DE1524530A1 - Zeichengenerator - Google Patents

Zeichengenerator

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DE1524530A1
DE1524530A1 DE19661524530 DE1524530A DE1524530A1 DE 1524530 A1 DE1524530 A1 DE 1524530A1 DE 19661524530 DE19661524530 DE 19661524530 DE 1524530 A DE1524530 A DE 1524530A DE 1524530 A1 DE1524530 A1 DE 1524530A1
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DE
Germany
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line
signal
character
lines
signals
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Pending
Application number
DE19661524530
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English (en)
Inventor
Horn Richard August
Philip Billings
Richard Bouchard
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Lockheed Martin Corp
Original Assignee
Sanders Associates Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows
    • G09G1/14Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible
    • G09G1/18Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using single beam tubes, e.g. three-dimensional or perspective representation, rotation or translation of display pattern, hidden lines, shadows the beam tracing a pattern independent of the information to be displayed, this latter determining the parts of the pattern rendered respectively visible and invisible a small local pattern covering only a single character, and stepping to a position for the following character, e.g. in rectangular or polar co-ordinates, or in the form of a framed star

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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

Ϊ524530
0-2110
Sanders Associates, Inc. Nashua., Neui Hampshire,U.S.A.
' Zeig hen gene rator
In Datenverarbeitungsanlagen werden häufig Sichtgeräte des Typs, bei dem die Darstellung von Schriftzeichen uiie Buchstaben, Zahlen und anderen Symbolen auf einem Bildschirm erfolgt, dazu benutzt, in der Datenverarbeitungsanlage bereits gespeicherte Information sowie andere zwecks Einsptiicherung in die Anlage zusammengestellte Information vorübergehend darzustellen. So kann beispielsweise in der buchungsanlage einer Fluggesellschaft ein Sichtgerät dazu benutzt werden, dem Flugkartenverkäufer die für einen bestimmten Flug bereits gebuchten Plätze anzuzeigen und beim Ausschreiben einer neuen Platzbuchung durch den Kartenverksufer diese neue Buchung zu "drucken". '
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Zeichenjen.ratoren des Typs, bei dem alphanumerischü Zeichen sowie andere Symbole durch einen auf einen uildsdirm auf treffenden ablenkbaren Elektronenstrahl dargestellt werden. In dem' erfindungsgem^ssen AusfQhrungsbeispiel uiird zur Darstellung eine Kathodenstrahlröhre ver-iuendst.
Das erfindungsgemässe Sichtgerrit erzeugt Signale? um den Elektronenstrahl abzulenken und dabei eine Linienfigur zu zeichnen, die alle Linien enthält,.weiche zur Bildung aller darstellbaren Zeichen erforderlich sind. Gleich-
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15Z4530
zeitig wird ein ein bestimmtes darzustellendes Zeiqhtn kennzeichnendes Signal ausgewertet» um das Sichtgerät nur zur Darstellung derjenigen Linien der Figur zu veranlassen, die zur Bildung des betreffenden Zeichens benötigt urerden. Da alle Zeichen auf diese Weise mit nur einer Linienfigur dargestellt werden, sind somit yerhältnismässig wenige elektronische Schaltungen erforcierlich. Das Sichtgerät lässt sich also mit relativ geringem Kostenaufwand zusammen* bauen und benötigt zu seiner," Unterbringung v/erhaltniemäeaig wenig Platz, \ ;'.,_"" '_
Eine weitere erfindungsgemässe (ilassnahmt faatrifft die Schaltungen, uielche die Ablenksignale erzeugen» unter deren Einfluss der Elektronenstrahl die Linienfigur zeichnet. Ebenso werden die Signale, mit denen die" "'darzustellenden Linien ausgewählt u/erden, auf neuartige Weise erzeugt. Die daraus resultierenden Ablenk- und Linienausu/ahlslgnale erzeugen Zeichen, die konturenscharf und deutlich lesbar sind. Darüber hinaus sind alle Schriftzeichen eines ganzen Wortes oder Satzes gleich gross«,
Die Erfindung stellt ein ueri">ältnismässig preiswertes Zeichensichtgerst dar, mit dem sich im wesentlichen alle normalen alphanumerischen Schriftzeichen und Symbole erzeugen lassen und das sich auch ohne weiteres für Schnellbetrieb eignet. Die von ihm erzeugten Zeichen sind gut les- \ bar. mit dem erfindungsgemässen Sichtgerät werden die durchgehenden Linien jedes Zeichens nicht unterbrochen dargestellt, wodurch ein Nachteil zahlreicheT bekannter Sichtge- rete vermieden wird, bei denen durchgehende Teile einea } Schriftzeichens als eine Folge von Punkten oder getrennten Strichen dargestellt werden. .
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is-*
43ä *
- y fmk. te
: ■^El^Julführrünge.ljeisfSiel dar Erfindung ist in den ^ Ze^lifiu'nqin· aa^geetallt. Es zeigen:
A' '·'" -?\Γ ' J1 f4§^;l "dae SichfeigerMt in Form eines Blockdiagramms j -·0.θΐ-2. eine b&vbfiugte Linienfigur, mit melcher i%e Zeichen darstellt*
3 Versc-h-ie|len$ mit der Linienfigur won Fig.
„' Fig^'"4 ,die zeitgebenden Schaltungen des Zeitgebers
π Fig. ir 7^". i·
v'r Fig«· 5 ?die tfön 8;en «eitgebenden Schaltungen von Q ZeitimpuA.se f
η von Fig. 1 in sche-
? üparünungs-Zöit-Kurwen, aus denen die Arbeits
von Fig. 6 ersichtlich
Öas scha^atische Schaltbild des im Hori-
vo'n Fig. 6 verwendeten Rampengenera-
i·.^ veröchiedene Spannungs-Zeit-Kurven, aus ssweise des l/ertikalablenkgenerators von
ist; i4y|.?*'
■■" >v v ' **-'· fig. 10 die bei der Erzeugung der Helltastimpulse
•"" '**.
" for das Sichtgerät benutzten Codierschsltungenj
Fig. 11, 12 und 13 die in Verbindung mit den Codierschaltungsn von Fig. 10 benutzten Torschaltungen;
Fig. 14, 15» 16 und 17 Spannungs-Zeit-Kurven, aus denen uie Arbeitsweise der Hellsteuerung des Sichtgerätes wan Fiy. \ ersichtlich ist}
Figv 18 eine Schaltung zur Änderung der Horizontal-
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ablunkspannung, um die Zeichen in veränderbarer Schregstellung wiederzugeben;
Firj. 19 die in Verbindung mit der Schaltung von Fig. 10 erzeugte schräge Linienfiyur und
Fig. 2D und 21 Beispiele anderer Linienfiguren, mit denen das SichtgeräE von Fig. 1 Zeichen darstellen kann.
Das dargestellte Sichtgerät enthält kurz gesagt zuiBi Systeme: das Mblenksystem und das Heilsteuerungssystem, die synchron miteinander arbeiten. Das Ablenksystem erzeugt jpannun .cn zur t-instellung eier Lage des Elektronenstrahls, wodurch der Ltrahl auf eine Stelle am Bildschirm eingestellt u/ird, an der das nächste Zeichen abzubilden ist. Jedesmal, .enn aer Elektronenstrahl auf eine neue Stelle auf dem ßildsc'.irm eingestellt wird, werden vom Ablenksystem zwei /tblenkspannungen erzeugt, um den Strahl so abzulenken, dass er an dieser Stelle eine Linienfi.ur uildet, die alle Linien enthalt, u/elche zur Abbildung aller vjm Sichtgerät darstellbaren Zeichen erforaerlich sind.
Gleichzeitig wertet das Hellsteuerungss^tem eine Gruppe von Signalen aus, die das darzustellende Zeichen identifizieren, und erzeugt einü Folge von Helltastimpulsen, die so pesteuert werden, dass der elektronenstrahl nur dann hellgetastet wird, iuenn das Ablenksystem die Spannungen zur Bildung der zur Darstellung des identifizierten Zeichens erforderlichen Linien erzeugt.
Diese Lage-tinstell_ und Ablenkspannungen sowie die Hexltastimpulse bewirken, dass das Sichtgerät das Zeichen auf seinem ^i^dsenirm in einem fur den menschlichen Betrachter extrem kurz erscheinenden Vorgang abbildet. In der Tat
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können die beiden Systeme schneller arbeiten als die gegenwärtig zur Verfügung stehenden Sichtgeräte. Wit einem verhnltnismässig preisgünstigen Sichtgerät der Erfindung lassen sich Zeichen mit einer Nenngeschiuindigkeit von 40.ODO Zeichen/s abbilden.
Ebenso bedeutsam uiie die Abbildungsgeschwindigkeit ist die Tatsache, dass jedes Zeichen durch durchgehende, also nicht unterbrochene, Linien dargestellt wird. Darüber hinaus haben alle Linien, die das Zeichen abbilden, im wesentlichen die gleiche Intensität. Das Zeichenbild ist also deutlich lesbar, auch dann, wenn die Zeichen verhältnismässig klein sind. Hierdurch lassen sich'die Zeichen auf dem Bildschirm mit verhältnismässig hoher Dichte abbilden.
Fig. 1 zeigt in ihrem unteren Teil eine konventionelle Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Strahlerzeuger 12, der einen Elektronenstrahl auf den an der Frontseite der Röhre befindlichen Bildschirm 14 wirft. Sichtbares Licht wird auf dem Bildschirm überall dort erzeugt, wo der Elektronenstrahl auf den Schirm trifft. Zur Kathodenstrahlröhre gehört ferner auch eine Ablenkvorrichtung 16 zwischen dem Strahlerzeuger 12 und dem Bildschirm 14. Durch die Ablenkvorrichtung wird der Elektronenstrahl unter dem Einfluss der auftretenden Ablenkspannungen relativ zum Bildschirm horizontal und vertikal abgelenkt. Der Strahlerzeuger 12 ist normalerweise ausgetastet, d. h., der Elektronenstrahl ist normalerweise abgeschaltet, so dass auf dem Bildschirm keine sichtbare Strahlspur auftritt, obwohl die Ablenkspannunyen anliegen. Erhält der Strahlerzeuger einen Helltastimpuls, so beginnt auf dem Bildschirm sofort die Abbildung
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sau ..,;..
an der Stelle, an der der Elektronenstrahl auf den Schirm trifft, und läuft dann uieiter auf der Bahn der anschliessenden Strahlablenkung. Verschwindet der Helltastimpuls» so wird auch sofort der Elektronenstrahl und damit die sichtbare Leuchtspur wieder ausgetastet.
Das in Fig. 1 oberhalb der Kathodenstrahlröhre 10 dargestellte Sichtgerät erzeugt Spannungen, mit denen der Elektronenstrahl abgelenkt wird, um dia in Fig. 2 dargestellte Linienfigur zu zeichnen. Ausserdem uiird worn Sichtgerät der Strahlerzeuger hellgesteuert, und ζmar so, dass stets nur diezur Abbildung des betreffenden Zeichens erforderlichen Linien hellgetastet werden. Von der Kathodenstrahlröhre wird dieses Zeichen, beispielsweise die Ziffer "5" (Fig. 1), dann auf dem Bildschirm dargestellt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Linienfigur 18 wird mit der Erzeugung der einzelnen Linien in der rechten oberen Ecke begonnen. Zunächst morden die Linien 1 und 2 nacheinander bis zur diagonal gec)enüberliegenden Ecke 22 gezeichnet. Von hier wird der Elektronenstrahl dann über die Linien 3 und 4 senkrecht nach oben zur Ecke 24 und dann waagerecht nach rechts über die Linie 5 wieder zur Ecke abgelenkt. Anschliessend wird er über die Linien 6 und 7 senkrecht nach unten zur Ecke 26 der LinienPigur und dann waagerecht nach links übtr die Linie 8 wieder zur Ecke 22 abgelenkt. Auf der Linie 9, die ein« Wiederholung der Linie 3 darstellt, gleitet üer Strahl dann bis zur Γ/litte zwischen den baden Ecken 22 und 24. Anschliessend wird er über die Linie 10 waagerecht nach rechts zum Verbinaungspunkt der Linie 6 und 7 abgelenkt. Über die Linie 11, die eine Wiederholung eier Linie 7 darstellt, kehrt der Strahl wieder zur
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rechten unteren Ecke 26 zurück, van wo ar dann gleichzeitig ■ aenkreCht und waagerecht Über die Linien 12 und 13 zur diagonel gegenüberliegenden jEcke 24 abgelenkt wird, mit der Linie 14 wird die erste Hälfte der Linie 5 wiederholt, worauf nacheinander die Linien 15 und 16 folgen, die einer Senkrechten enteprechen, welche in der titte zwischen den von den ' Linien 3, 4 und 6, 7 gebildeten Linien parallel zu diesen verläuft«'
Die Linienfigur 18 besteht aleo aus einem Viereck mit Diagonalen zwischen den gegenüberliegenden Ecken 20, |in,d 26, 24 und Mittellinien zwischen den vier Seiten des
* 3 zeigt verschiedene Zeichen, wie sie beim Erzeugen dar Linien der Linienfigur 18 (Fig. 2) entstehen. Dar Buchetfbe i in TIg, $A wird beiepieleweiee geschrieben, indem der Elektronenstrahl durch Melleteuerung dee Strehlefzeugers nur dann engaeehaltet wird, wenn die Ablenkspannungeη zu* Zeichnen der Linien 1t 3, 4f S, 1OF und 12 anliegt*. Die Linie 1OP «teilt die erete HMlfte der Linie 10 dar, d. h* denjenigen Teil der Linie 10, der sich zwischen dem Uerfciiniungepunkt der Linien 3 und 4 und dem Verbindungspunkt der Linien IS und 16 erstreckt.
Die Abbildung des BuchstebeneO (Fig. 3B) erfolgt, indem nur die Linien 5, 6, ?, 8, 15 und 16 der Linienfigur 18 dargestellt werden. Ein weiteres Beispiel eines mit der Linienfigur 18 gebildeten Schriftzeichens zeigt Fig. 3C, in der der Suchstabe V durch die Linien 1, 2, 3 und 4 wiedergegeben ist.
Darüber hinaus lassen sich mit der Linienfigur
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auch zahlreiche andere Symbole mit ziemlicher Genauigkeit wiedergeben. Dies zeigt Fig. 3Df in der das Zeichen (φ) dargestellt ist. Die Abbildung dieses Zeichens erfolgt, indem der Elektronenstrahl lediglich bei den Linien 3, 4, b, 6, 7, 8F, 1OL und 16 hellgetastet wird. Die Linien 8F und 10L bilden die ürete Hälfte der Linie 8 bzui. die letzte Hälfte der Linie 10.
Fig. 3E zeigt die Verwendung von Viertellinien der Linienfigur 18 zur Bildung des Doppelpunktes (»)· Bei dem dargestellten Gerät geschieht dies mit Hilfe des dritten Viertels der Linie 5 und des zweiten Viertels der Linie 8. Zur Darstellung eines Doppelpunktes können aber auch andere Paare von senkrecht übereinanderliegenden Viertellinien benutzt werden.
In der untenstehenden Tabelle I sind die Linien der Linienfigur 18 aufgeführt, die zur Erzeugung der 26 Buchstaben des Alphabets und der 10 Dezimalziffern benutzt werden. In der Tabelle II sind die Linien aufgeführt, mit denen eine Vielzahl von Interpunktionszeichen und anderen Symbolen erzeugt wird.
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Schema für die vom Zeichengenerator bei der Zeichenuiiedergabe hellzusteuarndon Linien
Zuichen 1 2 3 4 5 6 7 Linie 10 12 13 15 16 X X X X
A X X X X X 8 X X X
B X X X X F X
C X X X X
D- X, X X X L
E X X X X F X X
F X X X X F
G X X X X L
H X X X X X X
I X
3 X X X X
K X X X X F
L X X
m X X X X X X
N X X X X
R X X X X X X X X X X X X X X X X *
S X X X X X X
T X X I X X X X
U X X X X X
V X X X X X
UJ χ X X X X
X
Y X
Z X X X X X
ο X X X X
ι ! X
2 X X X X X X
3 X X X X L
4 X X X X
5 X X X X F
6 X X X X
7 X X X
8 X X X X X X X
9 X X X X
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Tabelle II Zeichen
- 10 Linie
1 L 2 3 4 5 6 7 θ 10 12 13 15 16 χ
! χ L
Il X X X
9 X X X X X F L χ
S X X X X X χ χ
X X X F X F X X χ
h X X X X X X χ
I X
Li X X F L
]) L X X F
X X X X χ X
+ X L F
f X L
X
QZ
CZ
/ X X

QZ QZ
QZ L L
X χ
X X
> X χ
? X X L
\ X X
f F L
L L
QZ= zweites Viertel der Linie
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■■■■"■'.- . ■ ■ ■ '."iß
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Wie Fig. 1 zeigt, gehört zum vorliegenden Sichtgerät neben der Kathodenstrahlröhre 10 oder einer anderen mit Strahlablenkung arbeitenden Wiedergabevorrichtung ein Ablenksystem 28, welch·· die Signale erzeugt, unter deren Einfluss die Ablenkvorrichtung 16 der Kathodenstrahlröhre den Elektronenstrahl auf die Stelle am Bildschirm einstellt, wo sin Zeichen abgebildet werden soll, und den Strahl dann von dieser Stelle aus entlang sämtlicher Linien der Linienfigur 18 (Fig. 2) ablenkt.
Das weiteren ist ein Hellsteuerungssystem 30 vorgesehen, das eine Gruppe verschlüsselter Signale erhält, welche das darzustellende Zeichen identifizieren, und das die Heiltestimpulse erzeugt, welche dan Elektronenstrahl genau zu den Zeiten anschalten, zu denen die Elektronenstrahlröhre die Ablenksignale für die zur Abbildung des Zeichens erforderlichen Linien erhält. Bei dem dargestellten Atitführuhgsbeispiel erhalt d.js Hellsteuerungssystem die Zaichinidentifizierungssignale von einem Tastenschlüssler 32 oder einer Rechenanlage 34. Ein Taatenschlüesler ist •Ina echreibeaschinenShnlich· Vorrichtung, mit der sich verschlüsselte elektrische Signale erzeugen lassen, die dtfi Zeichen Entsprechen, welche den von der Bedienungsperson gedrückten Tasten zugeordnet sind. Die Rechenanlage 34 kann dagegen dia Signale unter dem Einfluss eines Befehls erzeugen» wonach sie die an einer bestimmten Adresse im Speicher der Rachenanlage aufbewahrte Information zum HeIl-•tauerungasyatem 3Q übertragen soll.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, werden vom Tastenschlüssler und der Rechenanlage die Zeichenidentifizierungssignale
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einer Redigiervorrichtung 36 zugeführt. Die Redigiervarrichtung 36 leitet die Identifizierungssignale einem Register 36 zu und erzeugt ausserdem noch Signale, um den Elektronenstrahl auf die Stelle am Bildschirm 14 einzustellen, an der das Zeichen abgebildet werden soll. Die dargestellte Redigiervorrichtung erzeugt diese Signale mit zwei Zählern« Zum Verständnis der Arbeitsuieise dieser Zähler stelle man sich den Bildschirm 14 der Kathodenstrahlröhre als eine Seite mit "Zeilen" vor, auf denen die Zeichen dargestellt werden können. Der eine Zahler der Redigiervorrichtung 36 wird also auf die Zahl eingestellt, welche die "Zeile" bezeichnet, in der das Zeichen abgebildet werden soll, und der andere Zähler der Redigiervorrichtung wird auf die Zahl eingestellt, welche die Stelle oder den Ort auf der bezeichneten Zeile angibt.
Der Inhalt der beiden Zähler wird Digftal-Analog-UJi.ndlern zugeführt, die in einer Zeichenpositionaachaltung 40 liegen. Das Ausgangssignal des einen UJandlers ist ein Signal, dessen Amplitude dem V/ertikalablenksignal entspricht, das zur Einstellung des Elektronenstrahls auf die gewünschte Zeile erforderlich ist« Das andere Analogsignal entspricht dem Horizontalablenksignal, das erforderlich ist, um den Elektronenstrahl auf die Stelle einzustellen, an der das Zeichen dargestellt ujsrden soll.
Ulie Fig. 1 ferner zeigt, erzeugt ein Horizontal-Ablenkgenerator 46 im Ablenksystem 28 diu Signale, mit denen der Elektronenstrahl in horizontaler Richtung entspr·- c >&nd hin und her bewegt wird, um die Linienfigur 1Θ von Fig. 2 auf der "Zeile" und der "Stelle" zu erzeugen, auf die der Elektronenstrahl eingerichtet ist. Diese Signale
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werden einem Horizontalsummiernetzujerk und Horizontalablenkverstärker 44 zugeführt, in welchem sie zu dem von der Zeichenpositionsschaltung 40 abgegebenen Horizontaleinstellsignal addiert werden und in welchem das zusammenaddierte Signal dann verstärkt wird, bevor es auf die Ablenkvorrichtung 16 der Kathodenstrahlröhre uegeben uiirjd.
In ähnlicher üei30 erzeugt ein Vertikalablenkgenerator 48 die Signale, mit denen der Elektronenstrahl entsprechend der Linienfigur 18 von Fig. 2 nach oben und unten abgelenkt wird. Die Vertikalablenksignale werden zusammen mit dam Vertikaleinstellsignal in ein Vertikalsummiernetzuierk und einen VertiWalablenkverstHrker 42 geleitet, wo sie zusammenaddiert und verstärkt und dann auf die Ablenkvor-. richtung 16 gegeben werden.
Der Horizontalablenkgenerator 46 und der Vertikalablenkgenerator 4Θ erzeugen die Ablenkspannungen unter dem Einfluss von Zeitimpulsen eines Zeitgebers 50. Da die Linienfigur 18 (Fig.- 2) sich aus insgesamt 16 Linien zusammensetzt, werden also die Horizontal- und Vertikalablenksignale in 16 aufeinanderfolgenden, vom Zeitgeber festgelegten Zeitintervallen erzeugt. Während jedes dieser Zeitintervalle erzeugt der eine der beiden Ablenkgeneratoren oder beide Signale, um den Elektronenstrahl so abzulenken, dass er eine bestimmte Linie der Linienfigur zeichnet.
Im Heilsteuerungssystem 30 bilden ein Entschlüssler 52 und ein Hellsteuerungsschlüasler 54 einen Codewandler, der eine Gruppe von parallel auftretenden Identifizierungssignalen des Registers 38 in eine Gruppe von hintereinander auftretenden Helltastsignalen umwandelt, die das-
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selbe Zeichen in einem anderen 1Odβ kennzeichnen. Genauer gesagt» die codierten Signale des dargestellten Register· 38 stellen Binärziffern dar, die auf getrennten Leitern auftreten. Dagegen besteht das Helltastsignal des Hellsteuerungsschlüsslers 54 aus einer Folge von Impulsen, die auf einer einzigen Leitung auftreten, wobei die Zeitfolge dieser Impulse dem ausgewählten Zeichen entspricht»
Der erste Schritt dieser Codeumwandlung erfolgt im Entschlüssler 52, der für jedes v/om Sichtgerät darstellbare Zeichen eine andere Ausgangsanschlussklemme aufweist und jeweils diejenige Klemme erregt, die dem im Register 3Θ aufbewahrten Zeichen zugeordnet ist. Der Hellsteuerunge-. verschlüssler 54, der mit den Ausgangsklemmen des Entschlüsslers verbunden ist, erzeugt für jede zur Abbildung de· gewünschten Zeichens erforderliche Linie ein eigenes Liniensignal und leitet die Liniensignale dann mit einer Folge von Zeitiinpuleen des Zeitgebers weiter. üurch diesen Vorgang werden Heiltastimpulse erzeugt, die mit den, Ablenkspannungen synchronisiert sind, so dass die Hslltastimpulse für die einzelnen zur Bildung des ausgewählten Zeichens erforderlichen Linien der Linienfigur jeweils genau in dem Augenblick erzeugt werden, in welchem die Ablenkgenera-
j .
j toren 46, 48 die Ablenkspannungen erzeugen, mit denen der ; Elektronenstrahl abgelenkt wird, um die jeweilige Linie zu erzeugen. Anders ausgedrückt: Der Hellstauerungsverschlüssler 54 sendet eins einzige Folge zeitlicher gesteuerter Impulse aus, die beim Anlegen an den Strahlerzeuger den Elektronenstrahl zu den entsprechenden Zeiten anschalten,
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um die betreffenden Linien zwecks Abbildung des gewünschten Zeichen· sichtbar zu machen. Die Ankopplung der Helltastimpulse an den Strahlerzeuger der Kathodenstrahlröhre erfolgt über einen Verstärker 56 des Hellsteuerungssystems 30.
VI· Fig. 4 zeigt, enthält der beispielsweise dargestellte Zeitgeber 50 von Fig. 1 einen 4-MHz-Zeitimpulsgenarator 58, d. h. «ine Impulsquelle, die impulse mit einer Dauer von 1/4 μβ in zeitlich genauem Abstand periodisch erzeugt· Die Kurve 60 von Fig. 5A zeigt dieses Impulssignal. Dee Impulesignal dee 4-iHz-Zeitimpulsgenerators 58 wird ■inen BinBrzihler 62 zugeführt, .der zwei bistabile Schaltun· gen eufweiet. Der ZShler durchlauft vier Stufen und gibt dabei ein Ausgangesignal an eine eeiner vier Ausgangsleitungen 64, ti, §8 und 70 ab, je nachdem, in welchem Zustand er eich befindet· In jeder Rikrosekunde tritt also auf jeder diaeer Laitungen ein Zeitimpuls von 1/4 μβ auf. Diese Impulae aind in Fig» 5B...5C ale Kurvenform 64a, 66a, 68a bzw. TOa dargestellt. Für die nachstehende Beschreibung wird der auf der Ausgangeleitung 64 auftretende Zeit impuls «it Phese-1-Zeitimpuls (8*1) und die Zeitimpulse auf den anderen Auega'ngsleitungen 66, 66 und 70 mit Phase-2-, Phase-3- bzw. Phase-4-Zeitimpula bezeichnet (02, 03, 04). Cine ODER-Schaltung 72 verknüpft die Zeitimpulse 01 und 02 und erzeugt ein Auegangssignal, wenn auf einer der beiden Ausgangeleitungan 64, 66 ein Zeitimpuls auftritt. Dia Kurvenfor* dieaee Auegengeeignels 01+02 zeigt die Kurve 74 von Fig. SF, die - wie zu ersehen ist - sich aus einer Folge von 1/2-μβ-Ι*ρυ1β·η zusammensetzt, wobei jeder Impuls wHhrend dar etsten Hllfte eines Ι-μβ-Intervalles euftritt. das der-ii
BAU ^m.--"*1-
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Binärzähler 62 für jeweils einen Umlauf benötigt.
In ähnlicher uleise uiird von einer ODLR-Schaltung 76 der Zeitimpuls 03+04 gebildet, der die Kurvenform yemäss der Kurve 78 von Fig. 5G aufweist. Die Bildung eines Zeitimpulses 03+01 erfolgt durch eine ODER-Schaltung 80, die mit den Ausgangsleitungen 64 und 68 des Zählers verbunden ist. Die Kurve 82 in Fig. 5H zeigt den Zeitimpuls J33+01, der sich aus i/4^s-Impulsen zusammensetzt, die im Abstand von 1/4 μβ auftreten.
Zum Zeitgeber 50 von Fig, 1 gehört ferner ein 9-Bit-Zähler 84 (Fig. 4), der neun Ausgangsleitungen 84-1, 84-2...84-9 enthält. Auf den neun Ausgangsleitungen dieses Zählers tritt also alle 9 μβ jeweils ein Impuls von -1 μβ Dauer auf. Der auf der Ausgangsleitung 84-8 auftretende Zeitimpuls wird einem 3-Bit-Zähler 86 zugeführt, der drei Ausgangsleitungen 86-1, 86-2 und 86-3 hat. Auf jeder dieser teitunjen tritt innerhalb von jeweils drei Umläufen des 9-öit-Zählers 84 ein Impuls für die Dauer «ines Umlaufs dieses Zahlers auf, d. h. alle 27 μβ ein 9-μβ-Ιπιρυ1β auf jeder Leitung. Die Ausgangsleitungen der beiden Zählsr 84, 86 sind mit einer Schaltmatrix 88 verbunden, die 27 Ausgangaleitungen 90-1, 90-2...90-27 aufweist. In dieser matrix werden alle neun Ausgangsimpulse des 9-Bit-Zohlers mit den Ausgangeimpulsen des 3-Bit-Zählers B6 verknüpft, um 27 hintereinander auftretende Impulse von jeweils 1 μβ Dauer zu bilden, die jeweils auf einer anderen Ausgengsleitung 9Q-1...90-27 auftreten. Die Kurve 90-1a von Fig. 51 zeigt die Kurvenform oes Zeitimpulses 1 auf dar Ausgangeleitung 9Ö-1, und die Kurve 90-2e von Fig. 53 zelyt die Kurvenfarm des Zeitimpulses 2 auf der Ausgangeleituno 90-2
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BAD Cr.!v'>!AL
der Schaltmatrix. Infolge der Schaltzeit der beiden Zähler 84, Θ6 und der Schaltmatrix 88 beginnen und enden diese ZeitimpulsB kurz nach den negativen Übergängen an der Vorder-.flanke der entsprechenden Zeitimpulse 01. Die Zeitimpulse von Fig. 51 und 53 sind gleichzeitig auch für die auf den übrigen Ausgangsleitungen 90 auftretenden Zeitimpulse beze ichnend.
Wie Fig. 6 zeigt, enthält der Horizontalablenkgenerator 46 eine Durchlassschaltung 92 und einen Horizontalrampengenerator 94. Dia Durchlassschaltung 92 erhält die Zeitimpulse T-jq··^? und verkniiPft diese Impulse mit Synchronisierimpulsen (03), um an den Ausgängen 96, 98, 100 und 102 Zeitimpulse zu bilden. Für diese Funktion kann eine bekannte Anordnung aus einem Flipflbp-Register und Koinzidenz schaltungen'benutzt uierden, so dass sich eine detaillierte Beschreibung der Durchlassschaltung hier erübrigt. Zu beachten ist indessen, dues die Schaltvorgänge in der Durchlassschaltung 92 im wesentlichen mit den (negativen) Vorderflanken der Synchronisierimpulse (03) zusammenfallen. Wie Fig. 5 zeigt, erfolgt dies in der Witte der zeitimpulse.
Die Ausgangsimpulse der Durchlassschaltung 92 sind in Fig. 7A, 7B, 7C und 7D als Funktion der Zeitimpulse des Zeitimpulsgeneratora 91 dargestellt. Während der Zeitimpulse T-j...Tg sind alle Ausgangsspannunyen gleich null. In der Witte des Zeitimpulses T-q wird die Spannung am Ausgang 96 negativ, wie Fig. 7A zeigt. In der Mitte des Zeitimpulses T12 kehrt sie dann wieder auf null zurück und wird dann von der ftUtte des Zeitimpulses T21 bis zur Hütte des
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Zeitimpulses T23 für die Dauer von 2 μβ am Ausgang 96 negativ. Die Spannung am Ausgang 98, die Pig. 7B zeigt, bleibt während des ganzen Arbeitsspiels des Taktimpulsgenerators 91 stets null, ausgenommen für die Zeit von 1 μβ von der mitte des Zeitimpulses T17 bis zur Mitte des Zeitinpultes T1Qt in der sie einen negativen ulert annimmt.
Die am Ausgang 1OD auftretende Spannung ist von der mitte des Zeitimpulses T23 bis zur mitte des Zeitimpulses T24 positiv, wie Fig. 7C zeigt. Während der übrigen Zeit ist sie gleich null. Fig. 7D zeigt dia Spannung am Ausgang 102. Hier tuird die Spannung während des Zeitimpulses Tj^ positiv und kehrt dann während des Zeitimpulses T15 wieder auf null zurück. Den gleichen positiven Wert nimmt sie für die Dauer von 1 μβ ein, beginnend von der Witte des Zeitimpulses T^g.
Uie Fig. 6 ebenfalls zeigt, werden diese von der Durchlassschaltung 92 an ihren Ausgängen 96, 98, 100 und erzeugten Spannungen auf die Eingänge 104, 106, 108 bzw. des Horizontalrampengenerators 94 gegeben. Der Rampengenerator erzeugt an seinem Ausgang 112 das in Fig. 7E dargestellte Signal.
So erzeugt dieser Rampengenerator beispielweise unter dem Einfluss der an seinem Eingang 104 auftretenden negativen Spannung (Fig. 7A) eine negative Rampenepannung mit einer Rampe oder Schräge, die gleich einer Rampeneinheit ist. Bei jedem Arbeitsspiel des Zeitimpulsgenerators 91 von Fig. 4 erfolgt dies zum erstenmal während des 2-^s-Zaitintervalles zwischen der Mitte des Zeitimauleee T10 und der Mitte des Zeitimpulses T12..
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Wie auf der Kurvenform von Fig. 7E angegeben ist, wird dieser Teil der Horizontalablenkspannung dazu benutzt, mit de* Elektronenstrahl die Linien 1 und 2 der Linienfigur 18 (flg. 2) zu zeicnnen. Im einzelnen entsprechen die in fig. 7E dargestellten Spannunyen der Horizontallage des elektronenstrahls* während der Erzeugung der Linienfigur, wobei Spannungslnderyngen Jeweils der Horizontalbewegung ^tS Strehle bei* Erzeugen der Linienfigur entsprechen. Die gleiche negative Spennungsrampe tritt bei Erzeugung der Linien 13 und 14 auf.
■ittrend der Bildung der Linien 3 und 4 von der Mitte dee Zeitiapulses T12 bis zur Mitte des Zeitimpulses j.\ elnd alle Eingsngsspennungen em Horizontalrampengem tot gleich null· Seine Ausgangsspannung ändert sich also flicht· Dies etiiwit «it der Linienfigur überein, da die Lihien 3 und 4 nur eine Vertikalablenkung des Elektronenstrahls verlangen*
Tritt e* Eingang 110 des Horizontalrampengeneratote 94 während dee einen Ι-μβ-Interwalle* von der Witte des teltlttpuleee T14 bie zur Mitte des Zeitinpulsss T15 die po-
(FiQ. 70) auf, so erzeugt er eine positive «on zwei Heapaneinheiten. Diese Horizontal-,ftJileftksp*nn«m« wird zur »üdung der Linie 5 benutzt. Soll elsq.dar Elektronenstrahl ao abgelenkt werden, dass er bli^iiflsiNiie· eine Linie »ie die Linie 1 von rechts nach lift*! ftfae* die Hilf|p dft i^ienfigur zeichnet, so erzeugt J^tlt«^Ul#bl«nii|«n|r|kt|i eine negative Rampensp&nnung
ve« sInet Einheit. Soll dagegen oer Strahl *φ i£4l* Linie S bildet, wozu er
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über die gesamte Breite der Linienfigur (Fig. 2) von linke nach rechts laufen muss, so tuird eine positive Ra.mpenspannung mit einer Schräge von zwei Einheiten erzeugt.
Von der mitte des Zeitimpulsea T15 bis zur mitte des Zeitimpulses T17 sind die Eingangsspannungen am Horizontalrampengenerator null, luie Fig. 7E zeigt. Die an seinem Ausgang 112 erzeugte Horizontalablenkspannung bleibt also während der Erzeugung der Linien 6 und 7 konstant. Von der ITiitte des Zeitimpulses T17 bis zur mitte des Zeitimpulses T-Q erhält der Horizontalrampengenurator die negative Span-
nung (Fig. 7B) vom Ausgang 98 der Durchlassschaltung 92. Unter dem Einfluss dieser Spannung erzeugt er eine negative Rampenspannung mit einer Schräge von ztuei Einheiten. Wit dieser Horizontalablenkspannung iuird die Linie 8 erzeugt, die sich über die gesamte Breite der Linienfigur erstreckt.
In der Mitte des Zeitimpulses Tag wird auf den Eingang 110 des Horizontalrampengenerators eine positive Spannung (Fig. 7D) gegeben. Unter dem Einfluss dieser Spannung erzeugt der Generator eine positive Rampenspannung mit einer Schräge von ziuei Einheiten für die Dauer von
I μβ, um die Linie 1G zu bilden. In dem Zeitintervall von der Bütte des Zeitimpulses T2Q bis zur Mitte des Zeitimpulses Tj* ist die Ausgangsspannung der Durchlassschaltung gleich null, so dass sich die Horizontalablenkspannung nicht ändert, tüährend aieses Intervalles u/ird der Elektronenstrahl in senkrechter Richtung beu/egt, um die Linie
II zu zeichnen. Als na'chstes tuird unter dem Einfluss der am Eingang 104 des Rampengsnerators auftretenden Spannung (Fig. 7A) eine negative Rampenspannung von einer Rampen-
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einheit für dia Dauer von 2 μβ erzeugt, d. h. bis zur »itta des Zaitimpulses T23» um den Elektronenstrahl zwecks Slidung der LiniBn 12 und 13 horizontal abzulenken,
Unter dem Einfluss der an seinem Eingang 1DB auftretenden positiven Spannung (Fig. 7C) erzeugt der Hampsnganerator eine positive Rampenspannung von einer flasapeneinheit, und zwar von der Witte des Zeitimpulses T23 bis zur Hütte des Zeitimpulses T34. Diese Horizontalablenkspannung uiird dazu benutzt, die sich über eine Half ta der Linienfigur erstreckende Linie 14 von links nach rechts zu zeichnen. Während des übrigen Zeitzyklus des Zeitiepulsgenerators 91 treten am Rampengenerator keine «eiteren Spannungen auf. Die Horizontalablenkspannung bleibt daher »ährsnd da» Erzeugung der senkrechten Linien 15 und 16 unverändert» Öia noch in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben wird, bewirkt der Zeitimpuls T57, dass die Ausgangsspannung des flampsngenerators mieder null uiird.
Der Horizontalrampengenerator 94 kann aus vier getrennten Rampen erzeugenden Kreisen bestehen, deren Ausgangsspannungen miteinander verknüpft werden, um dia in Fig. 7E dargestellte eine Rampen-Kurvenform zu bilden» Häufig ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, die einzelnen Kreise so zusammenzupassen, dass sehr gleichmässige Ranpanspannungen erzeugt uierden, mit denen sich leicht lasbarB und unverzerrte Zeichen bilden lassen. Der in Fig. B dargestellte Rampengenerator eignet sich gut für diesen Zaeck» Die Eingänge 104, 106, -108 und 110 das Rampengensratora, die mit der Durchlassachaliung 92 (Fig. 6) verbunden sind, 3ind in Fig. 8 links dargestellt} dar Ausgang 112 befindet
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sich rechts.
Wie Fig# 8 zeigt, erzeugt der bevorzugte Hempengenerator die Horizontalablenkspannung, indem ein einzelner Kondensator 114 mit einem Strom aufgeladen wird, dessen Polarität der Polarität der von dar Durchlassechaltung 92 kommenden Eingangsspannung entspricht. So bewirken beispielsweise die an den Eingängen 108 und 110 des Rampengenerators auftretenden positiven Spannungen von Fig. 7C bzw. 7D, dass der Kondensator 114 von einer konstanten positiven Stromquelle 116 aufgeladen wird. Durch eine konstante negative Stromquelle 118 wird der Kondensator 114 in der umgekehrten Richtung aufgeladen, wenn auf die Eingänge 104, 106 des Rampengenerators die negativen Spannungen von Fig. 7A bzw. 78 gegeben werden. UIa nachstehend beschrieben wird, hängt die Höhe, auf die die Stromquellen 116, 118 den Kondensator ■aufladen, davon ab, welche ihrer beiden Eingangsklemmen erregt wird.
Die Spannung am Kondensator 114 wird über einen allgemein mit 120 bezeichneten Doppelemitterfolger auf den Ausgang 112 gegeben. Diese Schaltung bildet für den Kondensator eine hohe Impedanz, die im wesentlichen unabhängig j von der am Ausgang 112 auftretenden Belastung ist. Ausserdem enthält der Horizontalrampengenerator 94* einen Entlade- schalter, der allgemein mit 122 bezeichnet ist. Dieser Schalter wird durch den Zeitimpuls T27 betätigt, um den Kondensator 114 am Ende eines jeden 27^s-Zyklus des Zeitimpulsgenerators 91 {Fig. 4) zu entladen.
Zwischen dem Eingang 110 und der Basis 126 eines Schalttransistors 128 liagt ein Widerstand 124. Dar Emitter
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dieses Transietors ist mit Riasse verbunden. Lin einstellbarer Widerstand 132, der aus der Parallelkombination eines Festwiderstandas 134 und eines verstellbaren Widerstandes 135 besteht, verbindet den Kollektor 13B des Schalttransistors 128 mit der Basis 140 eines in dar konstanten Stromquelle 116 liegenden Traneistors 142.
Wie Fig. θ ferner zeigt, verbindet ein Widerstand 144 den Emitter 146 des Transistors 142 mit dem Pluspol 148 finer Gleichtpannungsquelle 150. Die dargestellte Gleichspannungsquelle gibt an ihrem Pluspol 148 eine Spannung von 15 V gegen Erde ab. Zwischen dem Pol 148 der Gleichstromversorgung und der Besie 140 des Transistors 142 liegt ein Widerstand 152 in Reihe mit einer Diode 154. Der Widerstand 142 und die Diode 154 bestehen aus dem gleichen ;.... tarial, beispielsweise Silizium. Die temperaturbedingtan Schwankungen des Durchlaeewiderstandes der Diode sorgen also für einen Ausgleich der tempuraturbedingten Schwankungen dee Durchiaaaviderstandes am E-mitter-Basis-übergang des Transistors,
Der Kollaktor 155 des Transistors 142 ist mit einem Belag 114a des Kondensators 114 verbunden. Der andere Belag 114b IiIiQt an Masse. Der Horizontalrampengenerator 94 enthält ferner einen Schalttransistor 156, dessen Basis 118 über einen Widerstand 116 am Eingang 108 des Rampengeneratora liegt. Der Emitter 162 des Schalttransistors 156 ist mit Messe verbunden, und der Kollektor 164 ist über einen einstellbaren Widerstand 166, der aus der Parallalkambination eines Feet«iderstandes 168 und eines verstellbaren Widerstandes 1>0 besteht, «it der °asie 140 des zur kon-
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stanten Stromquelle gehörenden Transistors 142 verbunden.
Die konstante negative Stromquelle 118 stimmt im wesentlichen mit der positiven Stromquelle 116 überein, ausser, dass bei ihr anstelle des Transistors 142, der vom pnp-Typ ist, ein Transistor 172 vorgesehen ist, der vom npn-Typ ist. Der Kollektor 174 des Transistors 172 ist mit dem Kondensatorbelag 114a verbunden} ein Widerstand 176 verbindet den Emitter 178 des Transistors 172 mit dem Minuspol 180, an welchem die Gleichspannungsquelle eine negative Spannung von beispielsweise -15 V abgibt. Die aus einem Widerstand 182 und einer üiode 184 bestehende Reihenanordnung liegt zwischen der Basis 186 des Transistors 172 und dem Minuspol 180 der Gleichspannungsversorgung.
Der Eingang 104 des Horizontalrampengenerators ist über einen Widerstand 188 mit der Basis 190 eines Schalttransistors 192 verbunden. Ein einstellbarer Widerstand 194, der aus der Parallelkombination eines Feettuiderstandes 196 und eines verstellbaren Widerstandes 198 besteht, verbindet den Kollektor 200 des Schalttransistors
mit der Basis 196 des Transistors 172 der Stromquelle« Der Emitter 202 des Transistors 192 liegt an Klasse.
Wie Fig. B ferner zeigt, ist ein Schalttransistor 204 über seine Basis 206 mit einem Widerstand 208 verbunden, dessen anderes Anschlussende am Eingang 106 des Rampengenera· tors liegt. Der Emitter 210 des Schalttransistors 204 liegt an Masse; der Kollektor 212 ist mit der Balis 186 des Transistors 172 verbunden, und ziuar über einen einstellbaren Widerstand 214, der aus der Parallelanordnung eines Festtuiderstandes 216 und eines einstellbaren Widerstandes 218
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besteht.« Zum Doppelemitterfolger 120 des Horizontalrampengenerators 94 gehören zwei Transistoren 220, 222, die mit ihrem Kollektor 224 bzw. 226 am Pluspol 148 der Gleichspannungsquelle 150 liegen. Die Basis 228 des Transistors 220 ist mit dem Kondensatorbelag 114a und. dar Emitter 230 dieses Transistors mit der Basis 232 des Transistors 222 verbunden* Der Emitter 234 des Transistors 222 ist mit dem Ausgang 112 des Rampengenerators sowie mit einem Anschlussende eines Widerstandes 236 verbunden, dessen anderes Ende mit dem Minuspol 180 der Gleichspannungsversorgung verbunden is-t. Im Kondensatorentladeschalter 122 erhält ein Transistor 238 den Zeitimpuls T27 an seiner Basis 240 über einen Widerstand 242. Ein Widerstand 244 verbindet den Emitter mit einem Pluspol 248, an welchem die Gleichspannungsquelle 150 eine positive Spannung abgibt, die kleiner ist als die am Pluspol 148 auftretenden +15 Vj in dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden von der Spannungsquelle +3,6 V am Pluspol 248 abgegeben.
Zwischen dem Emitter 246 des Transistors 238 und Iflasse liegen zwei Dioden 250, 252 in Reihe. Diese Dioden arbeiten als Spannungsregler und bewirken, dass am Emitter-Basis-Übergang des Transistors 238 eine kleine Vorspannung in Durchlassrichtung auftritt, wenn der Zeitimpuls T27 nicht vorhanden ist. Die Dioden 250, 252 sind mit einem Kondensator 254 parallelgeschaltet. Zwischen dem IRinuspol 180 der Gleichspannungsversorgung und dem Kollektor 258 des Transietore 238 liegt ein Widerstand 256. Ein Widerstand 260 verbindet den Kollektor 258 des Transistors 23Θ mit der Basis 262 eines Transistors 264. Der Emitter 266 diese«
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Transistors liegt an masse ι sein Kollektor 268 ist nit daw Kondensatorbelag 114a verbunden·
Ulis Fig. 7A...70 zeigen, sind die an den Ausgängen 96...102 der Durchlassschaltung auftretenden Ausgangs« spannungen während der ersten neun Zeitimpulse des Zeitimpulsgenerators 91 (Fig. 4) gleich null* Dia Eingangespannungen an den Eingängen 104.,»110 des Horizontalrampengeneta-. tors sind also ebenfalls null. Am Emitter aller Schalttransistoren 128, 156, 192 und 2Q4 tritt daher im wesentlichen die gleiche Spannung wie an der Basis auf, da die Emitter mit masse verbunden sind. Alle Schalttransiatoren aind also gesperrt und haben einen hohen Widerstand zwischen ihrem Kollektor und Emitter. Ebenso tritt an Basis und Emitter der in den Stromquallen liegenden Transistoren 142, 172 im wesentlichen die gleiche Spannung auf. Somit sind auch diese Transistoren gesperrt) es flieset also kein Strom zum Kon» deneator 114» Ulird von der Dur anlassschaltung 92 (Fig. 6) die in Fig. 7A dargestellte negative Spannung an den Eingang 104 des Rampangsnerators angelegt, beispielsweise . in dem Intervall von der mitte dee Zeitimpulses T10 bis zur mitte des Zeitimpulaes T12, so wird der Emitter-Basle* Übergang dee Transistors 192 in Durchlassrichtung vorgespannt. Der Transistor wird also geöffnet und hat jetzt einen sehr kleinen Widerstand zwischen seinem Kollektor und Emitter.
Oieaer kleine Transistorwiderstand und die Widerstände 176, 182 und 194 bilden zusammen einen Spannungeteiler zwischen dem Blinuspol 180 der Gleichspannungequelle und (nasse, uisnn dar Tranaistor 172 gesperrt ist. Die Basis 186
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des Transistors 172, die mit dem Verbindung&punkt der Widerstände 1Θ2 und 194 verbunden ist, erhalt somit eine negative Spannung, die zum Teil vom üJiderstandsiuert des Widerstandes 194 bestimmt wird. Diese Basisspannung ist weniger negativ als die Spannung am Emitter 178, so dass der Tranaistor 182 fffinusstrom von der Gleichspannungsquelle 150 über den Kollektor 174 zum Kondensator 114 leitet. Die Amplitude dieses Stroms hängt von der Spannung an der Basis 166 des Transistors ab. Innerhalb des Arbeitsbereichs ist sie im wesentlichen unabhängig von der Spannung am Kondensator 114.
Dia Stromquelle 118 lä.dt den Kondensator 114 also auf eine zunehmend negativ werdende Spannung auf. Vom Doppelemitterfolger 120 wird diese Spannung auf den Ausgang 112 dea ftampenganeratora gegeben· Auf diese Weise erzeugt der Ra'mpangenerator die negative Rampenspannung mit einer Schräge von einer Einheit. U/ie Fig. 7E zeigt, beginnt dieaa Horiiontaiablenkspannung in der Witte des Zeitimpulses T10 und dann wieder in der Witte dee Zeiticnpulaes T21*
Sobald der Transistor 172 leitet, stellt der Trahiistor 142 dar positiven Stromquelle 116 eine hohe Impedanz für &an Kondensstor 114 dar, ao dass der von der Stromqualle 118 zum Kondensator fliessende Ladestrom im waaentlichun nicht über den Transistor 142 abgeleitet wird. Dias gilt euch für den Transistor 264 im Kondeneatorentladsschalter 122. Während der geaamten Dauer der Zeitimpulse Ti**'1*26 eines jeden Zeitzykiua ist diese Transistorechaltung gesperrt und bietet eine hohe Impedanz für den Kondenaator 114. Da auch die Translatoren 220, 222 des Doppelemit-
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terfolgers eine verhältnismässig hohe Impedanz für den Kondensator 114 darstellen, bleibt somit die Aufladung des Kondensators 114 im wesentlichen von der am Ausgang 112 des Rampengeneratore auftretenden Belastung unbeeinflusst.
UJird die an den Eingang 104 des Rampengenerator· angelegte negative Spannung aufgehoben, so beginnt der Schalttransistor 192 zu sperren und bildet dabei einen im wesentlichen offenen Stromkreis zwischen seinem Kollektor 200 und seinem Emitter 202. Die an der Basis 186 des Transistor· 172 der Stromquelle auftretende Spannung nimmt daher im wesentlichen den gleichen negativen tUert an wie der Emitter 178, so dass auch dieser Transistor zu leiten aufhört. Die Spannung am Kondensator 114 bleibt also im wesentlichen konstant, ein Zustand, der in Fig· 7E in dem Zeitintervall zwischen der Witte von Τ-« und der Witte,von T1* zum Ausdruck kommt.
Wie Fig. 7D zeigt« wird von der Durchlassschaltung 92 als nächstes mit Beginn der «litte des Zeitimpuleee T14 eine positive Spannung an den Eingang 110 des Rampengeneratore für die Dauer von 1 μ· angelegt. Durch diese Spannung wird der Schalttransistor 128 durchgesteuert, wobei durch den am Widerstand 152 auftretenden Spannungsabfall die Spannung an der Basis 140 de· Transistor· 142 bis unterhalb der Spannung am Emitter 146 abfällt. Der Tran« eistor 142 leitet also und lädt den Kondensator 114 mit Plusstrom auf, wobei die Stromaufnähme von den Werten der Widerstände 144, 152 und 132 bestimmt wird.
Der Widerstand 132 ist so bemessen, das· - wenn der Schalttransietor 128 leitet - der Translator 142 in
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der Stromquelle 116 zweimal soviel Strom leitet uiie der Transistor 172 dar-Stromquelle 118 während der Durchsteuerung des Schalttransiators 192. Leitet also der Schalttransistor 128, so wird der Kondeneator 114 so weit aufgeladen, dass eich eine positive Rampenspannung von zwei Rampeneinheiten ergibt ι leitet dagegen der Schalttransistor 192, so wird der Kondensator in dar entgegengesetzten Richtung nur halb so stark aufgeladen, um die negative Rampenspannung von einer Rampeneinheit zu erzeugen. Dies ist aus Fig. 7E zu ersehen, wo die Ausgangsspannung des Horizontalrampengenerators 94 in dem Zeitintervall zwischen der mitte des Zeitimpulses Iaa und der {Sitte des Zeitimpulses T..,- zweimal so stark ansteigt tide sigh die Spannung während des Zeitin- -tervalles zwischen der Mitte des Zeitimpulses T.η und der Mitte des Zeitinjpulses T-2 verringert.
Am Eingang 106 des Rampengenerätors tritt die in Fig. 7B dargestellte Spannung auf. Sobald diese Spannung negativ wird, beginnt der Schalttransistor 204 zu leiten. Hierdurch wird der Emitter-Basis-Übergang des Transistors 172 der Stromquelle 118 vorgespannt, so dass diese Strom- · quelle den Kondensator negativ auflädt. Der Widerstand hat einen kleineren UJert als der dem Schalttransistor 192 zugeordnete Widerstand 194, und zwar ist sein UJiderstandswert so bemessen, dass die Stromquelle 118 den Kondensator 114 zweimal so stark negativ auflädt wie es der Fall war, als der Transistor 192'leitete. Leitet also der Schalttransistor 204, so erzeugt der Rampengenerator eine negative Ablenkepannung mit einer Schräge von zwei Einheiten.
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UJird die an den Eingang 108 des Rampengenerators angelegte Spannung (Fig. 7C) positiv, so beginnt dar Schalttransistor 156 zu leiten, so dass dar Transistor 142" der Stromquelle 116 öffnet und die Stromquelle den Kondensator 114 positiv aufladen kann. Der Widerstand 166 ist um soviel grosser als der dem Schalt transistor 12B zugeordnete Widerstand 132, dass die Stromquelle 116 den Kondensator nunmehr auf eine Höhe auflädt, welche einer Rampeneinheit entspricht. Diesen Vorgang zeigt Fig. 7D in dem Zeitintervall zwischen der Hütte des Zeitimpulses T23 und der Mitte des Zeitimpulses T2*.
Der Horizontalrampengenerator 94 erzeugt also die in Fig. 7E dargestellte Horizontalablenkspsnnung mit einem einzigen Kondensator, der abwechselnd von einer negativen und positiven Stromquelle aufgeladen wird, wobei jede Stromquelle den Kondensator auf eine unterschiedliche Höhe entsprechend der an der Basis des Transistors der Stromquelle auftretenden Vorspannung aufladen kann. Durch Verwendung eines einzigen Kondensators und von nur durch* zwei Transistoren, nämlich die Transistoren 142, 172 der Stromquellen, führenden Stromwegen zur Bildung der für die Horizontalablenkung benötigten vier Rampenspannungen lassen sich somit die erforderlichen Schrägen für die Rampenspannungen verhältnismäasig leicht bilden. Der in Fig. dargestellte Rampengenerator erreicht dies mit weniger Bauelementen als ein Generator mit vier getrennten Rampen erzeugenden Kreisen. Ausserdem verringern sich infoige der geringeren Anzahl von Bauelementen auch die sich aus dem Altern der Bauelemente ergebenden Schwierigkeiten,
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Ein meiteres Merkmal dee dargestellten Horizon- ^alablahkgeneritore besteht darin, dass in der Ausganga-Apanftuhg das ftampengenerator« am Übergang zwischen den verschiedenen ftsjtfien keine Sprungstellen entstehen, da aömtliehe Horinontillblenkspannungen von einem einzigen Kondensator «rialigt »tpden. Darartige Sprungstellen können u. U.
> auftraten, »ahn zur Bildung dar varachiedanen Rampanspannun flan «ihrer* Kemdenaatoran benutzt »erden, emdurch sich dia . QuaUtM* dta luf dam Bildschirm daa Sichtgsrütee abgebildaten Zeichen· verschlechtert.
Ja-Ohitahend wird nunmehr dia Funktion des Kondan» »atdr#ntU#Mlhiltera 123 (Fig. B) beschrieben. Während dar efsten fί μβ eines Jaden Ititzyklua da· Zeitimpulsgeneratari 91 von Fig· 4 tritt auf der Ausgangaleitung 90-27 Canatators Hassapotential auf. Oia Basis 240 daa r» iii arhllt also «assspotsntial. Dar Emitter ^46 diliM« trantistors wird jedoch unter den Einfluss der Pio^en 210» 212 und dea «idaratandea 244, dia mit dam Pluspol Ϊ48 dit1 ClaichspannungaVareorgung verbunden sind, auf •intr kltlhah positiven Spannung, beispielsweise 1,2 V, geh»t|en» Dar Transistor 138 leitet soxit, und sein Kollekiöf t$*e führt'isi «aaantlichan die gleich· positive Spannung «ie ItIr !«litter 246· Über den «idaretand 260 wird diese JiesltlW· iMnnutig auf die Basis 262 daa Transistors 264 «egilbBn, wödurfch dieser Transistor gesperrt wird. In jede« ||^|*|fl|i^||| in «aloha« dia Horizontalablenkspannung »on tig* 7E erzeugt isird, hat also dar Transistor 264 «.ine Höh* Isipadanz zwischen seine« «it dm Kondenaatorbalag 114a verbundenen Kollektor 26B und seines) an lasse gelegten E*it-
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ter 266.
Der Zeitimpuls T27» der die gleiche Kurv/enform hat mie sie Fig. 51 und 53 zeigen, steuert die Basis des Transistors 238 positiv und sperrt damit diesen Transistor. Von den uJiderständen 256 und 260 u/ird dann eine beträchtliche negative Spannung vom Minuspol 180 der Gleichstromversorgung an die Basis 262 des Transistors 264 angelegt. Hierdurch luird der Transistor 294 durchgesteuert, so dass zwischen seinem Kollektor 268 und seinem an masse liegenden Emitter 266 ein Weg geringen Widerstände« besteht. Der Kon-, densator 114 entlädt sich über diesen Stromweg des Traneistors 264, wie in Fig. 7E rechts angedeutet ist. Der Entladevorgang ist im wesentlichen innerhalb des Ι-μβ-ΙηΐβτνθΙΙββ, in welchem der Zeitimpuls T~7 auftritt, beendet.
Der Vertikalablenkgenerator 48 ist genauso aufgebaut wie der Horizontalablenkgenerator 46. AlId Linien der in Fig. 2 dargestellten Linienfigur, die eine Vertikalablenkung erfordern, haben jedoch gleich lange'Vertikalkomponenten, so dass jeweils nut eine positive und negative Rampenspannung erforderlich sind. Zur Erzeugung dieser Spannungen hat der Vertikalablenkgenerator 46 eine Durchlassachaltung 270 mit zu/ei Ausgängen 272 und 274. An den Eingingen dieser DurcMassschaltung liegen die Impulse des Zeitimpulsgenerators 91 und der Zeitimpul· 03 an. Fig. 9A zeigt die Spannung, die am Ausgang 272 der Durchlatsschaltung 270 mährend jedes Zeitzyklus des Zeitimpulsgenerators 91 auftritt! Fig. 9B zeigt die Spannung, die von dieser Schaltung an ihrem Ausgang 274 «ührend der gleichen Zeit erzeugt wird.
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Diese Spannungen dar Durchlassschaltung 270 werden auf einen Verti-kalrampengenerator 276 gegeben, der gleichfalls in Fig. 6 dargestellt ist und zwei Eingänge 278, 280 und ainen Auegang 282 aufweist. Der Vertikalrampangenerator 276 ist genauso aufgebaut mie der Horizontalrampengenerator 94 von Fig. 8, ausser, dass bei ihm der von' der Strichlinie umgebene Schaltungsteil 284 uiegfällt. Dieser Schaltungstail, der zur Erzeugung der Rampenspannungen benutzt wird, uielche eine Schräge von einer Einheit haben, iuird im Uertikalablenkgentjrator nicht benötigt. Bei Benutzung des übrigen Teils des Rampengenerators von Fig,, B im Vertikalablenkgenerator 48. iuird der Eingang 110 (Fig. 8) mit dem Ausgang 274 der Durchlaasschaltung 270 und der andere Eingang 106 (Fig. 8) mit dem Ausgang 272 der Durchlassschaltung verbunden. Fig. 9C zeigt die Vertikalablenkspannung, welche der Rampengenarator unter dem Einfluss der in Fig. 9A und 98 dargestellten Eingangsspannungen abgibt.
Die Rampanspannungen aus Fig. 7E und 9C der Ablenkgeneratoren 46, 48 tuerdan den Summiernetztuarken und Ablenkverstärkern 44 bzw. 42 des Ablenksystems 28 zusammen mit den Lageeinstellspannungen der Zeichenpositioneschaltung 40 zugeführt. Die Ablenkvorrichtung 16 der Kathodenstrahlröhre 10 erhält diese miteinander verknüpften Ausgangespannungen. Während jedes Zyklus des in Fig. 4 dargestellten Zeitimpulsgenerators 91 schreibt der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 10 diejenigen Linien der Linienfigur 18 auf den Bildschirm 14, dferen Rampanspannungen mit der Helltastung des Elektronenstrahls zeitlich zusammenfallen. 009833/1459
Es soll nunmehr das Hellsteuerungesyetem 30 von Fig· 1 beschrieben werden, wobei zunächst auf ^ig« 10 Bezug genommen wird, in der oben das Register 38 dargestellt ist, in welchem die Binärzahl aufbewahrt wird, die das darzustellende Zeichen identifiziert. Die in diesem Register aufbewahrten Binärziffern werden dem Entschlüssler 52 zugeführt, der im Ausgang für jedes vom Sichtgerät darstellbare Zeichen eine Zeichenleitung 286 enthält. Alle Zeichenleitungen tragen die Nummer 286 und die Bezeichnung des ihnen jeweils zugeordneten Schriftzeichens. So uiird vom Entschlüssler 52 beispielsweise die Zeichenleitung 286-X erregt, wenn er die Binärbezeichnung für den Buchstaben X empfängt.
Der Hellsteuerungsschlüssler 54 (Fig. 1) besteht aus zwei Gruppen won Torschaltungen: einem Schaltnetz zur b'ildung der Helltastimpulse, das nachstehend an Hand von Fig. 11, 12 und 13 beschrieben wird, und einem Schaltnetz 288 (Fig. 10) zur Bildung der Liniensignale. So ist beispielsweise der Linie 1 der Linienfigur ein ODER-Glied 290-1, der Linie 2 ein ODER-Glied 290-2 usw. zugeordnet. Für Linien, welche eine Wiederholung anderer Linien darstellen, also für die Linien 9, 11 und 14, sind keine ODER-Glieder vorgesehen. Neben den für die dreizehn UoIl-
ft
linien der Linienfigur 18 vorgesehenen ODER-Gliedern enthält das Schaltnetz 288 ausserdem noch jeweils ein ODER-Glied 290 für die folgenden Halblinien: 5F, 5L, 8F, 8L, 1OF, 1OL und 12L*
Ulis eine Betrachtung der Tabellen I und II zeigt, hat das Schaltnetz 288 somit für alle UoIl- und Halblinien, dia zur Bildung der in diesen Tabellen aufgeführten Zeichen
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benutzt werden, jeweils ein ODER-Glied. Ausgenommen hier« von sind lediglich die Linien 1L, 2L, ?L, 15L, 16F und 16L, die jeweils nur zur Bildung eines einzigen Zeichens herengezogen werden und somit nicht die vom Schaltnetz 2ΘΘ durchgeführt« QDER-Verknüpfung verlangen, wie die nachstehende Beschreibung zeigt.
Uli flg. 10 ferner zeigt, hat jedes ODER-Glied 290 eine Anxahl von Eingängen und einen Ausgang 292. 3ede Zeichenleitung 286 dee Entechlüsslers 52 ist jeweils mit einem Eingang derjenigen ODER-Glieder 290 verbunden, die einer Linie zugeordnet sind, welche zur Bildung des betreffenden Zeichens erforderlieh ist. Aus Gründen der Vereinfachung sind nur die Anschlüsse der Zeichenleitung 286-B dargestellt. Wie Tabelle X zeigt, wird der Buchstabe B aus den Linien 1, 3,* 4, 5, 8, 1OF und 12 gebildet. Oie Zeichenleitung 286-8 des Entachlüeslers 52 ist also jeweils mit einem Eingang der ODER-Glieder 290-1, 290-3, 29Q-4, 290-5, 290-8, 290-1OF und 190-12 verbunden. Befindet sich also die den Buchstaben 8 kennzeichnende BinHrzahl im Register 38, so erregt der Entschlüssler 52 die Zeichenleitung 286-B, so dass von den ODER-Gliedern 290-1, 290-3, 290-4, 290-13, .
290-8, 290-10F und 290-12 die entsprechenden Liniensignale en ihren Ausgang 292 abgegeben werden. Diese Liniensignale treten so lange auf, wie sich in Register 3B die den Buchataben B kennzeichnende Binörzahl befindet. Die übrigen Zeichenleitungen 286 aind mit den ODER-Gliedern des Schaltnetz« 288 nach den gleichen logischen Schema verbunden.
Fig. 11, 12 und 13 zeigen das Schaltnetz zur Bildung der Helltastimpulse. Wie nachstehend beschrieben wird,
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uiandeln die Verknüpfunysglieder dieses Schaltnetzes die Liniensignale des Schaütnetzsa 280 von Pig» 10 in eine einzige Folge von Helltastimpulsen um. Alle Helltastimpulse ujerden zur Abbildung jeweils einer bestimmten Linie der Zeichenfigur benutzt. Die Steuerung der einzelnen Impulse des Helltastimpulszuges stimmt also mit der Steuerung der Folge von Ablenkspannungen und deren Rampenkomponenten bei der Abbildung der entsprechenden linien genau überein.
UIe Fig. 11 im einzelnen zeigt, liegt der Ausgang 292-1 das ODER-Gliedes 290-1 von Fig. 10 an einem ODER-Glied 294-1, dessen Ausgang mit einem Eingang eine· UND-Gliedes 296-1 verbunden ist. Am anderen Eingang dieses UND-Gliedes tritt der Zeitimpuls T.g auf, und zwar während das Zeitintervalle?, in welchem die Rampenspannungen für die Linie 1 beginnen (vgl. Fig. 7E und 9C).
Der Ausgang des UND-Gliedes 296-E ist mit einem ODER-Glied 29B verbunden. Eine bistabile Schaltung 300 hat zwei Eingange 300a, 300b, einen Kippeingang 300c sowie einen 1-Ausgang 30Od und einen O-Ausgang 300s. Diese Schaltung erhalt das Ausgangssignal des ODER-GliedBS an ihrem Eingang 300a. Ein NICHT-Glied 302 gibt den Komplementu/ert des Ausganyssignals des ODER-Gliedes auf den Eingang 300b der bistabilen Schaltung. Am Kippeingang 300c tritt der Zeitimpuls 01+03 (Fig. 5H) auf, der vom Zeitgeber 50 (Fig. 1) erzeugt wird.
Die bistabile Schaltung 300 enthalt einen Flipflop, dessen Ausgangsklemmen die AusgHnge 30Od und 30Oe bilden. Die Eingänge des Flipflop sind über Tore mit dem Kippeingang 300c verbunden« Diese Tore werden ihrerseits durch dit
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Signale geöffnet, die an den Eingängen 300a und 300b auftre tan. Tritt beispielsweise am Eingang 300a Hassepotential und am t-ingang 300b eine positive Spannung auf, so «erden die Tore der bistabilen Schaltung geöffnet und lassen das Kippsignal vom Kippeingang 300c durch, um den Flipflop in den Zustand 1 zu kippen. Dies erfolgt unter dem Einfluss des negativen Überganges, d. h. der Vorderflanke des Zeitlmpulsea 03. In ähnlicher Weise kippt die bistabile Schaltung unter dem Einfluss des negativen Überganges in den Zustand 0, iuenn am Eingang 300b fflassepotential und am Eingang 3D0a eine positive Spannung anliegt.
Unter weiterer Bezugnahme auf ^ ig« 11 sei zur Vereinfachung angenommen, dass die Ausgangssignale der UND- - und ODER-Glieder die gleiche Polarität haben tiiie die sie erzeugenden Eingangssignale, also keine Umkehrung in diesen Verknüpfungsgliedern erfolgt. Der Ausgang 292-1 deö Schaltnetzes 28Θ (Fig. 10) wird positiv, sobald sich im Hegister 38 eine Zahl befindet, die ein Zeichen bezeichnet, zu dessen Bildung die Linie 1 aus der Linienfigur erforderlich ist. Nimmt man an, dass diese Zahl unter dem Einfluss des Zeitimpulses T^ des Zeitimpulsgentrators 91 von Fig. 4 in das Register eingegeben worden ist und erst am Ende des 27^a-Zyklus dieses Impulsgenerator wieder gelöscht wird, so hat die Spannung am Ausgang 292-1 die in Fig. 14 gezeigte Kurvenform 304.
Dieses Signal durchläuft das ODER-Glied 294-1 und bereitet das UND-Glied 296-1 vor, so dass dieses ein Auegangssignal abgibt, sobald an seinem Eingang noch der Zeitimpuls T10 auftritt. Die Kurvenform 306 in Fig. 14 zeigt
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dan Zeitimpuls T1Q am Eingang zum UND-Glied 296-1 und das daraus resultierende Liniensignal 1 dieses Gliedes. Ferner zeigt Fig. 14 auch die Kurvenform 82 das ZeitUpulses 01+03 (Fig. 5H).
Über das ODER-Glied 298 wird der Zeitimpuls T1Q des UND-Gliedes 298 an den Eingang der bistabilen Schaltung 300 und -an das NICHT-Glied 302 gelegt. Dar Eingang 300s der bistabilen Schaltung 300 ist also während das Ι-μβ-Intervalles das Zeitimpulses T10 positiv, während am Eingang 300b fflassepotential anliegt. Die bistabile Schaltung kippt also am negativen Übergang 82a (Fig. 14) das am Kippeingang 300c auftretenden Zeitimpulses 01+03 in dan Zustand 0. Die Spannung am Ausgang 3QOd wird somit etwa in der Witte des Zeitimpulses Τ.» positiv, uiie die Kurvenform 308 in Fig· 14 zeigt.
Nimmt man an, dass am Ausgang 292-2 kein Signal auftritt, so fällt das Ausgangssignal dee ODER-Gliedes 298 am Schluss des Zeitimpujses T1Q auf null ab. Hierdurch ergibt sich ein Polaritätswechsel an den Eingängen der bistabilen Schaltung 300, so dass diese Schaltung am negativen übergang 82b (Fig. 14) das Zeitimpulses 01+03 wieder in den Zustand 1 zurückkippt· Die Ausgangsspannung am Ausgang 30Od der bistabilen Schaltung ist also nur in dem Ι-μβ-Intervsll von der mitte des Zeitimpulses T10 bis zur Mitte des Zeitimpulses T11 (Fig. 14) positiv. Der Helltastimpuls schaltet ' also den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre genau, während des Zeitintervalle an, in welchem die Linie 1 der Linienfigur erzeugt lujrd.
Uie Fig. 11 ferner zeigt, erhält das ODER-Glied 294-1
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auch des Auegangssignal von einem UND-Glied 299-1L, an dessen Eingängen der Zeitimpuls 0+02 ues Zeitgebers 50 (Fig. A) und die Zeichenleitung 286-*- des Entschlüsslere liegen, die erregt wird, sobald sich im Register 38 (Fig. 10) die Zahl befindet, welche das den Linkepfeil darstellende Zeichen (£—*·) kennzeichnet. UJie Tabelle Il zeigt, utird dieses Zeichen mit der Linie 1L gebildet. Wie sich aus den Tabellen I und II ferner ergibt, benutzt kein anderes Zeichen diese betreffende Halblinie. Die Zeichenleitung 286- <— des Entschlüssler« 52 ist daher direkt mit dem die HeIltsstimpulss bildenden Sehaltnetz und nicht mit dem die Zeichenlinien bildenden Schaltnetz 288 aus Fig. 10 verbunden.
Befindet sich im Register 38 während der gesamten ' Dsuer einee Zeitgeberzyklus die verschlüsselte Bezeichne ^ für ddt Zeichen <—, so hat daa Signal auf der Zeichenleitung 266- <l·— des Entschlüssler 52 (Fig. 10) die in Fig. 16 gezeigte Kurvenform 310. Durch diesen Spannungspegel wird des UND-Glied 299-1L geöffnet, ao dees es den Zeitimpuls 01+02 für die Dauer von 2? μβ zum ODER-Glied 294-1 durchliest· Oee Ausgengssignal des UN' -Gliedes 299-1L wird denn »it den Zeitimpuls TIO (Kurvenform 306) im UND-Glied 296*1 verknüpft. Das Ausgangasignal dieses UND-Gliedes besteht also aus demjenigen Teil der Kurvenform 74 (01+02), der während der Ι-μβ-Dauer des Zeitimpulses auftritt. Wie die Kurvenform 312 zeigt, ist also das Auegangssignal des UND-Gliedea 296-1 stets null, auegenommen während des kurz vor der Mitte des Zeitimpulses T1Q geginnenden 1/2^a-InterveUss. »Ird diesea Linianaignal 1L (Kurvenform 312) mit de« Zeitimpuls 01+03 (Kurvenform 312) in der bistabilen
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Schaltung 300 erneut verknüpft, so tuird die bistabile Schaltung 3QQ kurz vor dem Ende des Zeitimpulses T-n vom Zustand
1 juf den Zustand 0 geschaltet. Eine halbe fflikrosekunde später uiird diese Schaltung wieder in den Zustand 1 zurückgeschaltet. Die hierbei an ihrem Ausgang 30Od auftretende Spannung, die den Helltastimpuls für die Linie 1L darstellt, zeigt die Kurvenform 314 in Fig. 15. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass d.as öffnen und Schliessen der Tore der bistabilen Schaltung beim Anlegen der entsprechenden Stetterspannungen jeweils verzögert erfolgt. Die Kurvenform 312b von Fig. 15, die gegenüber der entsprechenden,
die Öffnongsspannung darstellenden Kurvenform 312 verzögert dargestellt ist, zeigt also die Zeitspanne an, in der der Eingang 3DOa yeöffnet und der Eingang 300b geschlossen ist. Uiie Fig. 11 ausserdem zeigt, wird das Signal zum Helltasten des Elektronenstrahls zur Darstellung der Linie
2 des Zeichenbiides erzeugt, indem ein Signal vom Ausgang 292-2 über ein ODER-Glied 294-2 auf ein UND-Glied 296-2 gegeben uiird, das ausserdem noch den Zeitimpuls T11 erhält. Das daraus resultierende Ausgangssigna von 1 μβ wird in der bistabilen Schaltung 300 dann in der gleichen Uleise mit einem Zeitimpuls verknüpft und u/eitergeleitet uie im Falle des Kelltastimpulses für die Linie 1.
Die Linie 2F der Zeichenfigur u/ird nur zur Abbildung des nach oben messenden Pfeils (f) benutzt. Das Signal auf der Zeichenleitung 286-^ des Entschlüsslere iuird daher an ein UND-Glied 299-2F angelegt, um den Zeitimpule 03+04 über das ODER-Glied 294-2 zum UND-Glied 296-2 zu übertragen,
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wie Fig. 11 zeigt« Die Kurvenfarm 78 von Fig. 16 zeigt den an das UND-Gliad 296-2 angelegten Zeitimpuls und die Kurvenform 316 stellt den am gleichen iJND anliegenden Zeitimpuls T11 dar. Unter dem Einfluss dieser beiden Impulse erzeugt das UND-Glied 296-2 das Liniensignal 2Ft das die Kurvenform 318 hat. Auch hier deutet die Kurvenform 318a mieder das entsprechende Öffnen und Schliessen der Tore der bistabilen Schaltung 300 an. Unter dem Einfluss dieses Liniensignals und des Zeitimpulses 01+03 (Kurvenform 82) erzeugt die bistabile Schalung 300 den Helltastimpuls für die Linie 2F, der die Kurvenform 320 hat. Dieser Impuls hat eine Dauer von 1/2 μβ und beginnt unmittelbar vor der Witte des Zeitimpulses T-Q.
Wie Fig. 12 zeigt, uierden.die Helltastimpulse für die Linien 15 und 15L genauso erzeugt ωie bei den Linien 1 und 1L, und zuiar mit einem ODER-Glied 294-15, einem UND-Glied 296-15 und einem UND-Glied 299-15L. Der Helltastimpuls für die Zeichenlinie 15L dient nur zur Darstellung des Pluszeichens (+)} das UND-Glied 299-15L ist daher direkt mit der Zeichenleitung 286-+ des Entschlüssler 52 verbunden. Das ODER-Glied 298, die bistabile Schaltung 300 und das NICHT-Glied 302 aus Fig. 11 sind in Fig. 12 nochmals dargestellt. Das UND-Glied 296-15 ist mit dam ODER-Glied 298 verbunden, um die Helltastimpulse für die Linien 15 und 15L tueiterzuleiten.
In ähnlicher Weise werden die Linien 12 und 12L mit Impulsen hBllgetastet, die mit einem UND-Glied 299-12L erzeugt u/erden, wie Fig. 12 zeigt. Dieses UND-Gliad erhält worn,Ausgang 292-12L dea Schaltnetzes 288 (Fig. 10) den Zei-
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chenlinienimpuls 12L und dan Zeitimpuls ^1+^2. Ein ODER-Glied 294-12 ist mit dem Ausgang das UND-Gliedes 299-12L und dem Ausgang 292-12L das Schaltnetzes 288 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 294-12 liegt an einem UND-Glied 296-12, das seinerseits mit dem ODER-Glied 298 verbunden ist.
Wie Fig. 11 und 12 ferner zeigen, «erden die Impulse zur Hellsteuerung der Kathodenstrahlröhre zwecks Wiedergabe der Zeichenlinien 3, 4, 6, 7 und 13 der Zeichenfigur erzeugt, indem alle an den Ausgängen 292-3, 292-4, 292-6, 292-7 und 292-13 auftretenden Signale zusammen mit den entsprechenden Zeitimpulsen jeweils einem anderen UND-Glied 296 zugeleitet werden. Die Ausgänge dieser UND-Glieder sind auf die gleiche Ueise mit jeweils einem Eingang des ODER-Gliedes 298 verbunden wie die UND-Glieder 296-1 und 296-2. Die oben beschriebene Verknüpfung wird auch zur Erzeugung der Helltastimpulse zum Schreiben der Zeichenlinien 5, 5Γ, 5L, 8, BF, 8L, 10, 1OF, 1OL, 16, 16Γ und 16L angewandt.
Zusammengefasst wird also zur Erzeugung eines Helltastimpulses für jede Vollinie der Linienfigur 18 (Fig. 2) jedes vom Schaltnetz 288 (Fig. 10) erzeugte Zeichenliniensignal mit dem entsprechenden Zeitimpuls in einem UND-Glied 296 verknüpft. Durch den daraus resultierenden Impuls von 1 μ» wird die bistabile Schaltung 300 zur Erzeu- i gung eines Helltastimpulses von 1 μβ angeragt, der kurz vor der Witte des Zeitimpulses beginnt. Fig. 14 zeigt die bsi dieser Operation auftretenden Kurvenformen, wobei die Kurvenform 308 den Helltastimpula für die Zeichenlinie 1 dar«
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Wie weiter aus den Kurvenfarmen von Fig. 16 zu ereehen ist, werden eile HbIltestimpulse zum Schreiben der ersten Hälfte einer Zeichenlinie erzeugt, indem der Zeitimpul· 03+04 mit.dem der Steuerung der betreffenden Halblinie entsprechenden Zeitimpuls verknüpft wird, was ebenfalls in eintm UND-Glied 296 erfolgt* Die Ankopplung des Zeltimpulses 03-1-04 an das UND-Glied 296 erfolgt über ein UND-Glied 299, das nur unter dem Einfluss eines Zeichenlinieneignals, welche· der betreffenden darzustellenden Halblinie entspricht, geöffnet wird.
Die Verknüpfung eines Zeitimpulses mit dem Zeitimpuls 03+04 führt Im wesentlichen zur Erzeugung eines halben Zeitimpuls··. Durch diesen Impuls wird die bistabile Schaltung 3QD angeregt, einen Hellta&timpuls von 1/2 μ& Dai,. (beispielsweise die Kurvenform 320, Fig. 16) zu erzeugen, der zur gleichen Zeit beginnt wie ein vom gleichen Zeitimpuls erzeugter Helltastinpuls für eine Vollini·.
Der Impuls zum Helltasten der letzten Hälfte einer Zeichenlinie wird in der gleichen Weise erzeugt, ausser, dass der Zeitimpul· in diesem Fall mit dem Zeitimpuls jM+02 verknüpft wird. Die Kurvenform 314 von Fig. 15 zeigt einen auf diese Weise erzeugten Helltastimpuls. Dieser Impuls tritt nur während der zweiten Hälfte des Zeitimpulses auf, der auch die Erzeugung einer entsprechenden Vollinie veranlasst*
01« einzelnen Helltastimpuls· entstehen also in verschiedenen UND-Gliedern unter dem Einfluss verschiedener Zeitimpul«·. Alle werden jedoch in der einzigen bistabilen Schaltung 300 erneut -»it einem Zeltimpuls verknüpft, um sie
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mit den Elektronenstrahl'-Ablenkimpulsen zu synchronisieren, die die Linienfigur 18 bilden. Durch die nochmalige Verknüpfung mit Zeitimpulsen werden ausserdem einzelne Ungenauigküiten in der zeitlichen Steuerung, die aus unterschiedlichen Übertragungswegen für die verschiedenen^Impulse, Altern der Bauelemente usw. resultieren, vermieden.
(Klit der in Fig. 13 gezeigten Schaltungsanordnung werden Helltastimpulee zum Schreibendes dritten Viertele der Zeichenlinie 5 und des zuieiten Viertels der Zeichenlinien 8 und 10 erzeugt. Diese kurzen Linien werden zur Bildung von Interpunktionszeichen benutzt, u»ie Tabelle II zeigt. Bei diesen sowie den übrigen Helltastimpulsen erfolgt keine nochmalige Verknüpfung mit Zeitimpulsen. Der für den Doppelpunkt vorgesehene Ausgang 292-j des Schaltnetzes 2BB i.;t mit zwei ODER-Gliedern 322 und 324 verbunden·. Ausserdem ist.mit dem OiJLR-Glied 322 auch der Ausgang 292-j verbunden, der dem Semikolon zugeordnet ist. Darüber hinaus ist das ODER-Glied 324 noch mit dem Ausgang 292-. verbunden, der dom Punktzeichen zugeordnet ist. Ein UND-Glied 326 ist mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 322 verbunden und erhalt ausserdem noch den Zeitimpuls T-5 sowie den Zeitimpuls 01. An diesen beiden Zeitimpulseingängen des UND-Gliedes besteht nur während des ersten Viertels des Zeitimpulses T15 zeitliche Übereinstimmung, d. h., wenn das dritte Viertel der Zeichenlinie .5 gerade gebildet wird. Gibt also einer der beiden Ausgänge 292-:, 292-j ein Signal ab, 80 erzeugt das UND-Glied 326 ein Ausgangssignal während dieses 1/4-μβ-Intervalles.
Ebenso uird das.Ausgangssignal des ODER-Gliedes
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mit dem Zeitimpuls T1^ und dem Zeitimpuls 04 in Binem UND-Glied 328 verknüpft.,Tritt also an einem der Eingänge zum ODER-Glied 324 ein Signal auf, so erzeugt das UND-Glied 32B einen Impuls von 1/4 μβ wa'hrend des letzten Viertels des Zeitimpulses T17. Während dieses Zeitinterwalles werden die Ablenksignale erzeugt, mit denen das zweite Viertel der Zeichenlinie 8 gebildet wird. Tritt an dem dem Doppelpunkt zugeordneten Ausgang 292-: ein Signal auf, so erzeugen beide UND-Glieder 326, 328 Impulse von 1/4 μβ, um zwei "Punkte" hellzutasten, wie es zur Darstellung eines Doppelpunktes erforderlich ist.
Tritt am Ausgang 292-· des Schaltnetzes 288 ein 'Signal auf, so wird von einem UND-Glied 330, an -dessen Eingängen neben dem Ausgang 292-· noch der Zeitimpuls 04 und der Zeitimpuls T-g anliegen, während dea letzten Viertele des Zeitimpulses T19, d. h., in welchem das zweite Viertel der Zeichenlinie 10 gezeichnet wird, ein Impuls von 1/4 μβ erzeugt. Ulie Fig. 13 ferner zeigt, werden die drei Impulse zum Helltasten der Viertellinien sowie alle von der bistabilen Schaltung 300 abgegebenen Impulse zum Helltasten der Voll- und Halblinien in ein ODER-Glied 332 geleitet. Der Ausgang des ODER-Gliedes 332 ist mit einem Verzögerungsglied 334 verbunden, das sein Eingangssignal nach verschiedenen Verzögerungen von Bruchteilen einer halben fflikrosekunde auf verschiedene Auegangsleitungen 336 gibt, (flit Hilfe eines Schalters 338 lässt sich eine der Ausgangsleitungen des Verzögerungsgliedes 336 auswählen und mit dem HelltastveretMrker 56 von Fig. 1 verbinden. Dae Ausgangssignal des Verstärkers wird dem Strahlerzeuger 12 der Kathodenstrahlröhre
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zugeführt, um den Elektronenstrahl hellzutasten. Das Verzögerungsglied ermöglich eine bessere Synchronisierung der Helltastimpulse mit den Ablenkimpulsen.
Um einen zusammenfassenden Überblick über die Arbeitsweise des obenbeschriebenen Helleteuerungseyetems insgesamt zu geben, sei angenommen, dass eich im Register 3Θ die verschlüsselte Bezeichnung für den Buchstaben B befindet. Dadurch u/erden die Zeichenleitungen 286-1, 286-3, 286-4, 286-5, 286-8, 286-10F und 286-12 erregt* die übrigen Zeichenleitungen bleiben entregt, d.h. auf IKlassepotential. Sodann werden vom Schaltnetz 288 die Impulse für die Zeichenlinien 1, 3, 4, 5, 8, 1DF und 12 erzeugt, indem die Ausgänge 292-1, 292-3, 292-4, 292-5, 292-8, 292-10T und 292-12 erregt werden. Unter dem Einfluss dieser Liniensignale erzeugt das in Fig. 11 und 12 dargestellte Schaltnetz die folgenden Helltastimpulse, die jeweils in der Mitte der entsprechenden Zeitimpulse beginnen:
T10 Linie 1 T17 Linie 8 ·. T12 Linie 3 T1g Linie 10F und T13 Linie 4 T21 Linie 12
Τ-* Linie 5
Nach einer nochmaligen Verknüpfung mit Zeitimpulsen und dem Durchlaufen des in Fig. 13 dargestellten*ODER-Gliedes 332 und des Verzögarungsgliedes 334 bilden diese Impulse den in Fig. 17 gezeigten Helltastinipulizug. Im Helltastverstärker wird dieser Impulezug dann verstärkt und zur Kathodenstrahlröhre übertragen', um den Elektronenstrahl genau zu den Zeiten anzuschalten, da vom Ablenksystem 28 die Zeichenlinisn 1, 3, 4, 5, B, 1QF und 12 der Llnianfigur
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gezeichnet «erden. Die dabei entstehende Abbildung auf dem Bildschirm 14 stellt den Buchstaben B in der in Fig. 3A gezeigten For« dar»
CemHas einem weiteren merkmal der Erfindung lassen eich -die Zeichen entweder vollkommen aufrechtstehend, mis in Fi|« 3 dargestellt, oder schräggestellt abbilden, wobei die senkrechten linien gegen die Horizontale geneigt sind. Diese Schragstellung der Zeichen lässt sich dadurch erreichen, dass der Horltöntaisblenkspannung ein Teil der Vertikalablenkepannung «ufgedrückt wird·
Wie fig. 18 zeigt, enthalten das Vertikalsummiernetzwerk und der Vertikalablenkverstärksr 42 eine Verstarkerettife 34Q, deren Eingangssignal sich aus der Vertlkallageeinstellspannung der Zsichenpositionsschaltung 40 und der im Vertikalablenkgenerator 46 erzeugten Vertikalablenkepannung (Fig» 9C) zusammensetzt. Die Lageeinstellspannung nird über einen Widerstand 342 auf die Verstärkerstufe 340 gegeben· Von der Ablenkspannung wire" ein Teil über einen "!"-Dämpfungsregler 344 en die Vsretürkerstufe angelegt. Mit de« Dämpfungsregler lassen sich Vertlkalabmessungen der abgebildeten Zeichen ändern.
Ebetiao wird im Horizontalsummiernetzwerk und Horizontaleblenkveretärker 46 die Horizontallageeinstellspannung der ^eichenpositionsschaltung 40 über einen Widerstand 348 und ein Teil der Horizontalablenkspannung (Fig. 7E) über einen T-D8«pfungsreglar 350 an eine Verstärkerstufe 346 gelegt, iit Hilfe des Dämpfungsraglers 350 lässt sich die Breite der abgebildeten Zeichen ändern.
Aueserdem enthält das Horizontalsummiernetzwerk
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noch ein Dämpfungsglied 352, das die Vertikalablenkspannung des Vertikalablenkgenerators 48 erhält.
Unter dem Einfluss der von der Verstärkerstufe 346 abgegebenen Spannung erzeugt die Ablenkvorrichtung 16 (Fig. 1) der Kathodenstrahlröhre eine schrh'ggestellte Linienfigur 18·, die Fig. 19 zeigt. Jedes Zeichen wird dann genauso schräg abgebildet. Schräggestellte Zeichen werden häufig als leichter lesbar empfunden als Zeichen, bei denen die senkrechten Zeichenlinien vollkommen aufrecht stehen.
lilie fig. 18 zeigt, enthält das Dämpfungsglied 352 einen regelbaren Spannungsteiler 354, dessen eines Anschlussende 355 mit masse verbunden ist und der einen Schleifkontakt 356 aufweist, der über einen Widerstand 358 mit der Verstärkerstufe 346 verbunden 1st. Zwischen dem anderen Anschlussende 359 des Spannungsteilers und dem Ausgang des Vertikalablenkgenerators 48 liegt die aus einem Widerstand 360 und einen HF-Kondensator 362 bestehende Parallelanordnung. Der Schleifkontakt 356 des Spannungsteilers erhält im wesentlichen keine Spannung, wenn er zu dem mit Klasse verbundenen AnsChlussende 355 des Spannungsteilers bewegt uiird. Alle Zeichen werden dann vollkommen auf rechtstehend abgebildet. Wird der Schleifkontakt zum anderen ^nschlussende hin bewegt, so erhalt die Verstärkerstufe 346 zunehmend Vertikalablenkspennung. Die Zeichen werden dann schragstehend abgebildet, wobei der Grad der Schregstellung zunimmt, je weiter der Schleifkontakt verschoben wird.
Um zu verstehen, wieso die Linienfigur 18 (Fig. 2) bei Verwendung der Schaltungsanordnung von Fig. 1B schrög-
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gestallt gezeichnet uurd, soll das Zeichnen der Linien 6 und 7 betrachtet merden, Dia Abltmkspannung dBS Horizontalablenkgenerators 46 bleibt während dieser Zeit unverändert, so dass normaleruieise hier keine Horizontalablenkung des Elektronenstrahls erfolgt. Nimmt man an, dass die Ablenkspannung am oberen Rand der Linienfigur 1B, also dort, ujo sich die Linie 5 befindet, gleich null ist, so ist die an der Verstärkerstufe 346 des Horizontalablenkverstärkers anliegende Spannung vom Vartikalablenkgenerator unmittelbar zu Beginn der Linie 6 gleich null. Sobald jedoch die Vertikalablenkspannung zunehmend negativ uiird, um zunächst die Linie 6 und anschliessend die Linie 7 zu zeichnen, erhält die Varstärkerstufe 346 einen Teil des zunehmend negativ · werdenden Vertikalablenksignale, so dass die Ablenkvorrichtung 16 des Sichtgerätes sowohl eine negative Horizontalkomponente als auch das negative Vertikalablenksignal erhält. Diese negative Horizontalkomponente bewegt den Elektronenstrahl seitwärts, so dass die senkrechten Linien 6 und 7 schräg gezeichnet werden. Das Ende der Linie 7 erscheint dann links vom Anfang der Linie 6.
Uiie Fig. 18 ferner zeigt, kann zwischen dem Vertikalablenkgenerator 28 und dem Dämpfungsglied 352 ein als Torschaltung dargestellter Schalter 364 vorgesehen werden, um die Vertikalablenkspannung nur untar dem Einfluss eines entsprechenden Befehlssignals auf das Horizontalsummiernetzuierk zu geben. Auf diese Ueise lassen sich bestimmte Zeichen eines aus aufrecht stehenden Zeichen bestehenden Textes kursiv oder betont abbilden.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt wurde, be-
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steht die dargestellte Linienfigur 1Θ aus sechzehn Linien, von denen drei Wiederholungen anderer Linien darstellen. Ferner enthält sie Horizontallinien, die in beiden Richtungen und sowohl über die halbe als auch über die ganze Breite der Figur gezeichnet u/erden. Die Horizontalablenkspannung setzt sich darter aus positiven und negativen Rampenspannungen mit jeweils zwei verschiedenen Rampen zusammen, wie Fig. 7E zeigt. Ggf. können aber auch andere Linienfiguren verwendet werden. Bei Binigen dieser Figuren ergibt sich ein vereinfachter Aufbau der Ablenkgeneratoren, da weniger Ablenkspannungen benötigt «erden. Solch eine Linienfigur zeigt beispielsweise die Fig. 20, die ebenfalls sechzehn
Linien aufweist, aber keine Linien enthält, die von rechts nach links über die halbe Breite der Figur gehen. Diese Figur lässt sich daher mit einem Horizontalablenkgenerator zeichnen, der Rampenspannungen mit nur drei verschiedenen Rampen erzeugt. Ausserdem hat die Linienfigur von Fig. 20 auch nur zwei sich wiederholende Linien, so dass bei dieser Figur noch zusätzlich eine Linie zur Bildung von Zeichen -zur Verfügung steht.
Von der Uahl der Linienfigur kann auch das HeIlsteuerungssyatem beeinflusst werden· Beispielsweise lassen sich mit dem in Fig. 21 dargestellten Linienbild genauso viele Zeichen darstellen wie mit dem Linienbild von Fig. 2, doch wird das Linienbild von Fig. 21 mit nur elf Linien und somit in einer kürzeren Zeit gebildet als das Linienbild von Fig. 2.
Klit der Erfindung wircj also ein elektronisches Zeichensichtgerät geschaffen, bei,dem alle Zeichen durch Abbildung auegewählter Linien derselben Linienfigur erzeugt
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werden· Während der Zeit, in der ein Zeichen abgebildet uiird, erzeugt das Sichtgerät automatisch die zur Bildung der gesamten Linienfigur erforderliche Signalgruppe. Gleichzeitig erzeugt dae Gerät eine weitere Signalgruppe, um nur diejenigen Linien sichtbar zu machen, die das darzustellende Zeichen bilden. Unter dem Einfluss dieser beiden Signalgruppen wird dann von einer Wiedergabevorrichtung dae gewünschte Zeichen abgebildet.
Als Wiedergabevorrichtung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Kathodenatrahlröhre benutzt. Ea können aber auch andere Wiedergabevorrichtungen mit beweglichem, abbildendem Strahl verwendet werden.
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Alle Zeichen werden aus einer durchgehenden, d. h. nicht unterbrochenen Linie, gebildet. Ausserdem sind sie eile gleich gross· Gleiche Zeichen sehen stets gleich aus, en welcher Stelle dee Bildschirms sie auch erscheinen. Das Zeichenbild let leicht zu lesen, so dass Ablesefehler und EraiUdungeerecheinungen weitgehend vermieden werden· Der Strahl der dergestsllten Wiedergabevorrichtung zeichnet die Linienfigur unter den Einfluss von einem Pear Ablenksignalen, die im wesentlichen keine Zeichenverzerrungekomponenten aufweisen. Dedas Ablenksignal wird mit einem Rampengenerator erzeugt, der einen einzigen Kondensator unterschiedlich sterk und in verschiedenen Richtungen auf lädt. Ein erster Ledekreis lädt den Kondensator in der einen Richtung auf die erforderliche unterschiedliche Höhe und ein zweiter Kondensetor in der entgegengesetzten Richtung auf die erforderliche Höhe auf· Hierdurch wird die Anzahl der Beuelemente, welche die Kurvenform der Ablenkspennung unter Um- etinden beeinträchtigen können, prektisch euf ein Binimum
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begrenzt, so dass sich die gewünschte Spannungscharakteristik bei gleichzeitig minimaler Zeichenverzerrung ohne weiteres erreichen lässt. Ausserdem verringern sich Platzbedarf und üJartungskosten.
Ein weiteres merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Signale, welche die darzustellenden Linien auswählen, mit den die Linienfigur bildenden Ablenksignalen durch eine Gruppe von Zeitimpulsen unterschiedlicher Frequenz, relativer Phasen und Tastverhältnisse synchronisiert werden. Oiese Parameter der Zeitimpulse sind so bemessen, dass sich relativ preiswerte und unkomplizierte Schaltungen zur Abbildung ausgewählter Teile einer jeden Linie ebenso wie ganzer Linien bei genauer Steuerung verwenden lassen.
Da eich Teillinien verhältnismässig einfach abbilden lassen, wird neben der Darstellmöglichkeit von Buchstaben und Zahlen auch die Wiedergabe zahlreicher anderer, sehr nützlicher Zeichen erleichtert. Die Erfindung stellt -also ein relativ preisgünstiges Zeichensichtgerät dar, das eine grosse Zeichendarstellkapazität hat und die Zeichen in leicht lesbarer Form darstellt·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 . Zeichengenerator zur Werwendung in Verbindung mit einer Wiedergabevorrichtung mit einem Bildschirm, auf dem ein steuerbarer, energieführender Strahl ein sichtbares Bild erzeugt, und mit einer Steuervorrichtung, um eine Gruppe von Steuersignalen zu erzeugen, unter dernn Einfluss die Wiedergabevorrichtung den Strahl ablenkt, um zwecks Erzeugung einer Linienfigur eine Anzahl von Uollinien nacheinander zu erzeugen, von denen eine oder mehrere zur Abbildung eines beliebigen Zeichens aus einer Anzahl von Zeichen ausgewählt werden können, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Intensität, welche ein eines der Zeichen identifizierendes Signal erhält und Intensitätssignale erzeugt, unter deren Einfluss die Wiedergabevorrichtung nur die zur Abbildung des identifizierten Zeichens benötigten Linien darstellt.
    2. Zeichengenerator nach Anspruch 1, dadurch ge-
    kennzeichnet, dass die Steuervorrichtung mindestens einige Zeitimpulse erhält und unter deren Einfluss eine Folge von Steuersignalen erzeugt, und zwar für jede Linie der Linisnfigur mindestens ein Steuersignal, und dass die Intensitätsvorrichtung Zeitimpulse von einem Zeitimpulsgenerator erhält und ein Intensitätssignal erzeugt, das der jeweils darzustellenden Linie entspricht, wobei jedes IntensitBtssignal in einer vorbestimmten zeitlichen Beziehung zu dem der entsprechenden Linie zugeordneten Steuersignal steht.
    3. Zeichengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung die Steuersignale so zu erzeugen vermag, dass der Strahl so abgelenkt wird,
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    dass verschiedene, in verschiedenen Querrichtungen verlaufende Linien der Linienfigur abgebildet werden.
    4. Zeichengenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Steuerung der Intensität für jede Linie des identifizierten Zeichens ein Intensitätssignal erzeugt.
    5. Zeichengenerator * nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine Linienausiuahlvorrichtung, dia mindestens einige Zeitimpulse erhält und Signale zu empfangen vermag, iuelche darzustellende Zeichen bezeichnen, und die für jedes bezeichnete Zeichen eine Folge von Darstellsignalen erzeugt, die ausschliesslich Linien zugeordnet sind, mit denen das'bezeichnete Zeichen gebildet uiird und die in einer vorbestimmten zeitlichen Beziehung zu Signalen einer unveränderlichen Signalfolge stehen, von denen die zugeordneten Linien erzeugt uterden.
    6. Zeichengenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung Ablenksignale erzeugt, unter deren Einfluss der Strahl die Linienfigur in Form eines Parallelogramms abbildet, welches Linien enthält, die diagonal zwischen gegenüberliegenden Ecken des Parallelogramms und parallel zu jedem Paar paralleler Seiten des Parallelogramms zwischen diesen verlaufen.
    7. Zeichengenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabevorrichtung als Kathodenstrahlröhre ausgebildet ist.
    8. Zeichengenerator nach Anspruch 1 zur Verwendung mit einer Wiedergabevorrichtung, die an der Stelle eines Bildschirms, an der ein ablenkbarer Strahl auf den
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    Bildschirm trifft* eine sichtbare Spur bildet, wobei der Strahl' von dar Wiedergabevorrichtung unter dem Einfluss von Ablenksignalen auf dem bildschirm lagemfiseig eingestellt und unter dam Einfluss von Helltastsignalen angeschaltet wird, gekennzeichnet durch ein Register zur Aufnahme eines verschlüsselten Signals, welches eines der Zeichen bezeichnet, und «Ina Verschlüsaelungsvorrichtung, die mit dem Register in Verbindung steht, für jede zur Bildung des bezeichneten Zeichens erforderliche Linie der Linienfigur ein erstes Signal erzeugt, daa einem Zeitimpuls zugeordnet ist, der in einer vorbestimmten zeitlichen Beziehung zu der dem
    ereten Signal zugeordneten Linie steht, unu die die den .ersten Signalen zugeordneten Zeitimpulse verknüpft, um einen einzigen Helltaetimpuls zu bilden, In welchem der für Jede abzubildende Linie vorgesehene Helltastimpuls in der beeagten zeitlichen Beziehung zu dem Ablenksignal steht, welchee den Strahl zum Zeichnen der betreffenden Linie ablenkt.
    9* Zeichengenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kondensator; Stromquellen mit einer Steuerklemme * welche den Kondeneetor auf eine im wesentlichen gleichmlaaige, von der Amplitude des an die Steuerklemme angelegten Signale bestimmte Höhe auflsdeni Steuermittel, d(e Mit der Steuerklemme verbunden sind, eine erste und zweite Eingengeklemme aufweisen und an der Steuerklemme unter dem Einflüsse eines an der ersten E-ingangsklemme auftretenden Signale ein erstes Steuersignal erzeugen und unter dem Einfluss eines an der zweiten Eingangsklemme auftretenden Signals ein zweites Steuersignal erzeugen, das
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    eine andere Amplitude h.it als das erste Steuersignal j zeitgebende Mitteli die an der erstenund zweiten Eingangsklemme Sign-ale entsprechend einer vorbestimmten Aufeinanderfolge erzeugen} und Mittel, die das den Strahl ablenkende Signal unter dem Einfluss der Spannung am Kondensator erzeugen .
    10. Zeichengenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine Spannungsquelle enthalten, dia zwischen einer dritten und vierten Klemme eine l/ersorgungsspannung abgibt; ferner einen ersten Widerstand, der zwischen der dritten und der Steuerklemme liegt; eine erste Schaltvorrichtung, die mit der ersten Eingangsklemme, der Steuurklemme und der vierten Klemme verbunden ist und einen im wesentlichen offenen Stromkreis zwischen der Steuerklemme und der vierten Klemme bildet, iuenn an der ersten Eingangskle'-me kein Signal anliegt, und die einen ersten Widerstand zwischen der Steuerklemme und der vierten Klemme bildet, wenn an der ersten Eingangsklemme ein Signal auftritt; und eine zweite Schaltvorrichtung, die mit der zweiten E-ingangsklemme, der Steuerklemme und der vierten Klemme verbunden ist und einen im wesentlichen offenen Stronkreis zwischen der Steuerklemme und der vierten Klt-mrr.e bildet, wenn an der zweiten Eingangsklemme kein Signal anliegt, und die einen zweiten üiderstand zwischen aer Steuerklemme und der vierten Klemme bildet, ββηη an der zweiten Eingangsklemme ein Signal auftritt.
    11. Zeichengenerator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaltvorrichtung einen Transistor enthält, dessen Basis das an der zugeordneten Eingangs-
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    klemme auftretende Signal erhält und dessen Emitter mit der vierten Klemme verbunden ist, und einen zweiten Widerstand, der zwischen der Steuerklemme und dem Kollektor des Transistors liegt.
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