mit der Basis eines · Transistors 288a verbunden. Auch ist die Steuerelektrode des ;
Transistors 288a direkt geerdet und der Kollektor über einen veränderlichen Widerstand 289a und einen festen Widerstand 290a an die Rückverbindung mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 278 und 279 angeschlossen.Die Transistoren 288 und 288a bilden zusammen mit den ihnen Jeweils zugeordneten Widerständen und Dioden einen Bebenschlussarm für das Rückkopplungsnetz, dessen Impedanz davon abhängig ist, ob entweder keiner der Transistoren oder nur einer der Transistoren oder beide Transistoren leitend sind. Wenn Kennzeichen erzeugt ( werden,, bei denen beide Achsen vergrössert sind, so werden beide Klemmen 280 und. 281 auf einem positiven Potential gehalten, das genügt, um beide Transistoren 288 und 288a leitend zu machen. Signale aus dem Rückkopplungsnetz werden dabei durch die Parallelkombination der Widerstände 289 und 290 sowie der Widerstände 289a und 290 geshuntet. Wenn nur eine der Achsen zu vergrössern ist, so wird der eine der Transi- !
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stören 288 und 288a, der der Normalachse entspricht, abgeschaltet, wodurch der Widerstand des Nebenschlussweges von \ dem Rückkopplungsnetz vergrössert wird. Das Rückkopplungssignal wird hierdurch weniger gedämpft, so dass das Verstärkungsmass des Rückkopplungsverstärkers verringert wird. Das ' Intensitäts- oder Ausgangssignal des Transistors 249 wird, daher ebenfalls verringert, wenn ein ProportionierungsStromkreis die Bewegungsgeschwindigkeit.'des Strahles bzw. die Schreibgeschwindigkeit herabsetzt.
Die den Klemmen 280 oder 281 zugeführten VergrÖsserungssignale ändern sich bei der Darstellung eines einfachen Kennzeichens gewöhnlich nicht, sondern bleiben während der ganzen Erzeugungszeit dieses Kennzeichens gleich. Wenn ein Kennzeichen entweder in der X-Achse oder in der Y-Achse vergrössert wird, so verlaufen die Striche, die sowohl X-Achsen-, als Y-Achsenkomponenten haben, in etwas anderem Winkel als 4-5°. Die richtige Helligkeit für derartige Striche wird durch entsprechendes Einstellen der veränderlichen Widerstände und 289a erreicht.
Die in Hg. 16 gezeigte Wellenform 273? die ein Beispiel für die Ausgangsleistung des Transistors 249 darstellt, zeigt eine Grundspannung bzw. Grundamplitude, die erheblich grosser ist als die Inkremente, der der Amplitude durch die Winkelstriche zugefügt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Gitter der Kathodenstrahlröhre unter daa Abschalten im Ruhezustand vorgespannt ist, um Toleranzen und Änderungen beim Altern zu bilden. Die Grundspannung erhöht das Potential am Gitter der Kathodenstrahlröhre auf die Betriebsspannung für die gewünschte Helligkeit.
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Γ Änderungen und abgeänderte Ausf uhrungsformen
' Zum Betrieb des Kennzeichen-Generators nach J1Ig. 1 entweder als Strichschreiber oder als Punktschreiber kann es wünschens-
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wert sein, in jede Gruppe der Leitungen 13 eine vierte Leitung zum Erzeugen eines Impulses aufzunehmen, der die Beendigung der Bildung jedes Kennzeichens anzeigt. Bei Verwendung eines solchen Impulses zum Zurückstellen des die aufeinanderfolgen- / den Impulse erzeugenden Impulsgebers 12 und zur Betätigung des Begrenzungsstromkreises 35 kann ein neues Kennzeichen fast „ unmittelbar nach der Fertigstellung des jeweils vorhergehenden Kennzeichens begonnen werden. Dies ermöglicht eine erheblich grössere durchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeit des Generators, da es nicht mehr notwendig ist, dass für jedes Kennzeichen eine ganze Folge von Magnetkern-Erregungen stattfindet. Der Endimpuls kann vielmehr unmittelbar nach dem Erregen des zum Erzeugen des Kennzeichens notwendigen letzten Magnetkernes erzeugt werden. Die für jedes Kennzeichen erforderliche Gesamtzeit ist daher für Kennzeichen mit weniger Strichen oder Punkten geringer.
Der in Fig. 14 mit Einzelheiten gezeigte Impulsgeber 12 kann angehalten und zurückgestellt werden, indem nur die Folge der seiner Einlassklemme 199 zugeführten Uhtv bzw. Zeitimpulse für einen Augenblick unterbrochen wird. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, können die Uhr- bzw. Zeitimpulse durch einen Uhr- bzw. Zeitimpulserzeuger 208 bekannter Art über eine "AND"-»Sehranke 207 zugeführt werden. Der Einlass der AHD-Schranke 207 ist mit dem einen Auslass eines Zweiiöhren-Kippschalters 204 verbunden. Bei Erhalt eines AnIaufimpulses stellt der Zweiröhren-Kippschalter die AND-Schranke so ein, dass Uhr- bzw· Zeitimpulse durch die Schranke hindurchgehen können. Wenn aus der vierten Leitung ein Beendigungsimpuls zu dem Zweiröhren-Kippschalter 204 gelangt, so wird dieser zurückgeschaltet und die AND-Schranke geschlossen. Die Unterbrechung der Uhr- bzw. Zeitimpulsfolge für eine Zeitspanne, die genügt, um einen Impuls aus der Impulsfolge auszulassen, führt dazu, dass der Impulsgeber 12 angehalten und schnell in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
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Noch mehr Zeit kann beim Betrieb des Impulsgebers 12 eingespart werben*; wenn die Uhrr- bzw· Zeitimpulsfolge von einem Impal-s;'Qs%i^l)S^^/^'bg.elei'tet'-.vird} der durch den. Zweiröhren-... Kippachalter: 204 gesteuert wird.*. 'Impuls oszillator en sand an sich bekannt und z. B. auf den Seiten 504· - 506 des Buchs * "Pulse and Digital Circuits" von Millmann und Taub, Verlag McGraw-Hill, 1956, beschrieben (Library .of Congress Catalog Card No. 55 -' 11930). Bei Anwendung eines solchen Impulsoszillators wird keine AND-Schranke benötigt, und die Uhr- bzw· Zeitimpulse werden direkt der Einlassklemme 199 des Impulsgebers 12 übermittelt. Der erste Uhr- bzw. Zeitimpuls kann dabei "unmittelbar nach dem Anlauf signal in der Impulsoszil-1ator-Anordnung gegeben werden, während der erste Impuls zufällig zu jeder Zeit zu einer Uhr- bzw. Zeitperiode nach dem Anlaufen in der AND-Schrankenanordnung erfolgen kann.
Wie bereits erwähnt, können beide Vergrösserungs- oder beide Verkleinerungsstromkreise als Proportionierungsstromkreise gemäss Fig. 1 verwendet werden. Befriedigende Kennzeichen-Generatoren ergeben sich auch bei Verwendung nur eines Vergrösserungsstromkreises und/oder nur eines Verkleinerungs-
-."stromkreis.es. Propörtionierungsstromkreise können für eine der beiden Achsen oder für beide Achsen angewendet werden. Wenn
- für Jede Achse ein Verzögerungsstromkreis und ein Verkleinerungsstromkreis angeordnet wird, so sind neun^erschiedene Kombinationea von X- und X-itoportionierungsfaktoren möglich. Die VergrösBerungs- und Verkleinerungsstromkreise von Fig. und 9 können entweder dazu yerwendet werden, die genauen
' Proportionen des zu erzeugenden Kennzeichens herbeizuführen odeii die Grosse des Kennzeichens zu ändern. Wenn für beide Achsen | gleichzeitig Vergrösserungsstromkreise betätigt werden, so j können die Kennzeichen ohne Änderung ihrer Form vergrössert ί und bei Betätigung von Verkleinerungsstromkreisen verkleinert «" \ werden, i
In Fig. 17 ist ein Kennzeichen-Generator dargestellt, bei dem I
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anstelle von drei Leitungen 13 ü'e Leitungsgruppe fünf Leitungen angeordnet sind. Für solche Kennzeichen, für deren Erzeugung keine Unsichtbarmachung des Strahles der Kathodenstrahlröhre erforderlich ist, werden nur vier Leitungen je Gruppe, benötigt. Bei der Aus führungs form nach Fig. 17 ist jede Leitung so an dem entsprechenden Magnetkern gewickelt, dass ein positiver Impuls erzeugt wird, wobei eine Leitung zur Erzeugung der positiven X-Achsenimpuls.e und eine besondere Leitung zur Erzeugung der negativen X-Achsenimpulse dient. Eine entsprechende Zwexleitungsanordnung ist zur Erzeugung der Impulse vorgesehen, welche die positive und negative Y-Achsen-Ablenkungen steuern. Die Magnetkerne sind der Zahl nach von der Zahl der gewünschten Stricharten abhängig und können in der beschriebenen Weise erregt werden.
Die Leitungen für die positive X-Achsen-Ablenkung sind alle über eine OR-Schranke 291 mit den Lademitteln 292 verbunden. Entsprechende OR-Schranken 293? 294 und 296,verbinden die Leitungen für die negative X-Achsen-Ablenkung sowie für die positive und negative Y-Achsen-Ablenkungen mit den Lademitteln 292. Die OE-Schranken 291, 293, 294 und 296 gehören zu nicht dargestellten Dioden, die wie bei den früheren Ausführungsformen durch entsprechende Wählstromkreise in der beschriebenen Weise leitend gemacht werden. Die OR-Schranke 291 ist über einen Verstärker 298 mit einem Zweiröhren-Kippschalter 297 für die positive -X-Achsenablenkung verbunden. Ebenso ist die OR-Schranke 293 über einen Verstärker 301 mit einem ZweirÖhren-Kippschalter 299 für die negative X-Achsen-Ablenkung verbunden. Die OR-Schranke 294 ist durch einen Verstärker 303. mit einem positiven Y-Achsen-Zweiröhren- Kippschalter 302 und die OR-Schranke 296 mit einem negativen Y-Achsen-Zweiröhren-Kippschalter 304 über einen Verstärker 3Ο6 verbunden.
Die Ausgangsleistungen der Zweiröhren-Kippschalter 297 und für die positive und negative X-AchsenAblenkung werden einem
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Stromerzeuger 307 für die X-Achsen-Ablenkung zugeführt, der die X-Achsen-Ablenkspannung erzeugt. Ebenso werden die Ausgangsleistungen der Zweiröhren-Kippschalter 302 und 304 für die positive und negative Y-Achsen-Ablenkung einem Stromerzeuger 308 für die Y^Achsen-Ablenkspannung zugeführt, der die Y-Achs en-Ablenkspannung erzeugt. Die Stromerzeuger $07 und^ 308 können in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet sein.
Jeder der Zweiröhren-Kippschalter 297, 299, 302 und 304 ist so ausgebildet, dass er nur dann ergänzt wird, wenn ihm Impulse zugeführt werden. So wird ein bestimmter Zweiröhren-Kippschalter ergänzt, wenn die Neigung (die plus,minus oder Null sein kann) für die entsprechende Achse an dem entsprechenden Zeitpunkt während der zur Bildung des Kennzeichens erforderlichen Zeit-geändert wird. Hierdurch werden unnötige Umschaltungsvorgänge und Üngleiehmässigkeiten in dem gebildeten Kennzeichen vermieden. Kennzeichen-Abschnitte, die aus zwei, drei oder vier Einheitsstrichen in gerader Linie bestehen, werden daher ohne Üngleiehmässigkeiten in Richtung und Intensität zwischen den Strichen erzeugt, da in den Leitungen keine Impulse auftreten, wenn keine Neigungsänderung eintritt. :
Die fünfte Leitung in jeder Leitungsgruppe, die wie bereits erwähnt, dazu verwendet wird, den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre unsichtbar und sichtbar zu machen, ist durch eine OR-Schranke 309 mit einem Verstärker 311 verbunden, der den Zweiröhren-Kippschalter 312 für die Intensitätssteuerung antreibt. Die mit diesem verbundene Intensitätssteuerschaltung 313 kann entsprechend dem bereits beschriebenen Stromkreis ausgebildet sein und spricht auf die Lieferung oder Nichtlieferung eines Aus gangs signal es des Zweiröhren-Kippschalters 312 an, um die Gitterspannung zu steuern. .Änderungen in der Ausgangsleistung der Intensitätssteuerschaltung 313 können
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wie bei dem bereits beschriebenen Stromkreis vorgesehen werden,' um Änderungen der Schreibgeschwindigkeit des Strahles herbei- ! zuführen. ■
Gegebenenfalls kann jeder Leitungsgruppe der Ausführungsform nach Fig. 17 ene sechste Leitung zugefügt werden, damit der Kennzeichen-Generator angehalten werden kann, wenn die erforderliche Zahl von Strichen für ein Kennzeichen gebildet worden ist. Wie bereits erwähnt, ermöglicht die zusätzliche Leitung veränderliche Schreibzeiten für die Kennzeichen. Weiterhin können bei der Ausführungsform nach Fig. 17 wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsform Stromkreise zur Steuerung der Kennzeichengrösse und/oder ein Begrenzungsstromkreis angeordnet sein.
Für manche Anwendungs zwecke kann eine kompliziertere Kennzeichenform oder eine grössere Anzahl der Kennzeichenarten erwünscht sein. Hierzu kann durch weitere Erhöhung der Zahl der Leitungen in jeder Leitungsgruppe eine grössere Zahl von Strichrichtungen verfügbar gemacht werden. In Fig. 18 ist eine Ausführungsform gezeigt, mit der z. B. vierundzwanzig verschiedene Richtungsstriche entsprechend Fig. 19 bei Aiordnung von jeweils fünf Leitungen und einer zusätzlichen Leitung zur Intensitäts- oder UnsichtbarkeiiBsteuerung erzeugt werden.
Die fünf Leitungen a bis e in jeder Leitungsgruppe sind zur Kennzeichensteuerung an den Magnetkernen nach dem Muster eines binären Schlüssels .mit fünf Bits (in the pattern of a five bit binary code) derart gewickelt, dass sie Impulse von nur einer Polarität erzeugen. Die Impulse in den fünf Leitungen werden über OR-Schranken 315, 317, 318, 319 und 321 geleitet, die wie bei den bereits* bescEriebeneK"Ausfünruln^s"f orrnen nach Art von Mehrfachdidden gestaltet sind. Die Ausgangsleistungen einer jeden OR-Schranke werden durch Impulsverstärker 322, 323? 326 und 327 verstärkt und nach der Verstärkung jeweils Zweir röhren-Kippschaltera 328, 329, 331, 332 und 333 zugeführt.
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Die Ausgangsleistungen der Zweiröhren-Kippsehaltet werden an eiiieii ?Kode- bzw. Schlüsselübersetzer oder -umwandler 334 weitergeleitet , der Stromkreise zum Umwandeln des ihm von den Zweiröhren-Kippschaltern äsugeführten binären Schlüssels und zur Lieferung von bis zu acht Ausgangssignalen aufweist, je nach- i den, welche Eingangsleistung dem fünffachen binären Schlüssel t zugeführt wird; ■ ;
Von den zweiunddreissig möglichen Kombinationen der fünf Bits j in den Zweiröhren-Kippschaltern werden vierundzwanzig Kombinationen gewählt, die den vierundzwanzig möglichen Strichrichtungen und -längen gemäss Fig. 19 entsprechen. Jeweils vier Auslässe des Kode- bzw.Schlüsselumwandlers 334 sind mit dem X-Achsen-Ablenkungsgenerator 336 und mit dem X-Achsen-Ablenkungsgenerator 337 verbunden. Die Bezeichnungen +1, +2, .—1 usw. an den Einlassen der AbIenkungsgeneratoren 336 und beziehen sich auf die sich ergebenden Neigungen der Rampenspannungen an den Speicherköndensatoren für die X- und X-Achsen-Ablenkung. So ergibt z. B. ein Eingangssignal +1 eine positive Ablenkneigung einer Einheit, während ein Eingangs- . signal -2 ein Ausgangssignal mit einer negativen Neigung von zwei Einheiten ergibt usw.
Eine Ausfuhrungsform des Kode- bzw.Schlüsselumwandlers ist in Fig. 22 dargestellt· Die fünf Zweirohren-Kippschalter J28, 3291i 3311 332 und 333 weisen jeweils 2wei sich ergänzende Auslässe auf, die mit O und 1 bezeichnet sind. Die zehn Auslässe sind mit den entsprechenden senkrechten Leitungen des binären Schlüssels verbunden, und es sind insgesamt vierundzwanzig "AlTD"-Schranken vorgesehen, von denen jede fünf Einlassklemmen aufweist. Diese sind der Reihe nach entsprechend dem üblichen binären Belastungsschlüssel (weighting code) jeweils mit einer aus den sehn Schlüsselleitungen ausgewählten, leitung verbunden. D. h. "die Einlasse der AND-Schranke 1 sind mit dem 1-Auslass des mit 1 bezeichneten Zweiröhren-Kippschalters und mit den O-Auslässen der mit 2,4, 8 und 16 be-
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zeichneten Zweiröhren-Kippschalter verbunden, während die Einlasse der AND-Schranke 2 mit dem O-Auslass der Zweiröhren-Kippschalter 1, 4, 8 und 16 und mit dem 1,-Auslass des Zweiröhren-Kippschalters 2 verbunden sind usw. Nur die AND-Schranke 1 kann zu Jeder Zeit ein Ausgangssignal liefern.
Die Auslässe der vierundzwanzig AND-Schranken sind mit den Einlassen von acht NOE-Schranken verbunden. Die AND-Schranken können mit den NOR-Schranken derart verbunden sein, dass ein Auslass aus der AND-Schranke Π dem Strich 1 in Fig. 19 entspricht. Da der Strich 1 ein Strich von Einheitslänge in X-Richtung und der Länge Null in Y-Richtung ist, wird die Ausgangsleistung der AND-Schranke 1 nur einem Einlass der mit -1X bezeichneten NOR-Schranke zugeführt. Ebenso ist der Auslass der AND-Schranke 3 mit der mit -2X bezeichneten NOR-Schranke und der mit -1Y bezeichneten NOR-Schranke verbunden, um einen Strich zu erzeugen, der dem resultierenden Vector einer 2-Einheits-X-Komponente und einer 1-Einheits-Y-Komponente entspricht. Der Ausgleich der AND-Schranken kann in der gleichen Weise erhalten werden. Alle AND-Schranken, NOR-Schranken und Verbindungen sind in Fig. 22 nicht gezeigt, damit die Übersichtlichkeit der Zeichnung niht leidet. Der Schlusselumwandler kann üblicher Art und mit im Handel erhältlichen, mit Stromkreisen versehenen AND- und NORr-Schranken zusammengefasst sein.
Die Funktion der vierundzwanzig AND-Schranken wird als Entschlüsselung und die Funktion der acht NOR-Schranken wird als Verschlüsselung bezeichnet. Die Entschlüsselungsschranken und die Verschlüsselungsechranken bilden zusammen den Schlüsselübersetzer bzw. -umwandler 254.
Die sechste Iieitung in jeder Iieitungsgruppe, d. h. die Leitung f in Fig. 18 wird, wielbereits erwähnt, verwendet, um den Strahl der Kathodenstrahlröhre, wenn erforderlich, unsichtbar und sichtbar zu machen. Vnsichtbarkeits- und Sichtbarkeitsimpulse werden über eine OR-Schranke 338 und einen Verstärker 339·
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einem zur Intensitätssteuerung dienenden Zweirohren-Kipp-'schalter J41 zugeführt, der mit. einem Intensitätsausgleich- ' . Stromkreis 342 verbunden ist. Dieser macht.den Strahl der \ Kathodenstrahlröhre entsprechend der Wirksamkeit des'.' Zwei- \ röhren-yKippschalters unsichtbar und sichtbar. Der Intensi- \ tatsausgleich-Stromkreis 342 ändert ausserdem den Strom des. Strahles der Kathodenstrahlröhre im Hinblick darauf, dass für die Erzeugung eines Kennzeichens mehrere verschiedene Bewe- ! gungsgeschwindigkeiten fürden Strahl erforderlich sind. Eine solche .änderung des Strahlstromes wird durchgeführt, indem die , Einlassignale für die AbIenkungsgeneratoren und die durch den J nichtgezeigten Proportionierungsstromkreis erzeugten Signale ' geprüft werden. Der Proportionierungsstromkreis kann im Aufbau I und in der-Wirkungsweise den in Fig. 8 und 9 gezeigten Stromkreisen entsprechen. I
Wenn Leitungen angeordnet sind, die den Beginn e.ines neuen Kennzeichens unmittelbar nach Beendigung des vorhergehenden j Kennzeichens, ermöglichen, so werden solche Leitungen über eine OR-Schranke 34-3 und einen Verstärker 34-4· zu dem zur Steuerung dienenden Zweiröhren-Kippschalter 204 (Fig. 23) geführt, um die' weitere Erregung der Magnetkerne zu verhindern und den Kennzeichen-Generator in den Bereitschaftszustand für den Beginn des nächsten Kennzeichens zurückzustellen.
In FIg. 20 ist eine Stromkreisgestaltung gezeigt, die für jeden der X-Achsen- oder Y-Achsen-Ablenk-Generatoren 336 oder 337 in Fig. 18 verwendet werden kann. Positive Inkremente an dem +1 Anteil werden durch einen UPN-Transistor 346und einen PHP-Transistor 347 gesteuert. Die Steuerelektrode des Transistors 346 ist über einen Widerstand 3^B geerdet, während der Kollektor dieses Transistors über einen Widerstand .351■an eine positive Spannungsquelle 34-9 angelegt und ausserdem mit. der Steuerelektrode 34-7 über einen veränderlichen Widerstand 352 und einen festen Widerstand 353 verbunden ist. Die Basis des Transistors 347 ist an eine Stromquelle 354 von festem positiven Potential angelegt, das geringer als das Potential
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der Stromquelle 349 ist. Der Kollektor des Transistors 347 ist mit dem Speicherkondensator 356 für die X-Achsen- oder X-Achsen-Abi entspannung verbunden. Weiterhin ist ein NPN-Transistor 357 angeordnet, der durch entsprechende Signale, die seiner Basisklemme 358 bei Beendigung der Erzeugung ehes Kennzeichens zugeführt werden, leitend gemacht wird, damit der Speicherkondensator 356 entladen wird.
Die zugehörige NOR·!·Schranke 2 des Schlüsselübersetzers bzw. -umwandlers 354- hält die Basis des Transistors 346 auf einen positiven Potential und damit den Transistor leitend. Die Grossen der Widerstände 351 und 348 sind so gewählt, dass das Potential der Steuerelektrode des Transistors 347 niedriger ist als das Potential an seiner Basis. Demgemäss ist der Transistor 347 nichtleitend. Bei der Umwandlung eines Schlüssels, die eine Änderung der Ablenkspannung an dem +1 Anteil anzeigt, wird die Spannung an der Klemme 359 durch die NOE-Schranke 2 auf nahezu Erdspannung verringert, wodurch dex* Transistor 346 abgeschaltet wird. Hierdurch wird das Potential der St 'le^aiskt-rode des Transistors 347 über das Potential der Basis erhöht, weil die Stromquelle 349 eine wesentlich höhere Spannung als die Stromquelle 354 aufweist. Die Widerstandswerte der Widerstände 351, 352, 353 und die Einstellung des veränderlichen Widerstandes 352 werden so gewählt, dass der Transistor 34-7 als Dauerstromerzeuger arbeitet, dessen Basisspannung fest ist und dessen Kollektorstrom nahezu konstant bei dem +1 Anteil ist.
Der +2 Anteil de'r Inkrementänderung der Ablenkspannung wird durch einen NPN-Transistor 361 und einen PHP-Transistor 362 geregelt.Die Steuerelektrode des Transistors 361 ist über einen Widerstand 363 geerdet, während der Kollektor über einen Widerstand 364 mit der Spannungsquelle 349 und. ausserdem über1 einen veränderlichen Widerstand 366 und einen festen Widerstand 367 mit der Steuerelektrode des Transistors 362 verbunden ist» Die Basis des Transistrji>s 362 ist mit der positiven Spannungsguelle 3543 und der Kollektor dieses Transistors ist mit dem
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• 1 · I -
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tial an der Klemme 373 von seiner normalen
- 59 Speicherkondeneator 356 verbunden.
Die Arbeitsweise der Transistoren 361 und 362 ist derjenigen der Transistoren 3^6 und 3^7 gleich.Der Transistor 362 ist leitend, wenn der Transistor 361 durch ein seiner Basisklemme 368 durch die NOR-Schranke 1 des Schlusselumwandlers zugeführtee niedriges Potential abgeschaltet wird. Die Widerstandswertef der Widerstände 364-, 366 und 367 sowie die Einstellung des veränderlichen Widerstandes 366 werden so gewählt, dass der Transistor 362 als Dauerstromerzeuger mit fester Basisspannung und konstantem Kpllektorstrom arbeitet, und dass sein Ladesnteil für den Speicherkondensator 356 dem +2 Anteil entspricht.
Negative Inkrementänderungen in der Spannung an dem Speicherkondensator 356 werden in der gleichen Weise wie positive Inkrementänderung mittels entsprechender negativer Dauerstromerzeuger erzeugt. Diese sind ebenfalls in Fig. 20 gezeigt. Der -1 Anteil-Erzeuger umfasst einen PNP-Transistor 369 und einen NPN-Transistor 371. Die Basis des Transistors 369 ist geerdet, während die Steuerelektrode dieses Transistors über einen Widerstand 372 mit einer Einlassklemme .373 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 369 ist über einen Widerstand 374- an eine negative Spannungsqüelle 376 angelegt und ausserdem über einen veränderlichen Widerstand 377 und einen festen Widerstand 378 mit der Steuerelektrode des Transistors 371 verbunden, per Kollektor des Transistors 371 ist mit dem Speicherkondeneator 356 verbunden, und seine Basis ist an eine negative Spannungsqüelle 579 angelegt, deren Spannung wesentlich, weniger negativ ist als die Spannung der Quelle 376.
Transistor £<E>9 leitend ist« so weist die Steuer- L· ßveiiiLßisß^B. $$1 ein naheeu dem Erdpotential ides Pot^täid "auf i wobei der Transistor abgeschal·» Lne/.kegative .Änderung in des Ablenkspannung [•niiators 5än dem-1- Anteil erforderlich ist,
'original inspected
positiven Spannung durch die NOR-Schranke 3 am Soli lüs se !umwandler auf nahezu Erdpotential verringert, so dass der Transistor J69 abgeschaltet wird. Hierdurch wird das Potential an der Steuerelektrode des Transistors 371 bis unter das Potential der Basis verringert, was darauf zurückzuführen ist, dass die negative Spannung der Stromquelle 376 negativer ist als die negative Spannung der Stromquelle "379· Infolgedessen arbeitet der Transistor 371 als negativer Dauerntromerzeuger mit fester Basisspannung und nahezu konstantem Kollektorötrom. Die Viderstandswerte der Widerstände 374,377 und 378 sowie die Einstellung des veränderlichen Widerstandes 377 sind so gewählt, dass der Anteil der Spannungsänderung on dem Speicher-. kondensator 356 dem -1 Anteil entspricht.
lineare Änderungen der Ablenkspannung an dem■Speicherkondensator 356 werden in ähnlicher Weise durch einen PHP-Transistor 381 und einen IiPlT-Transistor 382 erzeugt. Die Basis des Transistors 381 ist geerdet, während die Steuerelektrode dieses Transistors über einen Widerstand 384 mit einer Einlassklemme i 383 verbunden und der Kollektor über einen Wid eitstand 586 an . die Stromquelle 376 angeschlossen ist. Ausserdem ist der Kollektor des Transistors 381 über einen veränderlichen Widerstand 387 und einen festen Widerstand 388 mit der Steuerelektrode des Transistors 382 verbunden. Die Basis des Transistors 382 ist an die Stromquelle 379 angelegt, und der KoI- ; lektor ist mit dem Speicherkondensator 356 verbunden. \
Wenn an dem -2 Anteil keine Änderung erfolgt, wird die Klemme 383 durch den Schlüsselumwandler auf einem positiven Potential gehalten. Der Transistor 381 ist daher leitend, während der Transistor 382 abgeschaltet ist, weil das Potential seiner SteueiELektrode positiver ist als das der Basis. Wenn eine lineare"Änderung an dem -2 Anteil erforderlich wird, so "wird das Potential bei 383 durch die NOK-Schranke 4 des Schlüsselumwandlers nahezu auf Erde verringert, wodurch der Transistor '· 381 abgeschaltet wird. Das Potential der Steuerelektrode"des
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Transistors 382 fällt daher, und der Transistor, der eine feste Basiaspannung aufweist, liefert einen konstanten Kollekturstroni. Die Widerstandswerte der Widerstände 388, 387 und 386 sowie die Einstellung des veränderlichen Widerstandes 387 v/erden so gewählt, dass die infolge des leitenden Zustandes des Transistors 382 erfolgende Spannungsänderung an dem Kondensator 356 dem-Z-Anteil entspricht.
Der in I)1Ig. 18 gezeigte Intensitäts-Ausgleichstromkreis 342 kann beliebiger Art sein, muss aber in der Lage- sein, die Intensitätssignale zur Kompensierung der fünf verschiedenen Öchreibfisschwindigkeiten des Kennzeichen-Generators bei den Strichen nach Fig. 19 zu kompensieren. Ein hierzu geeigneter Stromkreis ist in Fig. 21 dargestellt. Die +1, +2, -1 und -2 Einlasse des Y-Achsen-Ablenkungsgenerators 337 der Fig. 18 werden angezapft und ihre Signale der (jeweiligen Basis der Transistoren 388, 389, 391 und 392 zugeführt. Die Kollektoren dieser Transistoren sind direkt geerdet, während die Steuerelektroden derselben ,jeweils über Widers bände 393» 392i-> 396 und 397 mit der Basis eines PMP-Transistors 398 verbunden sind. Die Widerstände 393 und 396 haben gleichgrossen Widerstandswert * der etwa viermal so gross ist als der Widerstand der Widersbände 39^ und 397? die unter sich ebenfalls gleichgross sind. Die Basis des Transistors 398 ist mit der ein positives Potential aufweisenden Stromquelle 401 über einen Wide.rstand 399 verbunden, der gegenüber den Widerständen 39^- oder 397 einen etwa zweifachen Widerstandswert aufweist. Der Kollektor des Transistors 398 ist direkt geerdet, und die Steuerelektrode desselben ist über einen Widerstand 402 an eine gemeinsame Verbindungsstelle 403 angeshhlossen.
Zum Prüfen von Signalen, die dem X-Achsen-Ablenkungs-Generator 336 zugeführt werden, sind vier Transistoren 404, 406, 407 und 408 angeordnet, deren Basis jeweils mit den +1, +2, -1 und -2 " Einlassen des Ablenkungsgenerators verbunden ist. Die Kollektoren dieser Transistoren sind direkt geerdet, und die Steuer-
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elektroden sind über Widerstände 4-09, 4-11, 412 und 415 Jeweils mit der Basis eines PHP-Transistors 414 verbunden, dessen Basic über einen Widerstand 416 an eine Stromquelle 417 positiven Potentials angelegt ist. Der Kollektor des Transistors 414 ir.t direkt geerdet, und die Steuerelektrode desselben int über einen Widerstand 418 an die Verbindungsstelle 4OJ angeschlossen. Die Widerstände 409 und 412 sind untereinander gleich und viermal so stark wie die Widerstände 411 und 413, die unter sich ebenfalls gleich sind. Der Widerstand 416 ist zweimal so stark als die Widerstände 411 oder 413, die mit den Widerständen 394 und 397 gleich stark sind. Die Widerstände 409 und 412 sind ebenso stark wie die Widerstände 393 und 396.
Die Widerstände 393, 594, 396 und 397 bilden mit dem Widerstand 399 einen binär belasteten kombinierenden Kettenleiter , (binary weighted coniLning network), für den die ihm zugeführten binären Signale durch die Transistoren 388» 389» 391 und 392 ! geschaltet werden. Der Transistor 394 ist ein Geberfolgender (emitter followerft, der als Pufferverstärker dient und verhindert, dass nachfolgenden Stufen den Kettenleiter aufladen« Zur Erläuterung kann der innere Widerstand der Widerstände 394 und 397 mit R bezeichnet werden. Der innere Widerstand der Widerstände 393 und 396 ist dann 4ß und der innere Widerstand des Widersbandes 399 gleich. 2R. Beim Betrieb weist nur einer der vier Einlasse zu den Transistoren388, 389, 391 und 392 Jederzeit den Nullsignalpegel auf, während die drei anderen Transistoren positives Potential haben. Ein Transistor in dieser Gruppe ist nur dann leitend, wenn seine Basis nahezu Erdpobential aufweist, wie noch erläutert wird. Wenn der Transistor 388 oder 391 angeschaltet ist, so ist die Basis des Transistors 398 auf eine Spannung festgelegt, die gleich 2/3 der Spannung an der Klemme 401 ist, weil ein Widersta-nd von 2ß (Widerstand 399) zu der Klemme 401 und ein Widerstand von 4R (Widerstand 393' oder 396) zu Erde vorhanden ist. Das über den Widerstand 399 entwickelte Signal hat daher 1/3 der Span-
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nungan-.-der Klemme 401. Wenn dagegen der Transistor 389 oder 392 .angeschaltet ist, so ist die Spannung an der Basis des Transistors 398 gleich 1/3 der Spannung an der. Klemme 401, v/eil ein Widerstand von R (Widerstand 394 oder 397) ..zu'Erde-" und ein Widerstand von 2E zu .der Klemme 401 "bestellt. Das in dem Widerstand 399 entwickelte Signal ist dann2/3 der Spannung nPi der Klemme 401. Wenn einer der vier Transistoren angeschaltet is'ty so ist die Spannung an der Basis des Transistors 398 unter der Signalspannung an der Basis, der drei anderen Transistoren. Diese .sind daher unterbrochen, da die Spannungen an ihrer Steuerelektrode unter den Spannungen an 'ihrer ■ Basis" liegen. Auf diese Weise wird an der Basis des Transistors 398 mit Bezug auf die Klemme 401 ein binär belastetes Signal erzeugt.
Die TranEistoren404, 406, 407 und 408 erzeugen mit den Widerständen 409, 411, 412, 413 und 416 in der gleichen Weise binär belastete Signale in Abhängigkeit von den binären Einlasssignalen aus dem Schlusselumwandler der X-Achse. Das binär belastete Signal für die X-Achse ist mit der Basis des Transistors 414 gekoppelt.
Die Transistoren 398 und 414 sind Geberfolgende, die die binär belasteten Signale aus den die Ϊ- und X-kombimierenden ! Kettenleitern jeweils an die Widerstände 402 und 418 weiterT j geben* Die Widerstände 402 und 418 bilden Teile enes nicht- j linearen, kombinierenden Kettenleiters, wie noch erläutert wirdJ
Die gemeinsame Verbindungsstelle 403 ist über ein Potentiometer 4^9 mit einer Quelle 423 positiven, Potentiales verbunden. Die Widerstände 402 und 418 bilden zusammen mit dem Potentiometer 419 und der Stromquelle 423 ein kombinierendes Netz, das die Ausgangssignale der Transistoren 398und 414, welche jeweils Y- und X-Achsen-Ablenkanteile darstellen, nichtlinear addiert. Das in dem Potentiometer 419 entwickelte Signal ist, wenn für beide Achsen eine Ablenkung mit einer bestimmten Geschwindig-
keit erfolgt, 1,4 mal so gross als das Signal, das entwickelt wird, wenn nur eine Achse mit derselben Geschwindigkeit abgelenkt wird, wie bereits in Verbindung mit Fig. 16 erläutert wurde. Ein Teil des im Potentiometer 419 entwickelten Signcles wird über einen Widerstand 421 der Basis eines PlJP-Transistors 422 zugeführt. Die Basis dieses Transistors ist ausserdem über einen Widerstand 424 mit der Zunge eines Potentiometers 426 verbunden, das zwischen einer Quelle'427 positiven Potentiales und einer Quelle 428 negativen Potantiales angeordnet ist.
Der Kollektor des Transistors 422 ist über einen Widerstand 429 an eine Quelle 431 negativen Potentiales angelegt, während die Steuerelektrode des Transistros 422 direkt mit einer Quelle 432 positiven Potentiales verbunden ist. Vorzugsweise haben die Stromquellen 432, 401 und 417 alle die gleiche Spannung. Der Kollektor des Transsistors 422 ist ausserdem durch ( einen Widerstand 433 mit der Basis eines NPN-Transistors 434 verbunden, dessen Kollektor direkt an eine Quelle 436 positi- ! ven Potentiales angelegt und dessen Steuerelektrode über einen Gittervorspannungswiderstand 437 geerdet ist. Die Steuerelektrode ist ausserdem mit dem Gitter der Kathodenstrahlröhre verbunden und liefert diesen die Vorspannspannung über ι den Widerstand 437· Ein Rückkopplungswiderstand 438 verbindet die Steuerelektrode des Transistors 434 mit der Basis des Transistors 422, so dass die Transistoren 422 und 434 einen linearen Rückkopplungsverstärker bilden.
Die Basis des Transistors 434 ist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 439 verbunden, dessen Steuerelektrode direkt geerdet ist. Der Basis des Transistors 439 werden Signale von dem Intensitäts-Kippschalter 341 (Fig. 18) über einen Wider- '.
' stand 441 zugeführt. Beim Auftreten eines der Basis des Transistors 439 zugeführten positiven Signales wird dieser ι Transistor leitend, wodurch der Transistor 434 abgeschaltet und der Strahl der Kathodenstrahlröhre an dem Schirm derselben ]
< unsichtbar gemacht wird. Wenn der Intensitäts-Kippschalter 341
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seinen Zustand no ändert, dass keine Ausgangsleistung geliefert wird, so wird der Strahl sichtbar gemacht, da der Trandstor 439 nichtleitend und der Transistor 434 leitend wird. Das Ausgemgssignal an der Steuerelektrode des Transistors hat die der Strahlgeschwindigkeit für den zu bildenden Strich der Kennzeichens entsprechende Spannung in Übereinstimmung mit der Wirkung des binär belasteten'Kettenleiters in jeder Achse und des beschriebenen nichtlinearen Netzes, das ein Signal richtiger Amplitude für den ßückkopplungsverstärker liefert. Die verschiedenen Höhen der Ausgangsspannung können durch entsprechende Einstellung der Potentiometer .419 und 426 geregelt v/erden. Die Grosse der Ausgangsspannung des Transistors 434 wechselt naturgemäss während der Erzeugung eines Kennzeichens. Die Grosse dieser Ausgangsspannung bleibt jedoch mindestens für die Dauer den-Bildung eines einzelnen Striches : konstant. Bei der Aus führungs form nach Fig. 18 können nicht : dargestellte Proportionierungs-Stromkreise verwendet werden, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 1 be- I schrieben sind. Wenn Proportionierungs-Stromkreise verwendet j
kann der Intensitäts-Kompensierungsstromkreis nach Fig. 21 so geändert werden, dass er auf Vergrösserungs- und Verkleinerungssignale anspricht, wie sie gemass Fig. 16 auftreten.
Im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 18 ist ein System beschrieben, bei dem die Zweiröhren-Kippschalter 328, 329, 331> 332 imd 333 dem Schlüsselumwandler 33^ vorgeschaltet sind. Diese Kippschalter können jedoch auch zwischen dem Schlüsselumwandler und den Ablenkungsgeneratoren 336 und 33' angeordnet sein. Die dann auf den Schlüsselumwandler 332·- folgenden Kippschalter werden durch Impulse betätigt, die durch den Schlusseluinwandler erzeugt werden, und nicht direkt durch Impulse, die in den um die Magnetkeniie gewickelten- Leitungen erzeugt v/erden.
Der Kennzeichen-Generator nach der Erfindung ist vorstehend so beschrieben, dass er mit den Ablenkplatten einer elektro-
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statisch abgelenkten Kjbhodenstrahlröhre verbunden ist. Statt dessen kann der Kennzeichen-Generator auch so verwendet werden, dass er die Ablenkspulen einer magnetisch abgelenkten ι Hjbhodensbrahlröhre über ein Ablenkverstärker-Paar antreibt. I Hierzu kann ein beliebiger Verstärker mit hoher Einlassimpedanz , genügender Stromfähigkeit im Auslassberfiich und schneller Ansprechfähigkeit verwendet werden. |
Der in Fig. 24 und 25 gezeigte Stromkreis kann bei einer magnetisch abgelenkten Kathodenstrahlröhre für den Antrieb einer Achse eines Ablenkjoches verwendet werden. Der Verstärker für die andere Achse ist dabei identisch. Das Einlassignal i eines der Speicherkondensatoren 16, 17 des Kennzeichen-Generabors ist mit dem in Fig. 24 gezeigten Pufferverstärker gekop- ! pelt, der in Bezug auf die Signalspannung ein einheitliches ' Verstärkungsmass, aber eine sehr hohe Einlassimpedanz und ; eine niedrige Auslassimpedanz aufweist. Die hohe Einlassimpedanz ist notwendig, damit während der Erzeugung eines Kennzeichens unerwünschte Entladungen des Speicherkondensators 16 oder 17 vermieden werden. Für die Eingangsstufe ist ein Transistor 501 angeordnet, der als Umkehrverstärker mit Spannungsverstärkung dient. Ein weiterer Umkehrverstärker mit Spannungsverstärkung ist für die zweite Stufe in Form des Transistors 502 vorgesehen. Die zweite und dritte Stufe enthalben jeweils einen Transistor 503 und 504, die beide als ! Geberfolgende (emitter follower) geschaltet sind. Das Ausgangsn signal der Steuerelektrode des Transistors 504 wird zu der Steuerelektrode des Transistors 501 bzw. der Eingangsstufe über einen Widerstand 505 ungedämpft zurückgeführt. Wegen der Einheit der Rückkopplung ist die Verstärkung der geschlossenen Schleife des Pufferverstärkers eine Einheit. Da die Spannung der Steuerelektrode des Transistors 501 der Basisspannung beinahe genau folgt, so ist der Stromfluss von der Basis zur Steuerelektrode sehr gering, d. h., dass der Einlasstrom zu der ; Basis von dem Kondensator 16, 17 sehr gering ist und der Kondensator nicht entladen wird. Weiterhirfeind Widerstände 507
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508 als Spannungsteiler vorgesehen, der der Steuerelektrode dos Transistors 502 ein bestimmtes Arbeitspotential bzw. eine Vorspannungliefern. MLt der Steuerelektrode des Transi- ' stors 502 ist einKondensatnr 509 verbunden, der als Trennkondensator wirkt.
Das eine niedrige Impedanz aufweisende Ausgangssignal des Stromkreises nach Fig. 24- wird der Klemme b des in Fig. 25 gezeigten Stromkreises zugeführt, der einen Jochantriebsverstärker bildet. Der Jochantrieb wandelt ein Spannungssignal | an seinem Einlass in ein proportionales Stromsignal in der Ausgangsstufe um, dessen Strom durch eine Wicklung 510 des Ablenkjoches hindurchgeht. Der Jochantrieb ist ein zweistufiger Gleichstrom-Rückkopplungsverstärker (a two stage d.c·. coupled feedback amplifier). Das Eingangssignal wird über den Einlasswiderstand 511 der Basis des Transistors 512 zugeführt, der als fieberfolgender geschaltet ist und dessen Auslass m|t der Basis eines Leistungstransistors 513 verbunden ist. Der Ausgangsstrom vom Kollektor des Iieistungstransistors fliesst durch die Jochwicklung 511 unddann durch einen Hichtungswiderstand 514 zu einer positiven Stromquelle. Über den Widerstand 514 wird eine fiückkopplungsspannung entwickelt, die proportional zu dem Jochstrom ist und der Basis des ELnlasstransistors 512 über einen Rückkopplungswiderstand 516 zugeführt wird. Infolge der Hücklcopplungswirkung ist der Strom in dem Ablenkjoch der EingangsSpannung an der Klemme b linear proportional. Ein Transistor 517» der ein Dauerstromerzeuger ist, führt der Basis des Einlasstransistors 512 so viel Vorspannstrom zu, dass dieser in einem Verstärkungsbereich arbeitet, d. h. weder abgeschaltet noch gesättigt wird.
Durch die Erfindung ist ein Kennzeichen-Generator gebildet, der gegenüber bekannten Generatoren dieser Art erhebliche Verbesserungen aufweist und von gespeicherten Informationsschlüsseln mit Hilfe eines Musters bzw. einer bestimmten Anordnung von Leitungen und Hegnetkernen Gebrauch macht, die zwei Leitungen je Kennzeichen enthält. Hierdurch ist eine
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erhebliche Verringerung der Bestandteile des Kennzeichen- Generators ermöglicht und erreicht, dass jederzeit nur eine dem zu erzeugenden Kennzeichen entsprechende Leitungsgruppe aktiv ist. Die Auswahl kann daher durch Bildung geschlossener Schleifenanordnungen aus nur solchen Leitungen durchgeführt werden, die zur Bildung der Impulse Teilen des zu erzeugenden Kennzeichens entsprechen. Auf diese Weise wird zur Erzeugung der Informationsschlüssel für alle Kennzeichen je Achse nur ein einziger Stromimpulsdetektor oder Anzeigeverstärker "benötigt. Zusätzliche Kennzeichen können leicht zugefügt werden, indem eine entsprechende Anzahl von Leitungen ge Kennzeichen angeordnet werden, von denen jede Leitung in einer Diode endet. Beeinflussungen aus nicht zu erzeugenden Kennzeichen sind weitestgehend vermieden, da in denjenigen Leitungen, die zur Erzeugung eines Kennzeichens nicht notwendig sind, praktisch kein Strom induziert wird. Weiterhin sind hohe Schreibgeschwindigkeiten erreichbar, und durch Anordnung einer zusätzlichen Leitung in jeder Leitungsgruppe kann die Erzeugung eines Kennzeichens unterbrochen werden, sobald das Kennzeichen geschrieben ist. Hierdurch ist eine wesentliche Verkürzung der zur Erzeugung eines Kennzeichens erforderlichen Durchschnittszeit ermöglicht. Wenn der Kennzeichen-Generator als Punktschreiber, d. h. zum Erzeugen der Kennzeichen durch Aneinanderreihen von Punkten, verwendet wird, kann ein relativ hohes Verhältnis des Auslastungsgrades bzw. Arbeits-intervalles für das Sichtbar- und Unsichtbarmachen des Strahles erreicht v/erden, wodurch helle, leuchtstarke Kennzeichen erzeugt werden, da der Strahl nicht bei einer grossen Zahl von unsichtbaren Punktstellen angehalten zu werden braucht. Ausserdem ist bei Verwendung des Kennzeichen-Generators als Punktschreiber die mögliche Anordnung der verfügbaren Punkte im wesentlichen unbegrenzt und ausserordentlich flexibel. Auch kann bei der Verwendung des Kennzeichen-Generators sowohl als Punktschreiber als auch als Strichschreiber, d. h. zum Erzeugen der Kennzeichen durch Aneinanderfügen von Strichen, die Grosse der
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Kennzeichen leicht geändert werden. Da zwischen Jeder Ablenk-* |, Ausgangsklemme und Erde ein Kondensator angeordnet ist, ist · j der,Kennzeichen-Generator relativ unempfindlich und frei von ί Störsignalen, die sonst die Bildung der Kennzeichen beeinträchtigen können. Die kapazitive Aufladung der Ablenk-Auslaas-
■ I klemmen durch die Kapazität der Leitungsanordnung oder der i Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre wirkt sich nicht in einer > Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Generators aus, da ihre Wirkung durch eine entsprechende Verringerung in den Speicherkondensatoren aufgehoben werden kann. Schliesslich : können bei Verwendung des Generators als Strichschreiber leicht j klare, ununterbrochene Kennzeichen einheitlicher Helligkeit gebildet werden.
Die Erfindung kann zusätzlich zu den bereits beschriebenen ünderungeninoch in mancherlei Hinsicht geändert werden, ohne den in den nachfolgenden Ansprüchen angegebenen Rahmen zu verlassen.
Patentansprüche:
0.098:46/161 S

Claims (1)

  1. 2Q2&52? --,
    Pat ent ahsprüche
    Generator zum Erzeugen von Kennzeichen, insbesondere in j Form von Zahlen oder Buchstaben, mittels einer Kathodenstrahlröhre, die zur Darstellung eines Kennzeichens mit X-Achsen- und Y- Achs en- Ablenkvorrichtungen zum Ablenken des Strahles parallel zur X-Achse und Y-Achse versehen ist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von durch eine Vorrichtung (12) aufeinanderfolgend erregbaren Magnetkernen (11) und mindestens eine Gruppe von Leitungen (13) für die Übermittlung von zum Erzeugen eines Kennzeichens bestimmter Gestaltung dienenden Informationen, wobei mindestens eine Leitung der Leitungsgruppe um "bestimmte Magnetkerne gewickelt ist, um bei Erregung dieser Magnetkerne eine Folge von den Inkrementänderung der Strahlablenkung entsprechenden Impulsen zu erzeugen, und mit den Leitungen (13) über Verbindungsmittel (23, 24-, 25) verbundene Aufladevorrichtungen (14) angeordnet sind, die in Abhängigkeit von den in den Leitungen erzeugten Impulsen Jeweils einem Zuwachs bzw. Inkrement der X-Achsen- oder Y-Achsen-Ablenkung entsprechende Dauerstrom-Ausgangssignale erzeugen und zur Aufnahme dieser Signale jeweils mit Speicher-Vorrichtungen (16, 17) verbunden sind, die jeweils eine der Summe der Ausgangssignale der Aufladevorrichtung entsprechende Ablenkspannung erzeugen und zur Weiterleitung dieser Spannungen mit den X-Achsen- und Y-Achsen-Ablenkvorrichtungen (18, 19) verbunden sind.
    Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Elektronenkanone der Kathodenstrahlröhre (21) verbundenen IntensitätsStromkreis (39) zum Unsichtbarmachen und Sichtbarmachen des Elektronenstrahles in Abhängigkeit von dem Intensitätsstromkreis zugeführten Intensitäts-Steuerimpulsen, die für das jeweils zu erzeugende Kennzeichen durch mindestens eine der um bestimmte Magnetkern® (11) gewickelten Leitungen (13) von mindestens einer der Lei-
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    tungsgruppen erzeugt werden.
    3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das© wenigstens eine Leitung (13) jeder Leitungsgruppe um bestimmte Hagnetkerne (11) gewickelt ist, um bei Erregung dieser Magnetkerne eine Folge von Impulsen zu erzeugen» von denen jeder Impuls einer Inkrementänderung der Strahlablenkung in einer Achse entspricht, wobei die Aufladevorrichtung (14) das Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Bildung Jedes der Impulse erzeugt. .
    4. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (13) jeder Leitungsgruppe so geführt sind, dass sie einen binären
    • Schlüssel (binary code) anzeigen, der den bei der Erregung J jedes Magnetkernes (11) erfolgenden Inkrementänderungen der : Strahlablenkung sowohl in der X-Achse als auch in der ΧΙ Achse entspricht, wobei die Aufladevorrichtung (14) zur Erzeugung der Ausgangssignale Entschlüsselungs-Vorrichj tungen enthält.
    ;
    5· Generator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale der Aufladevorrichtung (14) eine wesentlich kürzere Dauer haben als die zwischen ι der Erregung von auf einanderf olgenden Magnetkernen (11) ; liegende-Zeit, und dass der Intensitätsstromkreis (39) derj art geschaltet ist, dass die Signale zum Aufhellen bzw. Sichtbarmachen des Elektronenstrahles während der Zeit erzeugt werden, in der die Aufladevorrichtung ausgeschaltet sind, wobei der Generator als Punktschreiber betrieben und das jeweilige Kennzeichen durch Aneinanderfügung auf-' geheilter Punkte erzeugt wird.
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    j 6. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- ! , kennzeichnet, dass die Ausgangssignale der Aufladevor-
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    richtung (14) eine Dauer haben, die im wesentlichen gleich ' einem integralen Vielfachen der jeweils zwischen dem Erregen zweier aufeinanderfolgender Magnetkerne (11) liegendßn Zeit ist, wobei der Generator als Strichschreiber be- .' trieben und das jeweilige Kennzeichen durch Aneinanderfügen von Linienabschnitten bzw. Strichen erzeugt wird.
    7· Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch j gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtungen (16, 17)
    jeweils einen Kodensator enthalten.
    fc 8. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer ; Vielzahl von Leitungsgruppen, von denen jeweils eine jedem , zu erzeugenden Kennzeichen zugeordnet ist, dadurch gekenn- j zeichnet, dass die Leitungen (13) mit der Aufladevorrichtung (14) über zwischen jeder Leitungsgruppe und der entspre- j chenden Aufladevorrichtungen angeordnete Wählschaltvor- : richtungen (23, 24, 26) verbunden sind, die durch eine
    Auswahlvorrichtung (22) für die zu erzeugenden Kennzeichen j wahlweise zu schliessenjind.
    9. Generator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die !
    Wählsekaltvorrichtungen (23? 24, 26) jeweils für jede Lei- j
    tung (13) einer Leitungsgruppe eine Diode (46) aufweisen, ;
    P und dass eine Vorrichtung zum Vorspannen der Dioden einer -, gewählten Leitungsgruppein einen Impulse leitenden Zustand
    und aus diesem heraus angeordnet ist.
    10. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
    mindestens eine der Speichervorrichtungen einen Kodensator j umfasst, gekennzeichnet durch eine Verkleinerungsvorrich- ; tung mit einem v/eiteren Kodensator (153) und einer Schalt- ' vorrichtung (152) zum wahlweisen Parallelschalten des
    weiteren Kondensators mit dem Kondensator (16, 17) der
    Speichervorrichtung, wobei zum wahlweise!! Schliessen der
    Schaltvorrichtung (152) und zum Verkleinern des Kennzei-
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    chens in wenigstens einer Achse Dioden (151) angeordnet sind. . ... . - ■-.....: "■■".
    11. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche j bei dem wenigstens eine der Speichervorrichtungen zwei Kondensa- ' toren umfasst, gekennzeichnet durch eine Vergrösserungs-Schaltvorrichtung (142, 143) zum wahlweisen Abschalten des einen der beiden Kondensatoren der Speichervorrichtung und durch eine Schaltvorricfching (141) zum wahlweisen Öffnen der Vergrösserungs-Schaltvorrichtung und zum Vergrössern .-des Kennzeichens in mindestens.einer Achse.
    12. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Leitung (13) in wenigstens einer Leitungsgruppeum einen zusätzlichen Magnetkern gewickelt ist, der auf den zur Erzeugung des Kennzeichens erforderlichen letzten Magnetkern (11) folgt, und dass eine auf die Bildung von Impulsen in dieser Leitung ansprechende Vorrichtung zur Verhinderung weiterer Erregungen der Magnetkerne vorgesehen ist.
    13· Generator nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch ge- . kennzeichnet, dass die Aufladevorrichtungen (14) mit einem binären Code- bzw. Schlusselumwandler (334) zum Übersetzen der Zahl und Einleitung der Erzeugung der Dauerstrom-Aus gangs signale versehen sind.
    14. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitungsgruppe mindestens zwei Leitungen (13) enthält, die jeweils der Z-Achsen- und Y-Achsen-Ablenkung entsprechen, wobei bei Anwendung einer dritten Leitung (13) diese zum Unsichtbarmachen des .Elektronenstrahles dient.
    15· Generator naöh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass "jede
    Leitungsgruppe wenigstens vier Leitungen (13) enthält, von •; denen je zwei Leitungen zur Bildung der X-Achs en-Ablenkung
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    in zwei Grössenordnungen und je zwei Leitungen zur Bildung der Y-Achsenablenkung in ebenfalls zwei Grössenordnungen
    dient, wobei bei Anwendung einer fünften Leitung (13) j diese dem Unsichtbarmachen des Elektronenstrahles ent- ! spricht.
    ΐ16. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    eine erste Leitung jeder Leitungsgruppe um bestimmte Mag-, netkerne (11) gewickelt ist, um bei Erregung der Magnetkerne eine erste Folge von Impulsen gleicher Amplitude zu erzeugen, von denen jeder Impuls einer Zuwachs- bzw. ι Inkrementänderung der Strahlablenkung an einer Achse entspricht, dass weiterhin eine zweite Leitung.in jeder Leitungsgruppe um bestimmte Magnetkerne gewickelt ist, um bei Erregung der Magnetkerne eine zweite Folge von Impulsen gleicher Amplitude zu erzeugen, von denen jeder Impuls einer Zuwachs- bzw. Inkrementänderung der Strahlablenkung an der anderen Achse entspricht und dass die Aufladevorrichtung (14) für jede Leitungsgruppe mit ersten Ladestromkreisen (29, 31) und zweiten Ladestromkreisen (32, 33) ■rersehen ist, die auf die zu der ersten und der zweiten Leitung einer jeden Leitungsgruppe erzeugten Impulse ansprechen und jeweils der ersten Speichervorrichtung (16) und der zweiten Speichervorrichtung (1?) die entsprechenden Dauerstrom-Ausgangssignale zuführen.
    17. Generator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Leitung (I5) in mindestens einer Leitungsgruppe so um die Magnetkern· (11} gewickelt sind,, dass die in ihnen erzeugten Impulsfolgen sowohl Impulse positiver Polarität als auch Impulse negativer Polarität enthalten, und dass in jedem der Laäestromkreise (29, 32, 33) auf zugeführte positive Impulse die Dauerstrom-Ausgangsimpulse in einer Polarität und aiii zugeführte negative Impulse die Dauerstrom-Ausgangssignale mit der jeweils anderen Polarität erzeugt werden, wobei durch die
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    Impulse der einen Polarität positive Inkremente der Strahlablenkung und durch die Impulse der anderen Polarität negative Inkremente der Strahlablenkung gebildet werden.
    18· Generator nach Anspruch 16 oder 17, bei dem mit der Elektronenkanone der Kathodenstrahlröhre ein Intensitätsstromkreis zur lieferung von in Abhängigkeit von zugeführten Intensitäts-Steuerimpulsen entwickelten Intensitäts-Steuersignalen an die Elektronenkanone verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Leitungsgruppe eine dritte Leitung (13) um bestimmte Magnetkerne (Ii) gewickelt ist, in der bei Erregung der Magnetkerne eine dritte Folge von Impulsen entwickelt wird, die den zur Erzeugung des Kennzeichens erforderlichen Intensitäts änderungen entspricht und deren Impulse dem IntensitätsStromkreis (39) 2ur Steuerung der Intensität der Kathodenstrahlröhre (21.) zugeführt werden.
    19- Generator nach Anspruch 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Aufladerichtungen (14) entwickelten Ausgangssignale eine wesentlich kürzere Sauer haben, als die Zeit zwischen der Erregung von aufeinanderfolgenden Magnetkernen (11), und dass der Intensitätsstromkreis (39) derart gestaltet ist, dass die Intensitäts-Steuersignale während der Abschaltzeit der Ladestromkreise {29, 31» 32-i 33) entwickelt werden, wobei das zu bildende Kennzeichen durch Aneinanderfügen von Punkten erzeugt wird.
    20. Generator nach einem der Ansprüche 16 bis 19 zum Erzeugen von Signalen, die ein bestimmtes Kennzeichen aus einer Vielzahl von mit dem Generator erzeugbaren Kennzeichen darstellen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Wählpolen (45), von denen Jeweils einer für-jedes zu erzeugende Kennzeichen vorgesehen ist und denen jeweils für eine zur Erzeugung des Kennzeichens ausreichende Zeitdauer durch , eine Auswahlvorrichtung (22) ein Wählsignal zuführbar ist, wobei der dem zu erzeugenden Kennzeichen entsprechende
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    Wählpol (45) durch die Auswahlvorrichtung im wesentlichen über einem bestimmten Schwellenpotential und die anderen Wählpole durch die Auswahlvorrichtung im wesentlichen unter dem Schwellenpotential gehalten werden, ferner gekennzeichnet durch eine erste Anschlussvorrichtung (27) zur Ablenkungssteuerung, die mit dem Einlass der ersten Ladestromkreise (29, Si) verbunden ist, und eine zweite Anschlussvorrichtung (28) zur AblenkungssteuBrung, die mit dem Einlass der zweiten Ladestromkreise (32, 33) verbunden ist, sowie eine Vorrichtung zum Vorspannen .jeder Anschlussvorrichtung auf ein unter dem Schwellenpotential liegendes Bezugs-Potential, wobei für jedes zu erzeugende Kennzeichen eine Leitungsgruppe vorgesehen ist und die die Leitungen (13) dieser Gruppe mit der Aufladevorrichtung (14) verbindenden Mittel (23, 24) die erste und die zweite Anschlussvorrichtung für die Ablenkungssteuerung sowie die · Vorspannvorrichtungen und eine Vielzahl von Dioden (46) enthalten, von denen jeweils eine Diode für ,iede Leitung (13) vorgesehen ist, wobei ferner das eine Ende Jeder Leitung in jeder Leitungsgruppe mit dem einen allen Leitungen der Leitungsgruppe gemeinsamen Wählpol (45) und das andere Ende jeder Leitung mit der Anode der betreffenden Diode (46) verbunden ist, wobei ferner die Kathode jeder mit der ersten Leitung jeder Leitungsgruppe gekoppelten Diode mit der ersten Anschlussvorrichtung (27) und die Kathode jeuer mit der zweiten Leitung jeder Leitungsgruppe gekoppelten Diode mit der zweiten Anschlussvorrichtung (28) verbunden ist und jede Diode (46), die mit einer Leitung der Leitungsgruppe gekoppelt ist, die mit dem Wählpol über dem Schwellenpotential verbunden ist, ! leitend ist und jeden Inpuls aus der mit ihr verbundenen ; Leitung bei der aufeinander erfolgenden Erregung der '■ Magnetkerne (ii) durchlässt, während jede Diode (46), die mit einer Leitung der Leitungsgruppe gekoppelt ist, die mit einem Wählpol unter dem Schwellenpotential verbunden ist,
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    nichtleitend ist und bei der aufeinander erfolgenden Erregung der Magnetkerne keinen Impuls aus der mit ihr verbundenen Leitnng durchlässt.
    21. Generator nach einem der Ansprüche 16 "bis 19 zum Erzeugen von Signalen, die ein bestimmtes Kennzeichen aus einer . Vielzahl von mit dem Generator erzeugbaren Kennzeichen darstellen, gekennzeichnet durch eine "Vielzahl von Wählpolen (45), von denen jeweils einer für jedes zu-erzeugende Kennzeichen vorgesehenÖ-st und.denen jeweils für eine zur Erzeugung des Kennzeichens ausreichende Zeitdauer durch eine Auswahlvorrichtung (22) ein Wählsignal zuführbar ist, wobei der dem zu erzeugenden Kennzeichen entsprechende Wählpol (45) durch die Auswahlvorrichtung im wesentlichen unter einem bestimmten Schwellenpotential und die anderen Wählpole durch die Auswahlvorrichtung im wesentlichen über dem Schwellenpotential gehalten werden, ferner gekennzeichnet durch eine erste Anschlussvorrich- ■ tung (27) zur Ablenkungsteuerung, die mit dem Einlass der ersten Ladestromkreise (29, 31) verbunden ist, lind eine zweite Anschlussvorrichtung (28) zur Ablenkungssteuerung, die mit dem Einlass der zweiten Ladestromkreise (32, 33) verbunden ist, sowie eine Vorrichtung zum Vorspannen jeder Anschlussvorrichtung auf ein über dem Schwellenpotential liegendes Bezugs-Potential, wobei für jedes zu erzeugende Kennzeichen eine Leitungsgruppe vorgesehen ist und die die Leitungen (13) dieser Gruppe mit der Aufladevorrichtung (14) verbindenden Mittel (23, 24) die erste und die zweite Anschlussvorrichtung für die Ablenkungssteuerung sowie die Vorspölvorrichtungen und eine Vielzahl von Dioden (46) enthalten, von denen jeweils eine Diode für jede Leitung (13) vorgesehen ist, wobei ferner das eine Ende jeder Leitung in jeder Leitungsgruppe mit dem einen allen Leitungen der Leitungsgruppe gemein- ' samen Wählpol (45) und das andere Ende jeder Leitung mit
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    der Kathode der betreffenden Diode (46) verbunden ist, wobei ferner die Anode jeder mit der ersten Leitung jeder Leitungsgruppe gekoppelten Diode mit der ersten Anschlussvorrichtung (27) und die Anode jeder mit der zweiten Leitung jeder Leitungsgruppe gekoppelten Diode mit der zweiten Anschlussvorrichtung (28) verbunden ist und jede Diode (46), die mit einer Leitung der LeitungBgruppe gekoppelt ist, die mit dem Wahlpol unter dem Schwellenpotential verbunden ist, leitend ist und jeden Impuls aus der mit ihr verbundenen Leitung bei der aufeinander erfolgenden Erregung der Magnetkerne (11) durchlässt, während jede Diode (46) die mit einer Leitung der Leitungsgruppe gekoppelt ist, die mit einem Wählpol über dem Schwellenpotential verbunden ist, nichtleitend'ist und bei der aufeinander erfolgenden Erregung der Magnetkerne keinen Impuls aus der mit ihr verbundenen Leitung durchlasst.
    Der Patentanwalt
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DE19702020522 1969-04-29 1970-04-07 Generator zum Erzeugen von Kennzeichen mittels einer Kathodenstrahlroehre Pending DE2020522A1 (de)

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