DE1179526B - Drucklufthammer mit Einrichtung zum Niederschlagen des Staubes - Google Patents

Drucklufthammer mit Einrichtung zum Niederschlagen des Staubes

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DE1179526B
DE1179526B DEJ17797A DEJ0017797A DE1179526B DE 1179526 B DE1179526 B DE 1179526B DE J17797 A DEJ17797 A DE J17797A DE J0017797 A DEJ0017797 A DE J0017797A DE 1179526 B DE1179526 B DE 1179526B
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DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
hammer
bore
water
locking
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ17797A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Rode
Dipl-Ing Friedrich H Flottmann
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0858Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards using a liquid bath or a liquid curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Drucklufthammer mit Einrichtung zum Niederschlagendes Staubes Zur Beseitigung des beim Arbeiten mit Druckluftwerkzeugen auftretenden schädlichen Staubes sind bereits viele Vorschläge gemacht worden. Bei dem Abbauhammer bereitet die Lösung dieses Problems besondere Schwierigkeiten, weil eine ganze Reihe von Forderungen erfüllt sein muß: Die Einrichtung muß leicht unterzubringen sein, sie darf die Funktion des Hammers nicht beeinträchtigen, der Aufwand soll schon wegen der beschränkten Unterbringungsmöglichkeit in engen Grenzen gehalten werden; weiterhin soll der Bedienungsmann keine zusätzliche Kraft bei der Betätigung aufwenden müssen, und schließlich muß gewährleistet sein, daß der Hammer weder angelassen noch weiterbetätigt werden kann, wenn kein Wasser vorhanden ist.
  • Bei einem bekannten Hammer (deutsche Patentschrift 897 391) wird die Abhängigkeit der Druckluft- von der Wasserzufuhr durch einen besonderen, parallel vor den eigentlichen Einlaßorganen liegenden Kolbenschieber geregelt. Durch den Wasserdruck wird dieser angehoben, so daß das Wasser und die Druckluft zu dem Hauptventil Zutritt haben. Beim Anlassen des Hammers muß der auf den beiden Ventilkegeln ruhende Druck der Strömungsmedien überwunden werden. Die Ausführung erfordert eine Vielzahl von Bohrungen und Steuerteilen und infolgedessen einen großen Aufwand.
  • Eine andere bekannte Anordnung (deutsche Patentschrift 836 929) sieht eine mittelbare Freigabe der Druckluftzufuhr nach Betätigung des Wasserventils durch den Bedienungsmann vor. Das Ingangsetzen des Hammers erfolgt nach Überwindung des Wasserdruckes und der eine zusätzliche Druckkraft erzeugenden Feder dadurch, daß das vom Wasserventil durch eine gesonderte Bohrung unter den Kolben des Druckluftventils strömende Wasser mit seinem Druck das Luftventil öffnet.
  • Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Anordnung (deutsche Patentanmeldung M 18804 VI a / 5 b) mit einem einerseits durch das Druckmesser und andererseits durch eine Feder beaufschlagten längsverschiebbaren Sperrkolben für die Anlaßnadel und einem durch einen Kolben gesteuerten Ventil in der zu den Spritzdüsen führenden Druckwasserleitung, wobei der Kolben über eine hinter dem Druckwasserventil abzweigende Leitung mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  • Bei dem in der deutschen Auslegeschrift 1006 638 beschriebenen Naßabbauhammer sind zur Aufnahme der Anlaßnadel und des bei Wassermangel in Funktion tretenden Sperrorgans zwei aufeinander senkrecht stehende Bohrungen vorgesehen. Das Sperrorgan wird bei Wasserzufuhr derart beaufschlagt, daß es den Hub der Anlaßnadel freigibt. Sobald Wassermangel eintritt, drückt eine Feder die Anlaßnadel über eine Schrägfläche in die Absperrstellung. Hierbei tritt der Nachteil auf, -daß die waagerecht angeordnete Feder die Nadel bei Ausfall der Wasserzuführung wegen der schrägen Flächen des Sperrkolbens gegen den Handdruck nicht mit Sicherheit hochdrücken kann und der Hammer auch ohne Wasserzuführung weiterläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau einfaches und daher nur einen geringen konstruktiven Aufwand erforderndes Gerät zu schaffen, das leicht zu betätigen ist.
  • Zur Vermeidung der bei den bekannten Einrichtungen auftretenden Schwierigkeiten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in einer parallel zur Hammerachse angebrachten Bohrung (18) des Handgriffes das Absperrorgan (6) für die Druckluft, der Steuerschieber (9) für die Zuführung der Druckluft und des Druckwassers mit seiner Hülse (17) und der Sperrschieber (15) mit der Sperrfeder in der Achse der Bohrung (18) hintereinanderliegen und daß der den Druck der Sperrfeder überwindende Wasserdruck den Sperrschieber (15) so weit zurückschiebt, daß der Steuerschieber (9) über das Absperrorgan (6) durch den Druckstift (3) axial in der Bohrung (18) verschiebbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In dem Handgriff 1 ist der Drücker 2 gelagert, mit dem der Drückerstift 3 betätigt wird. Durch den Anschlußstutzen 4 wird Luft und durch den Anschlußstutzen 5 Wasser zugeleitet. Die Luft wird nach Abheben des Absperrorgans 6 von seinem Sitz 7 dem Hammer durch die Bohrung 8 zugeführt. Das Wasser gelangt über den Steuerschieber 9, der einen Ringraum 10, zwei Nuten 11, in denen die Dichtungen untergebracht sind, und eine Längsbohrung 12 enthält, und über die Bohrung 24 zu dem Hammer. An den Stirnseiten des Steuerschiebers 9 befinden sich Halbrundschlitze 12, 13, die so ausgebildet sind, daß die Längsbohrung 12 nicht durch die als Absperrventil 6 dienende Kugel und den Stift 14 des Sperrschiebers 15 verdeckt werden kann. In dem Sperrschieber 15 ist die Nut 16 angebracht, die die Dichtung aufnimmt. Der Steuerschieber 9 gleitet in einer Hülse 17, die von der Bohrung 18 aufgenommen wird. In der Bohrung 18 sind außerdem der Sperrschieber 15, die Sperrfeder 19 und der Stopfen 20 untergebracht. Die Sperrfeder 19 stützt sich gegen den Stopfen 20 ab und drückt mittels des Stiftes 14 gegen den Steuerschieber 9, der seinerseits die Kugel dichtend nach oben gegen den Sitz 7 drückt. Damit die Kugel auch dann gegen ihren Sitz gedrückt wird, wenn die Sperrfeder durch den auf den Sperrschieber wirkenden Wasserdruck gefesselt wird, ist noch eine schwächere Feder 21 vorgesehen, die sich gegen den Boden der Hülse 17 abstützt. Vom Anschlußstutzen 5 führt eine Nut 22 über die Bohrung 23 zu dem Ringraum 10.
  • Führt man dem Hammer zunächst nur Druckluft über den Anschlußstutzen 4 zu, so wird eine Betätigung des Hammers durch die die Handkraft übersteigende Kraft der Sperrfeder 19 verhindert.
  • Sobald Wasser zugeführt wird, wirkt dieses auf den kolbenartigen Sperrschieber 15 und setzt die Sperrfeder 19 außer Funktion, indem es diese zusammendrückt. Der Steuerschieber 9 wird aber noch in seiner oberen Stellung durch die Feder 21 gehalten, so daß auch die Absperrung der Luftzufuhr durch die Kugel 6 gewährleistet ist. Die Ausgleichsbohrung 12 sorgt dafür, daß der in dem Lufteintritt 4 herrschende Druck nicht einseitig auf den Steuerschieber wirkt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Feder 21 verhältnismäßig schwach sein kann und gerade nur so stark zu sein braucht, daß die Abdichtung der Kugel gewährleistet ist.
  • Wird nun der Drückerstift 3 mittels des Drückers 2 betätigt, so gibt die Kugel 6 den Zugang der Luft über Bohrung 8 zum Hammer frei, während gleichzeitig das Wasser über den Ringraum 10 und die Bohrung 24 zu den Spritzdüsen gelangt. Bei Wassermangel drückt die Sperrfeder 19, weil sie die Handkraft überwiegt, sofort beide Absperrorgane in die Schließstellung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Drucklufthammer mit in Abhängigkeit von der Druckwasserzufuhr gesteuerter Druckluftzufuhr und zwei voneinander getrennten, unmittelbar durch die Anlaßnadel betätigten Absperrorganen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer parallel zur Hammerachse angebrachten Bohrung (18) des Handgriffes das Absperrorgan (6) für die Druckluft, der Steuerschieber (9) für die Zuführung der Druckluft und des Druckwassers mit seiner Hülse (17) und der Sperrschieber (15) mit der Sperrfeder (19) in der Achse der Bohrung (18) hintereinanderliegen und daß der den Druck der Sperrfeder überwindende Wasserdruck den Sperrschieber (15) so weit zurückschiebt, daß der Steuerschieber (9) über das Absperrorgan (6) durch den Druckstift (3) axial in der Bohrung (18) verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1006 368.
DEJ17797A 1960-03-08 1960-03-08 Drucklufthammer mit Einrichtung zum Niederschlagen des Staubes Pending DE1179526B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006368B (de) * 1953-01-05 1957-04-18 Hauhinco Maschf Abbauhammer und sonstiger Presslufthammer mit Spritzduesen zum Staub-Niederschlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006368B (de) * 1953-01-05 1957-04-18 Hauhinco Maschf Abbauhammer und sonstiger Presslufthammer mit Spritzduesen zum Staub-Niederschlagen

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