DE1179899B - Mehrteiliges Stuetzelement fuer den Bergbau unter Tage - Google Patents

Mehrteiliges Stuetzelement fuer den Bergbau unter Tage

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DE1179899B DESCH25745A DESC025745A DE1179899B DE 1179899 B DE1179899 B DE 1179899B DE SCH25745 A DESCH25745 A DE SCH25745A DE SC025745 A DESC025745 A DE SC025745A DE 1179899 B DE1179899 B DE 1179899B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
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Description

  • Mehrteiliges Stützelement für den Bergbau unter Tage Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Stützelement für den Bergbau unter Tage, insbesondere Wanderpfeiler für den Strebausbau, bei dem eine im Grundriß etwa rechteckige Kopfplatte verwendet wird, die vorzugsweise mit einer Schmalseite gegenüber dem Stützelement weiter übersteht und an dieser Seite mit einer ausziehbaren Vorpfändekappe ausgerüstet ist.
  • Es ist bereits bekannt, bei Stützelementen, insbesondere solchen mit größerer Tragfähigkeit, die im Strebausbau als Wanderpfeiler eingesetzt werden, Kopfplatten mit weit über die üblichen Maße hinausgehenden Querschnittsabmessungen zu verwenden. Man hat diesen Kopfplatten im allgemeinen eine im wesentlichen rechteckige oder ovale Grundrißform gegeben. In den Fällen, in denen die Wanderpfeiler in der äußersten Reihe an der Abbaufront oder an der Versatz- bzw. Bruchseite eingesetzt wurden, ging man dazu über, die Kopfplatte exzentrisch zu lagern. Die weiter überstehende Schmalseite wurde dabei zum Kohlenstoß bzw. zur Versatz-oder Bruchseite gerichtet. Auf diese Weise konnte man das Hangende mit weitem Abstand vom Stützelement unterfassen und absichern, was besonders dann von Vorteil ist, wenn eine sogenannte stempelfreie Abbaufront geschaffen werden soll.
  • Wie die Praxis gezeigt hat, ist es oft erwünscht oder sogar notwendig, das Hangende in Richtung zum Kohlenstoß auch noch über den Bereich der Kopfplatte der in vorderster Front stehenden Stützelemente hinaus frühzeitig abzufangen. Hierdurch soll vor allem das Losbrechen kleinerer Hangendenschichten in der Nähe des Kohlenstoßes vermieden werden, was allzu leicht auftreten kann, wenn der durch die Gewinnungsmaschine freigelegte Hangendenstreifen entlang der Abbaufront nicht früh genug abgesichert wird. Um diese Absicherung noch vor dem Nachrücken der in der ersten Reihe stehenden Wanderpfeiler entsprechend dem Fortschreiten der Gewinnungsmaschine vornehmen zu können, hat man bereits Ausbaurahmen mit einer hydraulisch ausfahrbaren Kappe verwendet. Die Kappe ist hierbei innerhalb der Kopfplatte so angeordnet, daß sie etwa in geradliniger Verlängerung der Stützfläche der Kopfplatte ausgefahren werden kann.
  • Es ist leicht einzusehen, daß durch eine solche Ausrüstung das Stützelement nicht nur erheblich verteuert, sondern. auch in seinem konstruktiven Aufbau und damit in seiner Handhabung in starkem Maße komplizierter und umständlicher wird. Bei unsachgemäßer Wartung der Hydraulik ist mit Störungen zu rechnen, wodurch unter Umständen das Stützelement in seiner Gesamtheit betroffen und in ungünstigen Fällen einsatzunfähig werden kann. Weiterhin ist es nachteilig, daß man die Kappe nur in der Ebene der Kopfplatte und nicht in einer dazu winkligen Lage ausfahren kann, sofern von einer zusätzlichen Verstellmöglichkeit des Druckzylinders für die ausfahrbare Kappe abgesehen wirrt, womit erneut ein erhöhter Aufwand und weitere Fehlerquellen verbunden sind.
  • Bei einem Ausbaugestell für einen schreitenden Ausbau hat man in den Stempelköpfen jedes Ausbaurahmens ein Schaleisen angeordnet, das von Hand ausziehbar ist. Dieses Schaleisen läßt sich ebenso wie die hydraulisch ausfahrbare Kappe nur in geradliniger Verlängerung der Kopfplatte ausziehen; es hat somit die gleichen Nachteile Wie die hydraulisch ausfahrbare Kappe, die hierbei allerdings noch stärker in Erscheinung treten, weil bereits bei einer geringen Unebenheit des Hangenden die vom Bergmann aufzubringende Kraft nicht mehr ausreichen wird, um das Schaleisen voll auszuziehen.
  • Weiterhin ist es bekannt, eine großflächige Kappe eines Grubenstempels mit einer Vorpfändekappe auszurüsten. Diese Kappe ist an ihrem inneren Ende mit einem hakenartigen Ansatz versehen, mit dem die Kappe auf einen Bolzen aufgelegt wird, während als Gegenlager in einigem Abstand von dem Bolzen ein Riegel vorgesehen ist. Dieser Riegel kann auch als Keil ausgebildet sein, so daß. in begrenztem Maße die Möglichkeit besteht, die Kappe zu schwenken. Die Handhabung dieser Kappe geht wie folgt vor sich: Nachdem der Stempel gesetzt worden ist, wird die Kappe mit ihrem hakenartigen Ansatz auf den Bolzen aufgelegt und nach oben geschwenkt, so daß der Riegel unter der Kappe durchgeschoben werden kann. Abgesehen davon, daß das bei jedem erneuten Setzen des Stempels erforderlich werdende Einhängen und Anheben der Kappe verhältnismäßig umständlich ist, zeigt diese Anordnung darüber hinaus den Nachteil, daß eine Verschwenkbarkeit der Kappe nach oben nur bis zur Anlage an der Kopfplatte selbst möglich ist.
  • Die Anwendung einer abnehmbaren Vorpfändekappe ist im übrigen auch von einer normalen Gelenkkappenverbindung her bekannt. Bei dieser Gelenkkappenverbindung ist am stoßseitigen Ende der fest unterstützten Kappe entweder ein Schuh für die Aufnahme der Vorpfändekappe vorgesehen oder aber die Kappe selbst als Hohlprofil ausgebildet. Die Vorpfändekappe wird in diesen Schuh bzw. in das Hohlprofil der Kappe von vorn eingeschoben und durch einen quer einsteckbaren Anstellkeil unterstützt. Dadurch, daß die Vorpfändekappe an ihrem Einsteckende gekröpft ausgeführt ist, läßt sich mit Hilfe des Anstellkeiles eine begrenzte Schwenkbewegung der Vorpfändekappe herbeiführen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, die bei Wanderpfeilern übliche, im Grundriß etwa rechteckige Kopfplatte mit einer von Hand ausziehbaren Kappe auszustatten, die nicht nur einfach in der Handhabung, robust in ihrem Aufbau und preiswert in der Herstellung ist, sondern die gestellten bergmännischen Anforderungen, insbesondere hinsichtlich einer ausreichenden Verschwenkbarkeit gegen das Hangende, in jeder Beziehung zu erfüllen vermag.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein mehrteiliges Stützelement für den Bergbau unter Tage, insbesondere Wanderpfeiler für den Strebausbau, mit einer im Grundriß etwa rechteckigen, außerhalb des Mittelpunktes der längeren Rechteckmittellinie unterstützten Kopfplatte und einer auf der Schmalseite des längeren Teiles unterhalb der Deckplatte ausziehbar angeordneten Vorpfändekappe, die am Ende der Kopfplatte auf einem das Heben und Senken der Kappe bewirkenden Querauflager ruht. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist gekennzeichnet durch unterhalb der Deckplatte beginnende, in der Länge über diese hinausragende parallele Gabelarme, zwischen denen die wenig kürzere Vorpfändekappe mit an ihrem inneren Ende vorgesehenen, seitlich vorstehenden Zapfen in Nuten der Innenwandung der Gabelarme derart ausziehbar geführt ist, daß bei voll ausgezogener Stellung der Vorpfändekappe diese im wesentlichen oben bündig mit der Deckplatte abschließt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Nuten derart ausgebildet, daß sie an ihren dem Stützelement abgewandten Enden nahezu senkrecht nach oben verlaufen und wenig unterhalb der Deckplatte enden. Diese nach oben abgebogenen Enden dienen den zylindrisch ausgebildeten Zapfen der Vorpfändekappe in der Betriebsstellung als Gelenklager.
  • Nach der weiteren Erfindung ist vorgesehen, daß die Nuten von den nach oben abgebogenen äußeren Enden in Richtung auf das Stützelement im wesentlichen in der Längsrichtung der Gabelarme verlaufen und zum erstmaligen Einführen der seitlich vorstehenden Zapfen der Vorpfändekappe an ihren dem Stützelement zugewandten Enden zu den unteren Kanten der Innenwandungen der Gabelarme abschwenken und hier frei auslaufen.
  • Die gemäß der Erfindung vorgesehene Anordnung und Ausbildung der Vorpfändekappe bietet den Vorteil, daß bei vorgerückter Abbaufront die auf dem Querauflager ruhende Kappe mit Abstand vom Hangenden von Hand leicht ausgezogen und in der voll ausgezogenen Stellung durch Anschlagen des Querauflagers mit mehr oder weniger großem Anpreßdruck gegen das Hangende gedrückt werden kann. Umgekehrt kann beim Nachrücken des Wanderpfeilers die Vorpfändekappe durch Lösen des Querauflagers leicht entlastet und mit einem Handgriff unter die Deckplatte eingeschoben werden; sie braucht also von der Kopfplatte nicht abgenommen zu werden und stört trotzdem nicht beim Vorrücken des Wanderpfeilers.
  • Wanderpfeiler mit einer gemäß der Erfindung ausgestatteten Kopfplatte können besonders vorteilhaft zur Sicherung der Kohlenabbaufront gegen hereinbrechendes Gestein verwendet werden. Die Wanderpfeiler werden dann so aufgestellt, daß der weiter ausladende Teil der Kopfplatte mit der ausgezogenen Vorpfändekappe über dem Förderer und gegebenenfalls noch über dem Gewinnungsgerät liegt, so daß das Hangende bis nahe an den Kohlenstoß abgefangen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kopfplatte gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Stützelementes mit einer exzentrisch gelagerten Kopfplatte mit der ausgezogenen Vorpfändekappe, F i g. 2 die Kopfplatte in einer Seitenansicht mit einem Teilschnitt und F i g. 3 die Kopfplatte gemäß F i g. 2 in einer Draufsicht.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Stützelement ruht auf dem Liegenden mit der am Unterteil l befestigten Fußplatte 2 und trägt auf seinem Oberteil 3 die exzentrisch gelagerte Kopfplatte. Zur Versteifung der Deckplatte 4 werden zweckmäßigerweise Seitenbleche angeschweißt, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Deckplatte an drei Seiten umgeben. An der weiter überstehenden Schmalseite sind unterhalb der Deckplatte 4 parallel zur Längsachse verlaufende Gabelarme 5, 6 (F i g. 3) angeordnet. Gegenüber der Deckplatte stehen diese Gabelarme 5, 6 noch um ein bestimmtes Maß vor. In die Innenwandungen der Gabelarme 5, 6 sind Nuten 7, 8 eingeschnitten, die im wesentlichen in der Längsrichtung der Gabelarme verlaufen. Die dem Stützelement zugewandten Enden 9,10 der Nuten sind zur unteren Kante der Gabelarme abgeschwenkt und laufen hier frei aus. Demgegenüber sind die entgegengesetzten Nutenden 11,12 nahezu rechtwinklig nach oben abgebogen und bis wenig unterhalb der Deckplatte 4 geführt.
  • In geringem Abstand von den äußersten Enden der Gabelarme 5, 6 sind in gleicher Ebene liegende Öffnungen 13, 14 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Keilkörpers 15 dienen. Die aus einem Profilkörper bestehende Vorpfändekappe 16 trägt am hinteren Ende zu beiden Seiten vorstehende zylindrische Zapfen 17, 18, während am anderen Ende ein Griff 19 angebracht ist, an dem die Kappe erfaßt werden kann, wenn sie ausgezogen bzw. eingeschoben werden soll.
  • Soll die völlig von der Kopfplatte gelöste Kappe neu eingelegt werden, sind die seitlich vorstehenden Zapfen 17, 18 in die nach unten abgewinkelten Nutenden 9,10 einzuführen und zunächst bis in die waagerechten Teile der Nuten vorzuschieben. Danach ist die Kappe 16 so weit anzuheben, bis das Querauflager 15 in die Öffnungen 13,14 lose eingeschoben werden kann. Zweckmäßigerweise wird man nun die offenen Enden 9,10 der Nuten 7, 8 durch einen Klemmstift 20 od. dgl. verschließen.
  • Im Einsatz bleibt die Kappe 16 beim Vorrücken des Stützelementes in der eingeschobenen Stellung, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist. Wenn das Stützelement seinen neuen Standort erreicht hat und die Kopfplatte 4 fest am Hangenden anliegt, wird die Vorpfändekappe 16 ganz herausgezogen, so daß die nach oben abgewinkelten Nutenden 11,12 den an der Kappe befindlichen zylindrischen Zapfen 17, 18 als Gelenklager dienen. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Vorpfändekappe etwa die in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnete Lage ein. Durch Eintreiben des keilförmig ausgebildeten Querauflagers 15 wird die Kappe nun um den Gelenkpunkt der Zapfen 17,18 geschwenkt und kann mit entsprechendem Druck gegen das Hangende gepreßt werden.
  • In F i g. 1 ist die Kappe in einer Lage eingezeichnet, bei der sie mit ihrer Auflagefläche in der Ebene der Kopfplatte liegt. Es sind selbstverständlich auch gewinkelte Stellungen möglich, und zwar unterhalb sowie in begrenztem Maße auch oberhalb der gestreckten Lage.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrteiliges Stützelement für den Bergbau unter Tage, insbesondere Wanderpfeiler für den Strebausbau, mit einer im Grundriß etwa rechteckigen, außerhalb des Mittelpunktes der längeren Rechteckmittellinie unterstützten Kopfplatte und einer auf der Schmalseite des längeren Teiles unterhalb der Deckplatte ausziehbar angeordneten Vorpfändekappe, die am Ende der Kopfplatte auf einem das Heben und Senken der Vorpfändekappe bewirkenden Querauflager, beispielsweise einem Keil, ruht, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h unterhalb der Deckplatte (4) beginnende, in der Länge über diese hinausragende parallele Gabelarme (5, 6), zwischen denen die wenig kürzere Vorpfändekappe (16) mit an ihrem inneren Ende vorgesehenen, seitlich vorstehenden Zapfen (17,18) in Nuten (7, 8) der Innenwandung der Gabelarme (5, 6) derart ausziehbar geführt ist, daß bei voll ausgezogener Stellung der Vorpfändekappe (16) diese im wesentlichen oben bündig mit der Deckplatte (4) abschließt.
  2. 2. Mehrteiliges Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8) an ihren dem Stützelement abgewandten Enden (11,12) nahezu senkrecht nach oben verlaufen, wenig unterhalb der Deckplatte (4) enden und den vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Zapfen (17,18) der Vorpfändekappe (16) als Gelenklager dienen.
  3. 3. Mehrteiliges Stützelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8) von den nach oben abgebogenen äußeren Enden in Richtung auf das Stützelement im wesentlichen in Längsrichtung der Gabelarme (5, 6) verlaufen und zum erstmaligen Einführen der seitlich vorstehenden Zapfen (17,18) der Vorpfändekappe (16) an ihren dem Stützelement zugewandten Enden (9, 10) zu den unteren Kanten der Innenwandungen der Gabelarme (5, 6) abschwenken und frei auslaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 804 551, 808 949, 810 387; österreichische Patentschrift Nr. 186 595.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804551C (de) * 1949-04-28 1951-04-26 Mannesmann Ag Kappen fuer Grubenstempel
DE808949C (de) * 1949-05-19 1951-07-23 Mannesmannroehren Werke Steink Wanderkappe fuer Grubenstempel
DE810387C (de) * 1949-12-16 1951-08-09 Gutehoffnungshuette Oberhausen Grossflaechige Kappe fuer den Grubenausbau
AT186595B (de) * 1955-01-26 1956-08-25 Salzach Kohlen Bergbau Ges M B Schreitender Ausbau nach Gewinnungsmaschinen für den Abbau von Kohlen- od. ähnl. Minerallagerstätten

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