DE1180150B - Anordnung zur Meldung eines einstellbaren Integrals - Google Patents

Anordnung zur Meldung eines einstellbaren Integrals

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DE1180150B
DE1180150B DEL34800A DEL0034800A DE1180150B DE 1180150 B DE1180150 B DE 1180150B DE L34800 A DEL34800 A DE L34800A DE L0034800 A DEL0034800 A DE L0034800A DE 1180150 B DE1180150 B DE 1180150B
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DEL34800A
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Dipl-Ing Karl Heinz Zeitz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/021Particular circuit arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Meldung eines einstellbaren Integrals Die unterschiedliche Erwärmung oder Abkühlung von Bauteilen einer Maschine kann zu unliebsamen Störungen im Betrieb, zu Beschädigungen oder zur Zerstörung solcher Maschinen führen. Dies trifft in besonderem Maße für Wärmekraftmaschinen zu, bei denen sich üblicherweise an dem vom Dampf beaufschlagten beweglichen Teil Temperaturänderungen schneller auswirken als am feststehenden. Da sich die Temperatur der Bauteile mit zeitlicher Verzögerung ausgleicht, ist zwar bei Änderungen im Betriebszustand der Maschine ein Temperaturunterschied nicht zu vermeiden, jedoch ist es Betriebsvorschrift, einen höchstzulässigen Temperaturunterschied nicht zu überschreiten.
  • Man verfährt nun in der Praxis normalerweise so, daß man der Überwachung des Erwärmungszustandes solcher Maschinen die Temperaturänderungsgeschwindigkeit beispielsweise des sich schnell erwärmenden Bauteils zugrundelegt. Dieses Verfahren bringt den Vorteil mit sich, daß nur an einer Meßstelle gemessen zu werden braucht. Die Messung erfolgt hierbei z. B. in bekannter Weise mittels eines Tendenz-Thermoelementes, das unter Betriebsverhältnissen geeicht worden ist. Ein solches Tendenz-Thermoelement gibt eine Spannung ab, die mit allerdings verzögertem Übergangsverhalten der Temperaturänderungsgeschwindigkeit proportional ist und bei Überschreiten eines Grenzwertes beispielsweise die Abgabe eines Warnsignals bewirkt.
  • Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß sich der einer solchen Grenzwertüberschreitung der Temperaturänderungsgeschwindigkeit entsprechende gefährliche Temperaturunterschied der Bauteile erst nach längerer Zeit einstellt. Wenn man nämlich davon ausgeht, daß als Anfangsbedingung die Temperaturen der Bauteile ausgeglichen waren und sich der eine Bauteil daraufhin schnell erwärmt, so wird sich erst nach und nach eine dieser Anderungsgeschwindigkeit proportionale Temperaturdifferenz zwischen den Bauteilen ergeben, so daß also auch bei Überschreiten des Grenzwertes der Temperaturänderungsgeschwindigkeit die Abgabe eines Warnsignals erst nach längerer Zeit erforderlich ist; da aber bei dem bekannten Verfahren das Warnsignal bereits bei jedem Überschreiten des Grenzwertes der Temperaturänderungsgeschwindigkeit gegeben wird, erfolgt die Warnung zu früh. Schwankt zudem die Temperaturänderungsgeschwindigkeit noch in solcher Weise, daß sie während kürzerer Zeitintervalle abwechselnd den Grenzwert über- und unterschreitet, so werden hierbei wiederholt Warnsignale abgegeben, obwohl der Temperaturunterschied der Bauteile einen gefährlichen Wert überhaupt nie erreicht hat und somit keinerlei Veranlassung zur Abgabe des Warnsignals vorgelegen hat.
  • Für eine andere bekannte Ausführung gilt dieser Nachteil in noch erhöhtem Maße. Die Messung erfolgt hierbei mittels eines selbstabgleichenden Kompensators, bei welchem der Thermospannung eines ziemlich trägheitslosen Thermoelementes eine Spannung entgegengeschaltet ist, die an einem Schleifwiderstand abgegriffen wird. Die Differenz beider Spannungen liegt am Eingang eines Verstärkers, der einen Motor speist. Dieser Motor stellt seinerseits den Abgriff des Schleifwiderstandes in dem Sinne nach, daß die Eingangsspannung des Verstärkers verschwindet und somit die am Schleifwiderstand abgegriffene Spannung der Thermospannung entspricht. Sofern die Einstellgeschwindigkeit des Kompensators groß ist gegenüber der Temperaturänderungsgeschwindigkeit, besteht zwischen ihnen Proportionalität. Die Welle des Motors kann dann beispielsweise mit der Welle eines Meßgenerators gekuppelt sein, dessen Ausgangsspannung proportional der Motordrehzahl und somit proportional der Temperaturänderungsgeschwindigkeit ist.
  • Während bei dem zuerst beschriebenen Verfahren der Nachteil der plötzlichen Abgabe eines Warnsignals bei einem Grenzwert der Temperaturänderungsgeschwindigkeit immerhin noch durch die eigene Trägheit des Tendenz-Thermoelementes gemildert ist, haftet er dieser zuletzt genannten Ausführung in vollem Umfang an. Bei Erreichen des Grenzwertes wird hierbei unmittelbar der Warnvorgang ausgelöst und zwar ohne Rücksicht darauf, ob z. B. bei Beginn des Erwärmungsprozesses beide Bauteile der Maschine noch nahezu die gleiche Temperatur haben.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Warnmeldung erst nach einer von der Höhe der Temperaturänderungsgeschwindigkeit abhängigen Zeitdauer abzugeben, d. h. mit anderen Worten, die Warnung erst nach einem bestimmten einstellbaren Integral der Temperaturänderungsgeschwindigkeit vorzunehmen.
  • Von der Integration der Temperaturänderungsgeschwindigkeit mittels an sich bekannter Motorintegratoren wurde bisher deshalb Abstand genommen. weil sich dabei bei einem starken und über ein kurzes Zeitintervall anhaltenden Temperaturanstieg ein gleiches Integral ergeben würde wie für einen schwachen ungefährlichen und über ein entsprechend längeres Zeitintervall wirksamen Temperaturanstieg.
  • Die Abgabe eines Warnsignals für den letzteren Fall ist jedoch nicht erwünscht. Die obengenannten bekannten Einrichtungen beschränkten sich deshalb auf die Überwachung der Augenblickswerte der Temperaturänderungsgeschwindigkeit, was offenbar lediglich als eine Behelfslösung anzusehen ist.
  • Nach der Erfindung wird bei einer Anordnung zur Meldung eines einstellbaren Integrals der Temperaturänderungsgeschwindigkeit oder der Anderungsgeschwindigkeit einer anderen elektrisch meßbaren physikalischen Größe über der Zeit eine zufriedenstellende Lösung der gestellten Aufgabe dadurch möglich, daß zur Integration der elektrisch gemessenen Temperaturänderungsgeschwindigkeit die Einschaltung eines an sich bekannten Motorzählers mit Hilfe eines Grenzwertkontaktgerätes erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wiedergegeben.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Tendenz-Thermoelement bekannter Ausführung angedeutet, das an einen Kompensator2 angeschlossen ist. Der Kompensator 2 formt die Thermospannung in einen ihr proportionalen Gleichstrom um. Im Ausgangskreis dieses Kompensators liegt ein Grenzwertkontaktgerät 3. Dieses Grenzwertkontaktgerät kann abhängig vom Vorzeichen der Temperaturänderungsgeschwindigkeit in negativer oder positiver Richtung ausschlagen und besitzt in negativer Ausschlagsrichtung einen unteren und in positiver Ausschlagsrichtung einen oberen Grenzwert. Es ist mit einem Schaltzusatz 4 versehen, welcher mit drei Arbeitskontakten 5, 6' und 6" bestückt ist. Überschreitet der Zeiger des Grenzwertkontaktgerätes den oberen Grenzwert, so wird der Kontakt 5 betätigt, während er bei Unterschreiten des unteren Grenzwertes das Ansprechen sowohl des Kontaktes6' als auch des Kontaktes 6" bewirkt. An den Grenzwerten des Grenzwertkontaktgerätes können beispielsweise induktive oder lichtelektrische Zeigerabgriffeinrichtungen vorgesehen sein, die über elektronische Glieder die zur Betätigung der Kontakte 5 bzw. 6' und 6" notwendigen Relais erregen.
  • In Reihe zu dem Grenzwertkontaktgerät 3 liegt im Ausgangskreis des Kompensators 2 über die Umschaltkontakte eines Relais 7 ein Motorzähler 8. Das Relais 7 wird hierbei über den Arbeitskontakt 6" des Schaltzusatzes 4 gesteuert. In Parallelschaltung zum Motorzähler 8 ist ein Kondensator 20 angeordnet, der dazu dient, die Anzeige des Kontaktgerätes 3 im Moment des Umschaltens des Relais 7 aufrechtzuerhalten und damit ein Klappern der Kontakte 6' und 6" zu verhindern. Die Welle des Motorzählers 8 ist mit der Antriebswelle eines Untersetzungsgetrie- bes 9 fest verbunden, auf dessen Abtriebswelle der eine Teil einer elektromagnetischen Kupplung 10 sitzt. Der andere Teil dieser Kupplung trägt eine Wicklung, in deren Stromkreis die parallel geschalteten Arbeitskontakte 5 und 6' des Schaltzusatzes 4 angeordnet sind. Ein Netzgerät 11 dient der Speisung dieser Wicklung. Der die Wicklung tragende Kupplungsteil ist auf dem einen Ende einer Welle 12 fest angeordnet, während das andere Ende dieser Welle eine spiralenförmig ausgebildete Kurvenscheibe 13 trägt. Diese Kurvenscheibe ist an der stufenförmigen Übergangsstelle vom kleinen zum größeren Radius mit einer Aussparung 14 versehen.
  • Mit 15 ist ein konzentrisch zur Welle 12 verstellbarer Anschlag bezeichnet. An der Welle 12 ist das eine Ende einer Spiralfeder 16 befestigt, deren anderes Ende ortsfest angebracht ist. Diese Feder dient dazu, bei gelöster elektromagnetischer Kupplung 10 die Kurvenscheibe 13 zurückzudrehen, bis die stufenförmige Übergangsstelle am Anschlag 15 anliegt. Ein Umschaltkontakt 17 ist derart ausgebildet, daß sein bewegliches Mittelteil mit dem abgewinkelten Ende am Umfang der Kurvenscheibe 13 abgleiten kann. Über die ganze Länge der Spirale der Kurvenscheibe 13 ist der obere Kontakt des Umschaltkontaktes 17 geschlossen, der im Stromkreis der elektromagnetischen Kupplung 10 liegt.
  • Nur für den Fall, daß das abgewinkelte Ende des beweglichen Mittelteils des Umschaltkontaktes 17 in der Aussparungl4 der Kurvenscheibe 13 liegt, ist Kontaktgabe zum unteren Kontakt des Umschaltkontaktes 17 hergestellt. Zwei Klemmen 18 und 19 dienen dem Anschluß einer Meldeeinrichtung.
  • Vor Beginn der Überwachung wird die Kurvenscheibe 13 mittels des verstellbaren Anschlages 15 in eine auf die Größe und Beschaffenheit der zu überwachenden Maschine abgestimmte Ausgangslage eingestellt. Entsprechend der Zeichnung liegt hierbei der stufenförmige Übergang der Kurvenscheibe 13 am Anschlag 15 an. Beginnt sich nun die Maschine zu erwärmen, so wandert der Zeiger des Grenzwertkontaktgerätes 3 in positiver Ausschlagsrichtung hoch, und der Motorzähler 8 läuft an. Der Ausschlag des Grenzwertkontaktgerätes sowie die Drehzahl des Motorzählers sind der Temperaturänderungsgeschwindigkeit proportional. Sobald der Grenzwert der Temperaturänderungsgeschwindigkeit erreicht ist, spricht der Kontakt 5 an. Durch diesen Kontakt wird die elektromagnetische Kupplung 10 eingeschaltet, und die Kurvenscheibe 13 beginnt sich in Pfeilrichtung zu drehen. Bleibt die Temperaturänderungsgeschwindigkeit über ein längeres Zeitintervall größer als der Grenzwert, so gleitet das bewegliche Mittelteil des Umschaltkontaktes 17 mit seinem abgewinkelten Ende solange am Umfang der Kurvenscheibe 13 ab, bis dieses über den stufenförmigen Übergang in die Aussparung 14 fällt. In diesem Augenblick wird einerseits der Stromkreis der elektromagnetischen KupplunglO unterbrochen und andererseits der untere Kontakt des Umschaltkontaktes 17 geschlossen, so daß die Klemmen 18 und 19 zur Abgabe einer Warnmeldung überbrückt sind. Bei der später folgenden Rückstellung der Kurvenscheibe 13 in die Ausgangslage braucht das abgewinkelte Ende des beweglichen Mittelteils des Umschaltkontaktes 17 nur angehoben zu werden, z. B. handbetätigt mittels einer Drucktaste oder selbsttätig mittels eines Elektromagneten, und die Kurvenscheibe stellt sich mit Hilfe der Spiralfeder 16 bis zum Anschlag 15 zurück.
  • Ist die Überschreitung des Grenzwertes der Temperaturänderungsgeschwindigkeit jedoch nur von kurzer Dauer, so daß das Integral einen gefährlichen Wert nicht erreicht, so wird die elektromagnetische Kupplung 10 mittels des Arbeitskontaktes 5 gelöst, sobald der Zeiger des Grenzwertkontaktgerätes den oberen Grenzwert unterschreitet. Die Kurvenscheibe 13 dreht sich dann automatisch in die Ausgangslage zurück. Ergibt sich eine negative Temperaturänderungsgeschwindigkeit, so daß der untere Grenzwert des Grenzwertkontaktgerätes 3 unterschritten wird, dann schließen die Arbeitskontakte 6' und 6".
  • Hierbei wird mittels des Arbeitskontaktes 6" das Relais 7 erregt, was die Umpolung des Motorzählers 8 bewirkt. Außerdem wird über den Kontakt 6' die elektromagnetische Kupplung 10 erregt. Durch dieses Umschaltrelais 7 wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß sich sowohl für positive als auch für negative Temperaturänderungsgeschwindigkeiten und damit für positive und negative Ströme im Ausgangskreis des Kompensators 2 an der Kurvenscheibe 13 derselbe Drehsinn ergibt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Meldung eines einstellbaren Integrals der Temperaturänderungsgeschwindigkeit oder der Änderungsgeschwindigkeit einer anderen elektrisch meßbaren physikalischen Größe über der Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß zur Integration der elektrisch gemessenen Änderungsgeschwindigkeit die Einschaltung eines an sich bekannten Motorzählers (8) mit Hilfe eines Grenzwertkontaktgerätes (3) erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung des Motorzählers (8) mit dem für positive und negative Ausschläge eingerichteten und in jeder Ausschlagsrichtung mit je einem Grenzwertkontakt (5, 6) ausgerüsteten Grenzwertkontaktgerät (3).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mittels der Kontakte (5, 6) betätigte elektromagnetische Kupplung zwischen dem Motorzähler (8) und einer aus drehbaren Teilen bestehenden Kontakteinrichtung (13 bis 17).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung aus einer Kurvenscheibe (13) zur Betätigung eines Umschaltkontaktes (17) und einer Rückholfeder (16) besteht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorzähler (8) in der Weise umpolbar ist, daß sich die Kurvenscheibe (13) bei die Grenzwerte übersteigenden positiven oder negativen Ausschlägen in der gleichen Richtung dreht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkontakt (17) einmal als Unterbrecherkontakt für die elektromagnetische Kupplung (10) und zum anderen als Auslösekontakt für die Meldeeinrichtung dient.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger des Grenzwertkontaktgerätes (3) beim Passieren der Grenzwerte in den Bereich hoher positiver bzw. negativer Ausschläge das Ansprechen eines Arbeitskontaktes (5) bzw. zweier Arbeitskontakte (6' und 6") bewirkt, von welchen die Arbeitskontakte (5 und 6') parallel geschaltet im Stromkreis der elektromagnetischen Kupplung (10) angeordnet sind und der Arbeitskontakt (6") im Stromkreis eines Relais (7) liegt, dessen Umschaltkontakte dem Motorzähler (8) zwecks Drehrichtungsumkehr vorgeschaltet sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung des zu meldenden Integrals die Ausgangslage der Kurvenscheibe (13) mittels eines Anschlags (15) einstellbar ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen eines zu meldenden Integrals die Umschaltung des Umschaltkontaktes (17) in der Weise erfolgt, daß der die Kurvenscheibe berührende Mittelteil des Umschaltkontaktes (17) in eine Aussparung (14) fällt.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 3, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Rückstellung der Kurvenscheibe (13) in die Ausgangslage der Mittelteil des Umschaltkontaktes (17) hand-oder elektromagnetisch betätigt aus der Aussparung (14) herausgehoben wird.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (20) vorgesehen ist, der während des kurzzeitigen Umschaltvorganges des Relais (7) den Ausschlag des Grenzwertkontaktgerätes aufrechterhält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Feinwerktechnik, 63. Jahrg. (1959), Juli, S. 225 bis 229.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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